DE2105525A1 - Kombiniertes Identifizier- und Adressierverfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Kombiniertes Identifizier- und Adressierverfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2105525A1
DE2105525A1 DE19712105525 DE2105525A DE2105525A1 DE 2105525 A1 DE2105525 A1 DE 2105525A1 DE 19712105525 DE19712105525 DE 19712105525 DE 2105525 A DE2105525 A DE 2105525A DE 2105525 A1 DE2105525 A1 DE 2105525A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg; Döbling Erhard Dipl.-Ing. 7014 Kornwestheim Arndt
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

Description

  • Kombiniertes Identifizier- und Adressierverfahren für Fernmelde-, insbesondere Pernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Identifizier- und Adressierverfahren für die Steuerung der Verbindungen zwischen einem zentralen Steuerwerk und einer Vielzahl von in Gruppen aufgeteilten dezentralen Geräten einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage.
  • Bei derartigen Anlagen ist es erforderlich, Verbindungen zwischen den dezentralen Geräten und dem zentralen Steuerwerk herzustellen, sobald die dezentralen Geräte ein solches Bedürfnis anzeigen oder wenn das zentrale Steuerwerk eine solche Verbindung zum Ubertragen einer Information oder zur AusfUhrung eines Schalt vorganges benötigt. Für die Ubertragung der Informationen stehen meist eines oder mehrere vieladrige Leitungsbündel zur VerfUgung, an die die dezentralen Geräte wahlweise angeschlossen werden können. Dem zentralen Steuerwerk steht für diese wahlweise Herstellung von Steuerverbinæ dungen meist ein eigenes Markierleitungsnetz zur Verfügung.
  • Dieser Vorgang wird im folgenden als Adressieren bezeichnet.
  • Will ein dezentrales Gerät eine Verbindung zum zentralen Steuerwerk herstellen, so ist es ueblich, einen entsprechenden Anreiz auf gemeinsamer Leitung zu einem Identifizierer zu geben, der das anreizende Gerät identifiziert, und dann in einem getrennten Vorgang über das Markierleitungsnetz die vieladrige Steuerverbindung herzustellen.
  • Die Aufgabe des kombinierten Identifizier- und Adressierverfahrens nach der Erfindung besteht darin, die beschriebenen Vorgänge zu vereinfachen. Das Verfahren nach der Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass zum Identigzieren eines sich meldenden Gerätes ein Anreiz Ube eine jeweils einer Gruppe von Geräten gemeinsame Gruppenleitung zu einer ersten Auswahleinrichtung übertragen wird, dass in der ersten Auswahleinrichtung nach Auswahl eines Anreizes als Bestätigung die einer Gruppe von Geräten gemeinsame Leitung ummarkiert wird, dass in einer zweiten Auswahleinrichtung, an die clip, jeweils gemeinsamen Geräteleitungen der-gleichrangigen Geräte aller Gruppen angeschlossen sind, ein sich meldendes Gerät der ummarkierten Gruppe ausgewählt wird, und dass jeweils zum Adressieren eines bestimmten Gerätes einer bestimmten Gruppe die auch für den Identifiziervorgang benutzte Gruppenleitung der bestimmten Gruppe ummarkiert und eine allen gleichrangigen Geräten gemeinsame Markierleitung aus ehem zusätzlichen Leitungsbündel zur Auswahl des bestimmten Gerätes aus der ummarkierten Gruppe gekennzeichnet wird. Die Anreize werden dabei nacheinander bearbeitet.
  • Die von den dezentralen Geräten zum Steuerwerk zu tbermtttel; den Meldungen weisen eine unterschiedliche Dringlichkeit auf.
  • Um bei einer Vielzahl von Geräten keine dringlichen Meldungen unzulässig zu verzdgern, wird vorgeschlagen, dass Jedes Gerät je nach Dringlichkeit der Meldung mit oder ohne Priorität anreizt, und dass in der ersten Auswahleinrichtung die Anreize mit Priorität zuerst berücksichtigt werden.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Anreizkontakt in jedem der Geräte, über den das Anreizpotential auf die Gruppenleitungen gegeben wird, dadurch einen ersten Transistor, an dessen Kollektor das Anreizpotential abgegriffen wird und über dessen Basis die Ummarkierung erfolgt, durch eine Reihenschaltung zweier Dioden in jedem Gerät, deren Mittelabgriff mit dem Anreizkontakt verbunden ist, über die nur im ummarkierten Zustand von einem anreizenden Gerät ein besonders Identifizierpotential über die entsprechende Geräteleitung zu einem zweiten Transistor gelangt, und durch eine mit dem Gruppenleitungsausgang verbundene Reihenschaltung einer Markierrelaiswicklung und einer weiteren Diode, die über eine Markierleitung mit einem dritten Transistor verbunden ist, mit dessen Hilfe ein bestimmtes Gerät entweder nach einem Identifiziervorgang oder durch direktes Adressieren mit der zentralen Steuerung verbunden wird, FUr die Durchführung der Auswahlprozesse. wird vorgeschlagen, dass in den Auswahleinrichtung an sich bekannte Kettenschaltungen angeordnet sind, die eine von mehreren anreizenden Gruppenleitungen und eine von mehreren ummarkierten Geräte leitungen auswählen und entweder als Reaktion auf diese Auswahl die Basis des entsprechenden ersten Transistors ummarkieren bzw. den entsprechenden dritten Transistor markieren oder gezielt ohne vorherige Auswahl eine entsprechende Ummarkierung und Markierung gestatten.
  • Eine Schaltunganordnung zur Durchführung des Anreizes mit Priorität ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Anreize unterschiedlicher Priorität jeweils zwei Gruppenleitungen angeordnet sind. Eine andere Möglichkeit zur Durchführung des Anreizes mit Priorität ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Anreize unterschiedlicher Priorität nur eine Gruppenleitung angeordnet ist, auf der unterschiedliche Anreizpotentiale übertragen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispiel erläutert.
  • In der Zeichnung sind die dezentralen Geräte als RechteckL-dargestellt, nur bei zwei Geräten sind die für das Identifizier- und Adressierverfahren benötigten Schaltungsteile eingezeichnet. Es wird im Beispiel davon ausgegangen, dass es 1024 Geräte gibt, die in 32 Gruppen Grl bis Gr32 zu Je 32 Geräten G1 bis G32 unterteilt sind. Die für das Identifizier- und Adressierverfahren benötigten Schaltungsteile sind bei allen Geräten aller Gruppen identisch, sie sind deshalb nur beiden Geräten G1 und G32 der Gruppe Gr 32 dargestellt.
  • In der Zeichnung sind ferner Ausschnitte aus den Steuerschaltungen eines Geräteidentifizieres dargestellt. Zwischen den Steuerschaltungen und den dezentralen Geräten gibt es ein Bündel mit 32 Gruppenleitungen Grl, ein Bündel mit 32 Geräteleitungen Gl und ein Bündel mit 32 Markierleitungen Ml.
  • Jede Gruppenleitung Grl ist auf der einen Seite mit einem oberen Ausgang aller Geräte G1 bis G32 der zugehörigen Gruppe und auf der anderen Seite mit dem Kollektor eines zugehörigen ersten Transistors TX verbunden. Eine Geräteleitung G1 ist jeweils einerseits mit einem linken unteren Ausgang der gleichrangigen Geräte, z.B. G1, aller Gruppen Grl bis Gr32 verbunden.
  • Andererseits ist jede Geräteleitung G1 mit der Basis eines zugehörigen, zweiten Trantstors TY verbunden. Schliesslich ist jede Markierleitung ML einerseits mit einem rechten unteren Ausgang der gleichrangigen Geräte, z.B. G1, aller Gruppen Grl bis Gr32 und andererseits mit dem Kollektor eines zugehörigen dritten Transistors TM verbunden.
  • Die für den Identifizier- und/oder Adressiervorgang benötigten Schaltuteile des Gerätes G32 der Gruppe Gr32 bestehen in Übereinstimmung mit allen übrigen Geräten aller Gruppen aus drei Dioden D1, D2 und D3, einem Anreizkontakt a, einem Widerstand und einem Markierrelais M. Der Anreizkontakt a ist einerseits über die Diode D1 mit Erde und andererseits über den Widerstand mit dem oberen Ausgang zur Gruppenleitung verbunden. Die Diode D2 verbindet den linken unteren Ausgang zur Geräteleitung mit dem Verbindungspunkt zwischen Diode D1 und Kontakt a. Schliesslich besteht eine Verbindung zwischen dem oberen Ausgang zur Gruppenleitung und dem unteren rechten Ausgang zur Markierleitung über das Markierrelais M und die Diode D3.
  • Im Ruhezustand sind alle Kontakte a offen. Demzufolge liegen die Kollektoren aller Transistoren TX und damit alle linken Eingänge 1 bis 32 einer Auswahleinrichtung Awl auf negativem Potential. Da auch die Kollektoren der gesperrten Transistoren TM auf negativem Potential liegen, kann kein Relais M anziehen. Die Basis der Transistoren TY erhält in einer Reihenschaltung aus den Dieden D1 und D2 und zwei Widerständen negatives Potential und sperrt so die Transistoren TY, so dass die an deren Kollektoren angeschlossenen inken Eingänge 1 bis 32 einer Auswahleinrichtung Aw2 alle auf poSitivem Potential liegen.
  • Wird ein Kontakt a geschlossen, so erscheint über die zugehörige Gruppenleitung Grl Erdpotential am entsprechenden linken Eingang der Auswahleinrichtung Awl. Reizen gleichzeitig Geräte aus verschiedenen Gruppen an, dann wählt eine Zählkette einen der entsprechend markierten linken Eingänge 1 bis 32 der Auswahleinrichtung Awl aus. Dies möge im Beispiel der Eingang 32 sein. Die Auswahleinrichtung Awl veranlasst nun, dass der entsprechende Ausgang 32 der Auswahleinrichtung Awl von bislang positivem Potential (um den Transistor TX zu sperren) auf Erdpotential gebracht wird (TX wird leitend). Damit erscheint am Kollektor des Transistors TX und ebenfalls auf der ausgewählten Gruppenleitung Grl positives Potential.
  • Über den Kontakt a werden alle Dioden D1 der anreizenden Geräte dr ausgewählten Gruppe Gr32 durch das positive Potential der Gruppenleitung gesrrt. Zugleich erscheint das positive Potential über die Dioden D2 auf allen Geräteleitungen G1 der anreizenden Geräte aus der Gruppe Gr32. Die entsprechenden Transistoren m werden leitend und an den zugehörigen linken Eingängen 1 bis 32 der AuswShleinrichtung Aw2 erscheint Erdpotential (vorher positives Potential).
  • Eine Such- oder Auswählkette bekannter Art sucht bei mehreren Eingängen mit Erdpotential einen dieser Eingänge, z.B.
  • den Eingang 1, aus. Durch den Stand der Auswäk3cetten in den Auswahleinrichtungen Awl, Aw2 ist somit ein anreizendes Gerät gekennzeichnet oder "identifiziert".
  • In der Regel ist, sofern das zentrale Steuerwerk belegbar ist, sofort eine Verbindung vom identifizierten Geräte zum zentralen Steuerwerk durchzuschalten. Dazu veranlasst die Auswahleinrichtung Aw2, dass der dem im Beispiel ausgewählten Eingang 1 entsprechende rechte Ausgang 1 der Auswahleinrichtung Aw2 mit positivem Potential (vorher Erdpotential oder negatives Potential) markiert wird. Dadurch wird der Transistor TM leitend und auf der zugehörigen Markierleitung M1 erscheint Erdpotential. Nur das Markierrelais M des Gerätes G1 der Gruppe Gr32 kann ansprechen, da nur die Gruppenleitung Grl der Gruppe Gr32 vom zugehörigen Transistor TX positiv markiert und nur die MaRlerleitung M1 der Geräte G1 vom zugehörigen Transistor TM mit Erdpotential markiert wird. Das Relais M schaltet dann die erstrebte Verbindung durch.
  • Sofern die Auswahlketten in den Auswahleflnrichtunten zyklisch arbeiten, werden in der beschriebenen Weise alle anreizenden Geräte nacheinander identifiziert. Es lassen sich aber auch beliebige Rangfolgen vergeben. Insbesondere kann man auch einem Gerät die M6glichteit geben, auf einer Gruppenleitung mit oder ohne Vorrang anzureizen (z.B. auf einer be -sonderen Leitung ). Dann würde die entsprechende AuwShlkette der Auswahleinrichtung Awl zuerst die Anreize mit Vorr. ang berücksichtigen.
  • Um ein bestimmtes Gerät einer bestimmten Gruppe unabhängig von einem Anreiz des Gerätes und daher ohne vorausgegangenen Identifiziervorgang mit dem zentralen Steuerwerk zu verbinden, wird der entsprechende rechte Ausgang der AuswShleinrichtung Awl gezielt mit Erdpotential und der entsprechende rechte Ausgang der Auswahleinrichtung Aw2 gezielt mit positivem Potential angesteuert.
  • Wird zum Beispiel der Ausgang 32 der Auswahleinrichtung Awl und der Ausgang 1 der Auswahleinrichtung Aw2 in der eben angegebenen Weise angesteuert, dann entsteht ein Stromkreis für das Relais M des Gerätes G1 der Gruppe Gr32 vom positiven Potential am Kollektor des Transistors TX über die Gruppen&eitung Grl der Gruppe Gr32, über das Markierrelais M und die Diode D3 des Gerätes G1 der Gruppe Gr32, über die MatkieSeitung M1 der Geräte Gl zum Erdpotential am Kollektor des Transistors TM. Für den Markiervorgang wird also das für einen Identifiziervorgang benötigte Bündel der Gruppenleitung hitbenutzt.
  • 6 Patentansprüche, 1 Bl.Zeichnungen, 1 Figur

Claims (6)

  1. P atentans prüche 0Kombiniertes Identifizier- und Adressierverfahren für die Steuerung der Verbindungen zwischen einem zentralen Steuerwerk und einer Vielzahl von in Gruppen aufgeteilten dezentralen Geräten einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass zum Identifizieren eines sich meldenden Gerätes (z.B. G1 in Gruppe Gr32) ein Anreiz (a) über eine jeweils einer Gruppe (z.B.
    Gr32) von Geräten (G1 bis G32) gemeinsame Gruppenleitung (Grl) zu einer ersten Auswahleinrichtung (Awl) übertragen wird, dass in der ersten Auswahleinrichtung nach Auswahl eines Anreizes als Bestätigung die einer Gruppe von Geräten gemeinsame Leitung (Grl) ummarkiert wird, dass in einer zweiten Auswahleinrichtung (Aw2), an die jeweils gemeinsamen Geräteleitungen (G1) der gleichrangigen Geräte (z.B. G1) aller Gruppen (z.B. Grl bis Gr32) angeschlossen sind, ein sich meldendes Gerät (z.B. G1) der ummarkierten Gruppe (z.B. Gr32) ausgewählt wird, und dass jeweils zum Adressieren eines bestimmten Gerätes (G32) einer bestimmten Gruppe (Gr32) die auch für den Indentifiziervorgang benutzte Gruppenleitung (Grl) der bestimmten Gruppe (Gr32) ummarkiert und eine allen gleichrangigen Geräten gemeinsame Markierleitung (M1) aus einem zusätzlichen Leitungsbündel zur Auswahl des bestimmten Gerätes aus der ummarkierten Gruppe gekennzeichnet (IM) wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gerät je nach Dringlichkeit der Meldung mit oder ohne Priorität anreizt, und dass in der ersten Auswahl einrichtung (Awl) die Anreize mit Priorität zuerst berücksichtigt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, kokennzelchnet durch einen Anreizkontakt (a) in jedem der Geräte, Uber den das Anreizpotential auf die Gruppenleitungen (Grl) gegeben wird, durch einen ersten Transistor (Tx), an dessen Kollektor das Anreizpotential abgegriffen wird und über dessen Basis die Ummarkierung erfolgt, durch eine Reihenschaltung zweier Dioden in jedem Gerät, deren Mittelabgriff mit dem Anreizkontakt (a) verbunden ist, über die nur im ummarkierten Zustand von einem anreizenden Gerät (z.B. Gerät G1 in Gruppe Gr 32) ein besonderes Identifizierpotential über die entsprechende Geräteleitung (G1) zu einem zweiten Transistor (Ty) gelangt, und durch eine mit dem Gruppenleitungsausgang verbundene Reihenschaltung einer Markierrelaiswicklung (M) und einer weiteren Diode, die über eine Markierleitung (M1) mit einem dritten Transistor (TM) verbunden ist, mit dessen Hilfe ein bestimmtes Gerät entweder nach einem Identifiziervorgang oder durch direktes Adressieren mit der zentralen Steuerung verbunden wird huber nicht dargestellte Kontakte des Relais M).
  4. 4, Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Auswahleiohtungen' (Awl, Aw2) an sich bekannte Kettenschaltungen angeordnet sind, die eine von mehreren anreizenden Gruppenleitungen (Grl) und eine von mehreren ummarkierten Geräteleitungen (G1) auswählen und entweder als Reaktion auf diese Auswahl die Basis des entsprechenden ersten Transistors (Tx) ummarkieren bzw. den entsprechenden dritten Transistor (TM) markieren oder gezielt ohne vorherige Auswahl eine entsprechende Ummarkierung (Tx) und Markierung (TM) gestatten.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anreize unterschiedlicher Priorität jeweils zwei Gruppenleitungen angeordnet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anreize unterschiedlicher Priorität nur eine Gruppenleitung angeordnet ist, auf deruntermhiedliche Anreizpotential übertragen werden.
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DE2105525B2 DE2105525B2 (de) 1978-08-31

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619608A1 (de) * 1976-05-04 1977-11-17 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zum identifizieren und adressieren
DE2633655A1 (de) * 1976-07-27 1978-02-02 Standard Elektrik Lorenz Ag System zur identifizierung und adressierung von peripheren einheiten, insbesondere fuer fernmeldevermittlungsanlagen
DE2821729A1 (de) * 1977-07-08 1979-01-25 Siemens Ag Zentralgesteuerte fernmelde- insbesondere fernsprechvermittlung

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DE2821729A1 (de) * 1977-07-08 1979-01-25 Siemens Ag Zentralgesteuerte fernmelde- insbesondere fernsprechvermittlung

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