DE2013234A1 - Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit programmgesteuerten Steuerwerken - Google Patents
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit programmgesteuerten SteuerwerkenInfo
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Description
SIEMENSAKTIENGESELLSCHAPT München 2, den 19.M1?£197O
Berlin und München . Witteisbacherplatz 2 ,
■ VM 70760-38
Fernmelde—, insbesondere Fernsprech-Vermittlungsanlage mit
programmgesteuerten- Steuerwerken
programmgesteuerten- Steuerwerken
Neuere Pernmelde-, insbesondere Fernsprech-Vermittlungsanlagen
werden zentral gesteuert. Hierzu können mehrere Steuerwerke benutzt werden, die im Zusammenwirken die Vermittlungsvorgänge
ausführen. So ist es bekannt, hierfür Gruppensteuerwerke vorzusehen, die individuell Gruppen von Teilnehnierstellen
zugeordnet sind, und außerdem ein übergeordnetes Zentralsteuerwerk vorzusehen, das bei der Ausführung der
•Vermittlungsvorgänge ebenfalls mitwirkt (siehe z.B. Siemens Informationen, Fernsprech-Vermittlungstechnik 1 - 69» Seite "5 bis 8, ■ insbesondere Bild 2). Es ist auch bekannt, dabei
Steuerwerke zu benutzen, die eigene Erogrammspeicher haben, die den Programmablauf ihres zugehörigen Verarbeitungswerkes bestimmen, das demgemäß zugeführte Informationen verarbeitet (siehe z.B. "Oolloque International de Commutation
Elektronique", Paris 1966, Seite 63 bis 72).'-Die Vermittlungsvorgänge können in verschiedener V/eise zwischen den
Gruppensteuerwerken und dem Zentralsteuerwerk aufgeteilt
sein. So können die Gruppensteuerwerke z.B. im wesentlichen Informationen von Teilnehmerstellen einholen (siehe z.B.
DT-PS 1 190 517, Figur 1) oder sie können auch darüber hinaus direkt bei der Zusammenschaltung und,Auftrennung von
Verbindungswegen, die über das Koppelfeld führen, mitwirken (siehe zitierte Siemens Informationen). In diesem Fall kann es sich empfehlen, das Koppelfeld in Teile zu gliedern, die den Gruppe-nsteuerwerken zugeordnet sind.
•Vermittlungsvorgänge ebenfalls mitwirkt (siehe z.B. Siemens Informationen, Fernsprech-Vermittlungstechnik 1 - 69» Seite "5 bis 8, ■ insbesondere Bild 2). Es ist auch bekannt, dabei
Steuerwerke zu benutzen, die eigene Erogrammspeicher haben, die den Programmablauf ihres zugehörigen Verarbeitungswerkes bestimmen, das demgemäß zugeführte Informationen verarbeitet (siehe z.B. "Oolloque International de Commutation
Elektronique", Paris 1966, Seite 63 bis 72).'-Die Vermittlungsvorgänge können in verschiedener V/eise zwischen den
Gruppensteuerwerken und dem Zentralsteuerwerk aufgeteilt
sein. So können die Gruppensteuerwerke z.B. im wesentlichen Informationen von Teilnehmerstellen einholen (siehe z.B.
DT-PS 1 190 517, Figur 1) oder sie können auch darüber hinaus direkt bei der Zusammenschaltung und,Auftrennung von
Verbindungswegen, die über das Koppelfeld führen, mitwirken (siehe zitierte Siemens Informationen). In diesem Fall kann es sich empfehlen, das Koppelfeld in Teile zu gliedern, die den Gruppe-nsteuerwerken zugeordnet sind.
Neuerdings sind über Vermittlungsanlagen auch Daten zu übertragen,
und zwar z.B. zwischen Teilnehmerstellen und Daten-' endeinrichtungen, wozu Lochstreifen- oderLochkarten-Locher,
Blattschreiber und auch insbesondere programmgesteuerte.di-
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gitale Datenverarbeitungsanlagen gehören (siehe NTZ, 1Q69,
Seite 442-443). Es ergibt sich jedoch, daß dabei auch Aufgaben zu erfüllen sind, die über die oloße Verbindung des
Lieferers und des Empfängers von Daten hinausgehen. Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie ausgehend von einer Verraittlungsanlage
mit mehreren Steuerwerken auch diese Aufgaben in besonders zweckmäßiger Weise gelöst werdan können.
Dabei wird schaltungstechnisch ein Eingriff in 1ie in jedem Fall vorgesehenen Einrichtungen für die Ausführung von Vermittlungsvorgängen
vermieden. Es kann daher jederzeit eine bereits bestehende Vermittlungsanlage der erwähnten Art
nachträglich zur Lösung der zusätzlichen Aufgaben ausgerüstet werden, eine Vorleistung für diese Ausrüstung ist daher
nicht erforderlich, auch wenn man beabsichtigt, später
die Übertragung von Daten zu ermöglichen. Damit hängt zusammen, daß die von vornherein für aie Ausführung von Vermittlungsvorgängen
vorgesehenen Steuerwerke im Zusammenhang mit der Übertragung von Daten nicht zusätzlich belastet werden,
wennpan von der Ausführung von Vermittlung3vorgängen
absieht. Die für die Übertragung von Daten vorzusehenden besonderen Einrichtungen können aus den gleichen Gründen s.n
die zu erwartende Belastung angepaßt werden, ohne daß dabei die Steuerwerke für die Ausführung von Vermittlungsvorgängen
beeinflusst werden. Andern sich die im Zusammenhang mit der Übertragung von Daten zu lösenden Aufgaben, so kann dem
durch Änderung der zusätzlichen Einrichtungen Rechnung getragen werden, ohne daß darüber hinaus Eingriffe in die übrigen
Steuerwerke erforderlich sind.
Die Erfindung betrifft also eine Pernmelde-, insbesondere
Pernsprech-Vermittlungsanlage, in der Vermittlungsvorgänge
mit Hilfe von Gruppensteuerwerken, die individuell.Gruppen
von Teilnehmerstellen zugeordnet sind, und einem übergeordneten Zentralsteuerwerk ausgeführt werden und bei der die
Steuerwerke eigene Programmspeicher haben, die den Programm-
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ablauf ihres zugehörigen Verarbeitungswerkes bestimmen.
Diese Vermittlungsaniage ist dadurch gekennzeichnet, daß
ein einem Gruppensteuerwerk entsprechendes Sondersteuerwerk mit Programmspeicher und zugehörigem "Datenspeicher
vorgesehen ist, das entsprechend wie Teilnehmerstellen an
das Koppelfeld angeschlossene Datenübertragungseinrichtungeri
bedient und das mit Datenendeinrichtungen sowie mit dem Zehtralsteuerwerk verbunden ist, und daß durch den Ablauf seines Programmes im Datenspeicher Daten in Blöcken
zwischengespeichert werden, die zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Datenendeinriohtung über eine Datenübertragungseinrichtung
übertragen werden. Die Benutzung des Sondersteuerwerks in der vorstehend angegebenen Weise
bringt offensichtlich die erwähnten Vorteile zustande, da das Sondersteuerwerk funktionell weitgehend von den übrigen
Steuerwerken getrennt ist. Außerdem löst es die im Zusammenhang mit der Übertragung von Daten anfallende Aufgabe,
Anpassungen vorzunehmen, um den Unterschied 'zwischen bei der Übertragung sich auswirkenden Eigenschaft von Teilnehmerstellen und Datenendeinrichtungen auszugleichen. Dies
wird nämlich durch die Zwischenspeicherung von Daten in
Blöcken im Datenspeicher und durch die Benutzung von Datenübertragungseinrichtungen
zustande gebracht. Es besteht auch die Möglichkeit, hierbei noch weitere Einrichtungen
mitwirken zu lassen, wie noch angegeben werden wird. Datenendeinrichtungen
verlangen in der Regel, daß ihnen zusammengehörende
Daten auch von vornherein zeitlich zusammengehörig zugeführt werden. Wenn daher gleichzeitig mehrere
Teilnehmerstellen gewisse Datenmengen in Serie liefern, so
können diese Teilnehmerstellen gleichzeitig abgefertigt werden, indem die von ihnen gelieferten Daten in der bereits
erwähnten Weise zunächs-t im Datenspeicher in Blöcken zwischengespeichert
werden und dann.jeweils im Zusammenhang an die angeforderte Datenendeinrichtung ausgeliefert werden.
Handelt es sich dabei z.B. um einen Lochkarten-Locher, so
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ist es offensichtlich, daß in dieselbe Lochkarte lediglich
die von derselben Teilnehmerstelle stammenden Daten einzulochen
sind» Entsprechende Betriebsbedingungen sind auch für andersartige Datenendgeräte einzuhalten.
Die Erfindung wird anschließend anhand der beigefügten Figur noch näher erläutert. Diese Figur zeigt ein Beispiel
für eine Vermittlungsanlage, die gemäß der Erfindung ausgestaltet ist.
Die in der Figur gezeigte Vermittlungseinrichtung weist mehrere Gruppensteuerwerke auf, von denen eines gezeigt ist.
Zu diesem Gruppensteuerwerk gehören das Verarbeitungswerk GG und der Programmspeicher PG, der den Programmablauf des Verarbeitungswerkes
GS bestimmt. Als Teilnehmerstellen sind diesem Gruppensteuerwerk die Teilnehmeranschlüsse TS und die
Vermittlungsplätze PL zugeordnet. Die Teilnehmeranschlüsse und die Vermittlungsplätze sind an das Koppelfeld KF angeschlossen.
Auch in entsprechender.Weise angeschlossene Amtsübertragungen oder Hausübertragungen können wie Teilnehmerstellen
bedient werden. Außerdem führen von den Teilnehmerstellen auch Leitungen zum Verarbeitungswerk GS des Gruppensteuerwerkes,
über die die Teilnehmerstellen z.3. auf eingetroffene
Daten bezüglich Verbindungsanforderungen abgefragt werden. Vom Koppelfeld KF führen ebenfalls Leitungen zum Verarbeitungswerk
GS, über die unter anderem Einstellbefehle an das Koppelfeld KF zur Einstellung von Verbindungswegen geliefert
werden. Zum übergeordneten ZentralSteuerwerk gehören
das Verarbeitungswerk ZS und der Programmspeicher PZ. Das Verarbeitungswerk ZS ist mit dem Verarbeitungswerk G3 über
Leitungen zum Austausch von Steuerdaten verbunden. Diesen Verarbeitungswerken können auch noch Datenspeicher zugeordnet sein, wie auch in der Figur angedeutet ist.
Zu dem einem Gruppensteuerwerk entsprechenden Sondersteuerwerk gehören das Verarbeitungswerk SS, der Programmspeicher PS
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lind der Datenspeicher DS. Die Datenübertragungseinrichtungen
DU sind entsprechend wie Teilnehmerstellen an das Koppelfeld
KF angeschlossen und werden über leitungen, die.vom Verarbeitungswerk SS zu diesen Dateniibertragungseinrichtungen führen,
von diesem Verarbeitungswerk bedient, wobei auch der Programmspeicher
PS und gegebenenfalls der Datenspeicher DS mitwirken. Außerdem sind an das Verarbeitungswerk SS noch Datenenjdßin- '
richtungen DD angeschlossen, die ebenso! wie die Teilnehmerstellen
Daten empfangen,oder liefern. Das Verarbeitungewerk
SS des Sandersteuerwerks ist ferner mit dem·Verarbeitungawerk
ZS des. Zentralsteuerwerkes verbunden, damit es- ebenso
wie die zu den Gruppensteuerwerken gehörenden Verarbeitungswerke
Steuerdaten liefern und empfangen kann. Durch den Ablauf
des im Programmspeicher PS enthaltenen Programmes-werden, wie bereits erwähnt, Daten in Blöcken zwisehengespeichert,
die zwischen einer Teilnehmersteile'und einer. Datenendeinrichtung
über eine Datenübertragungseinrichtung über- . tragen werden. Diese Daten werden dabei· jeweils über" einen
Verbindungsweg übertragen, der über das* Koppelfeld, führt, .
und zwar von mindestens einer Teilnehmeirstelle zu. einer Datenübertragungseinrichtung. Die Vermittlungsvorgänge,, die
für über das Koppelfeld führende Verbindungswege erforderlich
sind, werden durch Gruppenst.euerwe.rke und das Zentralsteuerwerk
ausgeführt, wie es an sich für entsprechend aufgebaute Vermittlungsanlagen bereits bekannt ist. Für Verbin- ■
dungswege zwischen Datenübertragungseinrichtungen und Daten-' endeinrichtungen werden zum Verarbeitungswerk SS des Soridersteuerwerks
führende Leitungen ausgenutzt, die jeweils durch
das /Sondersteuerwerk in Anspruch genommen werden»·Insgesamt=
wird daher durch die Zusammenarbeit- aller dieser Steuerwerke,.<
der für eine Datenübertragung jeweils benötigte Verblhäünge>"
weg hergestellt und, wenn er nicht mehr benötigt wird, wieder
aufgetrennt. :
Dae Sonderiateuerwerk kann nun in verschiedener Weise bei der
Übertragung.von Daten mitwirken. Es können z.B. von einer
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C9 2Π13234
Teilnehmerstelle Daten einzeln geliefert werden. Sie werden
dann durch.die Sondersteuereinrichtung einzeln von der benutzten
Datenübertragungseinrichtung abgeholt, im Datenspeicher DS gesammelt und blockweise an eine Datenendeinrichtung
weitergegeben. Umgekehrt können auch von einer Datenendeinrichtung Daten blockweise geliefert werden, im Datenspeicher
DS zwischengespeichert werden und von diesem Datenspeicher aus einzeln nacheinander an eine Datenübertragungseinrichtung
weitergegeben werden, von wo sie zur Teilnehmerstelle gelangen. Der hierbei benutzte Verbindungsweg führt z.B. von
einem der Teilnehmeranschlüsse TS über das Koppelfeld KP zu einer der Datenübertragungseinrichtungen DU über das Verarbeitung-swerk
SS zum Datenspeicher DS und von dort über das Verarbeitungswerk SS zu einer der Datenendeinrichtungen DE.
Bei der Herstellung dieses Verbindungsweges kann das Verarbeitungswerk
SS des Sondersteuerwerkes Steuerdaten zur Bestimmung des Empfängers von Daten, also z.B. der infrage kommenden
Teilnehmersteile, über die betreffende Verbindungsleitung zum Verarbeitungswerk ZS des Zentralsteuerwerkes weitergeben,
und zwar, wenn die Verbindungsherstellung von der Datenendeinrichtung,
insbesondere von einer Datenverarbeitungsanlage aus veranlasst wird. Ferner kann das VerErbeitungswerk
SS auch entsprechende Steuerdaten von dort empfangen und auswerten, um den Verbindungsweg zur angeforderten Datenendstelle
weiterzuführen. Der zwischen dem Datenspeicher DS und einer Datenendeinrichtung liegende Teil des Verbindungsweges kann
auch für die Parallelübertragung_von Daten geeignet sein.
Hierdurch wird es erleichtert} die Daten in Blöcken einer Datenendeinrichtung vom Datenspeicher DS aus zuzuführen oder
von ein-er Datenendeinrichtung gelieferte Daten im Datenspeicher DS aufzunehmen.
Wenn Daten wechselweise von einer Teilnehmerstelle und einer Datenendeinrichtung geliefert werden, so kann sich dabei ein
sogenannter "Dialogverkehr" ergeben. Dabei werden Anfragen
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nach bestimmten Daten oder Aufträge zur Erarbeitung von Daten
an^e&e Datenendeinrichtung gegeben und durch diese Dä-:
teneiidei^nrlchtunp beantwortet« Eine Datenend'einrichtung kann
daher auch zur Verteilung erarbeiteter Daten ausgenutzt werden.':
Irt all diesen Fällen- kommt als Datenendeinriclrtüng vor
allem eine programmgesteuerte digitale Datenverarbeitungsanlage
infräge'. Diese Datenverarbeitungsanlage kann direkt
oder äu'e-h ü¥er- Übertragungsleitungen an die .Vermittlungsanlage arig'e schloss en sein. · ·
Im übrigen kommen als Datenendeinrichtungen z.B. auch die bereits
erwähnten lochstreifen- und Lochkarten-Locher und Blattschreiber
inf rage. Dort aufgenommene Daten können ebenfalls an Datenverarbeitungsanlagen weitergegeben werden.
Es können auch Daten von einer Teilnehmerstelle zu einer an-,
deren Teilnehmerstelle über eine Datenübertragungseinrichtung geliefert werden. Der zugehörige Verbindungsweg führt
dann von der einen Teilnehmerstelle über das Koppelfeld zu einer Datenübertragungseinrichtung und von dort über das Koppelfeld
zur anderen Teilnehmerstelle. Bei einer derartigen Übertragung von Daten kann gegebenenfalls auch der Datenspeicher
DS des Sondersteuerwerks mit benutzt werden.
Das Verarbeitungswerk SS des Sondersteuerwerks kann auch Kontrollen für zwischengespeicherte Daten durchführen. Es kann
dabei z.B. überprüft werden, ob diese Daten den vorgeschriebenen Code aufweisen. Im Datenspeicher zwischengespeicherte =
Blöcke-von Daten können auch an sich bekannten,Blockkontrollen unterworfen werden. Gegebenenfalls'ist hierfür das Verarbeitung
swerk SS durch zusätzliche Einrichtungen besonders
auszugestalten. Soll dies vermieden werden,: so können die
Blockkontroilen auch, erst in der als Datenendeinrichtung dienenden
programmgesteuerten digitalen Datenverarbeitungsanlage
vorgenommen werden. Ist eine besonders hohe Sicherheit bei-
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g 2ΓΠ3234
der Übertragung von Daten vorgeschrieben» so kann diese Sicherheit
dadurch erreicht werden, daß auch ein Ersatzsteuerwerk für das Sondersteuerwerk vorgesehen wird, das das Sondersteuerwerk
vertreten kann. Ea kann sich, empfehlen, daß aus ähnlichen Gründen auch für das Zentraleteuerwerk ein Ersatzsteuerwerk
vorgesehen wird. .
In der Figur sind noch Einrichtungen A gezeigt. Es sind dies Eingabe-Aüsgabe-Übertragungsschaltungen und sonstige Anpassungsschaltungen»
über die die Datenübertragungseinrichtungen DU, die Datenendeinrichtungen DE und die Teilnehmerstellen TS
sowie PL an die zugehörigen Verarbeitungswerk angeschlossen sind. Pur die Datenendeinrichtungen und die Amtsübertragungen
sowie Hausübertragungen können die gleichen Eingabe-Ausgabe-Übertragungsschaltungen
bzw. Anpassungsschaltungen benutzt werden. Das Koppelfeld KP ist über ähnliche Schältungen an
Verarbeitungswerke angeschlossen. Mit Hilfe der erwähnten Schaltungen werden zu übertragende Daten unter anderem jeweils
in die geeignete Form umgewandelt.
Entsprechende Schaltungen sind zweckmäßigerweise auch bei den Verarbeitungswerken GS, SS und ZS vorgesehen. Sie sind dort
mit dem Hinweiszeichen a bezeichnet. Über diese Schaltungen
werden die zwischen diesen Verarbeitungswerken auszutauschenden Steuerdaten übertragen.
10 Patentansprüche
1. Figur
1. Figur
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Claims (1)
- - <3. - ν .. - - · - - ·- P a tent an s ρ r ü ehe . .ί«. P&rnrnelde-, äps^esondeire Ferneprech-iVermittlungaauilaiie, *■■■■-in der Vermittlungsvorgänge mit Hilfe von Gruppenateuerwerken» die individuell Gruppen von Teilnehmerstellen H.zugeordnet sind, und einem übergeordneten Zentraleteuerwerk ausgeführt werden und bei der die Steuerwerke eigenehaben, die den Programmablauf ihres au— Verarbeitungswerkes bestimmen1!'dadurch gekenn-·■'■'" daß ein, einem ^ruppensteuerwerk (öS, PCI·) ent* ' ■ es SoMersteuerwerk {SS,^PSi;DS) 5BiCt Programm- > - (BS); und - augehörigam Mtenspeieher-(DS) vorgese- 'ψ hen- iati» dag; entsprechend", wie teilnehmers teilen (TSy-PL) ; ajii-das tKpppeif©ld (KF) angesßhlossene Datenübertragungs-" einriphtungen (DU) bedient und das mit Datenendelnrieh-. tungan (DE) sowie mit dem 2en.tralsteuerwerk (ZS, B2) ver* bunden iät» und daß durch den Ablauf seines Programmes im Datenspeicher (DS) Daten in Blöcken zwisöhengeapeiöhert werden., die zwischen einer Teilnehmers tolle (fS,: TL) und einer Dätenendiinriöhtuttg (DE) über eine DatenübertragungBtinriehtung (DU) übertragen werden* :\Vermittlung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet,:daß ■ die Vermittlungävorgänge für über das Koppelfeld (Kf) füh-» ^ r&nde Verbindungöwege sswisöhen Teilnehmers teilen (TS,. und Dattnübertragung^einrichtungen (Dtf) duröh erwerke (9S4 PGr »»») tmd'2entr
führt werden und daß -fiir Verbindungswege zwiaehen übertragungielnriöhtungen (Du) und
(W) Von dort zu» Söndersteuerwerk (SS* PS» DS) Leitungen auägenutat werden» die ieweilö dureh d&s Sonder* in Anäprüeh genommenVPA 9/61Ό/Ο110 * 10 - ν3. Vermittlungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Teilriehmerstelle (TS, PL) Daten einzeln geliefert werden, einzeln von der benutzten Datenübertragungeeinrichtung (DU) abgeholt werden, im Datenspeicher (DS) gesammelt werden und blockweise an eine Datenendeinrichtung (DE) weitergegeben werden.4. Vermittlung nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Datenendeinrichtung (DE) Daten blockweise geliefert werden und vom Datenspeicher (DS) aus einzeln nacheinander an eine Datenübertragungseinrichtung (DU) weitergegeben werden, von wo sie zu einer Teilnehmerstelle (TS, PL) gelangen.•5. Vermittlung nach Anspruch 3 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wechselweise Lieferung von Daten von einer Teilnehmerstelle (TS, PL) und einer Datenendeinrichtung (DE) zu einem sogenannten "Dialogverkehr" ausgestaltet ist.6. Vermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Daten von einer Teilnehmerstelle (TS, PL) zu einer anderen Teilnehmerstelle (TS, PL) über eine Datenübertragungseinrichtung (DU) lieferbar sind.7. Vermittlung nach einem der Ansprüche 3 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungewerk (SS) des Sondersteuerwerkes Steuerdaten zur Bestimmung des Empfängers von Baten (TS, PL, DE) über seine Verbindungeleitung zum Zentralsteuerwerk (ZS1 PZ) empfängt bew. weitergibt und gegebenenfalls auewertet.8. Vermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungewerk (SS) dee Sondereteuerwerkee Kontrollen für »wiechengeepeicherte Daten durchführt.109840/01249. Vermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-ts daß die.>Datenübertragixng|9einriGhT s(\©W) 'und, die Dätehend^einrichtungen. (DE) über Ein- ^ AnÄ.)«an. das ,V^rarbei^ungawei·]? (§§)angesehlosseii, sind, . ',-<.■:, ···."10. Vermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche„ da-.,-äürck gekennzeichnet, ,daß·, als· Datenendeinrichii.ungen,, (DE) p.rogrammgesteuer.te; digitale Datenverarbeitungsanlagen di-, ;>re.kt.. öjderisühe-r tJberitr.agtingsleitungen angesphlQSS.en sind.νΓΛ 9/610/0110109840/0924Leerseite
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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AT49871A AT312702B (de) | 1970-03-19 | 1971-01-21 | Fernsprech-Vermittlungsanlage, in der Vermittlungsvorgänge mit Hilfe von Gruppensteuerwerken und einem übergeordneten Zentralsteuerwerk ausgeführt werden |
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GB2483471A GB1291793A (en) | 1970-03-19 | 1971-04-19 | Improvements in or relating to telecommunications exchange systems |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2013234A1 true DE2013234A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2013234B2 DE2013234B2 (de) | 1972-11-23 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT312702B (de) | 1974-01-10 |
GB1291793A (en) | 1972-10-04 |
BE764507A (fr) | 1971-09-20 |
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NL7102989A (de) | 1971-09-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |