DE2013234B2 - Fernsprechvermittlungsanlage mit programmgesteuerten steuerwerken - Google Patents

Fernsprechvermittlungsanlage mit programmgesteuerten steuerwerken

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DE2013234B2 DE19702013234 DE2013234A DE2013234B2 DE 2013234 B2 DE2013234 B2 DE 2013234B2 DE 19702013234 DE19702013234 DE 19702013234 DE 2013234 A DE2013234 A DE 2013234A DE 2013234 B2 DE2013234 B2 DE 2013234B2
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Description

Neuere Fernsprech-Vermittlungsanlagen werden zentral gesteuert. Hierzu können mehrere Steuerwerke benutzt werden, die im Zusammenwirken die Vermittlungsvorgänge ausführen. So ist es bekannt, liierfur Gruppensteuerwerke vorzusehen, die individuell Gruppen von Teilnehmerstellen zugeordnet sind, und außerdem ein übergeordnetes Zentralsteuerwerk vorzusehen, das bei der Ausführung der Vermittlungsvorgänge ebenfalls mitwirkt (s. z. B. »Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik«, 1 bis 69, S. 3 bis 8, insbesondere Bild 2). Es ist auch bekannt, dabei Steuerwerke zu benutzen, die eigene Programmspeicher haben, die den Programmablauf ihres zugehörigen Verarbeitungswerkes bestimmen, das demgemäß zugeführte Informationen verarbeitet (s. z. B. »Colloque International de Commutation Elektronique«, Paris 1966, S. 63 bis 72). Die Vermittlungsvorgänge können in verschiedener Weise zwischen den Gruppensteuerwerken und dem Zentralsteuerwerk aufgeteilt sein. So können die Gruppensteuerwerke z.B. im wesentlichen Informationen von Teilnehmerstellen einholen (s. z. B. deutsche Patentschrift 1190517, Fig. 1), oder sie können auch darüber hinaus direkt bei der Zusammenschaltung und Auftrennung von Verbindungswegen, die über das Koppelfeld führen, mitwirken (s. zitierte Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik). In diesem Fall kann es sich empfehlen, das Koppelfeld in Teile zu gliedern, die den Gruppensteuerwerken zugeordnet sind.
Neuerdings sind über Vermittlungsanlagen auch Daten zu übertragen, und zwar z.B. zwischen Teilnehmerstellen und Datenendeinrichtungen, wozu Lochstreifen- oder Lochkarten-Locher, Blattschreiber und auch insbesondere programmgesteuerte digitale Datenverarbeitungsanlagen gehören (s. Nach-
3 T 4
richtentechnische Zeitschrift, 1969, S. 442 und 443). ken zu lassen, wie RQch angegeben werden wird. Da-
Es ergibt sich jedpeh, daß dabei auch Aufgaben zu tenendeinrichtungen verlangen in der Regel, daß ih|-
erfüllen s.ind, die über die bloße Verbindung des lie- nen zusammengehörende Daten auch ypn vornherein
ferers und des Empfängers v&n Daten hinausgehen.. zeitlich zusamjnengehörig zugeführt werden. Wenn
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie ausgehend 5 daher gleichzeitig mehrere Teilnehmerstellen gewisse von einer Fernsprech-Vermittlungsanlage mit mehre- Batenmengen in Serie liefern, so können diese Teilren Steuerwerken auch diese Aufgaben in besonders nehmerstellen gleichzeitig abgefertigt werden, indem zweckmäßiger Weise gelöst werden können. Dabei die von ihnen gelieferten Daten in der bereits erwird Sviialtungstechnisch ein Eingriff in die in jedem wähnten Weise zunächst im Datenspeicher in Blök-FaIl vorgesehenen Einrichtungen für die Ausführung io kgn zwischengespeichert werden und darin jeweils im von Vermittlungsvorgängen vermieden. Es kann da- Zusammenhang an die angeforderte Datenendeinher jederzeit eine bereits bestehende Vermittlungsan- richtung ausgeliefert werden. Handelt es sich dabei lage der erwähnten Art nachträglich zur Lösung der z.B. um einen Lochkarten-Locher, so ist es offenzusätzlichen Aufgaben ausgerüstet werden. Eine sichtlich, daß in dieselbe Lochkarte lediglich die γοη Vorleistung für diese Ausrüstung ist daher nicht er- 15 derselben Teilnehmerstelle stammenden Daten einzuforderlich, auch wenn man beabsichtigt, später die lochen sind. Entsprechende Betriebsbedingungen Übertragung von D.aten zu ermöglichen, Damit hängt sind auch für andersartige Datenendgeräte einzuhalzusammen, daß die von vornherein für die Ausfüh- ten.
rung von Vermittlungsvorgängen vorgesehenen Steu- Die Erfindung wird anschließend an Hand der erwerke jm Zusammenhang mit der Übertragung von ao Figur noch näher erläutert. Diese Figur zeigt Daten nicht zusätzlich belastet werden, wenn man em Beispiel tür eine Fernsprech-Vennittlimgi.-von der Ausführung von Vennittlungsvorgängen ab- anlage, die gemäß der Erfindung ausgestaltet ist.
sieht. Die für die Übertragung von Daten vorzuse- Die in der Figur gezeigte Vennittlungseinrichtung henden besonderen Einrichtungen können aus den weist mehrere Gruppensteuerwerke auf, von denen gleichen Gründen an die zu erwartende Belastung as eines gezeigt ist. Zu diesem Gruppensteuerwerk geangepaßt werden, ohne daß dabei die Steuerwerke hören das Verarbeitungswerk GS und der Programmfür dje Ausführung von Vennittlungsvorgängen be- speicher PG, der den Programmablauf des Verarbeieinflußt werden. Ändern sich die im Zusammenhang tungswerkes GS bestimmt. Als Teilnehmerstellen mit der Übertragung von Daten zu lösenden Aufga- sind diesem Gruppensteuerwerk die Teilnehmeranben, so kann dem durch Änderung der zusätzlichen 30 Schlüsse TS und die Vermittlungsplätze PL zugeord-Einrichturjgen Rechnung getragen werden, ohne daß net. Die Teilnehmeranschlüsse und die Vermittlungsdarüber hinaus Eingriffe in die übrigen Steuerwerke platze sind an das Koppelfeld KF angeschlossen, erforderlich sind. Auch in entsprechender Weise angeschlossene Amts-
Die Erfindung betrifft also eine Fernsprech-Ver- Übertragungen oder Hausübertragungen können wie mittlungsanlage, in der Vermittlungsvorgänge mit 35 Teilnehmerstellen bedient werden. Außerdem führen Hilfe von Gruppensteuerwerken, die individuell von den Teilnehmerstellen auch Leitungen zum VerGruppen von Teilnehmerstellen zugeordnet sind, und arbeitungswerk GS des Gruppensteuerwerkes, über einem übergeordneten Zentralsteuerwerk ausgeführt die die Teilnehmerstellen z. B. auf eingetroffene Dawerden und bei der die Steuerwerke eigene Pro- ten bezüglich Verbindungsanforderungen abgefragt grammspeicher haben, die den Programmablauf ihres 40 werden. Vom Koppelfeld KF führen ebenfalls Leizugehörigen Verarbeitungswerkes bestimmen. Diese tungen zum Verarbeitungswerk G5, über die unter Fernsprech-Vermittlungsanlage ist dadurch gekenn- anderem Einstellbefehle an das Koppelfeld KF zur zeichnet, daß ein einem Gruppensteuerwerk entspre- Einstellung von Verbindungswegen geliefert werden, chendes Sondersteuerwerk mit Programmspeicher Zum übergeordneten Zentralsteuerwerk gehören das und zugehörigem Datenspeicher vorgesehen ist, das 45 Verarbeitungswerk ZS und der Programmspeientsprechend wie Teilnehmerstellen an das Koppci- eher PZ, Das Verarbeitungswerk ZS ist mit dem Verfeld angeschlossene Datenübertragungseinrichtungen arbeitungswerk GS über Leitungen zum Austausch bedient und das mit Datenendeinrichtungen sowie von Steuerdaten verbunden. Diesen Verarbeitungsmit dem Zentralsteuerwerk verbunden ist, und daß werken können auch noch Datenspeicher zugeordnet durch den Ablauf seines Programmes im Datenspei- 50 sein, wie auch in der Figur angedeutet ist.
eher Daten in Blöcken zwischengespeichert werden, die Zu dem einen Gruppensteuerwerk entsprechenden zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Datenend- Sondersteuerwerk gehören das Verarbeitungseinrichtung über eine Datenübertragungseinrichtung werk SS, der Programmspeicher PS und der Datenübertragen werden. Die Benutzung des Sondersteuer- speicher DS. Die Datenübertragungseinrichtunwerks in der vorstehend angegebenen Weise bringt 55 gen DU sind entsprechend wie Teilnehmerstellen an offensichtlich die erwähnten Vorteile zustande, da das Koppelfeld KF angeschlossen und werden über das Sondersteuerwerk funktionell weitgehend von Leitungen, die vom Verarbeitungswerk SS zu diesen den übrigen Steuerwerken getrennt ist. Außerdem Datenübertragungseinrichtungen führen, von diesem löst es die im Zusammenhang mit der Übertragung Verarbeitungswerk bedient, wobei auch der Provon Daten anfallende Aufgabe, Anpassungen vorzu- 60 grammspeicher PS und gegebenenfalls der Datenspeinehmen, um den Unterschied zwischen bei der Über- eher DS mitwirken. Außerdem sind an das Verarbeitragung sich auswirkenden Eigenschaft von Teilneh- tungswerk SS noch Datenendeinrichtungen DE angemerstellen und Datenendeinrichtungen auszuglei- schlossen, die ebenso wie die Teilnehmerstellen Dachen. Dies wird nämlich durch die Zwischenspeiche- ten empfangen oder liefern. Das Verarbeitungswerk rung von Daten in Blöcken im Datenspeicher und 65 SS des Sondersteuerwerks ist ferner mit dem Verardurch die Benutzung von Datenübertragungseinrich- beitungswerk ZS des Zentralsteuerwerkes verbunden, tungen zustande gebracht. Es besteht auch die Mög- damit es ebenso wie die zu den Gruppensteuenyerlichkeit, hierbei noch weitere Einrichtungen mitwir- ken gehörenden Verarbeitungswerke Steuerdaten lie-
fern und empfangen kann. Durch den Ablauf des im kehr« ergeben. Dabei werden Anfragen nach beProgrammspeicher PS enthaltenen Programmes wer- stimmten Daten oder Aufträge zur Erarbeitung von den, wie bereits erwähnt, Daten in Blöcken zwi- Daten an eine Datenendeinrichtung gegeben und schengespeichert, die zwischen einer Teilnehmerstelle durch diese Datenendeinrichtung beantwortet. Eine und einer Datenendeinrichtung über eine Datenüber- 5 Datenendeinrichtung kann daher auch zur Verteilung tragungseinrichtung übertragen werden. Diese Daten erarbeiteter Daten ausgenutzt werden. In all diesen werden dabei jeweils über einen Verbindungsweg Fällen kommt als Datenendeinrichtung vor allem übertragen, der über das Koppelfeld führt, und zwar eine programmgesteuerte digitale Datenverarbeivon mindestens einer Teilnehmerstelle zu einer Da- tungsanlage in Frage. Diese Datenverarbeitungsantenübertragungseinrichtung. Die Vermittlungsvor- io lage kann direkt oder auch über Übertragungslei tungänge, die für über das Koppelfeld führende Verbin- gen an die Vermittlungsanlage angeschlossen sein,
dungswege erforderlich sind, werden durch Gruppen- Im übrigen kommen als Datenendeinrichrungen Steuerwerke und das Zentralsteuerwerk ausgeführt, z. B. auch die bereits erwähnten Lochstreifen- und wie es an sich für entsprechend aufgebaute Vermitt- Lochkarten-Locher und Blattschreiber in Frage, lungsanlagen bereits bekannt ist. Für Verbindungs- 15 Dort aufgenommene Daten können ebenfalls an Dawege zwischen Datenübertragungseinrichtungen und tenverarbeitungsanlagen weitergegeben werden.
Datenendeinrichtungen werden zum Verarbeitungs- Es können auch Daten von einer Teilnehmerstelle werk SS des Sondersteuerwerks führende Leitungen zu einer anderen Teilnehmerstelle über eine Datenausgenutzt, die jeweils durch das Sondersteuerwerk übertragungseinrichtung geliefert werden. Der zugein Anspruch genommen werden. Insgesamt wird da- 20 hörige Verbindungsweg führt dann von der einen her durch die Zusammenarbeit aller dieser Steuer- Teilnehmerstelle über das Koppelfeld zu einer Dawerke der für eine Datenübertragung jeweils benö- tenübertragungseinrichrung und von dort über das tigte Verbindungsweg hergestellt und, wenn er nicht Koppelfeld zur anderen Teilnehmerstelle. Bei einer mehr benötigt wird, wieder aufgetrennt. derartigen Übertragung von Daten kann gegebenen-
Das Sondersteuerwerk kann in verschiedener 25 falls auch der Datenspeicher DS des Sondersteuer-Weise bei der Übertragung von Daten mitwirken. Es werks mitbenutzt werden.
können z.B. von einer Teilnehmerstelle Daten ein- Das Verarbeitungswerk55 des Sondarsteuerwerks zein geliefert werden. Sie werden dann durch die kann auch Kontrollen für zwischengespeicherte Da-Sondersteuereinrichtung einzeln von der benutzten ten durchführen. Es kann dabei z. B. überprüft wer-Datenübertragungseinrichtung abgeholt, im Daten- 30 den, ob diese Daten den vorgeschriebenen Code aufspeicher DS gesammelt und blockweise an eine Daten- weisen. Im Datenspeicher zwischengespeicherte endemrichtung weitergegeben. Umgekehrt können Blöcke von Daten können auch an sich bekannten auch von einer Datenendeinrichtung Daten block- Blockkontrollen unterworfen werden. Gegebenenfalls weise geliefert werden, im Datenspeicher DS zwi- ist hierfür das Verarbeitungswerk SS durch zusätzschengespeichert werden und von diesem Datenspei- 35 liehe Einrichtungen besonders auszugestalten. Soll eher aus einzeln nacheinander an eine Datenübertra- dies vermieden werden, so können die Blockkontrolguneseinrichtung weitergegeben werden, von wo sie len auch erst in der als Datenendeinrichtung dienenzur Teilnehmerstelle gefangen. Der hierbei benutzte den programmgesteuerten digitalen Datenverarbei-Verbindungsweg führt z.B. von einem der Teilneh- tungsanlage vorgenommen werden. Ist eine besonmeranschlüsse TS über das Koppelfeld KF zu einer 4c ders hohe Sicherheit bei der Übertragung von Daten der Datenübertragungseinrichtungen DU über das vorgeschrieben, so kann diese Sicherheit dadurch er-Verarbeitungswerk 55 zum Datenspeicher DS und zielt werden, daß auch ein Ersatzsteuerwerk für das von dort über das Verarbeitungswerk 55 zu einer der Sondersteuerwerk vorgesehen wird, das das Sonder-Datenendeinrichtungen DE. Bei der Herstellung die- Steuerwerk vertreten kann. Es kann sich empfehlen, ses Verbindungsweges kann das Verarbeitungs- 45 daß aus ähnlichen Gründen auch für das Zentralsteuwerk 55 des Sondersteuerwerkes Steuerdaten zur Be- erwerk ein Ersatzsteuerwerk vorgesehen wird.
Stimmung des Empfängers von Daten, also z. B. der In der Figur sind noch Hinrichtungen A gezeigt. Es in Frage kommenden Teilnehmerstelle, über die be- sind dies Eingabe-Ausgabe-Ubertragungsschaltungen treffende Verbindungsleitung zum Verarbeitungs- und sonstige Anpassungsschdltungen, über die die werk ZS des Zentralsteuerwerkes weitergeben, und 5*> Datenübertragungseicrichtungen DU, die Datenendzwar, wenn die Verbindungsherstellung von der Da- einrichtungen DE und die Teilnehmerstellen TS sotenendeinrichtung, insbesondere von einer Datenver- wie PL an die zugehörigen Verarbeitungswerke angearbeitungsanlage aus veranlaßt wird. Ferner kann schlossen sind. Für die Datenendeinrichtungen und das Verarbeitungswerk 55 auch entsprechende Steu- die Amtsübertragnnpen sowie Hausübertragungen erdaten von dort empfangen und auswerten, um den 55 können die gleichen Eingabe-Ausgabe-Übertragungs-Verbindungsweg zur angeforderten Datenendstelle schaltungen bzw. Anpassungsschaltungen benutzt weiterzuführen. Der zwischen dem Datenspeicher DS werden. Das Koppelfeld KF ist über ähnliche Schal- und einer Datenendeinrichtung liegende Teil des tungen an Verarbeitungswerke angeschlossen. Mit Verbindungsweges kann auch für die Parallelübertra- Hilfe der erwähnten Schaltungen werden zu übertragung von Daten geeignet sein. Hierdurch wird es er- 60 gende Daten unter anderem jeweils in die geeignete leichtert, die Daten in Blöcken einer Datenendein- Form umgewandelt
richtung vom Datenspeicher DS aus zuzuführen oder Entsprechende Schaltungen sind zweckmäßigervon einer Datenendeinrichtung gelieferte Daten im weise auch bei den Verarbeitungswerken GS, SS und
Datenspeicher DS aufzunehmen. ZS vorgesehen. Sie sind dort mit dem Hinweiszei-
Wenn Daten wechselweise von einer Teilnehmer- 65 chena bezeichnet Über diese Schaltungen werden stelle und einer Datenendeinrichtung geliefert wer- die zwischen diesen Verarbeitungswerken auszutau-
den, so kann sich dabei ein sogenannter »Dialogver- sehenden Steuerdaten übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    J. Fernsprech-Vermjttlungsanlage, in der Vermittlungsvorgänge mit Hilfe von Gruppensteuerwerken, die individuell Gruppen von Teilnehmerstellen zugeordnet sind, und einem übergeordneten Zentralsteuerwerk ausgeführt werden und bei der die Steuerwerke eigene Programmspeicher haben, die den Programmablauf ihres zugehörigen Verarbeitungswerkes bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einem Gruppensteuerwerk (GS, PG) entsprechendes Sondersteuerwerk (SS, PS, DS) mit Programmspeicher (PS) und zugehörigem Datenspeicher (DS) vorgesehen ist, das entsprechend wie Teilnehmerstellen (TS, PL) an das Koppelfeld (KF) angeschlossene Datenübertragungseinrichtungen (DU) bedient und das mit Datenendeinrichtungen (DE) sowie mit dem Zentralsteuerwerk (ZS, PZ) verbunden ist, und daß durch den Ablauf seines Programmes im Datenspeicher (DS) Daten in Blöcken zwischengespeichert werden, die zwischen einer Teilnehmerstelle (TS, PL) und einer Datenendeinrichtung (DE) über eine Datenübertragungseinrichtung (DU) übertragen werden.
  2. 2. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsvorgänge für über das Koppelfeld (KF) führende Verbindungswege zwischen Teilnehmerstellen (TS, PL) und Datenübertragungseinrichtungen (DU) durch Gruppensteuerwerke (GS, PG...) und das Zentralsteuerwerk (ZS, PZ) ausgeführt werden und daß für Verbindungswege zwischen Datenübertragungseinrichtvngen (D U) und Datenendeinrichtungen (DE) von dort zum Sondersteuerwerk (SS, PS, DS) führende Leitungen ausgenutzt werden, die jeweils durch das Sondersteuerwerk in Anspruch genommen werden.
  3. 3. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Teilnehmerstelle (TS, PL) Daten einzeln geliefert werden, einzeln von der benutzten Datenübertragungseinrichtung (DU) abgeholt werden, im Datenspeicher (DS) gesammelt werden und blockweise an eine Datenendeinrichtung (DE) weitergegeben werden.
  4. 4. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Datenendeinrichtung (DE) Daten blockweise geliefert werden und vom Datenspeicher (DS) aus einzeln nacheinander an eine Datenübertragungseinrichtung (DU) weitergegeben werden, von wo sie zu einer Teilnehmerstelle (TS, PL) gelangen.
  5. 5. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach Anspruch 3 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine wechselweise Lieferung von Daten von einer Teilnehmerstelle (TS, PL) und einer Datenendeinrichtung (DE) zu einem sogenannten »Dialogverkehr« ausgestaltet ist.
  6. 6. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Daten von einer Teilnehmerstelle (TS, PL) zu einer anderen Teilnehmerstelle (TS, PL) über eine Datenübertragungseinrichtung (DU) lieferbar sind.
  7. 7. FernsprechTVermittlungsanlage nach einem der Ansprüche. 3 bis 6, (dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungswerk (55) des Sondersteuerwerks Steuerdaten zur Bestimmung des Empfängers von Daten (TS, PL, DE) über seine Verbindungsleitung zum Zentralstcuerwerk (ZS, PZ) empfängt bzw. weitergibt und gegebenenfalls auswertet.
  8. 8. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeivungswerk (SS) des Sondersteuerwerkes Kontrollen für zwischengespeicherte Daten durchführt.
  9. 9. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungseinrichtung (DU) und die Datenendeinrichtungen (DE) über Eingabe-Ausgabe-Übertragungsschaltungen (A) und sonstige Anpassungsschaltungen (A) an das Verarbeitungswerk (SS) des Sondersteuerwerkes angeschlossen sind.
  10. 10. Fernsprech-Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Datenendeinrichtungen (DE) programmgesteuerte digitale Datenverarbeitungsanlagen direkt oder über Übertragungsleitungen angeschlossen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603262A1 (de) * 1975-05-05 1976-11-11 Ibm Einrichtung zur vermittlung von daten

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DE2603262A1 (de) * 1975-05-05 1976-11-11 Ibm Einrichtung zur vermittlung von daten

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