DE2441103C2 - Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere FernsprechvermittlungsanlageInfo
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- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description
1. Informationsübertragung zwischen zweitem Teilsteuerwerk (ZV) und Speicherplätzen (ze,
za) für daszweite TeilsleuerWerk,
1 Informationsübertragung vom Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) zu Eingabespeicherplätzen (ae)
für das Arbeitsfeldsteuerwerk,
3. Informationsübertragung zum Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) von Ausgabespeicherpiätzen (aa)
für das Arbeitsfeldsteuerwerk,
20
4. Informationsübertragung zwischen erstem Teilsteuerwerk
(RV)und Speicherplätzen (ze, za, ae, aa)des Zwischenspeichers (SPJl
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung der Speicherplätze
(ze, za, ae, aa) durch Informationen und die Belegung des Zwischenspeichers (SP) durch das
zweite Teilsteuerwerk (ZV) oder das Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) dem ersten Teilsteuerwerk (RV)
laufend gemeldet wird und daß Informationsübertragungen zwischen dem ersten Teiisteuerwerk (RV)
und dem Zwischenspeicher (SP) demgemäß durch das erste Teiisteuerwerk (R V) veranlaßt werden.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenspeicher (SP) und die Teilsteuerwerke (R V, ZV) programmgesteuerte Einrichtungen sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
vorn zweiten Teilstcucnvcrk (ZV) Informationsübertragungen
(U2... Ui) auch zu Zwischenspeichern und zugehörigen Einrichtungen führen, die weiteren
Koppelfeldern derselben Vermittlungsanlage zugeordnet sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der Informationsübertragungen mit Quittungszeichen durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eintreffen von Quittungszeichen im Zwischenspeicher (SP) zeitlich
überwacht wird und daß ein Fehlalarm ausgelöst wird, wenn ein Quittungszeichen nicht rechtzeitig
eintrifft.
Es sind bereits indirekt gesteuerte Vermittlungsanlagen bekannt, insbesondere solchv.. die als Fernsprech-
ίο Vermittlungsanlagen betrieben werden, bei denen
Informationen über abzuwickelnde Vermittlungsvorgänge, wie Verbindungsanforderungen über mindestens
einen Zwischenspeicher weitergegeben werden. Solche Zwischenspeicher gehören dabei zu dem in mehrere
•*5 verschiedene tinrichtungen gegliederten Steuerwerk
der Vermittlungsanlage (s. zum Beispiel DE-PS 12 191). Die Erfindung betrifft nun eine derartige
Vermittlungsanlage und geht von der Aufgabe aus, eine Schaltungsanordnung zu finden, bei der die Weitergabe
von Informationen über einen Zwischenspeicher nicht nur keine zeitliche Behinderung der Weitergabe,
sondern sogar in vorteilhafter Weise die Weitergabe von Informationen zwischen den verschiedenen Einrichtungen
einer Vermittlungsanlage erleichtert. Hierbei wird also ein Zwischenspeicher in einer Weise
ausgenutzt, die sich weitgehend von der konventionellen Ausnutzung von Zwischenspeichern unterscheidet.
Die Erfindung geht also von einer Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage aus, bei der Informationen über abzuwickelnde Vermittlungsvorgänge (wie Verbindungsanforderungen) über minder
stens einen Zwischenspeicher weitergegeben werden. Diese Schaltungsanordnung ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die informationsübertra'
gungswege zwischen den beiden Teilsteuerwerken des darin aufgegliederten Steuerwerks der Verrnittlungsan*
lage und dem Koppelfeld über einen Zwischenspeicher
geführt sind, daß der Zwischenspeicher bestimmten angeschlossenen Einrichtungen individuell zugeordnete
Eingabespeicherplätze und Ausgabespeicherplätze hat, daß durch deren Ausnutzung doppelt gerichtete
Informationsübertragungswege zwischen den beiden Teilsteuerwerken und zwischen dem ersten Teilsteuerwerk
und dem Koppelfeld gebildet sind und daß der Zwischenspeicher hierzu nacheinander jeweils mit einer
der angeschfoasenen Einrichtungen zusammenarbeitet
Die Anzahl und die Größe der erwähnten Speicherplätze lassen sich an den Umfang der Informationsübertragung
anpassen. Dadurch, daß diese Speicherplätze bestimmten angeschlossenen Einrichtungen individuell
zugeordnet sind, ergibt sich ein verhältnismäßig schneller Zugriff zu solchen Speicherplätzen im
Bedarfsfalle. Wartezeichen für Informationsübertragungen und Stauungen von Informationen lassen sich daher
ohne weiteres vermeiden. Zugleich ergibt sich dadurch, daß der Zwischenspeicher nacheinander jeweils mit
einer der angeschlossenen Einrichtungen zusammenarbeitet, das Zustandekommen von lnformationsübertragungswegen
zwischen den verschiedenen Teileinrichtungen der Vermittlungsanlage.
Die vorstehend angegebenen durch einen derartigen Zwischenspeicher erzielbaren Vorteile lassen sich
offensichtlich auch erzielen, wenn das erste Teilsteuerwerk sonst von verbindungsindividuellen Geräten (wie
Verbindungssätze und Relaissätze) auszuführende Funktionen abwickelt (wie die Erfassung oder Lieferung
von Wahlinformationen), und wenn das zweite Teilsteuerwerk bei den sonstigen Vermittlungsvorgängen
mitwirkt. Diese günstigen Umstände bleiben auch erhalten, wenn in den Informationsübertragungsweg
zwischen Koppelfeld und Zwischenspeicher in an sich bekannter Weise ein Arbeitsfeldsteuerwerk eingefügt
ist, das zur Zwischenspeicherung und Umcodierung von Informationen dient (s. DE-PS 15 37 849; Informationen
Fernsprech-Vermittlungstechnik von Siemens, 1970, S. 11 bis 21). Die Zwischenspeicherfähigkeit des Zwischenspeichers
braucht bei einer derartigen Vermittlungsanlage lediglich zur Bildung von Übertragungswegen
zwischen den an ihnen angeschlossenen Einrichtungen ausgenutzt zu werden.
In der Figur ist ein Beispiel für die Gliederung einer in Frage kommenden Vermittlungsanlage gezeigt. Ferner
sind dor auch als Beispiele nähe-e Einzelheiten über
den Aufbau eines Zwischenspeichers, der gemäß der Erfindung benutzt wird, zu entnehmen.
Zu der in dieser Figur gezeigten Vermittlungsanlage gehören das Koppelfc'-d K mit der Einstelleinrichtung so
Ef. An die eine Seite dieses Koppelfeldes K sind die Teilnehtveranschlüsse 7*1... Tn angeschlossen sowie
die Verbindungssätze Vl ... Vm. An der anderen Seite des Koppelfeldes sind Anschlüsse gezeigt, die mit
Vielfachschaltungszeichen ZZ versehen sind, dies soll
darauf hindeuten, daß dort Zwischenleitungen abgehen können, die zu anderen Koppelfeldern derselben
Vermittlungsanlage führen, die im übrigen in gleicher Weise wie das in der Figur gezeigte Koppelfeld K in die
Vermittlungsanlage eingegliedert sind. Das erste Teil-Steuerwerk fiVist über das Leitungssystem U zunächst
mit dem Arbeitsfeldsteuerwerk AST Und darüber hinausführend mit der Einstelleinrichtung EJ des
fcoppelfeldes K verbunden. In das Leitungssystem i/ist
auch der Zwischenspeicher SP eingefügt. Vom zweiten Teilsteuerwerk Zuführt das Leitungssystem Ui zum
Zwischenspeicher SP Vom zweiten Teilsteuerwerk ZV gehen noch die Leitungssysteme i/2... Ui ab, die zu
weiteren Zwischenspeichern und zugehörigen Einrichtungen führen, die den bereits erwähnten weiteren
Koppelreldem derselben Vermittlungsanlage zugeordnet sind. Über die Leitungssysteme U und UX sind an
den Zwischenspeicher SP also die Teilsteuerwerke ZV und R V sowie das Arbeitsfeldsteuerwerk AST angeschlossen.
Vom Zwischenspeicher SP selber sind nur so viele
Einzelheiten gezeigt, wie sie für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sein können. Dazu gehören
zunächst die Anpassungsschaltungen Q, bei den2n die Leitungssysteme Ui und Ubeim Zwischenspeicher SP
angeschlossen sind. Ferner gehören dazu die im Zwischenspeicher SP vorgesehenen verschiedenen
Speicherplätze. Der Zwischenspeicher hat Eingabespeicherplätze und Ausgabespeicherplätze za für das
zweite Teilsteuerwerk ZV. Er hat ferner Eingabespeicherplätze aeund Ausgabespeicherplätze aa für das
Arbeitsfeldsteuerwerk AST. Ferner ist noch ein besonderer Zustandsspeicherplatz d gezeigt, in welchem
die jeweilige Belegung der Speicherplätze durch Informationen angegeben ist Der Zwischenspeicher SP
kann ebenso wie die Teilsteuerwerke RVund ZV eine
programmgesteuerte Einrichtung sein. Die hierfür erforderliche Einrichtung ist mit P bezeichnet Die zu
den Speicherplätzen gehörenden Leseregister sind durch die Einrichtung y angedeutet Schließlich ist noch
die Auswahlschaltung A gezeigt, deren Zweck noch näher erläutert werden wird.
Die Inanspruchnahme der Eingabespeicherplätze und Ausgabespeicherplätze im Zwischenspeicher SP wird
an Hand eines Betriebsbeispiels näher erläutert. Bei diesem Betriebsbeispiel werden von der Teilnehmerstelle
Ti Wahlinforrnationen geliefert, die zunächst beispielsweise vom Verbindungssatz V1 erfaßt werden
und von dort zum ersten Teilsteuerwerk R V geschickt werden, und zwar zilfernweise. Über das Koppelfeld K
und das Leitungssystem U gelangen solche Ziffern jeweils nach ihrer Erfassung zum Arbeitsfeldsteuerwerk
AST und werden von dort an einen freien Eingabefoeicherplatz
aedes Zwischenspeichers SP weitergegeben. Von einem derartigen Eingabespeicherpiatz ae
werden sie dann jeweils an das erste Teilsteuerwerk RV übertragen. Wenn im ersten Teilsteuerwerk RVjeweils
hinreichend viele Wahlziffern vorhanden sind, die von der Teilnehmerstelle Ti geliefert wurden, sind sie zur
Auswertung und Umwertung an das zweite Teilsteuerwerk ZV weiterzugeben. Hierzu werden sie zu einem
freien der Speicherplätze za im Zuge einer Informationsübertragung
geschickt. Von dort werden sie danach im Zuge einer weiteren Informationsübertragung über
das Leitungssystem Ui zum zweiten Teilsteuerwerk ZV
geschickt. Wenn es sich danach z. B. herausstellt, daß die angerufene Teilnehmerstelle an das Koppelfeld K
angeschlossen ist, so werden dementsprechendp Informationen vom zweiten Teilsteuerwerk ZV über das
Leitungssystem Ui an den Zwischenspeicher SP geschickt, und zwar zu einem freien der Eingabespeicherplätze
·»£ Im Zuge einer weiteren Informationsübertragung
werden solche Informationen dann an das erste Teilsteuerwerk RV übertragen, wo daraufhin
Einstellbefehle für das Koppelfeld zum Zustandebringen der angeforderten Verbindung erarbeitet werdtn.
Diese Einstellbefehle Werden dann vom ersten Teilsteuerwerk RVzu eirv;m freien der Ausgabespeicherplätze
aa übertragen. Daran schließt sich eine weitere Informationsübertragung an, bei der diese Einsteltbefehle
vom Zwischenspeicher SP zum Arbeitsfeldsteuer-
werk /^STiibertragen werden. Daran kann sich dann die
Einstellung des angeforderten Verbindungsweges mit Hilfe der Einstelleinrichtung E] anschließen. Die
Informationsübertragungen, welche abgewickelt werden, richten sich danach, welche der Steuerwerke an
dem betreffenden Vermittlungsvorgang beteiligt sind.
In der Regel sind für einen und denselben Vermittlungsvorgang mehrere Informationsübertragungen
abzuwickeln, bei denen der Zwischenspeicher SP beteiligt ist. Es werden daher zeitlich verschachtelt
Informationsübertragungen abzuwickeln sein, die unterschiedliche Vermittlungsvorgänge betreffen. Damit
diese zugehörigen Informationsübertragungen in zweckmäßiger Reihenfolge abgewickelt werden, ist es
erforderlich, Schaltmittel vorzusehen, welche diese Reihenfolge festlegen. Hierfür dient die bereits erwähnte
Auswahlschaltung A. Dieser Auswahlschaltung werden Anforderungen für Informationsübertragungen
gemeldet. Hierzu ist sie über in der Figur eingezeichnete Leitungen an die Anpassungsschaltungen (Jangeschlossen,
bei denen die zum Arbeitsfeldsteuerwerk ASTund zum ersten Teilsteuerwerk RV und zum zweiten
Teilsteuerwerk ZV hinführenden Leitungssysteme U und Ui angeschlossen sind. Außerdem ist sie noch an
den Zustandsspeicherplatz d angeschlossen, in welchem die jeweilige Belegung der Speicherplätze des Zwischenspeichers
angegeben ist Dadurch ist es der Auswahlschaltung A ermöglicht, unter gleichzeitigen
Anforderungen für Informationseinspeicherungen und für Informationsausspeicherungen eine Bevorzugung
nach der fesgelegten Reihenfolge zu bewirken. Hierbei kann die an sich bekannte Technik für den Aufbau und
den Betrieb von Auswahlschaltungen ausgenutzt werden.
Das zweite Teilsteuerwerk ZV steht über die Leitungssysteme Ui, U2... Ui mit mehreren Zwischenspeichern
und zugehörigen Koppelfeldern in Verbindung. Daher werden Informationsübertragungen,
die das zweite Teilsteuerwerk betreffen, am vordringlichsten behandelt Über das Arbeitsfeldsteuerwerk
werden unter anderem von Teilnehmerstellen
\l U.„J..„„
Arbeitsfeldsteuerwerk,
3. Informationsübertragung zum Arbeitsfeldsteuer· werk AST von Ausgabespeicherplätzen aa für das
Arbeitsfßldsteuefwerk,
4. Informationsübertragung zwischen erstem Teilsteuerwerk
R V und Speicherplätzen ze, za, ae, aa des Zwischenspeichers SP.
Vom Zustandsspeicherplatz dführt auch eine Leitung
ίο zur betreffenden Anpassungsschaltung Q, über die das
erste Teilsteuerwerk RVerreichbar ist. Hierüber wird
die Belegung der Speicherplätze ze, za, ae und aa durch Informationen und die Belegung des Zwischenspeichers
SPselber durch das zweite Teilsteuerwerk ZVoder das
Arbeitsfeldsteuerwerk ,4STdem ersten Teilsteuerwerk
RV laufend gemeldet. Dadurch wird ermöglicht, daß Informationsübertragungen zwischen dem ersten Teilsteuerwerk
ftV'und dem Zwischenspeicher SPfallweise durch das erste ieilsteuerwerk Rv selber veranlaßt
werden. Sollche Informationsübertragungen finden demgemäß statt, wenn keine anderen Informationsübertragungen
amstehen. damit die festgelegte Reihenfolge für die Bevorzugung von Informationsübertragungen
eingehalten wird. Die bevorrechtigten Informations-Übertragungen können dann durch die Programmsteuereinrichtung
des Zwischenspeichers selber abgewickelt werden, während die Informationsübertragungen
zwiishen ersten Teilsteuerwerk RVund Speicherplätzen
des Zwischenspeichers SPdurch die Programmsteuereinrichtung des Teilsteuerwerkes R Vabgewickelt
werden können. Es zeigt sich, daß dabei Unterbrechungen vermeidbar sind, und zwar wegen der festgelegten
günstigen Reihenfolge der Bevorzugung. Einrichtungen zur Unterbrechung von Programmen sind dann im
Teilsteuerwerk /?Knicht erforderlich.
Im Zuge von Vermittlungsvorgängen finden stets Informationsübertragungen statt, die über den Zwischenspeicher
SP geleitet werden. Der Zwischenspeicher SP ist also eine Einrichtung, die besonders häufig
bei der Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Anspruch genommen wird. Dies ermöglicht eine
katnnd" 'c vwvrlrmaRiap I Ihp-warhnnor auf aiiftrptpnrfp
weitergegeben. Hierbei müssen Informationsstauungen vermieden werden, da diese wegen Zeitzwang zu
Informationsverlusten führen können. Solche Informationsübertragungen sind daher zweckmäßigerweise mit
zweithöchster Dringlichkeit abzuwickeln. Bei Berücksichtigung der vorstehend angegebenen Betriebsbedingungen
hat sich die folgende Reihenfolge für die Bevorzugung als am günstigsten erwiesen, die beim
Anstehen mehre; er Informationsübertragungen durch
die Auswahlschaltung A bewirkt wird:
L informationsübertragung: zwischen zweitem Teilsteuerwerk
ZVund Speicherplätzen ze und za für das zweite Teilsteuerwerk,
2. Informationsübertragung vom Arbeitsfeldsteuerwerk
AST zu Eingabespeicherplätzen ae für das Fehler. Wenn die Informationsübertragungen in der
Weise durchgeführt werden, daß nach erfolgter Übertragung von der die Informationen empfangenen
Einrichtung ein Quittungszeichen zu liefern ist so kann das Eintreffen von Quittungszeichen im Zwischenspeicher
zeitlich überwacht werden. Es kann dann ein Fehleralarm ausgelöst werden, wenn ein Quittungszeichen
nicht rechtzeitig eintrifft Vorteilhafterweise ist hierzu nur im Zwischenspeicher selber eine Einrichtung
zur zeitlichen Überwachung des Eintreffens von Quittungszeidlien erforderlich. Damit bestätigt es sich,
daß die Technik, die informatiofisüberträgungswege
zwischen den verschiedenen Steuerwerken mit Hilfe eines Zwischenspeichers zustande bringen, sehr vorteilhaft
ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprech-Vermittlungsanlage,
bei der Informationen über abzuwickelnde Vermittlungsvorgänge (wie Verbindungsanforderungen)
über mindestens einen Zwischenspeicher weitergegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Informationsübertragungswege zwischen den beiden Teilsteuerwerken
(RV, ZV) des darin aufgegliederten Steuerwerks
der Vermittlungsanlage und dem Koppelfeld (K) über einen Zwischenspeicher (SP) geführt sind, daß
der Zwischenspeicher (SP) bestimmten angeschlossenen Einrichtungen individuell zugeordnete Eingabespeicherplätze
und Ausgabespeicherplätze hat, daß durch deren Ausnutzung doppelt gerichtete
Informationsübertragungswege zwischen den beiden Teilstcoierwerken (R V, ZV) und zwischen dem
ersten Teiisteuerwerk (RV)und dem Koppelfeld (K)
gebildet sind und daß der Zwischenspeicher (SP) hierzu nacheinander jeweils mit einer der angeschlossenen
Einrichtungen zusammenarbeitet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilsteuerwerk (R V)
sonst von verbindungsindividuellen Geräten (wie Verbindungssätze [Vi... Vm], Relaissätze) auszuführende
Funktionen abwickelt (wie die Erfassung oder Lieferung von Wahlinformationen), und daß
das zweite Teilsteuerwerk (ZV) bei den sonstigen Vermittlungsvorgängen mitwirkt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Informationsübertragungsweg
zwischen rCoppelfeld (K) und Zwischenspeicher (SP) ein Arbeitsfeldsteuerwerk
(AST) eingefügt ist, das zur Zwischenspeicherung und Umcodierung von Informationen dient, während
die Zwischenspeicherfähigkeit des Zwischenspeichers (SP) lediglich zur Bildung von Übertragungswegen
zwischen den an ihn angeschlossenen Einrichtungen ausgenutzt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (SP)
Eingabespeicherplätze (ze) und Ausgabespeicherplätze (za) für das zweite Teilsteuerwerk (ZV) und
Eingabespeicherplätze (ae) und Ausgabespeicherplätze (aa) für das Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) hat
und daß die jeweilige Belegung der Speicherplätze durch Informationen in einem besonderen Zustandsspeicherplatz
(d)angegeben ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß fur den Zwischenspeicher
(SP) eine Auswahlschaltung (A) zur Auswahl unter gleichzeitigen Anforderungen für Informationseinspeicherungeri
und Informationsausspeicherungen vorgesehen ist und daß hierbei für die Bevorzugung folgende Reihenfolge festgelegt ist:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742441103 DE2441103C2 (de) | 1974-08-28 | 1974-08-28 | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742441103 DE2441103C2 (de) | 1974-08-28 | 1974-08-28 | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2441103B1 DE2441103B1 (de) | 1975-11-06 |
DE2441103C2 true DE2441103C2 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=5924229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742441103 Expired DE2441103C2 (de) | 1974-08-28 | 1974-08-28 | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2441103C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2810245C2 (de) * | 1978-03-09 | 1983-12-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuereinrichtung und mit verbindungsindividuell veränderbaren und nicht veränderbaren Datenspeichern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1812191C (de) * | 1971-08-12 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Schaltungsanordnung fur eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbeson dere fur eine Fernsprechanlage |
-
1974
- 1974-08-28 DE DE19742441103 patent/DE2441103C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1812191C (de) * | 1971-08-12 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Schaltungsanordnung fur eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbeson dere fur eine Fernsprechanlage | |
DE1537849C (de) * | 1971-10-28 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Conference on Switching Techniques for Telecommunications Networks, 21. bis 25.4.1969, Institution of Electrical Engineers, London, S. 123-126 * |
DIN 44 300, 1972, S. 5, Pos. 40 * |
Lexikon der Datenverarbeitung, 1969, S. 47 * |
Logic Products, Prospekt der Firma Digital Equipment Corporation, Sept. 1973, Blatt 1 bis 6 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2441103B1 (de) | 1975-11-06 |
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Legal Events
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