DE2441103C2 - Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage

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DE2441103C2 DE19742441103 DE2441103A DE2441103C2 DE 2441103 C2 DE2441103 C2 DE 2441103C2 DE 19742441103 DE19742441103 DE 19742441103 DE 2441103 A DE2441103 A DE 2441103A DE 2441103 C2 DE2441103 C2 DE 2441103C2
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Helmut 8061 Oberbachern Palsa
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

1. Informationsübertragung zwischen zweitem Teilsteuerwerk (ZV) und Speicherplätzen (ze, za) für daszweite TeilsleuerWerk,
1 Informationsübertragung vom Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) zu Eingabespeicherplätzen (ae) für das Arbeitsfeldsteuerwerk,
3. Informationsübertragung zum Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) von Ausgabespeicherpiätzen (aa) für das Arbeitsfeldsteuerwerk,
20
4. Informationsübertragung zwischen erstem Teilsteuerwerk (RV)und Speicherplätzen (ze, za, ae, aa)des Zwischenspeichers (SPJl
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung der Speicherplätze (ze, za, ae, aa) durch Informationen und die Belegung des Zwischenspeichers (SP) durch das zweite Teilsteuerwerk (ZV) oder das Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) dem ersten Teilsteuerwerk (RV) laufend gemeldet wird und daß Informationsübertragungen zwischen dem ersten Teiisteuerwerk (RV) und dem Zwischenspeicher (SP) demgemäß durch das erste Teiisteuerwerk (R V) veranlaßt werden.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (SP) und die Teilsteuerwerke (R V, ZV) programmgesteuerte Einrichtungen sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorn zweiten Teilstcucnvcrk (ZV) Informationsübertragungen (U2... Ui) auch zu Zwischenspeichern und zugehörigen Einrichtungen führen, die weiteren Koppelfeldern derselben Vermittlungsanlage zugeordnet sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Informationsübertragungen mit Quittungszeichen durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintreffen von Quittungszeichen im Zwischenspeicher (SP) zeitlich überwacht wird und daß ein Fehlalarm ausgelöst wird, wenn ein Quittungszeichen nicht rechtzeitig eintrifft.
Es sind bereits indirekt gesteuerte Vermittlungsanlagen bekannt, insbesondere solchv.. die als Fernsprech-
ίο Vermittlungsanlagen betrieben werden, bei denen Informationen über abzuwickelnde Vermittlungsvorgänge, wie Verbindungsanforderungen über mindestens einen Zwischenspeicher weitergegeben werden. Solche Zwischenspeicher gehören dabei zu dem in mehrere
•*5 verschiedene tinrichtungen gegliederten Steuerwerk der Vermittlungsanlage (s. zum Beispiel DE-PS 12 191). Die Erfindung betrifft nun eine derartige Vermittlungsanlage und geht von der Aufgabe aus, eine Schaltungsanordnung zu finden, bei der die Weitergabe von Informationen über einen Zwischenspeicher nicht nur keine zeitliche Behinderung der Weitergabe, sondern sogar in vorteilhafter Weise die Weitergabe von Informationen zwischen den verschiedenen Einrichtungen einer Vermittlungsanlage erleichtert. Hierbei wird also ein Zwischenspeicher in einer Weise ausgenutzt, die sich weitgehend von der konventionellen Ausnutzung von Zwischenspeichern unterscheidet. Die Erfindung geht also von einer Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage aus, bei der Informationen über abzuwickelnde Vermittlungsvorgänge (wie Verbindungsanforderungen) über minder stens einen Zwischenspeicher weitergegeben werden. Diese Schaltungsanordnung ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die informationsübertra' gungswege zwischen den beiden Teilsteuerwerken des darin aufgegliederten Steuerwerks der Verrnittlungsan* lage und dem Koppelfeld über einen Zwischenspeicher
geführt sind, daß der Zwischenspeicher bestimmten angeschlossenen Einrichtungen individuell zugeordnete Eingabespeicherplätze und Ausgabespeicherplätze hat, daß durch deren Ausnutzung doppelt gerichtete Informationsübertragungswege zwischen den beiden Teilsteuerwerken und zwischen dem ersten Teilsteuerwerk und dem Koppelfeld gebildet sind und daß der Zwischenspeicher hierzu nacheinander jeweils mit einer der angeschfoasenen Einrichtungen zusammenarbeitet Die Anzahl und die Größe der erwähnten Speicherplätze lassen sich an den Umfang der Informationsübertragung anpassen. Dadurch, daß diese Speicherplätze bestimmten angeschlossenen Einrichtungen individuell zugeordnet sind, ergibt sich ein verhältnismäßig schneller Zugriff zu solchen Speicherplätzen im Bedarfsfalle. Wartezeichen für Informationsübertragungen und Stauungen von Informationen lassen sich daher ohne weiteres vermeiden. Zugleich ergibt sich dadurch, daß der Zwischenspeicher nacheinander jeweils mit einer der angeschlossenen Einrichtungen zusammenarbeitet, das Zustandekommen von lnformationsübertragungswegen zwischen den verschiedenen Teileinrichtungen der Vermittlungsanlage.
Die vorstehend angegebenen durch einen derartigen Zwischenspeicher erzielbaren Vorteile lassen sich offensichtlich auch erzielen, wenn das erste Teilsteuerwerk sonst von verbindungsindividuellen Geräten (wie Verbindungssätze und Relaissätze) auszuführende Funktionen abwickelt (wie die Erfassung oder Lieferung von Wahlinformationen), und wenn das zweite Teilsteuerwerk bei den sonstigen Vermittlungsvorgängen mitwirkt. Diese günstigen Umstände bleiben auch erhalten, wenn in den Informationsübertragungsweg zwischen Koppelfeld und Zwischenspeicher in an sich bekannter Weise ein Arbeitsfeldsteuerwerk eingefügt ist, das zur Zwischenspeicherung und Umcodierung von Informationen dient (s. DE-PS 15 37 849; Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik von Siemens, 1970, S. 11 bis 21). Die Zwischenspeicherfähigkeit des Zwischenspeichers braucht bei einer derartigen Vermittlungsanlage lediglich zur Bildung von Übertragungswegen zwischen den an ihnen angeschlossenen Einrichtungen ausgenutzt zu werden.
In der Figur ist ein Beispiel für die Gliederung einer in Frage kommenden Vermittlungsanlage gezeigt. Ferner sind dor auch als Beispiele nähe-e Einzelheiten über den Aufbau eines Zwischenspeichers, der gemäß der Erfindung benutzt wird, zu entnehmen.
Zu der in dieser Figur gezeigten Vermittlungsanlage gehören das Koppelfc'-d K mit der Einstelleinrichtung so Ef. An die eine Seite dieses Koppelfeldes K sind die Teilnehtveranschlüsse 7*1... Tn angeschlossen sowie die Verbindungssätze Vl ... Vm. An der anderen Seite des Koppelfeldes sind Anschlüsse gezeigt, die mit Vielfachschaltungszeichen ZZ versehen sind, dies soll darauf hindeuten, daß dort Zwischenleitungen abgehen können, die zu anderen Koppelfeldern derselben Vermittlungsanlage führen, die im übrigen in gleicher Weise wie das in der Figur gezeigte Koppelfeld K in die Vermittlungsanlage eingegliedert sind. Das erste Teil-Steuerwerk fiVist über das Leitungssystem U zunächst mit dem Arbeitsfeldsteuerwerk AST Und darüber hinausführend mit der Einstelleinrichtung EJ des fcoppelfeldes K verbunden. In das Leitungssystem i/ist auch der Zwischenspeicher SP eingefügt. Vom zweiten Teilsteuerwerk Zuführt das Leitungssystem Ui zum Zwischenspeicher SP Vom zweiten Teilsteuerwerk ZV gehen noch die Leitungssysteme i/2... Ui ab, die zu weiteren Zwischenspeichern und zugehörigen Einrichtungen führen, die den bereits erwähnten weiteren Koppelreldem derselben Vermittlungsanlage zugeordnet sind. Über die Leitungssysteme U und UX sind an den Zwischenspeicher SP also die Teilsteuerwerke ZV und R V sowie das Arbeitsfeldsteuerwerk AST angeschlossen.
Vom Zwischenspeicher SP selber sind nur so viele Einzelheiten gezeigt, wie sie für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sein können. Dazu gehören zunächst die Anpassungsschaltungen Q, bei den2n die Leitungssysteme Ui und Ubeim Zwischenspeicher SP angeschlossen sind. Ferner gehören dazu die im Zwischenspeicher SP vorgesehenen verschiedenen Speicherplätze. Der Zwischenspeicher hat Eingabespeicherplätze und Ausgabespeicherplätze za für das zweite Teilsteuerwerk ZV. Er hat ferner Eingabespeicherplätze aeund Ausgabespeicherplätze aa für das Arbeitsfeldsteuerwerk AST. Ferner ist noch ein besonderer Zustandsspeicherplatz d gezeigt, in welchem die jeweilige Belegung der Speicherplätze durch Informationen angegeben ist Der Zwischenspeicher SP kann ebenso wie die Teilsteuerwerke RVund ZV eine programmgesteuerte Einrichtung sein. Die hierfür erforderliche Einrichtung ist mit P bezeichnet Die zu den Speicherplätzen gehörenden Leseregister sind durch die Einrichtung y angedeutet Schließlich ist noch die Auswahlschaltung A gezeigt, deren Zweck noch näher erläutert werden wird.
Die Inanspruchnahme der Eingabespeicherplätze und Ausgabespeicherplätze im Zwischenspeicher SP wird an Hand eines Betriebsbeispiels näher erläutert. Bei diesem Betriebsbeispiel werden von der Teilnehmerstelle Ti Wahlinforrnationen geliefert, die zunächst beispielsweise vom Verbindungssatz V1 erfaßt werden und von dort zum ersten Teilsteuerwerk R V geschickt werden, und zwar zilfernweise. Über das Koppelfeld K und das Leitungssystem U gelangen solche Ziffern jeweils nach ihrer Erfassung zum Arbeitsfeldsteuerwerk AST und werden von dort an einen freien Eingabefoeicherplatz aedes Zwischenspeichers SP weitergegeben. Von einem derartigen Eingabespeicherpiatz ae werden sie dann jeweils an das erste Teilsteuerwerk RV übertragen. Wenn im ersten Teilsteuerwerk RVjeweils hinreichend viele Wahlziffern vorhanden sind, die von der Teilnehmerstelle Ti geliefert wurden, sind sie zur Auswertung und Umwertung an das zweite Teilsteuerwerk ZV weiterzugeben. Hierzu werden sie zu einem freien der Speicherplätze za im Zuge einer Informationsübertragung geschickt. Von dort werden sie danach im Zuge einer weiteren Informationsübertragung über das Leitungssystem Ui zum zweiten Teilsteuerwerk ZV geschickt. Wenn es sich danach z. B. herausstellt, daß die angerufene Teilnehmerstelle an das Koppelfeld K angeschlossen ist, so werden dementsprechendp Informationen vom zweiten Teilsteuerwerk ZV über das Leitungssystem Ui an den Zwischenspeicher SP geschickt, und zwar zu einem freien der Eingabespeicherplätze ·»£ Im Zuge einer weiteren Informationsübertragung werden solche Informationen dann an das erste Teilsteuerwerk RV übertragen, wo daraufhin Einstellbefehle für das Koppelfeld zum Zustandebringen der angeforderten Verbindung erarbeitet werdtn. Diese Einstellbefehle Werden dann vom ersten Teilsteuerwerk RVzu eirv;m freien der Ausgabespeicherplätze aa übertragen. Daran schließt sich eine weitere Informationsübertragung an, bei der diese Einsteltbefehle vom Zwischenspeicher SP zum Arbeitsfeldsteuer-
werk /^STiibertragen werden. Daran kann sich dann die Einstellung des angeforderten Verbindungsweges mit Hilfe der Einstelleinrichtung E] anschließen. Die Informationsübertragungen, welche abgewickelt werden, richten sich danach, welche der Steuerwerke an dem betreffenden Vermittlungsvorgang beteiligt sind.
In der Regel sind für einen und denselben Vermittlungsvorgang mehrere Informationsübertragungen abzuwickeln, bei denen der Zwischenspeicher SP beteiligt ist. Es werden daher zeitlich verschachtelt Informationsübertragungen abzuwickeln sein, die unterschiedliche Vermittlungsvorgänge betreffen. Damit diese zugehörigen Informationsübertragungen in zweckmäßiger Reihenfolge abgewickelt werden, ist es erforderlich, Schaltmittel vorzusehen, welche diese Reihenfolge festlegen. Hierfür dient die bereits erwähnte Auswahlschaltung A. Dieser Auswahlschaltung werden Anforderungen für Informationsübertragungen gemeldet. Hierzu ist sie über in der Figur eingezeichnete Leitungen an die Anpassungsschaltungen (Jangeschlossen, bei denen die zum Arbeitsfeldsteuerwerk ASTund zum ersten Teilsteuerwerk RV und zum zweiten Teilsteuerwerk ZV hinführenden Leitungssysteme U und Ui angeschlossen sind. Außerdem ist sie noch an den Zustandsspeicherplatz d angeschlossen, in welchem die jeweilige Belegung der Speicherplätze des Zwischenspeichers angegeben ist Dadurch ist es der Auswahlschaltung A ermöglicht, unter gleichzeitigen Anforderungen für Informationseinspeicherungen und für Informationsausspeicherungen eine Bevorzugung nach der fesgelegten Reihenfolge zu bewirken. Hierbei kann die an sich bekannte Technik für den Aufbau und den Betrieb von Auswahlschaltungen ausgenutzt werden.
Das zweite Teilsteuerwerk ZV steht über die Leitungssysteme Ui, U2... Ui mit mehreren Zwischenspeichern und zugehörigen Koppelfeldern in Verbindung. Daher werden Informationsübertragungen, die das zweite Teilsteuerwerk betreffen, am vordringlichsten behandelt Über das Arbeitsfeldsteuerwerk werden unter anderem von Teilnehmerstellen
\l U.„J..„„
Arbeitsfeldsteuerwerk,
3. Informationsübertragung zum Arbeitsfeldsteuer· werk AST von Ausgabespeicherplätzen aa für das Arbeitsfßldsteuefwerk,
4. Informationsübertragung zwischen erstem Teilsteuerwerk R V und Speicherplätzen ze, za, ae, aa des Zwischenspeichers SP.
Vom Zustandsspeicherplatz dführt auch eine Leitung
ίο zur betreffenden Anpassungsschaltung Q, über die das erste Teilsteuerwerk RVerreichbar ist. Hierüber wird die Belegung der Speicherplätze ze, za, ae und aa durch Informationen und die Belegung des Zwischenspeichers SPselber durch das zweite Teilsteuerwerk ZVoder das Arbeitsfeldsteuerwerk ,4STdem ersten Teilsteuerwerk RV laufend gemeldet. Dadurch wird ermöglicht, daß Informationsübertragungen zwischen dem ersten Teilsteuerwerk ftV'und dem Zwischenspeicher SPfallweise durch das erste ieilsteuerwerk Rv selber veranlaßt werden. Sollche Informationsübertragungen finden demgemäß statt, wenn keine anderen Informationsübertragungen amstehen. damit die festgelegte Reihenfolge für die Bevorzugung von Informationsübertragungen eingehalten wird. Die bevorrechtigten Informations-Übertragungen können dann durch die Programmsteuereinrichtung des Zwischenspeichers selber abgewickelt werden, während die Informationsübertragungen zwiishen ersten Teilsteuerwerk RVund Speicherplätzen des Zwischenspeichers SPdurch die Programmsteuereinrichtung des Teilsteuerwerkes R Vabgewickelt werden können. Es zeigt sich, daß dabei Unterbrechungen vermeidbar sind, und zwar wegen der festgelegten günstigen Reihenfolge der Bevorzugung. Einrichtungen zur Unterbrechung von Programmen sind dann im Teilsteuerwerk /?Knicht erforderlich.
Im Zuge von Vermittlungsvorgängen finden stets Informationsübertragungen statt, die über den Zwischenspeicher SP geleitet werden. Der Zwischenspeicher SP ist also eine Einrichtung, die besonders häufig bei der Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Anspruch genommen wird. Dies ermöglicht eine katnnd" 'c vwvrlrmaRiap I Ihp-warhnnor auf aiiftrptpnrfp
weitergegeben. Hierbei müssen Informationsstauungen vermieden werden, da diese wegen Zeitzwang zu Informationsverlusten führen können. Solche Informationsübertragungen sind daher zweckmäßigerweise mit zweithöchster Dringlichkeit abzuwickeln. Bei Berücksichtigung der vorstehend angegebenen Betriebsbedingungen hat sich die folgende Reihenfolge für die Bevorzugung als am günstigsten erwiesen, die beim Anstehen mehre; er Informationsübertragungen durch die Auswahlschaltung A bewirkt wird:
L informationsübertragung: zwischen zweitem Teilsteuerwerk ZVund Speicherplätzen ze und za für das zweite Teilsteuerwerk,
2. Informationsübertragung vom Arbeitsfeldsteuerwerk AST zu Eingabespeicherplätzen ae für das Fehler. Wenn die Informationsübertragungen in der Weise durchgeführt werden, daß nach erfolgter Übertragung von der die Informationen empfangenen Einrichtung ein Quittungszeichen zu liefern ist so kann das Eintreffen von Quittungszeichen im Zwischenspeicher zeitlich überwacht werden. Es kann dann ein Fehleralarm ausgelöst werden, wenn ein Quittungszeichen nicht rechtzeitig eintrifft Vorteilhafterweise ist hierzu nur im Zwischenspeicher selber eine Einrichtung zur zeitlichen Überwachung des Eintreffens von Quittungszeidlien erforderlich. Damit bestätigt es sich, daß die Technik, die informatiofisüberträgungswege zwischen den verschiedenen Steuerwerken mit Hilfe eines Zwischenspeichers zustande bringen, sehr vorteilhaft ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

r\ A Λ Λ Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprech-Vermittlungsanlage, bei der Informationen über abzuwickelnde Vermittlungsvorgänge (wie Verbindungsanforderungen) über mindestens einen Zwischenspeicher weitergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübertragungswege zwischen den beiden Teilsteuerwerken (RV, ZV) des darin aufgegliederten Steuerwerks der Vermittlungsanlage und dem Koppelfeld (K) über einen Zwischenspeicher (SP) geführt sind, daß der Zwischenspeicher (SP) bestimmten angeschlossenen Einrichtungen individuell zugeordnete Eingabespeicherplätze und Ausgabespeicherplätze hat, daß durch deren Ausnutzung doppelt gerichtete Informationsübertragungswege zwischen den beiden Teilstcoierwerken (R V, ZV) und zwischen dem ersten Teiisteuerwerk (RV)und dem Koppelfeld (K) gebildet sind und daß der Zwischenspeicher (SP) hierzu nacheinander jeweils mit einer der angeschlossenen Einrichtungen zusammenarbeitet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilsteuerwerk (R V) sonst von verbindungsindividuellen Geräten (wie Verbindungssätze [Vi... Vm], Relaissätze) auszuführende Funktionen abwickelt (wie die Erfassung oder Lieferung von Wahlinformationen), und daß das zweite Teilsteuerwerk (ZV) bei den sonstigen Vermittlungsvorgängen mitwirkt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Informationsübertragungsweg zwischen rCoppelfeld (K) und Zwischenspeicher (SP) ein Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) eingefügt ist, das zur Zwischenspeicherung und Umcodierung von Informationen dient, während die Zwischenspeicherfähigkeit des Zwischenspeichers (SP) lediglich zur Bildung von Übertragungswegen zwischen den an ihn angeschlossenen Einrichtungen ausgenutzt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (SP) Eingabespeicherplätze (ze) und Ausgabespeicherplätze (za) für das zweite Teilsteuerwerk (ZV) und Eingabespeicherplätze (ae) und Ausgabespeicherplätze (aa) für das Arbeitsfeldsteuerwerk (AST) hat und daß die jeweilige Belegung der Speicherplätze durch Informationen in einem besonderen Zustandsspeicherplatz (d)angegeben ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß fur den Zwischenspeicher (SP) eine Auswahlschaltung (A) zur Auswahl unter gleichzeitigen Anforderungen für Informationseinspeicherungeri und Informationsausspeicherungen vorgesehen ist und daß hierbei für die Bevorzugung folgende Reihenfolge festgelegt ist:
DE19742441103 1974-08-28 1974-08-28 Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE2441103C2 (de)

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DE2810245C2 (de) * 1978-03-09 1983-12-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuereinrichtung und mit verbindungsindividuell veränderbaren und nicht veränderbaren Datenspeichern

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DE1812191C (de) * 1971-08-12 Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München Schaltungsanordnung fur eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbeson dere fur eine Fernsprechanlage

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DIN 44 300, 1972, S. 5, Pos. 40 *
Lexikon der Datenverarbeitung, 1969, S. 47 *
Logic Products, Prospekt der Firma Digital Equipment Corporation, Sept. 1973, Blatt 1 bis 6 *

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