DE4207126A1 - Verfahren zur inbetriebnahme von endgeraeten bei kommunikations-vermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur inbetriebnahme von endgeraeten bei kommunikations-vermittlungsanlagen

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DE4207126A1
DE4207126A1 DE19924207126 DE4207126A DE4207126A1 DE 4207126 A1 DE4207126 A1 DE 4207126A1 DE 19924207126 DE19924207126 DE 19924207126 DE 4207126 A DE4207126 A DE 4207126A DE 4207126 A1 DE4207126 A1 DE 4207126A1
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Ulrich Glaser
Udo Buehler
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme von Endgeräten bei Kommunikations-Vermittlungsanlagen insbesondere an Arbeitsplätzen von Makler-Vielfachanlagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-Fachzeitschrift "TN-Nachrichten", 1987, Heft 91, ist ab Seite 20 ein Aufsatz abgedruckt mit dem Titel: "TN- Makleranlagen im Einsatz bei internationalen Banken." Dort werden die vielfältigen Aufgaben vom Makleranlagen be­ schrieben. Auf den Seiten 23-28 werden die unterschied­ lichen Ausführungsformen von Arbeitsplätzen ausführlich erläutert. Dabei kommt es darauf an, daß die Ausführung und die Funktionsmöglichkeiten der Arbeitsplätze optimal an die besonderen Aufgaben angepaßt werden, welche die jeweilige Makleranlage zu erfüllen hat. Wie aus Bild 4 auf Seite 22 zu ersehen ist, können an einer Makleranlage verschieden­ artige Arbeitsplätze angeschlossen sein. Damit können von verschiedenen Personen unterschiedliche Aufgaben und Arbeitsgebiete bearbeitet werden. Auf Seite 27 ist erwähnt, daß Tastenfunktionen als sogenannte "Softkeys" programmiert werden können. Es ist jedoch nicht im einzelnen angegeben, auf welche Weise einem Endgerät oder Vermittlungsplatz die einzelnen Tastenfunktionen zugewiesen werden.
Aus der DE-OS 34 07 216 ist ein Verfahren für eine Fern­ sprechanlage, insbesondere Fernsprech-Nebenstellenanlage, mit Zuordnung besonderer Bedienfunktionen zu Endstellen bekannt. Dort ist innerhalb der zentralen Steuerung ein Datenspeicher vorgesehen, der den Teilnehmerstellen zuge­ ordnete Informationen enthält. Diese Informationen liefern der Steuereinrichtung Aussagen darüber, auf welche Weise eine Teilnehmerstelle betrieben werden soll. So ist bei­ spielsweise erwähnt, daß einer Teilnehmerstelle eine Sekretärfunktion zugeteilt werden kann. Mit der Möglich­ keit, Funktionszuordnungen zu den Teilnehmerstellen an zen­ traler Stelle in einem Speicher abzulegen, soll erreicht werden, daß in der Fernsprech-Nebenstellenanlage besondere Bedienfunktionen nachträglich gezielt zugeteilt werden kön­ nen. Der dafür vorgesehene Datenspeicher ist dabei Bestand­ teil der zentralen Steuereinrichtung. Die gesamte zentrale Steuereinrichtung muß deshalb von vornherein so ausgelegt sein, daß sie mit einem derartigen Datenspeicher zusammen arbeiten kann. Die Kapazität eines derartigen Speichers muß relativ groß sein, wenn vielen Teilnehmerstellen variable Funktionen zugeteilt werden sollen. Dies kann dazu führen, daß in der Grundausstattung einer derartigen Fernsprech- Nebenstellenanlage erhebliche Vorleistungen zu erbringen sind. Wenn eine Fernsprechanlage in Betrieb genommen werden soll, so muß dieser Speicher bereits die den Teil­ nehmerstellen zugeordneten Informationen enthalten, damit Vermittlungsfunktionen ausgeführt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren vorzustellen, mit dem erreicht wird, daß bei der Inbetrieb­ nahme einer Kommunikations-Vermittlungsanlage, und insbe­ sondere von daran angeschlossenen, als Vermittlungsplätze fungierenden Endgeräten, keine deren Funktionszuordnungen beschreibenden Informationen innerhalb der Kommunikations- Vermittlungsanlage vorhanden sein müssen. Damit soll erreicht werden, daß bei der Grundausstattung die Vorleistungen für Funktionsmerkmale so gering wie möglich sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Merkmalskombination gelöst, wie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß in der zen­ tralen Steuereinrichtung einer Kommunikations-Vermitt­ lungsanlage keine größere Speicherkapazität bereitgestellt werden muß, wenn vielfältige vermittlungstechnische Vor­ gänge und Bedienungsprozeduren von Endgeräten abgewickelt werden müssen. Auch für das Ändern von Funktionszuord­ nungen muß die zentrale Steuereinrichtung nicht in Anspruch genommen werden. Die Konfigurationsdaten für Funk­ tionszuordnungen zu Bedientasten und die Arten der Anzeige­ darstellung können für jedes Endgerät unabhängig von der Vermittlungsanlage erstellt werden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand einer Zeichnung näher erläutert.
Eine Kommunikations-Vermittlungsanlage VA, an welcher Ex­ tern-Leitungen EL, Teilnehmerstellen T1-Tn und als Vermittlungsplätze VP1-VPn fungierende Endgeräte angeschlossen sind, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die dazu gehörigen Anschlußorgane AO können entsprechend den vermittlungstechnischen Gegebenheiten wahlweise miteinander verbunden werden. Hierzu ist innerhalb der Kommunikations-Vermittlungsanlage VA eine Koppeleinrichtung K vorgesehen.
Wenn die Kommunikations-Vermittlungsanlage VA, wie dies insbesondere bei Makleranlagen der Fall ist, vielfältige, dem jeweiligen Anwendungsfall optimal angepaßte Vermitt­ lungsfunktionen auszuführen hat, so sind dafür besondere Endgeräte, bzw. Vermittlungsplätze VP1-VPn vorgesehen. Diese Vermittlungsplätze VP1-VPn haben je nach Ausführungsform besonders ausgeführte eigene Steuereinrichtungen. In diesen Steuereinrichtungen sind u. a. Speicher vorhanden, in welchen die Informationen abgelegt sind, mit denen eine Zuordnung von Funktionen zu Bedienungselementen gekennzeichnet ist. Ebenso ist in diesen Speichern abgelegt, auf welche Weise bei verschiedenartigen Vermittlungsvorgängen eine An­ zeigedarstellung ausgeführt wird. Derartige Informations­ daten sind innerhalb der Steuereinrichtung eines Vermitt­ lungsplatzes, z. B. VP1 nicht vorhanden, wenn dieser erstma­ lig in Betrieb genommen wird. Ebenso sind keine derartige Daten vorhanden, wenn der Vermittlungsplatz VP1 aus be­ trieblichen Gründen abgeschaltet wurde und dabei die Daten gelöscht worden sind.
Wenn ein Vermittlungsplatz VP1 in Betrieb genommen wird, und die dezentrale Steuereinrichtung dieses Vermitt­ lungsplatzes VP1 feststellt, daß keine Programmdaten oder keine Konfigurationsdaten KD für die Festlegung der Funktionszuordnungen zu den Bedientasten und für die Arten der Anzeigedarstellung in dem dafür vorgesehenen Speicher vorhanden sind, so wird durch eine automatisch ablaufende Befehlsfolge bewirkt, daß eine Kommunikationsverbindung innerhalb der Kommunikations-Vermittlungsanlage VA aufgebaut wird. Es wird dabei eine direkte Verbindung zwischen einem Anschlußorgan AO des Vermittlungsplatzes, z. B. VP1 und einem Anschlußorgan AO hergestellt, woran eine besondere Steuereinrichtung SE angeschlossen ist. Diese Verbindung verläuft wie auch alle übrigen Verbindungen über die in der Kommunikations-Vermittlungsanlage VA vorhandene Koppeleinrichtung K. Über diesen Verbindungsweg ist der Vermittlungsplatz VP1, welcher den Betrieb aufnehmen soll, direkt mit der besonderen Steuereinrichtung SE verbunden.
Die in dieser besonderen Steuereinrichtung SE enthaltenen Speicher beinhalten für alle Vermittlungsplätze VP1-VPn sämtliche Konfigurationsdaten KD. Wenn solche Konfi­ gurationsdaten KD von einem in Betrieb zu nehmenden Vermittlungsplatz VP1 angefordert werden, so erhält die besondere Steuereinrichtung SE zunächst die Adresse dieses Vermittlungsplatzes VP1. Daraufhin werden alle Konfi­ gurationsdaten KD über den geschalteten Verbindungsweg, also von der Steuereinrichtung SE über deren Anschlußorgan AO und über das Anschlußorgan AO des Vermittlungsplatzes VP1 zu der Stelle übertragen, von der aus sie angefordert wurden. Sobald diese Übertragung der Konfigurationsdaten KD abgeschlossen ist, kann von diesem Vermittlungsplatz VP1 aus der Betrieb aufgenommen werden.
Die Anschlußorgane AO sind zumindest für die Vermittlungs­ plätze VP1-VPn und auch für die besondere Steuereinrich­ tung SE digital ausgeführt. Entsprechend der für das Dienste integrierende Digitalnetz ISDN vorgegebenen Norm stehen bei einem derartigen Anschlußorgan AO zwei Nutzdatenkanäle B+B sowie ein Signalisierungskanal D zur Verfügung. Für den Anschluß der Steuereinrichtung SE sind genormte Schnittstellen Upo, bzw. So vorgesehen, wie sie vom Dienste integrierenden Digitalnetz ISDN her bekannt sind. Es kann außerdem eine Netzabschlußeinrichtung NT in der Verbindung zur Steuereinrichtung SE vorhanden sein.
Aufgrund der durch diese genormten Schnittstellen Upo und So erzielbaren Reichweiten kann die besondere Steuerein­ richtung SE in einiger Entfernung von der Kommunikations- Vermittlungsanlage VA aufgestellt werden. Es ist auch denkbar, daß eine derartige besondere Steuereinrichtung SE für mehrere Kommunikations-Vermittlungsanlagen VA zuständig ist. Theoretisch wäre es auch möglich, anstelle einer Internverbindung zwischen der Steuereinrichtung SE und einem Vermittlungsplatz VP1, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, eine Verbindung über Externleitungen EL herzustellen. So ist beispielsweise möglich, die Vermitt­ lungsplätze VP1-VPn auch von einer Steuereinrichtung SE aus bedienen zu können, die nicht an der eigenen Kommuni­ kations-Vermittlungsanlage VA angeschlossen ist. Es könnte also eine einzige Steuereinrichtung SE zuständig sein für alle Teilanlagen, welche zu einem Kommunikations-Vermitt­ lungsnetz zusammengeschaltet sind.
Für die Übertragung der Konfigurationsdaten KD wird mindestens ein Nutzdatenkanal B in Anspruch genommen. Damit wird erreicht, daß die Zeitdauer für die Übertragung aller Konfigurationsdaten KD relativ kurz ist. Es treten also kaum Verzögerungen auf, wenn ein Vermittlungsplatz VP1 in Betrieb genommen werden soll. Von einer Steuereinrichtung SE können an mehrere Vermittlungsplätze VP gleichzeitig Programmdaten und/oder Konfigurationsdaten KD gesendet werden.
Neben einem automatischen Verbindungsaufbau, der wie be­ schrieben worden ist, dann erfolgt, wenn keine Konfigu­ rationsdaten KD in der einen Vermittlungsplatz VP1 zuge­ ordneten Steuereinrichtung vorhanden sind, ist zusätzlich vorgesehen, daß die besondere Steuereinrichtung SE durch eine gezielt ausgeführte Bedienungsprozedur von jedem Ver­ mittlungsplatz VP1-VPn aus angesteuert werden kann. Eine derartige Verbindung wird dann aufgebaut, wenn Kon­ figurationsdaten KD von einem Vermittlungsplatz VP1 aus zu der besonderen Steuereinrichtung SE hin übertragen werden sollen. Dies geschieht dann, wenn einzelne Funktionen vom Vermittlungsplatz VP1 aus geändert werden sollen, weil be­ triebliche Erfordernisse dies verlangen. Eine Übertragung von Konfigurationsdaten KD von einem Vermittlungsplatz VP1-VPn aus zu der Steuereinrichtung SE hin muß nicht un­ mittelbar dann erfolgen, wenn innerhalb der Steuerung eines Vermittlungsplatzes, z. B. VP1, eine Funktionsänderung vor­ genommen wurde.
Wichtig ist aber, daß die in der besonderen Steuer­ einrichtung SE vorhandenen Konfigurationsdaten KD für alle Vermittlungsplätze VP1-VPn immer mit den Konfigurations­ daten KD übereinstimmen, wie sie in den einzelnen Steuer­ einrichtungen der Vermittlungsplätze VP1-VPn vorhanden sind. Es kann deshalb auch vorgesehen sein, daß die be­ sondere Steuereinrichtung SE zu vorbestimmten Zeiten gezielt zu allen in Betrieb befindlichen Vermittlungs­ plätzen VP1-VPn Verbindungen nacheinander aufbaut, um die dort vorhandenen Konfigurationsdaten KD zu übernehmen. Auf diese Weise können die gesamten Konfigurationsdaten KD, welche in der besonderen Steuereinrichtung SE vorhanden sein müssen, laufend aktualisiert werden. Somit ist es möglich, daß ein Vermittlungsplatz, z. B. VPn, wenn er vorübergehend außer Betrieb genommen wird, sofort wieder mit den Konfigurationsdaten KD versorgt wird, die zuletzt bestanden hatten, wenn er wieder in Betrieb genommen wird.
An einen Vermittlungsplatz, z. B. VP1 kann auch ein Karten­ leser KL angeordnet sein, in welchen die jeweilige Bedien­ person ihre Chipkarte CK einführen kann. Dies hat zur Folge, daß wie zuvor beschrieben worden ist, automatisch eine Verbindung von dem betreffenden Vermittlungsplatz VP1 zu der besonderen Steuereinrichtung SE aufgebaut wird. Über diese Verbindung werden die von der Chipkarte CK ent­ nommenen Daten über die Person des Benutzers zur Steuerein­ richtung SE übertragen. Es werden dann die dieser be­ stimmten Person zugeordneten Konfigurationsdaten KD zu dem betreffenden Vermittlungsplatz VP1 hin übertragen, wo der Kartenleser KL betätigt wurde. Der besondere Vorteil bei diesem Vorgang besteht darin, daß entsprechend dem einer Person zugewiesenen Arbeitsgebiet die dazugehörenden optimalen Konfigurationsdaten KD zu demjenigen Vermitt­ lungsplatz VP1 hin übertragen werden, wo der betreffende Benutzer gerade seine Arbeit aufnimmt. Somit kann eine automatische wahlweise Zuordnung der Vermittlungsplätze VP1 -VPn zu verschiedenen Benutzern erfolgen, wobei die jeweiligen Konfigurationsdaten KD personenbezogen den betreffenden Vermittlungsplätzen VP1-VPn zugeteilt werden. Jedem Benutzer kann eine oder mehrere Konfigura­ tionen zugeordnet werden.
Anstelle einer Chipkarte kann auch eine besondere Eingabe, z. B. Passwort verwendet werden.
Die Funktion der besonderen Steuereinrichtung SE kann durch einen handelsüblichen Personalcomputer ausgeführt werden, der entsprechend programmiert ist. Da die Konfigurations­ daten KD für alle Vermittlungsplätze VP1-VPn in der Steuereinrichtung SE, bzw. dem dafür eingesetzten Personal­ computer gespeichert sind, besteht die Möglichkeit, diese Konfigurationsdaten listenmäßig erfassen. Solche Listen und auch die einem Vermittlungsplatz, z. B. VP1, zugeteilten Konfigurationsdaten KD lassen sich auf einem üblicherweise an einem Personalcomputer angeschlossenen Bildschirm optisch darstellen. Da außerdem an einen Personalcomputer ohne weiteres ein Drucker D angeschlossen werden kann, können für jeden Vermittlungsplatz VP1-VPn Listen von Konfigurationsdaten KD ausgedruckt werden. Mit geeigneten im Computer abgelegten Texten lassen sich auch den jeweiligen Funktionen zugeordnet Bedienungsanleitungen und Beschriftungsstreifen für Bedienungselemente für die verschiedenen Endgeräte, bzw. Vermittlungsplätze VP1-VPn jeweils dem aktuellen Stand entsprechend erstellen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Inbetriebnahme von Endgeräten bei Kommunikations-Vermittlungsanlagen, insbesondere an Arbeitsplätzen von Makler-Vielfachanlagen, wobei mehrere Endgeräte mit unterschiedlichen Aufgaben betrieben werden und wahlweise von verschiedenen Personen bedienbar sind, und wobei deren Funktionen betreffende Daten zentral gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Konfigurationsdaten (KD) ,über die Funktionszu­ ordnungen der Bedientasten und die Arten der Anzeigedar­ stellung für jedes Endgerät (VP) an zentraler Stelle in einer von der Vermittlungsanlage (VA) abgesetzten Steuereinrichtung (SE) gespeichert sind, welche über ein Anschlußorgan (AO) an die Vermittlungsanlage angeschlossen ist,
daß bei Inbetriebnahme eines Endgerätes (VP) eine Übertragung von Programmdaten und/oder von Konfigura­ tionsdaten (KD) von der Steuereinrichtung (SE) zur Vermittlungsanlage (VA) stattfindet, wenn keine Daten für das betreffende Endgerät (VP) vorhanden sind, oder wenn dem Endgerät (VP) andere Aufgaben zugewiesen werden sollen,
und daß zu diesem Zweck innerhalb der Vermittlungsanlage (VA) eine Verbindung zwischen der Steuereinrichtung (SE) und dem betreffenden Endgerät (VP) aufgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verbindung zwischen der Steuereinrichtung (SE) und der Vermittlungsanlage (VA) für das Dienste integrierende Digitalnetz genormte Schnittstellen (Upo, So) vorgesehen sind,
und daß die Übertragung der Konfigurationsdaten (KD) von der Steuereinrichtung (SE) zur Vermittlungsanlage (VA) und zum Endgerät (VP) über Nutzdatenkanäle (B) statt­ findet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einer Verbindung zwischen der Steuerein­ richtung (SE) und dem betreffenden Endgerät (VP) automatisch geschieht, wenn bei Inbetriebnahme keine Daten für das betreffende Endgerät (VP) vorhanden sind, oder die Konfigurationsdaten (KD) in der Steuerein­ richtung geändert wurden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einer Verbindung zwischen der Steuerein­ richtung (SE) und dem betreffenden Endgerät (VP) durch eine Bedienungsprozedur vom Endgerät (VP) aus veranlaßt wird, wenn eine Konfigurationsänderung wirksam werden soll.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Endgerät (VP1) ein Kartenleser (KL) angebracht ist, bei dessen Betätigung automatisch eine Verbindung zwischen dem betreffenden Endgerät (VP1) und der Steuereinrichtung (SE) aufgebaut wird, um die dem Karteninhaber zugeordneten Konfigurationsdaten (KD) zu diesem Endgerät (VP1) hin zu übertragen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Steuereinrichtung (SE) durch einen die Konfigurationsdaten (KD) aufnehmenden und bearbei­ tenden Personalcomputer erfüllt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem an die Steuereinrichtung (SE), bzw. den Personalcomputer angeschlossenen Drucker (D) aktuelle Listen und/oder Bedienungsanleitungen für die Endgeräte (VP) erstellt werden können.
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