DE2457611A1 - Zeitmultiplex-uebertragungssystem - Google Patents

Zeitmultiplex-uebertragungssystem

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DE2457611A1
DE2457611A1 DE19742457611 DE2457611A DE2457611A1 DE 2457611 A1 DE2457611 A1 DE 2457611A1 DE 19742457611 DE19742457611 DE 19742457611 DE 2457611 A DE2457611 A DE 2457611A DE 2457611 A1 DE2457611 A1 DE 2457611A1
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    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J7/00Multiplex systems in which the amplitudes or durations of the signals in individual channels are characteristic of those channels

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Description

PATENTANWÄLTE
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
D-8OOO München 22 D-48OO Bielefeld
Triftstraße 4 Siekerwall 7
PG23"74162 5. Dez. 1974
NISSAN MOTOR COMPANY, LTD. - Yokohama, Japan '
ZEITMULTIPLEX - ÜBERTRAGUNGSSYSTEM
Die Erfindung betrifft ein Multiplex-Übertragungssystem, bei dem eine Mehrzahl von Signalen in Zeitunterteilung, d.h. in Zeitmultiplex von einem Sender zu einem Empfänger über eine kleinstmögliche Anzahl von Übertragungsleitungen übertragen werden können und bezieht sich insbesondere auf ein Zeitmultiplex-Übertragungsystem gemäß dem Oberbegriff der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2.
Bei fernbedienbaren Arbeitsmaschinen muß ein Steuertableau eines Bedienungsfelds mit der jeweiligen Maschine über Signalübertragungsleitungen verbunden sein. Dabei ist es üblich, für jedes Signal jeweils zwei Übertragungsleitungen vorzusehen. Mitzunehmender Perfektion und Komplexität der Regel-, Steuer- und Überwachungseinrichtungen wächst jedoch auch die Anzahl der zu übertragenden Signale, so daß häufig mehrere Hundert bis mehrere Tausend Signalübertragungsleitungen benötigt werden. Die Installation derart vieler Übertragungsleitungen verursacht sowohl von der Material- als auch von der Lohnseite her hohe Kosten. Andererseits sinkt mit zunehmender Zahl der Übertragungsleitungen
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die Zuverlässigkeit des Regel- und Steuersystems, und die Wartung wird unter Umständen äußerst schwierig. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde bereits die Übertragung von Steuer- und Regelsignalen in Multiplex-Technik vorgeschlagen. Die bisher bekannten Multiplex-Ubertragungssysteme sind jedoch äußerst kompliziert und teuer. Da Steuer- und Regelsignale für industrielle Arbeitsmaschinen im allgemeinen einfache EIN-AUS-Signale sind ist es darüber hinaus nicht wirtschaftlich, zur Übertragung solcher Signale komplizierte Multiplex-;Systeme einzusetzen.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Multiplex-Übertragungssystem zu schaffen, das fUr eine Vielzahl von zu Übertragenden EIN-AUS-Signalen nur ein Minimum, d.h. nur ein oder zwei Übertragungsleitungen benötigt, bei dem keine teuren abgeschirmten Leiter benötigt werden und das gleichwohl unbeeinflußt bleibt von irgendwelchen Rauschsignalen. Ein weiteres Ziel der Erfindung soll es sein, das zu schaffende Multiplex-Übertragungssystem so auszulegen, däß eine Standardisierung für die Geräte auf der Geber- oder Senderseite und auf der Empfängerseite möglich wird, so daß sich die Installations- und Wartungskosten ganz wesentlich senken lassen.
Eine Lösung der gestellten technischen Aufgabe ergibt sich bei einem Multiplex-Übertragungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 für eine Ubertragungsstrecke erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen für die vorteilhafte Weiterbildungen in Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich für ein Multiplex-Übertragungssystem mit zwei zugeordneten Übertragungsstrecken durch die im Patentanspruch 2 beanspruchten Maßnahmen, deren vorteilhafte Weiterbildungen ebenfalls in Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Bei einem Multiplex-Übertragungssystem mit Merkmalen nach der Erfindung ist eine Gebereinrichtung (im folgenden als "Sender" bezeichnet), eine Signalempfangseinrichtung (im folgenden als "Empfänger" bezeichnet) und ein Signal-Übertragungsschaltkreis vorgesehen, der Sender und Empfänger verkoppelt. Der Sender weist eine Mehrzahl von Steuerschaltern, eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktimpulsen, eine erste synchron zu den Taktimpulseri
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ORIGINAL INSPECTED
arbeitende Zählschaltung zur periodischen und sequentiellen Abtastung des EIN-AUS-Zustands zugeordneter Steuerschalter und zur sich wiederholenden Erzeugung einer ersten Impulsfolge entsprechend den abgetasteten ElN-AUS-Zuständen, eine Einrichtung zur periodischen Erzeugung eines RUcksetz-Impulses für die erste Zählschaltung sowie eine Übertragungseinrichtung für die erste Impulsfolge, den oder die Taktimpulse und den Rücksetz-Impuls über den Übertragungsschaltkreis auf.
Der Empfänger umfaßt einen Trigger-Impuls-Generator, eine Mehrzahl von Flip-Flop-Schaltungen zur Speicherung und Abgabe einer Information über den Zustand der Impulse der ersten von der Übertragungsschaltung zu einem Zeitpunkt empfangenen ersten Impulsfolge,zu dem der Trigger-Impuls an den Flip-Flop-Schaltungen anliegt, eine zweite synchron zu dem von der Übertragungsschaltung empfangenen Taktimpuls betätigbare Zählschaltung zur aufeinanderfolgenden Beaufschlagung der Flip-Flop-Schaltungen mit dem Trigger-Impuls, eine Einrichtung zur Zuführung des über die Übertragungsschaltung empfangenen Rücksetz-Impulses auf die zweite Zählschaltung, um diese in jeder Periode rückzusetzen sowie eine Mehrzahl von Ausgangsschaltungen, die in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Flip-Flop-Schaltungen steuerbar sind. Mit diesem System läßt sich die Information über die EIN-AUS-Zustände der Steuerschalter im Sender in Zeitunterteilung, d.h. in Zeitmultiplex, übertragen und auf der Ausgangsseite,des Empfängers wieder reproduzieren.
Weist die Übertragungsschaltung eine einzige Übertragungsleitung auf, so enthält der Sender eine Einrichtung, mit der sich die erste Impulsfolge,der Taktimpuls und der Rücksetz-Impuls in eine zweite Impulsfolge umsetzen lassen, die vier Pegel aufweist. Weiterhin ist eine Einrichtung zur Übertragung dieser zweiten Impulsfolge über die einzige Übertragungsleitung vorgesehen, und der Empfänger weist eine Einrichtung zur Dekodierung der empfangenen zweiten Impulsfolge auf, mit der sich die erste Impulsfolge,der Taktimpuls und der Rücksetz-Impuls zurückgewinnen lassen. -
Umfaßt die Übertragungsschaltung dagegen zwei Übertragungsleitungen, so enthält der Sender eine Einrichtung, mit der sich die erste Impulsfolge und der Taktimpuls in eine zweite Impulsfolge umsetzen lassen, bei der die erste Impulsfolge und der Taktimpuls ,positiven oder
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negativen Pegel aufweisen. Außerdem ist eine Einrichtung zur Übertragung der zweiten Impulsfolge über eine der Übertragungsleitungen und außerdem eine Einrichtung zur Über- · tragung des Rücksetz-Impulses über die andere Übertragungsleitung vorhanden. Der Empfänger dagegen weist eine Einrichtung zur Dekodierung der zweiten über die eine Übertragungsleitung empfangenen Impulsfolge auf, derart, daß die erste Impulsfolge und der Taktimpuls zurückgewonnen werden, und außerdem ist ein logischer Umsetzer vorhanden, mit dem sich die negativen Impulse in positive logische Impulse invertieren lassen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden im folgenden durch Ausfuhrungsbeispiele anhand der Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Senders, der sich für ein erfindungsgemäßes Übertragungssystem bei Verwendung nur einer einzigen Übertragungsleitung eignet;
Fig. 2 das Blockschaltbild eines Beispiels für einen Empfänger bei einem Übertragungssystem mit erfindungsgemäßen Merkmalen;
Fig. 3 und 4 veranschaulichen Signalverläufe an verschiedenen Punkten und Abschnitten von Sender und Empfänger bei dem durch die Fig. 1 und 2 verdeutlichten Übertragungssystem;
Fig. 5 und 6 zeigen Blockschaltbilder eines Senders und eines Empfängers für eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems mit zwei Übertragungsleitungen und
Fig. 7 und 8 verdeutlichen Signalverläufe an verschiedenen Punkten und Abschnitten von Sender und Empfänger gemäß den Fig. 5 bzw. 6.
Fig. 1 zeigt den Sender und Fig. 2 den Empfänger bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung, für die nur eine einzige Übertragungsleitung zur Übertragung und zum Empfang einer Vielzahl von EIN-AUS-Signalen benötigt wird.
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Der in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Sender umfaßt einen Taktimpuls-Generator 1 zur Erzeugung von Taktimpulsen, einen Pegeleinsteller 2 zur Umwandlung der Taktimpulse in Impulse mit einer Folge+1 und -1, einen Binärzähler 4, der vier-Bit-binärkodierte Impulse erzeugt, einen Rücksetz-Impuls-Generator 3 zur Erzeugung jeweils nur eines Rücksetz-Impulses für den Binärzähler 4, wenn der Sender an Netzspannung gelegt wird sowie einen Dezimal-Dekodierer 5 zur Umsetzung der binärkodierten Ausgangssignale des Binärzählers 4 in dezimalkodierte Impulssignale. Der Ausgang des Pegeleinstellers 2 gelangt über eine Diode D. auf eine Ausgangsklemme 6 und damit auf eine Übertragungsleitung oder Übertragungsstrecke 7. Eine Eingangsklemme eines NAND-Glieds 8 ist mit dem Ausgang des Pegeleinsfrellers 2 verbunden, während der.andere Eingang an den Übertrag-Ausgang OVF des Binärzählers 4 über ein NEIN-Glied, also einen Inverter 9, angeschlossen ist. Der Ausgang des NAND-Glieds 8 ist mit der Basis eines Steuertransistors TR^ über ein NEIN-Glied 10 und einen Widerstand R verbunden. Der Emitter des Transistors TR ist mit dem Ausgang 6 und der Kollektor mit Emittern von Transistoren TR9 ., TR_ _,....
TR_ ..verbunden. Die Basen der Transistoren TR0 ,, TR_ _, TR0 ., sind jeweils
A~ 10 . JL" · i."~2. Z.~ I ο
mit den Ausgängen 1, 2, 16 des Dezimaldekodierers 5 verbunden und sind außerdem jeweils über Widerstände R0 ., R0 0, R01, an eine Versorgungsklemme +V
angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren TR0 ., TR0 0, .... TR0 ., sind mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Pegeleinsteller 2 und der Diode D. über eine Mehrzahl von Steuerschaltern S,, S0, ... S1, und eine Diode D- verbunden, die umgekehrt gepolt
1 ί Io Z. . 'i
ist wie die Diode D.. Der Ausgang OVF des Binärzählers 4 ist außerdem mit der Basis des Transistors TR. über einen Widerstand R1 verbunden. Der Kollektor des Transistors TR, ist mit der Ausgangsklemme 6 und sein Emitter mit einer Versorgungsklemme -V0 " verbunden.
£CC
Der in Fig. 2 ebenfalls in Blockbilddarstellung veranschaulichte Empfänger 2 umfaßt einen mit der Übertragungsstrecke 7 verbundene Eingangsklemme 11, eine eingangssei tig mit der Klemme 11 über eine Diode D« verbundene Pegeianhebeschaltung 12, die dazu dient, den Pegel der einlaufenden Impulse auf+V anzuheben. Der Ausgang der Pegelanhebeschal-
'CC
tung 12 gelangt über ein NAND-Glied 17 und ein NEIN-Glied 21 auf einen Trigger-Eingang CP eines Binärzählers 14. Der Verbindungspunkt zwischen der Diode D„ und der Pegelanhebeschaltung 12 liegt über die Reihenschaltung einer Diode D , einer Zener-Diode
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ZD und eines Widerstands R,- an Masse, wobei letzterer über einen dazu parallel geschalteten Rausch-Unterdrückungskondensator C. geshuntet ist. Der Verbindungspunkt zwischen der Zener-Diode ZD- und dem Widerstand R^ ist mit der Basis eines Transistors
TR . Über einen Widerstand R, verbunden. Der Emitter des Widerstands TR . liegt an Masse. 4 6 4
während der Kollektor an eine Versorgungsklemme -V1 über einen Widerstand angeschlos-
I CC
sen ist. Der Kollektor ist außerdem an die Rücksetzklemme R des Binärzählers 14 über die Reihe η verbindung von NEIN-Gliedern 19 und 20 angeschlossen, deren Verbindungspunkt wiederum an den anderen Eingang des NAND-Glieds 17 angeschlossen ist. Der Ausgang des NEIN-Glieds 21 ist mit dem Eingang eines Markierungs-Impuls-Generatoß 16 verbunden, dessen Ausgang an die Eingänge von NAND-Gliedern 18a, 18b, 18c und 18d angeschlossen ist. Die Ausgänge der NAND-Glieder 18a, 18b, 18c und 18d sind mit Ausgangsklemmen Ql, Q2, Q3 und Q4 des Binärzählers 14 verbunden, während die Ausgänge der NAND-Glieder 18a, 18b, 18c und 18d an die Eingänge eines Dezimaldekodierers 15 über NEIN-Glieder 22a, 22b, 22c bzw. 22d angeschlossen sind. Weiterhin ist eine Mehrzahl von JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16 vorgesehen. Die J-Klemmen dieser Flip-Flops sind über einen Inverter 13 und ein NEIN-Glied 23 mit dem Verbindungspunkt zwischen einer Diode D . und einem Widerstand R, verbunden, die ihrerseits in Serie zwischen der Eingangsklemme 11 und Masse liegen. Die CP-Klemmen der Flip-Flops 25-1 bis 25-16 sind jeweils mit den Ausgängen 1 bis 16 des Dezimaldekodierers 15 verbunden, während die K-Klemmen der Flip-Flops an den Ausgang des NEIN-Glieds 23 über ein NEIN-Glied 24 angeschlossen sind. Die Ausgänge der JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16 sind mit den Basen von Transistoren
TR- , bis TR_ ,, über Widerstände R_ , bis R_ ., verbunden. Die Emitter der Transistoren D-I D-Io /-1 /-Io
TR,. 1 bis TR- . ,liegen gemeinsam an Masse, während die Kollektoren jeweils mit den entsprechenden Ausgangsklemmen L, L_, L, verbunden sind.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise der Schaltungen nach den Fig. 1 und 2 unter Bezug auf die Signalverläufe gemäß den Fig. 3 und 4 erläutert, wobei die Hinweissymbole A bis G die in den Fig. 1 und 2 mit den gleichen Symbolen angegebenen Abgriffpunkte verdeutlichen:
Der Taktimpulsgenerator 1 erzeugt die in Fig. 3A dargestellten Taktimpulse, die in die in Fig. 3B gezeigten Impulse so umgesetzt werden, daß die Pegel unter Wirkung des Pegel-
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einstellers 2 zwischen+1 und-1 liegen. (In Fig. 3B sind die Werte+1 bzw. -1 mit+V
bzw. -V angegeben.) Diese Impulse werden als Taktimpulse für den Dezimaldekodierer
cc
verwendet. Die Rücksetzschaltung 3 erzeugt zu diesem Zweck ein Rücksetz-Signal C.
4 Der Binärzähler 4 ist so aufgebaut, daß er vier Bits erzeugt, d.h. 2=16 binärkodierte Impulse, die den Dezimaldekodierer 5 von den Binärzähler-Ausgangsklemmen Q1 - Q . her beaufschlagen, wobei ein positiver Impuls am Ausgang OVF nach jedem Zyklus (16 Zahlschritten) erscheint. Die Ausgangssignale an der OVF-Klemme des Binärzählers 4 zeigen den in Fig. 3F dargestellten Signalverlauf. Die OVF-Impulse werden durch den Transistor TR. invertiert und gelangen auf die Ausgangsklemme 6, und zwar als Impulse mit einem negativen logischen Pegel von -2 (in Fig. 3 als -V0 angegeben).
Gelangt ein binärkodiertes Signal vom Binärzähler 4 auf den Dezimaldekodierer 5 so erzeugt dieser an seinen Ausgängen 1,2, .... 16 Ausgangssignale, und zwar genau in der Folgefrequenz der Taktimpulse. Diese in Fig. 3D veranschaulichten Ausgangsimpulse beaufschlagen die Basen der Transistoren TR0 <· bis TR« 1,.
Die Ausgangs impulse des Pegeleinstellers 2 werden - wie Fig. 3E erkennen läßt - unter Wirkung der Diode D in positive Impulse umgesetzt, die die Kollektoren der Transistoren TR_
bis TR0 ,, über die Steuerschalter S1 bis S1 beaufschlagen.Dabei werden diejenigen Transis-Z-Io I Io
tore η leitend, bei denen einerseits kollektorseitig ein Impulssignal gemäß Fig. 3E anliegt, und die andererseits basisseitig mit Impulsen gemäß Fig. 3D beaufschlagt sind. In anderen Worten: Von den den Steuerschaltern zugeordneten Transistoren TR0, , bis TR0 ,, werden nur
Z-I 2-16
diejenigen leitend, deren zugeordneter Schalter geschlossen ist, während die Transistoren, deren zugeordneter Schalter offen steht, nicht leitend werden. Damit ergibt sich eine Impulsfolge, die dem geöffneten bzw. geschlossenen Zustand der Steuerschalter S1 bis S1, ent-
1. 16
spricht. Diese Impulsfolge beaufschlagt den Kollektor des Transitors TR_. Da an der Basis des Transistors TR- ein dem logischen Produkt des invertierten Signals der Impulse gemäß Fig. 3F und Impulse gemäß Fig. 3B anliegt, wird dieser Transistor TR_ nur leitend, wenn die Impulse gemäß Fig. 3F einen niedrigen negativen Pegel aufweisen, d.h. es ergibt sich kein Rücksetz-Signal, und der Impuls gemäß Fig. 3B steht auf hohem Pegel. Damit gelangen
entsprechendes Signal ■
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Kanalimpulse entsprechend der Bedingung OFFEN bzw. GESCHLOSSEN der Steuerschalter S. bis S , auf die Ausgangsklemme 6, und zwar synchron mit den Impulsen gemäß Fig. 3B. Fig. 3G zeigt die auf die Übertragungsstrecke gelangenden Impulse, wenn zwei Steuerschalter, nämlich S„ und S. , geschlossen sind.
Der negative Impuls gemäß Fig. 3B beaufschlagt die Ausgangsklemme 6 über die Diode D , die umgekehrt zur Diode D gepolt ist. Es ergibt sich also, wie Fig. 3G veranschaulicht, über die Klemme 6 auf der Übertragungsstrecke 7 eine Impulsfolge, die aus positiven Kanalimpulsen, negativen Impulsen mit Pegel -1 und - aufgedrückt über den Transistor TR, - aus negativen Rücksetz-Impulsen mit Pegel -2 bestehen.
Der in Fig. 2 dargestellte Empfänger arbeitet wie folgt:
Die Impulse gemäß Fig. 3G gelangen auf die Eingangsklemme 11 und werden zunächst hinsichtlich der negativen Impulse gemäß Fig. 4H und der positiven Impulse gemäß 4Q, unter Wirkung der Dioden D und D aufgespalten. Die Dioden D und D . bilden also eine Trennstufe. Die negativen Impulse beaufschlagen die Zener-Diode ZD- über die Diode D , die
ι ο
positive Pegel sperrt. Es sei nun angenommen, daß die Zenerspannung V7n der Zener-Diode ZD1 so gewählt werde, daß die Gleichung | V1 f < V'D < | V3 ti Erreicht· der Scheitelwert des negativen Impulses entsprechend Fig. 4H den Pegel -V1 , so erreicht das an
I cc
der Basis des Transistors TR. liegende Potential das Potential von Masse, womit dieser Transistor leitend wird. Erreicht andererseits der Scheitelwert des negativen Impulses nach Fig. 4H den Wert -V2 , so wird das Basispotential des Transistors TR. zu (-V^ +V _J, was zur Folge hat, daß das Kollektorpotential des Transistors TR, gleich dem Ausgang F wird, d.h. es wird der Rücksetz-Impuls des Binärzählers 4 erzeugt.
Die negativen Impulse nach Fig. 4H beaufschlagen außerdem die Pegel-Anhebeschaltung 12 und werden in positive Impulse mit Pegeln 0 und+1V umgesetzt, was Fig. 41 veranschau-
CC
licht. Die positiven Impulse nach Fig. 4M entsprechen dem logischen Produkt der Impulse am Punkt K, die wiederum den invertierten Impulsen am Punkt J entsprechen, und damit dienen die Impulse am Punkt I als Taktimpulse für den Binärzähler 14. Der positive Impuls am Punkt M gelangt ebenfalls auf den Markierungsimpuls-Generator 16.
'erfüllt ist.
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Der Markierungsimpuls-Generator weist eine Schaltung auf, die ein Verzögerungselement enthält, das auf die Vörderflanke des bei M zugeführten Impulses anspricht. Weiterhin ist eine dazu in Reihe liegende Schaltung vorgesehen, die das Ausgangssignal differenziert, so daß Markierungsimpulse am Punkt N auftreten, deren Impulsbreite kleiner ist und die als positive Werte zu einem Zeitpunkt erscheinen, der etwas später liegt als der Zeitpunkt, zu dem die Impulse am Punkt E auf höhen Pegel springen. Diese Markierungsimpulse sind in Fig. 4N dargestellt. Das logische Produkt der Markierungsimpulse am Punkt N und der Ausgangsimpulse der Ausgangsklemmen Q. bis Q . des Binärzählers 14 gelangen auf den Dezimaldekodierer 15. Damit erscheinen an den Punkten P, d.h. an den Ausgängen des Dezimalde kodiere rs 15 Signale, die alle die gleiche Impulsbreite aufweisen wie der Markierungsimpuls N. Diese Ausgangsimpulse verdeutlicht die Fig. 4P. Die Ausgangsimpulse des Dezimaldekodierers 15 gelangen auf die Triggereingänge CP von jeweils zugeordneten JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16.
Die positiven Impulse am Punkt Q beaufschlagen die J-Klemmen'der jeweiligen JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16 über den Inverter 13 und die NE IN-Schaltung 23. Die am Punkt R (Fig. 4R) auftretenden Impulse entsprechen jenen Impulsen, die aufgrund des offenen oder geschlossenen Zustands der Steuerschalter S bis S., gebildet werden. Die durch Invertierung der Impulse am Punkt R Über die NEIN-Schaltung 24 erzeugten Impulse beaufschlagen die K-Klemme η der jeweiligen JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16.
Als Folge davon speichert jedes JK-Flip-Flop die Impulse am Punkt R bei Eintreffen des Trigger-Impulses am Punkt P vom Dezimaldekodierer 15 und liefert die eingespeicherte Bedingung als Ausgangssignal. Diese Ausgangssignale beaufschlagen die Basen der zugeordneten Transistoren TR,. . bis TR__. ,. Durch Verbinden der zu steuernden Einrichtung mit den Kollektoren dieser Transistoren Über die Ausgangsklemmen L1 bis Ln, wird es somit möglich, eine
■ Io
steuerbare Vorrichtung in Abhängigkeit vom öffnen bzw. Schließen der senderseitigen Kon-
trolIschalter S1 bis S1, zu steuern.
I Io
Die aus den Impulsen am Punkt K durch Invertierung Über das NE IN-G lied 20 erzeugten Rücksetz-Impulse am Punkt L beaufschlagen die RUcksetzklemme R des Binärzählers 14. In
509824/08 46 /10
anderen Worten: Der Binärzähler 14 wird, nach jeweils einem Zyklus (16 Zählschritte), synchron zum Binärzähler gemäß Fig. 1 rUckgesetzt. Auf diese Weise werden beide Binärzähler 4 und 14 zwangsweise in jedem Zyklus synchronisiert, so daß nicht die Gefahr besteht, daß unterschiedliche Zählwerte in beiden Zählern gespeichert werden.
Wie bereits erwähnt, werden die JK-Flip-Flops durch die Markierungsimpulse mit geringer Impulsbreite getriggert. Auf diese Weise wird es mit hoher Sicherheit möglich, Fehlschaltungen dieser JK-Flip-Flops aufgrund von Rauschen zu vermeiden.
Wird die zu steuernde Einrichtung mit den Ausgangsklemmen L1 bis L1 über Relais oder andere
I Io
zwischengeschaltete Geräte und nicht unmittelbar verbunden, so ist es möglich, die richtige Betriebsfunktion selbst dann sicherzustellen, wenn die JK-Flip-Flops, etwa aufgrund von Rauschsignalen, falsch geschaltet werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Ansprechzeit, beispielsweise der zwischengeschalteten Relais, länger gewählt wird als die Wiederholungsperiode des Dezimaldekodierers 15· (DasIntervall eines Zyklus besteht dabei aus 16 Zählschritten). Wird beispielsweise die Schwingungsfrequenz des Taktimpuls-Oszillators 1 zu 10 kHz gewählt, so beträgt die Wiederholungsperiode des Dezimaldekodierers 1,6 ms, so daß die jeweiligen JK-Flip-Flops kontinuierlich Ausgangssignale des gleichen Werts, also während einer Dauer von insgesamt 1,6 ms (= 0,1 ms χ 16) erzeugen. Wird nun angenommen, daß die an die Ausgangsklemmen L1 bis L1, jeweils angeschlossenen Relais eine Ansprech-
• Io .ι
zeit von beispielsweise 6 ms benötigen, so würde ein bestimmtes Relais solange nicht ansprechen, bis das zugeordnete JK-Flip-Flop ein Ausgangssignal von gleichem Wert, d.h. von mindestens vierfacher Dauer erzeugt (1,6 χ 4 = 6,4 6 ms). In anderen Worten: Nur wenn die JK-Flip-Flop-Ausgangssignale des gleichen Werts während vier Arbeitszyklen erzeugen, werden die zugeordneten Relais betätigt. Aus diesem Grund wird die richtige Funktion der gesteuerten Einrichtung auch dann nicht nachteilig beeinflußt, wenn eines oder mehrere der JK-Flip-Flops aufgrund von Rauschsignalen falsch betätigt werden.
Bei der soweit beschriebenen Ausfuhrungsform der Erfindung Ist es möglich, eine Vielzahl von EIN-AUS-Signalen Über nur eine Übertragungsleitung in Zeitmultiplex zu übertragen, wobei miteinander Taktimpulse, Steuerimpulse und Rucksetzimpulse über die Übertragungsstrecke übertragen werden.
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/Il
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform 16 verschiedene EIN-AUS-Signale vorgesehen waren, sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Signale auch größer oder kleiner als 16 sein kann. Anstelle der Verwendung positiver Abschnitte bei den über die Übertragungsleitung übertragenen Impulsen als Steuersignal und von negativen Abschnitten als Zähl- und Synchronisierungssignale ist es auch möglich, den positiven Abschnitt als Steuersignal und den negativen Abschnitt als Takt- oder Rücksetzimpulse vorzusehen. Die Erfindung ermöglicht also nicht nur die Multiplex-Übertragung einer Mehrzahl von EIN-AUS-Signalen, vielmehr läßt sich vor allem die Anzahl der Übertragungsleitungen zwischen der steuernden und der zu steuernden Einrichtung ganz wesentlich vermindern. Damit lassen sich nicht nur die Installationskosten senken, vielmehr wird vor allem auch die Wartung und Inspektion beträchtlich vereinfacht. Da das über die Übertragungsleitung übertragene Signal ein Impulssignal ist und die Einrichtung so ausgelegt ist, daß Stör- bzw. Rauschsignale praktisch keinen Einfluß ausüben, ist kein abgeschirmter Leiter für die Übertragungsstrecke erforderlich, so daß sich auch von dieser Seite her die Kosten beträchtlich senken lassen. Weiterhin ist es möglich, den Aufbau des Senders und des Empfängers so zu standardisieren, daß eine wesentliche Vereinfachung für die Montage und die dafür erforderlichen Einrichtungen möglich wird. Werden auf der Empfängerseite Vielfachkontakt-Relais verwendet, so kann auch das Steuerpult weiter vereinfacht werden. Durch Beobachtung des Signalverlaufs der über die Übertragungsstrecke übertragenen Impulse,beispielsweise mittels eines Oszillographen oder dergleichen, lassen sich die Betriebsbedingungen des Steuersystems sehr gut beobachten und mithin kann der Betriebszustand des gesamten Systems auch gut fernüberwacht werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Anordnung aus Sender und Empfänger für ein abgewandeltes Multiplex-System, bei dem zwei Übertragungsleitungen 7 und 7A vorgesehen sind. Der Aufbau des in Fig. 5 gezeigten Senders ist ähnlich dem der Fig. 1 mit der Ausnahme, daß ein Schaltkreis mit den NEIN-Gliedem 9 und 10 und dem NAND-Glied 8 eingespart werden kann, d.h. die Basis des Transistors TR_ ist mit dem Ausgang des Pegeleinstellers 2 über den Widerstand R3 verbunden, und der Kollektor des Transistors TR. ist an die zweite Übertragungsleitung 7A angeschlossen.
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Bei dem in Fig. 6 dargestellten Empfänger entspricht die Anordnung aus dem Binärzähler 14, dem Dezimaldekodierer 15, dem Markierung^-Impuls-Generator 16, den JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16. den Transistoren TR_ , bis TR_ ,,, den Ausgangsanschlüssen L bis L1, und den
D-I o-1 ο I 16 .
Verbindungen zu den J- und K-Klemmen der Flip-Flops von der Eingangsklemme 11 aus genau dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau. Jedoch sind die Verbindungen zu den CP- bzw. R-Klemmen des Binärzählers in folgender Weise abgewandelt: Der Ausgang von der Pegelanhebeschaltung 12 liegt direkt an der CP-Klemme des Binärzählers 14, und zwischen der Rücksetzklemme R dieses Zählers 14 und einer Eingangsklemme 11A der zweiten Übertragungsleitung 7A ist ein logischer Umsetzer 33 vorgesehen, der einen negativen logischen Impuls in einen positiven logischen Impuls umzusetzen vermag.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise dieser abgewandelten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Fig. 7A bis 7H und 8G bis 8P erläutert:
Bei dem Sender nach Fig. 5 liefert der Taktimpulsgenerator 1 Taktimpulse mit dem in Fig. 7A veranschaulichten Signalverlauf, die durch den Pegeleinsteller 2 in Impulse am Punkt B umgesetzt werden, die aufgrund der Formung durch den Pegeleinsteller 2 den in Fig. 7B gezeigten Verlauf, d.h. Pegel zwischen+1 und -1 aufweisen. Diese Taktimpulse gelangen außerdem auf den Binärzähler 4. Bei Einschaltung des Systems muß der Binärzähler 4 auf Null rückgesetzt werden. Den erforderlichen Rucksetzimpuls am Punkt C liefert die Rücksetzschaltung 3. Nach erfolgter Rücksetzung liefert der Binärzähler 4 einen positiven Impuls am Punkt F, d.h. an seiner CO-Klemme. Den dort auftretenden Signalverlauf zeigt Fig. 7F.
Der Binärzähler 4 ist so aufgebaut, daß er 4 Bits oder 2=16 binärverschlüsselte Zahlen erzeugt, die auf den Dezimaldekodierer 5 gelangen und an dessen Ausgangsklemme OVF in jedem Zyklus (also 16 Zählschritte) den in Fig. 7F gezeigten positiven Impuls erzeugen. Die Polarität der Impulse nach Fig. 7F wird durch den Transistor TR. invertiert, so daß ein negativer logischer Impuls am Punkt G erscheint, der über die zweite Übertragungsleitung 7A übertragen wird. Der Grund, weshalb der Impuls für die Übertragung Über die Übertragungsleitung 7A zunächst in einen negativen logischen Impuls umgewandelt wird, dient vor allem dazu, eine Fehlübertragung von Signalen zu verhindern.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei Empfang der vom Binärzähler 4 gelieferten binärverschlüsselten Zeichen erzeugt der Dezimaldekodierer 15an seinen Ausgangsklemmen 1 bis 16 aufeinanderfolgend Impulse, die synchron zur Periode der Taktimpulse erscheinen. Dies ist in Fig. 7D gezeigt. Diese Ausgangsimpuise gelangen auf die Basen der Transistoren TR- . bis TR0 . . in gleicher Weise wie oben in Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
Die Ausgangsimpulse des Pegeleinstellers 2 am Punkt B werden durch die Diode D- in die in Fig. 7E gezeigten positiven Impulse umgesetzt und beaufschlagen die Kollektoren der Transistoren TR„ 1 bis TR_ ., jeweils über die Steuerschalter S,'bis S..,. Entsprechend werden die kollektorsei Hg mit den Impulsen gemäß Fig. 7E beaufschlagten Transistoren dann leitend, wenn einer der Impulse an den Punkten D gleichzeitig den Basen zugeführt werden. In anderen Worten: Von den Transistoren TR . bis TR^ . . werden jene leitend, deren zugeordnete KontraIIschalter geschlossen sind> während alle anderen, deren zugeordneter Schalter offen ist, im nichtleitenden Zustand verbleiben. Als Folge davon tritt am Kollektor des Transistors TR« eine Impulsfolge auf, die dem OFFEN- bzw. GESCHLOS-SEN-Zustand der Steuerschalter S. bis S., entspricht. Da die Impulse vom Pegeleinsteller 2 am Punkt B der Basis des Transistors TR aufgeprägt werden, wird dieser Transistor nur dann
leitend, wenn der Impuls am Punkt B positiv ist. Als Folge davon gelangt eine, dem OFFEN- bzw. GESCHLOSSEN-Zustand der Steuerschalter entsprechende Impulsfolge (im folgenden als "Steuersignal" bezeichnet) über die Ausgangsklemme 6 auf die erste Übertragungsleitung 7. Fig. 7H zeigt den Signalverlauf wenn die beiden Steuerschalter S' und S. geschlossen sind.
Der Ausgangsklemme 6 wird außerdem der negative impuls aus den Impulsen am Punkt B über die Diode D zugeführt. Damit besteht die über die Übertragungsleitung 7 geleitete Impulsfolge aus einem Steuersignal mit positiven Impulsen und negativen Impulsen für Zählzwecke entsprechend der Fig. 7H.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Fig. 8G bis 8P die Betriebsweise des Empfängers nach Fig. 6 erläutert:
Die über die Ubertragungsleitungen 7 und 7A übertragenen Signale-der Punkte H und G erscheinen an den Eingangsklemmen 11 bzw. 1IA. Die Impulse an der Eingangsklemme 11
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werden durch die Dioden D1, und D . getrennt, und zwar in negative Impulse gemäß Fig. 81 und in positive Impulse nach Fig. 8L. Der Pegel der negativen Impulse an der Stelle Γ wird durch die Pegelanhebeschaltung 12 angehoben, und es ergeben sich die in Fig. 8J dargestellten positiven Impulse, die einerseits dem Binärzähler 14 als Triggerimpulse und andererseits dem Markierungsimpuls-Generator 16 zugeführt werden.
Der Markierungsimpuls-Generator 16 ist genauso aufgebaut wie der nach Fig. 2 und erzeugt Markierungsimpulse am Punkt K, die die in Fig. 8K angedeutete schmale Impulsbreite aufweisen. Auch hier wird das logische Produkt der Markierungsimpulse und der Ausgangssignale des Binärzählers 14 auf UND-Glieder gegeben und dem Dezimaldekodierer 15 zugeführt. Auch hier entspricht die Impulsbreite der Ausgangsimpulse des Dezimaldekodierers derjenigen der Markterungsimpulse. Die Ausgangsimpulse am Punkt P (Fig. 8P) beaufschlagen die Trigger-Eingänge CP der jeweiligen JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16.
Die am Punkt L auftretenden positiven Impulse beaufschlagen die J-Klemmen der jeweiligen Flip-Flops über den Inverter 13 und ein NEIN-Glied 20. Die Impulse am Punkt N entsprechen dem geöffneten bzw. geschlossenen Zustand der Kontrollschalter S1 bis S1 bei dem
I Io
in Fig. 5 gezeigten Sender. Diese Impulse am Punkt N werden durch das NEIN-Glied 24 invertiert und gelangen dann auf die K-Klemmen der JK-Flip-Flops 25-1 bis 25-16. Diese Flip-Flops speichern die am Punkt N auftretenden Impulse zu einem Zeitpunkt, in dem die Kanalimpulse P vom Dezimaldekodierer 15 aus zugeführt werden. Die Ausgänge der JK-Flip-Flops beaufschlagen die Basen der jeweiligen Transistoren TR . bis TR .., so daß diese EIN-geschaltet werden. Damit wird eine an die Kollektoren der Transistoren TR_ bis
5-1
TR- ., angeschlossene zu steuernde Einrichtung entsprechend dem Öffnen und Schließen der
0— IO ■
Kontrollschalter S1 bis S1, auf der Senderseite gesteuert. I 16
Die auf der Eingangsklemme HA einlaufenden Impulse G werden in positive logische Impulse mittels des logischen Umsetzers 33 umgesetzt, und die am Ausgang, d.h. am Punkt M, erscheinenden Impulse beaufschlagen die RUcksetzklemme des Binärzählers 14. Damit wird der Binärzähler 14 in jedem Zyklus (16 Zählschritte) synchron zum Binärzähler 4 bei der Anordnung in Fig. 5 rückgesetzt. Auch hier werden also beide Binärzähler 4 bzw. 14 im Sender
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bzw. im Empfänger zwangsweise in jedem Zyklus synchronisiert, so daß nicht die Gefahr besteht, daß ZähIwertdifferenzen zwischen den beiden Binärzählern gespeichert werden. Auch hier gilt - falls zwischengeschaltete Relais vorgesehen sind - daß die JK-Flip-Flop-Ausgangssignale gleichen Pegels während beispielsweise vier Zyklen erzeugen müssen, damit die Relais zum Ansprechen gebracht werden. Ergibt sich eine Fehlerregung der JK-Flip-Flops, beispielsweise durch Störsignale, so wird gleichwohl die zu steuernde Einrichtung nicht falsch bedient.
Wie erwähnt, werden bei dieser abgewandelten Ausführungsform die Taktimpulse und die Steuerimpulse Über die eine und die RUcksetz- oder Synchronisierungsimpulse Über die andere Übertragungsleitung Übertragen. Diese Abwandlung ergibt die gleichen Vorteile wie bei der erstbeschriebenen Ausfuhrungsform, mit dem einzigen Unterschied, daß zwei Übertragungsleitungen vorgesehen sind. Diese abgewandelte Ausfuhrungsform der Erfindung läßt sich also vorteilhaft dort verwenden, wo der Abstand zwischen Sender und Empfänger relativ kurz ist.
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Claims (13)

  1. - 16 PG23-74162 2 A 576 11
    Nissan Motor Company, Ltd.
    Yokohama, Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    Multiplex-Übertragungssystem zur Übertragung einer Mehrzahl von mehreren Kanälen zugeordneten EIN-AUS-Signalen Über wenigstens eine Übertragungsstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß einem als Teil eines Senders vorgesehenen Taktimpulsgenerator (1) ein erster Pegeleinsteller (2) zur Einpegelung des Dachwerts und der Taktimpulse auf einen positiven oder negativen Pegel und des Grundwerts auf einen negativen oder positiven Mitteipegel zugeordnet ist, daß ein erster Impulsfolgengenerator (3, 4, 5) mit einer der Kanalzahl entsprechenden Anzahl von Ausgangsleitungen sich wiederholende und den Taktimpulsen entsprechende Impulsfolgen erzeugt, die jeweils aus einer gleichen Anzahl von Kanal impulsen bestehen, die auf den Ausgangsleitungen synchron zu den Taktimpulsen auftreten, daß der genannte erste Impulsfolgengenerator jeweils an einer bestimmten FUhrungsposition jeder Impulsfolge auftretende und die Übertragungsstrecke beaufschlagende RUcksetzimpulse erzeugt, daß die negativen oder positiven Anteile der pegelkorrigierten Taktimpulse Über ein erstes Gatter auf die Übertragungsstrecke (7) gelangen und eine erste mit den Ausgangs leitungen verbundene Torschaltung die Durchtastung der positiven oder negativen Anteile der pegelkorrigierten Taktimpulse auf die Übertragungsstrecke (7) in Übereinstimmung mit den EIN-AUS-Signalen besorgt,
    daß ein Empfänger mit einer Trennstufe (D-, D .) vorgesehen ist, die die gegenseitige Trennung der auf der Übertragungsleitung (7) ankommenden negativen und positiven Impulssignale besorgt, während die RUcksetzimpulse durch eine Rücksetzimpuls-Abtrennstufe aus den negativen Impulssignalen abtrennbar sind, daß zur empfängerseitigen Einstellung des Dachwerts des negativen Impulssignals auf größtmöglichen positiven oder negativen Pegel eine zweite mit der Trennstufe verbundene Pegelanhebeschaltung (12)
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    2Α5761Ί
    vorhanden ist, daß ein zweiter Impulsfolgengenerator (14, 15, 16) mit einer der Kanalzahl entsprechenden Anzahl von Ausgangsleitungen vorgesehen ist, der in Übereinstimmung mit den RUcksetzimpulsen und dem pegelkorrigierten negativen oder positiven Impulssignal wiederholt die gleichen Impulsfolgen wie die erwähnte Impulsfolge erzeugt, wobei die Kanalimpulse jeweils auf den Ausgangsleitungen des zweiten Impulsfolgengenerators auftreten, und daß mit den Ausgangs leitungen (1.... 16) des zweiten Impulsfolgengenerators eine Mehrzahl von zweiten Torschaltungen (25. ^iA'
    TR,- ι · ■ · -TRc w) verbunden ist, die bei Triggerung durch einen der Kanalimpulse jeweils die Durchtastung des abgetrennten positiven oder negativen Impulssignals besorgen (Fig. 1 bis 4).
  2. 2. Multiplex-Übertragungssystem zur Übertragung einer Mehrzahl von mehreren Kanälen zugeordneten EIN-AUS-Signalen über wenigstens zwei Übertragungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß.einem als Teil eines Senders vorgesehenen Taktimpulsgenerator (1) ein erster Pegeleinsteller (2) zur Einpegelung des Dachwerts und des Grundwerts der Taktimpulse auf einen positiven oder negativen Pegel zugeordnet ist, daß ein erster Impulsfolgengenerator (3, 4, 5) mit einer der Kanalzahl entsprechenden Anzahl von Ausgangsleitungen (D 1.... 16) sich wiederholende und den Taktimpulsen entsprechende Impulsfolgen erzeugt, die jeweils aus einer gleichen Anzahl von Kanalimpulsen bestehen, die auf den Ausgangsleitungen synchron zu den Taktimpulsen auftreten, daß der genannte erste Impulsfolgengenerator jeweils an einer bestimmten Führungsposition jeder ersten Impulsfolge auftretende und die eine Übertragungsstrecke beaufschlagende Rücksetzimpulse erzeugt, daß die negativen oder positiven Anteile der pegelkorrigierten Taktimpulse über ein erstes Gatter auf die andere Übertragungsstrecke (7A) gelangen und eine erste Torschaltung die Durchtastung der positiven oder negativen Anteile der pegelkorrigierten Taktimpulse auf die andere Übertragungsstrecke (7A) in Übereinstimmung mit den EIN-AUS-Signalen besorgt,
    daß ein Empfänger mit einer Trennstufe (D^, D.) vorgesehen ist, die die gegenseitige Trennung der auf der einen Übertragungsleitung (7) ankommenden negativen und positiven Impulssignale besorgt, daß zur empfängerseitigen Einstellung des Dachwerts des Signals auf positiven oder negativen Pegel eine zweite mit der Trennstufe verbundene Pegelanhebe-
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    schaltung (12) vorhanden ist, daß ein zweiter impulsfolgengenerator (14, 15, 16) mit einer der Kanalzahl entsprechenden Anzahl von Ausgangsleitungen (P, 1 16) vorgesehen ist, der in Übereinstimmung mit den Rücksetzimpulsen von der einen Übertragungsstrecke (7A) und dem pegel korrigierten negativen oder positiven Impulssignal wiederholt die gleichen Impulsfolgen wie die erwähnte erste Impulsfolge erzeugt, wobei die Kanalimpulse jeweils auf den Ausgangs leitungen des zweiten Impulsfolgengenerators auftreten, und daß mit den Ausgangs leitungen des zweiten Impulsfolgengenerators eine Mehrzahl von zweiten Torschaltungen (25, 25,,, TR4. , .... TR1. . .)
    ι Io o-I D-Io
    verbunden ist, die bei Triggerung durch einen der Kanalimpulse jeweils die Durchtastung des abgetrennten positiven oder negativen Impulssignals besorgen (Fig. 5 bis 8).
  3. 3. Multiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der erste Impulsfolgengenerator einen Binärzähler (4) mit einer der Zahl der Kanäle entsprechenden Speicherkapazität aufweist, der bei Überschreiten seiner Stellenzahl einen Übertrag erzeugt, und dessen Ausgänge mit den Eingängen eines Dezimaldekodiere rs (5) verbunden sind, der ausgangssei tig mit.den Ausgangsleitungen (D, 1 .... 16) verbunden ist und an jeweils eine dieser Leitungen einen Impuls abgibt, wenn er eingangsseitig mit Eingangssignalen vom Binärzähler (4) beaufschlagt ist.
  4. 4. Multiplex-Übertragungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gatter einen Gleichrichter (D1) enthält, dessen Kathode mit dem Ausgang des Pegeleinstellers und dessen Anode mit der Übertragungsstrecke (7) verbunden ist.
  5. 5. Multiplex-Übertragungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Torschaltung eine Mehrzahl von Schalttransistoren (TR« . .... TR„ .,) aufweist, deren Basen jeweils mit einem der Ausgänge des Dezimaldekodierers (5) verbunden sind, während die Kollektoren jeweils an einen Anschluß einer Mehrzahl von Steuerschaltern (S. ... .S. J angeschlossen sind, und daß ein Gleichrichter (D0) kathodenseitig mit jeweils allen anderen Anschlüssen der Steuerschalter
    (S, S,,) und anodenseitig mit dem Ausgang des Pegeleinstellers (2) verbunden ist.
    1 Io
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  6. 6. MulHplex-Übertragungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuertransistor (TR J vorhanden ist, dessen Kollektor mit allen Emittern der Schalttransistoren (TIL ^ .... TR .J und dessen Emitter mit der Übertragungsstrecke (7) verbunden ist, und daß ein UND-Glied vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Pegeleinstellers (2), dessen anderer Eingang mit dem Übertrag-Ausgang des Binärzählers (4) und dessen Ausgang mit der Basis des Steuertransistors (TR ) verbunden ist.
  7. 7. Multiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuertransistor (TRj vorhanden ist, dessen Kollektor mit allen Emittern der
    Schalttransistoren (TR„ , TR0 ,J und dessen Emitter mit der anderen Übertra-
    Z-I Ir1 ο
    gungsstrecke verbunden ist,während die Basis an den Ausgang des Pegeleinstellers (2) angeschlossen ist.
  8. 8. Multiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstufe einen ersten Gleichrichter (D ), dessen Kathode mit der Übertra-
    gungsstrecke (7) verbunden ist, einen zweiten Gleichrichter (D J dessen Anode an die Übertragungsstrecke (7) angeschlossen ist und einen Widerstand (R.) aufweist, Über den die Kathode des zweiten Gleichrichters (D .) an Masse legbar ist.
  9. 9. Multiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstufe einen ersten Gleichrichter (D ), dessen Kathode mit der anderen Übertragungsstrecke verbunden ist, einen zweiten Gleichrichter, dessen Anode an die andere Übertragungsstrecke angeschlossen ist und einen Widerstand (R.) aufweist, Über
    den die Kathode des zweiten Gleichrichters (D ) an Masse legbar ist.
  10. 10. Multiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rücksetzimpuls-Abtrennstufe ein kathodenseitig mit der Anode des ersten Gleichrichters verbundener dritter Gleichrichter (DJ, eine anodenseitig mit der Anode des dritten Gleichrichters (DJ verbundene Zener-Diode (ZDJ und eine Torschaltung (z.B. TR.) vorhanden sind, deren Eingang mit der Kathode der Zener-Diode (ZDJ verbunden ist.
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  11. 11. Multiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Impulsfolgengenerator eine UND-Schaltung (17) enthält, deren eine Eingangsklemme mit dem Ausgang des Pegeleinstellers (12) und deren andere Eingangsklemme mit dem Ausgang der Torschaltung verbunden ist, daß der Ausgang der UND-Schaltung (17) einen Binärzähler (14) triggert, dessen Rücksetzklemme (R) vom Ausgang der Vorschaltung beaufschlagt ist, daß die Ausgänge des Binärzählers (14) auf jeweils einen Eingang eines UND-Glieds (18a bis 18d) geschaltet sind, deren jeweils anderer Eingang durch Markierungsimpulse triggerbar ist, die ein vom Ausgang der UND-Schaltung (17) gesteuerter Markierungsimpulsgenerator (16) liefert, und die Ausgänge der UND-Glieder (18a bis 18d) die Eingänge eines Dezimaldekodierers (15) bilden, dessen Ausgänge (P-I 16) dezimalkodierte Impulse entsprechend den über die UND-Glieder angelieferten Signalen an die Ausgangsleitungen (L1 L1 J abgeben.
    I Io
  12. 12. Multiplex-Übertragungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Torschaltungen eine Mehrzahl von Speichern (25. .... 25. J zur Speicherung eines getrennten positiven Impulssignals bei Triggerung durch einen der Kanalimpulse sowie eine Mehrzahl von mit den Speichern
    verbundenen Ausgangsgattern (TR,- , ^ςι α) aufv/eisen, über die in Abhängigkeit
    von dem jeweils gespeicherten positiven Impulssignal ein Ausgangs-Impulssignal abgebbar ist.
  13. 13. Multiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Impulsfolgengenerator einen Binärzähler (14) enthält, dessen Triggereingang CP mit dem Ausgang des Pegeleinstellers (12) und dessen Rücksetzklemme mit der einen Übertragungsleitung (7A) verbunden ist, daß die Ausgänge des Binärzählers (14) auf jeweils einen Eingang von UND-Gliedern (18a bis 18d) geschaltet sind, deren jeweils anderer Eingang durch Markierungsimpulse triggerbar ist, die ein vom Ausgangssignal des Pegeleinstellers (12) gesteuerter Markierungsimpulsgenerator liefert, und die Ausgänge der UND-Glieder (18a bis 18d) die Eingänge eines Dezimaldekodierers (15) bilden, dessen Ausgänge dezimaldekodierte Impulse entsprechend den Über die UND-glieder(l8a bis 18d) angelieferten Signalen an die Ausgangsleitungen abgeben.
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    Leersei t e
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