DE2826983A1 - Schaltungsanordnung fuer die freie zuordnung von merkmalen zu sondertasten an vermittlungsplaetzen von fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die freie zuordnung von merkmalen zu sondertasten an vermittlungsplaetzen von fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2826983A1 DE19782826983 DE2826983A DE2826983A1 DE 2826983 A1 DE2826983 A1 DE 2826983A1 DE 19782826983 DE19782826983 DE 19782826983 DE 2826983 A DE2826983 A DE 2826983A DE 2826983 A1 DE2826983 A1 DE 2826983A1
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Wolfgang Resch
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die freie Zuordnung von Merk-
  • malen zu Sondertasten an Vermittlungsplätzen von Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die freie Zuordnung von Merkmalen zu Sondertasten an Vermittlungsplätzen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, die mit zentraler Steuerung und gespeicherten Programmen arbeiten, und bei denen die am Vermittlungsplatz befindlichen Bedientasten über Sammelleitungen angesteuert werden, um die jeweilige Betätigung einer Taste abzufragen.
  • Neben den entsprechend ihrem Anwendungsgebiet erforderlichen Grundmerkmalen müssen Vermittlungseinrichtungen die Möglichkeit beinhalten, für kundenspezifische Anforderungen Ergänzungsmerkmale aller Art einrichten zu können. Auch wenn man bestrebt ist, möglichst viele Merkmale schon in der Grundausstattung vorzusehen, bleiben immer noch viele selten vorkommende Sonderwünsche übrig, die aber für bestimmte Anwendungsfälle besonders wichtig sein können. Viele solcher Merkmale betreffen auch den Vermittlungsplatz. Hier werden diese Merkmale durch Tasten aktiviert und es ist dann notwendig, die gewünschte Funktion einer Taste zuzuordnen. Hierzu sind oft die unterschiedlichsten Schaltmaßnahmen erforderlich, die an den Vermittlungsplätzen, an zugeordneten Schnittstellen und in der Anlage selbst vorgenommen werden müssen.
  • Da solche, durch Tasten aktivierbare Merkmale wie z.B.
  • direkte Anwahl von Teilnehmern und Leitungen, automatische Wahl vorprogrammierter Rufnummern, Umschaltung von Teilnehmer-und Leitungsfunktionen, Anrufumschaltung, Nachtschaltung, Abwesenheitsschaltung etc. oft in verschiedener Kombination und Häufigkeit gewünscht werden, ist es nicht einfach, die an sich einheitlichen Anlagen entsprechend auszustatten. Es müssen also Wege gefunden werden, um ein Anlagenkonzept in dieser Art einsetzen zu können, ohne daß eine Sonderfertigung von Einzelanlagen erforderlich wird. Insbesondere sollen auch die Vermittlungsplätze nicht für werden Einzelfall besonders hergestellt werden müssen, damit auch bei ihnen eine wirtschaftliche Fertigung erreicht wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schaltungsanordnung für die freie Zuordnung von Merkmalen zu Sondertasten vorzuschlagen, womit eine freizügige individuelle Realisierung von Merkmalen erreichbar ist.
  • Die Lösung erfolgt--gemäß den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gemachten Angaben.
  • Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daB die Vermittlungsplätze einer Anlage einheitlich gestaltet werden können. Neben den für die Grundfunktionen notwendigen Tasten enthält der Vermittlungsplatz eine Tastengruppe oder einen Tastenblock, wo sich die Sondertasten befinden, die für die freie Zuordnung von Merkmalen vorgesehen sind. Da diese Zuordnung von Merkmalen an zentraler Stelle durchgeführt wird, ist es nicht pro Vermittlungsplatz erforderlich, diese Tasten in besonderer Weise zu beschalten. Die gegebenenfalls nachträglich notwendigen Änderungen sind leicht durchführbar und kontrollierbar.
  • Damit ist jede Anlage entsprechend den Wünschen des Kunden einrichtbar.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß nicht für åede Anlage individuelle Programmzusammenstellungen erforderlich sind. Es können dabei durchaus Merkmale im Programmspeicher abgelegt sein, die aber nicht aktiviert werden müssen, wenn sie für eine bestimmte Anlage nicht benötigt werden. Auf diese Weise sind auch an dieser Stelle Vereinheitlichungen möglich, ohne daß die Flexibilität in der Merkmalsgestaltung einer Anlage beainträchtigt wird.
  • Anhand von Zeichnungen wird nachfolgend die Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig.1 das Blockschaltbild einer Vermittlungsanlage.
  • Fig.2 das Programmierfeld PF.
  • In Fig.1 ist dargestellt, wie ein Vermittlungsplatz V-PL über eine Vorverarbeitungseinheit vvs an die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE angeschlossen ist. Diese ZVE besteht aus einer zentralen Recheneinheit ZRE, einem Programmspeicher PSP, einem Eingabepuffer EP und einem Programmierfeld PF. Die weiteren zur ZVE gehörenden Einrichtungen sind nicht dargestellt, weil sie den Gegenstand der Erfindung nicht berühren.
  • Bei der laufenden zyklischen Abtastung der Vermittlungsplätze durch die VVE wird erkannt, wenn eine der Sondertasten ST gedrückt wird. Die Tastenadresse TA und Blockadresse wird von der VVE in den Eingabepuffer EP gegeben.
  • Wenn die ZRE die Blockadresse einer Sondertaste erkennt, ruft sie ein Programm aus dem PSP ab, welches beinhaltet, daß ein konstanter Binärwert erzeugt wird, der zu der Tastenadresse addiert wird. Die dadurch gewonnene Bitkombination stellt die Adresse dar für eine Diodenzeile im Programmierfeld, die der betätigten Sondertaste zugeordnet ist.
  • Diese Adresse wird über die Informationseingangsleitungen IE dem Programmierfeld angeboten. Im Adressregister AREG (Fig.2) wird diese Adresse kurzzeitig zwischengespeichert.
  • Uber eine im Programmierfeld PF enthaltene Decodierung Dec wird die mit der Adresse gekennzeichnete Diodenzeile angesteuert. Diese Diodenzeile liegt innerhalb eines durch die vorher addierte Konstante gekennzeichneten, ST für Sondertasten vorgesehenen Bereiches. Bei der Ansteuerung dieser Diodenzeile entsteht eine gemäß der Beschaltung mit Dioden besonders ausgebildeten Ausgangsadresse, die über die Informationsausgabeleitung IA der zentralen Recheneinheit angeboten wird.
  • Mit dieser Ausgangsadresse wird im Programmspeicher der Anfang eines Programmes gefunden, mit dem das durch die Sondertaste angesprochene Merkmal verwirklich wird. Die Anfangsadressen der durch Sondertasten abrufbaren Merkmalprogramme sind willkürlich, meist einheitlich festlegbar, weil bei der Beschaltung der Diodenzeilen des Programmierfeldes keinerlei Einschränkungen und Schwierigkeiten bestehen.

Claims (2)

  1. Schaltungsanordnung für die freie Zuordnung von Merkmalen zu Sondertasten an Vermittlungsplätzen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Patentansprüche ,2Schaltungsanordnung für die freie Zuordnung von Merkmalen zu Sondertasten an Vermittlungsplätzen von Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlimgsanlagen, die mit zentraler Steuerung und gespeicherten Programmen arbeiten und bei denen die am Vermittlungsplatz befindlichen Bedientasten über Sammelleitungen seriell angesteuert werden, um die jeweilige Betätigung einer Taste abzufragen, dadurch gekennzeichnet, daB beim Betätigen einer Sondertastedurch die Adresse des zugehörigen Tastenblockes oder der betreffenden Tastengruppe ein Programm aus einem Programmspeicher aufgerufen wird, das einen den für Sondertasten vorgesehenen Bereich (ST) in einem Programmierfeld (PF) kennzeichnenden konstanten Binärwert zu der ebenfalls binären Einzeladresse der betätigten Taste addiert, womit innerhalb des für Sondertasten vorgesehenen Bereiches im Programmierfeld eine zu der Taste gehörende bestimmte Diodenzeile angesteuert wird, die aufgrund ihrer Beschaltung die Anfangsadresse eines im Programmspeicher abgelegten Merkmal-Programmes bildet, das auf diese Weise mittelbar durch die Tastenbetätigung aktiviert wird.
  2. 2.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB durch Änderung der Beschaltung der einer Taste zugeordneten Diodenzeile die Bildung anderer Programmadressen erreicht wird, wodurch die freizügige Zuordnung von Merkmalen zu den Sondertasten bewirkt wird.
DE19782826983 1978-06-20 1978-06-20 Schaltungsanordnung für die freie Zuordnung von Merkmalen zu Sondertasten an Vermittlungsplätzen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2826983C2 (de)

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DE3139501C1 (de) * 1981-09-29 1983-02-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Digitales Fernsprechteilnehmergerät mit der Einleitung von Steuerprozeduren dienenden Tastenschaltern
DE3729133C1 (de) * 1987-09-01 1989-03-16 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer den Betrieb von Bedien- oder Abfrageplaetzen an zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen,insbesondere Makler-Vielfachanlagen

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