DE1200376C2 - Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1200376C2
DE1200376C2 DE1963W0035618 DEW0035618A DE1200376C2 DE 1200376 C2 DE1200376 C2 DE 1200376C2 DE 1963W0035618 DE1963W0035618 DE 1963W0035618 DE W0035618 A DEW0035618 A DE W0035618A DE 1200376 C2 DE1200376 C2 DE 1200376C2
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Thomas Victor Etna Township Ohio; Erwin Edson Lockwood Towaco N.J.; Krall George Joseph; Masucci Eugene Daniel; Vincent Charles Jerome; Columbus Ohio; Bums (V.St.A.)
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Description

Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei welchen die Verbindungsherstellung durch eine gemeinsame zentrale Steuereinrichtung gesteuert wird, zur unmittelbaren Herstellung von Verbindungen mit Anschlußstellen von über Anschlußleitungen wie Teilnehmer an die Fernsprechvermittlungsanlage angeschlossenen Uniervermittlungen, insbesondere Nebenstellenanlagen, mit einem Vermiulungsnetzwerk, bei dem die Verbindungsleitungen zu Untervermittlungen auf der Teiinehmerleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes angeschlossen sind und bei dem die Impulsgabe durch einen von einem Markierer gesteucrien Geber von der Verbindungslcitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes her erfolgt, sowie mit Umrechnungsschaltungen der gemeinsamen
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Steuereinrichtung zur Umrechnung von ankommenden Wählzeichen in Positionsnummern.
Bekannte Kreuzschienen- oder Koordinatenschalter-Vermittlungssysteme dieser Art, die beispielsweise in der US-PS 25 85904 beschrieben sind, werden heute allgemein verwendet und zwar sowohl als Anfangsämier als auch als Knotenämter. Verbindungsleitungen, die für Gespräche über Knotenämter benutzt werden können, müssen dabei wegen der Impulsabgabe nur von der Verbindungsleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes aus sowohl auf der Teilnehmerleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes als auch auf der Verbindungsleitungsverbindungsseite angeschlossen werden. Eine Impulsübertragung zu Nebenstellenanlagen ist unmöglich, da die Anschlußleitungen dieser Anlagen sämtlich mit der Teilnehmerleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes verbunden sind.
Das in der oben angegebenen Patentschrift dargestellte System ist so angeordnet, daß es eine Vielzahl von Anschiuß- oder Verbindungsleitungen zu der Nebenstellenanlage abtastet, um unter dem Einfluß eines dorthin gerichteten Anrufs eine freie Leitung zu finden. Dieses System ist jedoch nicht dafür eingerichtet, ein unmittelbares Wählen eines der Anschlüsse der Neben-Stellenanlage von irgendeinem Teilnehmer oder von mit dem Hauptamt verbundenen ankommenden Verbindungsleitungen zu gestatten.
Es ist ferner bekannt (US-PS 28 48 543), die Ve.bindungsleitungen von Nebenstellenanlagen zu einem Knotenamt zu führen, damit die Anschlüsse von Nebenstellenanlagen unmittelbar durch von außen anrufende Teilnehmer gewählt werden können. Diese Anordnung erfordert die Reservierung eines oder mehrerer Hauptamtscode oder -bezcichnungen für die ausschließliche Verwendung von Nebenstellenanschlüssen. Das läßt sich dann vertreten, wenn eine Nebenstellenanlage alle Teilnehmerleitungen einer Hauptamtsbezeichnung benutzt, z. B. 10 000 Leitungen. Solche Fälle sind selten. Die meisten Nebenstellenanlagen versorgen Nebenstellen in der Größenordnung von 100 und sind mit etwa 10 Verbindungsleitungen an ein Amt angeschlossen. Außerdem ist es bei der bekannten Anordnung erforderlich, daß die Verbindungsleitungen zu einem Knotenamt geführt werden. Damit werden diese Verbindungsleitungen lang, teuer und unwirtschaftlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Eigenschaft des eingangs erläuterten Vermittlungssystems zu überwinden, daß es nämlich unmöglich ist, von der Teilnehmerverbindungsseite aus Wählimpulse an Untervermittlungen weiterzuleiten, und zwar ohne in die Struktur des Systems wesentlich einzugreifen, um die Absetzung von die Teilnehmer von Untervermittlungen kennzeichnenden Wählzeichen zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, d;>ß die Umrechnungsschaltungen beim Empfang von Teilnehmeranschlußstellen der Untervermittlungen kennzeichnenden Wählzeichen die Belegung einer Anschlußleitung bo /u der betreffenden Untervermittlung herbeiführen und einen der Impulsgeber, die wahlweise mit den Anschlußleitungen der Untervermittlungen auf der Teilnehmerleitungsverbindungsseite des Vcrmittlungsnctzwerkcs und der gemeinsamen Steuereinrichtung ver- fts bindbar sind, veranlassen, für die unmittelbare Verbindungsherstellung zur jeweils gewünschten Teilnehmeranschlußstelle der Untervermittlung geeignete Wählzeichen über die belegte Anschlußleitung zu übertragen.
Damit kann eine direkte Durchwahl zu Teilnehmern von Uniervermittlungen, insbesondere Nebenstellenanlagen, erfolgen. Der Aufwand für die erforderlichen Änderungen und Ergänzungen der bestehenden Systeme bleibt klein.
Es ist auch bereits eine Schaltungsanordnung zur Auswahl mehrerer über gemeinsame Anschlußleitungen an Kontakte eines Leitungswählers angeschlossene Sprechstellen bekannt (DT-AS 10 45 470). bei der im Zugang zum Leitungswähler vorgesehene Speichereinrichtungen die noch vor der Einstellung des Leitungswählers anfallenden, die jeweils gewünschten Sprechstelien kennzeichnenden Kriterien aufnehmen und bei ■ der nach der Einstellung des Leitungswählers mehreren Leitungswählern gemeinsam zugeordnete Schaltmittel entsprechende Auswahlkennzeichen auf die den Sprechstellen gemeinsam zugeordnete Anschlußleitung weitergeben. Bei der bekannten Schaltungsanordnung soll zwar in Parallele zur Aufgabe der Erfindung im Leitungswähler selbst keine Änderung erforderlich sein. Ein Hinweis auf die erfindungsgemäße Lösung gibt aber die bekannte Schaltungsanordnung nicht, denn es handelt sich dort um ein direkt gesteuertes Vermittlungssystem, das im Aufbau und in der Funktionsweise völlig von einem System der eingangs genannten Art abweicht.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vor der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sollen /ur Erleichterung des Verständnisses einige allgemeine Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten mit den erzielbaren Vorteilen erläutert werden.
Da entsprechend den erfindungsgemäßen Anordnungen die Abgabe von Impulsen auf dem abgehenden Weg von der Teilnehmerleitungsverbindungsseite aus erfolgen soll, wird der Rufstrom nach Belegen eines derartigen Weges nicht übertragen. Es kann auf dem Rufwählschalter, der den Verbindungsleitungskreis einschaltet, eine zusätzliche Ebene oder eine zusätzliche Steuermöglichiceit vorgesehen sein, um eine Gebührenberechnung durch eine Gebührenberechnungsanlage einzuleiten, wenn der gerufene Teilnehmer der Nebenstellenanlage das Gespräch beantwortet, während die Zuführung eines Rufsignals von der Rufstromquelle im Vermittlungsamt zu dem Teilnehmer verhindert wird. Auf diese Weise wird eine Übertragung von Rufstrom über den gewählten Weg vermieden. Das Rufsignal für den gerufenen Teilnehmer der Nebenstellenanlage wird von einer Rufsignalmaschine in der Nebenstellenanlage geliefert.
Wenn Anrufsignalimpulse von der Teilnchmerleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwcrkes an automatische Nebenstellenanlagen entsprechend der Erfindung abgegeben werden sollen, so ist es notwendig, Mittel zum Wählen einer großen Gruppe von Wegerelais vorzusehen, und /war für jede Nebenstellenanlage ein oder mehrere. Um diese Wahl bei vorhandenen Systemen durchzuführen, müssen die Umrechnungs- und Nummerngruppenschaltungen mit zusätzlichen Einrichtungen versehen werden.
Dann lassen sich zusätzliche Umrechnungseinrichuingen in den Nummerngruppenschaltungen vorsehen. uiTi eine große Anzahl von zusätzlichen Umrechnungen aus den üblichen Rufkombinationsumrechnungen zu erhalten, die sich bei den in den oben angegebenen Pa-
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tentschriften beschriebenen Systemen ergeben. So können die Zehnerblockrelais um zusätzliche Relais vermehrt werden, die so querverbunden sind, daß verschiedene Umrechnungen für die Teilnehmerleitungen in solchen Zehnergruppen durchgeführt werden können. Es braucht nicht dieselbe Umrechnung für sämtliche Leitungen in eier Gruppe durchgeführt zu werden.
Wenn eine große Gruppe von automatischen Nebenstellenanlagen von einer gegebenen Vermittlung bedient werden muß, so ist es wünschenswert, daß die zu diesen Anlagen führenden Verbindungsleitungen oder Teilnehmerleitungen mehr oder weniger gleichmäßig über die verschiedenen Teilnehmerleitungsverbindungsgestelle und abgehende Gebergruppen verteilt werden.
Es kann auch eine verbesserte Gebergruppen-Besetztschaltung vorgesehen sein, die mit den Markiererabtastschaltungen zusammenarbeitet, derart, daß, wenn sämtliche Geber einer Gebergruppe belegt werden, sämtliche durch diese Gebergruppe bedienten Teilnehmerleitungen für die Markiererabtastschaltungen in gleicher Weise als besetzt befunden werden, so daß der Markierer nicht in der Lage ist, irgendeine der Teilnehmerleitungen zu wählen. Mit anderen Worten, der Markierer wählt nur diejenigen Teilnehmerleitungen, die einen freien Geber in ihrer zugehörigen Gebergruppe zur Abgabe von Impulsen über die gewählte Teilnehmerleitung oder Verbindungsleitung zur Verfügung haben.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Vielzahl von Wegerelais vorzusehen, die durch verschiedene eingetragene Nummern oder Teilnehmernummern gewählt werden, z. B. durch die eingetragene Teilnehmernummer der Nebenstellenanlage oder irgendeine der eingetragenen Teilnehmernummern der einzelnen Nebenstellenanschlüsse.
Es wird dieselbe Verbindungsleitungsgruppe zur Nebenstellenanlage benutzt wenn die Bedienung der Nebenstellenanlage und wenn ein einzelner Nebenstellenanschluß erreicht werden sollen. Wenn ferner die Nebenstellenanlage mit Querleitungen zu einer oder mehreren anderen automatischen Nebenstellenanlagen versehen ist, so ist es erwünscht, Anschlüsse dieser anderen Nebenstellenanlagen über dieselbe Verbindungsleitungsgruppe zu erreichen, wie sie zum Anrufen der Nebenstellenbedienung oder der anderen Anschlüsse der ersten Nebenstellenanlage verwendet wird.
Wie bisher sind die verschiedenen Nebenstellenanlagen, die mit dem Vermittlungsamt verbunden sind, mit einer Anzahl von Verbindungsleitungen versehen, so daß es für den Markierer notwendig ist, diese Verbin dungsleitungen zum Auffinden einer freien Leitung abzutasten.
Wenn die Nebenstellenanschlüsse mit Hilfe von Signalen unmittelbar angerufen werden sollen, die von dem Hauptvermittlungsamt übertragen werden, muß jeder der Nebenstellenanschlüsse, der cuf diese Weise angerufen werden soll einer Anschlußbezeichnung oder Teflnehmernummer derselben Art zugeordnet werden, die zur Identifizierung der einzelnen Teilnehmeranschlüsse benutzt wird, die mit dem Hauptvermittlungsamt verbunden sind. Es ist ferner notwendig, eine NebensteDennummer vorzusehea die angerufen werden kann, wenn der Teilnehmer die Nummern der einzelnen Nebensteuenanschlüsse nicht kennt Bisher entsprachen im Ergebnis die verschiedenen Verbindungsleitungen zu den einzelnen Nebenstellenanlagen zugeordneten Teilnehmernummern, und diese Teilneh mernummern waren für einen einzelnen Teilnehmei nicht mehr verfügbar. Bei zweckmäßiger Ausgestaltung ist für die Verbindungsleitungen keine Teilnehmernummer notwendig, noch ist irgendeine Nummer für einen einzelnen Teilnehmer oder eine Nebenstellenanlage nicht verfügbar.
Um diese Betriebsart zu schaffen, sind zusätzliche und verbesserte Umrechnungseinrichtungen, die auf Wählnummern ansprechen, erforderlich. Wenn eine maximale Beweglichkeit notwendig ist oder wenn die Anzahl der Verbindungsleitungen zur Nebenstellenzentrale klein ist, wird die Teilnehmernummer des Nebenstellenanschlusses oder der Bedienung zur Wahl eines Wegerelais benutzt. Wenn der Markierer an die Nummerngruppe angeschlossen wird, um eine Umrechnung dieser Nummer zu erhalten, zeigt die Nummerngruppe dem Markierer die Anzahl der abzugebenden Ziffernimpulse an. Somit kann ein einziges Wegerelais für eine gegebene Nebenstellenanlage verwendet werden, wenn die Nebenstellennummer mit einer Null endet, wobei die Nummerngruppe den Markierer anweist, nur diese letzte Ziffer zu übertragen. Wenn irgendeiner der anderen Anschlüsse der Nebenstellenanlage angerufen wird, weist die Nummerngruppe den Markierer an, die erforderliche Anzahl von Ziffernimpulsen abzugeben, um die Nebenstellenvermittlungseinrichtung zu betätigen. Ferner wird dasselbe Wegerelais betätigt.
Dieses Wegerelais richtet dann den Markierer auf die erste Verbindungsleitung der Gruppe, die zu der gewünschten Nebenstellenanlage führt, und weist den Markierer an, die Verbindungsleitungsgruppe abzutasten, die zu dieser Nebenstellenanlage führt, um eine freie Verbindungsleitung zu finden. Bei der Wahl einer freien Verbindungsleitung und dem Erhalt einer Umrechnung einer Leitungseinrichtung oder einer Lagenummer zu der gewählten freien Verbindungsleitung kann der Markierer durch das Wegerelais auf dieselbe Nummerngruppe wie vorher auf eine andere Nummerngruppe oder auf eine Hilfsnummerngruppe gerichtet werden. Für den Fall, daß die Verbindungsleitungen keine Teilnehmernummern im Hauptvermittlungssystem benutzen oder erfordern, muß der Markierer auf eine Hilfsnummerngruppe gerichtet werden, um eine freie Verbindungsleitung zu finden und ihre Lage zu erfahren.
Wenn es gewünscht wird, eine oder mehrere andere Ziffern vor die vom Hauptvermittlungsamt abgegebene Nummer zu setzen, dann muß ein anderes Wegerelais für jede der verschiedenen Behandlungsarten vorgese- hen werden, die für Anrufe einer gegebenen Nebenstel lenanlage notwendig sind. So kann ein Wegerelais zum Vorsetzen der gewünschten Ziffer zwecks Erreichen einer gewählten Querverbindung erforderlich sein, nach der die richtige Anzahl von Ziffern abgegeben wird. Das Wegerelais kann ferner die Anzahl der abzugebenden Ziffern bestimmen.
Bei großen Nebenstellenanlagen kann das Wegerelais durch die Teilnehmernummer entweder direkt durch das Hauptamt oder an Stelle des Wählens einer Nummerngruppe mit Hilfe des Amtskodes und der Tausenderziffer der angerufenen Nummer gewählt werden. Das Wegerelais kann ferner durch den Amtskode und die Tausender- und Hunderterziffern gewählt werden. Unter allen diesen Umständen muß die gleiche
Anzahl von Ziffern an alle durch derartige Nummern bezeichneten Anschlüsse gegeben werden.
Ein besseres Verständnis der Erfindung erhält man an Hand der nachfolgenden Erläuterung und der Zeich-
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nungcn.
F i g. t und 2 der Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Krcuzschienenvermittlungssystem:
F i g. 3 zeigt die Schaltungseinzelheiten der verbes- s serten Umrechnungsanordnungen, entsprechend einer Ausführung der Erfindung, die verwendet werden, um die notwendigen Informationen für den Markierer zu erhalten, die ihn in die Lage versetzen. Nebenstellenverbindungsleitungen abzutasten, derart, daß der Markierer die Geber vorbereiten kann, um die gewünschten Rufsignale von den Leitungsverbindungsklemmen über die Nebenstellenvcrbindungsleitungcn zu den Nebenstellenvermittlungseinrichtungen zu übertragen;
Fig.4 zeigt Schaltungseinzelheiten der Gebergruppen-Besetztschaltung entsprechend einer Ausführung der Erfindung, ferner die Art und Weise, wie diese Schaltungen mit dem Markierer zusammenarbeiten, um die Wahl einer freien Nebenstellenverbindungsleitung durch den Markierer zu verhindern, wenn diese Leitung durch die Geber einer Gebergruppe bedient wird, die sämtlich besetzt sind.
Es sei nunmehr auf die Zeichnungen eingegangen. F i g. 1 und 2 zeigen schematisch die Teile des Kreuzschienensystems, die zum Abschluß von ankommenden Gesprächsverbindungen verwendet werden, und zwar abgeändert gemäß einer speziellen Ausführung der Erfindung.
In der obengenannten USA.-Patentschrift 25 85 904 ist ein als Beispiel gewähltes Kreuzschienenvermittlungssystem dargestellt, ferner sind die Operationen beschrieben, die zur Herstellung einer Gesprächsverbindung innerhalb des Amtes und einer abgehenden Gesprächsverbindung notwendig sind. Die bei einer ankommenden Gesprächsverbindung durchgeführten Schaltungsoperationen sind in der USA.-Patentschrift 25 35 661 beschrieben. In der USA.-Patentschrift 25 87 817 sind die Schaltanordnungen dargestellt und Operationen beschrieben, die bei Gesprächen über Knotenämter in einem derartigen Kreuzschienenver- φ mittlungssystem durchgeführt werden.
Die F i g. 1 und 2 zeigen insbesondere den Aufbau einer Ausführung der Erfindung zur Behandlung von ankommenden Gesprächsverbindungen; die folgende Erläuterung befaßt sich hiermit. Die Erfindung und ihre hier beschriebene Ausführung sind in gleicher Weise auf Gesprächsverbindungen innerhalb eines Amtes anwendbar.
In der nachfolgenden Erläuterung ist die Arbeitsweise der Schaltungen entsprechend der Erfindung beschrieben, wenn die Anrufe an automatische Nebenstellenanlagen gerichtet sind, von denen angenommen wird, daß sie stufenweise arbeiten. Die Erfindung ist jedoch in gleicher Weise auf Nebenstellenanlagen anderer Arten, einschließlich Kreuzschienen-Nebenstel- lensystemen, anwendbar.
Die Erfindung ist ferner auf die Knotenamtsarbeitsweise des Hauptkreuzschienenvermittlungssystems anwendbar; sie kann an Stelle der Knotenamtsarbeitsweise von dem Verbindungsleitungsverbindungsgestell aus verwendet werden, wie sie in der oben angegebenen USA.-Patentschrift 25 87 817 beschrieben ist. Es sei ferner auf einen Aufsatz mit dem Titel »No. 5 Crossbar Marker«, beginnend auf Seite 502 der Bell Telephone Laboratories Record vom November 1950, hingewiesen, ferner auf einen Aufsatz mit dem Titel »Senders for No. 5 Crossbar«, beginnend auf Seite 385 des Bell Telephone Laboratories Record vom November 1949, auf einen Aufsatz mit dem Titel »Number Group Frame for No. 5 Crossbar«, beginnend auf Seite 298 des Beil Telephone Laboratories Record vom Juli 1950, und schließlich auf einen Aufsatz mit dem Titel »Ringing Selection in No. 5 Crossbar«, beginnend auf Seite 168 des Bell Telephone Laboratories Record vom April 1950.
Die F i g. I und 2 gleichen der Fig. 5 des oben angegebenen A'jfiutzcs in bell telephone Lab. Roe. 1950, 502; sie befassen sich mit den Teilen des Kreuzschienenvermittlungssystems, die bei der Herstellung von Gesprächen beteiligt sind, welche von dem entfernten Vermittlungsamt ankommen. Diese Schaltungen arbeiten ferner außer mit den in der Zeichnung dargestellten Nebenstellenanlagen in gleicher Weise auch bei Gesprächsverbindungen innerhalb des Amtes und Gesprächsverbindungen mit Landzentralen und anderen Vermittlungsämtern zusammen.
Die von dem entfernten Hauptamt ankommende Vcrbindungsleitung ist durch die Leitung 140 dargestellt. Diese Verbindungsleitung kann Freileitungen, Kabelleitungen, körperliche und Phantomwege von zusammengesetzten Systemen oder Sprechkanäie von Trägersystemen, drahtlosen Systemen und Systemen mit Koaxialkabeln und Wellenleitern umfassen. Die Verbindungsleitung endet in dem ankommenden Verbindungsleitungskreis 139. Der ankommende Verbindungsleitungskreis 139 ist mit den Verbindungsleitungsklemmen auf dem Verbindungsleitungsverbindungsgestell 121 verbunden. Der Verbindungsleitungskreis hat einen Anschluß, der zu einer Eingangsregisterverbindungsschaltung 138 führt, die bewirkt, daß ein Eingangsregister, wie 137, mit der Verbindungsleitung verbunden wird, um die ankommenden Signale aufzunehmen, welche den angerufenen Anschluß darstellen. Diese ankommenden Signale können aus einem geeigneten Typ und Kode bestehen, der Wählimpulse, ein vielfrequentes Signal, Umkehrimpulse, Gespräehsanzeigeimpulse, Permutationskodeimpulsc usw. enthält. Wenr diese Signale aufgenommen sind, bewirkt das, Ein gangsregister, daß eine Eingangsregister-Markierer Anschlußschaltung 148 betätigt wird, um das Eingangs register mit dem Markierer 150 zu verbinden. Die an kommende Signalinformation wird dann zum Markie rer übertragen, wobei der Markierer 150 bewirkt, dai eine Verbindung über das Verbindungsleitungsgestel 121 und das Leitungsverbindungsgestell 115 oder IK zum angerufenen Teilnehmer, z. B. 101 oder 102, herge stellt wird, wenn der ankommende Anruf an einen ein zelnen Teilnehmer oder an einen Teilnehmer eines Ge meinschaftsanschlusses gerichtet ist.
Bei der Herstellung dieser Verbindung bewirkt de Markierer 150, daß die verschiedenen Anschlußverbin dungsschaltungen, z. B. die Verbindungsleitungsverbin dungsschaltung 122 und eine der Leitungsverbindungs schaltungen 117 oder 118, betätigt werden. Der Mar kierer bewirkt außerdem, daß eine Nummerngruppen anschlußschaltung, z. B. 129 oder 130, betätigt wird, ur eine Nummerngruppe, z. B. 126 oder 127, mit dem Mar kierer zu verbinden. Wie in dem oben angeführten Aul satz in Bell Telephone Lab. Rec, 1950, 298, dargelej ist, ist die Nummerngruppenschaltung für jeweils tai send Leitungen vorgesehen. Diese Nummerngrupper schaltung wird durch den Markierer entsprechend dei Amtskode gewählt, & h. den ersten drei Ziffern und d« Tausenderziffer der Teilnehmernummer. Wie in de oben angeführten Aufsätzen und Patentschriften bi schrieben ist, kann eine Markiergruppe außer auf d
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numerischen Teile der Teilnehmernummer oder Identifizierung auch auf eine Anzahl von verschiedenen Amtskodes ansprechen.
Die Nummerngruppenschaltung wird verwendet, um die Teilnehmernummer des angerufenen Anschlusses in die Teilnehmerleitungsgerätenummer umzurechnen, welche die Lage der angerufenen Leitung auf einem der Leilungsverbindungsgestelle bezeichnet, wo sie endet.
In den F i g. 1 und 2 ist nur eine der zahlreichen gleichen Schaltungen in einem Kreuzschienenamt dargestellt. Somit sind auch nur eine ankommende Verbindungsleitung 140 und eine Verbindungsleitungsschaltung 139 dargestellt. In einem Kreuzschicnenvermittlungssystem wird bekanntlich eine große Anzahl derarliger Schaltungen verwendet.
Ebenso sind nur eine Registcrschaltung und nur eine Markiererschaltung und die zugehörigen Anschlußschaltungen dargestellt. Ferner sind nur ein Verbindungsleitungsverbindungsgestell 121 und eine Gestellanschlußeinrichtung 122 dargestellt. Es ist n"r ein Rufwählschalter 141 dargestellt, doch werden in einem typischen Vermittlungssystem zahlreiche derartige Schaltungen und Schalter benutzt. Der Rufwählschalter 141 wird durch den Markierer 150 eingestellt, derart, daß die richtige Art von Koderufsignalen an die angerufene Leitung angelegt wird und daß der richtige Anschluß bei einem vollselektiven Ruf angerufen wird.
Es sind zwei Leitungsverbindungsgestelle 115 und 116 zusammen mit ihren zugehörigen Anschlußschal-Hingen 117 und 118 dargestellt. Jedes Leitungsverbindungsgestell ist mit einem Teilnehmeranschluß 101 bzw. 102 verbunden. Diese Teilnehmeranschlüsse sind nur als Beispiel gewählt und stellen eine große Anzahl derartiger Leitungen und Anschlüsse dar. die mit jedem der Leitungsverbindungsgestelle verbunden sind. Das Leitungsverbindungsgestell 115 ist über die Verbindungsleitungsverbindung 145 mit dem Verbindungsleitungsverbindungsgestell 121 verbunden, während das Leitungsverbindungsgestell 116 über die Verbindung 146 mit dem Verbindungsleitungsverbindungsgestell verbunden ist. Das Verbindungsleitungsverbindungsgestell 121 ist mit anderen Leitungsverbindungsgestellen in üblicher Weise verbunden. Die Leitungsverbindungsgestelle sind in gleicher Weise mit anderen Verbindungsleitungsverbindungsgestellcn in üblicher Weise verbunden.
In F i g. 1 sind ferner drei Nebenstellenzentralen 110. und 114 dargestellt. Die Nebenstellenzentralen 110 und 112 sind durch Verbindungsleitungsgruppen mit dem Hauptamt verbunden, während die Nebenstellenzentrale 114 mit Hilfe der Querleitung 147 mit der Nebenstellenzentrale 112 verbunden ist. Die Nebenstellenzentrale 110 ist mit dem Hauptvermittlungsamt durch zwei als Beispiel dargestellte Verbindungsleitun- 55 gen verbunden, die in den Verbindungsleitungsabschlüssen 106 und J07 enden. Die Nebenstellenzentrale ist in gleicher Weise mit dem Hauptvermittlungssystem durch zwei als Beispiel gewählte Verbindungsleitungen verbunden, die in den Verbindungsleitungsab- 60 schlüsser, 108 und 109 enden. Die Anzahl der für jede Nebenstellenzentrale gewählten Verbindungsleitungen ist durch den Umfang des Fernsprechverkehrs zwischen der entsprechenden Nebenstellenzentrale und dem Hauptvermittlungssystem bestimmt. 65
Entsprechend der bisherigen Technik, wie sie oben zusammengestellt wurde, werden Anrufe an eine Nebenstellenzentrale oder an irgendeinen Nebenstellen
anschluß zunächst an einen Bedienungsplatz in der Ne benstellenzcntrale geführt, wobei die Bedienung danr die Nummer des mit dem ankommenden Anruf ni verbindenden Nebenstellenanschlusses wählt oder tastet Bei der Weiterführung einer Gesprächsverbindung zl einer solchen Nebenstcllenzcntrale arbeitet der Markierer 150 in üblicher Weise für einzelne Gcsprächsverbmdungen bis zu der Zeit, wo er mit einer Nummerngruppenschaltung verbunden wird. Die Nummerngruppenschaltung zeigt dann an, daß der Anruf an eine Ncbenstelknzentrale gerichtet ist, woraufhin der Markierer 150 weiterarbeitet und bewirkt, daß die Verbinaurigsleitungen zu der gewünschten Nebenstcllenzcntrale gesucht werden. Dies nennt man Abtasten nach einer freien Verbindungsleitung.
Wenn eine freie Verbindungslcitung gefunden ist, erhalt der Markierer die Posilionsnummcr. im folgenden Geratenummer genannt, der Verbindungslcitung. welche die Lage der Leitung auf den Vermitilungsgestellen darstellt, und stellt dann eine Verbindung mit der Verbindungsleitung her. wöbe, durch den Rufwählschalter 41 der durch den Markierer eingestellt wird, ein Rufstrom in üblicher Weise an die Verbindungsleitung annmor u- u Abtastcn "ach einer Verbindungsleiwng geschieht im Markierer auf zwei verschiedene kW α u,leinen Nebenstellenanlagen mit einer fernen Anzahl von Verbindungswegen tastet der Markierer, z. B. 150, diese Verbindungsleitungen einzeln ,η Gruppen von Zehnen nach einer freien Leitung Anzahl ^°^re k Nebenstellenanlagen mit einer großen zu hn! Ve;blndungsleitungen ist diese Anordnung /1 langsam und verlängert die Belegungszci. des KUrkierers in unzulässiger Weise. Bei derartigen großen sieMenen|VOn VerbindungSieitungen zu großen Ncbenef daß R|geL iSt,dCr Markierer· ■'■■ B- '50. so eingerichtet daß Blocks oder Gruppen von Verbindungslcitun-
Verhmf ,et Werdcn· g^öhnlich in Blocks von zehn
tun;endUng e^tUngen· W°nn Sümtliche Verbindungsle,-tungen einer Gruppe besetz, sind, wird der Markierer
verbund!, I" °,Adern dieser Verbindungswegen über hl U deSSen geht er 7ur ochsten Gruppe
dunkle' Cr 'γ"10 GrUPPe findct· in der einc Verbindung leuung fre, Ist. Daraufhin wjrd dgr Markiercr
runten "ΐ !," C"Adern dieser zehn Verbindungszapfen verbunden und ,astet oder sucht nach einer
Gerben g '" der GrUppe und bestimmt danach die und\Sühn H mer..odAr dic Leitungslage dieser Leitung und fuhr, dann die GesprächsvcrbinduW zu ihr.
dung sTndVH[<frden Ausfüh'-ungsbeispiel der Erfinch die , A- κ. tltUngen S0 «"gerichtet, daß Gespräsind ί γ N k ebenste!len^ntralennummer gerichtet fährt 17 \ZU einer Beamtin oder Bedienung ge-S UsTe d MWKhrend GesPrache. die an einzelne Anen An Ihr NebensteIlenanlage gerichtet sind, zu die-Bedien, η ΐ weitergeführt werden, ohne daß eine in d Im M Ha"Ptvermi«lungsamt oder eine Bedie-
^iale '„ „5!"SteilenanIage ein&reift- Um diese ο ._Ίι sjncj auj. der Leitungsverbin-
dip Γη ^n j ' """'"'""gssystems Geber vorgesehen, b ndun«feeet Slnd- daß Sie mit den gewählfen Verbenste.il T^ v u erbunden werden, die zu der Nefür dS ί Λ ge fÜhren· Diese Geber können einzeln ie könn/n grerbindungSStelle vorgesehen werden, zwarl* '" GruPPen angeordnet werden, und
dun«fe!,T mumit den Gebern· we|che die Verbindet gS!e''Ungsverblnd""gsstelle bedienen und welche in den oben anee^K^,, Aufsätzen und Patentschrif-
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Ferner ist eine bewegliche Umrechnungsanordnung vorgesehen, so daß die Verbindungsleitungen zu einer Nebenstellenanlage leicht festgestellt und die (leber so eingestellt werden können, daß sie die gewünschte Anzahl von Wähl- oder Rufsignalen über die gewählten Verbindungsleitungen übertragen. Ferner wird der RuI-wählschalter so eingestellt, daß die Rufzeichen von der ankommenden Vcrbindungsleitung festgehalten und nicht in der üblichen Weise über das Vermittlungsnetzwerk übertragen werden. |cdoch muß diese Verbin- ;,-dungslciiung so beschaffen sein, daß Berechnungsangaben erhalten werden, wenn der Anruf in der Nebenstellenanlage beantwortet wird.
Um sowohl eine Ein;?elabtastung als auch die oben beschriebene Blockabta.stung der verschiedenen Vor- is biiidungsleitungen zu den Nebenstellenanschlüssen zu ermöglichen, ohne die Markierbelegungszeit unzulässig zu erhöhen, sind für jede Nebenstellenanlage ein oder mehrere Wegrelais vorgesehen. Diese Wegerelais werden durch die verschiedenen Nebenstellen/cm raten- .■■> nummern gewählt, die von den Markiererschaltungen zu den Nummerngruppenschaltiingen gehen.
In der bisherigen Technik wurde jeder Nebenstellenzentrale eine Teilnehmernummcr gegeben, wobei diese Nummer bewirkte, daß das Nebenstellenzentralenrelais 2^ im Markierer betätigt wurde, so daß der Markierer die verschiedenen Neben stellenzentralen verbindungsleitungcn abtastete, wobei, wenn eine freie Verbindungsleitung gefunden wurde, die Gerätenummer dieser Verbindungsleitung zum Markierer übertragen wurde. ;,o Wenn diese Gerätenummcr von den regulären Nummerngruppenschaltiingen aufgenommen wurde, erfordert und benutzt jede Verbindungsleitung eine der verfügbaren Teilnehmernnmmcrn des Vermittlungsamts. Die einzelnen Anschlüsse der Nebenstellenanlage er- ^ fordern eine derartige Nummer nicht.
Wenn gewünscht wird, direkt zu wählen oder Impulse zu den Vermittlungseinrichtungen in der Ncbenstellenzentrale von dem Hauptvermittlungsamt zu geben, ist es notwendig, jeder Nebenstellenzentrale eine Teilnehmernummer zuzuordnen und gelegentlich auch jedem Anschluß der Nebenstellenanlage. Jedoch ist es in den meisten Fällen nicht erwünscht, den einzelnen Verbindungsleitungen, die vom Hauptvermittlungsamt zur Nebenstellenzentrale führen. Teilnehmernummern zuzuordnen. Wenn ausreichend Nummern verfügbar sind, ist es etwas einfacher, den Verbindungsleitungen, die zur Nebenstellenzentrale führen, derartige Nummern zuzuordnen. Es sei zurächst angenommen, daß in der Nebenstellenzentrale 110 den verschiedenen Verbindungsleitungen derartige Nummern zugeordnet sind und daß die eingetragene Nebenstellenzentralennummer mit Null endet Es sei ferner angenommen, daß. wenn ein mit der Nebenstellenzentrale verbundener Anschluß, wie 103, mit der Nebenstellenzentralenbedienung zu sprechen wünscht, dieser in der bei Nebenstellensystemen üblichen Weise eine Null wählt oder eine andere vorbestimmte Ziffer. Somit leitet die Nebenstellenzentraleneinrichtung die Gesprächsverbindung unter dem Einfluß dieser zur Vermittlungseinrichtung in der Nebenstellenzentrale übertragene Null zu der Ne benstellenzentralenbedienung.
Es sei nun angenommen, daß die Nebenstellenzentrale durch einen Teilnehmer außerhalb der Nebenstellenanlage angerufen wird, der die Teilnehmernummer 6s der Nebenstellenzentrale 110 wählt, die als letzte Ziffer eine Null aufweist Wenn z. B. der Markierer 150 diese Nummer erhält und zur Nummerngruppenschaltung 126 oder 127 überträgt, rechnet die Nummerngruppe zunächst die Nummer um, um anzugeben, daß es sich um eine Nebcnstellenzentralennunimer handelt, die gewählt werden soll, daß aber nur die letzte Ziffer dieser Nummer zur Nebenstellenzentrale gegeben werden soll. Zusätzlich wird unter dem Einfluß dieser Umrechnung der Nummerngruppe ein Wegcrelais betätigt, woraufhin der Markierer 150 die verschiedenen zur Nebenstellenzentrale führenden Verbindungleitungen absucht und beim Auffinden einer freien Verbindungsleitung die Verbindung über das Verbindungsleitungsverbindungsgcstell 121 und eine Verbindungsleitungsanschlußschaltung 145 oder 146 und dann über das entsprechende l.eitungsverbindungsgestcll, z.B. 115, zu einer Verbindungsleitung, z. B. 106 führt, die zur Nebenstellenzentrale geht. Ferner überträgt der Markierer 150 nur die letzte Zahl der gewählten Teilnehmernummer dieser Nebenstellenzentrale zu einem Geber, ■/.. B. dem Geber 123, der daraufhin die Null zum Nebenstcllenzentralenanschluß 110 gibt. Unter dem Einfluß dieser Null verbindet die Vcrmittlungseinrichtung in der Nebenstellenzentrale die ankommende Verbindungsleitung mit dem Nebenstellenzentralenbedienungsplatz 111.
Wenn andererseits ein Anruf an den Ncbenstellenanschluß 103 gerichtet ist. wird durch den anrufenden Anschluß die Teilnehmernummer dieses Nebenstellenanschlusses gewählt. Wenn diese Nummer durch den Markierer 150 z. B. zur Nummerngruppe 126 übertragen wird, ergibt sich eine Umrechnung, die die Betätigung eines Gruppen- oder Wegrelais bewirkt, das die Nebensicllen/entralc 110 angibt. Unter den angenommenen Umständen, bei denen jede Nummer eine regulär zugeordnete Nummer in dem Vermittlungssysten' ist. zeigt die Nummerngruppe 126 an, daß z. B. die letz ten vier Ziffern der angerufenen Anschlußbezeichnung oder Nummer an die stufenweise arbeitende Neben-Stellenvermittlungseinrichtung zu geben sind. Durch dit Betätigung des Wegerelais wird bewirkt, daß die Mar kiererschaltung 150 mit dem C-Adern der Verbin dungsleitungen zu dieser Nebenstellenzentrale verbunden wird und nach einer freien Verbindungsleitum sucht. Wenn diese gefunden ist. wird die Gcrätenummer für diese Verbindungsleitung angegeben und eir Verbindungsweg über die Vermittlungseinrichtung vor der ankommenden Verbindungsleitung 140 zur Verbin dungsleitung 106 hergestellt, die zur Nebenstellenzen trale UO führt.
Der Rufwählschalter 141 wird so eingestellt, daß zt dieser Zeit kein Rufstrom über diese Verbindungslei tung übertragen wird. Statt dessen wird die Batteri< 143 über den Rufschalter mit der Verbindungsleitunj verbunden, um das Ruffesthalterelais zu betätigen unc die Verbindungsleitung darauf vorzubereiten, auf di< verschiedenen Signale zu antworten, die zu ihr um über sie übertragen werden. Dann bewirkt der Mlarkie rer, daß ein freier Geber, z. B. 123. der Gebergruppe welche das Leitungsverbindungsgestell 115 bedient über den Geberverbindungsschalter, z. B. 119, mit den Verbindungsleitungsabschluß 106 verbunden wird. De Markierer 150 überträgt die letzten vier Ziffern des an gerufenen Anschlusses zum Geber 123, der daraufhii geeignete Signale, z. B. Wählimpulssignale oder vielfre quente Signale oder anderen Arten von Rufsignaler über den Geberverbindungsschalter 119. den Verbin dungsleitungsabschluß 106 und die Verbindungsleitunj zur Nebenstellenzentrale 110 überträgt. Die Nebenstel lenzentralenemrichtung 110 spricht auf diese Signale ai
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und bewirkt, daß ein Verbindungsweg zum Nebenstellenanschluß 103 hergestellt wird. Wenn der angerufene Anschluß antwortet, wird die Kontrolle in üblicher Weise zur Schaltung 139 der ankommenden Verbindungsleitung zurückübertragen, welche eine Berech- s nung des Anrufs bewirkt oder einleitet
Wenn der Markierer die Verbindung hergestellt und bewirkt hat, daß der Geber mit der abgehenden Verbindungsleitung verbunden wird und wenn er die notwendigen anderen Informationen zum Geber gegeben hat, wird der Markierer freigegeben und für die Herstellung anderer Gesprächsverbindungen über die Vermittlungseinrichtung verfügbar. Nachdem der Geber sämtliche Ziffern, das sind unter den angenommenen Bedingungen vier Ziffern, abgegeben hat, wird er abgetrennt und für die Verbindung mit anderen Verbindungsleitungen zu den Nebenstellenanschiüssen unter dem Einfluß eines Markierers verfügbar.
Es kann eine geringere Umrechnung erforderlich sein, wenn eine größere Anzahl von Verbindungsleitungen zu einer gegebenen Nebenstellenzentrale führen. Wenn mit der Nebenstellenzentrale tausend Leitungen verbunden sind, dann kann die Umrechnung mit Hilfe der Umrechnung des Amtskodes und der Tausenderziffer erfolgen. Unter diesen Umständen ist es sogar unnötig, die Nummerngruppe zu verwenden, die üblicherweise zur Umrechnung sämtlicher Nummern benutzt wird. Statt dessen wird an Stelle der Verbindungen zu der Nummerngruppenschaltung ein Wegerelais betätigt.
Bei der obigen Erläuterung war angenommen, daß bei den Verbindungsleitungen und den einzelnen Anschlüssen wie auch bei der Nebenstellenzentralennummer sämtliche mögliche Teilnehmernummern im Hauptvermittlungsamt verwendet werden. Um die Anzahl der erforderlichen Teilnehmernummern herabzusetzen, wurden die Nummerngruppenumrechnungsschaltungen beweglicher eingerichtet und HiIFsnummerngruppenschaltungen vorgesehen. Wenn es ferner erwünscht ist, nicht für jede der Verbindungsleitungen, die zur Nebenstellenzentrale führen, eine verfügbare Teilnehmernummer im Hauptvermittlungsamt 7.U verwenden, dann werden zweckmäßigerweise eine oder mehrere Hilfsnummerngruppenschaltungen, z. B. 125, vorgesehen, wobei bewirkt wird, daß das durch die gewählte Nummer ausgewählte Wegerelais eine zisätzliche Nummer erzeugt und diese zum Markierer, z. B. 150, überträgt, so daß der Markierer 150 wieder in Tätigkeit tritt und die Hilfsnummerngruppe 125 über die Anschlußschaltung 128 anschließt. Der Markierer sucht dann eine freie Verbindungsleitung und erhält beim Auffinden einer solchen die Gerätenummer für diese Verbindungsleitung von der Hilfsnummerngruppenschaltung 125. Wieder wird die Anzahl der abzugebenden Ziffern angegeben. Unter diesen Umständen beträgt die übliche Anzahl von abzugebenden Ziffern vier. Wenn jedoch die Nebenstellenzentrale ausreichend klein ist, kann sie nur zwei Ziffern erhalten, so daß nur die letzten beiden Ziffern abgegeben werden.
Die oben beschriebene Arbeitsweise ist die gleiche für Nebenstellenzentralen mittlerer Größe, wo ein Block von hundert Nummern für die Nebenstellenzentrale verwendet wird.
Wenn die Anzahl der Anschlüsse in einer Nebenstellenzentrale klein ist, können nur wenige Verbindungs- (>5 leitungen und wenige Anschlüsse mit der Nebenstellenzentrale verbunden sein. Unter diesen Umständen ist es erwünscht, jede der Nebenstellenzentralennummern oder -anschlüsse einzeln zu kennen. Es ist unter diesen Umständen erwünscht, die Bedienung am Bedienungsplatz 113 der Nebenstellenzentrale 112 anzurufen. Ferner sei angenommen, daß diese Nebenstellenzentralennummer nicht mit Null endet.
Wenn ein Teilnehmer diese Nebenstellenzentrale wählt, wird der Markierer 150 mit einer der regulären Nummerngruppenschaltungen, z.B. 127, verbunden, wobei diese Nummerngruppenschaltung dem Markierer 150 anzeigt, daß der Anruf für eine automatische Nebenstellenzentrale bestimmt ist und daß keine der aufgenommenen Ziffern abzugeben ist, daß statt dessen eine willkürliche Ziffer oder Nummer, z. B. Null, zu wählen ist und ein Wegerelais betätigt wird. Dieses Wegerelais leitet seinerseits den Markierer 150 zu einer Hilfsnummerngruppenschaltung, z. B. 125, so daß der Markierer 150 eine freie abgehende Verbindungsleitung zur Nebenstellenzentrale 112 suchen kann. Auf Wunsch kann dieses Wegerelais andererseits auch angeben, daß eine Null abzugeben ist und daß keine der hinter der Neil gewählten Ziffern abgegeben werden soll. Nachdem der Markierer 150 einen freien Weg findet, der zur Nebenstellenzentrale führt und bewirkt. daß ein Geber, z. B. 123, angeschlossen wird, veranlaßt er, daß der Geber die Null abgibt, die den Anruf zum Bedienungsplatz oder Anschluß 113 leitet. Danach kann die Bedienung den Anruf in einer gewünschten Weise beantworten.
Es sei nun angenommen, daß irgendein Teilnehmer, der mit dem Hauptvermittlungsamt oder mit irgendeinem anderen Vermittlungsamt verbunden ist, einen Nebenstellenanschluß, z. B. den Anschluß 104, der mit der Nebenstellenzentrale 112 verbunden ist, anrufen will. Ferner sei angenommen, daß diese Anschlußbezeichnung oder Nummer im Fernsprechverzeichnis eingetragen ist und daß der anrufende Teilnehmer die Nummer kennt und sie wählen darf. Der anrufende Teilnehmer wählt diese Nummer in üblicher Weise, wobei die verschiedenen Vermittlungsämter und -schaltungen auf diese Nummer in üblicher Weise ansprechen. Schließlich wird die Nummer zum Markierer 150 in der oben beschriebenen Weise übertragen. Jetzt wird der Markierer mit einer regulären Nummerngruppenschaltung, z. B. 126 oder 127, verbunden, die dem Markierer 150 anzeigt, daß die angerufene Nummer eine Nebenstellenzentralanschlußnummer ist, die durch direktes Anwählen von jedem Vermittlungsamt aus erreicht werden kann. Hierdurch wird ein Wegerelais betätigt. Dieses Wegerelais kann dasselbe Wegerelais sein, das betätigt wurde, um einen Anruf zur Bedienung 113 in der Nebenstellenzentrale 112 zu leiten. Jetzt ist es nicht erwünscht, eine Null abzugeben. Statt dessen ist es erwünscht, die notwendige Anzahl von Ziffern abzugeben, um die automatische Vermittlungseinrichtung in der Nebenstellenzentrale 112 zu betätigen, damit der Anruf über die Nebenstellenvermittlungseinrichtung zum Anschluß 104 geleitet wird. Üblicherweise werden zwei, drei oder vier der gewählten Ziffern abgegeben. Die Nummerngruppenenschaltung zeigt üblicherweise die Anzahl der abzugebenden gewählten Ziffern an. Andererseits kann auch auf Wunsch das Wegerelais dem Markierer die richtige Anzahl von abzugebenden gewählten Ziffern angeben. Das Wegerelais weist ferner den Markierer an, die richtige Gruppe von Verbindungsleitungen zur Nebenstellenzentrale 112 abzutasten, so daß eine freie Verbindungsleitung zu dieser Ncbenstellenzentrale gefunden werden kann. In diesem Fall bewirkt wie in dem Fall eines an die Bedienung 113
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rerichteten Anrufs das Wegerelais, daß der Markierer iieselbe Gruppe von Verbindungsleitungen abtastet, iie zwischen dem Nebenstellenzenlralenanschluß 112 jnd dem Hauptkreuzschienenvermittlungssystem liegen- Da jedoch die abzugebende Information verschieden ist, muß für die beiden verschiedenen Arten von Anrufen jeweils ein verschiedenes Wegerelais betätigt werden.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann durch die Nebenstellenzentrale 112 noch eine andere Gruppe !0 von Anschlüssen erreicht werden. Wie man sieht, liegt eine Querverbindungsleitung 147 zwischen der Nebenstellenzentrale 112 und einer Nebenstellenzentrale 114. Diese beiden Nebenstellenzentralen können vom selben Benutzer an verschiedenen Orten oder Gebäuden verwendet werden. Es ist üblich, eine Querverbindungsleitung, ζ. B. 147, vorzusehen, so daß Anschlüsse in jeder der beiden Nebenstellenzentralen 104 und J05 automatisch Anschlüsse in der eigenen Nebenstellenzentrale und auch in der anderen Nebenstellenzentrale anrufen können. Damit kann der Anschluß 104 den Anschluß 105 anrufen, oder der Anschluß 105 kann den Anschluß 104 anrufen. In jedem Fall muß üblicherweise jeder Anschluß eine zusätzliche Ziffer vor der Nummer wählen, welche den angerufenen Anschluß bezeichnet. Häufig ist diese Ziffer die gleiche für beide Anschlüsse. In anderen Fällen kann sie verschieden sein. Auch hier soll ein unmittelbares Anwählen von mit der Nebenstellenzentrale 114 verbundenen Anschlüssen, z. B. des Anschlusses 105, ermöglicht werden. Unter diesen Umständen kann die Teilnehmernummer des Anschlusses 105 entweder im Fernsprechverzeichnis eingetragen sein, oder sie kann einem anrufenden Teilnehmer bekannt sein, so daß dieser Teilnehmer den Nebenstellenzentralenanschluß unmittelbar wählen kann. Wie vorher wird die angerufene Anschlußnummer zu einem Markierer im Endhauptamt übertragen, z. B. zum Markierer 150. Hierbei wird der Markierer mit einer der Nummerngruppenschaltungen, z. B. 126, verbunden. Der Markierer überträgt dann die angerufene Anschlußnummer zur Nummerngruppenschaltung. indem verschiedene Relais in dieser Schaltung betätigt werden. Die Nummerngruppenschaltung rechnet dann diese Information um und gibt dem Markierer an. daß der angerufene Anschluß ein Nebenstellenanschluß ist. der angewählt werden kann. Dabei bewirkt die Nummerngruppenschaltung, daß ein Wegerelais, das von dem unter dem Einfluß der oben beschriebenen Anrufe betätigten Wegerelais verschieden ist, betätigt wird, wobei dieses Relais dem Markierer 150 zu einer anderen Nummerngruppenschaltung führt, die üblicherweise eine Hilfsnummerngruppenschaltung ist. z. B. 125. Der Markierer verwendet dann diese Hilfsnummerngruppenschaltung, um nach einer freien Verbindungsleitung zu suchen, die zum Nebenstellenzentralenanschluß 112 führt. In diesem Fall muß das Wegerelais dem Markierer die Anzahl der Ziffern angeben, die zur Nebenstellenzentrale zu geben sind, ferner die Art einer Hilfsziffer. die vor den Ziffern der Teilnehmernummer zur Nebenstellenzentrale zu geben ist.
Es wird angenommen, daß die Ziffer 7 erforderlich ist, um zu bewirken, daß die Nebenstellenzentraleneinrichtung 112 eine freie Querverbindungsleitung sucht, z. B. die Leitung 147, die zur Nebenstellenzentrale 114 führt. In diesem Fall gibt das betätigte Wegerelais dem 6.s Markierer 150 an, daß eine 7 abzugeben ist, gefolgt von der richtigen Anzahl von gewählten Ziffern. Der Markierer bereitet dann einen Geber, z. B. 123, vor, der mit
der richtigen abgehenden Verbindungsleitung verbunden ist. damit er eine 7 gefolgt von der richtigen Anzahl von gewählten Ziffern abgibt Der Geber 123 gibt dann diese verschiedenen Ziffern ab.
Die Nebenstellenzentraleneinrichtung 112 spricht dann auf die erste Ziffer an, die im Beispiel eine 7 ist, und bewirkt, daß die Gesprächsverbindung über die Querverbindungsleitung 147 geführt wird. Die Nebenstellenzentraleneinrichtung und die Nebenstelienzentrale 114 sprechen dann auf die nachfolgenden Ziffern der Teilnehmernummer an, die von dem Ausgangsgeber, ζ. B. 123, angegeben werden, und bewirkt, daß die Gesprächsverbindung zu dem gewünschten Nebenstellenanschluß, ζ. B. dem Anschluß 105, geführt wird.
Somit sind für den Nebenstellenzentralenanschluß 112 für die verschiedenen Arten von Gesprächsverbindungen oder Verkehrsbedingungen, die oben beschrieben wurden, zwei Wegerelais erforderlich. Jedes dieser Wegerelais bewirkt, daß der Markierer dieselbe Gruppe von Verbindungsleitungen abtastet, die zwischen dem Nebenstellenzentralenanschluß 112 und dem Hauptvermittlungsamt liegen. Wenn eine freie Verbindungsleitung auf diese Weise festgestellt ist. wiu4 sie belegt, wobei der Markierer eine Verbindung zu dieser Verbindungsleitung herstellt. Ferner bewirkt der Markierer, daß ein freier Geber mit der gewählten Verbindungsleitung verbunden wird. Jedes der Wegerelais bewirkt jedoch, daß der Markierer 150 den Geber in verschiedener Weise einstellt. Die Nummerngruppenschaltung, welche die Betätigung des ersten Wegerelais veranlaßt, bewirkt, daß der Markierer den Geber für an die eingetragene Nebenstellenzentralennummer gerichtete Anrufe auf die Wählziffer 0 einstellt, wobei diese Gespräche _u der Beamtin oder der Bedienung am Platz 113 in der Nebenstellenzentrale geleitet werden. Unter dem Einfluß des zweiten oben angenommenen Anrufs bewirken die Nummerngruppenschaltungen zusätzlich zur Betätigung desselben Wegerelais, daß der Markierer den Geber veranlaßt, die gewünschte Anzahl von gewählten Ziffern abzugeben, so daß die Nebenstellenzentraleneinrichtung am Anschluß 112 automatisch den gewünschten angerufenen Anschluß wählt, z. B. den Anschluß 104. und dabei bewirkt, daß der Anruf zu diesem Anschluß weitergeführt wird. Das zweite Wegerelais veranlaßt den Markierer, den Ausgangsgeber so einzustellen, daß er irgendeine andere willkürliche Ziffer, z. B. 7. abgibt gefolgt von der richtigen Anzahl von gewählten Ziffern, so daß die Nebenstellenzentraleinrichtung 112 zuerst eine Querverbindungsleitung, ζ. B. 147, wählt, während dann die Nebenstellenzentraleinrichtung 114 veranlaßt, daß die Gesprächsverbindung zu dem gewünschten Nebenstellenanschluß, ζ. Β. 105, weitergeführt wird.
Bei der obigen Erläuterung wurde angenommen, daß die verschiedenen Anrufe an die Bedienungen in den Nebenstellenzentralenanschlüssen oder an andere mit einer Nebenstellenzentrale verbundene Anschlüsse gerichtet waren. Die obige Art des Anwählens ist ferner auf andere Arten von Vermittlungseinrichtungen anwendbar, die auf Wählimpulse und andere Arten von Rufsignalen ansprechen, z. B. auf einfrequente oder mehrfrequente Wechselstromsignale und verschiedene andere Arten von Impulssignalen, z. B. Umkehrimpulse. Gesprächsanzeigeimpulse oder andere Arten von Impulsen oder Rufsignalen, die zur Steuerung von automatischen Vermittlungseinrichtungen verwendet werden können.
Die oben beschriebene neue andere Arbeitsweise der
Verm^ngseinrichtunge^fordert eine große Anzahl von neuen und anderen Umrechnungen die durch die Nummerngruppenschaltungen durchgeführt werden. Da es ferner erwünscht ist. diese neuen und anderen Betriebsarten bei vorhandenen Amtern vorzusehen, ist es notwendig, diese neuen und anderen Umrechnungen mit Hilfe der vorhandenen Einrichtungen ohne teure und aufwendige Änderungen und Hinzufügen zu erwdchjj^,Nujnojrn treten. ^^ J das Haup^ e wjrd nicht mjt dem M
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zahlreichen neuen Umrechnungen können dadurch durchgeführt werden, daß die Umrechnungen erweiten werden, die man von den verschiedenen Ruf-Umrechnungskombinationen erhält. Wie in den oben angeführten Patentschriften beschrieben ist, liefern die üblichen sogenannten Crossbar-Nr.-5-Systeme fünfzehn Rufumrechnungen. Die unbenutzten oder wenig benutzten Rufkombinationen liefern keine ausreichenden zusätzlichen neuen Umrechnungen, die für die unmittelbare Impulsabgabe an stufenweise arbeitende Vermittlungssysteme oder an andere Systeme entsprechend der Erfindung erforderlich sind. Demgemäß ist eine Vielzahl von zusätzlichen Relais vorgesehen. Es sind Querverbindungen vorgesehen, um das eine oder das andere dieser zusätzlichen Relais in Reihe mit jedem Zehnerblockrelais zu schalten, wobei dieses zusätzliche Relais bei Betätigung seine Kontakte schließt. die ihrerseits mit verschiedenen Leitungen einer Vielzahl von unbenutzten Leitungen zum Markierer verbunden sind. Entsprechend der hier beschriebenen speziellen Ausführung werden vier derartige Leitungen verwendet, wobei eine von diesen Leitungen mit den Kontakten jedes zusätzlichen Relais verbunden ist. das in Reihe mit den Zehnerblockrelais liegt. Der Markierer ist in gleicher Weise mit zusätzlichen Relais versehen, die auf die Betätigung dieser zusätzlichen Relais ansprechen, derart, daß bei Jer hier beschriebenen speziellen Ausführung jedes dieser zusätzlichen Relais im Markierer über zehn der Rufkombinationsleitungen mil einer Gruppe von zehn Relais oder anderen Anzeigern im Markierer verbunden werden kann, Somit können die gewählten zehn Rufkombinationen auf vierzig Kombinationen oder Umrechnungen erweitert werden, einschließlich der ursprünglichen zehn. Die normalerweise vorgesehenen fünf anderen Rufkombinationen werden weiterhin für die üblichen Arten von Anrufen verwendet.
Durch zusätzliche Querverbindungen einer kleinen Anzahl von Relais ist Vorkehrung getroffen, daß eine große Vielzahl von zusätzlichen Umrechnungen durchgeführt wird, die verwendet werden können, um Wegerelais zu betätigen und der Markiererschaltung andere Angaben zu vermitteln. Die Wegereiais selbst können ebenfalls verwendet werden, um zusälzliche Informationen an den Markierer zu liefern. Insbesondere können die Wegerelais den Markierer zu speziellen Hilfsnummerngruppenschaltungen führen, z. B. zu 125, und ihn anweisen, die richtige Gruppe von Verbindungsleitungen abzutasten, um die Gerätenummer oder Lage einer freien Verbindungsleitung in dieser Gruppe zu erhalten. Die von den Hilfsnummerngruppcnschaltungen erhaltenen Gerätenummern können Gerätenunimern dcr üblichen Teilnehmerleitungen sein, die normalerweise im Hauptkreuzschienenvermittlungssystem gelicfert werden und die damit an die Stelle von Teilnehmerleitungen treten, oder sie können Nummern in der Nummerngruppe oder dem Nummernsystem sein, die normalerwcise nicht der Hauptvermittlungseinriehtung zugeordnet sind und somit nicht an Stelle von irgend-,o Anzahl der abzugebenden Ziffern zu bestimmen. Außerdem können sie verwende, werden, festzustellen, ob eine willkürliche Ziffer abzugeben ist und, wenn d.es der Fall ist, die Art dieser Ziffer Das Wegerela.s kann ferner die zu verwendende Geberart bestimmen d. h. .5 die Art der zu übertragenden Impulse.
Wenn große Blocks von dem Hauptvermittlungsamt regulär zugeordneten Nummern verwendet werden sollen, um Anschlüsse in der Nebenstellenanlage zu bezeichnen, kann eine andere Umrechnungsanordnung vorgesehen werden.
Außer der großen Anzahl von zusätzlichen erforderliehen Umrechnungen ist es meist sehr erwünscht, die Verbindungsleitungen zu den verschiedenen Nebenstellenvermittlungssystemen so gleichmaßig wie möglich über die verschiedenen Leitungsverb.ndungsgestelle zu verteilen, um ein Sperren zu verhindern oder herabzusetzen und außerdem die Belastung der verschiedenen Gestelle, Markierer. Gebergruppen u. dgl. auszugleichen. Bei der Verteilung dieser Verbindungsleitungen über die verschiedenen Gestelle ist es jedoch erwünscht, freie Verbindungsleitungen in der gesamten Gruppe zu suchen, ohne die Markiererbelegungszeit wesentlich heraufzusetzen. Wenn die Markiererbelegungszeit zu groß wird, sind zusätzliche Markierer vorzusehen.
Um die Schaltung so einzurichten, daß das Suchen nach freien Leitungen so beschleunigt wird, daß die Markiererbelegungszeit nicht wesentlich vergrößert wird, wurden die Geber jeder Gruppe so eingerichtet, daß sie eine Anzeige »die ganze Gebergruppe ist besetzt« machen, die dann verwendet wird, um die Verbindungsleitungen zu belegen, mit denen die Geber dieser Gruppe verbunden werden können. Damit werden diese Verbindungsleitungen durch den Markierer nicht gewählt, wenn dieser nach einer freien Verbindungsleitung in dieser Gruppe sucht. Die Belegungsschaltungen, welche die verschiedenen Verbindungsleitungen belegen, wenn sämtliche Geber in der Gruppe mit den entsprechenden Leitungen verbunden werden können, sind so eingerichtet, daß die verschiedenen Verbindungsleitungen belegt werden, und zwar sowohl für die normalen Abtastanordnungen im Markierer als auch für die Blockabtastanordnungen, bei denen der Markierer nicht nach einer einzelnen Leitung in jeder Gruppe von zehn Verbindungsleitungen sucht die sämtlich besetzt sind. Statt dessen verbindet der Markierer seine Abtastschaltung und Abtastrelais nur mit denjenigen Gruppen von Verbindungsleitungen, in denen wenigstens eine freie Verbindungsleitung vorhanden ist. Auf do diese Weise wird die Haltezeit für die Markierernummcrnabtastung einer gewünschten Ncbenstcllen-Verbindungsleitung stark herabgesetzt, so daß die Gesamtmarkiererbelegungszeit nicht wesentlich vergrößert wird.
Neben den obigen Merkmalen zur Übertragung von Signalen zu Nebenstellenanlagen oder anderen Vermitt'ungsämtern mit Verbindungsleitungen auf der Leitungsverbindungsseite des Hauptvermittlungssystems
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st es erwünscht, den Rufwählschalter so einzurichten >£jer das Anrufen in der ankommenden Verbindungseitung so vorzunehmen, daß kein Rufstrom von der inkommenden Verbindungsleitung über die Vermittiungseinrichtung und dann über die Nebenstellenverbindungsleitung übertragen wird. Statt dessen soll die ankommende Verbindungsleitung durch den Markierer entweder zur Berechnung oder nicht zur Berechnung je nach der Betriebsart oder in irgendeiner anderen gewünschten Weise betrieben werden.
Diese Information über die Steuerung des Rufwählschalters erhält man ebenfalls durch den Markierer von der einen oder der anderen Nummerngruppenschaltung oder von dem gewählten Wegerelais, wie es oben beschrieben wurde. Es ist eine zusätzliche Ebene oder Stellung auf dem Rufwählschalter vorgesehen, welche das Ruffesthalterelais betätigt und die ankommende Verbindungsleitungsschaltung in die Lage versetzt, entweder auf eine von der angerufenen Nebenstellenbedienung oder vom Teilnehmer gegebene Antwort zu antworten oder nicht zu antworten.
F i g. 3 zeigt die Abänderungen der Nummerngruppenschaltungen und der Markierer, welche zusammenarbeiten, um die vermehrten und erweiterten Umrechnungen zu liefern, die für die Leitungsverbindungsimpülsgabe entsprechend der Erfindung erforderlich sind. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, befindet sich die Einrichtung links von der Linie 323 im Markierer, während die Einrichtung rechts von der Linie 324 in der Nummer narüppe angeordnet ist. Die Kontakte zwischen diesen beiden Linien 323 und 324 sind die Anschlußschaltungen zwischen Nummerngruppe und Markierer, z. B. 128 129 und 130 der F i g. 2. Somit kann die Einrichtung im Markierer links von der Linie 323 mit jeder einer Vielzahl von verschiedenen Nummerngruppenschaltungen verbunden weiden, die durch die Einrichtung rechts von der Linie 324 dargestellt werden. Auch kann eine Vielzahl von verschiedenen Markierern gleichzeitig mit verschiedener, Nummerngruppenschaltungen verbunden werden. Da die Anschlüsse zwischen Nummerngruppen und Markierer in üblicher Weise arbeiten, wie es in den oben angeführten Patentschriften beschrieben ist, wird die Erläuterung nicht wiederholt. So entspricht das in der Markiererschaltung dargestellte TBW-Relais 3<0 dem PBW- Relais, das in F 1 g. 178 der oben angeführten Patentschrift 25 85 904 dargestellt ist. Der Betätigungskreis des TßlV-Relais führt über die Kontakte der Relais PN, TN und PTN, die in F ig. 151 der oben angeführten Patentschrift dargestellt sind. Der Betätigungskreis dieses Relais erstreckt sich ferner über die verschiedenen Relaiskontakte und über die Nummerngruppen-Anschlußkontakte ferner über eine der Leitungen TBQ bis TB 9 und über einen der Hunderter-Blockrelaiskontakte HBO bis HB 9 zu einem der Relais TB. Wie durch die Bezeichnung der Leitungen 3270 und 3279 angedeutet ist, gibt es zehn dieser Zehner-Blockleiter. In gleicher Weise sind zehn Hunderter-Blockrelaiskontakte HSO bis IW9 mit jeder dieser Leitungen TSO bis 7739 verbunden Von diesen Relaiskontakten führen die Kreise zu <* den hundert Relais 77?, die mit TßOO bis 77399 bezeichnet sind. Somit wird eins der hundert Zehner-Blockre lais für jede der vom Markierer erhaltenen Nummern betätigt. Es gibt hundert derartiger Relais TB in jeder Nummerngruppe, da die Nummemgruppe zu tausend h Teilnehrnerleitungsbezeichnungen oder -nummern gehört Die in F i g. 3 dargestellte rechte Wicklungsklemmn IpHp«; der Relais 77? 00 bis 77? 99 ist entsprechend den Anordnungen der oben angeführten Patentschriften, z. B. durch Verbindung der Klemmen 338 und 334, mit Erde verbunden. Im vorliegenden Fall ist diese Klemme nicht unmittelbar mit Erde verbunden. Statt desser. führt die in F i g. 3 dargestellte rechte Klemme jedes dieser Zehner-Blockrelais zu einer Querverbindungsklemme 334, die häufig Lochklemme genannt wird. Somit gibt es hundert derartiger Verbindungsklemmen, wobei jede dieser Klemmen mit einer Querverbindungsklemme, wie 335, verbunden ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind vier derartiger Klemmen 335 vorgesehen, die mit den Relais TBSQ bis 77?S3 verbunden sind. Jedoch kann je nach den Anforderungen des Fernsprechverkehrs und des Systems jede geeignete Anzahl vorgesehen werden. Somit wird neben der Betätigung eines der 77?-Relais TBO bis 77?99 jedesmal, wenn der Markierer eine Umrechnung aus einer gegebenen Nummerngruppe zu erhalten sucht, eines der Relais TBSQ bis TBS 3 betätig!, das in Reihe mit ihm liegt, jedes dieser Relais TBSQ bis TBSZ ist mit einem Kontakt 313 versehen, der Erde an eine von vier Leitungen liefert. Diese Leitungen, z. B. 3390 bis 3393, führen über die Nummerngruppen-Anschlußkontakte zu einem entsprechenden Relais MTBSQ bis MTBSi im Markierer. Diese Relais sind in Fig.3 mit 3130 bis 3133 bezeichnet. Wenn somit das Relais 77?Wbetä1igt ist, werden eines der Relais 77300 bis 77399, eines der Relais 773S0 bis 773S3, nämlich 3120 bis 3123, und die entsprechenden Relais MTBSO bis MTBSX nämlich 3130 bis 3133, im Markierer betätigt. Die Betätigung dieses Relais wird benutzt, um die Anzahl der möglichen Übersetzungen zu ändern oder zu vergrößern, die man aus einer gegebenen Anzahl oder Forderung von der Nummenigruppenschalumg erhalten kann.
Wie in F i g. 3 angegeben ist, ist eine Anzahl von Rufkombinationsrelais RCN vorgesehen, und zwar eines für jede der Rufkombinationen RCOl, RC06 bis RC08. RClO und RCiI. Diese Leitungen sind durch die Lei Hingen 325 dargestellt, die über die Nummerngruppen-Anschlußeinrichtung mit den entsprechenden RCN-Relais 321 im Markierer je nach der Verbindung mit der RF-Klemme 349 verbunden sind. Die vertikalen Reihenleitungen sind ferner mit dieser RF-Lochklemme 349 verbunden, wie es durch die Leitung 326 angedeutet ist; sie sind mit VFO bis VF 4 bezeichnet. Die Leitungen sind im Markierer in der üblichen Weise geschaltet und geben die vertikale Reihennummer der Gerätenummer der entsprechenden Leitung.
Nur die Rufkombinationen RC01. RC06 bis RCOiI, RClO und RCIl werden in der obigen Weise benutz Die Rufkombinationen RCOO, RC02 bis RC05, RC09 und RC12 bis RC15 werden üblicherweise nicht auf diese Weise benutzt. Die letztgenannten Kombinationen sind üblicherweise ausgeschlossen, weil es sich um Kombinationen handelt, die zu Tcilnehmerlcitungen mit einem Anschluß, zwei Anschlüssen oder vier Anschlüssen gehören und für den Betrieb beim Nebenstellenanschlußsuchen bestimmt sind.
Die Rufkombination RCO4 führt z. B. über die Leitung 328 zum RCW04-Relais 315 im Markierer. Dieses Relais wird unter dem Einfluß einer Unircchnungsanforderung betätigt, bei der die Querverbindungen zu der Rufkombination RC04 vorgesehen sind. Durch die Betätigung dieses Relais wird ein klar erkenntlicher Kreis für die Betätigung des POTS-Relais 350 geschlossen, das die Tätigkeit des Markierers und des Systems darauf richtet, verschiedene spezielle oder zusätzliche
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Betriebsarten durchzuführen. Durch die Betätigung des /?C/V04-Relais 315 werden ferner Arbeitskontakte geschlossen, welche Kreise schließen, die zu den Arbeitskontakten auf den Relais MTBSO bis MTBS3 führen. Je nachdem, welches dieser Relais MTBSQ bis MTBS3 betätigt wird, führt der Kreis von den Kontakten des Relais RCN04 zu einem anderen der Merkmal- oder Steuerrelais im Markierer, z. B. 316, 317 usw. Welches dieser Relais betätigt wird, hängt von den verschiedenen Querverbindungen innerhalb des Markierers von den Koniakten 340. 341 usw. der Relais MTBSO bis MTBS3 ab, die in F i g. 3 angedeutet sind. Zum Beispiel bezeichnet das Relais 316 die Art der Gruppentäligkeit, bei der Nebenstellenzentralen unmittelbar mit dem Vermittlungsnetzwerk des hier beschriebenen Hauptvermittlungsamtes verbunden sind.
Das Relais 317 ist mit DID bezeichnet, was eine direkte innere Wahl bedeutet, d. h., der letzte Teil der Nebenstellenzentralen-Anschlußbezeichnung ist über die Nebenstellenverbindungsleitung von der Leitungsverbindungsseite des Hauptvermittlungsnetzwerks abzugeben.
Die allgemein benutzten Rufkombinationen RCOi, RC06, RC07, RC08. RCiO und RCH werden jeweils verwendet, um die entsprechenden Relais im Markierer, die z. B. durch das Relais 321 dargestellt sind, zu betätigen. Die anderen Rufkombinationen RCOO, RC02. RC03. RC04. RC05. RC09, RC12. RC13, RC 14 und RC15 sind noch verfügbar. So kann z. B. das /?C7"04-Relais 3144 im Markierer durch die Betätigung des RCNO-Relais und des M7"ßS3-Relais betätigt werden, wenn diese, wie in F i g. 3 dargestellt, querverbunden sind. In gleicher Weise kann das RCT05-Relais durch die Betätigung des /?C7V0-Relais und des MTßSO-Relais betätigt werden.
Die Rufkombination RC04 erstreckt sich über die Leitung 328 zu einem RCN04-Relais 315. Die Kontakte dieses Relais führen in gleicher Weise zu den Kontakten 342. 343 usw. der Relais MTBSO bis MTBS 3 im Markierer, wobei die Kontakte von einem dieser Relais, je nachdem, welches in der beschriebenen Weise von der Nummerngruppe betätigt ist. andererseits auch so querverbunden werden können, daß sie zu anderen Wegerelais oder zu anderen Relais geführt werden, die Informationen darstellen, welche von der Nummerngruppe zum Markierer übertragen werden. Diese Relais sind in Fi g. 3 mit 316 und 317 bezeichnet. Somit kann durch geeignete Verbindung oder Querverbindung der verschiedenen Querverbindungsklemmen, die in F i g. 3 angegeben sind, und mit vier zusätzlichen Leitungen von der Nummerngruppe zum Markierer eine große Anzahl von verschiedenen Umrechnungen von der Nummerngruppe zur Markiererschaltung übertragen werden. Da die TBSO- bis 7BS3-Relais 3120 bis 3123 in Reihe mit den verschiedenen TB- Relais. TBOO bis TB99 betätigt werden, bewirken sämtliche Leitungen in einem gegebenen Zehnerblock, welche die Betätigung der entsprechenden Relais TBOO bis TS 99 verursachen, nur die Betätigung eines der Relais TBSQ bis TBS3. Wenn somit verschiedene Umrechnungen für verschiedene Leitungen in einem gegebenen Zehnerblock notwendig sind, müssen sie sämtlich durch die Betätigung eines der Relais TBSO bis 7BS 3 verfügbar werden. Jedoch ist es nicht notwendig, daß sämtliche Leitungen in dem Zehnerblock dieselben Umrechnungen aufweisen oder erfordern. Einige dieser Leitungen können Nebenstellenzentralenleitungen sein, während andere Einzelleitungen oder Gemeinschaftsanschlußleitungen sind.
Bei der Herstellung einer Gesprächsverbindung zi einem Nebenstellenanschluß, z. B. 105, und unter dei Annahme, daß eine derartige Gesprächsverbindunj s von einem anderen Hauptamt ausgeht, wird die Teil nehmcrnummer von der ankommenden Verbindungs leitung, z. B. 140, erhalten und in der üblichen Weise zum Markierer 150 übertragen. Der Markierer forderi dann nach Erhalt dieser Nummer von dem Eingangsre
ίο gister 137 über die Anschlußschaltung 148 zwischer Eingangsregister und Markierer eine Nummerngruppenschaltung, z. B. die Nummerngruppe 126, über die Anschlußschaltung 129 an. Wenn die durch den Markierer erhaltene Nummer eine eingetragene Teilnehmernummer ist, stellt die Nummerngruppe 126 eine der regulären oder normalen Nummerngruppenschaltungen dar
Eine Nummerngruppenschaltung ist jeweils für tausend Teilnehmerleitungen oder insbesondere für tausend Teilnehmernummern vorgesehen, mit denen Gesprächsverbindungen durch den Markierer oder die durch den Markierer 150 dargestellte Markierergruppe hergestellt werden können. Somit befinden sich in einem Amt mit zehntausend Leitungen zehn derartige Nummerngruppenschaltungen. In ausnahmsweise großen Ämtern können drei- oder viermal soviel Nummerngruppen vorgesehen werden, wobei die Markierergruppe Gesprächsverbindungen zu Leitungen oder Anschlüssen einer derartigen Gruppe herstellen
kann. Solche Nummerngruppen sind erforderlich, um Umrechnungen zu erhalten, derart, daß der Markierer die Lage der gewünschten abgehenden Teilnehmerleitung feststellen kann. Bisher wurden Nebenstellenverbindungsleitungen ebenfalls durch Nummern in derartigen Nummerngruppen dargestellt, so daß diese Nummern für andere Teilnehmer nicht verfügbar waren. Die einzelnen Nebenstellenanschlüsse werden iedoch nicht durch irgendeine der Nummern dieser Nummerngruppen dargestellt, da sie zunächst über die Neben-Stellenverbindungsleitung zu einer in der Nebenstellenzentrale befindlichen Bedienung gehen mußten, die dann die Nebenstellenanschlußnummer in die automatische Nebenstellenvermittlungseinrichtung einwählte oder tastete.
Im vorliegenden Fall müssen nunmehr die einzelnen Nebenstellenanschlüsse durch Nummern in den normalen Nummerngruppen in dem Hauptvermittlungsamt dargestellt werden, z. B. in der Nummerngruppe 126. Jedoch brauchen entsprechend der vorliegenden An-
Ordnung die Nebenstellenverbindungsleitungen nicht durch Nummern in derartigen Nummerngruppen dargestellt werden. Statt dessen können sie durch Nummern oder durch Umrechnungspunkte in einer oder in mehreren Hilfsnummerngruppenschaltungen darge-
stellt werden, z. B. in der Nummerngruppenschaltung 125. Damit macht jede der Nebenstellenverbindungsleitungen irgendeine der verfügbaren Anschluß- oder Teilnehmernummern nicht unzugänglich. Sie erfordern derartige Nummern nicht
Unter dem Einfluß eines Anrufs, wie er oben angenommen wurde, sucht der Markierer zunächst eine Nummemgruppe in der üblichen Weise, und zwar unter dem Einfluß des Amtskode zuzüglich der Tausenderziffer.
Wenn man zunächst die allgemeinste Anordnung betrachtet so ergibt sich, daß die vollständige Teilnehmernummer durch die Nummerngruppe umgerechnet und ein Wegerelais betätigt wird Damit wird die ge-
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samtc Nebenstellenanschiußbezeichnung verwendet, um das richtige Wegerelais zu suchen oder zu wählen. Diese Wahl geschieht unter dem Einfluß der Betätigung der Schaltungen der F i g. 3, die oben beschrieben wurden. Wenn somit das TB W-Relais 310 und eines der 7/i-Relais TBOO bis TB99 betätigt sind, wird auch eines der Relais TBSO bis TBS3 betätigt. Das betätigte Relais TB wird durch die Nummer des angerufenen Anschlusses ausgewählt, die vom Markierer erhalten wurde, und durch das TBS-Relais, das durch die Querverbindungen zwischen den gewählten Relais 77? und TBS bestimmt wird.
Die Rufkombination und das durch die Kreuzverbindungen bestimmte Relais der betätigten Relais TBSO bis TBS3 bewirken ihrerseits, daß ein entsprechendes Relais, z. B. das Relais 3110, infolge der verschiedenen oben beschriebenen Querverbindungen in den Markiererschaltungen betätigt wird, mit dem Ergebnis, daß die durch die Querverbindungen in der Nummerngruppenschaltung bezeichnete Rufkombination verwendet wird, um das richtige Merkmal- oder Steuerrelais, z. B. 318 oder 319, zu betätigen. Zum Beispiel sind die Kontakte eines solchen Relais so geschallet, daß ein Markierer in der normalen Weise wieder in Betrieb gesetzt wird und daß bewirkt wird, daß der Markierer eine Hilfsnummerngruppe, z. B. 125. auswählt und die Nummer oder Lage der ersten Verbindungsleitungsgruppe in dieser Nummerngruppe bezeichnet, die zu der Nebenstellenzenfale 112 führt, über die die Gesprächsverbindung von dem Hauptamt gehen muß, um den Nebenstellenanschluß 105 zu erreichen. Vor der Wahl der Hilfsnummerngruppe muß die erste Nummerngruppenschaltung außerdem dem Markierer die Anzahl der Ziffern angeben, die gewählt und vom Markierer abzugeben sind, wenn eine Verbindung zu einer gewählten Verbindungsleitung zu der Nebenstellenzentraic hergestellt wird. Andererseits kann das in der oben beschriebenen Weise gewählte Wegerelais diese Information mit Hilfe von Querverbindungen übertragen, die von seinen Kontakten ausgehen. Dieses Wegerelais zeigt dem Markierer die erste Verbindungsleitung an, die der Markierer abtasten muß. ferner bewirkt es, daß das SC- Relais zum Anschließen von C-Leitungen, z. B. 330, in der Nummerngruppenschaltung betätigt wird und dem Markierer anzeigt, daß er seine Prüfleitungen mit den C-Leitungen der ersten jeder Gruppe von zehn Verbindungsleitungen verbinden soll, die zur Nebenstellenzentrale 112 führen.
Der Markierer wählt dann die erste freie dieser Verbindungsleitungen oder er trennt wenn sämtliche Lei- tungen besetzt sind, die Prüfschaltung von diesen C-Leitungen und verbindet sie mit den C-Leitungen der nächsten zehn Verbindungsleitungen, bis sämtliche Verbindungsleitungen geprüft sind Wenn sämtliche Verbindungsleitungen besetzt sind, dann wird ein Besetztsignal in normaler Weise zum anrufenden Teilnehmer zurückgegeben. Wenn eine Verbindungsleitung frei ist, erhält der Markierer die Gerätenummer oder die Leitungslage dieser Verbindungsleitung auf den Leitungsverbindungsgestellen von der Hilfsnummemgruppenschaltung, z. B. 125, und stellt dann eine Verbindung von dem ankommenden Verbindungsleitungsabschluß 139 zur gewählten Nebenstellenzentralenverbindungsleitung her.
Gleichzeitig setzt der Markierer infolge der Betätigung des Wegerelais und der von den Nummerngruppenschaltungen erhaltenen Information die geeignete Ausgangsgeber-Anschlußeinrichtung. z. B. 133. in Tätigkeit, ferner die Geberverbindungsschaltung, z.B. 119 und 120. und bewirkt, daß ein freier Geber der Gebergruppe, welche die gewählte abgehende Nebenstellenzentralenverbindungsleitung bedient, mit dieser Verbindungsleitung verbunden wird. Der Markierer bewirkt feiner, daß die Nummer des angerufenen Anschlusses oder ein Teil derselben /um gewählten Geber übertragen wird und daß dann i\z; Geber in die Lage versetzt v.ird, den erforderlichen Teil dieser Nummer über die abgehende Verbindungsleitung in richtiger Weise zur Nebenstellenzentraleneinrichtung zu übertragen.
Bei dem hier angenommenen Ausführungsbeispiel weisen die Nummerngruppen und das Wegerelais den Markierer und der Markierer seinerseits den Geber an, eine vorbestimmte Ziffer, z. B. 7. vorzusetzen. Diese Ziffer wird dann vor der Übertragung der Teilnehmernummer oder der von der ankommenden Verbindungsleitung 140 erhaltenen Bezeichnung zur Nebenstellenzentraleneinrichtung 112 gegeben. Diese Ziffer bewirkt, daß die Nebenstellenzentraleneinrichtung 112 eine Querverbindungsleitung 147 zur Nebenstellenzentrale 114 wählt. Danach überträgt der Geber die erforderlichen Ziffern, die vom anrufenden Teilnehmeranschluß gewählt wurden. Je nach der Größe der Nebenstellenzentrale 114 werden die zwei, drei oder vier letzten Ziffern der Nebenstellenzcntralenanschlußnummer durch den Geber zur Vermittlungseinrichtung in der Nebenstellenzentrale 114 übertragen, und zwar zuerst über die Verbindungsleitung zur Nebenstellenzentrale 112. über diese Nebenstellenzentralenvermittlungseinrichtung und dann über die Querverbindungsleitung 147 zur Nebenstellenzentrale 114.
Da Nebenstellenzentralen Verbindungsleitungen
üblicherweise eine große Anzahl von Gesprächsverbindungen verarbeiten, ist es erwünscht, diese Verbindungsleitungen über eine Anzahl von Leitungsverbindungsgestellen zu verteilen. Die Impulsübertragung über die Nebenstellenzentralenverbindungsleitungen macht es notwendig, daß der Markierer die Verbindung von geeigneten Gebern mit der ausgewählten freien Verbindungsleitung steuert und ferner Informationen richtig zu den Gebern überträgt und diese in die Lage versetzt, die nachfolgende Abgabe der notwendigen Informationen vorzunehmen. Diese Verbindungsleitungsabtastung und Steuerung der Geber hat die Tendenz, die Markiererbelegungszeit zu vergrößern. Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Vergrößerung der Markiererbelegungszeit durch verbesserte Verbindungsleitungsabtastung und Geber-Besetzt-Schaltungen auf ein Minimum herabgesetzt. So ist eine Schaltung »alle Geber besetzt« vorgesehen, welche die Verbindungsleitungen besetzt macht wenn sämtliche Geber der Gruppe von Gebern, die mit den verschiedenen Verbindungsleitungen verbunden werden können, besetzt sind so daß der Markierer keine dieser Verbindungsleitungen auswählt und danach feststellt, daß die Geber sämtlich besetzt sind und zum Suchen einer anderen Verbindungsleitung wieder in Tätigkeit gesetzt werden muß. Mit anderen Worten, wenn der Markierer eine freie Verbindungsleitung findet zeigt dies dem Markierer, daß ein Geber frei ist der verwendet werden kann, um Impulse über die freie Verbindungsleitung abzugeben. Der Markierer Findet dann einen solchen Geber und verbindet ihn mit der freien Verbindungsleitung.
Die Geber sind in Gruppen, wie bei den bisherigen Anordnungen angeordnet bei denen die Geber mit den
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Verbindungsleitungsverbindungsgestellen und nicht mit den Leitungsverbindungsgestellen verbunden sind. Wie vorher ist jede .Sendergruppe in einer Untergruppe A und einer Untergruppe B angeordnet, die der Markierer in einer in den obigen Patentschriften und Aufsätzen beschriebenen Weise wählen kann.
Bei dem in F i g. 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Geber in sechs derartigen Hauptgruppen angeordnet, die mit 5 bis 0 bezeichnet sind, wobei jede Hauptgruppe in eine Untergruppe A und eine Untergruppe B aufgeteilt ist. In kleineren Vermittlungsämtern ist eine geringere Anzahl von Gebergruppen vorhanden, während in größeren Ämtern eine größere Anzahl von Gebergruppen vorhanden sein kann, um Impulse an die Nebenstellenzentralenverbindungsleilungen oder andere mit dem Leitungsverbindungsgcstell verbundene Leitungen zu geben.
Die Gebergruppe 0 und die Gebergruppe 5 sind in Fig.4 dargestellt, wobei diese Gebergruppen in die Untergruppe A und die Untergruppe B aufgeteilt sind. Die Gebergruppe 0. die Untergruppe A, ist mit 405 bezeichnet und zeigt die Besetztschaltung der beiden Geber. Die Besetztschaltung jedes Gebers enthält eine Reihenschaltung über zwei Ruhekontakte. Diese Reihenschaltung führt über die Ruhekontakte ASB 1 des Geber-Besetzt-Relais und über die Ruhekontakte AMB \ auf dem Relais zum Besetztmachen des Gebers in der Untergruppe A der Gebergruppe 0, die mit 405 bezeichnet ist. Die zweite Schaltung führt über die Ruhekontakte auf den Relais ASB2 und AMB2. Wenn auch nur zwei derartige Reihenschaltungen dargestellt sind, und zwar jeweils eine für jeden der beiden Geber, so ist doch eine gleiche Schaltung für jeden Geber in dieser Gruppe vorgesehen, wobei de beiden gezeichneten Schaltungen die entsprechenden Schaltungen der anderen Geber in dieser Gruppe darstellen.
Die Ruhekontakte jedes dieser Relais sind normalerweise geschlossen, wenn der entsprechende Geber frei ist. Wenn der Geber dadurch besetzt wird, daß er verwendet wird, um über eine Verbindungslcitung Impulse abzugeben, dann wird z. B. das Relais ASB 1 betätigt und unterbricht die Reihenschaltung übtr diesen Geber. Wenn in gleicher Weise ein Geber mit Hilfe einer Taste oder einer anderen Einrichtung zur Instandhaltung oder für irgendeinen anderen Zweck besetzt gemacht wird, wird der Kontakt AMB1 geöffnet und hierdurch die Reihen-Besetzt-Schaltung über diesen Geber unterbrochen. Die Reihenschaltungen über die Geber der Untergruppen sind miteinander verbunden und führen zur Geber-Besetzt- und Alarm-Schaltung 406. Die Schaltung der Untergruppe A der Gebergruppe 0 führt zu einer Entkopplungsdiode 401 und dann zur Wicklung des Relais SSO. Eine ähnliche Schaltung führt über die verschiedenen Geber-Besetzt-Schaltungen in der Untergruppe Ader Gebergruppe 0 zur Ent- 55 kopplungsdiode 4OZ Die Dioden 401 und 402 werden verwendet, um eine gegenseitige Störung dieser Schaltungen der beiden Geberuntergruppen zu verhindern.
Die Dioden 401 und 402 werden in der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsweise manchmal als ODER-Glied 60 bezeichnet.
So wird das Geber-Besetzt-Relais 5ß0 in der Geber-Besetzt- und Alarm-Schaltung so lange betätigt, wie irgendein Geber in einer Untergruppe A oder Untergruppe B der Gebergruppe 0 frei ist. Wenn sämtliche 65 Geber in diesen beiden Untergruppen besetzt werden, dann kann die Schaltung über die Wicklung des Relais So 0 unterbrochen und das Relais freigegeben werden.
Ein gleiches Relais ist für alle anderen Gebergrupper vorgesehen. Solange irgendein Geber in der zugehörigen Gruppe frei ist, werden die entsprechenden Kelai.< SBO bis 5ß5 betätigt. Wenn der letzte Geber in jedei Gruppe besetzt wird, wird das entsprechende Relais freigegeben. Das Relais 5ß5 und die zugehörigen Schaltungen einschließlich der Besetztschaltungen in den Gebern der entsprechenden Gruppe 5, Untergruppen 4 und B, sind ebenfalls in F i g. 4 gezeichnet. Da diese Schaltungen sämtlich im wesentlichen deich sind sind nur zwei, nämlich die erste und die letzte in F i g.4 dargestellt. Jedoch ist für jede Gebergruppe im Vermittlungsamt ein derartiges Relais vorgesehen
jedes der Relais 5S0 bis SB5 ist mit Ruhekontakten. η α nUnd 408' versehcn· die parallel geschaltet sind. Da die Relais SBO bis 5S5 sämtlich normalerweise betätigt sind, solange irgendein Geber in der entsprechenden Gebergruppe frei ist. sind die Ruhekontakte normalerweise offen. Diese Ruhekontakte sind mit der Wicklung des Alarmrelais AL verbunden. Da sie jedoch normalerweise sämtlich offen sind, ist das Alarmrelais AL normalerweise freigegeben. Wenn sämtliche Geber irgendeiner Gebergruppe besetzt werden, dann wird das entsprechende Relais, z.B. 5ßO, freigegeben und scnl.eßt einen Kreis für die Betätigung des Alarmrelais al. Diese Relais betätigt in irgendeiner gewünschten bekannten Weise Alarmschaltungen
Ferner bewirkt die Betätigung des Relais AL zusammen mit der Freigabe irgendeines der Relais 550 bis 1 , e °etallgung des entsprechenden Gebcrgruppenrela.s 5C0 bis 5C5. Wenn z. B. sämtliche Geber der Gruppe 0 besetzt werden, wird das Relais 550 freigegeben und schließt die Ruhekontakte 407. so daß das
«r α r ^etatlgt Wird Als Ergebnis wird ein Kreis von der Erde über die betätigten Arbeitskontakte auf dem ReI31S AL und die Ruhekontakte auf dem Relais ™Λί"Γ le Über die Wickl"ng des Relais 5CO
gn · Tn SO daß daS Relais SG0 betä"g< wird "nd anzeigt, daß sämtliche Geber in der Gruppe 0 besetzt
Die Betätigung des Relais 5C0 bewirkt, daß sein Arüeitskontakt 409 geschlossen wird und einen klar erkennbaren Kre.s für die Betätigung des Verbindungsgeber-Besetzt-Relais Z-5S0 schließ,. Dieses VerbTn-■reiais befindet sich auf dem Geberverbindungsgees ist mit emem zusätzlichen Arbeitskontakt "für ier Ausgangsverbindungsleitungen verbunden, mit können 1 c dleSer GruPPe 0 verbunden werden können In F1 g. 4 sind zwei derartige Kontakte darge-
WeLievllLSB0° und LSBbezeichnet sind. ve«rh π' "β° betatiSt wird· werden auch die
undhJ εαε.Πε"νοη ihm gesteuerten Kontakte betätigt und bewirken, daß ein Relais MBO, MB9 usw. zum Bein der entsprechenden Impulsleitungsschalve<"bindungsleitungs- oder LeitungsverbineinPn ςe?tlgt Wlrd- Das Besetztrelais MBO betätigt
Sne??HOn^SChaltkontakten· die mit 411 be" UfrbrSL Tudle die Spannung von -48 Volt unan H e K. ' WelChe *"" Klemme LSQ führt, und Erde an die Klemme anlesen. Diese Klemme LSO ist mit der
--tungsklemme NSO verbunden, igte Kontakte des C-Leitungs-An-M,,m " " Und dann über betätigte Kontakte der
SZ.tgrUPPen"AnschlußscnaItung zur Besetztetfr.t ν5υ"1 Markierer führt. Wenn der Markierer Bau/rie' blndUngSleitung sucht· sucht er nach der
der verSTng V°" ~48 VoIt- die mit der CLeitUng verbindungsleitungskreise verbun-
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den ist. Wenn infolgedessen das Relais Λ/ÖO betätigt wird, wird die Batteriespannung entfernt und die F.rde mit der C-Leitung verbunden und damit mit der Klemme /.50, die anzeigt, daß diese Verbindungsleiiung oder Leitungsschaltung, die zu der entsprechenden Verbindungslcitung gehört, besetzt ist. Mit anderen Worten, diese Schaltung stellt einen Besetztzustand fest, wenn sämtliche Geber in der Gebergruppe, die diese Verbindungsleitungs- oder Leiuingsschaluing bedient, besetzt sind, auch wenn die Verbindungsleitungs- oder Leitungsschaltung in der Tat frei ist. Somit wählt der Markierer diese freie Verbindungsleitung nicht, wenn sämtliche Geber, die diese Verbindungsleitung bedienen, besetzt sind.
In F i g. 4 ist eine zweite Leitungsverbindungs-lmpulsschaltung oder Verbindungsleitungsschaltung dargestellt, die der oben beschriebenen gleicht. Diese Schaltung besteht aus dem Relais MB9 zum Besetzlmachen, das durch den Kontakt L5Ö09 auf dem Geberverbindungsgestell betätigt wird. Durch die Betätigung des Relais MB9 wird bewirkt, daß der entsprechende Kontakt 412 betätigt wird, welcher die Batteriespannung von der Klemme LS 9 entfernt und Erde an sie anlegt. Diese Klemme ist mit der Klemme Λ/59 in der Nummerngruppensehaltiing verbunden, die ihrcrseits über die Relaiskontakte SC 9 zum Anschließen einer C-Leitung und dann über Kontakte im Nummerngruppen-Anschlußrelais zur Leitung .S'9 zum Markierer führt
Wie auch in F i g. 5 des oben angeführten Aufsatzes in Bell Telephone Lab. Rec. 1950, 298. dargestellt ist. führen die Leitungen 50 bis 59 zu der Markiererschaltung, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist. Diese Leitungen sind die C-Leitungen der einsprechenden Verbindungsleitungen, die zu der angerufenen Teilnchmernebcnstel- lenzentrale oder dem Vermittlungssystem führen. Im Markierer führen diese Leitungen zu den Wicklungen der C-Leitungs-Prüfrelais SL 0 bis SL 9. Die Relais 5/- 0 und SZ. 9 sind in F i g. 4 dargestellt. Ähnliche Relais SLO und SL 9 sind mit den zugehörigen Schaltungen in den F i g. 168 und 189 der obenerwähnten Patentschrift 25 85 904 dargestellt.
Wenn eine Verbindung über diese Leitungen und über die Kontakte des Relais SC in der Nummerngruppenschaltung sowie über die Relaiskontakte zum Besetztmachen in der Verbindungsleitungs- oder Leitungsschaltung und die Kontakte der Markiereranschlußrelais hergestellt wird, werden die C-Leitungsrelais SLO bis SL 9 betätigt, selbstverständlich vorausgesetzt, daß die Verbindungsleitungs- oder Leitungsschaltung frei ist. Wenn die Leitung oder Verbindungslei tungsschaltung besetzt ist, dann wird das entsprechende Relais MB, z. B. MB9, betätigt und entfernt die Betätigungsbatteriespannung von dem entsprechenden C-Leitungsrelais, z.B. SL9, das unter diesen Umständen nicht betätigt wird. Wenn eines oder mehrere dieser C- Leitungsrelais SLO bis Si. 9 betätigt werden, dann wählt der Markierer eine Verbindungsleitung aus, mit der irgendeines der Relais mit Hilfe einer Reihe von Präferenzschaltungen in der üblichen Weise verbunden ist.
Wenn auf diese Weise eine der Verbindungsleitun gen oder Leitungen gewählt ist. wird die Lage der gewählten Leitung oder Verbindungsleitung aui den Leitungsverbindungsgestellen von der Nummerngruppen- schaltung zum Markierer in der üblichen Weise übertragen, so daß der Markierer eine Verbindung zu dieser gewählten Verbindungsleitung herstellen kann.
Wenn keine der Leitungen oder Verbindiingsleitungen frei ist und wenn noch mehr derartiger Leitungen oder Verbindungsleitungen vorhanden sind, wird ein Markierer dazu übergehen, die Prüfung einer weiteren Gruppe in normaler Weise zu bewirken, oder es wird ein Markierer dazu übergehen, die Verbindungsleitungen in Blocks von zehn Stück zu prüfen und dann bewirken, daß die C Leitungen irgendeiner Gruppe \nn zehn Verbindungsleitungen, in der sich eine freie Verbindungsleitung befindet, mit dem Markierer verbunden werden, und daß die oben beschriebenen Operationen wiederholt werden und eine Verbindung mit der ausgewählten freien Verbindungsleiiung hergestellt wird.
ledes der einzelnen Relais zum Besetztmachen in den Verbindungsleitungs· oder Leitungsschaltungen der l.cittingsv erbindungen. z.B. MBO bis MB0I usw., entfernt nicht nur die Batteriespannung von der C-Leitung und legt Erde an diese an, wenn die entsprechende Verbindungsleitung oder Leitung besetzt wird oder wenn sämtliche Geber, weiche diese Gruppe von Verbindungslcitungen bedienen, besetzt werden, sondern schließt auch einen Arbeitskontakt, z. B. 415, für das Relais MBO und 416 für das Relais A//J9. Diese Kontakte befinden sich in einer Reihenschaltung. Zehn derartige Relaiskontakie sind in jeder Reihenschaltung vorhanden, vorausgesetzt, daß zehn Verbindungsleitungen oder Leitungen in einer Nebenstellenzentralengruppc vorgesehen sind. Wenn mehl' als zehn \ crbindungsleitungen vorhanden sind, dann wird lür jede Gruppe von zehn Nebenstellenzentralcnverbindungslcitungen ir, der Nebensiellenzentralengruppc eine ähnliche Reihenschaltung vorgesehen. Diese Reihenschaltung dient dazu, dem Markierer zu ermöglichen, die verschiedenen Gruppen aus zehn Verbindungsleitungen abzutasten. Wenn sämtliche Verbindungsleitungen der ersten Gruppe von zehn Verbindungsleitungen besetzt sind, dann bewirkt der Markierer, daß die Nummerngruppenschallung in üblicher Weise fortfährt. Wenn mehr als die vorbestimmte Anzahl zusätzlicher Verbindungsleitungcn vorhanden ist. z. B. wenn mehr als zehn zusätzliche Verbindungsleitungen \orhanden sind, dann tastet der Markierer gruppenweise ab. wobei dies »Blockabtastung von Verbindungsleitungen« genannt wird. Die oben beschriebene Reihenschaltung ist für eine derartige Abtastung vorgesehen. Wenn irgendeine der zehn Verbindungsleitungen in der Gruppe frei ist. dann sind die entsprechenden Kontakte, z. B. 415. 416 usw.. offen, so daß das TST-Relais 417 in einer Nummerngruppenschaltung nicht betätigt wird. Unter diesen Umständen verbindet dann der Markierer die Leiter SO bis S9 mit den CLeitungen dieser Gruppe von zehn Verbindungsleitungen und sucht die freie Verbindungsleitung in dieser Gruppe.
Wenn jedoch sämtliche zehn Verbindungsleitungen besetzt sind, dann wird die oben beschriebene Reihen schaltung über die Kontakte 415, 416 usw. geschlossen, so daß ein Kreis für die Betätigung eines TBTRelais, z. B. 417, in der Nummerngruppenschaltung geschlossen wird. Dieses Relais wird seinerseits betätigt und zeigt dem Markierer an, daß sämtliche Leitungen in dieser Gruppe von Verbindungsleitungen besetzt sind. Der Markierer geht dann weiter und prüft ein entsprechendes ΓΒΤ-Relais. das die nächste Gruppe von zehn Verbindungsleitungen bedient, bis eine Gruppe von zehn Verbindungsleitungen gefunden ist. die wenigstens eine freie Verbindungsleitung aufweist. Wenn die Verbindungsleitungen zu einer gegebenen Nebenstel-
lenzentrale über eine Anzahl von verschiedenen Nummerngruppenschaltungen verteilt sind, werden die Kontakte auf den ΤΒΓ-Relais in jeder Nummerngruppenschaltung in einer Reihenschaltung geschaltet, welche zu einer Zuordnungsschaltung im Markierer führt, so daß der Markierer eine Nummerngruppe mit einer freien Verbindungsleitung zu der gewünschten Nebenstellenzentrale auswählt.
Die verschiedenen Relais MB und die einzelnen Verbindungsleitungen oder Leitungsschaltungen werden beide unter dem Einfluß eines Besetzzustandes der entsprechenden Verbindungsleitungen und ebenso unter dem Einfluß eines Besetztzustandes sämtlicher Geber betätigt, die diese Gruppe von Verbindungsleitungen bedienen. Der Markierer übergeht diese Gruppe von Verbindungsleitungen, wenn .sie sämtlich entweder unter dem Einfluß eines Anrufs besetzt sind oder wenn sie frei sind, aber sämtliche diese Verbindungsleitungen bedienenden Geber besetzt sind. Somit wird der Markierer nicht versuchen, die einzelnen Verbindungsleitungen einer Gruppe von zehn Verbindungsleitungen abzusuchen, wenn diese Verbindungsleitungen sämtlich besetzt sind, und zwar entweder infolge der Verarbeitung eines Anrufs oder infolge der Tatsache, daß kein Geber verfügbar ist, um die notwendigen Wähl- oder Vermittlungssignale über die Verbindungsleitung abzugeben. Somit belegt der Markierer keine Verbindungsfeitung, wenn sie besetzt ist oder wenn sämtliche diese Verbindungsleitung bedienenden Geber besetzt sind, noch wird er einen Block oder eine Gruppe von Verbindungsleitungen belegen, wenn sämtliche einzelnen Verbindungsleitungen in der Gruppe besetzt sind oder keinen Geber verfügbar haben, um die Vermittlungssignale über die einzelnen Verbindungsleitungen der Gruppe abzugeben. Dadurch wird die Zeit, die der Markierer braucht, um eine freie Verbindungsleitung mit einem freien verfügbaren Geber zu suchen, beträchtlich herabgesetzt, so daß die Gesamtbelegungszeit des Markierers durch die zusätzlichen Operationen nicht wesentlich vergrößert wird, die zur Abgabe der Rufsignaie über die Nebenstellenzentralenverbindungsleitung oder die Leitungen erforderlich sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

12 OO Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei welchen die Verbindungsherstellung durch eine gemeinsame zentrale Steuereinrichtung gesteuert wird, zur unmittelbaren Herstellung von Verbindungen mit Anschlußstellen von über Anschlußleitungen wie Teilnehmer an die Fernsprechvermittlungsanlage angeschlossenen Unter-Vermittlungen, insbesondere Nebenstellenanlagen, mit einem Vermittlungsnetzwerk, bei dem die Verbindungsleitungen zu Untervermittlungen auf der Teilnehtnerleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes angeschlossen sind und bei dem die Impulsgabe durch einen von einem Markierer gesteuerten Geber von der Verbindungsleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes her erfolgt, sowie mit Umrechnungsschaltungen der gemeinsamen Steuereinrichtung zur Umrechnung von ankommenden Wählzeichen in Positionsnummern, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrechnungsschaltungen (125 bis 127) beim Empfang von Teilnehmeranschlußstellen (103 bis 105) der Untervermittlungen (110 bis 114) kennzeichnenden Wählzeichen die Belegung einer Anschlußleitung (106 bis 109) zu der betreffenden Untervermiitlung herbeiführen und einen der Impulsgeber (123, 124 ... 135, 136), die wahlweise mit den Anschlußleitungen der Untervermittlungen auf der Teilnehmerleitungsverbindungsseite des Vermittlungsnetzwerkes und der gemeinsamen Steuereinrichtung verbindbar Sind, veranlassen, für die unmitte.bare Verbindungsherstellung zur jeweils gewünschten Teilnehmeranschlußstelle der Untervermittlung geeignete Wählzeichen über die belegte Anschlußleitung zu übertragen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Steuereinrichtung einen Markierer (150) umfaßt, der unter dem Einfluß der Wählzeichen in Tätigkeit gesetzt wird, wobei die Umrechnungsschaltungen (126, 127) mit dem Markierer verbunden werden können und auf die Wählzeichen ansprechen, um den Markierer $0 einzustellen, daß er die Herstellung des Nachrichtenübertragungsweges über das Vermittlungsnetzwerk steuert, daß zu den Umrechnungsschaltungen eine Hilfsumrechnungsschaltung (125) zählt, die auf bestimmte Wählzeichen anspricht, um die Umrechnungen zu ändern und den Markierer so einzustellen, daß er die Impulsgeber wählt, verbindet und vorbereitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsurnrechnungstchaltungen zusätzliche Schaltungen (Fig.3) enthalten, die auf verschiedene Wählzeichen ansprechen, um den Markierer in die Lage zu versetzen, jeweils dieselbe Gruppe von Anschlußleitungen zu wählen, und daß außerdem Schaltungen vorgesehen sind, die auf diese verschiedenen Wählzeichen ansprechen, um den Geber in die Lage zu versetzen, jeweils verschiedene Wählzeichen zu derselben Gruppe von Anschlußleitungen zu übertragen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls- ft5 geber in Gruppen angeordnet sind und Schaltmittel (119, 120) einzelne der Gebergruppen mit einzelnen der Anschlußleitungen selektiv verbinden und daß Schaltmittel (406), die auf den Besetztzustand sämtlicher Geber in einer Gebergruppe ansprechen, um die Wahl irgendeiner der Anschlußleitungen zu verhindern, mit ihnen verbunden werden können.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel, die auf den Besetztzustand ansprechen, aus einer Schaltung zur Anzeige des Besetztzustandes (405), die jeweils zu einer Gebergruppe gehört, aus einer Alarmsteuerschaltung (406), die auf den angezeigten Besetztzustand sämtlicher Geber in der Gebergruppe anspricht, um ein Signal »sämtliche Geber besetzt« zu erzeugen, und aus Geberschaltmitteln (MBO bis MB9. 411, 412, 415 bis 417), die auf das erzeugte Signal »sämtliche Geber besetzt« ansprechen, um die Wahl einer Anschlußleitung zu verhindern, die durch die gemeinsame Steuereinrichtung mit der besetzten Gebergruppe verbunden werden könnte, bestehen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gebergruppen aus Relaisnetzwerkwegen (405), die parallel geschaltet werden können, wobei jeder Weg zu jedem Geber gehört, und außerdem aus Ruhekontakten (ASB, AMB). die in Reihe geschaltet sind, besteht, unJ daß jede Gebergruppe Relais zur Steuerung der Kontakte aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmsteuerschaltung aus Relais (SSO, SB5), die jeweils mit entsprechenden Geberwegen von der Gebergruppe verbunden werden können, besteht, daß dabei jeder Weg eine Sperrdiode aufweist, damit er die Arbeitsweise der Geber-Besetzt-Relais unabhängig steuern kann, daß die Alarmsteuerschaltung ferner aus Relais (SGO. SG 5), die auf den freigegebenen Zustand der erstgenannten Relais ansprechen, um ein Signal »sämtliche Geber besetzt« zu erzeugen, und schließlich aus einem Alarmsteuerweg (AL. 409), der mit den Geberschaltmitteln verbunden ist, um das Signal »sämtliche Geber besetzt« an die gemeinsame Steuereinrichtung zu übertragen, besteht.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Relaisnetzwerk (415 bis 417), das durch das Signal ^sämtliche Geber besetzt« gesteuert wird, um der gemeinsamen Steuereinrichtung anzuzeigen, daß die den Gebern einer Gebergruppe zugehörigen Anschlußleitungen besetzt sind, wenn die Gebergruppe besetzt ist.
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