DE1762170C3 - Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz - Google Patents
Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem FernmeldenetzInfo
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- DE1762170C3 DE1762170C3 DE19681762170 DE1762170A DE1762170C3 DE 1762170 C3 DE1762170 C3 DE 1762170C3 DE 19681762170 DE19681762170 DE 19681762170 DE 1762170 A DE1762170 A DE 1762170A DE 1762170 C3 DE1762170 C3 DE 1762170C3
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Description
Das Hauptpatent Nr. 1303 412 bezieht sich auf ein bene Verfahren mit sich'daj^ yermittlungsstellen des
Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in ei- Gliederung der einfel^e sich für einen stufenweinem
eine Mehrzahl von untereinander durch ein Netz Fernmeldenetzes, wie sic ^ ^ voraUssetzt.
von Verbindungswegen verbundenen Vermittlungs- sen Verbindungsautoau e" Verfahren der vorstellen
mit jeweils einer Vielzahl von Teilnehmerstel- 5 Im Zusammenhang rau ^_ erwünscht,
len umfassenden Ferameldenctz, in welchem die ein- stehend beschriebenen ~ . Teünehmerstel-
zelnen Vermittlungsstellen durch diese individuell daß von den »^f3™™^ Freizügigkeit bezüglich
bezeichnende Rufnummern ansteuerbar sind und in len nicht alle ein un Αη5£.η]υβΐ3Βε besitzen, son-
welchem die Verbindungen zwischen rufenden and der^hlihrerjewemgn ^ ^^ gedngen An_
anzuwenden TeUnehmerstellen mit Hilfe von von ™ dern daß"ur 1 ei"iJ«f"ilen dV Möglichkeit gegeben
den rufenden Teilnehmerstellen abgegebenen, die an- zahl von Te■»f h™er*^' · Vermittlungssteile des
zurufenden Teilnehmerstellen bezeichnenden Wahl- ^t, sich selbst an irgen ^ ^ änderung
informationen aufgebaut werden, die in den im Zuge ^™™1^"*1?" "^fSne andere Vermittlungsstelle,
des Aufbaiis einer Verbindung angesteuerten Ver- der Αη^1αΒ^?*" Τπ it erößerer Anzahl vorgemittlungsstellen
jeweUs mit in diesen Vermittlungs- «5 wahrend den ub"^"'in * Us nur die Möglichstellen
gespeicherten, die Erreichbarkeit der für diese sehenen Teilnehmers £len^Wußl e innerhalb des
Verbindung in Betracht kommenden Vermittlungs- kerte.nger«^w.nl,toe A^ J ändern. .
stellen betreffenden Informationen verglichen wer- ^™™^?."^* ^L nun die Auf gäbe zugrunde, ei-
dcn. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, JjEMg»egt nun Verfahren der ein-
daß von den erreichbaren Vermittlungsstellen in » nen We8™«·«*"^ vorzugehen ist, wenn nicht alle
zyk'ischer Folge Kennungssignale, die die diese Ver- |anpj"a"Sin eYn^nd dieselbe Freizügigkeit bemittlungsstellen
individuell bezeichnenden Rufnum- Tei !nehme:rsteHne«, » Anschlußlage besit-
mern umfassen, über die zwischen den einzelnen zuglich^ahMh^jewe bestimmten, relativ ge-Vermittlun^stellen
verlaufenden Verbindungswege zen, sondern wenn^, hmersteilen die Möglichkeit
an jeweils alle übrigen Vermittlungsstellen ausgesen- *5 ringen A^/J™ \™^n irgendeine Vermittlungsdet
werden, daß in jeder Vermittlungsstelle bezüglich ff^^tewSetzes aWchließen, während
jedes dort aufgenommenen Kennungssignals eine In- stene α es "' .. . tellen ;eWeUs nur die Mogiormation
darüber gespeichert wird, von welcher der ^^^^ZTa^L^c innerhalb des
jeweils benachbarten Vermittlungsstellen diese Ver- 1*™J*rt g^^1V Gnippen zu ändern,
mittlungsstelle dieses Kennungssignal zuerst aufge- 3o FernmeWe^ m vj£ghend aufgezeigte Aufgabe
nommen hat, und daß eine Verbindung zwischen einer U ! H J™ pine:m Verfahren gemäß dem Haupt-
an einer solchen Vermittlungsstelle angeschlossenen ^S^AlTSS^m^ dadurch' daß ?'
rufenden Teilnehmerstelle und einer an einer anderen patent J juj «ι „^6^,. jeweils einer Mehr-
solchen Vermittlungsstelle angeschlossenen anzuru- a" ,^„^,"hm^nitellen gemeinsame, ständig zufendenTeilnehmerstellemitHilfederdieanzurufende
35 "JJ.^" ^SSSSennittlungsstellen angeschlosse-Teilnehmerstelle
bezeichnenden Wahlinformation ^gnSnSSS und Abgabe von im Verm.tt-
und der Rufnummer der die anzurufende Teilneh- ^JÄ^teweflJen Vermittlungsstelle liegenmerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle von Ver- »»«J^ÄbdK^eldene»· an jede Vermittmittlungsstelle
zu Vermittlungsstelle nach Maßgabe ^μμΜ™*^ Zwischenvermittlungsstelder
für das Kennungssignal der die anzurufende Teil- 4» ungsstel » ; |en von den einzelnen
nehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle gespei- 5"Sun£tellen dn Verbindungsweg zu einer
cherten Information fortschreitend aufgebaut wird. ^^S^z^sehenvermittlungsstelle an einer
Das vorstehend angegebene Verfahren bringt den über.e ne^Je angeschlossenen Teilnehmerstel e
Vorteil mit sich, daß von jeder Vermittlungsstelle aus ^™1™""*^'£ &τ das Kennungssignal der in
an Hand der Richtungsinformationen, die bezüglich 45 nach Mugabe^der ^wischenvermiXngsstellen in
des Kennungssignals einer eine gerade anzurufende ^.^^ Vermittlungsstellen jeweils gespei-Teilnehmerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle ,„ den Jew^llS^ J^ der^iese Zwischenverm.ttden
einzelnen Vermittlungsstellen gespeichert sind, cherten nfo™atl°; vermittlungsstelle hin erimteine
Verbindung zu der die anzurufende Teilnehmer- ""^^ββ Jon dieser Zwischenvermittlungsstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle hin auf den 5<>
tel wird und ^ T2i,„ehmerstelle angesteudurch
die genannten Richtungsinformationen festge- ^"^f^^SSls belegt wird.
legten Verbindungswegen ohne eine sonst gegebe- ert und «egbenenia ^ ^ vorteilhafte V/eise,
nenfalls auftretende Belegung weiterer, nicht fur die ^!!^,Sen Vermittlungsstellen mit relativ genneigentliche
aufzubauende Verbindung benötigter ™ J^^J^Jnischen Aufwand auszukommen.
Vermittlungsstellenbzw. Verbindungswege aufgebaut 55 g^^^fdiese Maßnahme in vorteilhafter
werden kann. Auf diese Weise kann somit wahrend ^./noch die Möglichkeit, den einzelnen Teilneheines
Verbindungsaufbaus die Belastung des gesam- ^6,"°η ° benenfalls durch die Art ihres jeweiliten
Femmeldenetzes besonders klein gehalten wer- "«"»^J^ an eine Vermittlungsstelle, d.h.
den. Als besonderer Vorteil wird dabei noch angese- ^" ^^Anschluß oder über eine Zwischenhen,
daß sich die Verfügbarkeit von zw.schen den 6o durch direkter^A untersch.edliche Verbindungsbeeinzelnen
Vermittlungsstellen verlaufenden Verbin- ^™^ m erteilen.
dungswegen beispielsweise durch überlastung e rechtigungen ^^„^ Ausgestaltung des er-
solchen Verbindungsweges oder auch durch Hinzu- f. .„___=«„ Verfahrens werden von den einzelkommen
neuer oder Wegfall bisher bestehender Ver- '^«SwiS deren Vermitt
weils eine Information darüber gespeichert, von welcher
der jeweils benachbarten Vermittlungsstellen das betreffende Kennungssignal zuerst aufgenommen
worden ist
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Aussendung von Kennungssignalen von der jeweiligen Vermittlungsstelle
nur dann zu erfolgen braucht, wenn in deren Vermittlungsbereich wenigstens eine Zwischenvermittlungsstelle
liegt. Dies bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die durch die Übertragung von
Kennungssignalen zwischen den einzelnen Vermit'-lungsstellen gegebene Belastung des Fernmeldenetzes
herabgesetzt werden kann.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden von
den einzelnen Vermittlungsstellen auch eigene Kennungssignale abgegeben, und in den jeweils übrigen
Vermittlungsstellen wird jeweils eine Information darüber gespeichert, von welcher der jeweils benachbarten
Vermittlungsstellen das betreffende Kennungssignal zuerst aufgenommen worden ist.
Diese Maßnahme bringt unter Inkaufnahme einer gegenüber der zuvor betrachteten zweckmäßigen
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens etwas stärkeren Belastung des Fernmeldenetzes den
Vorteil mit sich, daß auch Verbindungen zu Teilnehmerstellen, die jeweils direkt an eine der Vermittlungsstellen
angeschlossen sind, auf dem jeweils kürzestmöglichen Verbindungsweg aufgebaut werden
können. Ferner eröffnet diese Maßnahme in vorteilhafter Weise auch eine Möglichkeit, die einzelnen
Vermittlungsstellen des Fernmeldenetzes von den jeweils übrigen Vermittlungsstellen aus jeweils direkt
anzusteuern, was in dem Fall von Bedeutung sein kann, daß, wie weiter unten noch ersichtlich werden
wird, von einer im Zuge der Ermittlung eines freien Verbindungsweges belegten Vermittlungsstelle aus
eine andere Vermittlungsstelle des Fernmeldenetzes zu belegen ist.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei
jeweils aus wenigstens zwei, jeweils einer Anzahl von Teilnehmerstellen gemeinsamen Teileinrichtungen
bestehenden ZwischenvermiUlungsstellen und Zuordnung
von Informationen zu jeweils derjenigen Teileinrichtung, die von der Vermittlungsstelle aus,
an der sie angeschlossen ist, die Abgabe von ihre zugehörige Zwischenvermittlungsstelle bezeichnenden
Kennungssignalen bewirkt, über die jeweilige Anschlußlage der übrigen, zu der betreffenden Zwischenvermittlungsstelle
noch gehörenden Teileinrichtungen ein Verbindungsweg zu einer anzurufenden, über eine Teileinrichtung einer solchen Zwischenvermittlungsstelle
erreichbaren Teilnehmerstelle hin bei Feststellung der Nichterreichbarkeit der betreffenden
Teilnehmerstelle über die an eine Vermittlungsstelle angeschlossene, die Abgabe von Kennungssignalen
bewirkende Teileinrichtung der jeweiligen Zwischenvermittlungsstelle zu den weiteren, dieser Zwischenvermitilungsstelle
noch zugehörigen Teileinrichtungen hin ermittelt wird.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Teileinrichtung einer Zwischenvermittlungsstelle mit den
Teilnehmerstellcn, denen sie ständig zugehörig ist, an eine andere Vermittlungsstelle des Fernmeldenetzes
angeschlossen werden kann und daß während der Dauer, während der die betreffende Teileinrichtung
mit ihren Teilnehmerstellcn an keine Vermittlungsstelle angeschlossen ist, in derjenigen Vermittlungsstelle,
an der sie bisher angeschlossen war, Informationen über ihren gerade stattfindenden Umzug
gespeichert werden können, an Hand derer zum einen Teilnehmern, die während dieser Dauer Verbindungen
zu den betreffenden Teilp.chmerstellen hin aufbauen möchten, entsprechende Informationen übermittelt
werden können, und an Hand derer nach erfolgtem Umzug Verbindungen zu den betreffenden
ίο Teilnehmerstellen hin umgeleitet werden können. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß diese Umleitung von Verbindungswünschen auch dann möglich ist,
wenn die die Aussendung von Kennungssignalen bewirkende Teileinrichtung einer Zwischenvermittlungsstelle
sich von der Vermittlungsstelle, an der sie bisher angeschlossen war, gerade abgeschaltet hat, um
sich an eine andere Vermittlungsstelle anzuschließen. Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens können zur Ermittlung von Verbindungswegen zu an den Vermittlungsstellen
des Fernmeldenetzes angeschlossener, bevorzugten Teilnehmerstellen hin von den jeweils
rufenden Teilnehmerstellen aus abgebbare Kurzrufnummern verwendet werden, auf deren Abgäbe
hin in jeder Vermittlungsstelle gegebenenfalls vorrangig ein Verbindungsweg nach Maßgabe der f ür
das Kennungssignal der die anzurufende bevorzugte Teilnehmersteile enthaltenden Vermittlungsstelle in
den jeweiligen Vermittlungsstellen gespeicherten Informationen in Richtung zu der die anzurufende Teilnehmerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle hin ermittelt wird.
Diese Maßnahme bringt, wie noch ersichtlich werden wird, den Vorteil mit sich, daß Verbindungen zu
bevorzugten Teilnehmerstellen hin in wesentlich kürzerer Zeit aufgebaut werden können als Verbindungen
zu nicht bevorzugten Tcünehmerstellen, d.h. 7u
normalen Teilnehmerstellen hin.
An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Fernmeldenetz gezeigt, das eine Anzahl von durch Verbindungswege miteinander
verbundenen Vermittlungsstellen besitzt. Insgesamt sind sieben Vermittlungsstellen, nämlich die Vermittlungsstellen
A bis G, vorgesehen. Die einzelnen Vermittlungsstellen A bis G sind über Verbindungswege,
in denen gegebenenfalls eine oder mehrere dieser Vermittlungsstellen liegen können, untereinandet
verbunden. Eine derartige Verbindung zwischen dei Vermittlungsstelle A und der Vermittlungsstelle f
verläuft z. B. über die Vermittlungsstellen E und G eine andere derartige Verbindung zwischen den Ver
mittlungsstellen A und F läuft z. B. über die Vermin lungsstellen B, D, E und G. Die zwischen den einzel
nen Vermittlungsstellen vorgesehenen Verbindungs wege können durch jeweils in einer Vielzah
vorgesehene Verbindungsleitungcn gebildet sein. Ii diesem Fall verläuft eine von einer Vermittlungsstell
zu einer benachbarten Vermittlungsstelle aufzubau ende bzw. bereits bestehende Verbindung über ein
derartige Verbindungsleitung. Demgegenüber ist e aber auch möglich, die zwischen den einzelnen Vei
rp'ttlungsstellen bestehenden Verbindungswege j<
6S weils durch eine einzige Verbindungsleitung zu real
sieren, über die die betreffenden Vermittlungsstelle auf Zeilmultiplcxbasis in Verbindung stehen, dl
daß in diesem Falle zwischen benachbarten Vcrmil
lungsstellen zu übertragende Informationen jeweils in einem der betreuenden Verbindung zugeordneten
Zeitkana! übertragen werden. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß die zwischen den einzelnen
Vermittlungsstellen zu übertragenden Informationen z. B. pulsphasen- oder pulscodemoduliert sein können.
Daneben ist aber auch eine Übertragung von durch Signale unterschiedlicher Frequenzen dargestellten
Informationen, wie sie bei der Mehrfrequenzcodezeichenwahl auftreten, möglich. Schließlich sei
noch erwähnt, daß es auch möglich ist, den Verkehr zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen auf Frequenzmultiplexbasis
abzuwickeln.
An die Vermittlungsstellen A, U und Fder zu dem
in der Zeichnung dargestellten Fernmeldenetz gehörenden Vermittlungsstellen A bis G sind im vorliegenden
Fall Teilnehmerstellen entweder direkt oder über Zwischenvermittlungsstellen angeschlossen. So
ist an die Vermittlungsstelle A eine Teilnehmerstelle HZ direkt angeschlossen. Ferner sind an die Vermittlungsstelle
A über eine Zwischenvermittlungsstelle ZVX, die aus den Teileinrichtungen ZVXa und ZVIb
besteht, Teilnehmerstellen angeschlossen. In entsprechender Weise sind an die Vermittlungsstellen D
und F Teilnehmerstellen über zu einer Zwischenvermittlungsstelle ZV2 gehörende Teileinrichtungen
ZV2aund ZVIb angeschlossen. Den Bezeichnungen
für die einzelnen Teileinrichtungen der Zwischenvermittlungsstellen sind jeweils in Klammern gesetzte
Zahlen zugeordnet. Diese Zahlen sollen die Rufnummer der jeweiligen Teileinrichtung bzw. Zwischenvcrmittlungsstellt
angeben, unter der diese an der jeweiligen Vermittlungsstelle erreichbar ist. So ist die
Teileinrichtung ZV2a der diese Teileinrichtung und die Teileinrichtung ZVIb umfassende Zwischenvermittlungsstelle
ZVl unter der Rufnummer 200 erreichbar. Die bei den Teilnehmcrstcllcn, die über
Zwischenvermittlungsstellen bzw. über deren Teileinrichtungen an jeweils eine Vermittlungsstelle angeschlossen
sind, in der Zeichnung eingetragenen Zahlen geben die Rufnummer der jeweiligen Teilnehmerstelle
an, unter der diese über ihre jeweils zugehörige Zwischenvermittlungsstelle bzw. Teileinrichtung
erreichbar ist. So ist die mit 001 bezeichnete, über die Teileinrichtung ZVIa der diese Teileinrichtung
und die Teileinrichtung ZVIb umfassenden Zwischenvermittlungsstelle
ZVX an die Vermittlungsstelle A angeschlossene Teilnehmerstelle unter der
Rufnummer 001 über ihre zugehörige Teileinrichtung ZVIa, deren Rufnummer 300 ist, erreichbar. Dies
heißt, daß eine Verbindung zu dieser Teünehmerstelle
hin von einer an einer anderen Vermittlungsstelle des Fernmeldenetzes direkt oder ebenfalls über eine Zwischenvermittlungsstelle
angeschlossenen Teünehmerstelle unter der Rufnummer 300001 aufgebaut
werden kann.
Nachdem im vorstehenden das in der Zeichnung dargestellte Fernmeldenetz in dem für das Verständnis
der vorliegenden Erfindung erforderlichen Umfange erläutert worden ist, soll nunmehr die Verfahrensweise
erläutert werden, nach der von den einzelnen Vermittlungsstellen des in der Zeichnung
dargestellten Fernmeldenetzes Kennungssignale abgegeben und aufgenommen werden. Die Abgabe und
Aufnahme solcher Kennungssignale geschieht hier grundsätzlich in genau der gleichen Weise, wie es in
der Hauptpatentschrift ausführlich beschrieben worden ist. Dies heißt, daß die einzelnen Vermittlungsstellen
zyklisch nacheinander jeweils bestimmte Kennungssignale an alle übrigen Vermittlungsstellen des
Fernmeldenetzes abgeben, in denen jeweils gespeichert wird, aus welcher Richtung, d. h. von welcher
der der jeweiligen Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen her das jeweilige Kennungssignal
zuerst empfangen worden ist. Diese Kennungssignale enthalten im vorliegenden Fall u. a die Rufnummern
der an der Vermittlungsstelle, von der aus gerade ein Kennungssignal ausgesendet wird, angeschlossenen
Zwischenvermittlungsstellen. So enthält das von der Vermittlungsstelle A ausgesendete Kennungssignal
die Rufnummer 300, unter der die an diese Vermittlungsstelle A angeschlossene Zwischenvermittlungs-
>5 stelle, zu der die beiden Teileinrichtungen ZVIa und ZVib gehören, erreichbar ist. Daneben enthält das
von der Vermittlungsstelle A ausgesendete Kennungssignal noch die Rufnummer, unter der die an
diese Vermittlungsstelle A direkt angeschlossene bevorzugtc
Teünehmerstelle in dem Fernmeldenetz erreichbar ist, d. h. die Rufnummer 112. Auf diese bevorzugte
Teilnehmerstelle 112 und auf eine weitere, über die Teileinrichtung ZV2a an die Vermittlungsstelle
D angeschlossene bevorzugte Teünehmerstelle *5 111 wird unten noch näher eingegangen werden.
Nach Maßgabe der in den einzelnen Vermittlungsstellen des Fernmeldenetzes bezüglich der Anschlußlage
der jeweiligen Zwischenvermittlungsstellen bzw. bevorzugten Teilnehmerstellen gespeicherten Informationen
werden dann Verbindungen zwischen an verschiedenen Vermittlungsstellen dieses Fernmeldenetzes
angeschlossenen Teilnehmerstellen aufgebaut, und zwar auf dem jeweils kürzestmöglichen Verbindungsweg.
Bei diesem Verbindungsweg handelt es sich um denjenigen Verbindungsweg, über den das
jeweilige Kennungssignal in der jeweiligen Vermittlungsstelle zuerst aufgenommen worden ist.
Im folgenden sei der Fall betrachtet, daß eine Verbindung von einer über die Teileinrichtung ZVIb der
diese Teileinrichtung und die Teileinrichtung ZV2a enthaltenden Zwischenvermittlungsstelle ZV2an der
VeiiTiittlungsstelle F angeschlossenen Teünehmerstelle
zu der über die Teileinrichtung ZVXa der diese Teileinrichtung und die Teileinrichtung ZVXb enthaltenden
Zwischenvermittlungsstelle ZKl an der Vermittlungsstelle A angeschlossenen Teünehmerstelle
001 aufzubauen ist. Zu diesem Zweck wählt die rufende Teünehmerstelle zunächst die Rufnummer
der Zwischenvermittlungsstelle, über deren eine Teileinrichtung die anzurufende Teünehmerstelle an eine
Vermittlungsstelle des Fernmeldenetzes angeschlossen ist. Im vorliegenden Fall wählt die rufende Teünehmerstelle
die Rufnummer 300. Mit Hilfe diesel Rufnummer wird in der Vermittlungsstelle F festgestellt,
welche Information in dieser Vermittlungsstelle bezüglich des entsprechenden Kennungssignales ge
speichert ist. Im vorliegenden Fall wird festgestellt
daß die gewünschte Zwischenvermittlungsstelle übei einen von der Vermittlungsstelle F zur Vermittlungs
stelle G hinführerden Verbindungsweg erreichbar ist In dieser Vermitt'ungsstelle G wie auch in der an
schließend belegten Vermittlungsstelle E spielen sict nunmehr die gleichen Vorgänge ab. Es sei angenom
men, daß in der Vermittlungsstelle E schließlich fest gestellt wird, daß die gewünschte Zwischenvermitt
lungsstelle über die Vermittlungsstelle A errcichba ist. Auf diese Feststellung hin wird ein zwischen der
Vermittlungsstellen E und A verlaufender Verbin
309 681 /22i
dungsweg ausgewählt. In der Vermittlungsstelle A wird dann schließlich festgestellt, daß die gewünschte
Zwischenvermittlungsstelle im Vermittlungsbereich dieser Vermittlungsstelle A liegt. Durch die die anzurufende
Teilnehmerstelle bezeichnende Rufnummer, die entweder zusammen mit der Rufnummer der gewünschten
Zwischenvermittlungsstelle bereits mitübertragen worden ist, oder die im Anschluß an den
Aufbau der Verbindung von der Vermittlungsstelle F zu der Vermittlungsstelle A hin übertragen wird, kann
nunmehr die gewünschte anzurufende Teilnehmerstelle angesteuert werden.
Nunmehr sei der Fall betrachtet, daß eine Verbindung von einer über eine Teileinrichtung der Zwischenvermittlungsstelle
ZKl an der Vermittlungsstelle A angeschlossenen Teilnehmerstelle zu der
unter der Rufnummer 200 999 erreichbaren Teilnehmerstelle hin aufzubauen ist. Bei dieser anzurufenden
Teilnehmerstelle handelt es sich um die Teilnehmersteile 999, die über die Teileinrichtung ZVIb der
diese Teileinrichtung und die Teileinrichtung ZVIa enthaltenden Zwischenvermittlungsstelle an die Vermittlungsstelle
F angeschlossen ist. Auf die Abgabe der die Zwischenvermittlungsstelle, über deren eine
Teileiiiiichiung die uri/.uiufcnde Teilnehmerstelle an
die Vermittlungsstelle F angeschlossen ist, bezeichnenden Rufnummer 200 von der rufenden Teilnehmerstelle
wird in der Vermittlungsstelle A festgestellt, ob die gewünschte Zwischenvermittlungsstelle im
Vermittlungsbereich dieser Vermittlungsstelle A liegt bzw. über welchen Verbindungsweg die gewünschte
Verbindung aufzubauen ist. Es sei angenommen, daß in der Vermittlungsstelle A bezüglich der unter der
Rufnummer 200 erreichbaren Verbindungseinrichtung ein zwischen der Vermittlungsstelle A und der
Vermittlungsstelle B verlaufender Verbindungsweg als in Frage kommender Verbindungsweg gespeichert
ist. Inder Vermittlungsstelle B spielen sich wieder die
gleichen Vorgänge ab. Es sei angenommen, daß in der Vermittlungsstelle B bezüglich der unter der Rufnummer
200 erreichbaren Zwischenvermittlungsstelle als in Frage kommender Verbindungsweg ein
von der Vermittlungsstelle B zu der Vermittlungsstelle D h'n verlaufender Verbindungsweg gespeichert
ist. In der Vermittlungsstelle D wird nach deren Belegung festgestellt, daß an diese Vermittlungsstelle
eine Teileinrichtung der unter der Rufnummer in dem Fcrnmeldenetz erreichbaren Zwischenvermittlungsstelle
ZVl angeschlossen ist. Um festzustellen, ob die anzurufende Teilnehmerstelle über diese
Teileinrichtung ansteuerbar ist, wird noch eine zusätzliche, die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende
Information benötigt. Diese Information kann z.B. durch die Hunderterziffer der Rufnummer der anzurufenden
Tcilnehmerstelle gebildet sein. An Hand dieser zusätzlichen Information kann dann sofort festgestellt
werden, ob die anzurufende Teilnehmcrstelle über die gerade erreichte Teileinrichtung der unter
der Rufnummer 200 erreichbaren Zwischenvermittlungsstelle ZVl ansteuerbar ist. Im vorliegenden Fall
wird festgestellt, daß die anzurufende Teilnehmerstelle nicht über die gerade erreichte Teileinrichtung
ZVIu ansteuerbar ist.
Um nun von einer Vermittlungsstelle aus, an der 7war eine Teileinrichtung einer gewünschten Zwischenvermittlungsstelle
angeschlossen ist, nicht aber diejenige Teileinrichtung, über die eine anzurufende
Teilnehmerstellc erreichbar ist, eine Verbindung zu dieser zuletzt genannten an einer anderen Vermittlungsstelle
des Fernmeldenetzes angeschlossenen Teileinrichtung der betreffenden Zwischenvermittlungsstelle
weiter aufbauen zu können, sind der zuerst erreichten Teileinrichtung als der die Abgabe von die
Zwischenvermittlungsstelle, der sie zugehört, betreffenden Kennungssignalen von der Vermittlungssteile,
an der sie angeschlossen ist, bewirkenden Teileinrichtung- im vorliegenden Fall der Teileinrichtung ZVZa
ίο der diese Teileinrichtung und die Teileinrichtung ZVIb enthaltenden Zwischenvermittlungsstelle ZVl
- Informationen über die Anschlußlage der anderen zu der betreffenden Zwischenvermittlungsstelle noch
gehörenden Teileinrichtungen- im vorliegenden Fall also Informationen über die Anschlußlage der Teileinrichtung
ZVIb-zugeordnet.Diese Informationen
geben im vorliegenden Fall an, daß die Teileinrichtung ZK2b,andiedie anzurufende Teilnehmerstelle angeschlossen
sein muß, an der Vermittlungsstelle F angeschlossen ist. Nach Maßgabe dieser Information wird
nun die von der Vermittlungsstelle A über die Vermittlungsstelle B zu der Vermittlungsstelle D hin zunächst
aufgebaute Verbindung weiter aufgebaut. Der betreffende Verbindungsaufbau erfolge hierzu über
die Vermittlungsstellen E und G zu der Vermittlungsstelle Fhin. Von dieser Vermittlungsstelle F aus
wird dann an Hand der Rufnummer der anzurufenden Teilnehmerstelle diese Teilnehmerstelle über die
Teileinrichtung ZVIb angesteuert und gegebenenfalls belegt.
Abschließend seien noch kurz die beiden in der Zeichnung angedeuteten Teilnehmerstellen, nämlich
die unter der Rufnummer 111 bzw. 112 erreichbaren
Teilnehmerstellen näher betrachtet. Bei diesen Teilnehmerstellen handelt es sich, wie oben bereits erwähnt,
um bevorzugte Teilnehmerstellen. Dies sind Tcilnehmerstellen, die jederzeit innerhalb des Feinmeldenctzes
umziehen und sich an irgend eine Vermittlungsstelle entweder direkt, wie dies bei der Teilnehmerstelle
112 der Fall ist, oder über die Teileinrichtung einer Zwischenvermittl'ingsstelle, wie
dies bei der Teilnehmerstelle 111 der Fall ist, anschließen können. Diese bevorzugten Teilnehmerstellen
bewirken von der derjenigen Vermittlungs- »5 stelle, an der sie jeweils angeschlossen sind, die
Abgabe von für sie charakteristischen Kennungssignalen an alle übrigen Vermittlungsstellen des Fernmeldenetzes.
Bezüglich des Aufbaus von Verbindungen zu solchen bevorzugten Teilnehmerstellen hin se
bemerkt, daß im vorliegenden Fall Verbindungen zi bevorzugten Teilnehmerstellen hin in kürzerer Zei
aufgebaut werden können als Verbindungen zu Teil nehmerstellen, die nicht bevorzugt sind. Dies ergib
sich daraus, daß für die bevorzugten Teilnehmerstel 55 len sogenannte Kurzrufnummern verwendet werdei
(das sind im vorliegenden Fall jeweils dreistellige Ruf nummern - im Unterschied hierzu werden für die üb
ricen, nicht bevorzugten Teilnehmerstellen sechsstel lige Rufnummern verwendet) Auf die Aufnahm
60 einer solchen Kurzrufnummer in einer Vermittlungs stelle wird jeweils gegebenenfalls vorrangig geprüfi
ob die durch diese Kurzrufnummer bezeichnete be vorzugteTeilnehmcistclle an diese Vermittlungsstell
direkt oder über eine Zwischenvermittlungsstelle ar 65 geschlossen ist. Die vorrangige Bedienung von Vei
bindungswiinschen zu bevorzugten Teilnehmerstelle hin läßt sich z.B. dadurch gewährleisten, daß in jede
Vermittlungsstelle cine der Anzahl an in dem Vei
mittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle liegenden bevorzugten Teilnehmerstellen entsprechende
Anzahl an Prüf- und Verbindungsaufbauein-
richtungen jeweils in Reserve gehalten und nur für den Aufbau von Verbindungen zu diesen bevorzugten
Teilnehmerstellen hin verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege
in einem eine Mehrzahl von untereinander durch ein Netz von Verbindungswegen verbundenen
Vermittlungsstellen mit jeweils einer Vielzahl von Teilnehmerstellen umfassenden Fernmeldenetz,
in welchem die einzelnen Vermittlungsstellen durch diese individuell bezeichnende Rufnummern
ansteuerbar sind und in welchem die Verbindungen zwischen rufenden und anzurufenden
Teilnehmerstellen mit Hilfe von von den rufenden Teilnehmerstellen abgegebenen, die anzurufenden
Teilnehmerstellen bezeichnenden 1S Wahlinformationen aufgebaut werden, die in den
im Zuge des Aufbaus einer Verbindung angesteuerten Vermittlungsstellen jeweils mit in diesen
Vermittlungssteilen gespeicherten, die Erreichbarkeit der für diese Verbindung in Betracht kornmenden
Vermittlungsstellen betreffenden Informationen verglichen werden, wobei von den
erreichbaren Vermittlungsstellen in zyklischer Folge Kennungssignp'e, die die diese Vermittlungsstellen
individuell bezeichnenden Rufnum- *5 mern umfassen, über die zwischen den einzelnen
Vermittlungsstellen verlaufenden Verbindungswege an jeweils alle übrigen Vermittlungsstellen
ausgesendet werden, wobei in jeder Vermittlungsstelle bezüglich jedes dort aufgenommenen Ken- 3<
> nungssignals eine Information darüber gespeichert wird, von welcher der jeweils benachbarten Vermittlungsstellen
diese Vermittlungsstelle dieses Kennungssignal zuerst aufgenommen hat, und wobei eine Verbindung zwischen einer an einer
solchen Vermittlungsstelle angeschlossenen rufenden Teilnehmerstelle und einer an einer anderen
solchen Vermittlungsstelle angeschlossenen" anzurufenden Teilnehmerstelle mit Hilfe der die
anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation und der Rufnummer der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle
von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle nach Maßgabe der für das Kennungssignal
der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle gespeicherten Information
fortschreitend aufgebaut wird, nach Patent 1303412, dadurch gekennzeichnet, daß bei an die Vermittlungsstellen (A bis G) über jeweils
einer Mehrzahl von Teilnehmerstellen gemeinsame, ständig zugehörige Zwischenvermittlungsstellen
(ZVl, ZVl) angeschlossenen Teilnehmerstellen und Abgabe von im Vermittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungsstelle (A bis
G) liegenden, innerhalb des Fernmeldenetzes an jede Vermittlungsstelle (A bis G) anschließbaren
Zwischenvermittlungsstellen (ZFl, ZVl) betreffenden
Kennungssignalen von den einzelnen Vermittlungsstellen (A bis G) ein Verbindungsweg
zu einer über eine solche Zwischenvermittlungsstelle (ZVl; ZVl) an einer Vermittlungsstelle (A
bis G) angeschlossenen Teilnehmerstelle nach Maßgabe der für das Kennungssignal der in Frage
kommenden Zwischenvermittlungsstelle (ZVl; ZK2) in den jeweiligen Vermittlungsstellen (A bis
G) jeweils gespeicherten Information zu der diese Zwischenvermittlungsstelle (ZKl bzw. ZK2) enthaltenden
Vermittlungsstelle (A bis G) hin ermittelt wird und daß von dieser Zwischen vermittlungsstelle
(ZKl bzw. ZVl) aus die gewünschte Teunehmerstelle angesteuert und gegebenenfalls
belegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den einzelnen Vermittlungsstellen
(A bis G) aus nur die in deren Vermitiiungsbereich jeweils liegenden Zwischenvermittlungsstellen
(ZKl; ZK2) betreffende Kennungssignale abgegeben werden und daß in den jeweils übrigen Vermittlungsstellen jeweils eine
Information darüber gespeichert wird, von welcher der jeweils benachbarten Vermittlungsstellen
das betreffende Kennungssignal zuerst aufgenommen worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den einzelnen Vermittlungsstellen
(A bis G) auch eigene KennungssignaJe abgegeben werden und daß in den jeweils
übrigen Vermittlungsstellen jeweils eine Information darüber gespeichert wird, von welcher der jeweils
benachbarten Vermittlungsstellen das betreffende Kennungssignal zuerst aufgenommen
worden ist.
4. Verfahren nach einem de Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeweils aus wenigstens zwei, jeweils einer Anzahl von Teilnehmerstellen
gemeinsamen Teileinrichtungen (ZKIa, ZKIb; ZK2a, ZK2&) bestehenden Zwisclicnvermittlungsstellen
(ZKl, ZK2) und Zuordnung von Informationen zu derjenigen Teileinrichtung (ZVIa bzw. ZVIa), die von der
Vermittlungsstelle (A bis G) aus, an der sie angeschlossen ist, die Abgabe von die Zwischenvermittlungsstelle
(ZKl bzw. ZVl), der sie zugehört, bezeichnenden Kennungssignalen bewirkt, über
die jeweilige Anschlußlage der übrigen, zu der betreffenden Zwischenvermittlungsstelle (ZKl bzw.
ZVl) noch gehörenden Teileinrichtungen (ZVIb, ZVIb) ein Verbindungsweg zu einer an- *
zurufenden, über eine Teileinrichtung einer solchen Zwischenvermittlungsstelle (ZKl; ZK2) erreichbaren
Teilnehmerstelle hin bei Feststellung derNichterreichbarkeit der betreffenden Teilnehmerstelle
über die an eine Vermittlungsstelle (A bis G) angeschlossene, die Abgabe von Kennungssignalen
bewirkende Teileinrichtung der jeweiligen Zwischenvermittlungsstelle (ZKl; ZK2) zu den weiteren, zu dieser Zwischenvermittlungsstelle
(ZKl; ZK2) noch gehörenden Teileinrichtungen hin ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung von Verbindungswegen zu an den Vermittlungsstellen
(A bis G) des Fernmeldenetzes angeschlossenen bevorzugten Teilnehmerstellen (111,
112) hin von den jeweils rufenden Teilnehmerstellen aus abgebbare Kurzrufnummern verwendet
werden, auf deren Abgabe hin in jeder Vermittlungsstelle (A bis G) gegebenenfalls vorrangig
ein Verbindungsweg nach Maßgabe der für das Kennungssignal der die anzurufende bevorzugte
Teilnehmerstelle (111 bzw. 112) enthaltenden Vermittlungsstelle (/I bzw. D) in den jeweiligen
Vermittlungsstellen gespeicherten Informationen in Richtung zu der die anzurufende bevorzugte
Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle (A bzw. D) hin ermittelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762170 DE1762170C3 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762170 DE1762170C3 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762170A1 DE1762170A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1762170B2 DE1762170B2 (de) | 1973-06-14 |
DE1762170C3 true DE1762170C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=5696897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762170 Expired DE1762170C3 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1762170C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827956A1 (de) * | 1998-06-23 | 1999-12-30 | Alcatel Sa | Verbindungsaufbauverfahren, Dienststeuereinheit und Kommunikationsnetz |
-
1968
- 1968-04-24 DE DE19681762170 patent/DE1762170C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1762170A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1762170B2 (de) | 1973-06-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |