DE1247410B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahlstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahlstationen

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DE1247410B
DE1247410B DE1965T0028122 DET0028122A DE1247410B DE 1247410 B DE1247410 B DE 1247410B DE 1965T0028122 DE1965T0028122 DE 1965T0028122 DE T0028122 A DET0028122 A DE T0028122A DE 1247410 B DE1247410 B DE 1247410B
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DE
Germany
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stations
circuit arrangement
touch
transmitter
polarity
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965T0028122
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Wiedemann
Dipl-Ing Heinz Wirtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication of DE1247410B publication Critical patent/DE1247410B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahlstationen Da das öffentliche Fernsprechnetz, an das Fernsprechnebensteuenanlagen über Amtsleitungen argeschlossen sind, eine direkte Auswertung .von Tastwahlkennzeichen noch nicht ermöglicht;- diese vielmehr durch Umsetzereinrichtungen in Impulsreihen umgewandelt werden müssen, die nacheinander über die Amtsleitungen einer Nebenstellenanlage ausgesendet werden, um im öffentlichen Amt die Verbindungseinrichtungen einzustellen, - ist es- bereits bekannt, die einzelnen Teilnehmeranschlußstationen einer Femsprechnebenstellenanlage neben dem bisher allein gebräuchlichen Nummernschalter zusätzlich mit einer Tastatur auszustatten, bei deren-Betätigung lediglich die Einstellung der internen Verbindungswege innerhalb der Nebenstellenanlage- erfolgt. Für die Einstellung dieser Verbindungswege kann der Vorteil der Tastaturwahl in vollem Umfange ausgewertet werden:, da die Einstelleinrichtungen der Nebenstellenanlage- es erlauben, die-codierten Einstellkennzeichen, die durch die Betätigung der einzelnen Tasten einer Zahlengebertastatur ausgesendet werden, direkt zu verarbeiten.-Bei- der Herstellung .einer Ämtsverbindung ist es dann notwendig, den Nummernschalter in. der bisher gebräuchlichen Ausführungsform zu betätigen, um die einzelnen Impulsreihen über die belegte Amtsleitung aussenden zu können: In Fernsprechnebenstellenanlagen-mitImpulswahl wurden- aber auch schon den einzelnen Stationen Zahlengeber zugeordnet, d: h. Vorrichtungen, bei denen- die einzelnen Rufnummern eingetastet werden konnten, und die dann die Kennzeichnung, der jeweils gewählten Verkehrsrichtung oder des - gewünschten Teilnehmers in Form von -Impulsreihen über die Teilnehmeranschlußleitung weitergaben. Damit nun bei diesen Stationen,- die vornehmlich als Vorzimmerstationen ausgebildet sind, für die Durchgabe der Wahlkennzeichen über eine 'Ämtsleitung nicht der Nachbau eines Nummernschalters -notwendig ist, schlägt die Erfindung vor, daß in Fernsprechnebenstellenanlagen, bei denen bei Belegung einer bestimmten Verkehrsrichtung die Polung der-Speisespannung gewechselt wird, mehreren Tastwahl-Stationen ein die Tastwahlkennzeichen aufnehmender Zwischenspeicher gemeinsam zugeordnet ist, dessen Speicherinhalt durch die Polung der Speisespannung überwachende Schaltmittel entweder zur Steuerung eines die Tastwahlkennzeichen in codierter Form über die Sprechadern der betreffenden Tastwahlstationen weitergebenden Senders oder eines die Tastwahlkennzeichen als Impulsreihen über die gleichen Sprechadern weitergebenden Zahlengebers ausgewertet wird. Zweckmäßig erfolgt dabei die An-Schaltung der Sprechadern einer Tastwahlstation an dert die Tastwahlkennzeichen in codierter Form aus sendenden Senders oder an den Zahlengeber-durch den einzelnen Tastwahlstationeri zugeordnete, bei Betätigung der Tastatur der betreffenden Station vorbereitete und bei der Anschaltung des jeweiligen Senders an die Zwischenspeichereinrichtung wirksam werdende Anschalterelais. Die Auswertung der Polung der Speisespannung kann durch ein in die Sprechschleife geschaltetes, gepoltes Haftrelais erfolgen. - -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in: vereinfachter Form dargestellt.
  • Die Vorzimmerstation VZ ist über eine TeilneW meranschlußleitung TZ mit den Vermittlungseinriclitüngen der Nebenstellenanlage verbunden. Zur Bildung der Teilnehmerkennzeichen besitzt die Vorzimmerstation VZ eine Tastatur Ta, die zehn Zifferntasten T 1 bis T10 aufweist. Mehreren Vorzimmerstationen VZ ist eine Speichereinrichtung SpE gemeinsam zugeordnet, deren Belegung durch teilnehmereigene Relais 1 V erfolgt. Die Aussendung der durch die Tastatur Ta ausgewählten -Einstell= kennreichen erfolgt entweder durch den Tastwahlsender TWS, der die einzelnen Ziffern einer durch entsprechende Betätigung der Tasten T 1 bis T10 ausgewählten Rufnummer in codierter Form aussendet, während der Impulssender JWS bei seiner Anschaltung an die Teilnehmerleitung TI die einzelnen Ziffern einer Rufnummer in Form von Impulsreihen zur Aussendung bringt. Die Anschaltung des Tastwahlsenders TWS an die Sprechadern der Teilnehmeranschlußleitung TZ erfolgt über Kontakte eines Anschalterrelais TS, während zur Anschaltung des Impulssenders JWS -das Anschalterelais JS dient.
  • In die a-Ader der Teilnehmerleitung TI ist ein Haftrelais 1H geschaltet, das durch Dioden Di 1 und D12 so gepolt ist, daß es bei einer bestimmten Polung der Teilnehmerleitung anspricht und bei der entgegengesetzten Polung abfällt.
  • Betätigt die Vorzimmerstation VZ die Tasten der. Tastatur Ta, so spricht bei der erstmaligen Tastenbetätigung ein Relais 1 U an, das über seinen Kontakt 1 u die Wicklung I des Relais 1 V einschaltet, das ebenfalls teilnehmereigen ist. Über den Kontakt 1v2 wird die Wickung III als Haltewicklung des Relais 1 V vorbereitet, die erregt wird, wenn eine Einspeicherung von Tastwahlkennzeichen in die Speichereinrichtung- SpE erfolgt. Die Speichermittel der Einrichtung SpE sind lediglich durch ein Speicherrelais SP angedeutet, das an Stelle von Speichermitteln tritt, die dem verwendeten Speichercode angepaßt sind.
  • Durch Schließen der Kontakte 1v4 und 1v5 wird die Anschaltung des Tastwahlsenders TWS und des Impulssenders -JWS an die Teilnehmerleitung Tl vorbereitet. Über den Kontakt 1v1 schließt das Relais eine Verzögerungswicklung 1I kurz, so daß es zwischen den einzelnenTastenbetätigungen nicht zum Abfallen kommt. -Gelangt die Station VZ beim Abnehmen des Hörers zunächst zu einem internen Verbindungssatz, so wird das Relais 1H nicht erregt, so daß über die Kontakte 1v3, 1h2 sowie Speicherkennzeichnungskontakt sp 2 das Relais ET des Ta5twahlsenders TWS eingeschaltet wird. Dieses macht mit seinem Kontakt et l die Einschaltwicklung des Anschalterelais TS wirksam; das mit seinen Kontakten ts 1 und ts2 die Sprechadern der Teilnehmerleitung TI -zur Codierungseinrichtung CH umschaltet. Über den Kontakt et2 wird Erde angeschaltet, so daß die Übertragung der einzelnen Ziffern der Rufnummer über Sprechadern und Erde im bekannten Vierercode erfolgen kann.
  • Wird nun angenommen, daß nach der Auswertung der ersten Ziffer eine weiterführende Amtsübertragung erreicht wird und die .Speisung der Station VZ nunmehr aus dieser Amtsübertragung erfolgt, so wird voraussetzungsgemäß die Polung der Sprechadern gewechselt und das Relais 1H spricht nunmehr an. Über den Kontakt 1h2 wird an Stelle des Tastwahlsenders TWS der Impulssender JWS belegt, da nunmehr über die Kontakte 1v3, 1h2, sp 3 das Relais EJ des Impulssenders JWS eingeschaltet wird, das mit seinem Kontakt eil das Anschaltrelais JS erregt, so daß dieses über die Kontakte ist und ist den Impulskontakt i des Zahlengebers zwischen die Sprechadern schalten kann. Durch Umlegen des Kontaktes 1h2 wird das Relais ET des Tastwahlsenders TWS stromlos, so daß- die Anschaltung des Tastwahlsenders TWS .aufgehoben wird.
  • Der Kontakt 2v6 ist dem nicht dargestellten Relais 2 V einer anderen Station VZ zugeordnet und, dient dazu, eine Doppelbelegung des gemeinsamen Speichers SpE durch mehrere Stationen zu verhindern. In entsprechender Weise wirkt ein Kontakt 1v6 des Relais 1 V auf den Belegungsstromkreis einer anderen Station VZ ein.
  • Das Relais 1H ist über die Dioden Dil und Di2 gepolt, so daß es bei. einer bestimmten Polung der Sprechadern anspricht und bei der umgekehrten Polung der Sprechadern wieder zum Abfallen kommt. Nachdem das Relais 1H bei der Belegung einer Amtsübertragung zum Ansprechen gekommen ist, hält es sich für -die Dauer des Gespräches und auch nach der Beendigung des Gespräches bis zur Einleitung einer neuen Verbindung, bei der die Station VZ wieder über die Teilnehmerleitung TZ mit einem Innenverbindungssatz zusammengeschaltet wird. Unmittelbar bei dieser Anschaltung der Station VZ an einen Innenverbindungssatz oder ein- Innenregister fällt das Relais 1H ab, so daß nunmehr wiederum der Tastwahlsender TWS zur Anschaltung an den Speicher SpE vorbereitet wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, bei denen bei Belegung einer bestimmten Verkehrsrichtung die Polung der Speisespannung gewechselt wird und die mit Tastwahlstationen ausgerüstet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mehreren Tastwahlstationen (VZ) ein die Tastwahlkennzeichen aufnehmender Zwischenspeicher (SpE) gemeinsam zugeordnet ist, dessen Speicherinhalt durch die Polung der Speisespannung überwachende Schaltmittel (1H) entweder zur Steuerung eines die Tastwahlkennzeichen in .codierter Form über die Sprechadern der betreffenden Tastwahlstation weitergebenden Senders (TWS) oder eines die Tastwahlkennzeichen als Impulsreihen über die gleichen Sprechadern weitergebenden Zahlengebers (JWS) ausgewertet wird. 2. @ Schaltungsanordnung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Sprechadern einer Tastwahlstation (VZ). an den die Tastwahlkennzeichen in codierter Form aussendenden Senders (TWS) oder den Zahlengeber (JWS) durch den einzelnen Tastwahlstationen zugeordnete, bei der Betätigung der Tastatur (Ta) der betreffenden Station vorbereitete und bei -der Anschaltung des jeweiligen Senders an die Zwischenspeichereinrichtung (SpE) wirksam werdende Anschalterelais (TS bzw. JS) erfolgt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Polung der Speisespannung durch ein in die Sprechschleife geschaltetes gepoltes Haftrelais (1H) erfolgt.
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