DE920914C - Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenztelephonie- und Hochfrequenztelegraphieanlagen mit Wahlanruf - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenztelephonie- und Hochfrequenztelegraphieanlagen mit Wahlanruf

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Publication number
DE920914C
DE920914C DEA5586D DEA0005586D DE920914C DE 920914 C DE920914 C DE 920914C DE A5586 D DEA5586 D DE A5586D DE A0005586 D DEA0005586 D DE A0005586D DE 920914 C DE920914 C DE 920914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
subscriber
relay
dialing
connection
Prior art date
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Expired
Application number
DEA5586D
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Peter Dr-Ing Schweimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE920914C publication Critical patent/DE920914C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/16Arrangements for interconnection between switching centres in systems employing carrier frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Hochfrequenztelephonie- und Hochfrequenztelegraphieanlagen mit Wahlanruf Gegenstand der Erfindung ist eine Hochfrequenztelephonie- und -telegraphieanlage mit Wahlanruf und selbsttätiger Stillsetzung bei Verbindungsbeendgung diumch einen Teilnehmer. Für derartige Anlagen sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen eine Verbindung getrennt wird, auch wenn nur ein Teilnehmer die Verbindung beendet hat. Die Teilnehmer der Station, .an der einer sein Gerät noch nicht ausgeschaltet hat, können bis auf diesen alle angerufen werden. Bevorzugte Teilnehmer dieser Station, die eine Aufschalttaste haben, können auch eine neue Verbindung herstellen.
  • . Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, auch denn Teilnehmer, der seine Verbindung noch nicht beendet hat, Signale zu übertragen, wobei dieser Teilnehmer außerdem die übrigen an dasselbe Schrittschaltwerk angeschlossenen Teilnehmer nicht daran hindert, eine neue Verbindung herzustellen. An Signalen kann ihm z. B. nach Schluß Bier Verbindung ein Schlußzeichen übermittelt werden und bei Vorliegen eines neuen Anrufes ein Anrufsignal.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schaltung so weiterzubilden, daß sie auch für den Fall verwendbar ist, wenn bei der Hoehfrequenz.anlage Vorwahlziffern verwendet werden. Diese werden z. B. benötigt, wenn je nach der Vorwahlziffer, die vor Übertragung der eigentlichen Rufziffer gewählt wird, eine andere Trägerfrequenz ausgesandt werden soll. Während der Wahl der Vorwahlziffer ist infolgedessen noch keine Trägerfrequenz eingeschaltet, so d@aß die Hochfrequenzverbindung noch nicht als belegt gekennzeichnet ist. Infolgedessen kann auch jeder der anderen Teilnehmer seinen Apparat in Betrieb setzen und z. B. durch Aussendung des Hochfrequenzträgers die Verhindung belegen. In diesem Fall wind gemäß der Erfindung der Teilnehmer, der gerade eine Vorwahlziffer wählt, ebenfalls ausgelöst und erhält ein Signal, vorzugsweise ein Schlußzeichen b w. ein Besetztzeichen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ans-führungsbeispiel dieser Erfindung für Hochfrequenztelephonieübertragungen.
  • Wenn in der Abbildung ein Hochfrequenzgespräch vom Teilnehmer T, geführt wird, so sind die Relians Mx, A, P angezogen. Ist dass Gespräch durch den Gesprächspartner von Tx beendet worden, so ,ist die empfangene Hochfrequenz .abgeschaltet. Ein nicht dargestelltes @Schlußzeichenrelais SZ hat angesprochen. und dadurch das Rei.äis RA eingeschaltet. Der Kontakt rd' unterbricht den Stromkreis von 31x, so daß die Kontakte inx ,und ira" " abfallen; und ein Stromkreis,vom hoohohmigen Relais BZ über an,', den Teilnehmerapparat Tr, m." und das Relais N, gebildet wird; A und P fallen ab. Durch .die Wicklung von BZ, die hochohrnig ist, wird zwar dieses Relais eingeschaltet, das Relais Nx dagegen bleibt abgefallen. Das Relais RA hält sich über Kontakt rd"' -und bz" und p. Gleichzeitig schalten die Kontakte bz"" und ra"" das Relais R ein, :das sich über seinen Kontakt r' hält. Auf das Relans BZ isst eine zweite Wicklung aufgebracht, die von einer Tonfrequenfz durchflossen wird, welche über die hochohmige Wicklung dem Teilnehmer zugeführt wird, und, ihm anzeigt, daß die Verbindung von seinem Gesprächspartner beendet wurde,. Für :diese Tonfrequenz kann man z. B. um nicht zu viele verschiedene- Sgniale zu benötigen, das Besetztzeichensignal nehmen. Außer den Relais RA und BZ sind alle Relais und der Wähler in die Ruhelage gegangen.
  • Wird :der Teilnehmer Tx angerufen, so wird der Drehwähler DI, DII .auf den Anrufschritt gesteuert und schaltet das Relais P ein. Der Kontakt p schaltet das Relais RA .ab und über Kontakt rd"" das Relais R ein. Über den Kontakt rd' wird M, gebracht, das den Teilnehmer an die Schleife legt. Dadurch wird der Stromkreis für BZ unterbrochen. BZ fällt ab. Da die Teilnehmerschleife geschlossen ,ist, zieht sofort das Relais A .an und trennt mit a " den Rufstromkreis des Rufgenerators RG auf. Dieser bleibt aber durch den Kontakt r" eingeschaltet und gibt über den Übertrager den Rufstrom an die Leitung a, b, so daß .der Teilnehmer T, gerufen wird. Damit der Teilnehmer den Ruf erhält, ist es notwendig, :daß sein Apparat 'so ausgebildet ist, daß der Wecker, :der das Anrufsignal aufnimmt, auch bei Abheben des Hörers in die Teilnehmerschleife eingeschaltet .bleibt. -Um das Gespräch zu beginnen, drückt der Teilnehmer seine Aufschalttaste ATx. Dadurch wird ,die Wicklung i des Differenzrelais AS von Strom durchflossen, und der Kontakt as schaltet R und den Ruf ab; die Sprechverbindung ist hergestellt. Die Abschaltung von R und die Herstellung der Verbindung kann auch bei etwas geänderter Schaltung ohne Benutzung einer Aufschalttaste durch das A-Relais selbst ausgeführt ,werden, indem der Teilnehmer,seinen Hörer auflegt und wieder abhebt. Wird ein .anderer Teilnehmer angerufen, dessen Teilnehmerapparat ausgeschaltet ist, so wird Keas Relais R nicht betätigt, dpa der Stromkreis von, BZ beim Umlegen der m - und in"-Kontakt#-- nicht ausgeschaltet wird.
  • Das Relais RA, das die Auslösung einer Verbindung bewirkt, wird .über ,die Kontakte d" und i' auch betätigt, wenn ein Teilnehmer, z. B. -der Teilnehmer T", eine Vorwahlziffer wählt und während dieser Vorwahlziffer die Verbindung durch Aussendung,von Hochfrequenz von einem anderen Teilnehmer aus belegt wird. Wenn der Teilnehmer T, eine Verbindung .herstellen will, !bei :der z. B. eine andere Trägerfrequenz unsges@andt werden soll, muß er eine besondere Vorwahlziffer wählen. Zunächst hebt er seinen Hörer ab, so daß die Teilnehmerschleife geschlossen wird und das Teilnehmerrelais N" anspricht über -, Nx, Kontakt Ara, ", Teilnehmerschleife T., Kontakt mx und die Reihenschaltung der Kontakte bz ; d und i.
  • Nx schaltet mit seinem Kontaktyzx ' dais Relais M, ein, das sich über seinen Kontakt m,"' hält. Mit seinen Kontakten mz und m"' schaltet es die Teilnehmerschleife auf !das Relais A um, -während N, wieder abfällt. Mit seiner Nummernscheibe'betätigt nunmehr,der Teilnehmer Idas Relais A. Er gibt zunächst @ddie Vorwahliziffer, ohne daß der eigene Hochfrequenzsender eingeschaltet wird. Wenn nun während dieser Zeit die Verbindung durch einen anderen Teilnehmer belegt wird, so wird im Empfänger die Belegung durch das nicht gezeichnete Relais T aufgenommen, das seine Kontakte i ,und i" betätigt. Über die Kontakte ä' und a... spricht infolgedessen das Relais RA .an, das den. Haltestromkreis des Relais M, auftrennt, so daß dieses abfällt. Die Teilnehmerschleife von T, wird, wie vorher beschrieben, wieder in .den Auslösungsstromkreis gelegt, der über das hochohm.ige Relais BZ verläuft, das anspricht. Der Teilnehmer erhält über BZ ein Signal, z. B. das Schlußzeichen oder das Besetztzeichen. Durch d:as Relais RA kann nun der Wähler D wieder in die Ruhelage gesteuert werden. Wenn diese Rücklaufzeit genügend klein isst, kann dann dieser Wähler durch die W.ahl'impulse des ,anderen Teilnehmers, der die Verbindung beleg: hat, wieder eingestellt werden. In :diesem Fall muß also der Wähler in der kurzen Zeit .in .die Ruhelage gebracht werden, die, zwischen der Belegung der Verbindung und dem Beginn der Wahlimpulse liegt.
  • Wenn die Rücklaufzeit jedoch größer wird, kann der Wähler auch blockiert werden, so, d,aß alle Stationen angerufen werden können bis auf die Station, in der der Teilnehmer T, ausgelöst wurde.
  • Schließlich gibt els noch eine dritte Möglichkeit, daß das Relais RA kurzzeitig Kien Hochfrequenzträgerstrom dieser Station einschaltet. Dadurch wird für die anrufende Station zunächst die Herstellung der Verbindung vorgetäuscht, und nach Fortfall der Hochfrequenz wird die anrufende Station ausgelöst, wenn sie ebenfalls mit einer Rückauslösungseinrichtung versehen ist. Infolgedessen muß auch dieser Teilnehmer die Wahl von neuem beginnen und kann nunmehr sämtliche Stationen, auch die des Teilnehmers Tx, erreichen, da inzwischen dort der Wähler in die Ruhelage gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Hochfrequenztelephonie- und -telegraph ieanlagen mit Wahlanruf, bei denen vor der Wahl der Rufnummer eine Vorwah.lziffer gewählt werden: .muß, ,durch die beispielsweise die auszusendende Trägerfrequenz bestimmt wird, !dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die einem anrufenden Teilnehmer während der Wahl der Vorziffer ein Schluß- oder Besetztzeichen übermitteln, wenn die Verbindung während dieser Zeit von einem anderen Teilnehmerbelegt wird. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Aussendung des Schluß- bzw. Besetztzeichens der durch die Vorwahlzifferbetätigte Wähler wieder .in die Ruhelage gesteuert wird. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig .mit der Aussendung des .Sehluß- bzw. Besetztzeichens der durch die Vorwahlziffer betätigte Wähler blockiert wird. q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Aussendung des Schluß- bzw. Besetztzeichens der Hochfrequenzträgenstrom kurzzeitig eingeschaltet wind, so daß auch das Aggregat des anderen Teilnehmers ausgelöst wird, der die Verbindung belegt hat.
DEA5586D 1938-03-30 1938-03-30 Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenztelephonie- und Hochfrequenztelegraphieanlagen mit Wahlanruf Expired DE920914C (de)

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