DE1179268B - Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprech-, insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprech-, insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlage

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DE1179268B
DE1179268B DES84112A DES0084112A DE1179268B DE 1179268 B DE1179268 B DE 1179268B DE S84112 A DES84112 A DE S84112A DE S0084112 A DES0084112 A DE S0084112A DE 1179268 B DE1179268 B DE 1179268B
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DE
Germany
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relay
call
night
switching
circuit
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Pending
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DES84112A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Andreas Friese
Erwin Huber
Walter Strobelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a3-54/10
Nummer: 1179 268
Aktenzeichen: S 84112 VIII a / 21 a3
Anmeldetag: 12. März 1963
Auslegetag: 8. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, bei der eine besondere nicht angewählte Anschlußleitung allein bei Vorliegen eines bestimmten Schaltzustandes in der einer Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung mit der ankommend belegten Verbindungsleitung verbunden wird.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der durch Schaltmittel eines Markierers nur bei einem ankommenden Amtsanruf und Nachtschaltung der ankommend belegten Übertragung über eine dieser Übertragung zugeordnete Verdrahtung zuerst ein die Einerkennzeichnung und danach ein die Zehnerkennzeichnung der anzurufenden Nachtstelle kennzeichnendes Relais eingeschaltet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einer zentral gesteuerten Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage in einfacher Weise auch bei verschiedenen Schaltzuständen in der einer Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung die entsprechende anzurufende Anschlußleitung zu kennzeichnen und selbsttätig die Verbindung der Übertragung mit der Anschlußleitung herzustellen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß für die Übertragungen aller Verbindungsleitungen eine zentral angeordnete rangierbare Verdrahtung zur Auswertung von verschiedenen Schaltzuständen (Nachtraf, Tagweiterruf, Nachtweiterruf, Sammelanruf usw.) vorgesehen ist und bei Vorliegen einer Schaltzustandskennzeichnung einer Übertragung die Markierrelais selbsttätig eingeschaltet werden, welche im Koppelfeld die dem Schaltzustand entsprechende Anschlußstelle kennzeichnen.
Für die Auswertung von verschiedenen Schaltzuständen ist für die Übertragungen allen Verbindungsleitungen nur eine zentral angeordnete rangierbare Verdrahtung erforderlich. Diese rangierbare Verdrahtung, über die von verschiedenen Übertragungen und bei verschiedenen Schaltzuständen jeweils gleiche oder verschiedene Sprechstellen im Koppelfeld markiert werden können, ist, da diese Verdrahtung zentral angebracht ist, leicht auswechselbar. Der Aufwand gegenüber dem bekannten Stand der Technik ist gering.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Markierrelais, welche im Koppelfeld die den Schaltzuständen entsprechende anzurufenden verschiedenen Anschlußstellen kennzeichnen, parallel geschaltet.
In der Zeichnung (F i g. 1, 2) ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis Schaltungsanordnung für eine zentral
gesteuerte Fernspreehr, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Walter Strobelt,
Erwin Huber, München,
Dipl.-Ing. Andreas Friese, Gauting
ao wichtigen Einzelheiten dargestellt. Es sind die Amtsübertragungen A-UeI bis A-Ueχ mit den für die Kennzeichnung besonderer, nicht angewählter Anschlußstellen bei Vorliegen bestimmter Schaltzustände wichtigen Schaltmitteln gezeigt. Als Beispiel derartiger Schaltzustände sind in der nachfolgenden Beschreibung genannt: Nachtruf, Tagweiterruf, Nachtweiterruf, Sammelanruf. Weitere Schaltzustände sind ohne weiteres möglich und in entsprechender Weise auswertbar. Den dargestellten Übertragungen A-UeI bis A-Ueχ ist gemeinsam ein Markierer M zugeordnet. Dieser Markierer M kann aber auch weiteren Übertragungen für den Hausverbindungsverkehr gemeinsam zugeordnet werden. Dem Markierer M ist eine rangierbare, leicht auswechselbare Verdrahtung zugeordnet, über die Anschlußstellen für die Entgegennahme von Nacht-, Tagweiter-, Nachtweiterruf und Sammelanrufe gekennzeichnet werden können. Außer dem Markierer ist noch eine zentrale Steuereinrichtung ZE vorhanden, die in der Hauptsache die sukzessive Belegung des Markierers und die Belegung der Übertragungen regelt. Durch die zentrale Steuereinrichtung ZE wird beispielsweise eine gleichzeitige Verbindung mehrerer Übertragungen mit dem Markierer bzw. mit der zentralen Einrichtung ZE vermieden.
In der zentralen Einrichtung ZE ist eine Kettenschaltung vorhanden, welche die Reihenfolge der Anforderungen an die zentrale Einrichtung auch davon abhängig macht, in welchem Zustand sich die Uber-
tragung befindet (Relais NA Nachtzustand, RW Rufweiterleitungszustand, NW Nachtweiterrufzustand usw.).
409 690/82
3 4
Bei einem ankommenden Anruf über die Amtslei- tes Relais hergestellt wird. Der Haltestromkreis des
tung, z. B. ALI, wird in bekannter Weise das Re- Relais AA 1 wird in Abhängigkeit von dem Kontakt
lais A durch den Amtsrufstrom eingeschaltet. Der 43rw des Relais/?W hergestellt. Durch die Herstel-
Kontaki la schaltet in bekannter Weise das Relais H lung des Haltestromkreises für das Relais AA 1 wird
der Amtsübertragung A-UeI ein. Für das Relais H 5 über den Kontakt 22aal ein Markierstromkreis,
wird über den Kontakt 2h in ebenfalls bekannter beispielsweise unter anderem der Übertragung A-UeI
Weise ein Haltestromkreis hergestellt. Durch Kon- zugeordnete Tagweiterrufstelle gebildet,
takte des Relais H wird in bekannter nicht dargestell- , τ.Λ „, . „. . -,-,-».
ter Weise in der Amtsübertragung A-UeI die Be- 6" + ' K1> 23i' 24zd' · ■ - 22aal> 27nl>
legung dieser Übertragung und die Vorbereitung für iu Gl, e2-Ader, El
die Einstellung des Amtswählers AKl vorgenommen. 18twl, G3, ZO-Ader, ZO,... , Batterie,
Der Amtsteilnehmer kann in einer Durchwahl- „. ,, . „,
anlage in bekannter Weise durch Kennziffernwahl ' " '
den Amtswähler auf die gewünschte Sprechstelle der WiI, Kl, —.
Nebenstellenanlage einstellen bzw. bei größeren 15
Nebenstellenanlagen den Amtsgruppenwähler auf Im vorstehenden Stromkreis werden also die Marweitere Gruppenwähler und/oder Leitungswähler kierrelais Hl, ZO und El eingeschaltet. Dies besteuern. Ist keine Durchwahl vorgesehen, so wird der deutet beispielsweise, daß als Tagweiterrufstelle die Amtsanruf zum Vermittlungsplatz geschaltet. Beim Sprechstelle 202 vorgesehen ist. Es wird hier also Melden der gewünschten Sprechstelle wird in der 20 über die Kontakte 19el, 3OzO, 31Λ2 sowie über Amtsübertragung beispielsweise das Relais VH in nicht dargestellte Kontakte, die einen Weg über freie nicht dargestellter Weise eingeschaltet. Meldet sich Zwischenleitungen bestimmen, ein Stromkreis heraber die gewünschte Sprechstelle innerhalb einer von gestellt, so daß beispielsweise die Koppelrelais EK11 einem Zeittaktgeber vorgegebenen Zeit, z.B. von und ZKl eingeschaltet werden. Es wird durch die 30 Sekunden nicht, so wird folgender Stromkreis für 25 Einschaltung dieser Koppelrelais die markierte, als das Relais ZT1 hergestellt. Tagweiteranruf stelle für Anrufe über die Amtsleitung 1 ι in"λ 7T1 π λ au — ALI, vorgesehene Sprechstelle mit der belegten, ι. τ-, M 1 ^y 1, itwi, ö/z, ..., . durch den Kontakt32ft gekennzeichnete Übertragung
Durch den Kontakt 8ztl wird ein Stromkreis für A-UeI hergestellt.
das Tagweiterrufrelais TWl hergestellt. 3° Es ist also über die rangierbare Verdrahtung r 1
~> ' 30"9 8 il TWl 9h — ^ηε Tagweiterrufstelle für die Übertragung A -UeI,
"^' - , ζ , ..; , , ■ yker Jj6 Verdrahtung R1 keine Tagweiterrufstelle
Verdrahtung R1 keine Tagweiterrufstelle Das Relais TWl bleibt bis zur Freischaltung der für die Übertragung A-Ue 1 und über die Verdrah-Übertragung über die Kontakte 4twl und 5 h gehal- tung r3 eine Tagweiterrufstelle für die Übertragung ten. Durch Schließen des Kontaktes 9twl wird ein 35 A-Ueχ gekennzeichnet. Diese Tagweiterrufstellen
Stromkreis für das Relais SR hergestellt. sind durch die jeweils eingelöteten Gleichrichter-
-Ji *■* Oil?/?— brücken bestimmt. Bei Vorliegen des entsprechenden
' '" ■' ' ' ' ' Schaltzustandes in der belegten Amtsübertragung
Durch Schließen des Kontaktes 14^r wird ein wird also eine Tagweiterrufstelle markiert. Für meh-
Stromkreis für das Relais RW der zentralen Einrich- 40 rere Übertragungen kann aber auch dieselbe Tag-
tungZ£ hergestellt, wenn der Kontakt 18 ν« der zen- weiterrufstelle vorgesehen werden. In diesem Falle
tralen Einrichtung ZE vorbereitend eingeschaltet ist. werden über den jeweiligen der Übertragung zuge-
4 4- 15tr 16ev RW(I) Gl 14sr VJrii ordneten Kontakt (tw) über dieselbe rangierbare AAl Uvu - Verdrahtung, d. h. über dieselben Gleichrichter, die-
' ' 45 selben Markierrelais eingeschaltet. Ist aber einer Nach der Einschaltung des Relais/?W wird nur Verbindungsleitung einer Übertragung eine Nachtdann der Haltestromkreis für das Relais RW her- stelle, welche identisch ist mit der Tagweiterrufstelle, gestellt, wenn gleichzeitig in der zentralen Einrich- beispielsweise der ÜbertragungA-UeI, zugeordnet, tung ZE keine andere bevorzugte Anforderung, z. B. so wird über den Kontakt («) dieser Übertragung für einen Nachtanruf, vorliegt. Der Haltestromkreis 50 über die rangierbare Verdrahtung für die Tagweiterfür das Relais RW verläuft wie folgt: rufstelle die Nachtstelle auch über dieselben Markier-
5 4- ISfr 16 RW(U) \9rw 20na relais gekennzeichnet. Die rangierbare Verdrahtung GV ' ' " ''"' ist also jeweils einer Gruppe von Markierrelais zu-
' ' geordnet, über die eine Anschlußstelle gekennzeich-
In diesem Stromkreis erfolgt auch die Einschaltung 55 net wird, welche dem bestimmten Schaltzustand
des Relais GV der zentralen Einrichtung ZE, welches einer Übertragung entspricht. Jedem Schaltzustand
diese Einrichtung ZE für eine zweite Belegung sperrt. können in einfacher Weise gleiche, aber auch ver-
Ist die zentrale Einrichtung ZE nicht frei und der schiedene Markierrelais zugeordnet werden. Kontakt 16 gv betätigt, so bleibt der Anreiz von der Ist am Vermittlungsplatz die Taste 33 NTl beÜbertragung A-UeI so lange gehalten, bis der Kon- 60 tätigt, so ist hiermit die Übertragung A-UeI und takt 16 gv in die Ruhelage geschaltet und der Strom- gegebenenfalls in Abhängigkeit der Vielfachschaltung kreis 4 hergestellt wird. sind dann weitere oder beispielsweise auch alle Für das Relais AA1, das die Anforderungen der Übertragungen auf Nachtbetrieb geschaltet. Die Übertragung A-UeI kennzeichnet, wird nur dann ein Nachtschaltung der weiteren Übertragungen A-Ue 1 Haltestromkreis über den Kontakt 21 aa 1 hergestellt, 65 und A-Ueχ kann von derselben Taste oder aber wenn gleichzeitig kein zweiter Anreiz einer anderen auch von anderen Nachtschaltetasten abhängig geÜbertragung für ein gegebenenfalls dem Relais AA 1 macht werden. Durch Betätigen der Taste 33 NTl gegenüber in der Kette der (aa-) Kontakte bevorzug- ist das Relais N am Vermittlungsplatz eingeschaltet.

Claims (1)

  1. 5 6
    Der Kontakt 34 η stellt, wenn ein ankommender Markierung der Tagweiterruf stelle die Markierung Amtsanruf über die Amtsleitung AL 1 vorliegt und der Nachtweiterrufstelle vorgenommen werden. Hierdas Relais H eingeschaltet ist, einen Stromkreis für zu ist in der zentralen Einrichtung ein besonderes das Relais Nl her. Relais MW vorgesehen. Dieses Relais MW wird ent-
    7 j_ %±v, «i 1 \rt ai, — 5 sprechend dem Relais/? W für Tagweitereruf schal-
    tung gesteuert, und zwar durch Schließen des Kon-
    Durch Schließen des Kontaktes 36 η 1 wird ein taktes 39nwl. Im Markierfeld ist zur Kennzeichnung Anreiz zur zentralen Steuereinrichtung ZE gegeben der Nachtweiterruf stelle für die Übertragung A-UeI und das Relais NA dann eingeschaltet, wenn die die rangierbare Verdrahtung r 7 vorgesehen. Über zentrale Einrichtung ZE durch den in der Ruhelage io diese rangierbare Verdrahtung werden entsprechend befindlichen Kontakt 16 gv als frei gekennzeichnet ist. der Tagweiterruf schaltung die Hunderter-, Zehner-Für das Relais NA kann bei gleichzeitigem Eintreffen und Einer-Relais eingeschaltet, welche die Nachtmehrerer Anreize in der zentralen Steuereinrichtung weiterrufstelle kennzeichnen. Die Markierung erfolgt bevorzugt ein Haltestromkreis hergestellt werden. In nach Ausschaltung des Relais Nl durch den KondemEinschaltestromkreis (entsprechend Stromkreis 4) 15 takt 45nwl über die Kontakte 47η 1 und 46nwl. des Relais NA wird auch das Relais ^4^41 einge- Das rangierbare Kennzeichnungsfeld rl bis r7 für
    schaltet, das dafür sorgt, daß gleichzeitig nur eine Nacht-, Tag- und Nachtweiterruf ist so angeordnet, Amtsübertragung mit der zentralen Einrichtung ZE daß die Verdrahtung auf eine steckbare Platte gezusammengeschaltet werden kann, und zwar über die druckt werden kann, so daß die erforderlichen durch die Kontakte (aa) gebildete Kette. Durch 20 Gleichrichter nur noch eingelötet werden müssen. Schließen des Kontaktes 22aal kommt folgender Jeweils durch Stecken einer vorbereitenden Platte ist Markierstromkreis für die der Amtsleitung AL 1 zu- eine schnelle Änderung der gesamten Verdrahtung geordnete Nachtstelle zustande. möglich. Die Anschlußstellen der Platten sind in der
    8. +, Kl, 23/, 24zd, 22aal, 27» 1, ^T^ ^ff^ul' ν, ι ν η a 1 u- n
    25 Über die Adern/zl, hl, zl bis zO und el bis eO
    G5, el-Ader, El werden auch bei der Herstellung normaler Verbin-G6,zl-Ader, Zl5 Batterie, WiI, Kl, -. düngen jeweils die Relais zur Kennzeichnung der G7~fcl_AH^~H"i anzurufenden Anschlußstelle innerhalb der Neben-' ' Stellenanlage in bekannter, nicht dargestellter Weise In diesem Stromkreis werden also die Relais Hl, 3° markiert. Dies erfolgt durch die Einschaltung eines Zl und El eingeschaltet, so daß die Sprechstelle 111 Einer-, Zehner- und Hunderter-Relais und über als Nachtstelle markiert wird. Über die durch Kon- Kontakte dieser Relais werden im Koppelfeld takte der Relais Hl, Zl und El gebildete Kette Koppelrelais, z. B. EKIl und ZKl, eingeschaltet, werden Koppelkontakte der Koppelrelais (EK) und In Abhängigkeit eines entsprechenden Schalt- (ZK) in Abhängigkeit eines dem Kontakt 32b ent- 35 zustandes in einer belegten Übertragung, z.B. A-UeI, sprechenden, die Übertragung A-UeI kennzeichnen- kann über eine vorhandene rangierbare Verdrahtung den Kontaktes geschlossen. Die als Nachtstelle mar- oder auch über eine besondere Verdrahtung oder kierte Sprechstelle 111 wird mit der Amtsübertragung auch über die beispielsweise eine Tagweiterruf stelle A-UeI.und damit mit dem über die Amtsleitung kennzeichnende Verdrahtung rl eine Sammelanschlußanrufenden Amtsteilnehmer verbunden. Das im 40 stelle gekennzeichnet werden, die in bekannter Weise Stromkreis der Koppelrelais geschalteteTrennrelais TR als zweite Stelle nach Besetztfinden der ersten schaltet die zentrale Steuereinrichtung ZE frei. Sammelanschlußstelle zu rufen ist. Die Kennzeich-Die Amtsübertragung A-UeI kann so ausgebildet nung der zweiten Sammelanschlußstelle muß abhänwerden, daß beim Nichtmelden der Nachtrufstelle, gig vom Besetztzustand (in der Übertragung gekennz. B. 111, innerhalb einer bestimmten Zeit das Relais 45 zeichnet) der ersten Sammelanschlußstelle und ab-ΖΓ1 eingeschaltet wird. Die Einschaltung des hängig von einer Weiterschaltekette vom ersten auf Relais ΖΓ1 erfolgt dann im Stromkreis 1. Es wird den zweiten Sammelanschluß (in der zentralen Einfür das Relais TWl in diesem Fall folgender Strom- richtung gekennzeichnet) vorgenommen werden. Es kreis hergestellt. können beliebig viele Sammelanschlußstellen vor-
    9 + 38zil 39öil 40fa?l 41«1 TWl 5° handen sein·
    ο.' _ ' ' ' """' ' Es kann also bei der beschriebenen Technik, bei
    ' " der für die Übertragungen aller Verbindungsleitun-Der Kontakt 35 twl schaltet das Relais iVl (Strom- gen eine zentral angeordnete rangierbare Verdrahtung kreis 7) aus. In nicht dargestellter Weise wird die vorgesehen ist jeweils in einfacher Weise in Abhän-Verbindung zwischen der Nachtstelle und der Über- 55 gigkeit eines beliebigen Schaltzustandes eine betragung getrennt. Die eingeschalteten Koppelrelais stimmte Anschlußstelle im Koppelfeld gekennzeichnet werden ausgeschaltet. Durch die Einschaltung des werden. Die jeweils gekennzeichnete Anschlußstelle Relais TWl wird, wie bereits beschrieben ist, an wird dann in bekannter Weise mit der betreffenden Stelle der Nachtstelle die Tagweiterrufstelle, die in Übertragung verbunden, diesem Falle auch als Nachtweiterrufstelle vorgesehen 60 _ ^ .. , ist, markiert. Patentansprüche:
    Es kann bei Nichtmelden der Nachtstelle auch an 1. Schaltungsanordnung für eine zentral ge-Stelle des Relais TWl, wie in F i g. 2 dargestellt ist, steuerte Fernsprech-, insbesondere Fernsprechern Relais AWl durch Schließen des Kontaktes 44ztl nebenstellenanlage, bei der eine besondere nicht bei betätigtem Kontakt 26 η 1 eingeschaltet werden. 65 angewählte Anschlußleitung allein bei Vorliegen In diesem Falle sind die Kontakte für die Herstellung eines bestimmten Schaltzustandes in der einer des Stromkreises 9 nicht vorhanden. Durch die Kon- Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung takte des Relais AWl kann dann entsprechend der mit der ankommend belegten Verbindungsleitung
    verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragungen (A-UeI bis A-Uex) aller Verbindungsleitungen (ALI bis ALx) eine zentral angeordnete rangierbare Verdrahtung (rl bis rl) zur Auswertung von verschiedenen Schaltzuständen (Nachtruf, Tagweiterruf, Nachtweiterruf, Sammelanruf usw.) vorgesehen ist und bei Vorliegen einer Schaltzustandskennzeichnung (27 «1, 28iwl, 45nwl/ 46αζηΊ) einer Übertragung, z. B. der Übertragung (A-UeI) die Markierrelais (z.B. Hl, ZO, El) selbsttätig eingeschaltet werden, welche
    im Koppelfeld (z. B. EKU, ZKl) die dem Schaltzustand (z. B. Nachtruf, Tagweiterruf, Nachtweiterruf, Sammelanruf usw.) entsprechende Anschlußstelle (z. B. bei Tagweiterruf 202) kennzeichnen.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierrelais (z. B. Hl, ZO, El) welche im Koppelfeld (z. B. EKIl, ZKl) die dem Schaltzustand (z. B. Nachtruf, Tagweiterruf, Sammelanruf usw.) entsprechende Anschlußstelle kennzeichnen, parallel geschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 690/82 9.64
    ι Bundesdruckerei Berlin
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