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Telephenschaitsystem.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Telephonschaltsystem für selbsttätige cder halbselbsttätige Fernspreebanlagen mit Wählerschaltern, die durch Rückstromstösse gesteuert werden, d. h. bei welchem solche Rückstromstösse die Wahlvorgänge kontrollieren, die in dem Hauptstromkreise durch die Bewegung eines Teiles des Wählers hervorgebracht werden und den Sender oder Kontrollapparat so lange beeinflussen, bis die erforderliche Zahl von Stromstössen ausgesendet worden und die richtige Wahl durchgeführt ist, wobei der Sender seinerseits den unter Kontrolle stehenden Wähler derart beeinflusst, dass er anhält, wenn die Wahl richtig durchgeführt ist. Die Stromstösse gehen bei Systemen dieser Art nicht vom Sender zu dem unter Kontrolle befindlichen Wähler, sondern von diesem zum Sender zurück.
Bei derartigen an sich bekannten Anlagen ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, dass die mit dem Wählerschaltglied verbundene Kontaktvorrichtung bei der Einstellung des Wählers einen das Schaltrelais des Senders enthaltenden Teil eines Grund-oder Wählstromkreises absatzweise kurzschliesst, während der übrige, das Steuerrelais des Wählers enthaltende Teil dieses Stromkreises stets geschlossen gehalten wird, so dass nach Schliessen des erwähnten Stromkreises das Wählerschaltglied sich gleichmässig weiterbewegt, der Sender aber durch absatzweise Beeinflussung seines Schaltrelais wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird, in welcher der Stromkreis am Sender geöffnet wird.
Auch werden solche Anlagen derart ausgebildet, dass das in dem Grundstromkreis liegende Steuerrelais eines der Wählerschalter auch nachgeordnete Wähler durch Beeinflussung der die Steuerrelais dieser Wähler enthaltenden Stromkreise kontrollieit. Der vorliegenden Erfindung gemäss werden nun bei solchen Anlagen die die Ruckstromstösse erzeugenden Kontakt-oder Untprbrechervorrichtungen aufeinanderfolgender Wähler racheinander unmittelbar, ohne Zwischenschaltung einer Impulsübertragungseinrichtung, an den Grundstromkreis angeschlossen.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen veranschaulichen zusammengenommen die Schaltungsanordnung eines halbselbsttätigen Telephonschaltsystems gemäss vorliegender Erfindung. Hiebei stellt Fig. 1 eine anrufende Telephonlinie und einen Teil einer Beamtin-Verbindungsstromkreis- ausrüstung sowie eines ersten Gruppenwählers, Fig. 2 die Stromkreise eines zweiten Gruppen-
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Tolephonlinie dar.
Bei der nachfolgenden Beschreibung ist angenommen, dass irgend eine Ausfübrungsform des Wählermechanismus und des Apparates zur Kontrolle desselben benutzt weiden kann. Da diese Ausrüaturg an sich keinen Bestandteil der Etnndung bildet, so wurden die Einzelheiten
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Folgeschalterfeder 203, so 4ss'dieses Relais erregt bleibt, wenn sein ursprünglicher Stromweg über die Folgeschaltededer 203 unten geöffnet wird.
Zufolge Schliessens des rechten Vorderkontaktes des Relais 202 wird ein Stromkreis geschlossen vom positiven Pol der Batterie, über Unterkontakt der Folgeschalterfeder 209, rechtsseitigen Anker und Vorderkontakt des Relais 202, den linken Oberkontakt der Folgeschalterfeder 210 und die Wicklung eines Verbindungsleitungsrelais 211 zum negativen Pol der Batterie. Das Relais 211 schliesst einen Stromkreis vom positiven Pol der Batterie über seinen rechten Anker und Vorderkontakt, die linken Kontakte der Folge- Bchalterfeder 214 und die Wicklung des Triebmagneten des Folgeschalters 215 am zweiten Gruppenwähler 200 zum negativen Batteriepol, wodurch der Folgeschalter aus der Normal-in die zweite
Stellung vorgerückt wird.
Das Relais 211 schliesst gleichzeitig einen Sperrstromkreis für sich selbst vom negativen Batteriepol über seine Wicklung, den linken Vorderkontakt und Anker, Wider-
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Folgeschalterfeder 119 zum positiven Batteriepol.
In der zweiten Stellung des Folgeschalters 215 wird ein Stromkreis geschlossen vom positiven Batteriepol über den Unterkontakt der Folgeschalterfeder 209, den rechten Anker und Vorderkontakt des Steuerrelais 202, den Unterkontakt der Folgeschalterfeder 210 und die Wicklung des Magneten 220 zum negativen Batteriepol. Der Magnet 220 bewegt hiedurch die Bürsten des. Wählers 200 und die Kommutatorbürsten 224, 225, 234, 2arc in lotrechter Richtung.
Die Wählerbürsten schleifen sodann auf Kontakten einer Klemmenbank und die Kommutatorbürsten auf Kommutatorplatten 223, 2, 235 und 261 sowie 251. Die Platten 223 und 261 sind aus einem leitenden Segment gebildet, die anderen Kommutatorplatten aus leitenden und nicht leitenden Segmenten. Das Senderstufenrelais 112 wird absatzweise in Nebenschluss geschaltet, indem der positive Batteriepol mit dem rechten Oberkontakt der Folgeschalterfeder 203 über den linken Oberkontakt der FolgeschalteIfeder 222, das leitende Segment 223, die Kommutatorbürsten 224 und 225 und das Unterbrechersegment 226 verbunden wird.
Die Zahl der nicht leitenden Segmente, die von der Kommutatorbürste 225 auf Platte 226 bestrichen werden, bevor der Hauptstromkreis bei 109 geöffnet wird. wird in vorliegendem Fall durch das Einstellen des Tausenderregisters bestimmt.
Beim öffnen des Hauptstromkreises bei 109 nach Aussenden des letzten Stromstosses über
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magneten 220 und schliesst einen Stromkreis vom positiven Batteriepol über die Folgeschalterfeder 209 unten, seinen rechten Anker und Rückkontakt, den linken Anker und Ruckkontakt des Relais 230, den rechten Unter-und linken Oberkontakt der Folgeschalterfeder 214 und die Wicklung des Triebmagneten des Folgeschalters 215 zum negativen Batteriepol, wodurch der Folgeschalter 2 ; aus der zweiten in die dritte Stellung bewegt wird, in der ein Eint ückmagllet 231 durch das Schliessen eines Stromkreises betätigt wild, der vom negativen Batteriepol über die Wicklung dieses Magneten und die rechten Kontakte einer Folgeschalterfeder 232 zum positiven Batteriepol geht.
Der Magnet 231 rückt den gewünschten Bürstensatz des Wählers 200 ein. Der Hebemagnet 22C wird also aberregt, sobald Relais 202 zur Aberregung gelangt. und der Folge- schalter 275 bewegt sich in die dritte Stellung, während die Wähler-und Kommutatorbürsten in ihrem Aufwärtsgang aufgehalten werden.
Nach dem Aussenden der Tausenderstromstösse wird nach der volübergehenden Onnung der Kontakt 109 wieder geschlossen und der Hauptstromkreis hergestellt, um das Steueirelais 202 wieder zu erregen, das sodann in der oben angegebenen Weise sich blockiert. Beim Erregen des Relais 202 wird ein Stromkreis geschlossen vom positiven Batteriepol über den Unterkontakt der Folgeschalterfeder 209, den rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 202, die linken Kontakte der Folgeschalterfeder 233 und die Wicklung des Triebmagneten 215 zum negativen Batteriepol, wodurch der Folgeschalter aus der dritten in die vierte Stellung bewegt wird. In dieser wird ein
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Nachdem der Wähler so weit durch Nummernimpulse eingestellt worden ist, wird Kontakt 109 am Sender wieder geöffnet, so dass das Steuerrelais 202 aberregt wird, worauf ein Stromkreis geschlossen wird vom positiven Batteriepol über den Unterkontakt der Folgeschalterfeder 209, rechten Anker und Rückkontakt des Steuerrelais 202, den linken Anker und Rückkontakt des Relais 230, den rechten Unter-und linken Oberkontakt der Folgeschalterfeder 214 und die Wicklung des Triebmagneten des Folgeschalters 215 zum negativen Batteriepol, wodurch der Folgeschalter aus der vierten in die fünfte Stellung bewegt wird.
Sobald Relais 202 zur Aberregung gelangt und der Folgeschalter 275 seine vierte Stellung verlässt, wird der Stromkreis der Magnete 220 und 231 geöffnet, wobei die eingerückten Wählerbürsten vor die gewünschte Gruppe der Verbindungsleitungsklemmen eingestellt sind. Es ist nun ein Stromkreis geschlossen von der negativen Batterieklemme über die linke Wicklung des Prüfrelais 230 und die linken oberen und rechten unteren Kontakte der Folgeschalterfeder 232 zum positiven Batteriepol. Das Relais 230 wird erregt und schliesst durch Anziehen seines linken Ankers einen Stromkreis vom positiven Batteriepol über den Unterkontakt der Folgeschalterfeder 209, rechten Anker und Rückkontakt
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Anker des Relais 230, den rechten rückwärtigen Kontakt und Anker des Relais 202 und den Unterkontakt der Folgeschalterfeder 209 zum positiven Batteriepol.
Der Magnet 220 bewirkt, dass die Wählerbürsten über die Klemmen der gewählten Gruppe von Verbindungsleitungen gehen. Solange die Bürste 236 des Wählers 200 über die Klemmen besetzter Leitungen, d. h. über solche Leitungen wandert, auf deren Klemmen 301 volles positives BatteTiepotential vorhanden ist und welche zu Endwählerschaltem 302 führen, deren zugeteilte Folgeschalter ausser Normalstellung sind, findet das Prüfrelais einen Stromkreis. der vom positiven Batteriepol über die Folgeschalterfeder 304, Fig. 3, den rechten Rückkontakt und Anker des Relais 305, Wider-
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Folgeschalterfeder 238 und rechte Wicklung des Relais 230 zum negativen Batteriepol geht.
Sobald jedoch der Wähler 200 die Klemmen einer unbesetzten Leitung erreicht, findet sich für das Relais 230 an Klemme 301 kein solcher Stromkreis vor und dieses Relais wird aberregt, wodurch bei seinem linken Anker der Erregerstromkreis des Magneten 220 unterbrochen und ein Stromkreis geschlossen wird vom negativen Batteriepol über die Wicklung des Triebmagneten des Folge- schalters 2150 dip linken oberen und rechten unteren Kontakte der Folge. schalterfeder 214, den Rückkontakt und linken Anker des Relais 230, den rechten Rückkontakt und Anker des Relais 202 und den Unterkontakt der Folgeschalterfeder 209 zum positiven Batteriepol wodurch Folgeschalter 21. 5 In (he siebente Stellung bewegt wird.
In dieser wird der Hauptstromkreis wieder geschlossen, wodurch das Relais 202 erregt wird und bei seinem rechten Anker und Vorderkontakt einen Stromkreis über die linken Kontakte der Folgeschalterfeder 233 für den Folgeschalter 215 schliesst, so dass dieser in die achte Stellung geht.
In der siebenten Stellung des Folgeschalters wird die Prüfklemme der ausgewählten Verbindungsleitung durch eine Verbindung vom positiven Batteriepol über die oberen Kontakte der
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In der achten Stellung des Folgeschalters bleibt das Steuerrelais 202 über einen Sperrstromkreis erregt, der über den linken Vorderkontakt und Anker des ersteren und den linken Oberkontakt der Folgeschalterfeder 203 geschlossen wird. Dieses Relais schliesst weiter einen Stromkreis vom negativen Batteriepol über die Wicklung des Steuerrelais 306, Fig. 3, den linken Unterund rechten Oberkontakt der Folgeschalterfeder 307, Verbindungsleitung 308, Bürste 240 des Wählers 200, den rechten Oberkontakt der Folgeschalterfeder 210, den rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 202 und Folgeschalterfeder 209 zum positiven Batteriepol.
Das so erregte Relais 306 schliesst einen Stromkreis vom positiven Batteriepol über den linken Anker und Vorderkontakt dieses Relais, den rechten Ober-und linken Unterkontakt der Folgeschalterfeder 310 und die Wicklung des Relais 305 zum negativen Batteriepol. Das Relais 305 schliesst bei seiner Erregung einen Stromkreis vom positiven Batteriepol über den linken Anker und Vorderkontakt, den rechten Oberkontakt der Folgeschalterfeder 311 und den Triebmagneten des Folgeschalters 303 zum negativen Batteriepol, wodurch dieser Folgeschalter aus seiner Normal-in die zweite Stellung gelangt.
In dieser zweiten Stellung wird das Relais 3ó6 durch einen Sperrstromkreis erregt erhalten, der vom negativen Batteriepol über die Wicklung dieses Relais, den Oberkontakt der Folgeschalterfeder 312, den rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 306 und die oberen Kontakte der Folgesehalterfeder 307 zum positiven Batteriepol bei Folgeschalterfeder 209 geschlossen ist.
In dieser Stellung des Folgeschalters ist ferner fin Stromkreis geschlossen vom negativen Batterie-
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pol über die Wicklung des Magneten 313, Unterkontakt der Folgeschalterfeder 312, den rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 306, die oberen Kontakte der Folgeschalterfeder 307 und von da parallel zum Stromkreis des Relais 306 zum positiven Batteriepol bei Folgeschalterfeder 209. Der Magnet 313 bewegt den Leitungswähler und die ihm zugeteilten Kommutatorbürsten aufwärts. Der Stufenmagnet 112 wird hiebei abwechselnd aberregt und wieder erregt. wie dies weiter unten bei der Einerwahl durch den Leitungswahter 302 näher beschrieben ist, indem nämlich von der Unterbrechervorrichtung am Leitungswähler aus Stromimpulse nach dem Sender 103 geschickt werden.
Nach dem Senden der ersten Reihe von Stromstössen vom Leitungswähler 302 wird der Hauptstromkreis bei Kontakt 109 geöffnet. Das Relais 202 wird aberregt und schliesst einen Stromkreis über die Folgeschalterfeder 214, um den Folgeschalter 215 aus der achten in die neunte Stellung zu bewegen. Das Relais 202 öffnet ferner den Stromkreis des Relais 306, das seinerseits einen Stromkreis schliesst vom positiven Batteriepol über den linken Anker und Rückkontakt dieses Relais, den linken Ober-und rechten Unterkontakt der Folgeschalterfeder 310 und den Triebmagnet des Folgeschalters 303 zum negativen Batteriepol, wodurch dieser Folgeschalter aus der zweiten in die dritte Stellung bewegt wird.
Der Erregerstromkreis des Magneten 313 ist nun beim Vorderkontakt des Relais 306 und bei der Folgeschalterfeder 312 geöffnet. und ein nicht dargestellter Magnet bewirkt nun das Einrücken des gewünschten Bürstensatzes desLeitungs- wäblers 302. Beim nächsten Schliessen des Hauptstromkreises bei Kontakt 109 wird Relais 202 wieder erregt und schliesst einen Stromkreis über die linken Kontakte der Folgeschalterfeder 233, um den Folgeschalter 215 aus der neunten in die zehnte Stellung zu bewegen. Der ursprüngliche
Erregungsweg des Relais 306 wird wieder hergestellt und dieses Relais schliesst wieder den Strom- kreis über die rechten Kontakte der Folgeschalterfeder 310, um den Folgeschalter 303 in die vierte
Stellung zu bewegen.
In dieser Stellung des Folgeschalters wild der Erregerstromkreis für
Magnet 313 über die Folgeschalterfeder 312 wieder hergestellt und der Leitungswähler wird bewegt, um die gewünschten #Zehner" auszuwählen. Nach dem Senden von Stromstössen wud der Haupt-
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Letzteres schliesst einen Stromkreis über den linken Ober-und rechten Unterkontakt der Folge- schalterfeder 310, um den Folgeschalter 303 aus der vierten in die fünfte Stellung zu bewegen. während ersteres den Stromkreis über Folgeschalterfeder 214 schliesst, um den Folgeschalters 215 In die elfte Stellung zu bewegen.
In der fünften Stellung des Folgeschalters 303 wird der Stromkreis
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absatzweise im Nebenschluss gelegt, wobei der positive Batteriepol über den linken Anker und Vorderkontakt von 306 und den linken Oberkontakt einer Folgesebalteifeder 318, ein leitendes Segment 315, Kommutatorbürsten 314 und 316, Unterbrechersegment 317, den rechten Oberkontakt der Folgeschalterfeder 320, den rechten Oberkontakt der Folgeschalterfeder 321, Ver- hindungsleitung 322 und die linken Kontakte der Folgeschalterfeder ;
? M angeschlossen wird. Nachdem die letzte Reihe von Stromstössen zum Sender zurückgesendet worden ist, wird
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schalter 216 und 30. in die dreizehnte bzw. siebente Stellung fortgeschaltet werden und der Stromkreis des Magneten 313 geöffnet wird. Beim Aussenden der letzten Stromstossreihe werden die Folgesehalterkontrollfedern 107, 77, 108 und 119 aus der elften in die vierzehnte Stellung gebracht, worauf ein Stromkreis geschlossen wird von Erde bei Wiedergabespule 120 über 107, 111, 110, 105.
204. 203 und Relais 202 zur geerdeten Batterie.
Bei Erregung des Relais 202 schliesst dieses den Antriebsstromkreis über die Folgeschalterfeder 233, um den Folgeschalter 215 aus der dreizehnten in die vierzehnte Stellung zu bewegen, worauf der Stromkreis des Relais 202 bei 203 geöffnet wird. Das Relais 306 wird durch einen Stromkreis vom negativen Batteriepol über seine Wicklung, den linken Unter-und rechten Ober- kontakt der Folgeschalterfeder 307, Leiter 308, Bürste 240, Kontakt 241 des Relais 242, die rechten Kontakte der Folgeschalterfeder 204, Leitung 105, Klemme 110, Bürste 111 und den Oberkontakt der Folgeschalterfeder 107 zur Erde bei der Wiedergabespule 120 wieder erregt.
Das erregte Relais 306 schliesst einen Stromkreis über die rechten Kontakte der Folgeschalterfeder 310,
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Anker, Vorderkontakt und Niederwiderstandswicklung. Das Relais 323 schliesst einen Stromkreis vom positiven Batteriepol über den linken Anker und Rückkontakt des Relais 331, den unteren Anker und Vorderkontakt des Relais 323, den rechten Unterkontakt der Folgeschalterfeder 311 und die Wicklung des, Antriebmagneten des Folgeschalters 303 zum negativen Batteriepol.
Der Folgeschalter wird aus der achten und durch die vierzehnte Stellung hindurch in die sechzehnte Stellung bewegt, in der die einlangende Linie 308, 322 über die Folgeschalterfedern 307 und 321 und die Anschliesserbürsten 332 und 333 an die angerufene Linie angeschlossen ist.
In der vierzehnten Stellung des Folgeschalters 215 wird ein Stromkreis vom positiven Batteriepol über den linken Oberkontakt der Folgeschalterfeder 222, leitendes Segment 223, Kommutatorbürsten 224 und 250, leitendes Segment 251, den Oberkontakt der Folgeschalterfeder 238 und die rechtsseitige Wicklung des Prüfrelais 230 zum negativen Batteriepol, ein anderer Stromkreis vom positiven Batteriepol über den unteren und linken oberen Kontakt der Folgeschalterfeder 232 urd die linke Wicklung des Relais 230 zum negativen Batteriepol ge-
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wodurch letzterer in die sechzehnte Stellung bewegt und hierauf Relais 230 aberregt wird.
Es wird nun ein Stromkreis geschlossen vom negativen Batteriepol über den Oberkontakt der Folgeschalterfeder 209, den rechten Anker und Rückkontakt des Relais 202, linken Anker und Rückkontakt des Relais 2JÜ, die rechten Kontakte der Folgeschalterfeder 214, Wicklungen der Relais 243 und 242, Kontakt 244 des Relais 245, Folgeschalterfeder 246, Verbindungsleitung 105 und bei der Wiedergabespule 120 zur Erde. Hiebei wird bloss das Relais 242 erregt. da ein Kurz- 8cbluss um die Wicklung des Relais 243 vorhanden ist, der über den Anker und Rückkontakt des Relais 247 sowie den Rückkontakt und Anker des Relais 24J verläuft.
Der gerufenen Linie wird
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negativen Batteriepol, wodurch dieser Folgeschalter 216 aus seiner achtzehnten in die Normalstellung gebracht wird. Beim Auslösen des Wählers 200 wird der Sperrstromkreis des Relais 306 geöffnet und dieses schliesst einen Stromlueis vom positiven Batteriepol über den linken Anker und Rückkontakt dieses Relais, den linken Oberkontakt der Folgeschalterieder 311 und die Wicklung des Antriebsmagneten des Folgeschalters 303 zum negativen Batteriepol, wodurch dieser Folgeschalter aus seiner sechzehnten durch die siebzehnte in die achtzehnte Stellung bewegt wird.
Vom negativen Batteriepol wird ein Stromkreis geschlossen über die Wicklung des Magneten 335 und den rechten Ober-sowie linken Unterkontakt der Folgeschalterfeder 318 zum positiven Batteriepol. Unter Kontrolle des Magneten 335 wird der Leitungswähler 302 in die Normalstellung zurückgebracht. Sobald der Schalter seine Normalstellung erreicht, wild ein Stromkreis geschlossen vom positiven Batteriepol über den linken Unterkontakt der Folge- schalterfeder 318, das leitende Segment 315, die Kommutatorbürsten 31 und 336, das leitende Segment 337, den linken Unterkontakt der Folgeschalterfeder 311 und den Antriebsmagneten des Folgeschalters 303 zum negativen Batteriepol, und dieser Folgeschalter wird aus der achtzehnten in die Normalstellung bewegt.
Da auch das Relais 331 aberregt wurde, sind jetzt alle Apparate, die zur Herstellung der Verbindung benutzt werden, in die Normalstellung zurückgekehrt, sobald die Beamtin nach Empfang eines bekannten Schlusszeichens mittels eines nicht dargestellten Signalapparates auch ihren Stöpsel 101 herausgezogen hat. Dieser Signalapparat wird durch Relais 122 kontrolliert, das beim Aufhängen des Hörers in der anrufenden Station aberregt wird.
Wenn die gerufene Teilnehmerlinie besetzt ist, so wird Relais 323 nicht erregt, da auf der Prüfklemme dieser Linie kein volles Batteriepotential vorhanden ist. Das Relais 306 wird dann durch einen Stromkreis erregt, der vom negativen Batteriepol über die Wicklung dieses Relais, den linken Oberkontakt der Folgeschalterfeder 321 (wobei Folgeschalter 303 in der achten Stellung ist), den rechten Unterkontakt der Folgeschalterfeder 320, den unteren Rückkontakt urd Anker des Relais 323 und den linken Rückkontakt und Anker des Relais 331 zum positiven Batteriepol geht.
Bei Erregung des Relais 306 wird ein Stromkreis geschlossen vom positiven Batteriepol über den linken Anker und Vorderkontakt dieses Relais, den rechten Kontakt der Folgeschalterfeder 310 und den Antriebsmagnet des Folgeschalters 303 zum negativen Batteriepol, wodurch der Folgeschalter aus der achten in die vierzehnte Stellung bewegt wird, in welcher Stellung ein Stromkreis geschlossen wird vom negativen Batteriepol über die Wicklung des Magneten 33J, Folgeschalterfeder 340, den unteren Anker und Rückkontakt des Relais 323 und den linken Anker und Rückkontakt des Relais 331 zum positiven Batteriepol. Unter der Kontrolle des Magneten 33J wird der Leitungswähler ausgelöst und in die Normalstellung zurückgeführt.
Beim Auslösen dieses Schalters ist der positive Batteriepol über Feder 318, Segment 315, Bürsten 314 und 336,
Segment 337 und den linken Unterkontakt der Folgeschalterfeder 311 mit dem Antriebemagneten
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ein Besetztsignal von einer Signalstromquelle 341 über die Folgeschalterfeder 342 und 324 in die Linie des anrufenden Teilnehmers gesendet wird. Wenn letzterer seinen Hörer aufhängt, wild die Beamtin veranlasst, den Wähler 104 und den ihm zugeteilten Folgeschalter auszulösen, worauf der Wähler zu und der Folgeschalter 303 in der oben angegebenen Weise in die Normalstellung
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