AT150415B - Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen.

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AT150415B
AT150415B AT150415DA AT150415B AT 150415 B AT150415 B AT 150415B AT 150415D A AT150415D A AT 150415DA AT 150415 B AT150415 B AT 150415B
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relay
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contact
call
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Lorenz C Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für   Fernschreibanlagen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In nicht näher zu beschreibender Weise kann nun dem Teilnehmer von der Vermittlungsstelle ein Zeichen übermittelt werden, dass er mit der Aussendung der Nummernstromstösse beginnen kann. 



   Wird mit Wählereinriehtungen gearbeitet, die direkt nach der Belegung bereits zur Aufnahme der Nummernstromstösse bereit sind, so kann ein solches Zeichen in Fortfall kommen. Im letzteren Falle kann dann die Belegung direkt durch den Kontakt N der Nummernscheibe vorgenommen werden, und die Anruftaste AT kann in Fortfall kommen. Die Anruftaste ist deshalb vorgesehen, damit der Teilnehmer bei Anlagen, bei denen die Wahl erst nach Eintreffen eines bestimmten Zeichens erfolgen darf, nicht schon vorzeitig eine   Nummernscheibenbetätigung   vornimmt. 



   Hat der Teilnehmer die Wahl beendet und die Gegenstation erreicht, so wird in nicht näher zu beschreibender Weise ein   Rückimpuls   in Form der Stromumkehr von der Vermittlungsstelle VIF zum 
 EMI2.1 
 wird der Kurzschluss für das Verzögerungsrelais   U 1   aufgehoben, so dass dieses anspricht. Gleichzeitig schaltet auch das Relais F um. Über die Kontakte u 11 und u 12 wird eine Stromumkehr in der Teilnehmerleitung hervorgerufen und gleichzeitig das Relais J abgeschaltet. An dem Kontakt u 14 wird der Haltestromkreis für das Relais R 1 unterbrochen, das nunmehr zum Abfall kommt, da auch der Kontakt   i   2 geöffnet ist. 



   Da Relais F umgeschaltet hat, ist nunmehr der Telegraphenstromkreis hergestellt. 



   Durch die Stromumkehr in der Teilnehmerschleife wird das Relais   S betätigt,   das über seinen Kontakt s das Relais H einschaltet. Durch die Kontakte   h   2 und h 3 wird der Motor   1110   der   anrufenden   Station angelassen und gleichzeitig ein neuer Stromkreis für das Relais N vom Netz über Kontakt   lut 2,   Kontakt n 2, Relais N gebildet. Durch den nunmehr umgelegten Kontakt h 1 wird das Relais   J1 I/lI   
 EMI2.2 
 



   Über den Kontakt hl wird gleichzeitig die Nummernscheibe blockiert, so dass nunmehr die weitere Betätigung der Nummernscheibe keinen Einfluss mehr auf die Verbindung haben kann, und   Störungen   des Telegraphierstromkreises dadurch vermieden werden. 



   Das Relais   M   kann nicht wieder ansprechen, da der Stromkreis über den eigenen Kontakt   w 1   unterbrochen ist. 
 EMI2.3 
 des Sendekontaktes bewirkt, kann auch bei manuellen Zentralen Anwendung finden, wo es dazu benutzt wird, den Anruf auf der Zentrale so lange aufrechtzuerhalten, bis die Zentrale in die Verbindung eintritt. Es ist also möglich, die gleiche Teilnehmeranordnung sowohl für   Selbstanschlusszentralen   als auch für solche mit Handbetrieb zu verwenden.

   Die Abschaltung des Relais   M,   die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Stromumkehr indirekt über den Kontakt eines besonderen Relais vorgenommen wird, kann insbesondere bei Zentralen mit manuellem Betrieb auch direkt durch Stromumkehr von 
 EMI2.4 
 Station wird bei Betätigung des Sendekontaktes SK durch das Relais   E   und den Kontakt e bewirkt, während die Impulse der Gegenstation über das Relais D und das Relais F mit Hilfe des Kontaktes 
 EMI2.5 
 
Soll die Verbindung aufgehoben werden, so drückt der Teilnehmer die   Schlusstaste   ST, die freigegeben ist, da durch Ansprechen des Relais N auf der Station des rufenden Teilnehmers der   Kontakt 1/1   geöffnet ist.

   
 EMI2.6 
 der Schaltmittel des Vermittlungsamtes wird durch einen entsprechenden Rückimpuls in nicht näher zu beschreibender Weise das Relais D betätigt, das seinen Kontakt d umlegt und damit das U 1 Relais zum Abfallen bringt. Dieses schaltet seine Kontakte   u 11   und   u 12   um und unterbricht damit den Stromkreis für die Teilnehmerleitung. Das Relais   S   des Teilnehmers legt daher ebenfalls seinen Kontakt um, 
 EMI2.7 
 Besetztlampe BL abgeschaltet werden und sich die Anlage wieder im Ruhezustand befindet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.8 von einer Station aus auf dieser Station ein Relais (M) eingeschaltet wird, das bei Selbstansehlussanlagen den Sendekontakt (SK) des eigenen Fernschreibers so lange überbrückt, bis die Wahl teilweise oder ganz beendet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung einer besonderen Taste (ST) das Relais (M) zum Abfallen gebracht und damit der Anruf rückgängig gemacht werden kann.
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Über- brückung des Fernschreibers und die Rückgängigmachung des Anrufs durch das gleiche Relais (M) erfolgt.
    4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (M) über die Leitung durch Stromumkehr direkt oder indirekt ausgeschaltet wird.
    5. Sehaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abschaltung der Stromkreis für das Relais (M) über seinen eigenen Kontakt (m 1) unterbrochen ist, so dass es nicht wieder zum Ansprechen kommen kann.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei manuellem Vermittlungsbetrieb das Relais (M) den Anruf in der Zentrale so lange aufrechterhält, bis die Zentrale in die Leitung eintritt. EMI3.1
AT150415D 1934-12-21 1935-12-16 Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen. AT150415B (de)

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