AT91075B - Fernsprechsystem mit mehreren von einer Vermittlungsstelle aus wahlweise anzurufenden Teilnehmerstellen. - Google Patents

Fernsprechsystem mit mehreren von einer Vermittlungsstelle aus wahlweise anzurufenden Teilnehmerstellen.

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AT91075B
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Austria
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telephone system
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circuit
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Ruben Christopher Mil Hastings
Original Assignee
Ruben Christopher Mil Hastings
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fernsprechsystem   mit mehreren von einer   Vermittlungsstelle aus. wahlweise   anzu- rufenden   Teiinehmerstellen.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an   Fernsprechsystemen. welche aus   einer Vermittlungstelle und beliebig vielen von dieser aus wahlweise   anzurifenden   Nebenstellen bestehen, und bezieht 
 EMI1.1 
 Stationswahl die Rufstromsendung bewirken. Sie bezweckt einerseits die Beseitigung von induktiven Störungen des Gesprächs durch im Spreehstromkreis liegende   Wecker-oder   sonstige Hilfsspulen, wie sie für die an sich bekannten selbsttätigen Linienwählersysteme in Gebrauch sind, und anderseits die   Entbehrlichmaohung   von besonderen, der Rufstromentsendung dienenden Schaltapparaten in der Vermittlungsstelle. 



   Diese wird erreicht durch die normale Handhabung der   Anrufstöpsel   der Vermittlungsstelle, lediglich unter dabei erfolgender Betätigung von Hilfskontakten an den Stöpselfassungen und von Lokalweckerbatterien in den Nebenstellen, wie nachstehend beschrieben. 



   In Fig. 1 ist das Schaltbild einer Nebenstelle mit   Wählereinrichtung   gezeigt, in den Fig. 2, 3 und 4 diese Einrichtung allein nebst den für die vorliegende Erfindung in Betracht kommenden Teilen, ferner in den Fig. 5 und 6 Schnitte hiezu, während die Fig. 7 und 8 die besonderen   Anrufstöpselvorrichtungen   zeigen. 



   Wenn ein Teilnehmer in bekannter Weise,-z. B. durch den Induktor M, die Vermittlungsstelle zwecks Herstellung der Verbindung mit einem andern Teilnehmer angerufen hat, führt der Beamte nach Erledigung der hier weiter nicht in Betracht kommenden Teilnehmerwahl den   Anrufstöpsel   J in die Klinke 1 ein, wodurch der untere Arm des zweiarmigen Hebels 4 über die Lotrechte hinaus in die gleiche Winkellage nach rechts (vergl. Fig. 7) geführt wird. Auf diesem Wege gleitet der Hebel 4 über den Anschlag 3 der Kontaktfeder 2, wodurch ein vorübergehender Kontakt zwischen 2 und 8 hergestellt wird (Fig. 1 und 8).

   Beim Herausziehen wiederholt sich dieses Spiel in umgekehrter Richtung unter dem Einfluss der am unteren Ende des Hebels 4 angreifenden Zugfeder. 
 EMI1.2 
 Hauptspule 24, Verbindungen 23,22, 20, 19,   18, 16,   Kontakt 15,   Empfängerhaken 14, zurück durch   Linie L', Kontakt 2 und   8,   Verbindungen 9 und 10 zum andern   Batteriepol.   



   Dieser Stromkreis erregt für einen Augenblick die Hauptspule 24, welche dann ihren Anker 31 anzieht. Dieser bewegt zwei Schaltklinke 32,33, die auf je ein Schaltrad 35,36 arbeiten und von der Feder 34 zurückbewegt werden. Diese Räder sitzen fest auf der Welle 37, die die hier in Frage kommende Scheibe 38 ebenfalls fest verbunden trägt. Durch die Ankerbewegung dreht sich Scheibe 38 um einen 
 EMI1.3 
 tritt und diesen durch Anheben von 44 schliesst.

   Damit wird, ausgehend von 43, über   Verbindungen 45, 46,   Lokalbatterie 47, Verbindung 48, Wecker 100, Verbindung 49, Kontaktfedern 50,   51,   Verbindung 52 nach dem drehbaren Kontaktarm 44 der lokale Weckerstromkreis geschlossen, was durch geeignete bekannte Wahlmittel jedoch nur an der jeweils anzurufenden Station erfolgt. 
 EMI1.4 
 

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 entlastet und dadurch der Kontakt 60-51 unterbrochen wird. Damit ist der lokale Weckerstromkreis unterbrochen. 



   Nach Beendigung des   Gespräches   bewirkt das Herausziehen des   Anhlfstopsels,   wie bereits beschieben, einen weiteren, kurzzeitigen Stromschluss von der Batterie B aus und damit einen zweiten 
 EMI2.1 
 weiterer Vorteil ist die durch die beschriebene Schaltung ermöglichte Verwendung von normalen Weckerspulen mit geringem Widerstand zu bezeichnen, die aber trotzdem von der beliebig weit entfernten Zentrale aus betätigt werden können. Demgegenüber besitzen die von der Vermittlungsstelle anzurufenden Wecker den Nachteil, dass sie wegen der grossen Entfernungen mit hoher Spannung betrieben werden müssen und dadurch oft zu Störungen infolge der Neigung   zu Erdsohlussbildung   Anlass geben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Femsprechsystem mit mehreren von einer Vermittlungsstelle aus wahlweise anzurufenden Teilnehmerstellen, die je einen Stromkreis mit einer Lokalbatterie und einem Wecker besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (B) der Vermittlungsstelle nur für Augenblicke mit der Linie (L-L') dadurch verbunden wird, dass zu Beginn der Einsteck-bzw. Ausziehbewegung des Anrufstöpsels Kontakte (2, 8) kurzzeitig geschlossen werden, wodurch die allein im Stromkreis der Teilnehmerstelle liegende Hauptspule (24) des Schrittschaltwerkes nur für einen Augenblick erregt wird, und durch Veranlassung je einer Drehbewegung der Wählersoheibe (38) einen Kontakt (43, 44) schliesst bzw. öffnet, wodurch der Wecker mit der Lokalbatterie (47) verbunden bzw. von ihr getrennt wird.
AT91075D 1916-11-25 1916-11-25 Fernsprechsystem mit mehreren von einer Vermittlungsstelle aus wahlweise anzurufenden Teilnehmerstellen. AT91075B (de)

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