AT128731B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

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AT128731B
AT128731B AT128731DA AT128731B AT 128731 B AT128731 B AT 128731B AT 128731D A AT128731D A AT 128731DA AT 128731 B AT128731 B AT 128731B
Authority
AT
Austria
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selector
contact
relay
earth
circuit arrangement
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Ernst Horn
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchaltungsanordnungfürFernsprechanlgen. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit aus Einstellund Sprechwählern bestehenden Verbindungseinrichtungen, wobei die Sprechwähler mit mehreren   Schaltarmsätzen   ausgerüstet sind. 



   Bei den bekannten Anordnungen sind zur Auswahl des zu benutzenden Schaltarmsatzes besondere Schalteinrichtungen, z. B. Relais, in den verschiedenen   Prüfadern   erforderlich. 



   Die Erfindung bezweckt nun, derartige zur Auswahl des für die herzustellende Verbindung zu   benutzenden   Schaltarmsatzes erforderliche besondere Einrichtungen zu vermeiden und erreicht dies dadurch, dass der für die Verbindungsherstellung zu   benutzende   Schaltarmsatz über vom Triebmagneten des Einstellwählers beeinflusste Kontakteinrichtungen angeschaltet wird. 



   In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Wir sehen einen Teilnehmer T1, der über einen ihm zugeordneten Vorwähler VW weitere Nummern- 
 EMI1.1 
 Teilnehmer T2, einstellen kann. Die   Nummernstromstossempfänger   sind mit Ausnahme des Nummern-   stromstossempfängers   HGW schematisch dargestellt. Ihre Einstellung kann auf irgendeine bekannte Weise geschehen. 



   Der Nummernstromstossempfänger HGW besteht aus einem Sprehwähler mit zwei Schaltarmsätzen und einem seine Einstellung steuernden Einstellwähler. Der   Spreehwähler bewegt sich   nur in einer Bewegungsrichtung (Drehen), u. zw. in der Weise, dass der Einstellwähler die Leitungsgruppe kennzeichnet, in welcher der Sprechwähler eine freie   Leitung aussucht.   



   Im einzelnen geht der Verbindungsaufbau folgendermassen vor sich :
Hebt der Teilnehmer   M   seinen Hörer ab, so stellt sich in   bekannter   Weise der ihm zugeordnete Vorwähler VIF in freier Wahl auf einen naehgeordneten Nummernstromstossempfänger, beispielsweise IGW, ein. Bei Belegung desselben wird das Relais C erregt über : Erde, Relais C, Schaltarm des Vorwählers VW, Widerstand Wil, Batterie, Erde. Über die   Teilnehmerschleife   wird das Relais   A   erregt in dem Stromkreis : Erde, Batterie, Wicklung 1 des Relais A, Schaltarm des Vorwählers VW, a-Ader, Teilnehmer T1, b-Ader, Sehaltarm des Vorwählers VW, Wicklung II des Relais A, Erde.

   Bei   Aussendung   von Nummern-   stromstössen   wird durch Unterbrechung dieses Erregerstromkreises das Relais A stossweise aberregt und führt dadurch eine Einstellung des   Nummernstromstossempfängers   IGTV herbei. Die Einstellvorgänge sind hiebei nicht von Interesse. In der durch Nummernstromstösse erreichten Gruppe sucht der Nummernstromstossempfänger IGW eine freie Verbindungsleitung, die beispielsweise zu dem dargestellten Nummern- 
 EMI1.2 
 über den Kontakt 3el an den eben beschriebenen Stromkreis anschaltet. Durch Schliessen des Kontak-   tes 7172 wird der Drehmagnet De des EinstplIwählers an die a-Ader der Verbindungsleitung angeschaltet.   



   Sendet der Teilnehmer zur Einstellung des Nummernstromstossempfängers IIGW die zweite 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   wählers   stossweise beeinflusst über : Erde, Batterie, Drehmagnet De des Einstellwählers, Wicklung II des Relais V2,   Kontakte 7 8, 7a, 2c,   Erde. Das Relais V2 bleibt während der Stromstossreihe in diesem Stromkreise ununterbrochen erregt. Nach dem ersten Schaltschritt des Einstellwählers wird der   Welleii-   
 EMI2.1 
 erhält über : Erde, Batterie, Drehmagnet D, Kontakte   12p, 26el, Wellenkontakt 7 H'e   des Einstellwählers, Relaisunterbrecher RU, Erde. 



   Sind beispielsweise durch den Teilnehmer drei   Stromstösse   ausgesandt worden, d. h. der Drehmagnet. des Einstellwählers dreimal betätigt, so gelangt der Schaltarm de desselben auf den   Kontakte-3.   



  Von den durch den Drehmagnet D fortgeschalteten Schaltarmen des   Spreehwählers   erreicht der Schalt-   arm cll   das Kontaktsegment 31-30, welches an den Kontakt 3 des Einstellwählers angeschlossen ist. 



  In diesem Falle kommt folgender Stromkreis zustande : Erde, Wicklungen I und II des Relais P, Kontakt   21c1, Schaltarm de des Einstellwählers, Kontakt 3, Kontaktsegment 31#0, Schaltarm d1   des Sprechwählers, Kontakt 25v2, Widerstand Wi2, Batterie, Erde. Das Relais P spricht in diesem Stromkreise an und setzt durch Öffnen des Kontaktes 12p den Drehmagnet D des Sprechwählers still. Nach   Ab-   erregung des Relais V2 am Ende der Stromstossreihe wird der eben beschriebene Erregerkreis des Relais P 
 EMI2.2 
 des Sprechwählers angeschaltet. Der Drehmagnet D wird jetzt infolge   Schliessens   des Kontaktes 12p von neuem   erregt   über : Erde, Batterie, Drehmagnet D, Kontakt 12p, Wellenkontakt 11w des Sprechwählers. Relaisunterbrecher   RU,   Erde.

   Der Sprechwähler sucht nun in freier Wahl eine zu einem nachgeordneten   Nummernstromstossempfänger   führende Verbindungsleitung auf. Hat er eine solche erreicht, so kommt folgender Stromkreis zustande : Erde,   Wicklungen   I und II des Relais P, Kontakt 21 el, Schaltarm de des Einstellwählers, Kontakt 3,   Kontaktsegment 31#30, Schaltarm d,   des Sprechwählers, Kontakt:   24i2,   
 EMI2.3 
 empfänger   LTV   erreicht. 



   Die   Umschaltung   von dem Schaltarmsatz al, bl auf den Sehaltarmsatz a2, b2 wird durch die Wellenkontakte   15 ive, 16 ive   bzw.   17me, 18we   herbeigeführt. Diese Wellenkontakte werden   medianiseh   von der Schaltwelle des Einstellwählers, der durch den Drehmagnet De fortgeschaltet wird, derart beeinflusst, dass bei jeder ungeraden Schrittzahl des Einstellwählers die Kontakte 15we   bzw. 17we   und bei jeder geraden Schrittzahl die Kontakte   161ve bzw. 18, we geschlossen   werden.

   Demnach sind die über die Schaltarme cl und cll des Sprechwählers ausprüfbaren Verbindungsleitungen, also die Verbindungsleitungen mit 
 EMI2.4 
   ausprüfbaren Verbindungsleitingen,   also die mit gerader Schrittzahl, über den Schaltarmsatz   a. 2, b : 2   erreichbar. 



   Durch Aussendung weiterer Nummernstromstösse kann nach Einstellung des Nummernstromstossempfängers IIGW der Nummernstromstossempfänger LW auf den gewünschten Teilnehmer T2 eingestellt werden. Durch Rufstromaussendung ist dann der anrufende Teilnehmer Tl nach Melden des   gewünschten   Teilnehmers mit diesem verbunden. 



   Die Auslösung nach   Gesprächsbeendigung   kann auf irgendeine hier nicht interessierende Weise   herbeigeführt   werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen zur Trennung des 
 EMI2.5 
 geschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschaltung des zu benutzenden Schaltarmsatzes durch die Schaltstellung des Einstellwählers bestimmt wird.
AT128731D 1930-02-24 1931-02-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT128731B (de)

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GB592371A (en) * 1945-05-04 1947-09-16 Siemens Brothers & Co Ltd Improvements relating to automatic telephone systems

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AT130120B (de) 1932-11-10
CH153637A (de) 1932-03-31
CH153049A (de) 1932-02-29
US1865188A (en) 1932-06-28

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