AT80752B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denn die an einer gemeinsamen Leitung liegenden Nebenstellen mit einer Umschaltstelle verbunden sind. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denn die an einer gemeinsamen Leitung liegenden Nebenstellen mit einer Umschaltstelle verbunden sind.

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AT80752B
AT80752B AT80752DA AT80752B AT 80752 B AT80752 B AT 80752B AT 80752D A AT80752D A AT 80752DA AT 80752 B AT80752 B AT 80752B
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  Sehaltungsanordnung für Fernspreehanlagen, bai denen die an einer gemeinsamen Leitung liegenden Nebenstellen mit einer Umschaltstelle verbunden sind. 
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 gemeinsamen Leitung liegenden Sprechstellen auch für die Sperrung der an einem Gespräch nicht beteiligten Sprechstellen nutzbar zu machen. Hierzu war es erforderlich, für die verschiedenen   Schaltvorgänge   eine Erdverhindung und verschiedene Stromarten zu benutzen, beispielsweise Wechselstrom und Gleichstrom   verschiedener Richtung. Derartige Anordnungen haben   insbesonders den Nachteil, dass die Berührung eines Zweiges der gemeinsamen Leitung mit ändern stromführenden Leitungen die Wählerwerke in Tätigkeit setzt und dadurch eine dauernde Sperrung bewirkt. Die   Erdverbindung macht die Anlage auch von Induktionsströmen abhängig.   



   Zur Vermeidung   dieser Überstände   werden nun   erfindungsgemäss devon   den Sprechstellen eingeschalteten Ströme über beide Zweige der gemeinsamen Leitung geführt und für die Fortschaltung der   Wählerwerke zwecks   Sperrung unbeteiligter Sprechstellen, Anruf eines bestimmten Teilnehmers und Rückführung in die Ruhelage wird nur eine Stromart, beispielsweise Wechsel- 
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 Sprechstellen in verschiedener Weise an die beiden Zweige der gemeinsamen Leitung angeschaltet und entweder unmittelbar nach der Fortbewegung der Wählerwerke aus der Ruhelage oder in der für jede Sprechstelle eigentümlichen Anrufstellung oder nach erneutem Einschalten in der wieder erreichten   Ruhestellung der Wählerwerke selbsttätig   ausgeschaltet wird. 



   Die hierdurch erzielten Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass zum Fortbewegen der Schaltwerke zwecks Sperrung oder Rufens oder der Rückstellung in die Ruhelage nur eine Stromart   benötigt   wird und dass die Bedienungsweise an den Sprechstellen einfach ist. Die Benutzungsart ist die gleiche wie bei gewöhnlichen Sprechstellen. An der Umschaltstelle gestattet der einfache   Aushau der Ahfrageklinke   ohneweiters die Benutzung des in den Fernsprechämtern üblichen Abfrage- und Vielfachfedes. Wesentlich ist auch, dass die Zurückführung der Schaltwerke in die Ruhelage   selbsttätig beim Anhängen   des Hörers erfolgt. 



   Die Erfindung ist in einem   Ausführungsbeispiel   in der Zeichnung dargestellt, und zwar Veranschaulicht Fig. x eine Anlage mit einer Umschaltstelle U und zwei Nebenstellen A B sowie einer dritten   Nebenstelle C. über   deren Schaltung weiter unten gesprochen wird. Fig. 2 und 3 
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 im Arbeitszustand die gemeinsame Leitung   5.   12 als besetzt kennzeichnet, über die üblichen Verständigungsorgane : Mikrophon m. Induktionsspule i, Telphon t, über eine   Drosselspule 2,   ein Relais NR, einen Hakenumschalter t, der bei   A   im Arbeits-, bei B aber im Ruhezustand dargestellt ist. und über ein Wählerwerk   ff bekannter Art.

   Im Arheitszustand   wird der Anker a des Relais NR durch eine Nase v gehalten. die isoliert an dem Hakenumschalter h derart an- 
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 Die individuelle Rufstellung wird bei einer Nebenstelle erricht. sobald ein in der Zeichnung nicht dargestellter Zeiger während des Umlaufs der Wählerwerke II' auf die Bezeichnung der betreffenden Nebenstelle kommt. bei B beispielsweise dann. wenn der Zeiger auf B steht. Die Scheibe S5 besitzt eine   Auskerhung .   in die in der   Rahestellung der Wählerwerke eine Feder f@   
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   federnsatzes herbeigeführt wird. sobald   die Wählerwerke Ws aus der Ruhestellung gebracht werden. In Fi. 2 ist mit 80 ein sogenannter Stöpselsitzkontakt bezeichnet. der in bekannter 
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 erläutert wird. 



   Die   Wirkungsweise   der Schaltungsanordnung in Fig. I ist folgende : Beim Anruf der Umschaltstelle U durch einen der Nebenstellenteilnehmer. beispielsweise A, wird der Fernhörer vom Hakenumschalter h genommen und dadurch werden die Relais DR. NR in Tätigkeit gesetzt, 
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 Umschaltung der Kontakte.'   ? J,-11.   so dass der Stromkreis für das Relais R1 und damit auch die Kontakte 30. 34 geöffnet werden. Das Relais   DR     ? wird über   den nunmehr wieder geschlossenen Kontakt 18 des Relais R1 aufs neue errgt, so dass die Anruflampe AL weiter eingeschalter bleibt. 
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 taktes 9 das Relais   A'T ? nicht eingeschaltet werden,   so dass ein Gespräch weder belauscht noch gestört werden kann.

   In dringenden Fällen.   beispielsweise hei Feuersgefahr,   kann eine Ver-   ständigungsmö2"lichkeit   durch Uberbrückung der Kontakte 9. 45 mit Hilfe einer in der Zeichnung 

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 nicht dargestellten, plombierten Taste herbeigeführt werden. Durch die Scheibe s5 ist ausserdem der Kontakt 52 geschlossen worden, so dass bei den nicht sprechenden Nebenstellen das Besetzt- 
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   17.     18, +.   Beim Aufleuchten der   Anruflampe   AL an der   Umschaltstelle U   führt die Beamtin einen   Abfragestöpsel   in die Klinke K. wodurch in bekannter, in der Zeichnung nicht wiedergegebener Weise die Anruflampe AL ausgeschaltet wird.

   Die Herstellung der Verbindung mit einem gewöhnlichen Teilnehmer erfolgt in der üblichen Art. 
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 verbindung bei 30, 30 aufgetrennt. Da in der Ruhestellung der Wählerwerke W auch der Kontakt 52   geöffnet   worden ist. so verschwindet das Besetztzeichen b und durch Schliessung des Kontaktes 9 ist sämtlichen Nebenstellenteilnehmern die Anrufmöglichkeit wiedergegeben. Die Beendigung des Gesprächs wird in bekannte Weise auf die Umschaltstelle U kenntlich gemacht. 



   Soll auf der Umschaltstelle U eine Verbindung mit dem Nchenstellentcilnchmer A oder B hergestellt werden, so wird die in Fig. 2 veranschaulichte und für jeden Arbeitsplatz einmal vorhandene Stöpseleinrichtung benutzt. Der Stöpsel St wird in die Klinke K   eingeführt,   die 
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    werken', T M   und   Ws solange fortgescbaltet, his   die Zeiger auf der   Bezeichnung ; der verlangten   Nebenstelle angelangt sind. In diesem Augenblick erfolgt an dem   Wählerwerk     11\ ! gemäss   der vorgenommenen Einstellung eine Unterbrechung des Kontaktes   6J   und damit des erwähnten Wählerstromkreises.

   Gleichzeitig wird der Kontakt   M bei ?'. s geschlossen   und der Rufstrom zur 
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   Verzögerung arbeitet.   



   Um zu verhindern, dass während des Wählens, bei welchem Vorgang der Nocken n4 bei den verschiedenen Nebenstellen vorübergeend in die individuelle Rufstellung gebracht wird, bereits der Kontakt 78 geschlossen wird. kann die Einrichtung derart getroffen sein, dass auch die Umschaltung des Kontaktfedernsatzes f4 verzögert erfolgt. 



   Durch Umlegen des Schalters S1 in die Stellung A   :.,   Abfragen", kann die   Beamtin   ihren Sprechapparat 0 an die gemeinsame   Leitung   anschalten. Sobald der Stöpsel St nach gesprächsbeendigung in die Ruhelage zurückgeführt wird, wird der Stiipselsitzkontakt   SO geschlossen,   wodurch der Wechselstrom zwecks Zurückstellen des Wählerwerks If's aufs neue eingeschalter wird : Rs, 80, 60, 61, e, 62, 63, 31, 82, 83, R. Die Fortschaltung daucrt solange, bis die Ruhe- 
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 Weise beim Anhängen des   Fernhörers.   



   Die   Nebenstellen   können auch nach der hei der Nebenstelle C dargestellten Schaltweise   ausgeführt werden.   Letztere unterscheidet sich nur dadurch von der vorbescbriebenen Schaltung der   Nebenstellen, dass unbedingtes Geheimsprechen   auch dann gesichert ist, wenn das Relais NR 
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 dient hier als Sperrorgan für den   Mikrophonspeisestrom.   



   An Stelle der in der Fig. 2 dargestellten Stöpseleinrichtung kann auch die in   Fig. 3   wiedergegebene benutzt werden. Diese hat den Vorzug, dass die bereits vorhandenen Stöpselpaare zur 

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AT80752D 1916-12-11 1918-01-03 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denn die an einer gemeinsamen Leitung liegenden Nebenstellen mit einer Umschaltstelle verbunden sind. AT80752B (de)

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AT80752D AT80752B (de) 1916-12-11 1918-01-03 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denn die an einer gemeinsamen Leitung liegenden Nebenstellen mit einer Umschaltstelle verbunden sind.

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