DE619131C - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit an gemeinsamer Leitung liegenden wahlweise anrufbaren Abzweigstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit an gemeinsamer Leitung liegenden wahlweise anrufbaren Abzweigstellen

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DE619131C
DE619131C DES109684D DES0109684D DE619131C DE 619131 C DE619131 C DE 619131C DE S109684 D DES109684 D DE S109684D DE S0109684 D DES0109684 D DE S0109684D DE 619131 C DE619131 C DE 619131C
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earth
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Expired
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DES109684D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Pfannschmidt
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/14Signalling by pulses
    • H04Q5/16Signalling by pulses by predetermined number of pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. SEPTEMBER 1935
- REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Λϊ 619131 •KLASSE 21a3 GRUPPE 52oi
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1933 ab
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit an gemeinsamer Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen und im besonderen auf solche Anlagen, bei denen eine Verbindungsleitung in Abschnitte unterteilt werden kann und für eine Verbindung nichtbenutzter Abschnitte für andere Verbindungen freigegeben werden. Sie bezweckt, die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen einerseits durch möglichst schnelle Freigabe nichtbenutzter Abschnitte und andererseits durch unverzügliche Benutzung gesperrter Abschnitte für zu bevorzugende Verbindungen zu erhöhen. Die Freigabe nichtbenutzter Abschnitte erfolgt erfindungsgemäß im Anschluß an die Bestimmung der Verkehrs richtung dadurch, daß bei in Abschnitte unterteilbaren Verbindungsleitungen an den Abzweigstellen Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche nach Kennzeichnung der Verkehrsrichtung die Entsperrung des von dieser Abzweigstelle abgehenden nichtbenutzten Abschnittes der Verbindungsleitung veranlassen, während zu bevorzugende Verbindungen dadurch ermöglicht werden, daß an den die Verbindungsleitung bei abschnittweiser Benutzung unterteilenden Stellen Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche bei Aufbau einer zu bevorzugenden Verbindung einen für diese in Benutzung genommenen Abschnitt mit einem durch eine andere bestehende Verbindung besetzten Abschnitt koppeln.
Auf den beiliegenden Zeichnungen (Fig. 1 und 2) sind nur die den Erfindungsgegenstand kennzeichnenden Einzelheiten dargestellt. Die Erfindung ist auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt.
Auf beiden Figuren ist nur je eine Abzweigstelle der gemeinsamen Leitung dargestellt. Im Ruhezustand der Anlage ist die Verbindungsleitung an allen Abzweigstellen durchgeschaltet. Wird eine Verbindung eingeleitet, so werden zunächst alle Abzweigstellen gesperrt und erst nach Richtungskennzeichnung die nichtbenutzten Teile der Verbindungsleitung freigegeben. In dringenden Fällen (für zu bevorzugende Verbindungen) kann durch besondere "Stromstoßgabe ein belegter Abschnitt mit dem Abschnitt der zu bevorzugenden Verbindung gekoppelt werden. Bei Anordnungen gemäß Fig. 1 erfolgt die Richtungskennzeichnung durch Tasten, bei Anordnungen nach Fig. 2 durch Wahl einer Kennziffer.
Es sei zunächst die Wirkungsweise einer Anlage gemäß Fig. 1 beschrieben.
Die Schaltvorgänge sind folgende:
Beim Abheben des Hörers sprechen in der anrufenden Stelle die Relais N und X an:
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Rudolf Pfannschmidt in Berlin.
Erde, ic, Hui, zv, Wicklung I vom Relais N, Batterie, Erde bzw. Erde, Hu 5, 383, Wicklung I vom Relais X, Widerstand, Batterie, Erde. Über 3» und 7 s wird die Wicklung I des Stromstoßtransformators Tr eingeschaltet, so daß ein Einschaltstromstoß auf die Wicklung III übertragen wird. Die Zeitkonstante des Transformators ist dabei jedoch so bemessen, daß dieser Sekundärstromstoß abgeklungen ist, bevor der Kontakt 4.% der als Folgekontakt zu 3« arbeitet und den Stromstoßtransformator über den Schutzübertrager Ue an die Verbindungsleitung anschaltet, geschlossen wird. Dieser erste Einschaltstomstoß kommt daher auf die Verbindungsleitung VL nicht zur Wirkung.
Über Kontakt 5« wird das Stromstoßempfangsrelais P der anrufenden Station an die Wicklung IV des Stromstoßtransformators angeschaltet, während gleichzeitig der Sprechkreis der anrufenden Station unterbrochen wird. Über den Kontakt 6 η wird das RelaisS erregt: Erde, ic, Hui, 2V, 6n, Wicklung I von Relais S, Batterie, Erde. Der Kontakt 7 j wird demzufolge umgelegt und schaltet dadurch einerseits die Wicklung I des Stromstoßtransformators . aus, andererseits aber über den Nummernscheiben-Stromstoßkontakt 8 nsi (in Ruhelage) und Kontakt 39 λ die Wicklung II des Stromstoßtransformators ein. Dadurch entsteht auf der Sekundärseite und dieses Mal auch auf der Leitung ein Stromstoß, der als Belegungsstromstoß die Stromstoßempfangsrelais P in allen übrigen Abzweigstellen und auch in der rufenden Stelle in die Arbeitslage umlegt. In allen Abzweigstellen spricht daher das Relais C an: Erde, i^nsa, gp, Dreharm 10 d in der Nullstellung, Relais C, Widerstand Wi 1, Batterie, Erde. Das Relais C hält sich über Kontakt nc unabhängig von der Stellung des Schaltwerkes und bringt zugleich mit Kontakt 36 c das Schauzeichen SZ in allen Abzweigstellen zum Ansprechen.
In allen Abzweigstellen spricht weiterhin das Relais V an: Erde, ic, Dreharm 13d des Schaltwerkes in der Nullstellung, Relais V (Wicklung I), Batterie, Erde.
In der anrufenden Station wird außerdem durch Umlegen des Kontaktes 1 c das Relais N und demzufolge der Stromstoßübertrager Tr von der gemeinsamen Leitung abgeschaltet, während sich das Relais vS" über die Kontakte 36 c und 12 s mit seiner Wicklung II hält. Das beim Hörerabnehmen an der anrufenden Stelle eingeschaltete Relais X schließt über Kontakt 40 χ einen Stromkreis für Relais Y: Erde, Batterie, Relais Y-, Kontakt 40 x, 41 z, HU S, Erde. Ein Ansprechen des Relais Z erfolgt trotz des Schließens des Kontaktes 423; nicht, da Kontakt 43 χ geöffnet ist. Über die Kontakte 443; und 453» wird die Anschaltung des polarisierten Relais P1 vorbereitet.
Bevor nun die Nummernwahl vorgenommen wird, kennzeichnet der Teilnehmer durch Betätigen der jeweiligen Richtungstaste (TR, TL), welchen Abschnitt der Verbindungsleitung, er für die aufzubauende Verbindung benötigt, den Abschnitt rechts oder den links von seiner Abzweigstelle.
Beispielsweise soll die Wahl zu einem Teilnehmer des rechten Abschnittes erfolgen. Der anrufende Teilnehmer drückt also die TasteTR (rechts). Dadurch werden die Relais RR und W erregt: Erde, Kontakte 37 s, Relais.W1 Relais RR (Wicklung I), Taste TRi, Batterie, Erde. Relais-Ri? hält sich über: Erde, Batterie, Kontakte i$s, Relais RR (Wicklung II), 46 rr, 4.7 χ, HU 5, Erde und bereitet über die Kontakte 48 rr und 49 rr die Anschaltung des Stromstoßtransformators an den linken Abschnitt der Verbindungsleitung vor. Relais W schließt mit seinem Kontakt 50OT einen Stromkreis für die Primärwicklung II des Transformators Tr; der dabei auf der Sekundärseite entstehende Stromstoß wird jedoch noch nicht auf den linken Abschnitt der Verbindungsleitung gesendet, sondern wie der erste Einschaltstrom- 9c stoß unterdrückt, da auch die Kontakte 50 w und 51 ze/ als Folgekontakte ausgebildet sind. Erst beim Loslassen der Taste TR wird durch den beim Öffnen des Tastenkontaktes TRo, entstehenden Öffnungsstromstoß und den beim Schließen des Tastenkontaktes Ti?3 entstehenden Schließungsstromstoß auf der Primärseite des Stromstoßtransformators Tr ein Stromstoß auf die Sekundärseite des Transformators übertragen, der nun über die Kontakte 48 fr, 51 w bzw. 49 rr, 52 w auf den linken Abschnitt der Verbindungsleitung gelangt und dort wie ein Auslösestromstoß am Ende einer Verbindung die Auslösung und Rückstellung in die Nullage an allen Ab-Zweigstellen dieses Abschnittes bewirkt.
Nach dem Loslassen der Taste TR kommt auch das Relais W zum Abfall, während das Relais RR über seine Wicklung II eingeschaltet bleibt. Infolgedessen wird an der anrufenden Stelle das polarisierte Relais P1 als Empfangsrelais in den linken Abschnitt der Verbindungsleitung über die Kontakte 48fr, 51 w, 4431 bzw. 49?t, 52ze/, 453; eingeschaltet. Die nach dem rechten Abschnitt anrufende Stelle bleibt dadurch doch für aus dem linken Abschnitt ankommende Signale empfangsbereit. Wie später näher erläutert wird, ist eine Aufhebung der durch das Betätigen der Taste hervorgerufenen Auftrennung der Leitung nur bei besonderen Signalen möglich.
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Die anrufende Stelle ist nach der Auftrennung der Verbindungsleitung als linke Endstelle des rechten Abschnittes über die Ruhekontakte53 r/!, 54?-/ angeschaltet. Es kann nun die Nummernwahl erfolgen.
Beim Aufziehen der Nummernscheibe wird über den Nummernscheibenarbeitskontakt i^nsa und Kontakt ys zunächst die Wicklung II des Stromstoßtransformators eingeschaltet, ohne daß dabei jedoch ein Stromstoß auf die gemeinsame Leitung gesendet wird, da ja der Kontakt 4η infolge Abfall des Relais N geöffnet ist. Zugleich wird aber das Relais N der anrufenden Stelle wieder erregt:
Erde, 32nsa, Relais JV (Wicklung II), iSi, Batterie, Erde. Dabei ist aber wiederum infolge der kleinen Zeitkonstante des Stromstoßtransformators der durch Schließen des Kontaktes 14M.ro hervorgerufene Einschalt-Stromstoß bereits abgeklungen, so daß bei Schließen des Kontaktes 4% kein Stromstoß mehr auf die gemeinsame Leitung übertragen wird.
Erst beim Ablauf der Nummernscheibe wird stromstoßweise die Wicklung II des Stromstoßtransformators durch Kontakt 8 nsi ausgeschaltet und die Wicklung I durch Kontakt 16 nsi eingeschaltet. Dadurch entstehen auf der gemeinsamen Leitung pro Nummern-Stromstoß je zwei in der Stromrichtung entgegengesetzte Stromstöße, welche die polarisierten Stromstoßempfangsrelais aller Abzweigstellen des rechten Abschnittes abwechselnd in die Ruhe- und in die Arbeitslage bringen.
An allen Abzweigstellen werden daher die Schrittschaltwerke stromstoßweise weitergeschaltet: Erde, 14rasa, gp, 17 c, i8ü, Drehmagnet D, Batterie, Erde. Dabei wird an jeder Abzweigstelle das Relais V über den Kontakt igd auch weiterhin erregt und hält sich als Verzögerungsrelais während der ersten Stromstoßreihe. Nach Beendigung dieser ersten Stromstoßreihe fällt in allen Ab-
♦5 zweigsteilen, die nicht in der Gruppe der gewünschten Abzweigstelle liegen, das Relais V ab, so daß durch weitere Stromstoßreihen die Schaltwerke dieser Abzweigstellen nicht mehr betätigt werden. In den Abzweigstellen, deren Anschlußnummer in der Gruppe· der gewünschten Abzweigstelle liegt, hält sich aber das Relais V auch nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe bis zum Beginn der zweiten Stromstoß reihe: Erde, ic, Dreharm 13d des Schaltwerkes auf Schritt gi, Relais H (Wicklung I), igd, Relais V (Wicklung I), Batterie, Erde. Es zieht daher in diesen Abzweigstellen auch das Relais H an und hält sich über: Erde, 36c, Wi3, 20h, 21 d auf Kontaktsegment 1 bis 11, Relais H (Wicklung II), Batterie, Erde.
Durch die zweite Stromstoßreihe gelangen die Wählwerke der Gruppe der gewünschten Station auf Schritt e, so daß in der gewünschten Stelle der Anrufstromkreis zustande kommt: Erde, ic, 13d auf Schritte, 22/» ■ 23 σ, Wecker Wk, Batterie, Erde. Der Wecker der angerufenen Stelle läutet so lange, bis sich der angerufene Teilnehmer meldet oder der rufende Teilnehmer einhängt. Die durch den Weckerunterbrecher erzeugten ■ Stromstöße können dabei in bekannter Weise auf die gemeinsame Leitung als Anrufkontrollzeichen für den Anrufenden übertragen werden.
Wenn sich der angerufene Teilnehmer .meldet, wird das polarisierte Stromstoßempfangsrelais P der angerufenen Stelle so unter Strom gesetzt, daß der Kontakt dieses Relais wieder in die Ruhelage kommt: Erde, 1 c, 13ίί auf Schritte, 22h, 23z/, HU2, 24c, 25h, Relais P (Wicklung II), Batterie, Erde. Dadurch wird in der angerufenen Stelle ' das Relais C durch Kurzschluß zum Abfall gebracht: Erde, i4nsa, gp, 17c, iSv, Wii, Batterie, Erde. Durch Umlegen des Kontaktes ι c in die Ruhelage spricht daher das Relais TV an: Erde, ic, Hui, 2V, Relais N (Wicklung I), Batterie, Erde. Dadurch kommt auch das Relais S über Kontakt 6 η go zum Ansprechen. Durch das Ansprechen der Relais TV und 61 in der angerufenen Stelle wird von diesen ein Stromstoß (Rückstromstoß) auf die gemeinsame Leitung gesendet, wobei sich dieselben Schaltvorgänge wie beim Belegen der Leitung durch einen anrufenden Teilnehmer abspielen.
In der angerufenen Stelle spricht das Relais JT, welches beim Abfall des Relais C durch Öffnen des Kontaktes 36 c abgefallen war, wiederum an: Erde, 33c, 34^, 21 d auf Kontaktsegment 1 bis 11, Relais H (Wicklung II), Batterie, Erde. Durch Umlegen des Kontaktes 27 h wird ein Stromkreis für den Drehmagneten D geschlossen. Dieser schaltet durch den Kontakt 34 d das Relais H wieder ab, so daß dieses abfällt und den Stromkreis für den Drehmagneten wieder unterbricht. Der Magnet D und das Relais H arbeiten in diesem Wechselspiel weiter, bis das Schaltwerk die Nullage erreicht. In der anrufenden und in der angerufenen Abzweigstelle sind daher während des Gespräches die Schaltwerke in der Nullstellung. In beiden Stellen sind weiterhin die Kontakte 28 s geschlossen und somit die Sprecheinrichtungen SpB an die Verbindungsleitung angeschaltet.
Erfährt der angerufene Teilnehmer, aus welcher Richtung (ob aus dem rechten oder linken Abschnitt, vom angerufenen Teilnehmer aus gesehen) er angerufen ist, so drückt er die entsprechende Richtungstaste
an seiner Station, in dem vorliegenden Fall die Taste TL, da er ja von dem links von ihm liegenden Teilnehmer angerufen ist. Dabei spielen sich entsprechende Schaltvorgänge ab, wie bei Einleitung der Verbindung bei dem anrufenden Teilnehmer. Beim Loslassen der Taste TL wird ein Auslösestromstoß zu dem rechten Abschnitt (vom Angerufenen aus) gegeben und damit auch dort alle Abzweigstellen freigemacht, so daß tatsächlich nur der zwischen den beiden sprechenden Abzweigstellen gelegene Teil der Verbindungsleitung für die übrigen Teilnehmer der gemeinsamen Leitung gesperrt bleibt. Das Hilfsempfangsrelais Pi der angerufenen Stelle wird ebenfalls in den freigemachten (rechten) Abschnitt eingeschaltet, um für aus diesem Abschnitt ankommende Signale empfangsbereit zu sein·.
Das Gespräch zwischen den beiden Teilnehmern kann nun stattfinden.
Wenn nach beendigtem Gespräch der rufende oder angerufene Teilnehmer einhängt, wird der Auslösestrom für alle übrigen Abzweigsteilen auf folgende Weise erzeugt: Beim Einhängen des Hörers spricht das Relais 2V an: Erde, ic, Schaltarm 13ei in Nullstellung, HU3, Relais N (Wicklung II), 15 s, Batterie, Erde. Über Kontakt 3» und 7 J wird die Wicklung II des Stromstoßtransformators eingeschaltet und ein Stromstoß auf die Wicklung III des Stromstoßtransformators übertragen, der wiederum wie beim Belegen nicht auf die gemeinsame Leitung gelangt, da er abgeklungen ist, bevor Kontakt geschlossen wird. In der das Schlußzeichen gebenden Stelle wird über HU 4 und 29 η die Wicklung II des Relais 6* kurzgeschlossen. Durch den Abfall des Relais 6* schaltet Kontakt ys die Wicklung II des Stromstoßtransformators aus und die Wicklung I ein. In der Wicklung III wird abermals Stromstoß erzeugt, der dieses Mal aber auf die gemeinsame Leitung gelangt und die Kontakte der polarisierten Stromstoßempfangsrelais sämtlicher Abzweigstellen in dem bis dahin gesperrten Abschnitt in die Rühelage bringt. In allen Abzweigstellen . wird daher das Relais C über j-^nsa, gp, 17c, 18 ν kurzgeschlossen. Durch den Abfall von Relais C werden die Wähler an allen übrigen Stellen in der bei der angerufenen Stelle schon "beschriebenen Weise durch das Wechselspiel von Relais H und D in die Ruhelage geschaltet.
Trotz des Geheimverkehrs ist dem Teilnehmer die Möglichkeit gegeben, sich in dringenden Fällen auf eine bestehende Ver- : bindung aufzuschalten und diese nötigenfalls zu trennen. Hierbei sind zwei Fälle zu unterscheiden: Aufschalten eines Teilnehmers auf eine Verbindung, bei welcher der sich aufschaltende Teilnehmer in dem gleichen Abschnitt der Verbindungsleitung befindet wie die gerade sprechenden Teilnehmer, und Aufschalten eines Teilnehmers auf eine Verbindung, bei welcher der sich aufschaltende Teilnehmer sich auf einem Abschnitt befindet, der außerhalb des Abschnittes der gerade sprechenden Teilnehmer liegt.
Bei Bestehen einer Verbindung im Abschnitt des'sich aufschaltenden Teilnehmers ist das Besetztzeichen an dieser Stelle eingeschaltet. In diesem Fall erfolgt die Aufschaltung auf die bestehende Verbindung wie folgt:
Durch Abnehmen des Hörers und Betätigen der Aufschaltetaste AT spricht in der sich aufschaltenden Stelle über HU4 und" AT ι das Relais 6* an und hält sich über 36 c und 12 s. Über den Kontakt 28 j wird die Sprecheinrichtung SpE an die gemeinsame ' Leitung angeschaltet. Der Teilnehmer kann sich an dem bestehenden Gespräch beteiligen.
WiIL er das bestehende Gespräch trennen, so legt er das Mikrotelephon unter gleichzeitigem Betätigen der Aufschaltetaste AT wieder auf. Nun spricht das Relais N wieder an: Erde, AT2, HU3, Relais N (Wicklung II), 15.?, Batterie, Erde. Durch den Kurzschluß über HU 4 und 29 η fällt das Relais 6* ab und gibt in. der schon beschriebenen Weise einen Auslösestromstoß auf die gemeinsame Leitung, durch den die Wählwerke in allen Abzweigstellen des belegten ö5 Abschnittes veranlaßt werden, in die Ruhestellung zu laufen. Nach dem Abfall des Relais S wird auch das Relais N durch Umlegen des Kontaktes 15 j stromlos. Der Ruhezustand der Anlage ist hergestellt. Der Teilnehmer, der die Trennung bewirkt hat, kann daher durch Abnehmen des Hörers die gemeinsame Leitung für sich von neuem belegen. Befindet sich ein Teilnehmer in einem freien Abschnitt der Verbindungsleitung, so kann er zunächst nicht erkennen, ob ein von ihm anzurufender Teilnehmer in einem freien oder besetzten Abschnitt der Verbindungsleitung liegt, ob der anzurufende Teilnehmer selbst besetzt ist bzw. ob auf dem Weg zu dem gewünschten Teilnehmer ein Abschnitt der Verbindungsleitung besetzt ist. Der Teilnehmer wählt also zunächst den gewünschten Teilnehmer in der schon beschriebenen Weise. Ist der Aufbau einer Verbindung zu diesem Teilnehmer aus einem der obengenannten Gründe nicht möglich, so erhält der anrufende Teilnehmer kein Rufkontrollzeichen. Handelt es sich um eine wichtige Verbindung, so kann~ er ebenfalls durch Betätigen der Auf schaltetaste die Aufschaltung auf den besetzten Abschnitt ermöglichen. Liegen mehrere be-
setzte Abschnitte hintereinander, so kann er nacheinander die Aufhebung der Sperrung der Abschnitte erreichen.
Beim Betätigen der Aufschaltetaste wird ein besonderer Stromstoß erzeugt, welcher sich von den Belegungs-, Wahl- und Auslösestromstößen unterscheidet. Diese Unterscheidung ist erforderlich, damit nur bei einem Aufschaltestromstoß die Hilfsempfangsein-
to richtungen an der Endstelle eines belegten Abschnittes wirksam werden und die Auftrennung der Verbindungsleitung an dieser Stelle wieder rückgängig machen.
Die Erzeugung des Aufschaltestromstoßes geschieht in folgender Weise: Nach dem IIörerabnehmen und Betätigung der Richtungstaste sind die Relais X und Y erregt. "Wird nun die Aufschaltetaste AT (mit den Kontakten ATx bis AT 4) betätigt, 50 sprechen, wie vorher schon beschrieben, die Relais 61 und N an. Durch Kontakt 56 η wird ein Kurzschluß für Relais X hergestellt über: Erde, Kontakt 56 n, AT 3, 423». Relais X fällt verzögert ab. Dadurch wird ein Ausschalt-Stromstoß über die gemeinsame Leitung übertragen, da der beim Betätigen der Auslösetaste über AT4 und Kontakt j,n geschlossene Stromkreis über die Primärwicklung I des Stromstoßtransformators Tr durch Kontakt S7X geöffnet wird. Durch das Abfallen des Relais X wird ein Stromkreis für das Relais Z gebildet: Erde, Batterie, Relais Z, Kontakt 43 x, AT 3, 56 n, Erde. Relais Z hält sich unabhängig von Relais X über seinen eigenen Kontakt 58 z. Durch einen weiteren Kontakt des Relais X (40 x) wird ferner der Stromkreis des Relais Y unterbrochen. Dieses fällt ebenfalls verzögert ab. Durch den Abfall des Relais Y kommt ein neuer Stromkreis für Relais X zustande: Erde, Batterie, Relais X (Wicklung II), Kontakte 59 y, 41 ζ HU'5, Erde. Relais X spricht wieder an, so daß durch Öffnen des Kontaktes ζγχ und darauffolgendes Schließen des Kontaktes 39 χ ein Stromstoß auf die gemeinsame Leitung gegeben wird, der dem zuerst gegebenen Stromstoß entgegengerichtet ist. Die Pause zwischen diesen beiden Stromstößen ist durch die Ansprecht- und Abfallzeiten der Relais X, Y bestimmt; sie ist auf jeden Fall länger als die Pause zwischen den Wahlstromstößen. Damit ist ein Unterschied gegenüber diesen gegeben.
Beim Loslassen der Aufschaltetaste fällt Relais Z ab, so daß auch Relais X wieder eingeschaltet wird.
Es ist nun noch zu betrachten, wie die verschiedenen Stromstöße auf die Hilfsempfangseinrichtungen an den Endstellen von belegten
So Abschnitten einwirken. An diesen ist das Relais Pi an den freien Abschnitt (in dem vorliegenden Beispiel an den linken Abschnitt) angelegt.
Beim Eintreffen eines Belegungsstromstoßes spricht das polarisierte Relais P1, weldies umgekehrt wie Relais P polarisiert ist, nicht an. Der Belegungsstromstoß bleibt also wirkungslos.
Die nun folgenden Wahlstromstöße bringen das Relais Pi vorübergehend in Arbeitsstellung, so daß der Kontakt 60 pz vorübergehend in die Arbeitslage kommt. Der dabei bewirkte Kurzschluß des Relais X dauert jedoch nicht so lange, daß das Relais X abfällt, so daß der über Kontakt 47 χ verlaufende Haltestromkreis des Richtungsrelais RR, welches die Auftrennung der Verbindungsleitung bewirkt hat, nicht beeinflußt wird.
Der bei Schluß einer Verbindung ausgesandte Auslösestromstoß bringt zwar Relais P τ für längere Zeit in die Arbeitsstellung, so daß tatsächlich Relais X durch den Kurzschluß über Kontakt 60pi zum Abfall kommt. Dadurch spricht einmal, wie schon beschrieben, Relais Z an, zugleich fällt Relais Y ab, so daß Kontakt 61 y geschlossen wird und "der Haltestromkreis für Relais RR gesichert ist. Weiterhin wird aber über die Kontakte 45 y und 62 ζ ein Ortsstromkreis für Relais P1 geschlossen, durch den dieses in seine Ruhelage überführt wird. Relais P1 öffnet also seinen Kontakt 60p\ und hebt damit den Kurzschluß für Relais X auf, so daß dieses wieder anspricht und über Kontakt 47.# den ursprünglichen Haltekreis für Relais RR wieder herstellt. Relais Y wird nach dem Abfall von Relais Z ebenfalls wieder erregt, so daß sich die Schalteinrichtungen wieder in der ursprünglichen Stellung befinden.
Bei Eintreffen eines Aufschaltestromstoßes sind die Schaltvorgänge zunächst so wie bei Empfang eines Schlußstromstoßes, d. h. Relais P r wird in Arbeitsstellung gebracht und schließt Relais X kurz. Relais X fällt ab, wodurch Relais Z eingeschaltet und Relais Y abgeschaltet werden. Bevor jedoch das verzögert abfallende Relais Y seine Ruhestellung erreicht hat, wird Relais P1 durch die zweite entgegengesetzt gerichtete Halbwelle des Aufschaltestromstoßes wieder in die Ruhelage gebracht, so daß der Haltestromkreis des Richtungsrelais RR bei Kontakt 60pt unterbrochen wird. Relais RR fällt ab und hebt durch Umlegen seiner Kontakte 48 rr und 49 rr die Abtrennung des belegten Abschnittes von der übrigen Verbindungsleitung an diesem Ende des Abschnittes auf. Der sich aufschaltende Teilnehmer kann nun an dem bestehenden Gespräch teilnehmen bzw. dieses Gespräch durch Aussenden eines Trennstromstoßes auftrennen.
Bei Anordnungen gemäß Fig. 2. erfolgt die Richtungskennzeichnung durch Nummernwahl des Anrufenden.
Die Schaltvorgänge sind folgende: Beim Abnehmen des Hörers spricht einerseits Relais X an: Erde, Batterie Relais X, iy, 2pi, HUi, Erde. Über Kontakt $x kommt Relais Y zum Ansprechen; Relais X hält sich dabei über seinen Kontakt 4 x. Weiterhin werden beim' Hörerabnehmen die Relais 0 und JV erregt: Erde, Batterie, Relais 0 (Wicklung I), Kontakte 5 s, 6r bzw. Erde, Batterie, Relais JV" (Wicklung I), yv, HU 2, 8 c, Erde. Relais JV schaltet über den Kontakt 9 η den Stromstoßübertrager Tr an die gemeinsame Leitung und über Kontakt 10 η die Wicklung I des Relais P an die Wicklung IV des Stromstoßübertragers. Weiterhin wird durch Kontakt 11 η das Relais S eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais 5" (Wicklung I), Kontakte ii w, 12 r, Jv, HU 2, 8 c, Erde. Relais 5 spricht an und sendet durch Umlegen des Kontaktes 13 j einen Belegungsstromstoß auf die gemeinsame Leitung. Dieser Stromstoß entsteht beim Öffnen des Stromkreises: Erde, Batterie, Wicklung II des Stromstoßübertragers Tr, 66r, 13s, 15«, Erde und bei dem darauffolgenden Schließen des Stromkreises: Erde, Batterie, Wicklung I von Tr, i6nsi, iyx, 13 s, 15 η, Erde. Der Belegungsstromstoß wird nach beiden Seiten der gemeinsamen Leitung ausgesendet und veranlaßt an allen Abzweigstellen, auch an der anrufenden, folgende Schaltvorgänge: Durch den Belegungsstromstoß gelangt an allen Abzweigstellen das polarisierte Relais P in die Arbeitsstellung. Durch Umlegen des Kontaktes 18 ρ werden Stromkreise für die Relais C und M geschlossen: Erde, Batterie, Relais M, Kontakte 19.iT, 20rl, 21g, 22fe, : i8p, Erde bzw. Erde, Batterie, Widerstand, Relais C1 23 c, Dreharm Di in Stellung 0, 18 p, Erde. Relais C hält sich über seinen Kontakt 24 c, über den auch das Relais V eingeschaltet wird. Weiterhin wird über Kontakt 25 c das Besetztzeichen SZ eingeschaltet. An der anrufenden Stelle erfolgt weiterhin durch Umlegen des Kontaktes 8 c ein Abfallen des Relais JV, während das gleichzeitig eingeschaltete Relais O sich über eine zweite Wicklung und einen Kontakt 25 0 hält.
Vor der eigentlichen Wahl muß die Kennzeichnung der gewünschten Richtung erfolgen. Die Richtungskennziffern sind bei dem Ausführungsbeispiel die Ziffern 1 (für Richtung links) und 2 (für Richtung rechts). Diese Ziffern sind für alle Abzweigstellen die gleichen; ein anrufender Teilnehmer muß nur wissen, ob der gewünschte Teilnehmer rechts oder links (von der anrufenden Stelle gesehen) an der gemeinsamen Leitung liegt.
Soli z. B. ein Teilnehmer des linken Abschnittes gewählt werden, so· wird die Ziffer 1 gewählt. Beim Aufziehen der Nummernscheibe wird der Arbeitskontakt 26 nsa geschlossen und Relais JV über seine Wicklung II erneut erregt: Erde, Batterie, Relais JV (Wicklung II), 26 nsa, 27 s, 28 c, Erde. Relais JV veranlaßt in der schon beschriebenen Weise die Anschaltung yon Tr an die Verbindungsleitung. Beim Ablauf der Nummernscheibe pulsieren die Stromstoßkontakte 16 nsi und 29w.fi einmal.. An jeder Abzweigstelle wird daher durch den einen dabei ausgesandten Stromstoß das Relais P vorübergehend in seine Ruhelage und dann wieder in seine Arbeitslage geschaltet. Durch Umlegen des Kontaktes i8p in die Ruhelage kommt ein Stromkreis für das Relais if zustande: Erde, Batterie, Relais K, Kontakt 3ig-, 32m, 33c, 18p, Erde. Relais K spricht an und bereitet sich einen Haltekreis vor, der eingeschaltet wird, sobald Anker 18 p nach dem ersten Stromstoß wieder in seine Arbeitslage gelangt: Erde, Batterie, Relais K, Relais G (Wicklung I), 22k, τ8ρ (in Arbeitslage), Erde. In diesem Stromkreis spricht auch Relais G an, da Kontakt 30 m geöffnet ist. Relais G hält sich über seine Wicklung II und den Kontakt 34 g> ■
Durch das Ansprechen von Relais K ist der Stromkreis des Relais M durch Kontakt 22/5 unterbrochen worden. Relais M fällt verzögert ab. Es wird daher über Kontakt 35 m ein Stromkreis für das Richtungsrelais an der anrufenden Stelle geschlossen, in den übrigen Abzweigstellen jedoch nur vorbereitet. Bei der anrufenden Stelle spricht Relais RL an: Erde, Batterie, Relais W, Relais RL (Wicklung I), 360, 37 k, 38 g, 35 m, 390,100 28 c, Erde. Relais RL hält sich über Kontakt 40rl in folgendem Stromkreis: Erde, Batterie, Relais RL (Wicklung II), Kontakt 40 rl, 41s, /\2x, HUi, Erde. Relais RL bewirkt durch Umlegen seiner Kontake 43 rl und 44 rl die Auftrennung der Verbindungsleitung. Gleichzeitig mit Relais RL ist Relais W erregt, welches die Anschaltung des nicht gebrauchten Teiles der Verbindungsleitung an den Stromstoßtransformator Tr über die Kontakte 45 w und 46 w bewirkt, während über Kontakt 47 w die Einschaltung des Primärstromes erfolgt ist. Durch Kontakt 48 w wird Relais G (Wicklung II) kurzgeschlossen, so daß dieses Relais, dessen Wicklung I bereits durch Kontakt 30 m stromlos geworden ist, abfällt. Dabei wird Kontakt 49 g in die Ruhelage gebracht, wodurch Wicklung I des Stromstoßtransformators Tr aus- und Wicklung II eingeschaltet wird. Der dabei auf der Sekundärseite in Wicklung III entstehende Induktionsstromstoß wirkt auf den nicht ge-
brauchten Abschnitt der Verbindungsleitung als Auslösestromstoß. An allen Abzweigstellen gelangen daher die Empfangsrelais in die Ruhelage und veranlassen die Uberführung der Wahleinrichtungen an diesen Stellen in den Ruhezustand. Der rechte Abschnitt der Verbindungsleitung ist daher frei für neue Verbindungen.
An jeder Abzweigstelle des linken (also
xo des belegten) Abschnittes ist in ähnlicher Weise wie bei der anrufenden Stelle der Stromkreis des Richtungsrelais aufgebaut worden; vollendet wird er erst an der Abzweigstelle des gerufenen Teilnehmers bei
*5 dessen Melden. Durch den einen Stromstoß sind in gleicher Weise wie bei der anrufenden Stelle die Relais K und G eingeschaltet worden; da jedoch Relais O nicht erregt ist, wird über Kontakt 500 ein Stromkreis für Relais RR vorbereitet, so daß nachher beim Melden des gerufenen Teilnehmers der Auslösestromstoß zu dem linken Abschnitt des gerufenen Teilnehmers gegeben wird, also nur der tatsächlich zwischen den beiden sprechenden Teilnehmern liegende Teil der Gesellschaftsleitung belegt bleibt.
Wird von dem anrufenden Teilnehmer eine Wahl zu einem Teilnehmer des rechten Abschnittes der Gesellschaftsleitung gewünscht, so muß die Kennziffer 2 gewählt werden. Bei Aussendung des ersten Stromstoßes wiederholen sich die gleichen Vorgänge wie bei Wahl der Ziffer 1; d. h. die Relais K und G werden eingeschaltet, Relais M fällt verzögert ab. Beim zweiten Stromstoß wird durch Umlegen des Kontaktes 18^ der Haltestromkreis für Relais K unterbrochen, so daß Relais K abfällt. Relais G hält sich jedoch über seine Wicklung II. Wenn nun Relais M abfällt, wird das Relais RR eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais W, Relais RR (Wicklung I), Kontakte 510, 37k, 38g, 35 m, 390, 28 c, Erde. Relais RR hält sich über Kontakt 52rr in folgendem Stromkreis: Erde, Batterie, Relais RR (Wicklung II), Kontakte 52rr, 4IJi, 42ΛΓ, HUi, Erde. Es bewirkt durch Umlegen seiner Kontakte 53 rr und 54?t die Auftrennung der Verbindungsleitung. Gleichzeitig mit Relais RR ist auch Relais W erregt, welches die Anschaltung des nicht gebrauchten Teiles der Verbindungsleitung an Tr über die Kontakte 45 w und 46 w bewirkt, während über Kontakt 47 w die Einschaltung des Primärstromes erfolgt ist.
Die Aussendung des Auslösestromes auf den nicht gebrauchten Teil, hier auf den linken Abschnitt der Verbindungsleitung, erfolgt in gleicher Weise wie bei Wahl der Kennziffer i. Die Abzweigstellen des linken Abschnittes werden also freigegeben.
An den Abzweigstellen des rechten Abschnittes sind durch die zwei Kennziffernstromstöße zunächst die Relais G und K eingeschaltet, dann ist Relais K wieder abgeschaltet worden, so daß, da dort Relais O nicht erregt ist, ein Stromkreis für Relais RL vorbereitet ist, der beim Melden des gerufenen Teilnehmers an dessen Abzweigstelle geschlossen wird. An dieser Stelle wird also beim Melden ein Auslösestromstoß zu dem rechten, nicht gebrauchten Abschnitt der Verbindungsleitung gesendet, so daß ebenfalls nur der zwischen den sprechenden Teilnehmern liegende Abschnitt der Verbindungsleitung belegt bleibt.
Auf die Aussendung der Richtungskennziffer erfolgt die eigentliche Nummernwahl. Durch eine erste Stromstoßreihe wird die Gruppe des gewünschten Teilnehmers bestimmt. Die Schaltwerke aller Abzweigstellen des belegten Abschnittes außer dem der anrufenden Abzweigstelle gelangen auf den Gruppenkontakt g. Der Stromkreis des Drehmagneten verläuft dabei folgendermaßen: Erde, Batterie, Drehmagnet D1 Kontakte 5 5 &, 560, 32 m, 33 c, i8/>, Erde. Durch Kontakt ^y d wird Relais C stromstoßweise kurzgeschlossen, bleibt jedoch erregt. Infolgedessen wird nach dem Herausgehen der Schaltwerke aus der Nullstellung der Stromkreis für Relais V auf folgendem Wege aufrechterhalten: Erde, Batterie, Relais V (Wicklung II), Kontakte 28 d, 25 c, Erde. Relais V bleibt nach der Gruppenwahl nur bei den Abzweigstellen der gewählten Gruppe erregt, da nur dort ein Haltestromkreis besteht: Erde, Batterie, Relais V (Wicklung II), Kontakte 58 d, 59 d, Relais H (Wicklung I), Dreharm D 2 auf Gruppenkontakt g, 24 c, Erde. Dabei wird auch Relais H eingeschaltet, welches folgenden Haltekreis bildet: Erde, Batterie, Relais H (Wicklung III), Dreharm D 3 auf Kontaktsegment, 60 h, 25 c, Erde.
Bei der Einerwahl gelangen nur die Werke der gewählten Gruppe auf den Einerkontakt e der gewünschten Abzweigstelle. Nur an dieser wird der Weckerstromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Wecker Wk, Kontakte 61 v, 62h, Übertrager Ue, Dreharml?2 auf Kontakt e, 24.C, Erde. Das Wecker läuten wird dabei in bekannter Weise induktiv über den Übertrager Ue zu dem Anrufenden übertragen.
Meldet sich der Angerufene, so wird parallel zu dem Wecker das Relais R über HU 3, 63 c, 64h erregt. Relais R spricht an und schließt durch Kontakt 12 r einen Stromkreis für Relais N ebenfalls parallel zu dem Wecker. Weiterhin wird durch Kontakt 65 r Relais C kurzgeschlossen, so daß es abfällt und durch seinen Kontakt 24 c den Stromkreis für den Wecker Wk und die Relais N und R
öffnet. Relais N hält sich jedoch über Jv1 HU 2, 8 c. Beim Abfallen des Relais R wird über Kontakt 66 r ein Rückstrotmstoß auf die Leitung gegeben, der das Melden des angerufenen Teilnehmers kennzeichnet.
Über Kontakte 6j c und 68 h kommt der Drehmagnet der angerufenen Stelle zum Ansprechen. Durch öffnen des Kontaktes 69 d wird Relais H stromlos, fällt ab und unterbricht den Stromkreis von D. D fällt ab, so daß Relais M über Kontakt 69 d wieder eingeschaltet wird; über Kontakt 68 h spricht D wieder an usw., bis das Schaltwerk die Nullstellung erreicht und Dreharm £>3 das Kontaktsegment verlassen hat. In der Nullstellung spricht Relais C wieder an: Erde, Batterie, Widerstand, Relais C, 23 c, Dreharm Di in der Nullstellung, i8p, Erde; es hält sich über Kontakt 24 c. Durch Umlegen des Kontaktes 8 c wird Relais N abgeschaltet, während Relais 5" in folgendem Stromkreis erregt ist: Erde, Batterie, Widerstand, Relais 6" (Wicklung II), Kontakte 27 s, 28 c, Erde. Über Kontakt 70s ist das Mikrotelephon an die gemeinsame Leitung geschaltet.
Über Kontakt 27 s ist gleichzeitig der bei der Kennziffernwahl vorbereitete Stromkreis des Richtungsrelais geschlossen worden, so daß auf den nicht gebrauchten Teil der Verbindungsleitung in der schon beschriebenen Weise der Auslösestromstoß gesendet ist.
Das Gespräch der beiden Teilnehmer kann nun stattfinden.
Das Auslösen der Verbindung erfolgt beim Auflegen des Hörers an einer der sprechenden Stellen. Dann wird Relais N erregt: Erde, Batterie, Relais N (Wicklung II), Dreharm D4 in Stellung o, MU 3, 27s, '28c, Erde. Durch Kontakt 71 η und HU4 wird Relais O* kurzgeschlossen. Durch Abfall von Relais 6" wird durch Umlegen des Kontaktes 135- ein Auslösestromstoß auf die Leitung gegeben, welcher die Überführung der Schaltwerke an allen Abzweigstellen in die Nullstellung veranlaßt.
Auch bei der Anordnung nach Fig. 2 kann die Aufschaltung auf einen belegten Abschnitt ermöglicht werden. Die ' Vorgänge entsprechen denen der Fig. 1. Durch Betätigen der Aufschaltetaste wird ein besonderer Stromstoß über die Leitung gesandt, welcher die Hilfsempfangseinrichtungen an der Endstelle des belegten Abschnittes wirksam werden läßt, so daß diese die Trennung des belegten Abschnittes von der übrigen Verbindungsleitung rückgängig machen.
Die Erzeugung des Aufschaltestromstoßes geschieht folgendermaßen: Durch ATi wird Relais S eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais 51 "(Wicklung I), ATi, HU1, Erde.
Durch AT 2 wird der Haltestromkreis von X unterbrochen. Relais X fällt ab und öffnet den Stromkreis vom Verzögerungsrelais Y durch Kontakt 3 x. Damit wird nach einiger Zeit Relais X über Kontakt 1 y wieder eingeschaltet, während Relais Y ausgeschaltet bleibt, solange die Taste gedrückt ist. Durch das Abfallen von X und das nach einiger Zeit wieder erfolgende Ansprechen werden über die Kontakte 17 χ und 73 χ zwei besondere Stromstöße verschiedener Richtung in bestimmtem zeitlichen Abstand über die gemeinsame Leitung gesendet.
An der Endstelle eines belegten Abschnittes ist das Relais P1 über die Kontakte 743; und 75 y an den freigegebenen Teil der Verbindungsleitung angeschaltet. Kommt nun ein Aufschaltestromstoß über die Verbindungsleitung, so wird durch den ersten Stromstoß das Relais P1 in die Arbeitsstellung gebracht. Kontakt 2pi unterbricht daher den Stromkreis des Relais X1 so daß dieses abfällt. Damit wird durch Öffnen des Kontaktes 3 χ auch der Stromkreis des Relais Y unterbrochen. Ist nun tatsächlich ein Aufschaltstromstoß über die Leitung gesendet worden, so veranlaßt die zweite Hälfte dieses Stromstoßes ein Überführen des Relais P1 in die Ruhelage in einer Zeit, in der das Relais Y noch nicht abgefallen ist. Infolgedessen besteht, da weder Kontakt 42 χ noch j6y geschlossen ist, kein Haltestromkreis für das Richtungskennzeichnungsrelais (RL bzw. RR), so daß dieses abfällt und durch Umlegen seiner Kontakte dem anrufenden Teilnehmer die Aufschaltung auf den bisher gesperrten Abschnitt ermöglicht.
Wird Relais P1 nur durch einen Auslösestromstoß in seine Arbeitslage gebracht, so ioo bleibt der Haltestromkreis der Relais RR bzw. RL erhalten. Dafür kommt aber beim Abfall des Relais Y ein Ortsstromkreis für Relais P1 zustande: Erde, Batterie, Kontakt y, Relais Pi, Kontakte 743;, yjs, j8n, Erde. Relais P1 wird dadurch in die Ruhelage überführt.
Hat ein Teilnehmer nach dem Belegen der Leitung nicht innerhalb einer bestimmten Zeit weitergewählt, so kommt in allen Abzweigsteilen das Thermorelais Th zum. Ansprechen: Erde, Batterie, Widerstand Wi bzw. 80s, Thermorelais Th, Kontakte 19fr, 20rl, 2Xg, 22 ß, 18 p, Erde."Es schließt seinen Kontakt ygth und damit einen Ortsstromkreis für Relais P. Um sicher zu erreichen, daß das Thermorelais bei der anrufenden Stelle zuerst anspricht, was notwendig ist, um Störungen auf der Leitung zu vermeiden, wird bei der anrufenden Stelle der Widerstand Wi durch den Kontakt 80s überbrückt. Durch den Abfall von P wird Relais C stromlos und
das Besetztzeichen SZ. verschwindet. Wenn jetzt der anrufende Teilnehmer weiter wählen würde, würden keine Stromstöße auf die Leitung gelangen. Er muß erst wieder seinen Hörer auflegen und dann von neuem eine Verbindung einleiten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
    ίο insbesondere Fernsprechanlagen mit an gemeinsamer Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen und Geheimverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Abschnitte unterteilbaren Verbindungsleitungen an den Abzweigstellen Schalteinrichtungen (TR, TL, W, Fig. r; RR, RL, G, Fig. 2) vorgesehen sind, welche nach Kennzeichnung der Verkehrsrichtung (rechts oder links durch Be- tätigen der Taste TR oder TL bzw. Wahl einer Vorziffer) die Entsperrung des von dieser Abzweigstelle abgehenden nichtbenutzten Abschnittes der Verbindungsleitung veranlassen.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der anrufenden Abzweigstelle die Entsperrung des nichtbenutzten Abschnittes der Verbindungsleitung durch das Richtungswahlorgan eingeleitet wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der angerufenen Abzweigstelle die Entsperrung des von dieser abgehenden nichtbenutzten Abschnittes durch Betätigung einer Taste eingeleitet wird.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel an den Abzweigstellen die Entsperrung nichtbenutzter Abschnitte durch Aussenden eines Auslöseanreizes bewirken.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 für Anlagen, bei denen die Auswahl durch Wechsel- oder Induktionsstromstöße erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zu der die Entsperrung von Abschnitten veranlassenden Stromstoßgabe (Auslöseanreiz) ein der Wahlstromstoßgäbe dienender Stromstoßübertrager (Tr) vorübergehend an den zu entsperrenden Abschnitt angeschaltet wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseanreiz selbsttätig bei Beendigung der Richtungswahl (Druck auf Taste TR bzw. TL) ausgesendet wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseanreiz durch in bestimmter Reihen- und Zeitfolge beeinflußte Kontakte des Richtungswahlorganes (TR oder TL) erzeugt wird.
    8. Schaltungsanordnung . nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel zur Abgabe des Auslöseanreizes von von angerufenen Abzweigstellen abgehenden, zu entsperrenden Abschnitten das bei Anruf seitens dieser Abzweigstellen die Richtungswahl bewirkende Schaltorgan dient.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entsperrung des nichtbenutzten Abschnittes an diesen in der Trennstelle eine Signalempfangseinrichtung (P 1) angeschaltet wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalempfangseinrichtung (P 1) ein polarisiertes Relais verwendet wird, welches entgegengesetzt polarisiert ist, wie das bei freien Abzweigstellen angeschaltete Empfangsrelais (P).
    11. Schaltungsanordnung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl der Verkehrsrichtung (1 links, 2 rechts) an den in der gewählten Verkehrsrichtung liegenden Abzweigstellen Entsperreinrichtungen eingeschaltet werden, welche an den Abzweigstellen hinter der gewünschten Abzweigstelle unter dem Einfluß eines von dieser veranlaßten Schaltvorganges die Entsperrung nichtbenutzter Abschnitte herbeiführen.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltvorgang (Auslöseanreiz) selbsttätig beim Melden der gewünschten Ab- too Zweigstelle hervorgerufen wird.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Verbindungsleitung bei abschnittweiser Benutzung unterteilenden Stellen (Trennstellen) Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche bei Aufbau einer zu bevorzugenden Verbindung einen für diese in Benutzung genommenen Abschnitt mit einem durch eine andere bestehende Verbindung besetzten Abschnitt koppeln.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung des für die zu bevorzugende Verbindung in Anspruch genommenen Abschnittes mit dem durch eine andere Verbindung besetzten Abschnitt durch die Signalempfangseinrichtung (Pi) eingeleitet wird.
    15. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalempfangseinrichtung die Kopp-
    lungseinrichtungJ.R;i? bzw. RL) nur nach Wirksamwerden des Kennzeichens für eine zu bevorzugende Verbindung beeinflußt.
    i6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen für eine zu bevorzugende Verbindung aus -einem KopplungsStromstoß besonderer Art und/oder Länge besteht.
    xy. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsstromstoß an der zum Aufbau zu bevorzugender Verbindungen berechtigten Stelle durch bestimmte Beeinflussung des zur Aussendung von Wahl-Stromstößen dienenden Stromstoßerzeugers hervorgerufen wird.
    18.- Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daßdieselben Schaltmittel bei einer· anrufenden, zum Aufbau bevorzugter Verbindungen berechtigten Stelle die Aussendung des Kopplungsstromstoßes veranlassen und. bei Besetztsein, dieser Stelle die Wertigkeit einer ankommenden Verbindung prüfen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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