DE1194004C2 - Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit einer hauptanlage und mehreren unteranlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit einer hauptanlage und mehreren unteranlagenInfo
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- DE1194004C2 DE1194004C2 DE1963S0087640 DES0087640A DE1194004C2 DE 1194004 C2 DE1194004 C2 DE 1194004C2 DE 1963S0087640 DE1963S0087640 DE 1963S0087640 DE S0087640 A DES0087640 A DE S0087640A DE 1194004 C2 DE1194004 C2 DE 1194004C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine FernsprechnebensteiJenanlage mit einer
Hauptanlage und mit mehreren Unteranlagen mit verdeckten Rufnummern, bei der für die Auswertung
der verdeckten Richtungskennzahlen beim Verbindungsaufbau zwischen Sprechstellen der gleichen
Unteranlage oder verschiedener der genannten Anlagen in jeder der Anlagen zentrale Auswerteeinrichtungen, die an den mit der jeweils anrufenden Sprechstelle
— nach Abnahme des Hörers — verbundenen Verbindungssatz anschaltbar sind, für die Auswertung
der Richtungskennzahlen und deren Weitergabe an eine im Zuge des Verbindungsaufbaus nachfolgende andere
der genannten Haupt- und Unteranlagen vorgesehen sind und wobei jeder der zentralen Auswerteeinrichtungen über Zwischenspeichermittel gesteuerte Auswerteschaltmittel für die Bewertung der Richtungskennziffern zugeordnet und weiterhin diese bzw. andere,
eingespeicherte Richtungskennziffern einer Richtungskennzahl aufnehmende Zwischenspeichermittel nur bei
Einschaltung entsprechender Auswerteschaltmittel für den Verbindungsaufbau zu einer anderen Anlage
(Haupt- oder Unteranlage) zur Aufnahme und Aussendung der Richtungs· und/oder nachfolgend gewählten
Kennziffern vorgesehen sind.
In einer Fernsprechnebenstellenanlage mit einer Hauptanlage und mehreren Unteraniagen, bei denen
alle Sprechstellen durch Wahl entsprechender Kennzahlen, die einheitlich in der Stellenzahl sind, erreicht
werden, tritt das Problem aiuf, bei der Verbindungsherstellung zwischen Sprechstellen der Unteranlage
untereinander die gewählten verdeckten Richtungskennziffern auszuwerten und zu unterdrücken, während
bei der Verbindungsherstellung zu Sprechstellen der Hauptanlage bzw. zu anderen Unteranlagen die
Richtungskennziffern auszuwerten und für die Einstellung von Wahleinrichtungen in der anzuwählenden
Hauptanlage bzw. Unteranlage nochmals zu übertragen sind.
Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei
denen bei der Verbindungsherstellung zwischen Sprechstellen einer Unter- bzw. Hauptanlage die gewählten
Richtungskennziffern unterdrückt und bei der Wahl einer Sprechstelle einer Anlage zu einer anderen
Anlage diese Richtungskennziffern wiederholt werden. Bei diesen bekannten Anordnungen werden hierzu
entweder Netzgruppenschalter oder Umsteuerwähler mit Blindbelegung oder auch Richtungswähler ohne
Blindbelegung verwendet. Diese Mittel sind aber jeweils
einer Verbindungsleitung zuzuordnen, die zu der anderen Anlage fuhrt Dies bedeutet einen erheblichen
Aufwand pro vorhandene Verbindungsleitung.
Weiterhin ist bereits eine Technik bekannt, bei der die
vom Teilnehmer gewählten Kennziffern in einem Register aufgenommen werden, welches aufgrund der
empfangenen Kennziffern entweder eine interne Verbindung kennzeichnet und die Übertragung der
weiteren Kennziffern auf einen Leitungswähler für die Herstellung einer internen Verbindung leitet oder eine
externe Verbindung kennzeichnet und durch die weiteren Kennziffern die Anschaltung eines Vermittlungsplatzes
an der Verbindungsleitung zur Vermittlung der externen Verbindung einleitet
Durch die britische Patentschrift 8 73 109 ist ferner eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Drehwählern
und Amtsverkehr bekannt, bei der sowohl bei ankommenden als auch bei abgehenden Amtsverbindungen
eine direkte Verbindung zwischen der Amtsübertragung und dem internen Teilnehmer ohne
Inanspruchnahme der Internverbindungssätze möglich ist, auch wenn diese zunächst bei den abgehenden
Verbindungen belegt werden. Bei ankommenden Verbindungen wird zunächst der Vermittlungsplatz
belegt Die direkte Verbindung zum Teilnehmer kommt durch Umkuppeln zustande. Bei dieser Entgegenhaltung
handelt es sich nicht um Fernsprechverkehr in Anlagen mit verdeckten Rufnummern, bei denen nicht nur eine
Bewertung der gewählten Richtungskennziffern notwendig ist, sondern auch noch ein Übertragen dieser
gewählten Richtungskennziffern und der nachfolgend gewählten Ziffern in Abhängigkeit der Bewertung der
Richtungskennziffern notwendig ist
Abgesehen von den vorstehend bekannten Anordnungen mit verdeckter Numerierung der zuletzt
genannten Anlage ohne verdeckte Numerierung ist weiterhin eine Anordnung für eine Anlage ohne
verdeckte Numerierung bekannt, bei der in einem Speicher die gewählten Kennziffern aufgenommen
werden und diese in Abhängigkeit der Richtung, über die die Verbindung hergestellt wird, eine Umsetzung der
gewählten Kennziffern erfolgt oder nicht Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt im Falle der Verbindungsherstellung
über einen Umgehungsweg eine derartige Umrechnung. Dieser Speicher nimmt die gewählten Ziffern so lange auf, bis der Abgriff die
Einspeicherung aufgeholt hat Ist dies der Fall, so wird der Speicher freigeschaltet und werden die weiteren
Wahlkennzeichen über die der Verbindungsleitung zugeordnete Übertragung direkt weitergegeben. Zu
diesem Zwecke ist in diese Verbindungsleitungsübertragung ein Impulserneuerer vorhanden. Eine Auswertung
von Richtungskennziffern findet aber bei dieser bekannten Technik nicht statt
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Auswertung und Zwischenspeicherung von
Richtungskennziffern an zentraler Stelle vorzunehmen, um so in einfacher Weise eine Umkopplung von
Übertragern für internen Verkehr auf Übertragungen für externen Verkehr vornehmen zu können, wobei
auch eine Wiederholung der Richtungskennziffern und eine einwandfreie Übertragung der nachfolgend gewählten
Kennziffern sichergestellt sein soll.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß erste Schaltmittel dieser Auswerteschaltmittel im Falle
der Wahl einer Richtungskennzahl der Hauptanlage bzw. einer anderen Unteranlage bzw. des öffentlichen
Amtes die Belegung einer der abgehenden Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung und die Freigabe
des belegten Verbindungssatzes der eigenen Unteranlage und zweite Schaltmittel die sofortige
Abschaltung der Auswerteeinrichtungen bei Wahl der Richtungskennzahl der eigenen Unteranlage steuern
und das bei Amtskennziffernwahl eingeschaltete erste Schaltmittel der AuswerteschaJtmittel auch die Weiterleitung
der Amtskennziffer über die belegte, abgehende Verbindungsleitung verhindern und daß ferner bei
ίο Rückfrageeinleitung bei bestehender Amtsverbindung
in der Unteranlage zunächst sowohl die interne Rückfrageleitung als auch die Rückfrageleitung in der
Amtsübertragung der Hauptanlage belegt wird und in Abhängigkeit der durch die dann gewählten Richtungskennzah!
betätigten genannten Auswerteschaltmittel die mit dem über die Rückfrageleitung belegten
Verbindungssatz verbundenen Auswerteeinrichtung durch über den Rückfrageweg übertragene Kennzeichen
entweder die Belegung der Rückfrageleitung der Hauptanlage oder die Belegung der Rückfrageleitung
der Unteranlage aufgehoben wird.
Durch diese Anordnung wird es also möglich, an zentraler Stelle Richtungskennziffern auszuwerten, um
festzustellen, ob eine Verbindung innerhalb der eigenen Unteranlage oder zur Hauptanlage oder einer anderen
Unteranlage herzustellen ist Eine derartige Auswertung ist durch die angewendete verdeckte Numerierung
notwendig. Da die Auswertemittel zentral angeordnet sind und die Auswerteeinrichtung sowohl am Verbindungssatz
für den internen Verkehr in der Unteranlage als auch an der Übertragung für Verbindungsleitungen
bei Externverkehr anschaltbar ist, kann die Auswerteeinrichtung bei jeder Art Verbindungen über die
Verbindungsleitung mitverwendet werden (Verbindungen zur Hauptanlage, zum öffentlichen Amt, in
Rückfrage). Da jeder Teilnehmer im Anschluß an die Richtungskennziffern die weiteren Kennziffern sofort
nachwählt, denn er erkennt die Richtungskennziffern infolge der verdeckten Numerierung nicht, ist eine
Zwischenspeicherung der nachfolgend gewählten Kennziffern in der zentralen Auswerteeinrichtung
unbedingt erforderlich. Aus diesem Grunde ist die Freischaltung der zentralen Auswerteeinrichtung nicht
nur von der Auswertung der Richtungskennziffern,
sondern auch von der Übertragung aller zwischengespeicherten
Kennziffern abhängig. Durch die Verwendung der zentralen Auswerteeinrichtung und seiner
Zwischenspeicher kann in einfacher Weise ein Verlorengehen von Wahlkennziffern verhindert werden.
Durch die Verwendung der zentral angeordneten Auswertemittel ist auch eine möglichst frühe Freigabe
von nicht für den weiteren Verbindungsaufbau notwendigen Einrichtungen möglich.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt
Es ist in der Fig. 1 eine Übersicht einer Unteranlage
UA i mit den Verbindungssätzen VSl, VSn und mit
den Verbindungsleitungen VLl, VLn zugeordneten
fa« Übertragungen VUl, VU π gezeigt An den Verbindungssätzen
ist bei Belegung über einen Speicherkoppler SpKl eine zentrale Auswerteeinrichtung SpI
anschaltbar. Dieser zentrale Speicher ist weiterhin ebenfalls über einen Koppler SpK 2 mit einer einer
ei") freien Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung
zu verbinden. Nachstehend sind die verschiedenen für den Erfindungsgedanken wichtigen Schaltvorgänge in
vereinfachter Weise beschrieben.
Beim Abheben des Hörers durch den Teilnehmer der Sprechstelle N1 wird in bekannter, nicht dargestellter
Weise über den Eingangskoppler EK ein freier Verbindungssatz, z. B. VSl, belegt. Im Verbindungssatz
werden bei der Belegung ebenfalls in bekannter Weise das Relais A 1 über die Teilnehmerschleife und durch
einen Kontakt des Relais A 1 das Relais C eingeschaltet. Es sei nun für die weitere Beschreibung angenommen,
daß die Unteranlage beispielsweise hundert Teilnehmer hat und die Richtungskennzahl jeweils zweistellig ist
Die Unteranlage UA 1 hat beispielsweise die Richtungswahlkennzahl 96, die Hauptanlage hat beispielsweise die
Richtungskennzahl 20 und die weiteren Unteranlagen weitere, beliebige zweistellige Richtungskennzahlen.
Aus dem Vorstehenden geht bereits hervor, daß bei der Wahl der ersten Richtungskennziffer dann, wenn
keine Neun gewählt ist, bereits festgestellt werden kann, daß der Teilnehmer der Sprechstelle N1 der Unteranlage UA 1 eine Verbindung zu einer Sprechstelle der
Hauptanlage bzw. einer weiteren Unteranlage herstellen will. Hat dagegen der Teilnehmer der Sprechstelle
N1 an erster Stelle die Kennziffer 9 gewählt, so ist noch
die Auswertung der an zweiter Stelle folgenden Kennziffer erforderlich, da nur für die Richtungskennzahl 96 eine Verbindung innerhalb der Unteranlage
UA 1 ermöglicht werden soll. Die Anlage hat also eine verdeckte Numerierung.
Der zentralen Auswerteeinrichtung 5p 1 sind zwei Zwischenspeicher für die Aufnahme der Richtungskennziffern zugeordnet Der erste Zwischenspeicher ist die
Zählkettenanordnung ZK, welche die Auswertung steuert und nach jeder ausgewerteten Kennziffer in die
Ruhelage geführt wird. Der zweite Zwischenspeicher ist ein Durchlaufspeicher, der die aufgenommenen Richtungskennziffern auf Abruf wieder ausspeichert
Anhand der Fig.2a und 2b sind Einzelheiten des
Ausführungsbeispieles beschrieben.
a) Verbindungsherstellung von der Unteranlage UA 1
zur Hauptanlage HA bzw. zur Unteranlage UA π
Durch die Einschaltung der Relais A1 und C1
(Fig. 2a) im Verbindungssatz VSl bei der Verbindung
der Sprechstelle N1 über den Eingangskoppler EK mit
dem Verbindungssatz VS1 wird, wenn nicht gleichzeitig
ein anderer Verbindungssatz VSi mit einer der
vorhandenen Auswerteeinrichtungen verbunden ist, d. h., wenn am Punkt 4 nicht über einen weiteren
Kontakt zur Kennzeichnung dieser Belegung an Erdpotential angeschaltet ist, das Relais A V der den
Auswerteeinrichtungen SpI, Sp 2 gemeinsam zugeordneten Übertragung Ue eingeschaltet
In nicht dargestellter Weise werden die Relais Ph und SK 1 eingeschaltet
Durch Einschaltung des Koppelrelais SKi des Kopplers SpK 1 wird der Verbmdungssatz VSi mit der
Auswerteeinrichtung SpI verbunden. Das Relais PH
kennzeichnet, in nicht dargestellter Weise in der Einrichtung Sp i die Belegung vom Verbindungssatz
VS1. Das Relais A Vwird anschließend verzögert in die
Ruhelage geführt Für die Relais PH und SKi wird folgender Haltestromkreis hergestellt:
1. +,Uu,i2ph,PH(U),SKi(l1),i3ski,N,
1401,15*1, — (F ig. 2a).
Dieser Stromkreis wird durch Schließen der Kontakte des Relais N über den Kontakt 16n gehalten. Das
Relais N kennzeichnet im Verbindungssatz VSl die
Verbindung mit der Auswerteeinrichtung SpI. Ober
den Kontakt 58sk 1 des Kopplers SpK 1 ist das Relais J
der Auswerteeinrichtung SpI über die Wicklung Il eingeschaltet, da die Kontakte 18/? und 19c des
Verbindungssatzes VS1 geschlossen sind.
Wählt nun der Teilnehmer der Sprechstelle /Vl beispielsweise zur Herstellung einer Verbindung mit der
Hauptanlage zuerst die Kennziffer 2, so werden durch den Kontakt 20a die Wahlimpulse auf das Relais / der
Auswerteeinrichtung Sp 1 übertragen. Die Kontakte 211
in und 22; übertragen die Wahlimpulse auf einen Durchlaufspeicher, z. B. Relaiszwischenspeicher oder
mechanischen Impulswiederholer JW, bzw. auf einen
ersten Zwischenspeicher, z. B. eine Zählkettenanordnung ZK
Die Zählkettenanordnung ZK dient dazu, die jeweils
gewählte Kennziffer auszuwerten, um festzustellen, ob eine Verbindung zur Hauptanlage bzw. einer weiteren
Unteranlage oder innerhalb der Unteranlage herzustellen ist. Der Durchlaufspeicher JW dient dazu, bei
zur Hauptanlage bzw. zur weiteren Unteranlage
weiterzugeben.
den Kontakt 22/ in der Zählkettenanordnung ZK
eingegebenen Impulse am Punkt 2 Potential angeschaltet Hierdurch wird das Relais H der Einrichtung Sp 1
eingeschaltet. Für das Relais //wird über den Kontakt
23/? und dem betätigten Kontakt 24pA ein Haltestrom-
u. kreis hergestellt Durch Schließen des Kontaktes 25p/
ist das Relais R eingeschaltet Es wird somit beim Schließen des Kontaktes 26Λ über die Kontakte 27r und
26/? auch das Relais U über die Wicklung Il eingeschaltet Hierdurch kommt in der an Hand der
λ Zeichnung angedeuteten Weise für das Relais PG über
die Kontakte 28u, 29Λ und 30/· ein Stromkreis zustande
Durch die Einschaltung des Relais PG wird die Anschaltung der einer freien Verbindungsleitung, ζ. Β
VL1, zugeordneten Übertragung VU1 an die Auswer-
•>w teeinrichtung Sp 1 gesteuert Das Relais ff hält sich ir
nicht dargestellter Weise.
In der Übertragung VU1 sind bei Freisein diesel
Übertragung die Kontakte 3tde und 32b in nicht
dargestellter Weise betätigt Auch werden in nichl
dargestellter Weise bei der Betätigung der Kontakte
des Relais PG und des Relais //die Kontakte 33Λ 3 und
34Λ3 der den Auswerteeinrichtungen SpI, SpI
gemeinsam zugeordneten Übertragung Ue betätigt Es kann somit durch Schließen des Kontaktes 35p£
Ό folgender Stromkreis für die Relais PA, SK 2 und HI
zustande kommen:
2. + K2,ZAh3,PA, 3Spg, SK 2 (I), G 3, H2,
3edrh,3idc,32b,33h3, - *C2(Fig.2b).
« Das Relais PA kennzeichnet in der Auswerteeinrich·
tung SpI die Verbindung mit der Übertragung VUi
und das Relais H2 kennzeichnet in der Übertragung
VUl die Verbindung dieser Übertragung mit dei Einrichtimg Sp i. Durch die Einschaltung des Koppeire
<··" lais SK 2 ist die Auswerteeinrichtung SpI über die
entsprechenden Koppelpunkte mit der Übertragunf VUi verbunden. Durch den Kontakt 54pa wird, wie ii
der Zeichnung nur angedeutet ist, das Koppelrelah
VK1 gesteuert und dadurch die Sprechstelle Wl mi
·>"· der durch die Auswerteeinrichtung bestimmten freier
Übertragung VUl verbunden.
Das Relais C wird in nicht dargestellter Weise durci
Kontakte der Relais / und PA eingeschaltet Dei
Kontakt 57c schließt das Relais C1 des Verbindungssatzes VSI kurz. Der Kontakt 14c 1 trennt hierdurch den
Haltestromkreis für die Relais N, SK1 und PH auf. Der
Verbindungssatz VSi wird freigegeben, und die Verbindung des Verbindungssatzes über den Verbindungskoppler SpK 1 mit der Auswerteeinrichtung Sp 1
wird aufgehoben.
In Abhängigkeit eines Kontaktes 38pa wird der
Durchlaufspeicher JW derart gesteuert, daß für die
Ausspeicherung das Relais Jp pulsweise ein- und ausgeschaltet wird. Die Wahlimpulse werden durch den
Kontakt 39/p auf das Relais S1 der Übertragung VU1
übertragen. Dieses Relais sendet die Wahlimpulse über die Verbindungsleitung VLl zur Hauptanlage. Es sei
noch bemerkt, daß durch die Kontakte 40Λ 2 und 41Λ 2
die in der Übertragung VU1 ankommenden Sprechadern a 1 und b 1 derart aufgetrennt werden, daß diese
nicht mit den Adern a 2, b 2 der Übertragung verbunden sind. An die Adern a 1, b\ der Übertragung VUX ist
nunmehr in nur angedeuteter Weise das Speisebrückenrelais /(II) geschaltet
Die von der anrufenden Sprechstelle N1 gewählten
Wahlimpulse werden, wenn der Teilnehmer zügig weiterwählt, im Durchlaufspeicher mittels des Kontaktes 21/gespeichert Gleichzeitig mit der Einspeicherung
erfolgt die Ausspeicherung der durch den Durchlaufspeicher zwischengespeicherten Kennziffern in bekannter Weise mittels des Relais Jp. Der Kontakt 39/p
überträgt, wie vorstehend bereits erwähnt, die Wahlimpulse auf das Relais 51 der Übertragung VU1. Sind alle
im Impulswiederholer eingespeicherten Ziffern wieder ausgespeichert, so wird nach einer bestimmten Zwischenwahlzeit, welche vom nicht dargestellten Relais Y
bestimmt wird — welches über den Durchiaufspeicher /Wgesteuert wird —, der Kontakt 43yin die Ruhelage
geführt und damit der Haltestromkreis für die Relais PA und SK 2 unterbrochen. Die Auswerteeinrichtung Sp 1
wird freigegeben und die Verbindung mit der Übertragung VU1 aufgehoben.
Wählt der Teilnehmer nicht zügig weiter, so wird nach Abgabe des letzten Wahlkennzeichens und nach
einer Zwischenwahlzeit das nicht dargestellte Relais Y ausgeschaltet Hierdurch wird, wie vorstehend beschrieben, die Auswerteeinrichtung freigegeben, und es
erfolgt der weitere Verbindungsaufbau über die der Verbindungsleitung VLl zugeordneten Übertragung
VU1. Die Sprechstelle Nl ist nunmehr in bekannter
Weise mit der der Verbindungsleitung VL1 zugeordneten Übertragung VU1 verbunden. Die weiteren
Impulse werden, da das Relais HI ausgeschaltet wird
und die Adern a 1 und b 1 über die Kontakte 4OA 2 und 41Λ2 mit den Adern a2 und b2 verbunden werden,
direkt auf das Speisebrückenrelais S1 der Übertragung
VU1 übertragen, welches die Impulse in bekannter
Weise mittels des Kontaktes 44s 1 z. B. zur Hauptanlage fiberträgt Der weitere Verbindungsaufbau über die
Übertragung VUl erfolgt in bekannter Weise.
b) Die erste gewählte Kennziffer ist eine Neun
und führt noch nicht zu einer Entscheidung,
welche Richtung gewünscht wird
In der im Abschnitt a) beschriebenen Weise wird der Verbindungssatz VSl durch das Koppelrelais SKI des
Kopplers SpKl mit der freien Auswerteeinrichtung 5p 1 verbunden. Es sei angenommen, daß, wie
vorstehend im Abschnitt a) bereits beschrieben ist, die
Relais A1, Cl und N im Verbindungssatz VSl sowie
die Relais / und Ph sowie das Koppelrelais SiCl
eingeschaltet sind. Die durch den Kontakt 22/ in der Zählkettenanordnung eingegebenen Impulse führen zur
Anschaltung des Potentials am Anschlußpunkt 9, hierdurch wird über den Kontakt 45 w das Relais W
eingeschaltet. Hiermit ist gekennzeichnet, daß auf Grund der ersten gewählten Richtungskennziffer noch
keine Auswertung möglich ist und eine weitere Richtungskennziffer für die eindeutige Richtungskennzeichnung auszuwerten ist Das Relais IV wird über die
ίο Kontakte 46w und 47c gehalten. Der Kontakt 48w
trennt den Anreizstromkreis des Relais IV auf und führt in nicht dargestellter Weise die Zählkettenanordnung in
die Ruhelage.
Relais i/für den Fall vorbereitet, daß an zweiter Stelle
eine Sechs gewählt wird, d. h. durch die Kennzahl 96 der Wunsch zur Verbindungsherstellung mit einer Sprechstelle derselben Unteranlage kennbar gemacht wird.
Wählt aber der Teilnehmer an zweiter Stelle eine der
Kennziffern 1 bis 5 bzw. 7 bis 0 (der Kontakt 5Ow
ermöglicht die Auswertung der Ziffer 0, die an zweiter Stelle folgt) und ist die an zweiter Stelle gewählte Ziffer
beispielsweise eine Neun, so wird über den Kontakt 45^
das Relais H eingeschaltet Für das Relais H wird über
die Kontakte 23Λ und 24pA ein Haltestromkreis
hergestellt Es folgt nun, wie im Abschnitt a) bereits beschrieben ist, die Einleitung der Verbindung durch die
Auswerteeinrichtung Sp 1 über den Koppler SpK 2 mit der Übertragung VU1. Der weitere Ablauf ist dem
c) Die erste gewählte Kennziffer ist eine Neun,
und die zweite Kennziffer 6 führt zu der
Wird an zweiter Stelle die Kennzahl 6 gewählt, so
wird, wie im Abschnitt b) erwähnt ist, über den Kontakt
49 w das Relais i/über die Wicklung I eingeschaltet Der Kontakt Hu trennt den Haltestromkreis für die Relais
PH, SKi und N auf. Hierdurch werden die im Verbindungssatz und in der Auswerteeinrichtung für die
Auswertung der Kennziffern eingeschalteten Relais frei geschaltet Der Koppler SpATl und die Auswerteeinrichtung SpI werden freigegeben. Der weitere
Verbindungsaufbau erfolgt in bekannter Weise. Die angewählte Sprechstelle wird durch Einstellung des
Leitungskopplers LK erreicht
d) Die anrufende Sprechstelle wählt die
Amtskennziffer
In der in Abschnitt a) beschriebenen Weise wird bei Abheben des Hörers durch den Teilnehmer der
Sprechstelle Nl diese mit einem freien Verbindungssatz VS1 über den Eingangskoppler EK und weiterhin
über den Koppler SpJiT 1 der belegte Verbindungssatz VS1 mit der freien Auswerteeinrichtung Sp 1 verbunden. Es sind im Verbindungssatz VSl die Relais A, C
und N und in der Auswerteeinrichtung SpI die Relais PH sowie das Koppelrelais SKI des Kopplers SpXTl
eingeschaltet
Wählt nun der Teilnehmer der Sprechstelle Nl die
Amtskennziffer, so werden, wie bereits beschrieben ist,
durch Kontakt 22/ die Wahlimpulse auf die Zählkette ZK übertragen. An dem Punkt 0 wird ein Potential
angeschaltet, so daß das Relais A über den Kontakt 5Ow, der in der Ruhelage ist, eingeschaltet wird. Für das
Relais A wird ein Haltestromkreis über die Kontakte 24pA und 51a hergestellt Für das Relais (/wird fiber die
Wicklung II durch Schließen des Kontaktes 52a ebenfalls ein Stromkreis gebildet, da der Kontakt 27r
durch Einschalten des Relais R [vgl. Abschnitt a)] betätigt ist Das Relais PG wird, da die Kontakte 28u
und 3Or geschlossen sind, über den Kontakt 53a eingeschaltet Für die Relais PA, SK 2 und H 2 wird, da
die Kontakte 34Λ3 und 33Λ3 in nicht dargestellter
Weise durch die Betätigung des Relais A des Speichers betätigt sind, der Stromkreis 4 hergestellt.
Durch Schließen des Kontaktes 54pa wird ein Stromkreis für die Einschaltung eines Koppelrelais
VKl, wie in der Zeichnung nur angedeutet ist, vorbereitet, welches die belegte Übertragung VU1 am
Koppler VK markiert und die Verbindung der Sprechstelle N1 mit der Übertragung VUX einleitet In
nicht dargestellter Weise wird die Sprechstelle N 1 über die betätigen Koppelpunkte des Relais VKi mit der
Übertragung VU1 verbunden. Es kann nunmehr auch die Verbindung der Sprechstelle Wl mit dem Verbindungssatz
VS1 ausgelöst werden. Es erfolgt also eine Umkopplung von der Verbindung der Sprechstelle N1
mit dem Verbindungssatz auf eine Verbindung der Sprechstelle N1 mit der Übertragung VU1.
Die Auslösung des Verbindungssatzes VSl erfolgt
durch die Einschaltung des nicht dargestellten Relais C über einen Kontakt des Relais J, welches über die
Speisebrückenschaltung, die über die Koppelkontakte des Kopplers VK zur Sprechstelle N1 verläuft, gehalten
wird, sowie über einen Kontakt des betätigten Relais
PA. Durch Wirksamwerden des Kontaktes 57c wird Erdpotential über den Koppelpunkt 58sk 1 an das Relais
Ci des Verbindungssatzes VSl derart geschaltet, daß
dieses Relais dadurch kurzgeschlossen wird und die Kontakte dieses Relais in die Ruhelage geführt werden.
Durch das in die Ruhelageführen der Kontakte 19c 1 und 14c 1 wird der Stromkreis für das Relais /über den
Verbindungssatz und der Stromkreis für die Relais N, SK1 und PH getrennt Der Verbindungssatz VSl wird
somit ausgelöst und die Verbindung des Verbindungssatzes mit der Auswerteeinrichtung SpI aufgetrennt
Die Auswerteeinrichtung Sp 1 ist durch die Einschaltung des Koppelrelais SK 2 mit der Übertragung VU1
verbunden. Eine Ausspeicherung der im Durchlaufspeicher JW eingespeicherten Amtskennziffer wird durch
Betätigen des Kontaktes 59a verhindert Der Kontakt 60a schaltet über die betätigten Kontakte 61 b und 62c 2
in der Übertragung VU1 das Relais fein. Der Kontakt
63e der Übertragung VU1 überträgt in bekannter
Weise ein Minusbelegungsimpuls über die a 3-Ader zur
Hauptanlage. Dieser Anreiz wird in der Hauptanlage dahin ausgewertet, daß in der Hauptanlage unmittelbar
eine Amtsübertragung belegt wird. Nach der Ablage dieses Anreizes über die Verbindungsleitung VL1 kann
der Haltestromkreis für die Relais SK 2 und PA aufgetrennt werden. Die Auftrennung dieses Stromkreises
erfolgt in Abhängigkeit des Relais A der Auswerteeinrichtung in nicht dargestellter Weise.
Durch die Ausschaltung des Relais SK 2 wird die Auswerteeinrichtung Sp 1 freigeschaltet und die Verbindung
der Auswerteeinrichtung mit der Übertragung VUi aufgehoben. Der weitere Verbindungsaufbau für
die Herstellung der Verbindung zum öffentlichen Amt erfolgt in bekannter Weise.
Betätigt der Teilnehmer Nl während einer Amtsverbindung
zur Herstellung einer Rückfrageverbindung die Erdtaste, so wird das Relais Xi in der Übertragung
VUi in bekannter Weise wirksam. Durch den Kontakt
64x1 wird Erdpotential an der in bekannter Weise
gebildeten Schleife zur Hauptanlage, welche durch die Einschaltung des nicht dargestellten Relais DR über die
Kontakte 65dr und 66dr entsteht angeschaltet. Das
Kriterium Erde über die Sprechadern zur Hauptanlage bewirkt auch in der Hauptanlage die Steuerung eines
am Sprechweg angeschalteten Differenzrelais. Es wird dadurch sowohl in der Hauptanlage als auch in der
Unteranlage UA 1 in bekannter Weise ein V-Relais
eingeschaltet welches sowohl in der Hauptanlage als
ίο auch in der Unteranlage den Rückfrageweg belegt
Über den Rückfrageweg wird in der Unteranlage UA 1 ein freier Verbindungssatz, z. B. VS λ, belegt Über
diesen Verbindungssatz VSn wird wie bei der Belegung durch einen Teilnehmer eine freie Auswerteeinrichtung,
z.B. Sp2, belegt Die Verbindung beispielsweise des
Verbindungssatzes VSn mit der Einrichtung Sp π erfolgt entsprechend der im Abschnitt a) beschriebenen
Weise. Der Teilnehmer der Sprechstelle Ni hat
nunmehr zwei Möglichkeiten. Er kann entweder eine Rückfrageverbindung zu einem Teilnehmer der eigenen
Unteranlage aufbauen oder eine Rückfrageverbindung zu einem Teilnehmer der Hauptanlage bzw. einer
anderen Unteranlage herstellen. Es ist also in der zentralen Auswerteeinrichtung SpI wiederum eine
Auswertung der gewählten ersten beiden Kennziffern erforderlich.
Es sei zunächst angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle N i eine Rückfrage mit einem Teilnehmer
der eigenen Unteranlage führen wilL Hierzu wählt er die Kennziffern 9 und 6. In der im Abschnitt c)
beschriebenen Weise wird nach der Wahl der Kennzahl 96 das Relais U eingeschaltet Durch die Einschaltung
des Relais U wird, wie bereits beschrieben ist, die
Auswerteeinrichtung Sp 1 freigegeben, und die Verbindung des Verbindungssatzes VSl mit der Einrichtung
SpI wird aufgehoben. Durch die Aufhebung der Verbindung des Verbindungssatzes VSl mit der
Auswerteeinrichtung Sp 1 wird das Relais N wieder ausgeschaltet und damit im Verbindungssatz VSl das
Relais HH über die Kontakte 76a 1, 77c 1, 78n eingeschaltet Durch den Kontakt 67ΛΛ wird, wie
angedeutet Minuspotential auf die Zv-Ader des Rückfrageweges gegeben. Dieses Minuspotential an der
ftr-Ader wirkt sich nur dann aus, wenn über den
Eingangskoppler eine Rüclcfra geleitung angeschaltet ist,
und zwar wird das Relais U in der in der Zeichnung nur
angedeuteten Weise in der Übertragung VU1 eingeschaltet
Durch die Betätigung des Kontaktes 68u 1 wird dann Erdpotential an die a- und ö-Adern über die
so Verbindungsleitung VLi z. B. zur Hauptanlage angeschaltet
und damit über die bestehende Schleife und über die Kontakte 65dr und 66dr in der Hauptanlage
dieser Anreiz derart auf entsprechende Schaltmittel wirksam, daß der belegte Rückfrageweg in der
Hauptanlage in bekannter Weise freigegeben wird. Der Teilnehmer der Sprechstelle Ni stellt die Verbindung
zur rückzufragenden Sprechstelle der Unteranlage UA1 in bekannter Weise her. Die Wiederherstellung
der Amtsverbindung bzw. der Umlegung oder auch die Auslösung erfolgt in bekannter Weise.
Wählt der Teilnehmer der Sprechstelle Ni zur Herstellung einer Rückfrageverbindung nicht die
Kennzahl 96, sondern eine Kennzahl zur Herstellung einer Rücldrageverbindurig beispielsweise mit einem
Teilnehmer der Hauptanlage, so wird, wie im Abschnitt
a) beschrieben ist, das Relais Hder Auswerteeinrichtung
Sp 1 eingeschaltet Über den Kontakt 7OA und den Koppelpunkt 71spJtl wird das Relais Ri des Verbin-
dungssatzes VSl, das an der Hilfsader dr des
Rückfrageweges über den Kontakt 79rl Potential
anschaltet, eingeschaltet Hierdurch erfolgt in nichtdargestellter Weise die Freigabe der Rückfrageleitung und
die Steuerung der Belegung der Rückfrageleitung in der Hauptanlage.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Anordnung ist unabhängig von der Stellenzahl der Ricliitungskennzahlen
und unabhängig von der Art der Steuerung der Durchschaltung in den Wahlstufen. Die bestehenden
Haupt- und Unteranlagen, die über die Verbindungsleitung erreicht werden, bedürfen keiner Änderung bei
nachträglicher Anschaltung einer Unteranlage, wie UA 1. Der Hauptanlage kann ebenfalls eine zentrale
Auswerteeinrichtung zugeordnet werden. Die jeweils übertragenen Wahlkennzeichen können als Wahlimpulse
aber auch codiert als Kennzeichen zwischen den jeweils beteiligten Einrichtungen übertragen werden.
Aus dem Vorstehenden geht also hervor, daß bei der Verbindung einer anrufenden Sprechstelle Ni einer
Unteranlage UA 1 mit einem freien Verbindungssatz KSl eine zentral angeordnete Auswerteeinrichtung
Sp 1 über einen Verbindungskoppler SpK 1 mit dem Verbindungssatz VSl verbunden wird und die Wahlkennzeichen
der anrufenden Sprechstelle N1 auf diese Einrichtung Sp 1 übertragen und von Schaltmitteln,
Relais W, H, U, A, der Auswerteeinrichtung derart ausgewertet werden, daß im Falle der Feststellung der
Wahl verdeckter Kennziffern für die Verbindungsherstellung zu einer Sprechstelle derselben Unteranlage
UA 1 die zentrale Auswerteeinrichtung freigegen und die für den weiteren Verbindungsaufbau bestimmten
Wahlkennzeichen auf Markierschaltmittel des Verbindungssatzes VS1 übertragen werden und im Falle der
Feststellung der Wahl der Richtungskennziffem für den Verbindungsaufbau zur Hauptanlage HA bzw. für den
Verbindungsaufbau zu einer anderen Unteranlage UA η die zentrale Auswerteeinrichtung Sp 1 mit einer der
Verbindungsleitung VLl zugeordneten Übertragung VU1 verbunden wird und die zwischengespeicherten
sowie die weiteren Wahlkennzeichen über diese Übertragung zur Hauptanlage übertragen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit einer Hauptanlage und mit s
mehreren Unteranlagen mit verdeckten Rufnummern, bei der für die Auswertung der verdeckten
Richtungskennzahlen beim Verbindungsaufbau zwischen Sprechstellen der gleichen Unteranlage oder
verschiedener der genannten Anlagen in jeder der Anlagen zentrale Auswerteeinrichtungen, die an den
mit der jeweils anrufenden Sprechstelle — nach Abnahme des Hörers — verbundenen Verbindungssatz anschaltbar sind, für die Auswertung der
Richtungskennzahlen und deren Weitergabe an eine im Zuge des Verbindungsaufbaus nachfolgende
andere der genannten Haupt- und Unteranlagen vorgesehen sind und wobei jeder der zentralen
Auswerteeinrichtungen über Zwischenspeichermittel gesteuerte Auswerteschaltmittel für die Bewer-
tang der Richtungskennziffern zugeordnet und weiterhin diese bzw. andere, eingespeicherte Richtungskennziffern einer Richtungskennzahl aufnehmende Zwischenspeichermittel nur bei Einschaltung
entsprechender Auswerteschaltmittel für den Verbindungsaufbau zu einer anderen Anlage (Hauptoder Unteranlage) zur Aufnahme und Aussendung
der Richtungs- und/oder nachfolgend gewählten Kennziffern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß erste Schaltmittel (Relais H,
A bzw. W und H) dieser Auswerteschaltmittel im Falle der Wahl einer Richtungskennzahl der
Hauptanlage bzw. einer anderen Unteranlage bzw. des öffentlichen Amtes die Belegung einer der
abgehenden Verbindungsleitimg (VL1) zugeordneten Übertragung (VUi) und die Freigabe des
belegten Verbindungssatzes (VSl) der eigenen Unteranlage (UA 1) und zweite Schaltmittel (Relais
Wund U) άκ sofortige Abschaltung der Auswerteeinrichtung (Sp 1) bei Wahl der Richtungskennzahl
der eigenen Unteranlage (UA 1) steuern und das bei Amtskennziffernwahl eingeschaltete erste Schaltmittel (Relais A) der Auswerteschaltmittel auch die
Weiterleitung der Amtskennziffer über die belegte, abgehende Verbindungsleitung (VLl) verhindern
und daß ferner bei Rückfrageeinleitung (Erdtastendruck, Relais ΛΊ) bei bestehender Amtsverbindung
in der Unteranlage (UA 1) zunächst sowohl die interne Rückfrageleitung als auch die Rückfrageleitung in der Amtsübertragung der Hauptanlage
belegt wird und in Abhängigkeit der durch die dann gewählten Richtungskennzahl betätigten, genannten
Auswerteschaltmittel (Relais »//«, »A«), die mit dem
über die Rückfrageleitung (RL) belegten Verbindungssatz (VS n) verbundenen Auswerteeinrichtung «
(5p 1) durch über den Rückfrageweg übertragene Kennzeichen (67AA oder 79rl) entweder die
Belegung der Rückfrageleitung der Hauptanlage oder die Belegung der Rückfrageleitung (RL) der
Unteranlage (UA 1) autgehoben wird. feo
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der Auswerteschaltmittel (Relais W, H, U (I), A) ein erster
Zwischenspeicher (ZK) und für die Aufnahme und Aussendung nachfolgend gewählter Kennziffern ein br>
zweiter Zwischenspeicher (JW)vorgesehen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstelligen Richtungskennzahlen und mehrstelliger Bewertung nach Wahl
der ersten Kennziffer ein die Bewertung der nachfolgend gewählten Kennziffer sicherstellendes
Auswerteschaltmittel (Relais IVj eingeschaltet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten Schaltmittel (Relais H, A bzw. Wund H) der Auswerteschaltmittel im Falle der Wahl einer Richtungskennzahl der Hauptanlage bzw. einer anderen Unteranlage bzw. des öffentlichen Amtes die Betätigung eines
Anschalterelais (SK 2) für die Belegung einer freien Übertragung (VUi) einer Verbindungsleitung
(VLl) und die Auftrennung des Haltestromkreises des Anschalterelais (SKi) für die Verbindung mit
dem Verbindungssatz (¥51) vorbereiten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0087640 | 1963-09-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1194004B DE1194004B (de) | 1965-06-03 |
DE1194004C2 true DE1194004C2 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=587647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963S0087640 Expired DE1194004C2 (de) | 1963-09-30 | 1963-09-30 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit einer hauptanlage und mehreren unteranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1194004C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE2929433C2 (de) * | 1979-07-20 | 1985-12-05 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für die Durchwahl von öffentlichen Selbstwählanlagen zu Nebenstellenanlagen |
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AT124641B (de) * | 1929-10-16 | 1931-09-25 | Ver Telephon Czeija Nissl & Co | Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen. |
DE971475C (de) * | 1953-08-21 | 1959-02-05 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung fuer grosse automatische Landzentralen |
DE948788C (de) * | 1954-09-15 | 1956-09-06 | Standard Elek K Ag | Schaltungsanordnung fuer Umsteuerwaehler unter Verwendung von Koordinatenschaltern |
DE1015323B (de) * | 1956-04-18 | 1957-09-05 | Fruehauf Trailer Co | Anhaenger |
-
1963
- 1963-09-30 DE DE1963S0087640 patent/DE1194004C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1194004B (de) | 1965-06-03 |
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