AT30245B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

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AT30245B
AT30245B AT30245DA AT30245B AT 30245 B AT30245 B AT 30245B AT 30245D A AT30245D A AT 30245DA AT 30245 B AT30245 B AT 30245B
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AT
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switch
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Hans Carl Steidle
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Hans Carl Steidle
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Description


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  Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. 



     Gegenstand der Erfindung   ist eine   Schaltungsanordnung   filr Fernsprechanlagen, welche die vormerksweise Verbindung zweier Teilnehmer, von   denen     der eine sielt zur Zeit der   
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 Teilnehmers an die beabsichtigte Sprechstelle zur Folge hat. 



   Die technischen Mittel, durch welche erreicht wird,   dass   nach Erledigung der bestehenden Verbindung der selbsttätige Anschluss des   gewünschten und zunächst nur vor-     merksweise     verbundenen Teilnehmers   erfolgt, sowie dem   Beamten gleichzeitig   der Vollzug des Anschlusses zum Zwecke der Entsendung des Weckstromes in die hergestellte Ver-   bindung bekannt gegeben wird.

   sind gegeben durch   die bei jedem Vielfachumschaltesystem erforderlichen Prüfsysteme zur Feststellung, ob die Leitung des jeweils gewünschten Teil- 
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 seins der Leitung gegebenen Spannungszustand der Klinken zur Herstellung eines Lokalstromkreises   u   veranlassen, welcher die Abschaltung des an   der Viclfachklinke zunächst   
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 geschlossene Teilnehmer NII zur Zeit der Herstellung der genannten Verbindung sich schon im Gespräch mit einem dritten Teilnehmer befindet, ist in Fig.

   1 durch die Verbindung 
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 erst nach Beendigung dieses Gespräches wirksam werden zu lassen und damit das Mit-   hören   des   Gespräches   durch den vormerksweise an NII angeschlossenen Teilnehmer NI   anzuschliessen, ist   ein Abschalterelais AR, welches in erregtem Zustand die Schnurleitungen a und b des Verbindungsstöpsels VSTI von jenen des   Abfragestöpsels   AST, isoliert, derart an einen Vormerkschalter VS angeschlossen, dass beim Rückwärtsbewegen 
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 EMI2.1 
 beamte nach Entgegennahme der gewünschten Rufnummer seitens des rufenden Teilnehmers durch Anlegen der Spitze des Verbindungsstöpscls   Vs,

   an   die   PrUfhülso "1   der Vielfachklinke VK1 das Bosetztsein der Leitung mittels des Telephons T in bekannter Weise festgestellt hat, führt er den   Verbindungsstopsel   in die betreffende   Vie1facbkUnke   ein und legt den Vormerkschalter VS nach rückwärts (unten), um den rufenden Teilnehmer NI   zunächst   von der Parallelschaltung mit der schon bestehenden Verbindung auszuschliessen. 
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   2. Stromkreis für den Ausschluss des Mithörens des zwischen dem   gewünschten   Teilnehmer   NI,   und dem Teilnehmer NIII im Gange befindlichen   Gespräches   durch den vormerks- 
 EMI2.3 
 um die dritte   Stöpseischnur   nicht bis zur Batterie   PBI   führen zu   müssen.   



   Das   Hel ais AR öffnet   unter dem Einfluss des oben   erwähnten   Stromlaufos seine Ruhekontakte 1 und 3 und schaltet hiedurch zunächst den Teilnehmer NI von der bestehender Verbindung NII, NIII ab. 
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 batterie PB2, von den Klinkenhülsen ab. 



   Hiedurch wird Stromkreis    unterbrochen   und das Abschaltorelais AR schliesst die Kontakte 1 und 3 und schaltet so die Verbindungsstöpselleitungen a und b an   juno des   
 EMI2.5 
   pu@kt p. Hörerhaken H2, Kontakt 11, Erde, (--) Pol der Batterie B.   



   Das jetzt erregte Überwachungsrelais UR zieht seinen Anker an und schliesst folgenden   Lokalstromkreis:   
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 auf. Gleichzeitig mit dem Anruf der Teilnehmer durch Aufwärts- bzw. Vorwärtsbewegen des Vormerkschalters VS wurde die Vertauschung der Vormerklampe   FL   mit der Schlusslampe SL im Lokalstromkreis 4 vorgenommen. 



   Sobald nach Beendigung des Gespräches die beiden Teilnehmer NI und NII ihre Hörer an die Hakenumschalter hängen und damit das Schliessen der Stromkreise 3   und 5   
 EMI3.2 
 



   Der Lokalstromkreis fUr die Schlusslampe ist hiebei folgender : (+) Pol der Batterie BS, Kontakt 5, Lampe SL, Kontakt 16 am Vormerkschaltor, Erde, (-) Pol der Batterie BS. 



   Der Umschaltebeamte hobt hierauf die Verbindung auf. 



   In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des   Vormerkschalters VS   und der Schaltanordnung dargestellt, derart, dass der Anschluss des vorgemerkten Teilnehmers mit dem   Vormorkschaltor, welcher   durch entsprechenden Federnzusatz f1 und f4 die Arbeit dos 
 EMI3.3 
 zum Aufleuchten bringt, ausgebildet. Dem Vormerkschalter fällt dann nur noch dio Aufgabe zu, den signalstromkreis über die Vormerklampe in Vormerkstellung über Kontakt x vorzubereiten. 



   Die bei Anwendung dieser Anordnung sich ergebenden Schaltvorgänge nebst den zugehörigen Stromläufen sind folgende :
Sobald der Umschaltebeamte nach Entgegennahme der gewünschten   Rufnummer   seitens des rufenden Teilnehmers durch Anlegen der Spitze des Verbindungsstöpsels VST 
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   sprechleitungen   isoliert werden. 



   Gleichzeitig mit der Abschaltung des rufenden Teilnehmers von der bestellenden Verbindung hat die Umlegung des Vormerkschalters in die Rückwärtslage noch folgende Wirkungen : 
 EMI3.5 
 



   Da das Aufleuchten der   Vormorldampe   dem Beamten das Zeichen für das Freiwerden der   belegton Leitung gibt und   damit den Zeitpunkt für die Abwicklung des   vorgemerkten     Gespräcbes anzeigt,   legt der   Beamte nunmehr   den   Vormerkschalter   VS vorübergehend in Ruflage (nach oben) und lässt denselben sodann in Durchsprechstellung übergehen. 



   Hiedurch werden zunächst die beiden Teilnehmer NII und NI wunschgemäss ver-   bunden und   dann zum   Gespräch aufgerufen.   
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 EMI4.1 


AT30245D 1906-01-27 1907-02-23 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT30245B (de)

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