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während der Zeit der Verbindungsherstellung unmöglich ist. Bevor die Stromstösse von dem Zahlengeber ausgesandt werden, wird durch Schliessen des Kontaktes I der Stromkreis eines Relais T1 über Erde, Kontakt I des Zahlengebers ZG, Schaltarm und Kontakt c des Dienstwählers DW, Wicklung des Relais Ti, Batterie, Erde geschlossen. Das Relais T zieht seine Anker 5 und 6 an und bewirkt dadurch die Abtrennung der ankommenden Seite der Verbindungsleitung und die Anlegung der abgehenden Seite an die zu den Kontakten a, b des Zahlengebers führenden Abzweigungen 7 und 8.
Beim Stöpseln der Verbindungsleitung VL durch die Beamtin des 4-Amtes legt das unter dem Einfluss des anrufenden Teilnehmers stehende Schlussrelais SR an den Kontakt Cs des Verbindungsstöpsels VS über seinen Kontakt 9 Batterie, an, so dass das Relais C über Erde, Batterie, Arbeitskontakt 9 des Relais SRI. Kontakt Cs von VS, Buchse von VK, dritte Ader der Verbindungsleitung VL, Wicklung des Relais C, Erde anspricht und durch Schliessen der Kontakte 10 und 11 die Durchschaltung der Verbindungsleitung (die an dem Kontakten 5 und 6, wie oben erwähnt, unterbrochen ist) vorbereitet.
Gleichzeitig wird durch das öffnen des Ruhekontaktes 12 des Relais C ein Ansprechen des die Auslösung des Zahlengebers ZG bewirkenden Magneten M und durch Öffnen des Kontaktes 26 eine Einschaltung des Auslösemagneten M1 des ersten Gruppenwählers verhindert. Weiter findet eine Erregung des Schlussrelais SR3 im Schnurstromkreis und des Relais R2 der Verbindungsleitung auf folgendem Wege statt : Erde, SR3, bs-Kontakt des
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die spätere Erregung des Drehmagneten D des Dienstwählers DJY vor und durch Schliessen des Arbeitskontaktes 14 eine unter Umständen notwendig werdende Erregung des den Zahlengeber auslösenden Magneten M. Bei Erregung des Relais Ra wird auch durch Schliessen des Kontaktes 25 der Stromkreis des Auslösemagneten M'des I. GW vorbereitet.
Durch Öffnen des Ruhekontaktes j wird der Stromkreis der Kontrollampe CL unterbrochen, aus deren Erlöschen die Beamtin des B-Amtes die erfolgte Stöpselung der Verbindungsleitung im J-Amt erkennt. Ein Stromfluss über das Schlussrelais SR2 und das an der Ader va der Verbindungsleitung FL liegende Relais Ra kann noch nicht stattnnden, da die zur Vervollständigung dieses Stromkreises notwendige Erde erst durch ein vom verlangt. en Teilnehmer abhängiges Relais R4 über seinen Arheitskontakt 75 angelegt wird. Das Relais SR2 bleibt daher unerregt und der Stromkreis der Cberwachungslampe Sl2 ist über den Ruhekontakt 16 und den Stöpselsitzschalter 17 geschlossen.
Hier sei erwähnt, dass das Schlussrelais SR1 des Anrufenden über seinen Ruhekontakt 18 und den Stöpselsitzschalter 19 die Schlusslampe SL1 des anrufenden Teilnehmers einschaltet, sobald es infolge Anhängens des Hörers beim Anrufenden stromlos wird.
Die Einstellung der Wähler durch die vom Zahlengeber der BeamtlI1 auszusendenden Stromstösse geschieht wie folgt : Hubimpulse für den ersten Gruppenwähler GW: Erde, Kontakt 11 des Zahlengebers ZG, Schaltarm und Kontakt f des Dienstwählers DW. Leitung 7, Arbeitskontakt ; des Relais T1, Leitung a1, Steuerschalterkontakt 20 (Stellung 1), Wicklung des Impunis-
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ersten GW auf folgendem Wege geschlossen : Erde, Kontakt 21 des Relais A, Wicklung des Magneten H1, Steuerschalterkontakt 22, Batterie, Erde. Nach Beendigung der Hubimpulse \\ird ein Steuerimpuls gesandt : Erde.
Kontakt III des Zahlengebers ZG, Schaltarm b des Dienstwählers DW, Leitung 8, Arbeitskontakt 6 des Relais T1, Ader b1, Steuerschalterkontakt 23, Wicklung des Relais B, Batterie, Erde. Durch das einmalige Anziehen von. B wird ein einmaliges Ansprechen des Steuerschaltermagneten S auf folgendem Wege veranlasst: Erde, Arbeits-
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Die das Heben des Leitungswählers veranlassenden Stromstösse werden wieder vom Kontakt II des Zahlengebers ausgesandt und nehmen ihren Weg über : Schaltarm und Kontakt a des Dienst-
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zum LW, Steuerschalterkolltakt 33, Wicklung des Impulsrelais A1, Batterie, Erde und schalten den Hubmagnet über den Kontakt 34 des Relais Ai auf dem Wege :
Erde, Kontakt 34, Wicklung des Hubmagneten H2, Steuerschalterkontakt 35, Batterie, Erde ein. Nach Beendigung dieser Stromstossreihe wird ein Steuerimpuls über Erde, Kontakt III des Zahlengebers, Schaltarm und Kontakt b des Dienstwählers DW, Leitung 8, Arbeitskontakt 6, Leitung bl, Kontakt 29 des Steuerschalters, Schaltarm, Kontakt und Leitung b2 des I. GW zum Leitungswähler, Steuerschalterkontakt 36, Wicklung des Steuerrelais B Batterie, Erde ausgesandt, so dass B1 seinen Kontakt 38 schliesst, der Steuerschaltmagnet 82 einen Stromimpuls erhält und sämtliche Steuerschalterhebel auf die zweite Stellung weitergeschaltet werden.
Durch die nunmehr folgenden Stromstösse zum Drehen des Leitungswählers, die den gleichen Weg nehmen wie die Hubimpulse, wird der Drehmagnet D, über Erde, Arbeitskontakt 34 des Relais , Wicklung des Magneten Dz Steuerschalterkontakt 39, Batterie, Erde erregt. Durch den nach Beendigung der Drehimpulse wieder auf dem gleichen Wege ausgesandten Steuerimpuls wird über den Steuerschalterkontakt 36 das Relais jBi erregt, welches seinerseits durch Schliessen des Arbeitskontaktes 38 über Erde, Kontakt 38, Wicklung des Magneten su, Batterie, Erde den Steuerschaltermagneten asz einschaltet und dadurch sämtliche Steuerschalterhebel in die dritte Stellung weiterschaltet.
Ist nun die verlangte Leitung frei, so spricht nach Einstellung des Leitungswählers das Prüfrelais PI in bekannter Weise über den Steuerschalterkontakt 46', Schaltarm und Kontakt Ca in Hintereinanderschaltung mit dem Trennrelais T2 des nicht dargestellten Vorwählers des angerufenen
Teilnehmers an. Das Relais Pj schaltet durch Schliessen seines Arbeitskontaktes 40 seine hoch-
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wodurch infolge des dabei entstehenden Spannungsabfalls die verlangte Leitung als besetzt gekennzeichnet wird. Weiter bewirkt das Relais PI durch Schliessung des Arbeitskontaktes 43 die Vorbereitung des Stromkreises für das Läuterelais und durch Schliessung der Kontakte 44 und 45 die Durchschaltung der Sprechleitung.
Die Einschaltung des Läuterelais L kann nur erfolgen, wenn die anrufende Stelle, im vorliegenden Fan der Teilnehmer des Handamtes, sich noch im Anrufzustande befindet.
Wie oben erwähnt, wurde die Verbindungsleitung VL bereits im Handamt gestöpselt, die Relais C und R g sind unter Strom. Nach Beendigung der Impulsgabe wird der Kontakt I
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wird der Stromkreis des Drehmagneten D des Dienstwählers DW : Erde, Batterie, Arbeitskontakt 60, Schaltarm und Kontakt f des Dienstwählers DW, Wicklung des Magneten D, Kontakt 69, des Zahlengebers, Erde vorbereitet ; durch Schliessen des Kontaktes 61 wird der Stromkreis des Auslösemagneten 61 :
Erde, Batterie, Ruhekontakt 62, Arbeitskontakt 61, Schaltarm und Kontakte e von DW, Wicklung des Magneten M, Erde vorbereitet und durch Schliessen des Kontaktes 67 wird der Stromkreis des Auslösemagneten M\ des I. Gruppenwählers : Erde, Ruhekontakt 68, Arbeitskontakt 67, Wicklung deb Magneten MI, Batterie, Erde vorbereitet, Das Relais R2 kann jedoch nur über Erde, Wicklung des Relais SRg, Arbeitskontakt 59, b-Kontakt von VS und VK, Ader Jb der Verbindungsleitung, Wicklung des Relais R2, Batterie, Erde ansprechen, wenn das Schlussrelais SR1 erregt und dadurch sein Arbeitskontakt 59 geschlossen ist, also die anrufende Stelle sich im Anrufzustande befindet.
Durch Ansprechen von R2 werden seine die Sprechadem durchschaltenden Arbeitskontakte 63 und 64 geschlossen und seine Ruhekontakte 62 und 68 geöffnet, wodurch die Erregung der Auslösemagneten M und Mi des Zahlengebers bzw. des ersten Gruppenwählers verhindert wird. Während der Impulsgabe ist, wie aus
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(rebec kommenden Impulsadern an die abgehende Ader al, bl der Verbindungsleitung durch Anzug der Anker 65 und 66 bewirkt.
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IÖ8emaet M des Zahlengebers durch den vorher durch das Relais C vorbereiteten Stromkreis eingeschaltet : Erde, M. e. 61, 62 Batterie, Erde. Der Magnet M löst den Zahlengeber aus un'i schaltet gleichzeitig eine Auslösekontrollampe ML ein.
Bei Auslösung des Zahlengebers wird auch der ah Taste gezeichnete Kontakt 69, der bei Beginn der Einstellung des Zahlengebers geöffnet wird und damit der vorbereitete Stromkreis Erde, 69, D,. /', 60, Batterie. Erde des Drehmagneten D des Dienstwählers geschlossen. Der Dienstwälder wird auf die nächste Verbmdungs-
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des Anrufenden stehende Relais R2 erregt ist mid seinen Kontakt 64 geschlossen hat.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsordnung wird die Durchschaltung der Spreehadern und die endgiltige Herstellung der Verbindung von dem Steuerschalter des ersten durch die
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Die Einstellung der Wähler (des ersten Gruppen- und der nachfolgenden Wähler) erfolgt in der bei Beschreibung der Fig. 1 geschilderten Weise. Nach Einstellung des ersten Gruppenwählers steht sein Steuerschalter in der dritten Stellung, der Schalthebel auf 71, S2 auf dz
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schalterhebel gelangen nach der vierten Stellung. Die Steuerschalterhebel S1 und 82 bewirken durch Schliessen der Kontakte 78 und 79 die Durchschaltung der Sprechadern a1, b1, wodurch
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bleiben.
Erfolgt die Stöpselung der Verbindungsleitung seitens der A-Beamtin vor Einstellung des I. Gruppenwählers, so ist der Kontakt 76 geöffnet, bevor der Steuerschalterhebel s5 in Stellung 3 auf den Kontakt 75 gelangt ist. Um auch in diesem Falle ein Weiterschalten des Steuerschalters in die vierte Stellung und dadurch ein Durchschalten der Sprechadern zu gewährleisten, ist durch einen parallel zum Ruhekontakt 76 liegenden Arbeitskontakt 77 ein Unterbrecher U an den Kontakt 75 angelegt. Kommt der Steuerschalterarm 86 auf den Kontakt 75, so erhält der Steuerschaltermagnet S sofort einen Stromstoss von dem Unterbrecher U und die Hebel werden nach der Stellung 4 geschaltet. Der Kontakt 77 des Relais C darf erst geschlossen werden, nachdem der Kontakt 76 geöffnet ist.
Würde sich der Kontakt 77 im gleichen Augenblick schliessen, in dem sich der Kontakt 76 öffnet, so könnte es vorkommen, dass durch den Unterbrecher U ein Stromimpuls gesandt wird, nachdem der Strom bei 76 bereits unterbrochen, bevor aber der Steuerschaltermagnet seine Anker vollständig abfallen lassen konnte, was ein Pendeln des Steuerschalters verursachen könnte. Dies wird dadurch vermieden, dass der Kontakt 77 sich erst nach Öffnen von 76 schliesst.
Die Auslösung der eingestellten Wähler sowie des Zahlengebers und die Freigabe der Beamtin erfolgt, sobald sich der Teilnehmer vor Fertigstellung der Verbindung wieder ausschaltet, ill gleicher Weise wie bei der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1.
Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, dass der anrufende Teilnehmer auch mehrere Adern beeinflussen kann, beispielsweise beide Sprechadern va und vb, oder eine der Sprechadern ra oder vb und die dritte Ader ve. Ebenso lässt sich die Schaltung gemäss Fig. 3 in der Weise abändern, dass der anrufende Teilnehmer ausser dem Steuerschalter mehrere Adern in der vorgenannten Kombination überwachen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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mit einer zu einem B-Amt mit halbselbsttätigem Betriebe führenden Verbindungsleitung verbunden wird, gekennzeichnet durch eine derartige Schaltung dps Ahfragp- und Verbindungs- stromkreises im A-Anit und der Wähler im B-Amt, dass eine oder mehrere Adern der Verbindungs-
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