AT106933B - Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen über mehrere in Reihe liegende Vermittlungsstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen über mehrere in Reihe liegende Vermittlungsstellen.

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AT106933B
AT106933B AT106933DA AT106933B AT 106933 B AT106933 B AT 106933B AT 106933D A AT106933D A AT 106933DA AT 106933 B AT106933 B AT 106933B
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switching
connection
circuit arrangement
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Max Langer
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Siemens Ag
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Description


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  Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen über mehrere in Reihe liegende
Vermittlungsstellen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen, bei denen Verbindungen über mehrere in Reihe liegende Vermittlungsstellen hergestellt werden. 



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, derartige Anlagen möglichst einfach und betriebssicher zu gestalten, was gemäss der Erfindung dadurch erreicht wird, dass die während der Herstellung und des Bestehens einer Verbindung erforderlichen Schaltvorgänge durch auf Schalteinrichtungen in den einzelnen Vermittlungsstellen wirkende   Wechselstromstösse   eingeleitet werden. 



   Als Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen eine Schaltung von vier in Reihe liegenden Vermittlungsstellen dargestellt. Die Fig. 1 zeigt die Schalteinrichtungen der Vermittlungsstellen   I   und II sowie eine Verbindungsleitung   VL1   zwischen diesen Vermittlungsstellen und eine von der Vermittlungsstelle   II   abgehende Verbindungsleitung VL2. Ausserdem ist in der Fig. 1 eine an der Vermittlungsstelle I angeschlossene Teilnehmerstelle N dargestellt. Die Fig. 2 zeigt zwei weitere Vermittlungsstellen   1II   und   IV,   welche durch eine Verbindungsleitung   VT/g   miteinander verbunden sind. 



   Es sei nun die Wirkungsweise der Anordnung an Hand der Fig. 1 und 2 näher beschrieben. 



  Wünscht eine Teilnehmerstelle N der Vermittlungsstelle   I   eine Verbindung mit einem Teilnehmer der anderen Endvermittlungsstelle   IV   (Fig. 2) herzustellen, so wird der erste   Vorwä, hler I VW   beim Abheben des Hörers auf der Teilnehmerstelle   N   in bekannter Weise angelassen. Dieser wählt einen freien zweiten Vorwähler, z. B. II   VTV1 aus,   bei dessen Belegung folgender Stromkreis zustande kommt : Erde, 
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 Das Relais T schaltet an seinen Kontakten 2 t und 3 t die ankommenden Teilnehmerleitungen auf die Sprechadern des zweiten Vorwählers durch. Am Kontakt 4 t wird die hochohmig Wicklung 1 des 
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 von   II     VOTE1   erregt.

   Dieses schliesst an seinem Kontakt   5a   einen Stromkreis für das Relais C, welches am Kontakt 6c den Drehmagneten D des zweiten Vorwählers einschaltet, am Kontakt 7c den Kontakt 1y überbrückt, am Kontakt 8c einen Stromkreis für Relais Y schliesst und am Kontakt 9c einen Stromkreis für das   Stromstossübertragungsrelais   X vorbereitet. Der Drehmagnet D wird auf folgende Weise erregt : Erde, Unterbrecher Un, Kontakte 6c und 10p, Wicklung von D, Batterie, Erde. Unter dem Einfluss des Drehmagneten D werden die Schaltarme des zweiten   Vor wählers II VW1   so lange schrittweise fortgeschaltet, bis eine freie, zur Vermittlungsstelle II führende Verbindungsleitung, z. B. die Leitung   VL1,   gefunden worden ist.

   Jetzt wird das Prüfrelais auf folgendem Wege erregt : Erde, Kontakt lle, Wick- 
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 Erde. Das Relais P schaltet an seinen Kontakten   13p   und 14p die Sprechadern auf das abgehende Ende der belegten Verbindungsleitung durch, unterbricht an seinem Kontakt 10p den Stromkreis für den Drehmagneten D, so dass der zweite Vorwähler still gesetzt wird und schliesst an seinem Kontakt   15p   seine hochohmig Wicklung   I   kurz. 

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   Das über denselben Stromkreis erregte Relais Q   schliesst   an seinem Kontakt 16q einen Stromkreis für das verzögerungsrelais R und erregt über seinen Arbeitskontakt   17 q und   über den Ruhekontakt 18s das Relais   . Über   den Kontakt 19r wird das Verzögerungsrelais   8   erregt, welches an seinem Kontakt 18s den Stromkreis des Relais Al unterbricht. Entsprechend der Erregung des Relais A, wird über die Kontakte 20a1 und   21aI   ein kurzer   Wechselstromstoss   aus der Stromquelle   WQi   über die Verbindungsleitung VL1 zu dem Stromstossübertragungsrelais J am ankommenden Ende der Verbindungsleitung hinausgesandt.

   Die Verbindungsleitung   VLI   ist an beiden Enden induktiv mit den Schalteinrichtungen der Vermittlungsstellen   I   und II verbunden. 



   Das in Brücke zu den Spreehadern am ankommenden Ende der zweiadrigen Verbindungsleitung VL1 liegende Stromstossempfangsrelais J   schliesst   an seinem Kontakt 22i einen Stromkreis für das Relais H, welcher über den Ruhekontakt 21f1 verläuft und erregt über seinen Kontakt 24i das Relais C1 auf folgendem Wege : Erde, Kontakte 24i und 25e, Wicklung des Relais   Ci,   Ruhekontakte   2601   und 27e, Batterie, Erde. Das Relais   al   schliesst an seinem Kontakt 28el einen vom Kontakt 24i unabhängigen Haltestromkreis für sich selbst und unterbricht am Kontakt   26cI   den Kurzschluss über die Wicklung des Relais E, so dass dieses anspricht und am Kontakt 29e den Auslösestromkreis vorbereitet.

   Das Verzögerungsrelais C1 wird durch den vom Relais Al ausgesandten, kurzen Wechselstromstoss nur für sehr kurze Zeit am Kontakt 24i kurzgeschlossen, welche nicht ausreicht, um das Relais zum Abfallen zu bringen. Am Kontakt   30Cl   wird folgender Stromkreis für den Drehmagneten D1 des an das ankommende Ende der Verbindungsleitung   VL1   angeschlossenen zweiten Vorwählers II VW2 geschlossen : Erde, Unterbrecher Un1, Kontakt 30el und 31p1, Wicklung des Drehmagneten D"Batterie, Erde. Die Schaltarme des zweiten Vorwählers II VW2 werden durch den Drehmagneten D1 in bekannter Weise so lange fortgeschaltet, bis eine freie zur Vermittlungsstelle 111 führende Verbindungsleitung, z. B. die Leitung   Viz, gefunden   worden ist.

   In diesem Falle wird folgender, am Kontakt 32 Cl vorbereiteter Prüfstromkreis für das Relais PI vollendet : Erde, Kontakt   32cl'Wicldungen I   und II des Relais P1, Ruhekontakt 33u1, Prüfarm von 11 VW2, Wicklung des Relais   Qi, Batterie,   Erde. Das Relais PI unterbricht an seinem Kontakt 31pl den Drehstromkreis, so dass der Wähler II VW2 stillgesetzt wird, schaltet an seinen Kontakten 34p1 und   35P1   die Sprechadern über die Schaltarme von 11 VW2 auf das abgehende Ende der Verbindungsleitung VL2 durch und   schliesst   an seinem Kontakt 36p1 seine hochohmige Wicklung   I   kurz. 
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 den Kontakt 40rl wird das Verzögerungsrelais   81   erregt, welches am   : Kontakt 3881   den Stromkreis für das Relais A2 unterbricht.

   Bei seinem Ansprechen   schliesst   das Relais A2 seine Kontakte 41a2 und 42a2, so dass ein kurzer Wechselstromstoss aus der Stromquelle WQ2 über die Verbindungsleitung VL2 und die an beiden Enden derselben befindlichen Sprechstromübertrager zum Stromstossempfangsrelais   J1   am ankommenden Ende der Verbindungsleitung ausgesandt wird. 



   In der Vermittlungsstelle III spricht das Stromstossempfangsrelais J1 auf den Wechselstromstoss an und schliesst an seinem Kontakt   43il   folgenden Stromkreis für das Relais   C   : Erde, Kontakte   zig   44e1, Wicklung   Oz, Ruhekontakte 45cz   und 461, Batterie, Erde. Das Relais   C   schliesst an seinem Kontakt 47e2 einen Haltestromkreis für sich selbst, welcher nach dem Öffnen des Kontakts   450z   über die Wicklung des Relais EI verläuft. Am Kontakt   dz   wird folgender Stromkreis für den Drehmagneten D2 des dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung VL2 zugeordneten Vorwählers II   Vif   geschlossen : Erde, Unterbrecher Un2, Kontakte 48c2, 49p2, Wicklung des Magneten   Dg,   Batterie, Erde.

   Die Schaltarme von II Vu werden so lange schrittweise fortbewegt, bis eine freie, zur Endvermittlungsstelle   IV   führende Verbindungsleitung, z. B. die Verbindungsleitung   VOLS   gefunden worden ist. Dann spricht das Prüfrelais P2 von 11   VUS   auf folgendem Wege an : Erde, Kontakt   jazz   Wicklungen   I   und I1 des 
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 und 64e2, Batterie, Erde. Das Relais   Cg   schliesst seinen Kontakt   65e3   und öffnet seinen Ruhekontakt 63c3, wodurch folgender Haltestromkreis zustande kommt : Erde, Kontakt 65e3, Wicklung der Relais C3 und 
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 takt 70c4 den Prüfstromkreis des Gruppenwählers vorbereitet. 



   Jetzt sind die   Nummernstromempfänger   sämtlicher Vermittlungsstellen I-IV zur Aufnahme der zur Herstellung der gewünschten Verbindung erforderlichen Stromstossreihen bereit. Es sei noch erwähnt, dass den Vorwählern der anrufenden Vermittlungsstelle 1 und der Zwischenvermittlungsstellen 11, 111 Mitlaufschaltwerke MW,   MTVI,   MW2 zugeordnet sind, deren Zweck und Wirkungsweise im nachfolgenden näher erläutert werden soll. Die Wähler mit freier Wahl in den Vermittlungsstellen können auch als Anrufsucher ausgebildet und den weiterführenden Verbindungsleitungen zugeordnet sein. 



   Wird jetzt von der anrufenden Teilnehmerstelle Nn die erste Stromstossreihe ausgesandt, welche 
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 Vermittlungsstelle I viermal ab. Bei jedem Stromstoss wird daher folgender Stromkreis für das Stromstossübertragungsrelais   X geschlossen   : Erde, Ruhekontakt 71a, Arbeitskontakt 9e, Wicklung des Relais X Batterie, Erde. Das Relais X schliesst bei jedesmaligem Ansprechen seine Kontakte 72x, 73x, 74x und 75x. 



  Am Kontakt 72x wird ein Stromkreis für das   Verzögerungsrelais   V geschlossen, welches während jeder Stromstossreihe angezogen bleibt. Über den Kontakt 75x kommt bei jedem Stromstoss folgender Stromkreis für den Drehmagneten M des Mitlaufschaltwerkes MW zustande : Erde, Kontakte 76p, 75x, 77f, Wicklung des Magneten M, Batterie, Erde. Unter dem Einfluss des Drehmagneten   M   werden die Schaltarme   I   und 11 vom MW mit dem vierten Kontakt ihrer Kontaktreihe in Verbindung gebracht. Nach Beendigung der ersten Stromstossreihe fällt das Relais V ab und schliesst an seinem Kontakt 78v folgenden Stromkreis für das Relais F : Erde, Kontakte 76p, 79x, 78v, Schaltarm II von MW, Wicklung des Relais F, Batterie, Erde.

   Das Relais F schliesst an seinem Kontakt   801   einen Haltestromkreis für   sieh   selbst, welcher über den Kontakt 81c verläuft, während es am Kontakt 77f den Stromkreis des Drehmagneten M unterbricht, so dass die Schaltarme   I   und 11 des   Mitlaufschaltwerkes MW   bei Aussendung der nächsten Stromstossreihen nicht weiter geschaltet werden können.   Ausserdem wurde   bei jeder Erregung des Relais X über die Kontakte 73x und 74x ein Wechsel- 
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 tragers am abgehenden Ende der Verbindungsleitung VL1, Ruhekontakt 831a, Schaltarm von II VW1, Kontakte 14p und 74x, Wechselstromquelle WQ. 



     Diese Weehselstromstösse   werden von dem Übertrager am abgehenden Ende der Verbindungsleitung VL1 über diese Verbindungsleitung auf den Sprechstromübertrager am ankommenden Ende der Verbindungsleitung übertragen und von dort über die Kontakte 34p1 und 35p1, die oberen Schaltarme von II VW2 und über die Ruhekontakte 84a2 und 85a2 zu dem   Übertrager   am abgehenden Ende der Verbindungsleitung VL2 weitergegeben. In der   Sekundärwicklung   dieses Übertragers werden Wechsel- 
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 und 111 und das Relais J2 der Endvermittlungsstelle   IV   erregt. 



   Das Relais J der Vermittlungsstelle 1I erregt bei jedem aufgenommenen Stromstoss über seinen Kontakt 22i und über den Ruhekontakt   2311   das Relais H, welches bei jedesmaligem Ansprechen folgenden Stromkreis für den Drehmagneten Mi des   Mitlaufschaltwerkes     IVIW,   schliesst : Erde, Kontakte 88p1, 
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 werkes   Mai   werden entsprechend den vier vom Relais J aufgenommenen Stromstössen um vier Schritte   fortgeschaltet. Paiallel   zum Relais H wird das   Verzogeiungsrelads Vi   erregt, welches während der Stromstossreihe in seiner Arbeitslage bleibt.

   Nach Beendigung der Stromstossreihe fällt das Rclais V1 ab und schliesst an seinem Ruhekontakt   91 h folgenden   Stromkreis für das Relais   Fi : Erde,   Kontakte   88pi,   92h, 91v1, Schaltarm II von   M   in Stellung H, Wicklung des Relais F1, Batterie, Erde. Am Kon- 
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 nach Erde verläuft, während am Kontakt 90f1 der Stromkreis für den Drehmagneten Mi unterbrochen wird. 



   In der Vermittlungsstelle III spricht bei jedem von der anrufenden Stelle ausgesandten Stromstoss das   Relais j   in oben beschriebener Weise an. Dieses schliesst an seinem Kontakt 95i1 folgenden 
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 Stromstossreihe angezogen und hält seinen Kontakt 97v2 geöffnet. Am Arbeitskontakt   98hl   schliesst das Relais   Bi   bei jedesmaligem Ansprechen folgenden Stromkreis für den Drehmagneten M2 des Mitlaufschaltwerkes   MW2   : Erde, Kontakt 99p2, 98h1, 100f2, Wicklung des Magneten M2, Battetie, Eide. Die Schaltarme   I und II "Von MW2   werden um vier Schritte fortgeschaltet.

   Nach Beendigung der Stromstossreihe fällt das Relais   V,   ab und vollendet folgenden Stromkreis : Erde, Kontakte   99p2, lOlhl, 97, Schalt-   
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 einen Haltestromkreis für sich selbst über den Kontakt 103c2 und unterbricht an seinen Kontakten 96f2 und   10012   die Stromkreise für das Stromstossrelais   H1   und den Drehmagneten M2. 



   Das Stromstossempfangsrelais J2, welches den Stromstossübertrager Ue am ankommenden Ende 
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 relais A3 im Gruppenwähler I GW. Beim ersten Ansprechen des Relais H2 wird über den Kontakt 107h2 das Verzögerungsrelais   V3   erregt, welches während der ganzen Stromstossreihe angezogen bleibt und an seinem Kontakt 108vs Batterie über den Widerstand W1 an die untere zum ersten   Gruppenwähler   I GW führende Sprechader anlegt, wodurch über den Ruhekontakt   109p3   das Steuerrelais   Bi   erregt wird. Über 
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 erregt, welcher die Schaltarme dieses Wählers auf die vierte Kontaktreihe hebt.

   Nach Beendigung der Stromstossreihe fällt das Relais   V3   im   Stromstossübeitrager     Ue   ab, so dass der Stromkreis für das Umsteuerrelais B1 am Kontakt 108v3 unterbrochen wird. Jetzt ist folgender Stromkreis für den Drehmagneten   D3   von I GW geschlossen : Erde, Kopfkontakt   1117c, welcher   beim ersten Hubschritt des Gruppen- 
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 öffnet. Dieses schliesst an seinem Kontakt 114a3 wieder den Stromkreis des Drehmagneten Du, welcher über seine Kontakte 116d3 und   77Mg   das Relais A3 von neuem einschaltet.

   Unter der Wechselwirkung des   Relais-Ag   und des Drohmagneten   D3   werden die Schaltarme von   I   GW so lange über die Anschlusskontakte der vierten Kontaktreihe schrittweise hinbewegt, bis eine freie zu einer nachgeordneten Verbindungseiniiehtung (zweiten Gruppenwähler oder Leitungswähler) gefunden worden ist. In diesem Fall wird das Prüfrelais P3 von I GW über seine Wicklungen   I   und II, den Kontakt 70c4, Piüfarm von   I   GW und über ein dem Relais C4 von   I   GW entsprechendes Relais der nachfolgenden Verbindungseinrichtung erregt.

   An seinem Ruhekontakt 112p3 unterbricht das   Relais P,   den Stromkreis für den Drehmagneten D3 und schliesst an seinem Arbeitskontakt   119pus   seine hochohmige Wicklung I kurz. Über die   Kontakte 120p3   und   121pus   werden die   Sprechadern   von IGW, welche gleichzeitig als Stromstoss-und Steueradern dienen, auf die Sprechadern der nachfolgenden Verbindungseinrichtungen durchgeschaltet. 



   Die weitere Herstellung der Verbindung geht in bekannter Weise vor sich, so dass von einer näheren Beschreibung der hiefür erforderlichen Schaltvorgänge und Verbindungseinrichtungen Abstand genommen werden kann. 



   Bei langen Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen wird eine Hochspannungsstromquelle WQ zur Wechselstromstossgabe benutzt, um ein sicheres Arbeiten der Stromstossempfangsrelais in den entfernten Vermittlungsstellen zu gewährleisten. Anderseits können auch induzierte Gleichstromstösse zur Stromstossgabe verwendet werden. Die Weehselstromquellen müssen dann durch Gleichstromquellen in den einzelnen Vermittlungsstellen ersetzt werden, während an Stelle der Wechselstromrelais als Stromstossempfangsrelais polarisierte Relais verwendet werden. 



   Ist das Gespräch beendet, und hängt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer aus, so fällt das Relais   A   des zweiten Vorwählers II VW1 in der Vermittlungsstelle Iab und unterbricht an seinem Kontakt 5a den Stromkreis des Relais C. Dieses öffnet an seinem Kontakt 7c den über die Wicklung II des Relais T verlaufenden Sperrstromkreis, so dass der erste   Vorwähler I VW in beka@nter   Weise in die Ruhelage zurückgeführt wird. Ferner schliesst das Relais C über seinen Ruhekontakt   122c folgenden   
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 Kontaktsegment 1-10, welches vom Schaltarm   I   bestrichen wird, Wicklung des Drehmagneten   M,   Batterie, Erde.

   Der Magnet M wird mit Unterbrechungen erregt und schaltet die Schaltarme   I   und II von MW schrittweise fort, bis der Schaltarm   I   das Kontaktsegment 1-10 verlässt, wodurch der Drehstromkreis unterbrochen ist und das   Mitlaufsehaltwerk   MW sich in seiner Ruhelage 0 befindet. Am Kontakt lle unterbricht das Relais 0 den Stromkreis für die Relais P und Q. Das Relais Q erregt über seinen   Ruhekontakt 123q   und über den Arbeitskontakt 124s das Relais A1.

   Gleichzeitig wird am Kontakt 16q der Stromkreis des Relais Runterbrochen, welches nach kurzer Zeit abfällt und seinen Kontakt   19t'   
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 und 21a1 einen langen Wechselstromstoss aus der Stromquelle WQ1 über die Verbindungsleitungen VL1 VL2 und VL3 aus, durch welchen die Relais J, J1,   J2 für   längere Zeit erregt werden. 



   In der Vermittlungsstelle II wird am Kontakt 24i die Wicklung des Relais Ci über den Kontakt   29e   eine Zeitlang kurz geschlossen, welche genügt, um das Relais Cl zum Abfall zu bringen. Dieses schliesst seinen Ruhekontakt 125c1, wodurch der Drehmagnet Mi des Mitlaufschaltwerkcs MW1 auf folgendem Weg erregt wird: Erde, Unterbrecher Un1, Kontakt 125c1, ontaktsegment 1-10, Schaltarm I, Wicklung des Magneten   Mi,   Batterie, Erde. Das Mitlaufschaltwerk MW1 wird durch den Magneten Mi in derselben Weise wie das Mitlaufschaltwerk MW der   Vermittlungsstelle I   in seine Ruhelage   zurückgeführt.   Am Kontakt 32c1 wird der Stromkreis für die Relais PI und Q1 unterbrochen, so dass auch diese abfallen. 



   Gleichzeitig wird beim Eiregen des Relais J1 in der Veimittlungsstelle 111 über die Kontakte 43i,1 und   726ei   das Relais   C2   kurz geschlossen und fällt ab. Über den Kontakt 127 und über das Kontakt- 
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   Durch das Erregen des Relais J2 der Vermittlungsstelle   IV   wird über die Kontakte   61i2   und 128e2 das   R : lais C3   kurz geschlossen und fällt ab. Nach dem Abfallen des Relais J2 wird auch der Haltestromkreis für das   Rolais E2   am Kontakt 61i2 unterbrochen, welches an seinem Kontakt   67e2   den Haltestromkreis über die Wicklung II des Relais C, vom belegten ersten Gruppenwähler unterbricht. Das Relais   C   fällt ab und öffnet an seinem Kontakt 70e4 den Stromkreis für die Wicklung II des Relais P2, wodurch gleichzeitig die Auslösung der nachgeordneten Verbindungseinrichtungen in bekannter Weise eingeleitet wird.

   Jetzt kommt folgender Stromkreis für den   Auslösemagneten M3 von I GW   zustande : Erde, Kopfkontakt   ll1k,   Ruhekontakte 112p3, 113b, 114a3, 129c4, Wicklung des Magneten M3, Batterie, Erde. 



  Der Auslösemagnet führt den Gruppenwähler   I   GW in bekannter Weise in die Ruhelage zurück, in welcher der Kontakt 111k geöffnet und damit der Stromkreis des Auslösemagneten M3 unteibrochen wird. 



   Wurde von einer anrufenden Teilnehmerstelle, z. B. N, eine Verbindung mit einem Teilnehmer einer Zwischenvermittlungsstelle, z. B. der Vermittlungsstelle 11,   gewünscht,   so besteht die erste von der anrufenden Stelle auszusendende Stromstossreihe aus sechs   Stromstössen.   Der Aufbau einer solchen Verbindung ist derselbe wie bei der oben für eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Endvermittlungsstelle IVbesehriebene bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Aussendung der ersten Stromstossreihe beendet ist. Die Schaltarme der Mitlaufschaltwerke MW, MW1 und MW2 stehen nach Beendigung der Stromstossreihe mit ihrem sechsten Anschlusskontakte in Verbindung. In der Vermittlungsstelle 1 wird das Relais F erregt, welches, wie oben beschrieben, durch Öffnen seines Kontakts 771 eine weitere Beeinflussung des Drehmagneten M unmöglich macht.

   In der Vermittlungsstelle II kommt dagegen in Stellung 6 des Schaltarmes II von MW1 folgender Stromkreis für das Relais   Ul   zustande : Erde, Kontakte 88p1   92h,   91v1, Schaltarm II in Stellung 6, Wicklung des Relais   U1, Batterie,   Erde. Das Relais U1 schliesst an seinem Kontakt 130u1 einen Haltstromkreis für sich selbst, welcher über den Kontakt 131c1 verläuft und unter- 
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 takt   37pi, so   dass der Drehmagnet D1 des Vorwählers II VW2 mit Unterbrechungen so lange erregt wird, bis das Relais PI beim Auftreffen des unteren   Prüfarmes   auf einem freien   Prüfkontakte   anspricht. Die Leitungen 131, 132 und 133 führen zu einem   Gruppenwähler   in der Vermittlungsstelle II.

   Diese Gruppenwähler sind in der gleichen Weise geschaltet, wie der in der Vermittlungsstelle   IV   dargestellte. An die Leitungen 132 und 133 ist ein dem Übertrager Ue der Vermittlungsstelle   IV   entsprechender Stromstoss- übertrager angeschlossen. Durch die weiteren von der anrufenden Teilnehmeistelle ausgesandten Stromstossreihen werden nun die Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle 11 in bekannter Weise über die Leitungen 132 und 133 eingestellt. Von einer näheren Beschreibung dieser Schaltvorgänge soll daher Abstand genommen werden. 



   Beim Öffnen des Ruhekontakts   fla   wurde auch das Relais Q1 zum Abfall gebracht. Dieses schliesst an seinem Ruhekontakt 134q1 über den Arbeitskontakt 135s1 einen Stromkreis für das Relais A2. Gleichzeitig wird am Kontakt 37q1 der Stromkreis für das Relais   R! i unterbrochen, welches   nach kurzer Zeit abfällt und durch Öffnen seines Kontakts 40r1 den Stromkreis für das Verzögerungsrelais S1 öffnet. 



  Dieses fällt ebenfalls erst nach kurzer Zeit ab und unterb : icht an seinem Kontakt 135s1 den Stromkreis des Relais A2. Das Relais   A2   legt während seiner Betätigung über die Kontakte   41a2   und 42a2 Wechselstrom aus der Stromquelle WQ2 an die Verbindungsleitung VL2 und über die Schaltarme von 11 VW3 an die Verbindungsleitung VL3 an. Durch diesen langen Wechselstromstoss werden die Relais J1 und   J2   in den Vermittlungsstellen III und   IV   zum Ansprechen gebracht, welche die Auslösung der eingestellten   Nummernstromstossempfänger   in oben beschriebener Weise herbeiführen.

   Die Verbindungsleitungen VL2 und   VL3   werden freigegeben und können also über andere Verbindungsleitungswähler ähnlich den Wählern 11 VW2 und 11   VW 3   von neuem belegt werden. 



   Sollte die Teilnehmeistelle N eine Verbindung mit einem Teilnehmer der eigenen Vermittlungs-   stelle 7 herzustellen wünschen, so   besteht die erste Stromstossreihe aus sieben Stromstössen. Die Mitlaufwerke der einzelnen Vermittlungsstellen und der ersten Gruppenwähler   1 GW   der Endvermittlungsstelle IV werden in der oben beschriebenen Weise entsprechend den aufgenommenen   Stiomstössen   ein- 

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    - bs sei noch darauf hingewiesen, dass sich die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungen besonders für Verbindungsleitungen eignen, welche unter dem Einfluss benachbarter Hochspannungsleitungen stehen, da sie an beiden Enden von den Schwachstromeinrichtl1ngen der Vermittlungsstellen durch Über-   trager abgeriegelt'sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen über mehrere in Reihe liegende Vermittlungsstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Herstellung und des Bestehens einer   
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Claims (1)

  1. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen in Reihe liegenden Verbindungsleitungen an beiden Enden mit den Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstellen induktiv gekoppelt sind.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der anrufenden EMI6.3
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schaltein- richtungen (z. B. Stromstossempfangs-, Stromstosssende-und Durchschalteinrichtungen) an den abgehenden Enden der Verbindungsleitungen vor den Übertragern und an den ankommenden Enden der Verbindungsleitungen hinter den Übertragern in den einzelnen Vermittlungsstellen angeordnet sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Anlagen, bei denen bei Einleitung einer Verbindung die anrufende Vermittlungsstelle selbsttätig über mehrere Vermittlungsstellen (z. B. Untervermittlungsstellen) mit einer Endvermittlungsstelle (z. B. Hauptvermittlungsstelle) verbunden wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass bei Anruf eines Teilnehmers (z.
    B. nach Belegen der Verbindungsleitung VL) Schaltmittel (Relais Q, Al) wirksam werden, welche über die belegte zur nächsten Vermittlungsstelle führende Verbindungsleitung (V7) selbsttätig einen Wechsel-oder induzierten Gleichstromstoss aussenden, durch den selbsttätig wirkende Verbindungseinrichtungen (ll, VW2) in der nächsten Vermittlungsstelle (II) zur Anschaltung einer freien weiterführenden Verbindungsleitung (VL2) an die belegte Verbindungsleitung (VL1) angereizt werden.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel zur Aussendung des Stromstosses im Verbindungsaufbau hinter den Verbindungseinrichtungen (11 VWI) in den Vermittlungsstellen angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 7>
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 für Anlagen, bei denen in den einzelnen Vermittlungsstellen Mitlaufschaltwerke angeordnet sind, welche bei Herstellung einer Verbindung mit einem Teilnehmer einer Zwischenvermittlungsstelle die belegte weiterführende Verbindungsleitung freigeben und die anrufende Stelle mit in diesel Vermittlungsstelle befindlichen Veibindungseimichtungen verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung dieser Mitlaufschaltwerke (MW, MW1, MW2) durch die bei Einleitung der Verbindung die Durchschaltung über die Vermittlungsstellen veranlassenden Schalteinrichtungen (J, J1, J2) erfolgt.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorriehtung der Mitlaufschaltwerke (Drehmagnete M, MAS Ma) erst nach Zusammenschaltung der ankommenden Verbindungsleitung mit einer weiterführenden Verbindungsleitung unter den Einfluss der Schalteimich- tungen (J, Jl, J2) gesteIlt wird, um eine Beeinflussung der Mitlaufschaltwerke durch einen einleitenden Stromstoss zu vermeiden.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Trennung der Verbindung die Auslösung der eingestellten Verbindungseinriehtungen gleichzeitig in sämtlichen in Reihe liegenden Vermittlungsstellen erfolgt.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Einleitung der Verbindung die Zusammenschaltung der ankommenden Verbindungsleitung mit einer weiterführenden Verbindungsleitung herbeiführenden Schaltmittel (Q, AJ die Trennung der Verbindung und die Auslösung der eingestellten Verbindungseinrichtungen durch Aussendung eines Wechsel-oder induzierten GIeichstromstosses herbeiführen.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Q, AA) EMI7.1 führenden langen Stromstoss auszusenden.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Q, Al) zur Aussendung des die Durchschaltung herbeiführenden Stromstosses über einen besonderen Schaltarm (z. B. den Prüfarm) der Wähler in den Vermittlungsstellen zur Wirkung gebracht werden.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen aus einer Gruppe sich gegenseitig beeinflussender Relais (Q, R, S, A) bestehen.
    15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ankeranzugszeiten von Relais (R, S) der Gruppe die Länge des einleitenden Stromstosses und durch die Ankerabfallzeiten die Länge des Auslösestromstosses bestimmt wird.
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