AT69706B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Nebenstellen. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Nebenstellen.Info
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Description
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Soli die Hauptstelle den Anruf nicht an eine Nebenstelle weitergeben, sondern soll das Gespräch von der Hauptstelle aus geführt werden, so können die kurzen Unterbrechungen, die durch das Anlegen des Weckstromes an die Leitung entstehen, dadurch vermieden werden, dass die sonst durch das Durchschalten auf die Nebenstelle und Abheben des Hörers an derselben erfolgende Stromveränderung auf der Schleife durch vorübergehendes Niederdrücken des Hörerhakens der Hauptstelle hervorgerufen wird, wodurch dann der Rufstrom abgeschaltet wird. Dasselbe könnte durch Betätigung einer in der Leitung angeordneten Taste Ta erzielt werden.
Bei dem in Fig. ; veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Abschaltung des Rufstromes und die Schliessung des Auslösestromkreises mit Hilfe eines für mehrere Leitungswähler gemeinsamen Schrittschaltwerkes hergestellt. Nach Melden des durch eine Läutevorrichtung bekannter Art angerufenen Teilnehmers (Hauptstelle) wird durch die Relais A und B das Relais U, wie bei der Ausführung nach Fig. l beschrieben, eingeschaltet und schliesst folgenden Stromkreis : Erde, Batterie, u10, p9 gemeinsame Sammelschiene SS, O1, Drehmagnet D1, Unterbrecher U, Erde.
Der Drehmagnet D1 bewegt die Schaltarme des wie ein Anrufsucher wirkenden Schaltwerkes 11 A8, bis der Schaltarm asa den anreizenden Leitungswähler gefunden hat, worauf ein Stromnuss entsteht : Erde, Batterie, Ull, Schaltarm asa, Relais 0, Erde. Relais 0 unterbricht
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bringt. Beim Stromloswerden des Relais B infolge Ausschaltens der Hauptstelle und Durchverbindung zur verlangten Nebenstelle wird der Drehmagnet D'J, des Hilfsschaltwerkes HS ab- geschaltet, ohne dass dadurch das Schaltwerk verstellt wird. Der Stromkreis des Läuterelais L bleibt demnach über Kontakt 28 geschlossen.
Wird in der Nebenstelle der Hörer abgehängt, so erhält das Relais. B von neuem Strom.
Cictchzeitig wird dadurch der Stromkreis des Drehmagneten D2 wieder geschlossen, die Schalt-
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des Läutestromkreises im wesentlichen dieselbe ist wie bei der Ausführung nach Fig. 1, nur ist der WEcker an der Hauptstelle H zwischen beide Leitungszweige und Erde geschaltet, während derjenige an den Nebenstellen in Brucke zu den Leitungszweigen liegt. Nach dem Freifinden der gewählten Leitung shcliesst der Prüfmagnet P den Arbeitskontakt p des Stromkreises des Läuterelais L, das in der für Fig. 1 erläuterten Weise ansprechen kann : Erde, Batterie, Ruhekontakt 35 des Relais G1 Läuterelais L, Zehnsekundenschalter, Erde, und seine Arbeitskontakte l30 und l31 schliesst, die beide Leitungszweige nut der geerdeten Rufstromquelle RJ verbinden, so dass in die Leitungen en Rufstrom ausgesandt wird.
Beim Ausschalten der Hauptteile nach
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stelle NI wird Über den Kontakt 39 des ansprechenden Relais Bein Hilfsrelais F eingeschaltet, das durch Öffnen seines Arbeitskontaktes 40 den Stromkreis des Läuterelais L'unterbricht und dadurch die endgiltige Ausschaltung des Rufstromes bewirkt. Wie aus vorstehendem zu ersehen ist, erfolgt die Abschaltung des Rufstromes ebenfalls erst nach mehrmaliger Stromverändenmg auf der Leitungsschleife, bei der erstmaligen Stromveränderung erfolgt aber eine Umschaltung des Rufstromes.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das in derselben Weise arbeitet wie die Aus-
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verwendet werden. Das Schaltwerk HS wird in der geschilderten Weise bei jedem Ansprechen des Relais B um einen Kontakt weitergeschaltet. Beim Freifinden der gewählten Leitung schliesst das ansprechende Prüfrelais P@ seine Arbeitskontakte 41, 42. Über Kontakt 41 ist der Stromkreis eines in einer Leitung 43 liegenden Hilfsrelais HR geschlossen. Dieses Hilfsrelai ni. kann aber nicht
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Kontakt (50, 57, 52). Am Kontakt 50 liegt jetzt Erde unmittelbar an.
Das Hilfsretais H R kann daher ansprechen, schaltet durch Anziehen des Ankers 47 das Läutcreiais L ab und das Läute relais L'ein, das über Arbeitskontakte l53', l54' die Rufstromquelle RJ' in Brücke zur Leitung anlegt. Das Unterbrechen des Rufstromkreises erfolgt dann in der für das Ausfülmngsbeispiel nach Fig. 3 beschiiebenen Weise.
Die Umschaltung des Rufstromes beim Anschalten der Nebenstellen kann aber auch durch einen 1 esonderen elektromagnetischen Schalter erfolgen, dessen Arbeitsmagnet beim Ansprechen des Relais G einen Stromstoss erhält und den oder die Schaltarm auf den nächsten Konl akr
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letztere in Brücke zur Leitung liegt. Es ist alsdann nur ein Rufrelais erforderhch. wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist.
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Leitung) angelegt, dass der Wecker der angeschalteten Nebenstelle in Tätigkeit gesetzt wird.
Beim Melden der Nebenstelle sprechen die Relais A und B an, wodurch in der geschilderten Relais F erregt wird, das den Stromkreis des Läuterelais unterbricht. Beim Auslösen des Leitungs-
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den Kontakt III, 777'zu stehen kommen. Bei neuer Belegung des Leitungswählers bei einer anderen Verbindung ist dadurch die Rufstromquelle in einer solchen Weise angeschaltet, dass der Wecker der Hauptstelle betätigt werden kann.
Bei Wählern, die mit Steuerschaltern ausgerüstet sind, kann beim Anschalten der Nebenstelle der Steuerschalter des Leitungswählers durch einen Stromstoss einen weiteren Schritt ausführen und dadurch den Rufstrom umschalten.
Claims (1)
- EMI5.1 Melden der Hauptstelle die periodische Rufstromquelle nicht abgeschaltet wird, sondern während des Sprechens der Hauptstelle mit der anrufenden Stelle angeschlossen bleibt.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rufstrom erst nach zwei-oder mehrmaliger Stromveränderung (z. B. durch An-und Abhängen des Hörers, Taste usw.) auf der Leitungsschleife (a, b) abgeschaltet wird.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rufstrom in an sich bekannter Weise parallel über beide Leitungszweige und Erde gesandt wird, während der Sprechstrom in Hintereinanderschaltung über die Leitungszweige fliesst. EMI5.2 die Abschaltung des Rufstromes zu bewirken, wenn keine Nebenstelle verlangt wird.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rufstrom nach einmaliger Stromveränderung auf der Leitungsschleife (a, b) derart umgeschaltet wird, dass er zu dem von dem der Hauptstelle (H) verschiedenen Anruf der Nebenstellen (V, Wecker in Brücke zur Leitung) benutzt werden kann.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass dip "Um- schaltung des Rufstromes zum Anruf der Nebenstellen (N1, N2) durch Einschaltung eines zweiten Läuterelais (L') im Amt bewirkt wird.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, für Selbstanschlussfernsprechanlagen, wobei die Wähler erst nach mehrmaliger Stromveränderung auf der Leitungsschleife ausgelöst werden. dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Organe (z. B. Relais oder gemeinsames Schaltwerk) des Leitungswählers, welcher eine Auslösung der Verbindung erst nach mehrmaliger Stromveränderung auf der Leitungsschleife herbeiführen, auch die die Aussendung des Rufstromes bewirkenden Einrichtungen (z. B. Relais L) derart beeinflussen, dass em Anruf der Nebenstellen \\,A durch die Amtsrufstromquelle (RQ, RJ) ohne besondere Einrichtungen und Kehaltmassnahmen an der Hauptstelle (H) möglich ist.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch l. 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung des Rufstromes zum Anruf der Nebenstellen durch Bewegen eines besonderen elektro- EMI5.3
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE69706X | 1912-12-12 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT69706B true AT69706B (de) | 1915-08-25 |
Family
ID=5635130
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT69706D AT69706B (de) | 1912-12-12 | 1913-12-02 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Nebenstellen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT69706B (de) |
-
1913
- 1913-12-02 AT AT69706D patent/AT69706B/de active
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