AT54956B - Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen.

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AT54956B
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  Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen für selbsttätige Fernsprechumschalter, bei welchen die Verbindung der Teilnehmer im Amte   über Gruppen-und Leitungs-   wähler erfolgt, und bei denen hinter der Verbindungseinrichtung, die zur selbsttätigen Verbindung einer anrufenden Leitung mit den Zuleitungen eines freien Wählers dient (Vorwähler, Anrufsucher oder dgl.), ein   Cbertragerrelaissatz   angeordnet ist, welcher die von der anrufenden Station ausgesandten Schalt- und Steuerimpulse nach den   Schalt-und Steuerelektromagneten   der für die Verbindung benutzten Wähler überträgt. Durch derartige   Übertragerrelaisanordnungen   soll unter anderem die direkte Betätigung der Schaltrelais der Wähler von der Teilnehmerstation aus vermieden werden.

   Bei Übertragung der Stromstösse sind die   Schaltrelais   der   Wäller von   dem veränderlichen Widerstand der Teilnehmerleitungen, der bei manchen   Leitungen   verhältnis-   mässig   hoch ist, unabhängig, sie können somit wesentlich unempfindli ber gemacht werden. 



   Ferner ist es bei Anwendung von übertrager   nicht erforderlich, den Speisestrom des Mikro-   phons   der anrufenden   Station über die vielen Schalthebel und Schaltkontakte der Wähler   zu fÜhren.'  
Bei den bis jetzt hinter der   selbsttätigen Verbindungseinrichtung der anrufenden Leitungen   angewandten   Übertragungseinrichtungen   ist im wesentlichen   diese ! bc Schaltung der Wähier   angewandt worden, wie sie ohne Anwendung solcher Übertragungseinrichtungen üblich ist. 



  Hiebei ist bei hergestellter Sprechverbindung am Leitungswähler für den anrufenden Teilnehmer eine zur Bewirkung der Auslösung des Wählers dienende   Überwachuagsbrücke   zu den   Sprech-     leitungen vorgesehen und die Auslösung   der zur Verbindung benutzten Wähler wird rückwärts vom Leitungswähler über den letzten Gruppenwähler, von diesem über den vorletzten usw.   bewirkt. Solange   ein   Gruppenwähler   noch nicht durchgeschaltet wurde, konnte er vom Obertragungsrelaissatz aus so gesteuert werden, dass er selbst eine   Auslösung   bewirkte. Nach erfolgter   Durchschaltung aber musste   er stets über die weiterliegenden Wähler   rückwärts ausgelöst werden.   



   Da der   Cbertragerrelaissatz   für die Dauer der Verbindung an die Leitung angeschlossen 
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 schrieben erfolgt. Zu bemerken ist noch, dass nach dem Ankerabfall des Relais G das Prüfrelais P   bei 86 abgeschaltet wird, so dass P nachträglich nicht noch ansprechen kann, wenn etwa die gerufene Leitung mittlerweile freiwerden sollte. Ausserdem findet in diesem Falle keine Gesprächs-   zählung statt, da der Stromkreis für das Zählerrelais   Zf   bei 104 nicht geschlossen wird. 



   Wenn der rufende Teilnehmer nach dem Gespräch den Hörer anhängt, werden die übertragerreials A, und B1 stromlos. B1 schaltet durch Öffnen des Kontaktes 21 (15 ist geöffnet) das Relais C im I. Leitungswähler ab. Der bereits seit Beginn fliessende Haltestrom für T muss daher folgenden Weg nehmen : Erde, Batterie, 17, 16, niederohmige Wicklung von T, Z, 11, 14, 26, hochohmige Wicklung von Cl, Erde. Durch den hohen Widerstand von Cl wird der Strom derart geschwächt, dass das Relais T seine Anker   zurückfallen   lässt, wobei der Strom für Cl und T sich bei 16 selbst unterbricht. Cl wird daher zusammen mit T stromlos. Der Vorwähler läuft nun in bekannter Art in die Nullage zurück. 



   Das Relais C im 1. Gruppenwähler schaltet beim Ankerabfall den Auslösemagneten M in einen Stromkreis : Erde,   k2,   43, M, Batterie, Erde. M bringt die Schaltwelle in der bekannten Art in die Ruhelage zurück. Der Strom unterbricht sich schliesslich bei   k2   selbst, während bei k1 das Relais C mit Erde verbunden wird, wodurch der I. Gruppenwähler wieder für weitere Anrufe zugänglich wird. C unterbricht ausserdem bei 43, 44 den Strom für P   ill 1. Gruppenwähler   und für C im 11. Gruppenwähler. P öffnet die Kontakte 45,. 46 und 47, so d.   J   die Kontaktarme beim Rückfall der Schaltwelle isoliert sind. Das   Stromloswerden   von C bewirkt die Auslösung des II.   (Gruppenwählers   in gleicher Weise wie beim 1. Gruppenwähler beschrieben.

   Hiebei wird der Strom für P vom II. Gruppenwähler und C vom III. Gruppenwähler unterbrochen.   C im   III.   Gruppenwähler   bewirkt die Auslösung des 111. Gruppenwählers und die Ausschaltung von P und im Leitungswähler von C. 



   Der   Vorwälder   und sämtliche Gruppenwähler sind nun ausgelöst. Die Auslösung des Leitungswählers erfolgt mit den Gruppenwählern zusammen   nur (lann, wenn   Relais Y nicht angesprochen hat, d. h. bei einer besetzten Leitung oder wenn der Gerufene sich nicht gemeldet hat. Hat t'angesprochen, so bleibt der Stromkreis : Erde, Batterie, Auslösemagnet, M, 114,
115, k3, Erde bei 115 solange geöffnet, bis Y   stromlos wird, d. h.   bis auch der Gerufene seinen Hörer   anhängt.   



   Wenn umgekehrt der Gerufene den Hörer früher anhängt als der Rufende, wird der Leitungs- 
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 der   Prüfleitung eines   jeden Wählers ein Relais eingeschaltet ist, welches sowohl während der Einstellung des Wählers als auch während der Dauer der Verbindung über die Prüfleitung in   einem   Haltestromkreis erregt gehalten wird und die Einschaltung des   Auslöseelektrnmagneten   des Wählers nach Öffnen der Prüfleitung am vorhergehenden (nach dem anrufenden Teilnehmer zu) 
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Claims (1)

  1. abgeltende Ende der Prüfleitung nur über den angezogenen Anker eines der Leitungsrelais geschlossen ist, welches auch während der Schaltimpulse seinen Anker angezogen hält.
AT54956D 1910-08-27 1911-08-07 Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen. AT54956B (de)

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