<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
EMI2.2
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Zeitlang geerdet, so dass hiedurch ein längerer Stromschluss über den Schaltelektromagneten 26 erfolgt, wodurch der Schaltanker 33 des Gruppenwählers 21 genau wie vordem der Schaltanker 8 des Vorwählers 4 entsprechend lange angezogen wird, so dass die Nachlaufvorrichtung 34 Zeit
EMI3.2
Erde, den angezogenen Relaisanker 30, Vorbereitungskontakt 31, Haltewicklung 32, Nachlaufkontakt 36, 36, Batterie 29 und Erde zu schliessen.
Durch die Erregung der Haltewicklung 32 wird der Schaltanker 33 des Gruppenwählers 21 festgelegt, so dass nunmehr eine Unterbrechung der a-Leitung am Sender 1, die zwecks Einstellung derselben auf die Einerzahl des Teilnehmerwählers bei der nun vorzunehmenden Nummernwahl erfolgt, ohne Einfluss auf den Gruppenwähler und die ihm zuerteilte Schalterstellung bleibt. Die Einstellung auf die Einerzahlen der gewünschten Anschlussnummer erfolgt durch den Teilnehmerwähler 39 nunmehr in gleicher Weise wie die des Gruppenwählers 21 auf die Zehnerzahlen, indem bei geerdeter b-Leitung die a-Leitung vermittelst des Senders 1 über Umschalterhebel 2 abwechselnd unterbrochen und geerdet wird, u. zw. so oft, als dies der gewünschten Einerzahl des angerufenen Teilnehmers entspricht.
Die Stromstösse zur Erregung des Schaltelektromagneten 44 des Teilnehmerwählers 39 verlaufen hiebei in folgender Weise : Erde, Batterie 45, Schaltelektromagnet44 des Teilnehmerwählers 39, Leitung a2, Kontakt la, Schaltarm 38 des Gruppenwählers 21, Sprechleitung al, Kontakte 41, 46 der Nachlaufvorrichtung des Gruppenwählers 21, Leitung a1, Kontakt d4, Schaltarm 5n des Vor- wählers 4, Leitung a, Schalthebel 2, Erde des Senders 1 und von da zur Batterie 45 des Teilnehmerwählers zurück.
Hiedurch wird der Elektromagnetanker 46 des Teilnehmerwählers 39 wechselweise angezogen und bewegt in bekannter Weise wiederum durch Eingreifen in das
EMI3.3
des Teilnehmerwählers 39 Zeit hat, die Nachlaufkontakte 50, 51 für den Haltestromkreis und 52, 53 sowie 54, 55 für die Sprechleitungen a., b. zu schliessen.
Da durch die Erdung der b-Leitung
EMI3.4
Erde, 59, 60, 56, 50, 51, 58 geschlossen hatte, so tritt nunmehr die Haltewicklung 56 111 Wirksamkeit und zieht den Schaltanker 46 des Teilnehmerwählers 39 dauernd an, ohne Rücksicht
EMI3.5
gabe durch den Sender 1 beendet und kehren die Umschalter 2 und 3 desselben, ohne dass währenddessen die Sprechleitungen voneinander getrennt werden, in ihre Anfangslage zurück, bei der sie die a-Leitung und b-Leitung über den Teilnehmerapparat, d. h. über Telephon und Mikrophon desselben verbinden, so kann der Anruf des ausgewählten Teilnehmers T62 nunmehr in bekannter Weise erfolgen.
Hebt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer ab und schaltet dadurch seinen Sprechapparat in die Sprechleitungen, so ist die Sprechverbindung hergestellt, wobei die Batterien 27, 29 und 45, 58 gleichzeitig zur Zentralmikrophonspeisung mit herangezogen werden.
Während des 8prechens liegen die Schaltelektromagnete 7,26 und 44 und ebenso die Relais 12, 28 und 57 über ihre zugehörigen geerdeten Batterien 13, 29 und 58 in Brücke zu den Sprechleitungen unter Strom, so dass die Haltestromkreise für die Dauer der Sprechverbindung geschlossen bleiben.
Hängen nach Beendigung des Gespräches die Teilnehmer ihre Fernhörer an den Haken, so wird dadurch der in den Teilnehmerleitungen fliessende Sprech-und Haltestrom der genannten Batterien unterbrochen, die Relaisanker 14, 30 und 59 fallen ab und unterbrechen dadurch die Stromkreise der Halteelektromagnete 16, 32 und 56, wodurch die Schaltanker 8, 33 und 46, deren Schaltelektromagnete 7,26 und 44 gleichfalls stromlos geworden sind, ebenfalls abfallen. Hiedurch werden die Gesperre der einzelnen Wähler ausgelöst und diese kehren selbsttätig und unter Trennung der Sprechverbindungen in ihre Nullage zurück.
Die Anwendung besonderer Haltewicklungen in Verbindung mit Nachlaufkontakten kann, wie in dem vorliegenden Beispiel bei dem Vorwähler 4 gezeigt worden ist, nun zur Besetztmachung der betreffenden, jeweilig in Benützung genommenen gemeinsamen Gruppenwähler gegenüber einem Anruf seitens eines anderen Teilnehmers verwendet werden, indem die durch den Stromunterbrecher 23 bewirkten Stromstösse in den Prüfleitungen der jeweilig besetzten Wähler beim Auftreffen des prüfenden Schaltarmes (5) eines anderen Vorwählers in der Wickelung des mit ihm in Verbindung stehenden Schaltelektromagneten 7 Kräfte erzeugen,
die seinen Anker 8 zur schrittweisen Weiterbewegung auf den nächsten Prüfkontakt veranlassen und dies
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
rührten Priifleitungen für den neue@ Teilnehmer zeitweilig, d. h. für die Dauer der bereits vorher bestehenden Sprechverbindung unzugänglich gemacht, ohne dass hiedurch der besetzte Wähler des zuerst anrufenden Teilnehmers durch die über seinen Schaltelektromagnetel1 geleiteten Stromstösse irgendwie beeinflusst wird.
Die gleiche Einrichtung lässt sich naturgemäss auch bei den übrigen Wählern (Gruppenund Teilnehmerwählern) treffen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung für Fernsprechanlagen mit Zentralmikrophonbatterie, bei denen sich der rufende Teilnehmer mittels Wählerapparaten mit dem gewünschten Teilnehmer verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelektromagnete (7, 26 und 44) der verschiedenen Wähler
EMI4.2
Haltewicklungen (16, 32, 56) versehen sind, die den betreffenden Wähler nach der Einstellung auf die gewünschte Teilnehmerzahl und ebenso nach der Auswahl eines nachfolgenden freien Wählers bzw. einer freien Leitung festlegen.