AT65227B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

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AT65227B
AT65227B AT65227DA AT65227B AT 65227 B AT65227 B AT 65227B AT 65227D A AT65227D A AT 65227DA AT 65227 B AT65227 B AT 65227B
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Description


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 Anweisungen vom anrufenden Teilnehmer erhalten und den Kontrollapparat in entsprechender Weise eingestellt hat, der   Beamtinnenhörer   von dem besonderen Stromkreise abgeschaltet werden kann, so dass er sofort zur Verbindung mit einem anderen Stromkreise bereit ist, während die   Kontrollvorrichtung   mit dem Verbindungsstromkreise bis zur Beendigung der Kontrollvorgänge verbunden bleibt.

   Hiedurch soll auch erreicht werden, dass die Beamtin nacheinander verschiedene   Kontrollvorrichtungen   gemäss den vom anrufenden Teilnehmer erhaltenenen Weisungen einstellen kann, ohne dass sie erst warten muss, bis eine der von ihr in Benutzung genommenen Kontrollvorrichtungen ihr Werk getan hat, da der Hörer zugleich mit einer anderen Vorrichtung sofort beim Freiwerden an eine anrufende Leitung geschaltet wird. 



     Erfindungsgemäss   werden, obgleich die Verbindung über selbsttätige Wähler und auch vorzugsweise über selbsttätige Anrufsucher oder   Verteilerschalter hergestellt wird,   die Beamtinnen, zu deren Platz jeweils ein Verbindungsstromkreis gehört, zu allen Zeiten Zugang und vollständige   Kontrolle über den Verbindungsstromkreis während   und nach Herstellung der Verbindung haben. 



  Zu diesem Zwecke ist Vorsorge getroffen, dass jeder   Verbindungsstromkreis   am Platze der Beamtin eine Anzahl von Signallampen und   Kontrolltast < , n   besitzt, durch welche die Beamtin die Verbindung jederzeit und ganz beliebig überwachen kann. 



   Eine weitere Besonderheit der Erfindung, die sich besonders auf halbselbsttätige Systeme bezieht, bei denen die Verbindungsstromkreise dauernder Überwachung unterliegen, besteht darin, dass die Erledigung eines Anrufes, d. h. die Entgegennahme der Weisungen vom anrufenden Teilnehmer, die entsprechende Einstellung der   Kontrollvorrichtung   und die darauffolgende Kontrolle der Wählereinstellung, durch die Vorrichtung vom Platze einer Beamtin aus erfolgen kann, während die Überwachung der Verbindung während oder nach Herstellung der Verbindung am Platze   einer anderen Beamtin stattfinden   kann, oder mit anderen Worten. dass eine Beamtin die Herstellung der Verbindung, die andere deren Überwachung besorgt. 



   Ein anderes Merkmal der Erfindung, das sich auf Systeme bezieht. bei denen die Verbindung über selbsttätige Wähler erfolgt, aber nach   der Herstellung durch eine über selbsttätige Schalter   ausgewählte Beamtin im Zentralamt überwacht wird, besteht darin, dass die   ballige   Trennung einer hergestellten Verbindung, bestehend in der   Rückführung   aller zur   Verbindung benutzten Wähier   und Schalter in die Ruhelage, durch von   Hand bediente Mittel   am Platze der überwachenden Beamtin geregelt wird ; in dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht dieses   Mtttel   in einer einzigen, dem   Verbindungsstromkreise zugeordneten   Taste.

   Bei einem anderen 
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 Anwendung von relais, die von der Beamtin von Hand eingechaltet werden können, und die aufVorrichtungenandenbeidenEndwählernderVerbidnungeinwirken. 



     Gemäss   der Erfindung   werden Leitungssucher vorgesehen,   durch die   unmittelbar   nach Auf- 
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 ganz genaue Einstellung erfolgt ist. Das wird durch Unterbringung von zwei   Prüft ? lais   im Profstromkreise erreicht, von denen das eine unmittelbar nach Auftreffen der   Bürsten   auf die Leitungkontakte zur Wirkung kommt und das Prüfpotential anlegt, während das zweite danach zur 
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 stromkreis, durch den die Rückführung des Suchers in die Ruhelage in der geeigneten Weise   überwacht wird.   



   Weiter sieht die Erfindung, insbesondere bei Anlagen, bei denen eine anrufende Leitung 
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     Bei beiden Schalterarten trägt   das obere Ende des Bürstenwagens einen Unterbrecher, der mit einem gezahnten Segment am   Wahierrahmen   so   zusammenarbeitet, dass   ein Stromkreis hergestellt wird, der den Bürstenwagen in Bewegung hält, wenn sich die Bürsten in einer Lage zwischen zwei Kontakten befinden. Sind die Bürsten jedoch genau auf einen   Kontakt. satz   eingestellt, so ist dieser Stromkreis geöffnet und die Bewegung des Bürstenwagen wird unterbrochen, wobei die Bürsten genau auf die Kontaktstäbehen treffen. 



   Das System macht Gebrauch von bekannten, als Folgeschalter bezeichneten Schaltwerken. 



  Wie üblich, sind in den Zeichnungen die von diesem Schaltwerk bedienten Kontaktfedern nicht in ihrer wirklichen Stellung gezeichnet, sondern so verteilt, dass sich die   Stronuäufe   möglichst einfach darstellen. Die Stellungen der drehbaren Schaltwelle des Schalters, in denen Kontakte geschlossen sind, sind durch neben die Kontakte gesetzte Ziffern bezeichnet : in allen übrigen   Stettungen sind   die Kontakte geöffnet. Beispielsweise ist der obere Kontakt 58 in der vierten 
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 durch die Ziffern 4 bis 7 zum Ausdruck gebracht. Der untere oder Wechselkontakt ist in der ersten und in der zweiten Stellung geschlossen und demgemäss sind die Ziffern 1.2hinzugefügt. In allen Übrigen Stellungen ist der Kontakt geöffnet.

   Etwas abweichend ist die Wirkung des Kontaktes 111 und entsprechender Kontakte an den übrigen Folgeschaltern, bei denen Ziffern an der dem Kontakt abgekehrten Hebelseite angebracht sind, um die Stellungen zu bezeichnet, während welcher der Kontakt geöffnet ist. Dieser letzterwähnte Kontakt ist im übrigen stets geschlossen, wenn sich der drehbare Welle des Folgeschalters in einer Zwischenlage befindet. Der Kontakt 111 des Schalters 105 ist in den Stellungen zwischen 1 und 4, zwischen 4 und 5, 
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 dieser Stellungen verweilt oder durch eine von diesen Stellungen hindurchgeht. 



   In dem hier beschriebenen System wird der Beamtin vom anrufenden Teilnehmer   veille   Nummer mitgeteilt, worauf sie Tasten einstellt. die dazu dienen,   die zur selbsttätigen Herstellun   der Verbindung mit dem verlangten Teilnehmer geeigneten Vorrichtunjgen zur Wirkung zu bringen. 



  Die Tasten sind in vier Reihen zu je zehn Tasten angeordnet, die für die Tausender. Hunderter, Zehner und   Einer dienen (Fig. 6).   Hat die   Beamtin   die Nummer des verlangten Teilnehmers 
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   his 7, b w. 7. 9 his 196".   



   Bezüglich der Wirkung sei allgemen bemerkt, dass die Erregung der Kraftmagnete der   Regiftter eine Umdrehung   der Registerwelle herbeiführt und   dass,   obald einer   der oberen Kontakte. dessen zugehörige Taste gedrückt ist, erreicth wird, Stromkreise   üler Halterelais 170 bis 17.   geschlossen werden, welche den Arbeitsstrom unterbrechen und das Register in der Stellung zum   StiHstand   bringen, in der die obere Feder mit dem an die gedrückte Taste angeschlossenen Kontakt in Berührung steht.

   Die unteren Registerfedern üffnen und schliessen sich in der Folge, wie es durch die   nebengesetzten Ziffern angedeutet   ist ; die Stellungen entsprechen dabei den durch die oberen Federn bestimmten Lagen und die unteren Federn dienen dazu, die Arbeit der Zähl- 
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 176 oben, so dass der Schalter in die Stellung 6 geht. In dieser Stellung sucht der Gruppenwäler selbsttätig eine freie Verbindungsleitung.

   Die dritte oder Prüfbürste 303a des Gruppenwählers ist über die linke, hochohmige Wicklung des Prüfrelais   198,   die Feder 69 oben, das Prüfrelais 199, den in der Ruhelage geschlossenen Kontakt der Sperrtaste 68 und den linken Ruhekontakt des Relais 67 geerdet. Die Gruppenwählerbürsten werden infolge Schliessung eines über den Bürstenwagenmagneten 306, die Feder 250 unten und den Ruhekontakt des Relais 199 geführten Stromkreises in Bewegung gesetzt.

   Sobald die Prüfbürste 303a den    Prüfkontakt. 303   der Zuleitung eines freien   Leitungswählers berührt   (der Kontakt ist gekennzeichnet durch volles Batteriepotential, das über die Federn   2J3a, 275, Relais 3-3   und Ruhekontakt des Relais   283 zugeführt   wird), spricht das Relais 198 an, legt seine rechte   niedrigohmive   Wicklung der linken, hochohmigen parallel und macht durch Erzeugung eines Spannungsabfalls die Prüfleitung besetzt. Nachdem die Bürsten genau auf die Kontakte eingestellt sind, wird der vorher über den Unterbrecher 286 bestehende   Nebenschluss   entfernt und das Relais 199 ebenfalls erregt.

   Dieses öffnet den Stromkreis für 306 und schliesst den Stromkreis für den   Bremsmagneten     31 (ì,   so dass der Bürstenwagen sofort stehenbleibt. Durch einen Stromkreis über die Federn   157   unten veranlasst das Relais weiter, dass der Schalter   20.   5 in die Stellung 7 geht. 
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 unten, den Arbeitskontakt von 255 und die Feder   258   oben verläuft. Bei jedem Schritt des Bürstenwählers schaltet der Unterbrecher 259 eine niedrigohmige Abzweigung nach Erde über den oberen 
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 Aberregung. Dagegen bleibt das Relais 2.   ; 5 (Fig.   3) dauernd erregt. 



   Die wechselnde Erregung und Aberregung des Schrittrelais 166 ruft wieder das Einschalten der   Zählrelais   in Haltestromkreisen hervor. genau so, wie das bei der   Kontaktreihenwahl     de ?     Gruppenwählers geschildert wurde. Entsprechend der Annahme,   dass die verlangte Teilnehmer 
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 aberregt wird. Das Relais unterbricht dabei den   Antriebastromkreis   für den Bürstenwagen und schliesst über die Feder 285 den Stromkreis für den Haltemagneten 610.

   Ferner schliesst es einen Stromkreis über 261 oben und 256 unten für den Folgeschalter 605, der jetzt seine Stellung   5   verlässt und bis zur Stellung 11 weitergeht ; die Stellung 8 wird nur gebraucht, wenn der Leitungs- 
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 und 157 oben   gebendet.   Dieser bewegt den Schalter in die Stellung   8,   wobei ein Stromkreis zum   Platzfolgeschalter   305 über die Feder 158 oben und Feder   739 geschlossen wird, so   dass dieser   Folgeschalter   zur Stellung 11 vorrückt.

   Dabei öffnet er den Haltestromkreis des Relais 99 (Fig. 5) welches aberregt wird und einen Stromkreis über   1. 50 unten   schliesst, durch den der Senderfolgeschalter in die Ruhelage gebracht wird und die Register-und Kontrollvomchtung A ganz   freimacht,   so dass sie für die Regelung der   Wahlvorgängc   bei einer anderen Verbindung verfügbar wird. 



   Es sei erwähnt, dass der Senderfolgeschalter   5US   m Stellung 6 über die Feder   296 ellen Strom-   kreis für die Lampe 297 herstellt ; das Aufleuchten dieser Lampe zeigt, dass die erste Wahl, d. h. die Wahl im Gruppenwähler, in der geeigneten Weise stattfindet. Ähnlich werden in den Stellungen 8 und 10   dieses Schalters über   den oberen bzw. unteren Kontakt der Feder 298 Stromkreise für die   Lampen 299 bzw. 350 hergestellt, die anzeigen,   dass die Zehner-bzw. Schlusswahl stattfindet. 



   Wenn der Platzfolgeschalter   3 (J die Stellung 11 verlässt, so werden   die Kontakte an den Federn 156, 168, 164 und 152 sämthch geöffnet und der   Platzfol. gescbalter 80   von den Leitungen   zum   Sender getrennt und der Folgeschalter ist nun solange vollkommen getrennt von allen Beamtinnenapparaten, bis er für eine neue Bewegungsfolge seine Ruhelage wieder verlässt. 



   Wenn der Gruppenfolgeschalter 205 die Stellung 8 erreicht, wird ein Stromkreis für das Relais 174 (Fig. 2) geschlossen, der über Feder   77j unten, 769   oben, Bürste   JMa desGruppen-   wählers 300, Leitung 301 und Feder 25. 3 unten (Fig. 3) verläuft. Das Relais schloss beim Ansprechen einen Strompkreis über Feder 176 unten, wodurch der Gruppenfolgeschalter nach Stellung 9   gebracht   
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   so genügt es hier, zu erwähnen, dass in der Annahme, die verlangte Stelle sei eine gewöhnliche Teilnehmerstellt, der Strom über das polarisierte Relais 268 so gerichtet ist, dass es während   semer einschaltung überden Prüfkontakt und die Prüfleitung erregt ist.

   Dies ist von Wichtigkeit für den Fall, dass die einstellung auf eine besetzte Leitung versucht wird. 

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 ist, erregt ist und in diesem Falle erregt bleibt, bis der Leitungswähler die Ruhelage wieder erreicht hat. Danach wird es, wie vorher beschrieben, abgeschaltet und schliesst einen Stromkreis, der den Gruppenfolgeschalter in die Stellung 15 bringt.

   War, wenn 67 anspricht, ein Leitungswähler belegt, sowird die nachfolgende Erregung des Relais   28. 3 in   der früher beschriebenen Weise einen Stromkreis über den rechten Arbeitskontakt und   Feder 257   unten herstellen der den Folgeschalter des Leitungwwählers unmittelbar in die elfte Stellung bringt. Da infolge Unterbrechung seines Stromkreises am Arbeitskontakt des Relais 255 das Relais 267 stromlos ist, wird der Leitungswähler von dieser Stellung aus in der bereits beschriebenen Weise in die Ruhelage zurückgehen. 



  In der Stellung 15 des Gruppenfolgeschalters öffnet die Feder 282 am oberen Kontakt den Stromkreis für 67 und schliesst am unteren Kontakt einen Stromkreis, über den das Relais   ! 199   erregt wird, wenn der Bürstenwagen die Ruhelage erreicht. Ein von 199 geschlossener Stromkreis bewegt den Gruppenfolge & ehalter in die    Ruhejage. Trennt   die Beamtin in der beschriebenen Weise, so schliessen die Federn   158   und 97 Stromkreise, die den Platzfolgeschalter 305 in die Ruhelage 
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 beschriebenen Weise die Rückstellung des Folgeschalters des ersten Suchers in die Ruhelage bewirken. 



   Sperrung. 



     Wünscht   die Beamtin, aus irgend einem Grunde die verschiedenen Wähler in der eingestellten Lage festzuhalten, z. B. zwecks Ermittlung einer   StÜrungsstelle. 50   kann sie das in jedem Augenblick der Verbindung tun, indem sie mittels der Sperrtaste 67 einen Stromkreis zum gruppenfolgeschalter   20. 5 schliesst,   der über den linken Ruhekontakt des   Relais 67   und Feder 66 oben 
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 den   P) atzfoigescha ! ter Jj   sofort in die Ruhelage zurück, so dass der Beamtinnensender und der etwa mit dem verbindungsstromkreise verbundene Beamtinnenfolgeschalter, die ja einer Mehrzahl von   Verbindungsstromkreisen gemeinsam dienen, abgetrennt   und zur Bedienung anderer Verbindungsstromkreisefreigemachtwerden. 



   Bel   Handhabung   der Taste   68   wird Erde vom   Prüfstromkreise des Gruppenwählers ab-   
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Claims (1)

  1. EMI16.3 <Desc/Clms Page number 17> EMI17.1 EMI17.2 EMI17.3 <Desc/Clms Page number 18> geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Beamtinnenplatz ausgestattet ist mit einem Satz von Hand zu betätigender Kontrolltasten, mit einer Mehrzahl von Wahlkontrollvorrichtungen, die von dem einen Tastensatz bei Verbindung damit beeinflusst werden können und mit einem Schaltwerk, das von einem Verbindungsstromkreise aus beeinflusst wird, wenn eine anrufende Leitung mit diesem in Verbindung gelangt ist, und welches eine von den Kontrollvorrichtungen mit dem Verbindungsstromkreise und dem Tastensatz in Beziehung bringt.
    23. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betrieb, bei denen ein Verbindungsstromkreis an den Abfrageapparat einer Beamtin und einen von der Beamtin eingestellten Sender angeschaltet werden kann, und bei denen die Anschaltung des Verbindungs- stromkreises an den Abfrageapparat unabhängig ist von seiner Anschaltung an den Sender, dadurch gekennzeichnet, dass diese beiden Anschaltungen in Abhängigkeit von einem einzigen selbsttätig arbeitenden Schalter (305) erfolgen.
    24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des gemein- samen Schalters die Anschaltung des Verbindungsstromkreises an den Abfrageapparat der Beamtin und an deren Sender gleichzeitig erfolgen kann, während die Abschaltung des Abfrageapparates während der Tätigkeit des Senders und vor dessen Abschaltung von dem Verbindungsstromkreise erfolgen kann.
    25. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betriebe, bei denen die Verbindung während und nach der Herstellung einer Beamtin zugänglich ist und von dieser kontrolliert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beamtin den oder die an den Ver- bindungsstromkreis angeschalteten Teilnehmer freimachen kann. ohne die Verbindung zum Zusammenfallen zu bringen.
    26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Sprech-und Prüfleitungen der anrufenden und der verlangten Leitung mittels von der Beamtin zu handhabender Vorrichtungen am Sucher und Leitungswähler, an denen sie verbunden sind, freigegeben werden können, ohne dass die Einstellage der beiden Schalter oder zwischen ihnen angeordneter Schalter gestört wird.
    27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Beamtin abhängiges Relais (353) im Leitungswähler dessen Tätigkeit so überwacht, dass die Einrichtungen des Leitungswählers in solchen Zustand gebracht werden, dass die Leitung. auf die der Leitungswähler eingestellt ist, unbeeinflusst bleibt bzw. in den Normalzustand gebracht wird, obgleich die Bürsten des Wählers auf den Leitungskontakten stehen bleiben.
    28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25. dadurch gekennzeichnet, dass ein zum auf die anrufende Leitung eingestellten Anrufsucher führender Stromkreis. in den am Sucher ein Relais (107) eingeselhaltet ist. von der Beamtin so beonnusst werden kann, dass die Zuleitungen EMI18.1 nach der Herstellung der Überwachung durch eine Reamtin unterliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der vollständige Zusammentall der hergestellten Verbindung und die Zurückführung aller für die Verbindung verwendeten Schalter durch die Handhabung einer Schaltvorrichtung durch die überwachende Reamtin herbeigeführt wird.
    31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30, wobei der anrufenden Leitung gespräch- zÅahleleinliclltungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung, die aus nur einem Apparat (Taste) besteht. auch das Zurwirkungkommen der Zäh) ereinricbtung der anrufenden Leitung einer hergestellten Verbindung veranlasst.
    32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte, aus einer Handtaste bestehende Vorrichtung bei derselben Betätigung das die Zählung veranlassende Potential an den Leiter des Verbindungsstromkreises anlegt, der einen Teil des Zählerstromkreises bildet, und das Trennrelais zur Wirkung bringt, das die Rückführung der zur Herstellung der Verbindung benutzten Vorrichtungen veranlasst.
    33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein besonderes, von Hand zu betätigendes Mittel vorgesehen ist, durch dessen Handhabung das Trennrelais in Tätigkeit gesetzt wird, ohne eine Zählung'durch die Zählereinrichtung zu veranlassen, wenn der Anruf erfolglos geblieben ist0 34. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen anrufende Leitungen durch EMI18.2 <Desc/Clms Page number 19> gekennzeichnet, dass der Stromkreis, mittels dessen die Beamtin die Tätigkeit der Zählereinrichtung veranlasst, über eines oder mehrere der genannten Schaltwerke führt.
    35. Schaltungsanordnung nach Anspruch 34, wobei die Zählereinrichtung durch Ströme verschiedener Art verschieden beeinflusst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass von der Beamtin abhängige Vorrichtungen vorhanden sind, um der Zählereinrichtung die Ströme verschiedener Art über den erwähnten, einen oder mehrere selbsttätige Schalter enthaltenden Stromkreis zuführen zu können.
    36. Schaltungsanordnung für Fernsprecbanlagen, bei denen eine anrufende Leitung mittels Anrufsucher an einen Verbindungsstromkreis geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald die Sucherbürsten in Kontakt mit den Anschlüssen einer anrufenden Leitung gelangen. ein Besetztpotential an den Prüfkontakt der Leitung gelegt wird, während die Bürsten noch so lange weitergeher., bis sie genau auf die Anschlüsse eingestellt sind.
    37. Schaltungsanordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstromkreis des Suchers zwei Relais enthält, von denen das eine das Besetztpotential anlegt, während das andere danach den Sucher stillsetzt.
    38. Schaltungsanordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Relais zwei Wicklungen besitzt und das Besetztpotential durch Parallelschaltung seiner niedrigohmigen EMI19.1 während das zweite Relais durch einen Stromkreis über einen vom Sucher bewegten Unterbrcher immer dann kurzgeschlossen ist, wenn die Bürsten icht genan Leitungsanschlüssen gegenüberstehen. EMI19.2 Leitung selbsttätig an einen Verbindungsstromkreis schalten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais, das gewiihnlieh in den Prüfstromkreis eines Suchers eingeschaltet ist und diesen in Verbindung mit der narufenden Leitung stillsetzt, danach auf einen Stromkreis über den Vcr- bindungsstromkreis umgeschalter wird, an den die anrufende Leitung geschaltet wird. und über EMI19.3 EMI19.4
AT65227D 1911-09-26 1912-09-26 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT65227B (de)

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