AT65227B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.Info
- Publication number
- AT65227B AT65227B AT65227DA AT65227B AT 65227 B AT65227 B AT 65227B AT 65227D A AT65227D A AT 65227DA AT 65227 B AT65227 B AT 65227B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- circuit
- connection
- officer
- line
- circuit arrangement
- Prior art date
Links
Landscapes
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Anweisungen vom anrufenden Teilnehmer erhalten und den Kontrollapparat in entsprechender Weise eingestellt hat, der Beamtinnenhörer von dem besonderen Stromkreise abgeschaltet werden kann, so dass er sofort zur Verbindung mit einem anderen Stromkreise bereit ist, während die Kontrollvorrichtung mit dem Verbindungsstromkreise bis zur Beendigung der Kontrollvorgänge verbunden bleibt. Hiedurch soll auch erreicht werden, dass die Beamtin nacheinander verschiedene Kontrollvorrichtungen gemäss den vom anrufenden Teilnehmer erhaltenenen Weisungen einstellen kann, ohne dass sie erst warten muss, bis eine der von ihr in Benutzung genommenen Kontrollvorrichtungen ihr Werk getan hat, da der Hörer zugleich mit einer anderen Vorrichtung sofort beim Freiwerden an eine anrufende Leitung geschaltet wird. Erfindungsgemäss werden, obgleich die Verbindung über selbsttätige Wähler und auch vorzugsweise über selbsttätige Anrufsucher oder Verteilerschalter hergestellt wird, die Beamtinnen, zu deren Platz jeweils ein Verbindungsstromkreis gehört, zu allen Zeiten Zugang und vollständige Kontrolle über den Verbindungsstromkreis während und nach Herstellung der Verbindung haben. Zu diesem Zwecke ist Vorsorge getroffen, dass jeder Verbindungsstromkreis am Platze der Beamtin eine Anzahl von Signallampen und Kontrolltast < , n besitzt, durch welche die Beamtin die Verbindung jederzeit und ganz beliebig überwachen kann. Eine weitere Besonderheit der Erfindung, die sich besonders auf halbselbsttätige Systeme bezieht, bei denen die Verbindungsstromkreise dauernder Überwachung unterliegen, besteht darin, dass die Erledigung eines Anrufes, d. h. die Entgegennahme der Weisungen vom anrufenden Teilnehmer, die entsprechende Einstellung der Kontrollvorrichtung und die darauffolgende Kontrolle der Wählereinstellung, durch die Vorrichtung vom Platze einer Beamtin aus erfolgen kann, während die Überwachung der Verbindung während oder nach Herstellung der Verbindung am Platze einer anderen Beamtin stattfinden kann, oder mit anderen Worten. dass eine Beamtin die Herstellung der Verbindung, die andere deren Überwachung besorgt. Ein anderes Merkmal der Erfindung, das sich auf Systeme bezieht. bei denen die Verbindung über selbsttätige Wähler erfolgt, aber nach der Herstellung durch eine über selbsttätige Schalter ausgewählte Beamtin im Zentralamt überwacht wird, besteht darin, dass die ballige Trennung einer hergestellten Verbindung, bestehend in der Rückführung aller zur Verbindung benutzten Wähier und Schalter in die Ruhelage, durch von Hand bediente Mittel am Platze der überwachenden Beamtin geregelt wird ; in dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht dieses Mtttel in einer einzigen, dem Verbindungsstromkreise zugeordneten Taste. Bei einem anderen EMI2.1 Anwendung von relais, die von der Beamtin von Hand eingechaltet werden können, und die aufVorrichtungenandenbeidenEndwählernderVerbidnungeinwirken. Gemäss der Erfindung werden Leitungssucher vorgesehen, durch die unmittelbar nach Auf- EMI2.2 ganz genaue Einstellung erfolgt ist. Das wird durch Unterbringung von zwei Prüft ? lais im Profstromkreise erreicht, von denen das eine unmittelbar nach Auftreffen der Bürsten auf die Leitungkontakte zur Wirkung kommt und das Prüfpotential anlegt, während das zweite danach zur EMI2.3 stromkreis, durch den die Rückführung des Suchers in die Ruhelage in der geeigneten Weise überwacht wird. Weiter sieht die Erfindung, insbesondere bei Anlagen, bei denen eine anrufende Leitung EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> Bei beiden Schalterarten trägt das obere Ende des Bürstenwagens einen Unterbrecher, der mit einem gezahnten Segment am Wahierrahmen so zusammenarbeitet, dass ein Stromkreis hergestellt wird, der den Bürstenwagen in Bewegung hält, wenn sich die Bürsten in einer Lage zwischen zwei Kontakten befinden. Sind die Bürsten jedoch genau auf einen Kontakt. satz eingestellt, so ist dieser Stromkreis geöffnet und die Bewegung des Bürstenwagen wird unterbrochen, wobei die Bürsten genau auf die Kontaktstäbehen treffen. Das System macht Gebrauch von bekannten, als Folgeschalter bezeichneten Schaltwerken. Wie üblich, sind in den Zeichnungen die von diesem Schaltwerk bedienten Kontaktfedern nicht in ihrer wirklichen Stellung gezeichnet, sondern so verteilt, dass sich die Stronuäufe möglichst einfach darstellen. Die Stellungen der drehbaren Schaltwelle des Schalters, in denen Kontakte geschlossen sind, sind durch neben die Kontakte gesetzte Ziffern bezeichnet : in allen übrigen Stettungen sind die Kontakte geöffnet. Beispielsweise ist der obere Kontakt 58 in der vierten EMI4.1 durch die Ziffern 4 bis 7 zum Ausdruck gebracht. Der untere oder Wechselkontakt ist in der ersten und in der zweiten Stellung geschlossen und demgemäss sind die Ziffern 1.2hinzugefügt. In allen Übrigen Stellungen ist der Kontakt geöffnet. Etwas abweichend ist die Wirkung des Kontaktes 111 und entsprechender Kontakte an den übrigen Folgeschaltern, bei denen Ziffern an der dem Kontakt abgekehrten Hebelseite angebracht sind, um die Stellungen zu bezeichnet, während welcher der Kontakt geöffnet ist. Dieser letzterwähnte Kontakt ist im übrigen stets geschlossen, wenn sich der drehbare Welle des Folgeschalters in einer Zwischenlage befindet. Der Kontakt 111 des Schalters 105 ist in den Stellungen zwischen 1 und 4, zwischen 4 und 5, EMI4.2 dieser Stellungen verweilt oder durch eine von diesen Stellungen hindurchgeht. In dem hier beschriebenen System wird der Beamtin vom anrufenden Teilnehmer veille Nummer mitgeteilt, worauf sie Tasten einstellt. die dazu dienen, die zur selbsttätigen Herstellun der Verbindung mit dem verlangten Teilnehmer geeigneten Vorrichtunjgen zur Wirkung zu bringen. Die Tasten sind in vier Reihen zu je zehn Tasten angeordnet, die für die Tausender. Hunderter, Zehner und Einer dienen (Fig. 6). Hat die Beamtin die Nummer des verlangten Teilnehmers EMI4.3 EMI4.4 his 7, b w. 7. 9 his 196". Bezüglich der Wirkung sei allgemen bemerkt, dass die Erregung der Kraftmagnete der Regiftter eine Umdrehung der Registerwelle herbeiführt und dass, obald einer der oberen Kontakte. dessen zugehörige Taste gedrückt ist, erreicth wird, Stromkreise üler Halterelais 170 bis 17. geschlossen werden, welche den Arbeitsstrom unterbrechen und das Register in der Stellung zum StiHstand bringen, in der die obere Feder mit dem an die gedrückte Taste angeschlossenen Kontakt in Berührung steht. Die unteren Registerfedern üffnen und schliessen sich in der Folge, wie es durch die nebengesetzten Ziffern angedeutet ist ; die Stellungen entsprechen dabei den durch die oberen Federn bestimmten Lagen und die unteren Federn dienen dazu, die Arbeit der Zähl- EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2 EMI5.3 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 EMI6.2 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2 <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 EMI9.2 EMI9.3 <Desc/Clms Page number 10> 176 oben, so dass der Schalter in die Stellung 6 geht. In dieser Stellung sucht der Gruppenwäler selbsttätig eine freie Verbindungsleitung. Die dritte oder Prüfbürste 303a des Gruppenwählers ist über die linke, hochohmige Wicklung des Prüfrelais 198, die Feder 69 oben, das Prüfrelais 199, den in der Ruhelage geschlossenen Kontakt der Sperrtaste 68 und den linken Ruhekontakt des Relais 67 geerdet. Die Gruppenwählerbürsten werden infolge Schliessung eines über den Bürstenwagenmagneten 306, die Feder 250 unten und den Ruhekontakt des Relais 199 geführten Stromkreises in Bewegung gesetzt. Sobald die Prüfbürste 303a den Prüfkontakt. 303 der Zuleitung eines freien Leitungswählers berührt (der Kontakt ist gekennzeichnet durch volles Batteriepotential, das über die Federn 2J3a, 275, Relais 3-3 und Ruhekontakt des Relais 283 zugeführt wird), spricht das Relais 198 an, legt seine rechte niedrigohmive Wicklung der linken, hochohmigen parallel und macht durch Erzeugung eines Spannungsabfalls die Prüfleitung besetzt. Nachdem die Bürsten genau auf die Kontakte eingestellt sind, wird der vorher über den Unterbrecher 286 bestehende Nebenschluss entfernt und das Relais 199 ebenfalls erregt. Dieses öffnet den Stromkreis für 306 und schliesst den Stromkreis für den Bremsmagneten 31 (ì, so dass der Bürstenwagen sofort stehenbleibt. Durch einen Stromkreis über die Federn 157 unten veranlasst das Relais weiter, dass der Schalter 20. 5 in die Stellung 7 geht. EMI10.1 unten, den Arbeitskontakt von 255 und die Feder 258 oben verläuft. Bei jedem Schritt des Bürstenwählers schaltet der Unterbrecher 259 eine niedrigohmige Abzweigung nach Erde über den oberen EMI10.2 Aberregung. Dagegen bleibt das Relais 2. ; 5 (Fig. 3) dauernd erregt. Die wechselnde Erregung und Aberregung des Schrittrelais 166 ruft wieder das Einschalten der Zählrelais in Haltestromkreisen hervor. genau so, wie das bei der Kontaktreihenwahl de ? Gruppenwählers geschildert wurde. Entsprechend der Annahme, dass die verlangte Teilnehmer EMI10.3 <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 aberregt wird. Das Relais unterbricht dabei den Antriebastromkreis für den Bürstenwagen und schliesst über die Feder 285 den Stromkreis für den Haltemagneten 610. Ferner schliesst es einen Stromkreis über 261 oben und 256 unten für den Folgeschalter 605, der jetzt seine Stellung 5 verlässt und bis zur Stellung 11 weitergeht ; die Stellung 8 wird nur gebraucht, wenn der Leitungs- EMI11.2 und 157 oben gebendet. Dieser bewegt den Schalter in die Stellung 8, wobei ein Stromkreis zum Platzfolgeschalter 305 über die Feder 158 oben und Feder 739 geschlossen wird, so dass dieser Folgeschalter zur Stellung 11 vorrückt. Dabei öffnet er den Haltestromkreis des Relais 99 (Fig. 5) welches aberregt wird und einen Stromkreis über 1. 50 unten schliesst, durch den der Senderfolgeschalter in die Ruhelage gebracht wird und die Register-und Kontrollvomchtung A ganz freimacht, so dass sie für die Regelung der Wahlvorgängc bei einer anderen Verbindung verfügbar wird. Es sei erwähnt, dass der Senderfolgeschalter 5US m Stellung 6 über die Feder 296 ellen Strom- kreis für die Lampe 297 herstellt ; das Aufleuchten dieser Lampe zeigt, dass die erste Wahl, d. h. die Wahl im Gruppenwähler, in der geeigneten Weise stattfindet. Ähnlich werden in den Stellungen 8 und 10 dieses Schalters über den oberen bzw. unteren Kontakt der Feder 298 Stromkreise für die Lampen 299 bzw. 350 hergestellt, die anzeigen, dass die Zehner-bzw. Schlusswahl stattfindet. Wenn der Platzfolgeschalter 3 (J die Stellung 11 verlässt, so werden die Kontakte an den Federn 156, 168, 164 und 152 sämthch geöffnet und der Platzfol. gescbalter 80 von den Leitungen zum Sender getrennt und der Folgeschalter ist nun solange vollkommen getrennt von allen Beamtinnenapparaten, bis er für eine neue Bewegungsfolge seine Ruhelage wieder verlässt. Wenn der Gruppenfolgeschalter 205 die Stellung 8 erreicht, wird ein Stromkreis für das Relais 174 (Fig. 2) geschlossen, der über Feder 77j unten, 769 oben, Bürste JMa desGruppen- wählers 300, Leitung 301 und Feder 25. 3 unten (Fig. 3) verläuft. Das Relais schloss beim Ansprechen einen Strompkreis über Feder 176 unten, wodurch der Gruppenfolgeschalter nach Stellung 9 gebracht EMI11.3 EMI11.4 so genügt es hier, zu erwähnen, dass in der Annahme, die verlangte Stelle sei eine gewöhnliche Teilnehmerstellt, der Strom über das polarisierte Relais 268 so gerichtet ist, dass es während semer einschaltung überden Prüfkontakt und die Prüfleitung erregt ist. Dies ist von Wichtigkeit für den Fall, dass die einstellung auf eine besetzte Leitung versucht wird. <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 EMI12.2 EMI12.3 <Desc/Clms Page number 13> EMI13.1 EMI13.2 EMI13.3 EMI13.4 <Desc/Clms Page number 14> EMI14.1 <Desc/Clms Page number 15> ist, erregt ist und in diesem Falle erregt bleibt, bis der Leitungswähler die Ruhelage wieder erreicht hat. Danach wird es, wie vorher beschrieben, abgeschaltet und schliesst einen Stromkreis, der den Gruppenfolgeschalter in die Stellung 15 bringt. War, wenn 67 anspricht, ein Leitungswähler belegt, sowird die nachfolgende Erregung des Relais 28. 3 in der früher beschriebenen Weise einen Stromkreis über den rechten Arbeitskontakt und Feder 257 unten herstellen der den Folgeschalter des Leitungwwählers unmittelbar in die elfte Stellung bringt. Da infolge Unterbrechung seines Stromkreises am Arbeitskontakt des Relais 255 das Relais 267 stromlos ist, wird der Leitungswähler von dieser Stellung aus in der bereits beschriebenen Weise in die Ruhelage zurückgehen. In der Stellung 15 des Gruppenfolgeschalters öffnet die Feder 282 am oberen Kontakt den Stromkreis für 67 und schliesst am unteren Kontakt einen Stromkreis, über den das Relais ! 199 erregt wird, wenn der Bürstenwagen die Ruhelage erreicht. Ein von 199 geschlossener Stromkreis bewegt den Gruppenfolge & ehalter in die Ruhejage. Trennt die Beamtin in der beschriebenen Weise, so schliessen die Federn 158 und 97 Stromkreise, die den Platzfolgeschalter 305 in die Ruhelage EMI15.1 beschriebenen Weise die Rückstellung des Folgeschalters des ersten Suchers in die Ruhelage bewirken. Sperrung. Wünscht die Beamtin, aus irgend einem Grunde die verschiedenen Wähler in der eingestellten Lage festzuhalten, z. B. zwecks Ermittlung einer StÜrungsstelle. 50 kann sie das in jedem Augenblick der Verbindung tun, indem sie mittels der Sperrtaste 67 einen Stromkreis zum gruppenfolgeschalter 20. 5 schliesst, der über den linken Ruhekontakt des Relais 67 und Feder 66 oben EMI15.2 den P) atzfoigescha ! ter Jj sofort in die Ruhelage zurück, so dass der Beamtinnensender und der etwa mit dem verbindungsstromkreise verbundene Beamtinnenfolgeschalter, die ja einer Mehrzahl von Verbindungsstromkreisen gemeinsam dienen, abgetrennt und zur Bedienung anderer Verbindungsstromkreisefreigemachtwerden. Bel Handhabung der Taste 68 wird Erde vom Prüfstromkreise des Gruppenwählers ab- EMI15.3 <Desc/Clms Page number 16> EMI16.1 EMI16.2
Claims (1)
- EMI16.3 <Desc/Clms Page number 17> EMI17.1 EMI17.2 EMI17.3 <Desc/Clms Page number 18> geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Beamtinnenplatz ausgestattet ist mit einem Satz von Hand zu betätigender Kontrolltasten, mit einer Mehrzahl von Wahlkontrollvorrichtungen, die von dem einen Tastensatz bei Verbindung damit beeinflusst werden können und mit einem Schaltwerk, das von einem Verbindungsstromkreise aus beeinflusst wird, wenn eine anrufende Leitung mit diesem in Verbindung gelangt ist, und welches eine von den Kontrollvorrichtungen mit dem Verbindungsstromkreise und dem Tastensatz in Beziehung bringt.23. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betrieb, bei denen ein Verbindungsstromkreis an den Abfrageapparat einer Beamtin und einen von der Beamtin eingestellten Sender angeschaltet werden kann, und bei denen die Anschaltung des Verbindungs- stromkreises an den Abfrageapparat unabhängig ist von seiner Anschaltung an den Sender, dadurch gekennzeichnet, dass diese beiden Anschaltungen in Abhängigkeit von einem einzigen selbsttätig arbeitenden Schalter (305) erfolgen.24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des gemein- samen Schalters die Anschaltung des Verbindungsstromkreises an den Abfrageapparat der Beamtin und an deren Sender gleichzeitig erfolgen kann, während die Abschaltung des Abfrageapparates während der Tätigkeit des Senders und vor dessen Abschaltung von dem Verbindungsstromkreise erfolgen kann.25. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betriebe, bei denen die Verbindung während und nach der Herstellung einer Beamtin zugänglich ist und von dieser kontrolliert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beamtin den oder die an den Ver- bindungsstromkreis angeschalteten Teilnehmer freimachen kann. ohne die Verbindung zum Zusammenfallen zu bringen.26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Sprech-und Prüfleitungen der anrufenden und der verlangten Leitung mittels von der Beamtin zu handhabender Vorrichtungen am Sucher und Leitungswähler, an denen sie verbunden sind, freigegeben werden können, ohne dass die Einstellage der beiden Schalter oder zwischen ihnen angeordneter Schalter gestört wird.27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Beamtin abhängiges Relais (353) im Leitungswähler dessen Tätigkeit so überwacht, dass die Einrichtungen des Leitungswählers in solchen Zustand gebracht werden, dass die Leitung. auf die der Leitungswähler eingestellt ist, unbeeinflusst bleibt bzw. in den Normalzustand gebracht wird, obgleich die Bürsten des Wählers auf den Leitungskontakten stehen bleiben.28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25. dadurch gekennzeichnet, dass ein zum auf die anrufende Leitung eingestellten Anrufsucher führender Stromkreis. in den am Sucher ein Relais (107) eingeselhaltet ist. von der Beamtin so beonnusst werden kann, dass die Zuleitungen EMI18.1 nach der Herstellung der Überwachung durch eine Reamtin unterliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der vollständige Zusammentall der hergestellten Verbindung und die Zurückführung aller für die Verbindung verwendeten Schalter durch die Handhabung einer Schaltvorrichtung durch die überwachende Reamtin herbeigeführt wird.31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30, wobei der anrufenden Leitung gespräch- zÅahleleinliclltungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung, die aus nur einem Apparat (Taste) besteht. auch das Zurwirkungkommen der Zäh) ereinricbtung der anrufenden Leitung einer hergestellten Verbindung veranlasst.32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte, aus einer Handtaste bestehende Vorrichtung bei derselben Betätigung das die Zählung veranlassende Potential an den Leiter des Verbindungsstromkreises anlegt, der einen Teil des Zählerstromkreises bildet, und das Trennrelais zur Wirkung bringt, das die Rückführung der zur Herstellung der Verbindung benutzten Vorrichtungen veranlasst.33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein besonderes, von Hand zu betätigendes Mittel vorgesehen ist, durch dessen Handhabung das Trennrelais in Tätigkeit gesetzt wird, ohne eine Zählung'durch die Zählereinrichtung zu veranlassen, wenn der Anruf erfolglos geblieben ist0 34. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen anrufende Leitungen durch EMI18.2 <Desc/Clms Page number 19> gekennzeichnet, dass der Stromkreis, mittels dessen die Beamtin die Tätigkeit der Zählereinrichtung veranlasst, über eines oder mehrere der genannten Schaltwerke führt.35. Schaltungsanordnung nach Anspruch 34, wobei die Zählereinrichtung durch Ströme verschiedener Art verschieden beeinflusst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass von der Beamtin abhängige Vorrichtungen vorhanden sind, um der Zählereinrichtung die Ströme verschiedener Art über den erwähnten, einen oder mehrere selbsttätige Schalter enthaltenden Stromkreis zuführen zu können.36. Schaltungsanordnung für Fernsprecbanlagen, bei denen eine anrufende Leitung mittels Anrufsucher an einen Verbindungsstromkreis geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald die Sucherbürsten in Kontakt mit den Anschlüssen einer anrufenden Leitung gelangen. ein Besetztpotential an den Prüfkontakt der Leitung gelegt wird, während die Bürsten noch so lange weitergeher., bis sie genau auf die Anschlüsse eingestellt sind.37. Schaltungsanordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstromkreis des Suchers zwei Relais enthält, von denen das eine das Besetztpotential anlegt, während das andere danach den Sucher stillsetzt.38. Schaltungsanordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Relais zwei Wicklungen besitzt und das Besetztpotential durch Parallelschaltung seiner niedrigohmigen EMI19.1 während das zweite Relais durch einen Stromkreis über einen vom Sucher bewegten Unterbrcher immer dann kurzgeschlossen ist, wenn die Bürsten icht genan Leitungsanschlüssen gegenüberstehen. EMI19.2 Leitung selbsttätig an einen Verbindungsstromkreis schalten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais, das gewiihnlieh in den Prüfstromkreis eines Suchers eingeschaltet ist und diesen in Verbindung mit der narufenden Leitung stillsetzt, danach auf einen Stromkreis über den Vcr- bindungsstromkreis umgeschalter wird, an den die anrufende Leitung geschaltet wird. und über EMI19.3 EMI19.4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB65227X | 1911-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT65227B true AT65227B (de) | 1914-06-10 |
Family
ID=9816050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT65227D AT65227B (de) | 1911-09-26 | 1912-09-26 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT65227B (de) |
-
1912
- 1912-09-26 AT AT65227D patent/AT65227B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT65227B (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. | |
DE322219C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere mit halbselbsttaetigem Betriebe | |
AT58578B (de) | Schaltung und Vorrichtung zum Hervorrufen einer wahlweise vorher zu bestimmenden Anzahl von Schaltvorgängen. | |
AT61635B (de) | Schaltung für halbselbsttätige Fernsprechanlagen. | |
DE344229C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE496312C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren | |
DE938676C (de) | Schaltungsanordnung zur Anschaltung von mehreren Verbindungswegen gemeinsam zugeordneten Verzonungseinrichtungen ueber Suchwaehler an den Verbindungswegen individuell zugeordnete Zaheleinrichtungen | |
DE357038C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
AT162532B (de) | Schaltungsanordnung für Anrufsucher | |
DE642813C (de) | Elektrischer Totalisator | |
AT64959B (de) | Automastisches oder halbautomatisches Telephonsystem. | |
AT60302B (de) | Schaltung für halbselbsttätige Fernsprechanlagen. | |
DE322211C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen Beamtinnen die Herstellung der Verbindungen ueberwachen und eine anrufende Leitung selbsttaetig mit einer freien Beamtin verbunden wird | |
AT58992B (de) | Schaltung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen. | |
DE323049C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetig angetriebenen Schaltern | |
DE188235C (de) | ||
AT53525B (de) | Schaltung für Fernsprechämter mit Gesellschaftsleitungen. | |
AT90063B (de) | Automatisches Telephonsystem. | |
DE445263C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Stromstossspeichern | |
AT58579B (de) | Schaltung für halbselbsttätige Fernsprechanlagen. | |
AT81984B (de) | Selbsttätige Fernsprechanlage. Selbsttätige Fernsprechanlage. | |
AT66889B (de) | Automatisches Telephonsystem. | |
DE459476C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechumschalter | |
DE505408C (de) | Schaltungsanordnung fuer Waehler | |
DE321470C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen |