DE892084C - Glückss'pielautomat - Google Patents

Glückss'pielautomat

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Publication number
DE892084C
DE892084C DENDAT892084D DE892084DA DE892084C DE 892084 C DE892084 C DE 892084C DE NDAT892084 D DENDAT892084 D DE NDAT892084D DE 892084D A DE892084D A DE 892084DA DE 892084 C DE892084 C DE 892084C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
switch
contacts
machine according
controlled
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT892084D
Other languages
English (en)
Inventor
Hamburg-Großflottbek Otto Zahn
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Individual
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Publication of DE892084C publication Critical patent/DE892084C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Glücksspielautomat Die Erfindung bezieht sich -auf Glücksspielautomaten, die nach Einwurf einer Geldmünze spielbereit sind und -bei denen der Spieler mit einem einstellbaren Zeiger eine (bestimmte Zahl bz-w. Stellung wählt sowie eine Schwungscheibe in Umdrehung versetzt, idie nur in dem Fall ihres Stehenbleibens in einer durch die Wahl des Spielers vorbestimmten Stellung eine Gewinnausgabevorrichtung freigibt.
  • Die Erfindung bezweckt, einen derartigen Glücksspielautomaten in seiner selbsttätigen Wirkungsweise so zu gestalten, daß einerseits der Alblauf der Bewegungen seiner Organe störungsfrei gewährleistet, andererseits aber vollkommene Sicherheit dafür gegeben ist, däß der Automat auch durch unrichtige Handhabung seitens des Spielers nicht in der aus der Spielregel sich ergebenden Gesetzmäßigkeit seines Arbeitens beeinträchtigt wird. Dabei soll insbesondere verhindert werden, daß ohne neuen Einwurf eines Geldstückes ein nochmaliges Spiel, d. h. eine zweite Einstellung ,des Wählzeigers möglich ist.
  • Diesen Anforderungen wird der Glücksspielautomat nach der Erfindung grundsätzlich dadurch gerecht, daß ein durch das eingeworfene Geldstück freigegebener mechanisch schließbarer elektrischer Kontakt in einem Stromkreis liegt, zu :dem ein die Schwungscheibe antreibender Motor und eine mit dem einstellbaren Zeiger überbrückbare Doppelkontaktänordnung gehört, mit deren Kontakten einerseits die Kontakte einer der Schwungscherbe zugeordneten Gegenkontaktscheibe und andererseits die Verriegelungen von Gewinnausgabevorrichtungen in Verbindung stehen. Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung veranschaulicht ist.
  • Abb. i stellt in Schrägansicht einen elektrischen Glücksspielautomaten ,dar, der mit Hilfe einer Stromquelle (Batterie oder Netzanschluß) nach Einwurf einer Münze Ware selbsttätig ausspielt und nur unter bestimmter Voraussetzung deren Entnahme ermöglicht. Die elektromagnetische Schaltung und ihre Wirkungsweise ist aus Abb. 2 zu ersehen. . .
  • Der Spieler- stellt mit Hilfe eines Hebels i eine gewünschte Zahl einer Skala :2 (s. auch Abb. i) ein; dadurch werden auf einer Kontaktscheibe 3, die in Abb. 2 oben konstruktiv und unten im Schaltbild dargestellt ist; zwei an entsprechender Stelle liegende Kontaktpaare 4 und 5 Überbrückt. Nach Einwurf einer Münze in einen Schlitz 6 fällt diese durch einen Münzprüfer 7 in einen Schlitz einer Schubstange B. Durch Drücken ihres Drucldiznopfes g wird die Münze in Pfeilrichtung x verschoben und !hebt dabei einen Sperrhebel io an. Die 'Schubstange 8 kann nunmehr so weit zurückgeschoben werden, bis ein Kontakt ii geschlossen wird. Dieser Kontakt legt einen Motor i2 über eine Leitung 32 an die eine Phase einer Stromquelle, wodurch der Motor angelassen wird, und, bringt gleichzeitig eine Magnetspule 13 über einen Schalter 14 zum Ansprechen. Dadurch wird ein Schalter 15 geschlossen; eine Kontrollampe 16 leuchtet auf. Nach Loslassen des Druckknopfes g wird die Schubstange 8 durch eine Rückholfeder 17 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht. Die Münze ist durch einen Schacht 18 in eine Kassette gefallen, wonach der in Rasten der Schubstange 8 eingreifende Sperrhebel io ein erneutes Drücken des Druckknopfes g verhindert. Gleichzeitig wird -der Kontakt ii wieder geöffnet, wodurch der Motor 12 stromlos wird und nach Auslaufen einer von ihm angetriebenen Schwungscheibe ig stillsteht. Auf der Schwungscheibe ig, die über einen Schleifkontakt 2o Strom erhält, befindet sich ein weiterer Schleifkontakt zi, der auf einer Fläche 22 angeordnete Anzahl von Kontakten 33 berührt. Diese Kontakte sind auf der Fläche 22 in gleicher Anzahl und Reihenfolge wie auf der Skala :2 angeordnet; in der Zeichnung ist der besseren Übersicht halber nur einer dieser Kontakte nebst anschließender Leitung 34 dargestellt. Wird nun bei- Stillstand der Schwungscheibe ig derjenige dieser Kontakte 33 !berührt, der durch Drehen .des Hebels i gewählt wurde, so erhält eine Magnetspule 2:3 Strom und zieht einen Sperrheibbel.24 an, der die Schublade 25 freigibt; gleichzeitig leuchtet eine Lampe 26 auf. Da dieser Fall aber auch beim Drehen des Motors i2 eintreten kann, hat derselbe am anderen Ende einer Welle einen Schneckengang 27, der einen Schalter 28 ausschaltet und somit die Stromzufuhr zur Magnetspule 23 über .die Kontaktpaare 4 unterbricht. Erst bei völligem Stillstand des Motors 12 schiebt eine Feder 3o die Spindel 29 in die Ausgangsstellung zurück und schaltet den Schalter 28 wieder ein. Beine Öffnen der Schublade 2'5 wird ein Schalter 31 geöffnet, wodurch der Stromkreis zur Magnetspule 13 unterbrochen wird; :dadurch gehen die Schalter 14 und 15 in die gezeichnete Ausgangsstellung zurück.
  • Wird beim Stillstand des Motors 12 ein anderer Kontakt 33 auf der Kontaktfläche 22 berührt als der mit dem Hebel i gewählte, leuchtet zwar die Lampe 26 auf, die Magnetspule 2:3 erhält aber keinen,Strom, da der Spieler einen anderen Kontakt 4 überbrückt hat. Sollte der Spieler nun schnell versuchen wollen, den Hebel. i auf die Zahl zu stellen, deren Lampe aufleuchtet, so schaltet er damit den Kontakt 5 aus. Die Magnetspule 13 wird .dadurch stromlos; die Schalter 14 und 15 gehen in ihre Ausgangsstellung zurück und schalten erst wieder nach erneutem Einwurf einer Münze ein. Gleichzeitig erlischt die Kontrollampe 16.
  • Wie bereits erwähnt, wird im Gewinnfall durch das Herausziehen der Schublade 25 der Schalter 3i unterbrochen, aber nach deren Einschieben sofort wieder geschlossen. Inzwischen ist aber die Magnetspule 13 über den Schalter 15 und die Magnetspule 23 über den Schalter 14 stromlos geworden. Infolgedessen drückt die Feder 32' die Sperrklinke 24 in ihre Ausgangsstellung, so daß sie nach Einschieben der Schublade 25 diese wieder sperrt. Die Anzahl der Stellziffern auf der Skala 2 richtet sich nach der Größe :des Glücksspielautomaten und (der Zahl der Warenbehälter, die in ihm untergebracht sind. Im vorliegenden Fall sind es deren zehn. Das erfordert die -gleiche Anzahl an Kontrollampen 26 und 16 und -an Kontakten 33 auf der Kontaktfläche 22 sowie die :doppelte Anzahl der Kontakte 4 und 5, die sich auf der Kontaktfläche 3 paarweise diametral gegenüberstehen. Die Anzahl der für die Schaltung erforderlichen Verbindungen verhält sich hierzu sinngemäß; die in Abb.-a ,dargestellte Übersichtsschaltung ist zum leichteren Verständnis nur in einfacher Ausführung gezeichnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Glücksspielautomat mit nach Geldeinwurf einstellbarem Zeiger und :die Gewinnausgabe bestimmender Schwungscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das eingeworfene Geldstück freigegebener mechanisch schließbarer elektrischer Kontakt (ii) in einem Stromkreis liegt, .zu dem ein die Schwungscheibe (ig) antreibender Motor (i2) und eine mit dem einstellbaren Zeiger (i) überbrückbare Doppelkontaktanordnung (4, 5) gehört, mit deren Kontakten einerseits die Kontakte einer der Schwungscheibe zwgeondneten Gegenkontaktscheibe (22) und andererseits die Verriegelungen (23,:24) von Gewinnausgabevorrichtungen (25) in Verbindung stehen.
  2. 2. Glücksspielautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkontäktanordnung aus zwei auf einem Kreis liegenden Reihen von durch den Zeiger (i) überbrückbaren Kontaktpaaren (4, 5) besteht und von den Kontaktpaaren (4) der einen Reihe jeweils der eine Kontakt mit einer der Verriegelungsvorrichtungen (23) und der andere Kontakt mit einem vom Motor (r2) gesteuerten Schalter (28) verbunden ist, während von den Kontaktpaaren (5) der anderen Reihe jeweils der eine Kontakt mit dem erwähnten Schalter (2,8) sowie mit einer elektromagnetischen Umschaltvorrichtung (i3, 14, 15) und der andere Kontakt mit der Stromquelle verbunden ist.
  3. 3. Glücksspielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß die elektromagnetische Umschaltvorrichtung mittelfs einer Kontaktbrücke (i5) und einer Kontaktzunge (i4) einen über den mechanisch schließbaren Kontakt (ii) .zu der Doppelkontaktanordnung (5) sowie zu dem vom Motor gesteuerten Schalter (28) führenden Stromkreis steuert und die Kontaktzunge (i4) in der Schließstellung der Kontaktbrücke (i5) eine Lage einnimmt, in der sie den Stromdurchgang durch die Steuerspule (i3) der Umschaltvorrichtung aufrechterhält.
  4. 4. Glücksspielautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Leitung, die parallel zu .der die Steuerspule (i3) des Umschalters versorgenden Leitung liegt, eine Kontrollampe (i6) angeordnet ist.
  5. 5. Glücksspielautomat nach einem .der Ansprüche i Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer von jedem Kontakt (33) der Gegenkontaktscheibe (22) zur Stromquelle führenden Leitung eine Signallampe (26) angeordnet ist.
  6. 6. Glücksspielautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet"daß ein Schalter (3i), der in der von :dem mechanisch schließbaren Kontakt (ii) gesteuerten Leitung liegt und mit der Stromquelle sowie der elektromagnetischen Umschaltvorrichtung (i3, 14, 15) verbunden ist, von der Gewinn.ausgabevorrichtung (25) derart gesteuert wird, daß diese ihn in ihrer verriegelten Stellung schließt.
  7. 7. Glücksspielautomat nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanisch schließbare Kontakt (i i) ,durch eine vom Spieler zu bedienende Schubstange (8) od. dgl. gesteuert wird, :die durch das eingeworfene Geldstück entriegelbar ist.
DENDAT892084D Glückss'pielautomat Expired DE892084C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE892084C true DE892084C (de) 1953-08-20

Family

ID=581110

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT892084D Expired DE892084C (de) Glückss'pielautomat

Country Status (1)

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DE (1) DE892084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004837B (de) * 1953-10-10 1957-03-21 Max Zeisel Elektrisch betriebener Roulettespielautomat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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