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Unterhaltungs-Spielautomat mit Münzeinwurf und Warenbezugsmarkenabgabe
bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen -. ` Spielergebnisses -Die
Erfin(du iig betrifft einen. Unterhältungs-Spi,elautornaten mit Münzeinwurf und
W:arenbezugsmarkenabgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen
Spielergebnisses.
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Dem dem Gegenstand der Erfindung eigenen Spielvorgang liegt die Anweisung
der Ermittlung bzw. Voraussage von Spieleraebnissenm@i.fieinander-sportlich konkurrierender
Partner, einzeln oder in Gruppen, etwa 1fanrnschaften von.- Fußballvereinen od.,dgl.,
zugrunde, bei letzteren der Spielvorgang des Fußballtoto. Beim Fußballtoto wird
,das vorauszusagende Ergeihnds zweier im Wettkampf stehender Fußballmannschaften
bekanntlich ,auf einen sogenannten Tipzettel aufgezeichnet, auf dem @die .im Wettkampf
stehenden Mannschaften vermerkt sind; die jeweils nebeneinander in Erscheinung treten..
In gleicher Zeile hinter zweien solchen Mannschaften sind leere Felder, vorgesdhen,
wovon das erste.für die zuerst vermerkte Mannschaft, d'aß-zwüite Feld für ein X
und,das dritte Feld mit einer 2 für die. an: zweiter Stelle vermerkte Mannschaft
bestimmt ist: Wird nun antigenommen:,- daß die erste Mannschaft aus -dem Wettkampf
als Sieger hervorgeht, so macht der Totospieler in das mit einer, z :versehene-Feld
sein Kreuz,. soll es die zweite Mannschaft= sein, dann wird die Markierung in das
mit einer 3-_:versehene Feld gemacht, wird aber auf_uhentsch,idden getippt, dann
kommt die Markierung in das mit einem X versehene Feld. -S@o wie es -dem Totospieler
nicht- möglich ist; die im Wettkampfstehenden Mannschaften; zugunsten seiner getippten
Voraussage zu -beeinflussen' so soll
es .dem Spieler auch .nicht
.möglich sein, beim Spielen am Gegenstand der Erfindung den Spielvorgang nachseinen
Wünschen zu beeinflussen. Mit =deren Worten. heißt dies., dlaß die Einrichtung des
den Gegenstand ider Erfindung bildenden S@pleliautomaten das für den Spieler nicht
vorher zu sehenfde Ergebnis zweier Mannschaften jeweils einstellt, und zwar ebenfalls
vom Spieler unbeeinflußibar. Zusammenfassend handelt es sich bei dem Unterhaltungs-Spielautomaten
nach ider Erfindung um einen mechanisierten Fußballtoto.
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Sellbstverstänldilich ist idie Erfindung nicht nur auf die Vorhersage
eines Ergebnisses von Fußiballmannschaften beschränkt, die ja nur symbolisch .in
Erscheinung treten.
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Demzufolge kennzeichnet sich idie Erfindung im wesentlichen (dadurch,
daß nach Inbetriebnahme ides Automaten durch Einwurf einer Münze ein Stromkreis
erbeitsbereit gemacht wird, in dem Kontakte liegen, die über ein Voraussiageschaltwerk
mit Stromatbnehmern und Stromalbgebern vorbereitet werden zu bestimmter Einswirkung
über zu betätigenide Drücker auf ein Verteilersdhultwerk, weilches durch. Schließen
weiterer Stromkreise über Anzeigeschaltwerkefür Glühlampen für die Erge#br_i.sse
»nichtig« bzw. »f@alsr-h« ,die sichtbare Anzeige des Endstandes zweier angenommen
im Wettkampf stehlender Sportrivalen ibewirken" wobei nach Erreichte einer Anzahl
.richtig getippter Ergebnisse eine oder mehrere Warenbezugsm:arken zur Abgabe gelangen.
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.Das jeweils vom Spieler getippte erscheint sinn oberen Teil ides
Gehäuses, da hier hinter einer transparenten Scheibe Glwhlannpen aufleuchten .und
anzeigen, ob richtig oder falschgetippt worden ist. Auf diese Weisse ist es d em
Spieler möglich, zu erfahren, wann er mit der Abgabe einer Warenbezugsrnarke rechnen.
kann. Eine Einrichtung im Automaten verhindert es allerdings. zu berechnen, wann
sich die getippten Ergebnisse wiederholen könnten. Desgleichen ist eine Einrichtung
vorgesehen, uni Idas -gleichzeitige Drücken, vom, mehreren Drückern zu unterbinden,
indem in diesem Fall ebenfalls eine Glühlampe aufleuchtet und Idas Spiel für die
eingeworfene Münze unterbricht. Erst nach Einwurf einer neuen Münze ist der Spielautoimat
wieder spielbereit. Desgleichen wäre es zwecklos, das Spielergebnis durch Schlagen
oder Kippen dies Automaten .,beeinflussen zu wollen.
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Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen, iin einer beispielsweisen
Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Rückansicht,
Abb. 3 einen Längsschnitt, Abb.4 eine Ansicht auf das Voraussageschaltwerk, Abb.
4:a eine Ansicht eines Teiles. (dies Vonauissageschaltwerkes, Abb. 5 eine Seitenansicht
nach Abb. 4, Aibb: 6 eine Ansicht der Warenbezugsmarkenabgabecinrie'htung.
Abb. 7 eine Draufsicht nach Abb. 6, Aibb.8 einen Querschnitt durch das Verteilerschaltwerk.
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Mit i ist das Gehäuse bezeichnet, rauf dessen _Vorderseite eineTafel
2 mit einer Beschriftung der des bekannten Fußiballtotozettels vorgesehen ist, wobei
jedoch an Stelle der bei letzterem in die Felder 2' zu machenden Markierungen Drücker
3 vorgesehen sind. Oberhalb dieser Tafel 2 ist eine Sichtplatte 4 angeordnet, mit
nurnerierten Durchbrüchen 4', 4", je i Abis, 12, für die Anzahl »richtig« bzw. »falsch«
getippter Spielergebnisse. Seitlich Ist der bekannte Aufzugshebel 5 und der Münzeinwurf
6 sowie eine Auffangschale 7 für die auszuwerfenden Warenbezugsmarken vorgesehen.
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Durch den Einwurf einer Münze wird .die Betätigung des. Aufzugshebels
5 ermöglicht und durch Verdrehen desselbew ein Auibaits@stromkreiis. arbeitsbereit
gemacht. Von je einem dfer Drücker 3 führt eine Stromleitung wach Anschlußklemmen
(Löturigen) von in einer isolierten Platte 8 angeordneten Kontaktköpfen 9, die klurch,die
Platte 8 ragen, so daß auf der anderen Seite der Platte 8 Schleifköpfe g' gebildet
werden. Die Kontaktköpfe 9, sind kreisförmig angeordnet, und zwar für jeden der
sechsunddreißig Drücker 3 feiner. Um ein etwa wiederkehrendes:, vom Spieler zu beobachtendes
Ergebnis zu unterbinden, sind 'die Kontaktköpfe 9 in zwei Gruppen unterteilt, so
.daß also jede Gruppe achtzehn Kontaktköpife 9 umfaßt. Dabei sinid die ungeradem:
Zahlen eins, drei:, fünf, sieben; neun und elf und die geraden Zahlen zwei, vier,
sechs, acht, zehn und zwölf in diesen Gruppen, zusammengefaßt. Darüber hinaus siinld
die genannten Kontaktköpfe g nochmals innerhalb der Gruppen in Untergruppen zu je
drei Stück zusammengefaißt, woibeti: jeder dieser Untergruppen nochmals zwei weitere
Kontaktköpfe iioi i zugeordnet sind. Der Kontaktkopf itor Ist für die Anzeige des
Ergebnisses »richtig«, der Kontaktkopf ii für die Anzeige des Ergebnisses »falisch«
bestimmt. Nach jedem Kontaktkopf gi führt eine Stromleitung von den Kontakten der
Drücker 3. Auf den Kontaktköpfen 9' schleifen Stromabnehmer i2', die federnd in
über den Kontaktköpfen 9 ibzw. deren Schleifköpfen 9' angeoridneten Scheiben 13,
14 mit Srhaltzahnflanken 15, 16 sitzen, die jeweils um ein Sechstel ihres Umfanges.
geschaltet werden. Ähnlich ,den Stromabnehmern r2 schleifen über die Schleifköpfe
io, ii i Stromabgeber i2', i,2", Idee ebenfalsls an den Scheiben 13, 14 angeordnet
sind.. Die Stromabnehmer 12 sind oberhalb der Scheiben 13, 14 durcheinandergeschaltet,
so,daß ibeii der Gruppe der Scheibe 13 einmal der Stromabnehmer 12b auf den Stromabgeber
12", die Stromabnehmer 12a, @ifz@@ auf den Stromabgeber 12', das andere Mal der
S:tromahneh irrer 12a auf edlen Stromabgeber 12r' und diie. Stromabnehmver rii2b,
i2., auf Iden Stro-m@abgeber 12' und' einmal der Stromabnehmer 12C auf den Stromabgeber
12", die'Stromabnehmer 12a; 12b auf den Stromaibgeber 12' geschaltet sind. Bei.
der Gruppe ider Scheibe 1,4 verhält es stich ähnlich. Hierbei sind einmal die Stromabnehmer
12a, 112b auf den Stromabgeber id" und ider Stromvaibnebn ve;r i2@a auf den Stromabgeber
12', das iandere Mal die Stromabnehmer
i2b, 12, auf Iden Stromabgeber
12" und der Stromabnehmer i2a auf (dien Strom.abgeiber 12' und schließlich die Stromabnehmer
1aia, @i2a auf den Strom@aibgeber 12" und !der Stromabnehmer i2b auf den Stro@mabgeber
i2' geschaltet. Über @die Stromabgekr 12' bzw. 12" fließt der Strom nach den zusätzlichen
Kontaktköpfen io, a i der Platte B.
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An der Scheibe 13 sitzt ferner ein Schaltstift 17, der nach einer
gewissen Urandrehung, bei Beginn edles sechsten Spieles, der Scheibe 13 auf eine,
Gleiitnasie 18 eines Doppelhebels ig mit Drehpunkt bei 2;o auftrifft und idessen
freier Arm igl' gelenkig an einer in Langlöchern 2-i geführten Schiene 22 .angreift,
die beim Verschwenken des Hebels. 1c9 eine ho-ri@zonta @e Verschiebung erfährt.
Die Schiene 22 besitzt ebenfalls, einen Schaltstift 2@3, der !bei !der Verschiebung
der Schiene 22 ,gegen eine Stange 2"4 auftrifft, die parallelogrammartig an zwei
Schwenkarmen 25, 26
mit Drehpunkt um die Scheibenachsen, 13', 14' gelenkig
befestigt ist, wobei der Schwenkarm 25 vermittels eines Bolzens 27 in einem Winkel,schlntz
2.8 der Stange 24 ruht, während der Schwenkarm 26 vermittels eines Fortsatzes, 26'
zum Doppelheibel ausgebilidet, mit diesem Fortsetz gelenkig an einer über ,den Aufzugshebel
5 zu !betätigenden Stange Zig angreift. Ani den Schwenkarmen 2-5, 26 die !durch
eine Feder 3o in ihre wirksame Stellung zurückgeführt werden., sind Schaltklinken
31, 32 angeordnet, die mit Iden Zahmflanken. 15, 1(6 der Scheiben 13, i4 zusammenwirken..
Die beschriebene Einrichtung verfolgt dien Zweck, @dieVoraussage des zu tippenden
Ergebnisses (durch Iden Apparat mach. sechs Spielen nicht wiederkehren zu lasisen
und erreicht,dies !dadurch, @daß !die Scheibe 14. an. einer Schaltbewegung beim
Spielbereitm@achen des Apparates nicht teilnimmt.
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Der Strom fließt also beim Betätigen, der Drücker 3 über !deren Kontakte
und Stromleitungen nach den Kontakten g, durch diese nach Iden Schleifköpfen ,g`
und von hier über die Stromiabn ehmer v2 unter Berücksichtigung der nach dem Stromabgeber
12', 12" unid, !danach zu den. Kontaktköpfen io für das, Ergebnis »richtig« bzw.
l i für :das Ergebnis »falsch« in der Platte B. Von den Kontaktköpfen, ro führen
Stromleitungen nach weiteren: in der Platte, 8 angeordneten Kontaktköpfen 33 und
von hier über Stromabnehmer 34 nach einem Zwischenrelais, 35 zu einer Spule 36 und
von den Kontaktköpfen ri über weitere Stromleitunggen nach Kontaktköpfen! 37 über
einen Stromabnehmer 38 nach einem Zwischen.reliais 39, welches mit einer
Spule 4o -in Verbindung steht.
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Ist nun !durch einen Drücker- 3 der Stromkreis für das Ergebnis »richtig«
ibzw. »falsch« geschlossen worden, werden die Spülen 36 bzw. 4o erregt, Die Spule
36 ist für das Ergebnis »richtig« vorgesehen, und zwar wirkt !deren Kern 36' mit
einer Schaltklinke 41 zusammen, !die unter !dem Einfloß einer Feder 42 steht unid
I:>ai 42'i drehbar gelagert isst. Die Schaltklinke 41 greift im, die Zähne 43 einer
Scheibe 44 ein, die mit dem Stromaibnehmer 38 versehen ist, der im Gegensatz zu
der Scheilbe 44 stromleitend ist. Die Spule 4o ist für die Anzeige !des Ergebnisses
»falsch« vorgesehen,, die ebenfalls mit einer Sch:altklinke 45 zus@amimenwdrkt,
!die auch unter dem Einfluß einer Feder 46, stehend bei 47 drehbar gelagert ist.
Diese Schaltkli.n!ke 45 greift bei Erregung der Spule 40 ebenfalls @in. @die Zähne
43 der Scheibe 44 ein und schaltet jeweils um einen, Zahm. Dieser S#üule zugeordnet
ist der Stromabnehmer @34 für die Anzeige (des Ergebnisses »rieh;ti!g«. Unterhalb
der Seheible 44 ;befinden sich, in dler Platte 8 eingelassen je zwölf der Kontaktköpfe
37 bzw. 33 für dlas Ergebnis »falsch« bzw. »richtig«, die nacheinander, also bei
jedem Eindrücken eines Drückers 3, von den Stromabnehmern 38 bzw. 34 bestrichen
werden. Bai Umdrehung der Scheibe 44, die zu beiden Seiten von Anschlägen 4.9 !durch
einen Bolzen 50 begrenzt wird, spannt sich eine Torsionsfeider 51, die durch Zurückziehen
eines Sperrhebels 512 über das belmnute Gestänge des Aufzugshebels entspannt wird
und die Scheibe 44 in ihre alte Lage, bereit für ein neues Spiel, zurückdreht.
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Mit der Spule 401 ist eine weitere Spule 53 geschaltet, und zwar parallel,
so @daß beeide Spulen gleichzeitig erregt werden. Der Kern 54 Ader Spule 53 wirkt
mit einerbei 55 drehbar gelagerten Schaltklinke 56 zusammen, die nach Erregung der
Spule. in die Zähne 57 einer Schaltscheibe 58 eingreift, die -unter der Wirkung
einer Torsionsfeder 59 und eines Spernheibels 6o steht und mit einem Strornabnehrner
61 versehen ist, der auf zwölf Kontaktköpfen 62 der Platte 8 schleift, <durch
welche nacheinander Glühlampen 63 einer Lampenleiste 64 aufleuchten., so daß im
oberen Teil i' des Gehäuses i Idas falsch getippte Ergebnis abzulesen ist.
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Die Spule 65 ist parallel mit der Spule 36 geschaltet, und ihr Kern
66 wirkt ebenfalls mit einer bei 67 drehbar gelagerten Schaltklinke 618 zuisammen,
die nach Erregung der Spule, in die Zähne 69 einer Schaltscheibe
70 eingreift, die unter der Wirkung einer Torsionsfeder 71 und eines Sperrhebels
72 steht und mit einem Stromabnehmer 73 versehen eist, !der auf Kontaktköpfen 74
der Plätte- 8 schleift, !durch welche nacheinander Glühlampen 715, einer Lampenleiste
76 aufleuchten, so diaß das richtige Ergelbnis ebenfalls im oberen Teil i' dies
Gehäuses i atbles !bar ist. Die Schaltscheibe 7o, für das Ergebnis »richtig« besitzt
noch einen weiteren Stromabnehmer 77, der anf Kontaktköpfen 78 schleift, die auf
Ader Platte 8 angeordnet sind. Von diesen Kontaktköpfen 78 sind vier, I, II, III,
IV, in Iden Stromkreis des Ware,nbezugsmarkenauswurfes 79 einbezogen und
leiten Iden Strom nach Spulen 8o, 84 82, 83, an deren Kernen 8o', 8 z', 82', 83'
je ein einarmiger Hebel 84, 85, 86, 87 schwenkbar -befestigt ist, deren freie Eniden
je eine Sp@errklinike 88, 89, go; gei traggen, die in Kerben 92,
93,
94, 95 von übereinander angeordneten Schilebern 96,
9i7,
98, 99# die unter der Wirkung von Zugfeldern roo stehen, einklinken.
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Die Schieber 96 bis 99 besitzen kreiisirun@de Aussparungen
ioi, iia2, 103, 104, Über denen sich lder Münzschacht iioi5 erhebt. Im Ausführun@gs@beiispiel
ist die Dicke der Schieber 96, 97, 9!8 so bemessen, .daß jeweils eine Münze
aus dem Münzschacht, durch
den Schieber -9i9 jedoch zwei Münzen
gleichzeitig entnommen werden.
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Gelangt nun der Stromabnehmer 77 lauf einender Kontaktköpfe I, II,
III, IV, z. B. I, so, wird die diesem Kontaktkopf I zugehörige Spule 8o erregt und
die Sperrklinke 88 zurückgezogen, so @daß oder Schieber 96 unter der Wirkung der
Zugfedern üoo von links nach rechts schnellt, im Sinn der Abb. 7, dabei die in -seiner
Au.sisparung liegende Marke mitnimmt, idie idanu durch eine Öffnung i05' in einer
Gleitkonsole ioi6 der Eiitnahmeschale- 7 ,außerhalb des Gehäuses i zugeführt wird.
Vermittels eines Gestänges io8 werden :die Sch.ie!ber wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückgebracht.
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Schließlaich .ist noch eine Sicherung dafür vorgesehen, wenn ein Ergebnis
durch Drücken von zwei Drückern 3 gleichzeitig erzielt werden soll. Für .diesen
Zweck ist eiirr »Unbül@ti@g«-Stramkrei,s vorhanden, der über die Spulen
36, 40 edier Verteilerscheibe 44 :geschlossen wird, indem die Sch:altkl:inken:
45, 41 mit je einem Fortsiatz 45', 41' ausgestattet sind, die Federkontaktie i(o9,
ei io -so voneinander gespreizt halten, idaß ider »Ungültig«-Stromkreis während
des normaIen Scheltens, also bei normaler Spielbenutzung des Apparates, immer geöffnet
bleibt. Schaltet die Schaltklinke- 45 für »r,i,ahti:g«, wird zwar der Federkontakt
io9 geschlossen, -der Federkontakt mo bleibt aber offen, schaltete idie, Schaltklinke
41 für »falsch«, so wird der Federkontakt I I o geschlossene, ;der Federkontakt
log ibleibt aber offen.
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Daraus folgt, idaß bei gleichzeitigem Drücken von zwei Drückern 3
einer Drückerreihe, i-2-X, der »Ungiiltig«-Stromkreis dann außerWirkung bleiib.t,
wenn gerade das Vorauss,agesdhaltwerk (Scheii(ben 13, i4) zwei Tips »richtig« oder
zwei Tips »falsch« eingestellt hatte. Hat jedoch das Voraussageschaltwerk :(Scheiben
13, 14) für den einen der gleichzeitig betätigtenDrücker 3 idenTip »fal,sich« und
für den zweiten denTip »richtig« eingestellt"dannwerden irrbeschriebener Weise ,sowohl
die Spule 36 als auch die Spule 4o gleichzeitig erregt, die Schaltklinken 4i,45
gehen:dabeigleichzeitig in Schaltstellung unid schließen über ihre Forts-ä:tze 45',
41' ,die .Federkontakte zog, iao. Jetzt ist (der »Ungültig«-Strornkreis geschlossen,
eine in (diesen einbezogene Spule i 1i wird erregt und der mit einem Doppelhebel
i 12 versehene Kern i 13 @so weit in idie Spule einige,zog en, daß sein freies
Ende ein (die IZiast 114 eines vom Aufzugshebel über ein Gestänge zu beeinflussenden
Hebels 115 einrastet. Dabei wird ein Glühlampe i r6 oberhalb der Lampenleisten zum
Leuchten gebracht, hinter einem Transparent mit der Aufschrift »umgültig«. Gleichzeitig
ist der Arbeitsstromkreis über Iden Hebel 115 unterbrochen, so idaß eine weitere
Benutzung (des Apparates erst nach Einwurf eines neuen Geldstückes möglich wird.