DE894174C - Unterhaltungs-Spielautomat mit Muenzeinwurf und Warenbezugsmarken-abgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen Spielergebnisses - Google Patents

Unterhaltungs-Spielautomat mit Muenzeinwurf und Warenbezugsmarken-abgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen Spielergebnisses

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DE894174C
DE894174C DER6100A DER0006100A DE894174C DE 894174 C DE894174 C DE 894174C DE R6100 A DER6100 A DE R6100A DE R0006100 A DER0006100 A DE R0006100A DE 894174 C DE894174 C DE 894174C
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Description

  • Unterhaltungs-Spielautomat mit Münzeinwurf und Warenbezugsmarkenabgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen -. ` Spielergebnisses -Die Erfin(du iig betrifft einen. Unterhältungs-Spi,elautornaten mit Münzeinwurf und W:arenbezugsmarkenabgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen Spielergebnisses.
  • Dem dem Gegenstand der Erfindung eigenen Spielvorgang liegt die Anweisung der Ermittlung bzw. Voraussage von Spieleraebnissenm@i.fieinander-sportlich konkurrierender Partner, einzeln oder in Gruppen, etwa 1fanrnschaften von.- Fußballvereinen od.,dgl., zugrunde, bei letzteren der Spielvorgang des Fußballtoto. Beim Fußballtoto wird ,das vorauszusagende Ergeihnds zweier im Wettkampf stehender Fußballmannschaften bekanntlich ,auf einen sogenannten Tipzettel aufgezeichnet, auf dem @die .im Wettkampf stehenden Mannschaften vermerkt sind; die jeweils nebeneinander in Erscheinung treten.. In gleicher Zeile hinter zweien solchen Mannschaften sind leere Felder, vorgesdhen, wovon das erste.für die zuerst vermerkte Mannschaft, d'aß-zwüite Feld für ein X und,das dritte Feld mit einer 2 für die. an: zweiter Stelle vermerkte Mannschaft bestimmt ist: Wird nun antigenommen:,- daß die erste Mannschaft aus -dem Wettkampf als Sieger hervorgeht, so macht der Totospieler in das mit einer, z :versehene-Feld sein Kreuz,. soll es die zweite Mannschaft= sein, dann wird die Markierung in das mit einer 3-_:versehene Feld gemacht, wird aber auf_uhentsch,idden getippt, dann kommt die Markierung in das mit einem X versehene Feld. -S@o wie es -dem Totospieler nicht- möglich ist; die im Wettkampfstehenden Mannschaften; zugunsten seiner getippten Voraussage zu -beeinflussen' so soll es .dem Spieler auch .nicht .möglich sein, beim Spielen am Gegenstand der Erfindung den Spielvorgang nachseinen Wünschen zu beeinflussen. Mit =deren Worten. heißt dies., dlaß die Einrichtung des den Gegenstand ider Erfindung bildenden S@pleliautomaten das für den Spieler nicht vorher zu sehenfde Ergebnis zweier Mannschaften jeweils einstellt, und zwar ebenfalls vom Spieler unbeeinflußibar. Zusammenfassend handelt es sich bei dem Unterhaltungs-Spielautomaten nach ider Erfindung um einen mechanisierten Fußballtoto.
  • Sellbstverstänldilich ist idie Erfindung nicht nur auf die Vorhersage eines Ergebnisses von Fußiballmannschaften beschränkt, die ja nur symbolisch .in Erscheinung treten.
  • Demzufolge kennzeichnet sich idie Erfindung im wesentlichen (dadurch, daß nach Inbetriebnahme ides Automaten durch Einwurf einer Münze ein Stromkreis erbeitsbereit gemacht wird, in dem Kontakte liegen, die über ein Voraussiageschaltwerk mit Stromatbnehmern und Stromalbgebern vorbereitet werden zu bestimmter Einswirkung über zu betätigenide Drücker auf ein Verteilersdhultwerk, weilches durch. Schließen weiterer Stromkreise über Anzeigeschaltwerkefür Glühlampen für die Erge#br_i.sse »nichtig« bzw. »f@alsr-h« ,die sichtbare Anzeige des Endstandes zweier angenommen im Wettkampf stehlender Sportrivalen ibewirken" wobei nach Erreichte einer Anzahl .richtig getippter Ergebnisse eine oder mehrere Warenbezugsm:arken zur Abgabe gelangen.
  • .Das jeweils vom Spieler getippte erscheint sinn oberen Teil ides Gehäuses, da hier hinter einer transparenten Scheibe Glwhlannpen aufleuchten .und anzeigen, ob richtig oder falschgetippt worden ist. Auf diese Weisse ist es d em Spieler möglich, zu erfahren, wann er mit der Abgabe einer Warenbezugsrnarke rechnen. kann. Eine Einrichtung im Automaten verhindert es allerdings. zu berechnen, wann sich die getippten Ergebnisse wiederholen könnten. Desgleichen ist eine Einrichtung vorgesehen, uni Idas -gleichzeitige Drücken, vom, mehreren Drückern zu unterbinden, indem in diesem Fall ebenfalls eine Glühlampe aufleuchtet und Idas Spiel für die eingeworfene Münze unterbricht. Erst nach Einwurf einer neuen Münze ist der Spielautoimat wieder spielbereit. Desgleichen wäre es zwecklos, das Spielergebnis durch Schlagen oder Kippen dies Automaten .,beeinflussen zu wollen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen, iin einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Rückansicht, Abb. 3 einen Längsschnitt, Abb.4 eine Ansicht auf das Voraussageschaltwerk, Abb. 4:a eine Ansicht eines Teiles. (dies Vonauissageschaltwerkes, Abb. 5 eine Seitenansicht nach Abb. 4, Aibb: 6 eine Ansicht der Warenbezugsmarkenabgabecinrie'htung. Abb. 7 eine Draufsicht nach Abb. 6, Aibb.8 einen Querschnitt durch das Verteilerschaltwerk.
  • Mit i ist das Gehäuse bezeichnet, rauf dessen _Vorderseite eineTafel 2 mit einer Beschriftung der des bekannten Fußiballtotozettels vorgesehen ist, wobei jedoch an Stelle der bei letzterem in die Felder 2' zu machenden Markierungen Drücker 3 vorgesehen sind. Oberhalb dieser Tafel 2 ist eine Sichtplatte 4 angeordnet, mit nurnerierten Durchbrüchen 4', 4", je i Abis, 12, für die Anzahl »richtig« bzw. »falsch« getippter Spielergebnisse. Seitlich Ist der bekannte Aufzugshebel 5 und der Münzeinwurf 6 sowie eine Auffangschale 7 für die auszuwerfenden Warenbezugsmarken vorgesehen.
  • Durch den Einwurf einer Münze wird .die Betätigung des. Aufzugshebels 5 ermöglicht und durch Verdrehen desselbew ein Auibaits@stromkreiis. arbeitsbereit gemacht. Von je einem dfer Drücker 3 führt eine Stromleitung wach Anschlußklemmen (Löturigen) von in einer isolierten Platte 8 angeordneten Kontaktköpfen 9, die klurch,die Platte 8 ragen, so daß auf der anderen Seite der Platte 8 Schleifköpfe g' gebildet werden. Die Kontaktköpfe 9, sind kreisförmig angeordnet, und zwar für jeden der sechsunddreißig Drücker 3 feiner. Um ein etwa wiederkehrendes:, vom Spieler zu beobachtendes Ergebnis zu unterbinden, sind 'die Kontaktköpfe 9 in zwei Gruppen unterteilt, so .daß also jede Gruppe achtzehn Kontaktköpife 9 umfaßt. Dabei sinid die ungeradem: Zahlen eins, drei:, fünf, sieben; neun und elf und die geraden Zahlen zwei, vier, sechs, acht, zehn und zwölf in diesen Gruppen, zusammengefaßt. Darüber hinaus siinld die genannten Kontaktköpfe g nochmals innerhalb der Gruppen in Untergruppen zu je drei Stück zusammengefaißt, woibeti: jeder dieser Untergruppen nochmals zwei weitere Kontaktköpfe iioi i zugeordnet sind. Der Kontaktkopf itor Ist für die Anzeige des Ergebnisses »richtig«, der Kontaktkopf ii für die Anzeige des Ergebnisses »falisch« bestimmt. Nach jedem Kontaktkopf gi führt eine Stromleitung von den Kontakten der Drücker 3. Auf den Kontaktköpfen 9' schleifen Stromabnehmer i2', die federnd in über den Kontaktköpfen 9 ibzw. deren Schleifköpfen 9' angeoridneten Scheiben 13, 14 mit Srhaltzahnflanken 15, 16 sitzen, die jeweils um ein Sechstel ihres Umfanges. geschaltet werden. Ähnlich ,den Stromabnehmern r2 schleifen über die Schleifköpfe io, ii i Stromabgeber i2', i,2", Idee ebenfalsls an den Scheiben 13, 14 angeordnet sind.. Die Stromabnehmer 12 sind oberhalb der Scheiben 13, 14 durcheinandergeschaltet, so,daß ibeii der Gruppe der Scheibe 13 einmal der Stromabnehmer 12b auf den Stromabgeber 12", die Stromabnehmer 12a, @ifz@@ auf den Stromabgeber 12', das andere Mal der S:tromahneh irrer 12a auf edlen Stromabgeber 12r' und diie. Stromabnehmver rii2b, i2., auf Iden Stro-m@abgeber 12' und' einmal der Stromabnehmer 12C auf den Stromabgeber 12", die'Stromabnehmer 12a; 12b auf den Stromaibgeber 12' geschaltet sind. Bei. der Gruppe ider Scheibe 1,4 verhält es stich ähnlich. Hierbei sind einmal die Stromabnehmer 12a, 112b auf den Stromabgeber id" und ider Stromvaibnebn ve;r i2@a auf den Stromabgeber 12', das iandere Mal die Stromabnehmer i2b, 12, auf Iden Stromabgeber 12" und der Stromabnehmer i2a auf (dien Strom.abgeiber 12' und schließlich die Stromabnehmer 1aia, @i2a auf den Strom@aibgeber 12" und !der Stromabnehmer i2b auf den Stro@mabgeber i2' geschaltet. Über @die Stromabgekr 12' bzw. 12" fließt der Strom nach den zusätzlichen Kontaktköpfen io, a i der Platte B.
  • An der Scheibe 13 sitzt ferner ein Schaltstift 17, der nach einer gewissen Urandrehung, bei Beginn edles sechsten Spieles, der Scheibe 13 auf eine, Gleiitnasie 18 eines Doppelhebels ig mit Drehpunkt bei 2;o auftrifft und idessen freier Arm igl' gelenkig an einer in Langlöchern 2-i geführten Schiene 22 .angreift, die beim Verschwenken des Hebels. 1c9 eine ho-ri@zonta @e Verschiebung erfährt. Die Schiene 22 besitzt ebenfalls, einen Schaltstift 2@3, der !bei !der Verschiebung der Schiene 22 ,gegen eine Stange 2"4 auftrifft, die parallelogrammartig an zwei Schwenkarmen 25, 26 mit Drehpunkt um die Scheibenachsen, 13', 14' gelenkig befestigt ist, wobei der Schwenkarm 25 vermittels eines Bolzens 27 in einem Winkel,schlntz 2.8 der Stange 24 ruht, während der Schwenkarm 26 vermittels eines Fortsatzes, 26' zum Doppelheibel ausgebilidet, mit diesem Fortsetz gelenkig an einer über ,den Aufzugshebel 5 zu !betätigenden Stange Zig angreift. Ani den Schwenkarmen 2-5, 26 die !durch eine Feder 3o in ihre wirksame Stellung zurückgeführt werden., sind Schaltklinken 31, 32 angeordnet, die mit Iden Zahmflanken. 15, 1(6 der Scheiben 13, i4 zusammenwirken.. Die beschriebene Einrichtung verfolgt dien Zweck, @dieVoraussage des zu tippenden Ergebnisses (durch Iden Apparat mach. sechs Spielen nicht wiederkehren zu lasisen und erreicht,dies !dadurch, @daß !die Scheibe 14. an. einer Schaltbewegung beim Spielbereitm@achen des Apparates nicht teilnimmt.
  • Der Strom fließt also beim Betätigen, der Drücker 3 über !deren Kontakte und Stromleitungen nach den Kontakten g, durch diese nach Iden Schleifköpfen ,g` und von hier über die Stromiabn ehmer v2 unter Berücksichtigung der nach dem Stromabgeber 12', 12" unid, !danach zu den. Kontaktköpfen io für das, Ergebnis »richtig« bzw. l i für :das Ergebnis »falsch« in der Platte B. Von den Kontaktköpfen, ro führen Stromleitungen nach weiteren: in der Platte, 8 angeordneten Kontaktköpfen 33 und von hier über Stromabnehmer 34 nach einem Zwischenrelais, 35 zu einer Spule 36 und von den Kontaktköpfen ri über weitere Stromleitunggen nach Kontaktköpfen! 37 über einen Stromabnehmer 38 nach einem Zwischen.reliais 39, welches mit einer Spule 4o -in Verbindung steht.
  • Ist nun !durch einen Drücker- 3 der Stromkreis für das Ergebnis »richtig« ibzw. »falsch« geschlossen worden, werden die Spülen 36 bzw. 4o erregt, Die Spule 36 ist für das Ergebnis »richtig« vorgesehen, und zwar wirkt !deren Kern 36' mit einer Schaltklinke 41 zusammen, !die unter !dem Einfloß einer Feder 42 steht unid I:>ai 42'i drehbar gelagert isst. Die Schaltklinke 41 greift im, die Zähne 43 einer Scheibe 44 ein, die mit dem Stromaibnehmer 38 versehen ist, der im Gegensatz zu der Scheilbe 44 stromleitend ist. Die Spule 4o ist für die Anzeige !des Ergebnisses »falsch« vorgesehen,, die ebenfalls mit einer Sch:altklinke 45 zus@amimenwdrkt, !die auch unter dem Einfluß einer Feder 46, stehend bei 47 drehbar gelagert ist. Diese Schaltkli.n!ke 45 greift bei Erregung der Spule 40 ebenfalls @in. @die Zähne 43 der Scheibe 44 ein und schaltet jeweils um einen, Zahm. Dieser S#üule zugeordnet ist der Stromabnehmer @34 für die Anzeige (des Ergebnisses »rieh;ti!g«. Unterhalb der Seheible 44 ;befinden sich, in dler Platte 8 eingelassen je zwölf der Kontaktköpfe 37 bzw. 33 für dlas Ergebnis »falsch« bzw. »richtig«, die nacheinander, also bei jedem Eindrücken eines Drückers 3, von den Stromabnehmern 38 bzw. 34 bestrichen werden. Bai Umdrehung der Scheibe 44, die zu beiden Seiten von Anschlägen 4.9 !durch einen Bolzen 50 begrenzt wird, spannt sich eine Torsionsfeider 51, die durch Zurückziehen eines Sperrhebels 512 über das belmnute Gestänge des Aufzugshebels entspannt wird und die Scheibe 44 in ihre alte Lage, bereit für ein neues Spiel, zurückdreht.
  • Mit der Spule 401 ist eine weitere Spule 53 geschaltet, und zwar parallel, so @daß beeide Spulen gleichzeitig erregt werden. Der Kern 54 Ader Spule 53 wirkt mit einerbei 55 drehbar gelagerten Schaltklinke 56 zusammen, die nach Erregung der Spule. in die Zähne 57 einer Schaltscheibe 58 eingreift, die -unter der Wirkung einer Torsionsfeder 59 und eines Spernheibels 6o steht und mit einem Strornabnehrner 61 versehen ist, der auf zwölf Kontaktköpfen 62 der Platte 8 schleift, <durch welche nacheinander Glühlampen 63 einer Lampenleiste 64 aufleuchten., so daß im oberen Teil i' des Gehäuses i Idas falsch getippte Ergebnis abzulesen ist.
  • Die Spule 65 ist parallel mit der Spule 36 geschaltet, und ihr Kern 66 wirkt ebenfalls mit einer bei 67 drehbar gelagerten Schaltklinke 618 zuisammen, die nach Erregung der Spule, in die Zähne 69 einer Schaltscheibe 70 eingreift, die unter der Wirkung einer Torsionsfeder 71 und eines Sperrhebels 72 steht und mit einem Stromabnehmer 73 versehen eist, !der auf Kontaktköpfen 74 der Plätte- 8 schleift, !durch welche nacheinander Glühlampen 715, einer Lampenleiste 76 aufleuchten, so diaß das richtige Ergelbnis ebenfalls im oberen Teil i' dies Gehäuses i atbles !bar ist. Die Schaltscheibe 7o, für das Ergebnis »richtig« besitzt noch einen weiteren Stromabnehmer 77, der anf Kontaktköpfen 78 schleift, die auf Ader Platte 8 angeordnet sind. Von diesen Kontaktköpfen 78 sind vier, I, II, III, IV, in Iden Stromkreis des Ware,nbezugsmarkenauswurfes 79 einbezogen und leiten Iden Strom nach Spulen 8o, 84 82, 83, an deren Kernen 8o', 8 z', 82', 83' je ein einarmiger Hebel 84, 85, 86, 87 schwenkbar -befestigt ist, deren freie Eniden je eine Sp@errklinike 88, 89, go; gei traggen, die in Kerben 92, 93, 94, 95 von übereinander angeordneten Schilebern 96, 9i7, 98, 99# die unter der Wirkung von Zugfeldern roo stehen, einklinken.
  • Die Schieber 96 bis 99 besitzen kreiisirun@de Aussparungen ioi, iia2, 103, 104, Über denen sich lder Münzschacht iioi5 erhebt. Im Ausführun@gs@beiispiel ist die Dicke der Schieber 96, 97, 9!8 so bemessen, .daß jeweils eine Münze aus dem Münzschacht, durch den Schieber -9i9 jedoch zwei Münzen gleichzeitig entnommen werden.
  • Gelangt nun der Stromabnehmer 77 lauf einender Kontaktköpfe I, II, III, IV, z. B. I, so, wird die diesem Kontaktkopf I zugehörige Spule 8o erregt und die Sperrklinke 88 zurückgezogen, so @daß oder Schieber 96 unter der Wirkung der Zugfedern üoo von links nach rechts schnellt, im Sinn der Abb. 7, dabei die in -seiner Au.sisparung liegende Marke mitnimmt, idie idanu durch eine Öffnung i05' in einer Gleitkonsole ioi6 der Eiitnahmeschale- 7 ,außerhalb des Gehäuses i zugeführt wird. Vermittels eines Gestänges io8 werden :die Sch.ie!ber wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Schließlaich .ist noch eine Sicherung dafür vorgesehen, wenn ein Ergebnis durch Drücken von zwei Drückern 3 gleichzeitig erzielt werden soll. Für .diesen Zweck ist eiirr »Unbül@ti@g«-Stramkrei,s vorhanden, der über die Spulen 36, 40 edier Verteilerscheibe 44 :geschlossen wird, indem die Sch:altkl:inken: 45, 41 mit je einem Fortsiatz 45', 41' ausgestattet sind, die Federkontaktie i(o9, ei io -so voneinander gespreizt halten, idaß ider »Ungültig«-Stromkreis während des normaIen Scheltens, also bei normaler Spielbenutzung des Apparates, immer geöffnet bleibt. Schaltet die Schaltklinke- 45 für »r,i,ahti:g«, wird zwar der Federkontakt io9 geschlossen, -der Federkontakt mo bleibt aber offen, schaltete idie, Schaltklinke 41 für »falsch«, so wird der Federkontakt I I o geschlossene, ;der Federkontakt log ibleibt aber offen.
  • Daraus folgt, idaß bei gleichzeitigem Drücken von zwei Drückern 3 einer Drückerreihe, i-2-X, der »Ungiiltig«-Stromkreis dann außerWirkung bleiib.t, wenn gerade das Vorauss,agesdhaltwerk (Scheii(ben 13, i4) zwei Tips »richtig« oder zwei Tips »falsch« eingestellt hatte. Hat jedoch das Voraussageschaltwerk :(Scheiben 13, 14) für den einen der gleichzeitig betätigtenDrücker 3 idenTip »fal,sich« und für den zweiten denTip »richtig« eingestellt"dannwerden irrbeschriebener Weise ,sowohl die Spule 36 als auch die Spule 4o gleichzeitig erregt, die Schaltklinken 4i,45 gehen:dabeigleichzeitig in Schaltstellung unid schließen über ihre Forts-ä:tze 45', 41' ,die .Federkontakte zog, iao. Jetzt ist (der »Ungültig«-Strornkreis geschlossen, eine in (diesen einbezogene Spule i 1i wird erregt und der mit einem Doppelhebel i 12 versehene Kern i 13 @so weit in idie Spule einige,zog en, daß sein freies Ende ein (die IZiast 114 eines vom Aufzugshebel über ein Gestänge zu beeinflussenden Hebels 115 einrastet. Dabei wird ein Glühlampe i r6 oberhalb der Lampenleisten zum Leuchten gebracht, hinter einem Transparent mit der Aufschrift »umgültig«. Gleichzeitig ist der Arbeitsstromkreis über Iden Hebel 115 unterbrochen, so idaß eine weitere Benutzung (des Apparates erst nach Einwurf eines neuen Geldstückes möglich wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterhaltungs-Spielautomat mit Münzeinwarf und Warenbezugsmarkenabgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen Spüelergebniisises"daidurch gekennzeichnet, (daß nach Inbetriebnahme. ides Automaten durch Einwurf einer Münze ein Stromkreis arbeitsbereit gernacht wird, in idem Kontalzte liegen" die über ein Vomussageschialtwerl< mit Stromabnehmern und Stromabgebern vor--bereitet werden zu bestimmter Einwirkung über z-u ,betäitigan@de Drücker auf ein Verteilerschaltwerk, welches durch Schließen weiterer Stromkreise über Anzeiigeschaltwerke für Glühlampen für die Ergebniisise »richtig« b:zw. »falsch« die sichtbare Anzeige Ü es Endstandes zweier angenommen nm Wettkampf stiebender Sportrivalen, z. B. zweier Fußballmannschaften, bi-,-wirken, wobei nach Erreichen einer Anziahl richtig getippter Ergebnisse eine oder mehrere Warenbezugsmarken zur Ausgabe gelangen.
  2. 2. Unterhialtungs-Spielautornat nach Anspruch i, idadurch gekennzeichnet, id@aß die in dem Arbeitsstromkreis liegenden Kontakte von in eiirrer isolierten Platte (8) befindlichen Ko:nbaktköpfen (9) gebilidet sind, die durch die rPilatte (8) ragen, in je einer Gruppe zu achtzehn Stück kreisförmig angeordnet und nochmals in Untergruppen zu je drei Stück unterteilt sind, jeder Untergruppe nochmals zwei, weitere Koritaktköpfe (io, ii) zugeordnet sind, wobei ,die Schleifköpfe (9') von Stromabnehmern (i2) und die Schleifköpfe (iö, Ir') von Stromalbgebern 12"") bestrichen werden, die in über je einer Kontaktgruppe drehbar angeordneten Scheiben; (i3, 14) sitzen, idve vom Aufzugsgestänge (219) jeweils bei Bieginn ieines neuen Spieles. um ein Sechstel ihres schaltbar sind.
  3. 3. Unterhaltungs-Spielautomat nach Anspruch i und 2, :dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmer (r2) ider Scheiben (i3, 14) durch Überbrückungen auf die Stromabgeber (i2', r2") geschaltet sind, die ihrerseits den ,Strom an die Kontaktköpfe (io, i i) abgeben.
  4. 4. Unterhaltungs-Spielautomat nach An--spruch i bis 3, ida@durch gekennzeichnet, idaß die Seheiben (i3, 14) derart vom Schaltgestänge (29) beeinflwßt werden, daß ,deren gleichförmiger Umlauf periodisch ungleichförmig wird.
  5. 5. Unterha:ltungs-Spmelautom.at nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, idaß an ,der Scheibe (z.3) ein, Schaltsitiift (i7) sitzt, der bei Beginndes sechsten Spieles auf ,die Gleitnase (i8) eines Doppelhebels (r9) auftrifft unddiesen verschwenkt, so :daß (dessen freier Arm i(i9'), der gelenkig an einer in Langlöchern (21i) geführten Schiene (22) -angreift, die Schiene (22) horizontal verschiebt unid (der diarari befmdliche Schaltstift (23) gegen einig Stange (2q.) stößt, ,die paralleloigram#marti#g an zwei. Schwenkarmen (25, 26) mit Drehpunkt um die Scheibenachsen (i3', i4') gelenkig befestigt ist, wobei der Schwenkarm (25) vermittels eines Bolzens (27) ,in einem Winkelschlitz (28)i der Stange (2@4) ruht, während der Schwenkarm (26), vermittels eines, Fortsutzesi (26') zum Doppelhebel ausgebildet, gelenkig an dem Aufzugsgestänge (29) angreift und dadurch die eine der Schaltklinken (3i, 32) außer Eingriff mit dien Zahnflanken (i5, i!6) der Scheiben (i3, 14) kommt.
  6. 6. Unterhaltungs-Spiielautomat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, -daß von .den Kon,taktköp:f@en (io) Stromleitungen nach am Vertei.lerschaltwerk mit Scheibe (44) am geordneten Kontaktgruppen zu je zwölf Kontaktköpfen (37) und: von den Kontaktköpfen (i i) nach den Kontaktköpfen (33) führen:, wobei über Stromabnehmer (34 'bzw. 38) und Zwischenrelais (35 bz,w. 39) Spulen (36 bzw. 4o) derart erregt werden, -daß entweder die Spule (36) über ihren Kern @(36') vermittels einer Schaltklinke (4i) oder die Spule (4o) in gleicher Weise über eine Schaltklinke (45) die Verteilerschaltscheibe (44) u@m jeweils einen Zahn, schaltet, wobei mit der Spule (40) eine Spule (53) parallel geschaltet ist, die mit Schaltklinke (5i6) Bein Anzeigeschaltwerk mit Scheibe (5!8) betätigt, deren Stromabnehmer (6i) über Kontaktköpfe (6i2) einen Lampenstromkreis schliießt (Anzeige »fial@.s,ch«), und mit der Spule (36) eine Spule (65) parallel geschaltet ist, deren Schaltklinke (68) ein Anzeiages,chaltwerk mit Scheibe (7,o) betätigt, deren Stromabnehmer (73) über Kontaktköpfe (74) einen weiteren Lampenstromkreis schließt (Anzeige »richtig«), so d aß die jeweils geschalteten Glühlampen (63) einer Lampenleiste (64) bzw. die Glühlampen (75) einer weiteren Lampenleiste, (76) aufleuchten.
  7. 7. -Unterhaltungs-Spielauto@mat nach Anspruch i bis 6"d"adttrch gekennzeichnet, daß (die Scheibe (70) dies Anzeigeschaltwerkes für »richtig« einen weiteren Stromabnehmer (77) besitzt, der auf unterhalb der Scheibe (70) in der Platte (8) angeordneten Kontaktlzöp@fen. ,(7.
  8. 8) schleift, von dienen, vier (I, II, III, IV) im Stromkreis eines Warenbe-zugsmarkenauswurfes (7i9) liegen, und von dem der Strom nach Spulen (80, 81, 82, 83) geleitet wird, die mit Sperrklinken (88, 89, 9o, 9i) zusammenwirken, die in Kerben (92:, 93, 94, 95) von übereinander angeordneten Schiebiern (96, 97, 98, 99), die unter der Wirkung von Zugfedern (ioo) stehen, einklinken, derart, @daß bei nacheinander erfolgender Erregung der Spulen (8o, 81, 82, 83) die jeweilige Sperrklinke zurückgezogen wird, so .diaß der zugehörige Schieber unter dle,r Wirkung ,der Feder (i,oo) vorschnellt und dabei eine, in einer Aussparung (iioi, io2, iia3,, io4) liegende, einem Münzschacht (io5) entnommene Münze durch eine Öffnung (i05') in einer Gleitkonsole (ioi6) der Auffangschale (7) zuführt. B. Unterhialtungs-Spielautomat nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß @die Abgabe der Warenbe@zugsmarken sich, in ihren Mengen steigert durch entsprechende. Differenzierung der Vertiefung oder Aussparungen (roi, 102, 103, io4) in den Schiebern (96, 97, 98, 99).
  9. 9. Unterhaltungs-Spielautomat nach Anspruch i bis 8, ,dadurch gekennzeichnet, d aß ein »Ungültiig«-StrO:mlcrei,s bei mißbräucihl:icher Benutzung, etwa durch Drücken von zwei Drückern (3) einer Drückerreihe, gleichzeitig geschlossen wird, ,der den Anze@iigestromkreis des Verteilerschaltwerkes bis zum Beginn eines neuen Spieles geöffnet hält. io. Unterhaltungs-Spiel@automat nach Anspruch i bis gi, dadurch gekennzeichnet, idaß .die Schaltklinken (4i, 45) der Spulie:n (36, 40) der Verteilerscheibe (44) je mit einem FOrtsatz (4i', 45') versehen sirnd, die Federkontakte (1'0i9" ,i,io) öffnen und schließen.
DER6100A 1951-06-07 1951-06-07 Unterhaltungs-Spielautomat mit Muenzeinwurf und Warenbezugsmarken-abgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen Spielergebnisses Expired DE894174C (de)

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DER6100A DE894174C (de) 1951-06-07 1951-06-07 Unterhaltungs-Spielautomat mit Muenzeinwurf und Warenbezugsmarken-abgabe bei Erreichen eines vom Spielautomaten vorgeschriebenen Spielergebnisses

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3556531A (en) * 1968-06-17 1971-01-19 Elder Systems Corp Sweepstake programmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3556531A (en) * 1968-06-17 1971-01-19 Elder Systems Corp Sweepstake programmer

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