DE4112188A1 - Geldbetaetigter spielautomat mit fernbedienung - Google Patents

Geldbetaetigter spielautomat mit fernbedienung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen geldbetätigten Spielau­ tomaten mit einer Symbol-Spieleinrichtung, deren Gewinnsym­ bole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung durch ei­ ne zentrale Steuereinheit zufallsgesteuert ein Spielergebnis anzeigen, mit gegebenenfalls einer Risiko-Spieleinrichtung, einer Ausspieleinrichtung oder dergleichen, mit Anzeigen für die Darstellung des Gewinns, des Guthabens oder dergleichen und mit einer zugeordneten, tastengesteuerten Fernbedienung.
Derartige geldbetätigte Spielautomaten sind in den verschie­ densten Ausführungen bekannt. Sie besitzen meist drei von außen durch Fenster einsehbare, Symbole tragende Umlaufkör­ per, die walzen- oder scheibenförmig oder als Klappkarten- Karussell ausgebildet sein können. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt, und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, entscheidet die Symbolkombination über Gewinn oder Verlust. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- oder Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspielgewinnen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung. In der Regel wird an solchen Spielautomaten in Spielhallen, Gast­ stätten und dergleichen im Stehen gespielt. Das ist ermü­ dend, wenn sich der Spieler lange Zeit an dem Spielautomat aufhält.
Aus der DE-OS 26 26 218 ist bereits ein Fernbedienungsteil zur Fernbedienung von Mitteln zum Starten und Stoppen von Rotationskörpern sowie Mitteln zum Ausspielen und erneuten Speichern von Sonderspielen an einem Geldspielautomaten be­ kannt. Das Fernbedienungsteil arbeitet mit Ultraschall einer Frequenz von 20 bis 30 kHz. Dabei werden Relais betätigt, deren Kontakte den Kontakten der von Hand zu betätigenden Tasten elektrisch in Reihe oder parallel liegen und somit die Steuerung des Spielautomaten bewirken. Wenn sich ein anderer in der Gaststätte bzw. in der Spielhalle anwesender Besucher oder Spieler zwischen dem Spielautomat und dem Fernbedienungsteil aufhält bzw. sich dort bewegt oder an dem Spielautomat vorbeigeht, so befindet sich der Spielautomat im Schatten des Ultraschalles und kann daher über das Fern­ bedienungsteil nicht bedient werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen ist bereits aus dem DE-GM 90 03 369 ein Spielautomat mit einer zugeordneten Fernbe­ dienung bekannt, bei der ein Infrarotsender mit mehreren Tasten vorgesehen ist, mit dem durch Druck auf eine bestim­ mte Taste eine Infrarotstrahlung einer bestimmten Frequenz zu senden ist, wobei an dem Spielautomat ein entsprechender auf die Frequenzen des Infrarotsenders abgestimmter Infra­ rotempfänger angeordnet ist, der nach Empfang einer Infra­ rotstrahlung einen elektrischen Impuls zur Steuerung des Spielautomaten bildet. Auf diese Weise gelangt man zwar zu einem Spielautomat, der ständig bedient werden kann, und zwar auch dann, wenn sich eine Person unmittelbar vor dem Spielautomat befindet, jedoch erhält hierbei der Spieler aufgrund des fehlenden Blickkontaktes zu dem Spielautomat keine Information über den Spielablauf. Das gleiche tritt natürlich auf, wenn der Spieler sich in relativ weiter Ent­ fernung zu dem Spielautomat befindet, da dann das Spielge­ schehen nicht mehr visuell exakt zu verfolgen ist. Darüber hinaus können mit der vorbekannten Fernbedienung nur ver­ hältnismäßig wenig Funktionen des Spielautomaten gesteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen geldbetätig­ ten Spielautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Einwirkungsmöglichkeiten über die Fernbedienung auf den Spielablauf des Spielautomaten erhöht sind und gleichzeitig Informationen über den Spielablauf, auch bei Sichtbehinderung auf den Spielautomaten, dem Spieler zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spielautomat einen mit der Steuereinheit gekoppelten Sender, der einen entsprechenden Empfänger in der Fernbedienung be­ aufschlagt, und einen mit der Steuereinheit gekoppelten Empfänger, der durch einen entsprechenden Sender in der Fernbedienung beaufschlagbar ist, enthält, wobei über die beiden Sender-Empfänger-Systeme sämtliche Funktionen einzeln oder insgesamt bidirektional übertragbar sind.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, zum einen sämtliche am Spielautomat möglichen Eingriffe in den Ablauf des Spielge­ schehens parallel dazu auch an der Fernbedienung vorzunehmen und zum anderen die Fernbedienung, da sie mit dem Spielauto­ maten kommuniziert, als Informationsträger für den Ablauf des Spielgeschehens auszubilden. Damit kann der Spieler un­ abhängig vom Sichtkontakt zum Spielautomat sein Spiel durch­ führen, wobei der Unterhaltungswert für den Spieler erhalten bleibt.
Um dem Spieler auf einfache Weise das Spielgeschehen mittels der Fernbedienung optisch darstellen zu können, sendet in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung der Sender des Spielautomaten bei einer Änderung des Zustandes einer Spiel­ einrichtung oder einer Anzeige eine Infrarotstrahlung be­ stimmter Frequenz aus, die über den Empfänger der Fernbedie­ nung ein zu der Spieleinrichtung oder der Anzeige analoges Display der Fernbedienung ansteuert.
Zur Realisierung der Bedienung des Spielautomaten sendet bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes bei einer Betätigung einer der Tasten der Fernbedienung der Sender derselben eine Infrarotstrahlung bestimmter Frequenz aus, die über den Empfänger des Spielautomaten die Steuer­ einheit desselben zur Auslösung der entsprechenden Funktion ansteuert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Fernbedienung zur Bespielung des Spielautomaten eine mikrocomputergesteuerte Geldverarbeitungseinrichtung mit einer zugehörigen Geldeingabe sowie gegebenenfalls einer Geldausgabe. Hierdurch ist dem Spieler die Möglichkeit gege­ ben, den Spielautomat von seinem Platz aus, d. h. ohne unmit­ telbar an den Spielautomat zu gehen, in Tätigkeit zu setzen. Zweckmäßigerweise erfolgt hierbei die Eingabe einer bestimm­ ten Geldmenge in die Geldverarbeitungseinrichtung der Fern­ bedienung über eine Kreditkarte.
Zur Erhöhung des Spielanreizes ist bei einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung eine Eingabe von Freispielen über eine von der Fernbedienung aus­ lesbaren Code-Karte vorgesehen. Hierdurch besteht für die die Aufsicht über den Spielautomat führende Person die Mög­ lichkeit ausgewählten Spielern Freispiele zukommen zu las­ sen.
Zweckmäßigerweise enthält die Bedieneroberfläche der Fernbe­ dienung in analoger Weise sämtliche Bedienelemente, Anzeigen sowie gegebenenfalls in digitalisierter Ausgestaltung die Symbol-Spieleinrichtung des Spielautomaten. So ergibt sich eine Fernbedienung, die in ihrer Funktion voll dem Spielau­ tomaten entspricht.
Um die von dem Spielautomaten vorgegebene Spielzeit für ein einzelnes Spiel verkürzen zu können, weist nach einer vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung die Fernbedienung eine Schnellstopp-Taste auf, durch die die Laufzeit der Umlaufkörper verkürzbar ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Fernbedienung in einem Tisch, einer Theke oder dergleichen fest eingebaut ist. Dies verhindert einen Diebstal der Fernbedienung.
Um gleichzeitig mehreren Spielern die Bedienung des Spielau­ tomaten zu ermöglichen, sind bevorzugt mehrere Fernbedienun­ gen vorgesehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung ist unmittelbar über die Fernbedienung mittels einer entsprechenden Taste ein bestimmtes Spielelement einer Spieleinrichtung bedienbar. So ergibt sich die Möglichkeit, unter den Spielern Wettspiele durchzuführen und zwar bei­ spielsweise derart, daß jeder Spieler ein im Ablesefenster eines bestimmten Umlaufkörpers erscheinendes Symbol vorher­ sagt und anschließend nur dieser Umlaufkörper in Tätigkeit gesetzt wird, der dann zufallsgesteuert unter Anzeige eines seiner Symbole im Ablesefenster stehen bleibt. Derjenige Spieler, der dieses Symbol vorhergesagt hat, hat dann die Wette gewonnen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Spielautomat mit zu­ gehöriger Fernbedienung.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten Spielautomaten 3 mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Frontseite 4 Ablesefenster 5 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 6 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 6 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels unter Zufalls­ einfluß zum Stillstand gebracht. In einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen kommen die Umlaufkörper 6 zum Stilltand. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 6 Symbo­ le 7 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 5 dienen. Bei dem vorliegenden Beispiel sind zwei Symbole 7 des linken Umlaufkörpers 6, ein Symbol 7 des mittleren Umlaufkörpers 6 sowie zwei Symbole 7 des rechten Umlaufkörpers 6 sichtbar. Aus den angezeigten Symbolen 7 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf dem Gehäuse erläu­ terten Gewinnschlüssel aus einer Kombination der angezeigten Symbole 7 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielautomaten 3 befindet sich eine Taste 8, mit der die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 ange­ zeigten Symbole gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausgabe in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 9, oder durch Aufad­ dieren in einer Münzspeicheranzeige 10 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer Rückgabetaste 11 in die Aus­ gabeschale 9 abrufbar ist. Der im oberen Bereich des Spiel­ automaten 3 liegende Münzeinwurfschlitz 12 gehört zu einer nicht näher dargestellten Münzverarbeitungseinrichtung.
Weiterhin weist der Spielautomat zwei Gewinnanzeige-Leitern 13 aus mehreren gewinnindividuellen, beleuchtbaren Anzeige­ elementen 14 auf, in denen Gewinne aufgrund bestimmter Sym­ bolkomtinationen durch Ausspielung ermittelt werden. Die Gewinnanzeige-Leitern 12 zeigen im oberen Bereich Sonder­ spielgewinne und im unteren Bereich Geldgewinne an. Sonder­ spiele bieten dem Spieler eine höhere Gewinnerwartung, indem bereits ein bestimmtes Symbol in einem bestimmten Ablesefen­ ster 5 zu einem 3.-DM-Gewinn führt. Der in einer der Ge­ winnanzeige-Leitern 13 angezeigte Gewinn kann risikiert wer­ den. Dies geschieht dadurch, daß das nächst höhere Anzeige­ element 14 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinnn anzei­ gende Anzeigeelement 14 im Wechsel mit dem unterhalb der zugehörigen Gewinnanzeige-Leiter 13 angebrachten Anzeigefeld 15 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer entsprechenden Risiko-Taste 16 wird entweder der nächst höhere Gewinn erzielt oder verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Erzielung des Höchstgewinnes fortgesetzt werden. Die Sonderspielgewinne werden in einer Sonderspieleanzeige 17 und die Geldgewinne in der Münzspeicheranzeige 10 aufad­ diert.
Hinter der Frontscheibe 4 des Spielautomaten 3 sind neben­ einanderliegend ein mit Infrarotstrahlung arbeitender Sender 18 und ein auf Infrarotstrahlung reagierender Empfänger 19 angeordnet, die beide mit einer zentralen Steuereinheit 20 des Spielautomaten 3 verbunden sind. Dem Sender 18 ist ein entsprechender Empfänger 21 und dem Empfänger 19 ein ent­ sprechender Sender 22 in einer separaten, mit einer Steuer­ einheit versehenen Fernbedienung 23 zugeordnet. Die Fern­ bedienung 23 hat der der Funktion der Tasten 8 und 16 des Spielautomaten 3 entsprechende Tasten 24 und 25. Des weite­ ren ist die Fernbedienung 23 mit einem Display 26 ausgerü­ stet, dessen einzelne Anzeigefelder 27 analog zu den Able­ sefenstern 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 ausgeführt sind. Unterhalb des Display 26 befindet sich ein der Sonderspie­ leanzeige 17 zugeordnetes Display 28 und ein der Münzspei­ cheranzeige 10 zugeordnetes Display 29. Weiterhin ist die Fernbedienung 23 noch mit zwei den Gewinnanzeige-Leitern 13 entsprechenden Displays 30 versehen. Mit Hilfe einer Taste 31 kann der mittlere Umlaufkörper 6 der Symbol-Spielein­ richtung 1 als sogenanntes Vorspiel separat gestartet wer­ den. Schließlich weist die Fernbedienung 23 noch eine Geldeingabe 32 auf, die mit einer in die Fernbedienung 23 integrierten, microcomputergesteuerten Geldverabeitungsein­ richtung gekoppelt ist.
Wenn beispielsweise die Taste 24 der Fernbedienung 23 ge­ drückt wird, so sendet der Sender 22 eine Infrarotstrahlung einer bestimmten Frequenz aus. Diese Infrarotstrahlung wird von dem Empfänger 19 des Spielautomaten 3 empfangen, der in Abhängigkeit von der Frequenz der empfangenen Infrarot­ strahlung einen elektrischen Impuls an die zentrale Steuer­ einheit 20 gibt, wodurch die Steuereinheit die entsprechende Funktion auslöst. Ändert sich beispielsweise die Anzeige der Sonderspieleanzeige 17, so sendet der Sender 18 des Spielau­ tomaten 3 eine Infrarotstrahlung einer bestimmten Frequenz aus. Diese Infrarotstrahlung wird von dem Empfänger 21 der Fernbedienung 23 empfangen, der in Abhängigkeit von der Fre­ quenz der Infrarotstrahlung einen elektrischen Impuls an die Steuereinheit der Fernbedienung 23 gibt, die das Display 28 der Fernbedienung 23 entsprechend der auftretenden Änderung ansteuert. In analoger Weise werden die übrigen Displays der Fernbedienung beaufschlagt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebe­ ne Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dar­ gestellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (11)

1. Geldbetätigter Spielautomat mit einer Symbol-Spielein­ richtung, deren Gewinnsymbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung durch eine zentrale Steuer­ einheit zufallsgesteuert ein Spielergebnis anzeigen, mit gegebenenfalls einer Risiko-Spieleinrichtung, einer Ausspieleinrichtung oder dergleichen, mit Anzeigen für die Darstellung des Gewinns, des Guthabens oder der­ gleichen und mit einer zugeordneten, tastengesteuerten Fernbedienung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiel­ automat (3) einen mit der Steuereinheit (20) gekoppel­ ten Sender (18), der einen entsprechenden Empfänger (21) in der Fernbedienung (23) beaufschlagt, und einen mit der Steuereinheit (20) gekoppelten Empfänger (19), der durch einen entsprechenden Sender (23) in der Fern­ bedienung (23) beaufschlagbar ist, enthält, wobei über die beiden Sender-Empfänger-Systeme sämtliche Funktio­ nen einzeln oder insgesamt bidirektional übertragbar sind.
2. Geldbetätigter Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (18) des Spielautomaten (3) bei einer Änderung des Zustandes einer Spielein­ richtung (1) oder einer Anzeige (10, 13, 17) eine Infrarotstrahlung bestimmter Frequenz aussendet, die über den Empfänger (21) des Fernbedienungsteils (23) ein zu der Spieleinrichtung (1) oder der Anzeige (10, 13, 17) analoges Display (26 bzw. 29, 30, 28) der Fernbedienung (23) ansteuert.
3. Geldbetätigter Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betätigung einer der Tasten (24, 25, 31) der Fernbedienung (23) der Sender (22) derselben eine Infrarotstrahlung bestimmter Frequenz aussendet, die über den Empfänger (19) des Spielautomaten (3) die Steuereinheit (20) derselben zur Auslösung der entsprechenden Funktion ansteuert.
4. Geldbetätigter Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung (23) zur Bespielung des Spielautomaten (3) eine mikrocomputergesteuerte Geldverarbeitungsein­ richtung mit einer zugehörigen Geldeingabe (32) sowie gegebenenfalls einer Geldausgabe enthält.
5. Geldbetätigter Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe einer bestimmten Geldmenge in die Geldverar­ beitungseinrichtung der Fernbedienung (23) über eine Kreditkarte erfolgt.
6. Geldbetätigter Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabe von Freispielen über eine von der Fernbedienung (23) auslesbaren Code-Karte vorgesehen ist.
7. Geldbetätigter Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneroberfläche der Fernbedienung (23) in analoger Weise sämtliche Bedienelemente, Anzeigen sowie gege­ benenfalls in digitalisierter Ausgestaltung die Sym­ bol-Spieleinrichtung des Spielautomaten enthält.
8. Geldbetätiger Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung (23) eine Schnellstop-Taste aufweist, durch die die Laufzeit der Umlaufkörper verkürzbar ist.
9. Geldbetätigter Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung (23) in einem Tisch, einer Theke oder dergleichen fest eingebaut ist.
10. Geldbetätiger Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fernbedienungen (23) vorgesehen sind.
11. Geldbetätigter Spielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über die Fernbedienung (23) mittels einer entsprechenden Taste (31) ein bestimmtes Spielelement (6) einer Spieleinrichtung (1) bedienbar ist.
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