DE4226679A1 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

Info

Publication number
DE4226679A1
DE4226679A1 DE4226679A DE4226679A DE4226679A1 DE 4226679 A1 DE4226679 A1 DE 4226679A1 DE 4226679 A DE4226679 A DE 4226679A DE 4226679 A DE4226679 A DE 4226679A DE 4226679 A1 DE4226679 A1 DE 4226679A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
money
credit
entertainment
entertainment device
operated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4226679A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Niederlein
Konrad Rieck
Edgar Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSM AG
Original Assignee
NSM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
Priority to DE4226679A priority Critical patent/DE4226679A1/de
Priority to DE59302095T priority patent/DE59302095D1/de
Priority to AT93112525T priority patent/ATE136386T1/de
Priority to EP93112525A priority patent/EP0582965B1/de
Priority to ES93112525T priority patent/ES2088198T3/es
Publication of DE4226679A1 publication Critical patent/DE4226679A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes Unterhal­ tungsgerät mit einem Gehäuse und mit einer durch eine zen­ trale Steuereinheit gesteuerten Geldverarbeitungseinrich­ tung, der eine Einzahleinheit und eine Auszahleinheit zuge­ ordnet ist.
Unterhaltungsgeräte in Form von Geldspielautomaten mit oder ohne Geldgewinnmöglichkeit sind in den verschiedensten Aus­ führungsformen bekannt. Diese Spielautomaten besitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen-, Scheiben-, Klapp­ karten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tra­ gen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in Ablesefenstern angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. Selbstverständlich können anstelle der Umlaufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder, denen jeweils ein umlaufender Lichtpunkt zugeordnet ist, zur Anwendung kommen. Weiterhin ist es auch möglich, die die Umlaufkörper umfassende Symbol- Spieleinrichtung auf einem Bildschirm darzustellen. Des weiteren weisen die Spielautomaten Bedienelemente zum Star­ ten und Stoppen der Umlaufkörper sowie zum Steuern von Risi­ kospieleinrichtungen, Ausspieleinrichtungen und dergleichen auf. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte und/oder Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspielgewinnen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung. In der Regel wird an solchen Spielautomaten in Spielhallen, Gast­ stätten und dergleichen im Stehen gespielt. Das ist ermü­ dend, wenn sich der Spieler lange Zeit an dem Spielautomat aufhält.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bereits aus dem DE-GM 90 03 369 ein Spielautomat mit einer zugeordneten Fernbedie­ nung bekannt, bei der ein Infrarotsender mit mehreren Tasten vorgesehen ist, mit dem durch Druck auf eine bestimmte Taste eine Infrarotstrahlung einer bestimmten Frequenz zu senden ist, wobei an dem Spielautomat ein entsprechender, auf die Frequenzen des Infrarotsenders abgestimmter Infrarotempfän­ ger angeordnet ist, der nach Empfang einer Infrarotstrahlung einen elektrischen Impuls zur Steuerung des Spielautomaten bildet. Auf diese Weise gelangt man zwar zu einem Spielau­ tomat, der ständig aus einer bestimmten Entfernung im Sitzen bedient werden kann, jedoch erhält hierbei der Spieler, wenn sich eine Person zwischen dem Spieler und dem Spielautomat befindet, aufgrund des fehlenden Blickkontaktes zu dem Spielautomat keine Information über den Spielablauf. Das gleiche tritt natürlich auf, wenn der Spieler sich in rela­ tiv weiter Entfernung zu dem Spielautomat befindet, da dann das Spielgeschehen nicht mehr visuell exakt zu verfolgen ist. Darüber hinaus kann der relativ viel Platz beanspru­ chende Spielautomat stets nur von einem Spieler bedient wer­ den, was insofern nachteilig ist, als bei beengten Raumver­ hältnissen nicht ohne weiteres mehrere Spielautomaten zur Verfügung gestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geldbetätigtes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei kompaktem Aufbau mehreren Spielern an unterschiedli­ chen Plätzen das Spielen an einem Spielautomat ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mehrere Einschubfächer zur Aufnahme kleiner handli­ cher, rechnergesteuerter Unterhaltungsterminals, insbesonde­ re Spielautomaten aufweist, die entweder mit einem Akkumu­ lator versehen und in der Einschubstellung über eine als Schnittstelle dienende Steckverbindung oder über eine lange Anschlußleitung bidirektional mit der Steuereinheit der Geldverarbeitungseinrichtung verbunden sind.
Durch diese Maßnahmen können mehrere Unterhaltungsterminals, die selbstverständlich keine eigene Geldverarbeitungsein­ richtung enthalten, auf kleinstem Raum zur Bedienung ange­ boten werden. Nach Eingabe eines bestimmten Geldbetrages in die Geldverarbeitungseinrichtung des Unterhaltungsgerätes wird das Guthaben auf ein ausgesuchtes Unterhaltungsterminal aufgebucht, und dann wird dieses Unterhaltungsterminal aus dem Einschubfach entnommen. Anschließend geht der Spieler mit dem Unterhaltungsterminal zu seinem Platz an einem Tisch oder an einer Theke und kann hier in Ruhe im Sitzen auf der Basis des vorhandenen Guthabens spielen. Will der Spieler sein Spiel beenden, dann stellt er das Unterhaltungsterminal wieder in das Einschubfach des Unterhaltungsgerätes zurück, woraufhin ein eventuell noch vorhandenes Guthaben in die Geldverarbeitungseinrichtung zurückübertragen wird und aus dieser über die Auszahleinheit abrufbar ist. Gleichzeitig wird gegebenenfalls der Akkumulator des Unterhaltungster­ minals wieder aufgeladen, und es erfolgt ein Datentransfer zwischen dem Rechner des Unterhaltungsterminals und der zentralen Steuereinheit der Geldverarbeitungseinrichtung, d. h. Spielinformationen werden der zentralen Steuereinheit zugeführt. Guthabeninformationen werden in beiden Richtun­ gen, also bidirektional, übertragen.
Um dem Spieler den Vorgang zum Erhalt eines spielbereiten Unterhaltungsterminals zu erleichtern, ist nach einer vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung jedem Einschubfach eine Spielbereitschaftstaste zugeordnet, durch die ein in die Geldverarbeitungseinrichtung eingegebenes, in einer Anzeige dargestelltes Guthaben auf das ausgewählte Unter­ haltungsterminal übertragbar und in einer Guthabenanzeige dieses Unterhaltungsterminals darstellbar ist. Zweckmäßi­ gerweise erfolgt hierbei die Übertragung des Guthabens aus der Anzeige des Unterhaltungsgerätes auf die Guthabenanzeige des ausgewählten Unterhaltungsterminals in bestimmten Schritten, insbesondere Spieleinsatzschritten. Dies ermög­ licht es, mit einem eingegebenen Guthaben mehrere Unter­ haltungsterminals in Spielbereitschaft zu versetzen, wodurch auf einfache Weise ein Spieler mehrere Unterhaltungstermi­ nals zwecks Bespielung zu seinem Platz mitnehmen kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung wird nach dem Wiedereinsetzen eines bespielten Unterhaltungsterminals in das Einschubfach ein in der Gut­ habenanzeige dieses Unterhaltungsterminals angezeigtes Gut­ haben in der der Geldverarbeitungseinrichtung zugeordneten Anzeige aufaddiert. So ergibt sich die Möglichkeit, mit diesem Guthaben unmittelbar wieder ein anderes Unterhal­ tungsterminal in Spielbereitschaft zu versetzen. Stattdessen kann jedoch auch zweckmäßigerweise das Guthaben durch Betä­ tigung einer Rückgabetaste in eine Ausgabeschale der Aus­ zahleinrichtung abgerufen werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Unterhal­ tungsgerätes erfolgt die Eingabe einer bestimmten Geldmenge in die Geldverarbeitungseinrichtung über eine Kreditkarte. Weiterhin ist auch eine Eingabe von Freispielen über eine von der Geldverarbeitungseinrichtung auslesbaren Code-Karte möglich. Hierdurch kann die die Aufsicht über das Unterhal­ tungsgerät führende Person ausgewählten Spielern Freispiele zukommen lassen.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des Unter­ haltungsgerätes enthält die Geldverarbeitungseinrichtung einen Vorrat an Benutzerkarten, eine Kartenausgabe und einen Speicher für Benutzerguthaben. Die Geldverarbeitungseinrich­ tung weist hierbei eine Erfassungseinheit für einen über die Einzahleinheit eingegebenen Betrag auf, wobei ein eingege­ bener Betrag in dem Speicher für Benutzerguthaben gespei­ chert wird und eine Benutzerkarte mit einem Code entspre­ chend dem gespeicherten Benutzerguthaben über die Karten­ ausgabe ausgegeben wird, mit der ein ausgewähltes Unterhal­ tungsterminal über eine Benutzerkarten-Leseeinrichtung be­ spielbar ist, und nach dem Wiedereinsetzen dieses Unterha­ ltungsterminal in das Einschubfach und Rückgabe der Benut­ zerkarte in die Kartenausgabe wird über einen Benutzerkar­ ten-Leser das vorhandene Guthaben in die Geldverarbeitungs­ einrichtung rückübertragen. Die Verwendung von Benutzer­ karten gewährleistet die Zuordnung des jeweiligen Benutzers zu einem entsprechenden Guthaben in der rechnergesteuerten Steuereinheit. Die Geldverarbeitungsinformationen können auf diese Weise automatisch an die Unterhaltungsterminals wei­ tergegeben werden.
Zweckmäßigerweise weist die Geldverarbeitungseinrichtung eine Anzeige auf, die bei einer in dem Benutzerkarten-Leser befindlichen Benutzerkarte das dieser zugeordnete gespei­ cherte Guthaben anzeigt. Mittels der codierten Benutzerkarte können die Spieler an den verschiedenen Unterhaltungstermi­ nals spielen und bei deren Rückstellung in die Einschub­ fächer das noch bestehende Guthaben an dieser Anzeige ab­ lesen.
Um das Spielangebot des Unterhaltungsgerätes möglichst breit zu fächern, sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die einzelnen, ein Kleingehäuse aufweisendes Unterhaltungsterminal mit unterschiedlichen Symbol-Spielein­ richtungen und unterschiedlichen Spielsystem, einschließlich zugehöriger Betätigungsorgane und Anzeigen, ausgerüstet.
Zwecks Anpassung an unterschiedliche Aufstellplätze ist bevorzugt das Gehäuse des Unterhaltungsgerätes als Wand-, Stand- oder Tischkonsole ausgeführt.
Damit Manipulationen oder Zerstörungen an den Unterhaltungs­ terminals während der spiellosen Zeit verhindert werden, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegen­ standes jedem Einschubfach eine entfernbare Abdeckplatte zugeordnet. Zweckmäßigerweise ist hierbei die aus schlag­ festem Glas oder einem anderen durchsichtigen Material bestehende Abdeckplatte innerhalb des Gehäuses versenkbar angeordnet und über eine mit ihr gekoppelte Betätigungsvor­ richtung selbsttätig in die Auf- und Zu-Position verfahrbar. Die Abdeckplatte wird nach der Spielbereitschaft des ent­ sprechenden Unterhaltungsterminals automatisch geöffnet und nach Wiedereinsetzung des Unterhaltungsterminals in das Ein­ schubfach automatisch wieder geschlossen. In der geschlosse­ nen Position ist die Abdeckplatte verriegelt, um ein mutwil­ liges Öffnen zu verhindern.
Bevorzugt ist jedes Unterhaltungsterminal mit einem Warnsy­ stem gegen unzulässige Entwendung versehen. Beispielsweise kann bei zu großer Entfernung des Unterhaltungsterminals von dem Unterhaltungsgerät ein optischer und/oder akustischer Alarm ausgelöst werden. Auch ist es möglich, beim Verlassen des Raumes, in dem das Unterhaltungsgerät aufgestellt ist, mit einem Unterhaltungsterminal über eine elektronische Türkontrolle einen Alarm auszulösen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung darge­ stellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Unterhaltungsgerätes nach der Erfindung und
Fig. 2 eine alternative Ausführung des Unterhaltungsgerätes nach Fig. 1.
Das Unterhaltungsgerät weist ein Gehäuse 1 auf, in dem eine durch eine zentrale Steuereinheit gesteuerte Geldverarbei­ tungseinrichtung mit einer zugehörigen Einzahleinheit und einer Auszahleinheit untergebracht ist. Der Einzahleinheit ist ein Eingabeschlitz 2 für Münzen mit nachgeordnetem Münzprüfer, ein Eingabeschlitz 3 für Banknoten mit nachge­ ordnetem Banknotenprüfer und ein Eingabeschlitz 4 für Kre­ ditkarten, Code-Karten oder dergleichen mit nachgeordneter Leseeinrichtung zugeordnet. Des weiteren ist die Geldverar­ beitungseinrichtung mit einer Anzeige 5 gekoppelt, in der das in die Geldverarbeitungseinrichtung eingegebene Guthaben dargestellt wird. Ein solches Guthaben kann in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine der Auszahleinheit zugeordnete Ausgabeschale 6 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betäti­ gung einer Rückgabetaste 7 in die Ausgabeschale 6 abrufbar ist.
In die Frontseite des Gehäuses 1 sind mehrere nebeneinander- und übereinanderliegende Einschubfächer 8 für die Aufnahme jeweils eines kleinen handlichen, rechnergesteuerten Unter­ haltungsterminals 9 in Spielautomaten eingelassen. Jeder Spielautomat ist mit einem Akkumulator ausgerüstet, und steht in der Einschubstellung über eine als Schnittstelle dienende Steckverbindung bidirektional mit der Steuereinheit der Geldverarbeitungseinrichtung in Verbindung. Dadurch ist ein Datentransfer zwischen den Spielautomaten und der Geldverarbeitungseinrichtung gewährleistet. Die Geldverarbeitungseinrichtung kann eine Schnittstelle für die Datenfernübertragung über ein Modem an einen Heim-Computer aufweisen. Jedem Einschubfach 8 ist eine Spielbereitschaftstaste 10 zugeordnet, mit der ein in der Anzeige 5 vorhandenes Guthaben in Spieleinsatzschritten auf einen ausgewählten Spielautomaten übertragen werden kann, wobei das übertragene Guthaben in einer Guthabenanzeige 11 des jeweiligen Spielautomaten 9 anzeigbar ist. Auf der Basis dieses Guthabens ist dann der aus dem Einschubfach 8 heraus­ genommene Spielautomat 9 an jedem beliebigen Platz innerhalb einer Gaststätte oder dergleichen bespielbar. Der in einer Hand zu haltende Spielautomat ermöglicht ein ermüdungsfreies Spielen im Sitzen an einem Tisch oder an der Theke der Gast­ stätte. Will der Spieler sein Spiel beenden, so stellt er einfach den Spielautomaten 9 in das Einschubfach 8 zurück, woraufhin aufgrund der dann wiedergegebenen Verbindung mit der Geldverarbeitungseinrichtung ein eventuell in der Gut­ habenanzeige 11 vorhandenes Guthaben in die Geldverarbei­ tungseinrichtung zurückübertragen und in der Anzeige 5 angezeigt wird. Mittels der Rückgabetaste 7 kann dieses Guthaben in die Ausgabeschale 6 abgerufen werden oder es kann mittels einer Spielbereitschaftstaste 10 auf einen anderen Spielautomaten übertragen werden. Im übrigen kann auch alternativ eine Leitungsverbindung zwischen der Geld­ verarbeitungseinrichtung und den einzelnen Spielautomaten bestehen.
Jeder Spielautomat besitzt eine Symbol-Spieleinrichtung 12 mit hinter Ablesefenstern 13 nebeneinanderliegend angeordne­ ten, scheibenförmig oder walzenförmig ausgebildeten Umlauf­ körpern 14. Die Umlaufkörper 14 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels unter Zu­ fallseinfluß zum Stillstand gebracht. In einer Mehrzahl mög­ licher Rastpositionen kommen die Umlaufkörper 14 zum Still­ stand. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkör­ per 14 Symbole zugeordnet, die der Anzeige des Spielergeb­ nisses in den Ablesefenstern 13 dienen. Aus den angezeigten Symbolen kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbe­ sondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Front­ seite des Spielautomaten 9 erläuterten Gewinnschlüssel aus einer Kombination der angezeigten Symbole ergeben hat. Durch Betätigung einer Taste 15 können die in der Symbol-Spielein­ richtung 12 angezeigten Symbole gehalten bzw. nachgestartet werden. Im Falle eines Gewinns erfolgt die Gewinnausgabe durch Aufaddieren in der Guthabenanzeige 11. Im übrigen ist bei dem unteren linken Spielautomaten 9 des Unterhaltungs­ gerätes die Symbol-Spieleinrichtung 12 auf einem Bildschirm 16 dargestellt. Zwei Spielautomaten 9 weisen eine Risiko- Spieleinrichtung und ein Spielautomat 9 zwei Risiko-Spiel­ einrichtungen 17 auf. Jede Risiko-Spieleinrichtung 17 kann bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste 18 in Betätigung gesetzt werden. Dabei wird auf einer Risikoleiter 19, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Ge­ winn optisch hervorgehoben. Über einen in dem Spielautomaten 9 vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinnes wird dieser wie der als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Taste 18 kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter 19 zugeordnetes Anzeigefeld 20 mit der Beschriftung "Nichts" auf und ein neues Spiel kann beginnen. Die Risikoleiter 19 zeigt im oberen Bereich Son­ derspielgewinne und im unteren Bereich Geldgewinne an. Die Sonderspielgewinne werden in einer Sonderspieleanzeige 21 und die Geldgewinne in der Guthabenanzeige 11 aufaddiert.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes ist in Fig. 2 dargestellt, in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen sind. Es unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch eine abgewandelte Benutzungsmöglichkeit der Spielautomaten 9. In diesem Falle umfaßt die Geldverarbeitungsein­ richtung einen Vorrat an Benutzerkarten mit einer zugeord­ neten Kartenausgabe 22 und einen Speicher für Benutzergut­ haben. Des weiteren weist die Geldverarbeitungseinrichtung eine Erfassungseinheit für einen über die Einzahleinheit durch den Eingabeschlitz 2 für Münzen und/oder durch den Eingabeschlitz 3 für Banknoten eingegebenen Betrag auf. Der eingegebene Betrag wird in dem Speicher für Benutzerguthaben gespeichert und gleichzeitig wird eine Benutzerkarte mit einem Code entsprechende dem gespeicherten Benutzerguthaben über die Kartenausgabe 22 ausgegeben. Mit der Benutzerkarte kann dann ein ausgesuchter Spielautomat durch Einführung der Benutzerkarte in eine Leseinrichtung über einen Eingabe­ schlitz 23 des Spielautomaten bespielt werden. Nach Beendi­ gung des Spiels wird der Spielautomat 9 in das Einschubfach 8 eingesetzt und die Benutzerkarte in die Kartenausgabe 22 zurückgegeben, woraufhin in der Anzeige 5 des Unterhaltungs­ gerätes das dem Benutzer noch zur Verfügung stehende Gut­ haben erscheint.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den Aufbau sowie die Funktion des geldbetätigten Unterhaltungsgerätes in Ein­ zelheiten verdeutlicht. Es versteht sich für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesent­ lich breitere Anwendung finden kann und nicht auf die hier speziell betrachteten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.

Claims (14)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einem Gehäuse und mit einer durch eine zentrale Steuereinheit gesteuerten Geldverarbeitungseinrichtung, der eine Einzahleinheit und eine Auszahleinheit zugeordnet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mehrere Einschubfächer (8) zur Aufnahme kleiner handlicher, rechnergesteuerter Unterhaltungsterminals (9), insbesondere Spielautomaten aufweist, die entweder mit einem Akkumulator versehen und in der Einschubstellung über eine als Schnittstelle dienende Steckverbindung oder über eine lange Anschluß­ leitung bidirektional mit der Steuereinheit der Geldver­ arbeitungseinrichtung verbunden sind.
2. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einschubfach (8) eine Spielbereitschaftstaste (10) zugeordnet ist, durch die ein in die Geldverarbeitungseinrichtung eingegebenes, in einer Anzeige (5) dargestelltes Guthaben auf das ausge­ wählte Unterhaltungsterminal (9) übertragbar und in einer Guthabenanzeige (11) dieses Unterhaltungsterminals (9) darstellbar ist.
3. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Guthabens aus der Anzeige (5) des Unterhaltungsgerätes auf die Guthabenanzeige (11) des ausgewählten Unterhal­ tungsterminals (9) in bestimmten Schritten, insbesondere Spieleinsatzschritten, erfolgt.
4. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wiederein­ setzen eines bespielten Unterhaltungsterminals (9) in das Einschubfach (8) ein in der Guthabenanzeige (11) dieses Unterhaltungsterminals (9) angezeigtes Guthaben in der der Geldverarbeitungseinrichtung zugeordneten Anzeige (5) aufaddiert wird.
5. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gutha­ ben durch Betätigung einer Rückgabetaste (7) in eine Ausgabeschale (6) der Auszahleinrichtung abrufbar ist.
6. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe einer bestimmten Geldmenge in die Geldverarbeitungs­ einrichtung über eine Kreditkarte erfolgt.
7. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabe von Freispielen über eine von der Geldverarbei­ tungseinrichtung auslesbaren Code-Karte vorgesehen ist.
8. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Geldverarbeitungseinrichtung einen Vorrat an Benutzerkarten, eine Kartenausgabe (22) und einen Speicher für Benutzerguthaben enthält,
  • - die Geldverarbeitungseinrichtung eine Erfassungseinheit für einen über die Einzahleinheit eingegebenen Betrag aufweist, wobei ein eingegebener Betrag in dem Speicher für Benutzerguthaben gespei­ chert wird und eine Benutzerkarte mit einem Code entsprechend dem gespeicherten Benutzerguthaben über die Kartenausgabe (22) ausgegeben wird, mit der ein ausgewähltes Unterhaltungsterminal (9) über eine Be­ nutzerkarten-Leseeinrichtung bespielbar ist, und
  • - nach dem Wiedereinsetzen dieses Unterhaltungsterminals (9) in das Einschubfach (8) und Rückgabe der Benutzer­ karte in die Kartenausgabe (22) über einen Benutzer­ karten-Leser das vorhandene Guthaben in die Geldverar­ beitungseinrichtung rückübertragen wird.
9. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldverarbeitungseinrichtung eine Anzeige (5) aufweist, die bei einer in dem Benutzerkarten-Leser befindlichen Benutzerkarte das dieser zugeordnete gespeicherte Gut­ haben anzeigt.
10. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ein­ zelnen ein Kleingehäuse aufweisenden Unterhaltungs­ terminals (9) mit unterschiedlichen Symbol-Spieleinrich­ tungen (12) und unterschiedlichen Spielsystemen, ein­ schließlich zugehöriger Betätigungsorgane und Anzeigen, ausgerüstet sind.
11. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als Wand-, Stand- oder Tischkonsole ausge­ führt ist.
12. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einschubfach (8) eine entfernbare Abdeckplatte zugeord­ net ist.
13. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus schlagfestem Glas oder einem anderen durchsichtigen Material bestehende Abdeckplatte innerhalb des Gehäuses (1) versenkbar angeordnet und über eine mit ihr gekup­ pelte Betätigungsvorrichtung selbsttätig in die Auf- und Zu-Position verfahrbar ist.
14. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Unterhaltungsterminal (9) mit einem Warnsystem gegen unzulässige Entwendung versehen ist.
DE4226679A 1992-08-12 1992-08-12 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät Withdrawn DE4226679A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4226679A DE4226679A1 (de) 1992-08-12 1992-08-12 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE59302095T DE59302095D1 (de) 1992-08-12 1993-08-05 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
AT93112525T ATE136386T1 (de) 1992-08-12 1993-08-05 Geldbetätigtes unterhaltungsgerät
EP93112525A EP0582965B1 (de) 1992-08-12 1993-08-05 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
ES93112525T ES2088198T3 (es) 1992-08-12 1993-08-05 Aparato de entretenimiento accionado por dinero.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4226679A DE4226679A1 (de) 1992-08-12 1992-08-12 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4226679A1 true DE4226679A1 (de) 1994-02-17

Family

ID=6465391

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4226679A Withdrawn DE4226679A1 (de) 1992-08-12 1992-08-12 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE59302095T Expired - Fee Related DE59302095D1 (de) 1992-08-12 1993-08-05 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59302095T Expired - Fee Related DE59302095D1 (de) 1992-08-12 1993-08-05 Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0582965B1 (de)
AT (1) ATE136386T1 (de)
DE (2) DE4226679A1 (de)
ES (1) ES2088198T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0674297A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Bedieneinheit, insbesondere für Zahlungsautomaten
DE102004056514B4 (de) 2004-11-24 2019-01-31 Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh Ständervorrichtung zur Aufnahme mehrerer Spielautomaten

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT405339B (de) * 1994-07-15 1999-07-26 Novo Invest Casino Dev Ag Vorrichtung mit zumindest einem spielgerät sowie münzeinheit
DE19500806C2 (de) * 1995-01-13 1998-11-19 Adp Gauselmann Gmbh Verfahren zum Betreiben einer geldbetätigten Spielgeräteanlage sowie Spielgeräteanlage

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8805643U1 (de) * 1988-04-28 1988-11-17 Gauselmann, Paul, 4992 Espelkamp Einrichtung zur fernsteuerbaren Kreditierung von Unterhaltungsgeräten
US5179517A (en) * 1988-09-22 1993-01-12 Bally Manufacturing Corporation Game machine data transfer system utilizing portable data units
DE4035022C2 (de) * 1990-11-03 1999-07-01 Nsm Ag Verfahren zum Betreiben geldbetätigter Unterhaltungsautomaten
DE4131832C2 (de) * 1991-09-21 1995-03-16 Bally Wulff Automaten Gmbh Tresor mit integriertem Spielgeräteständer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0674297A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Bedieneinheit, insbesondere für Zahlungsautomaten
DE102004056514B4 (de) 2004-11-24 2019-01-31 Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh Ständervorrichtung zur Aufnahme mehrerer Spielautomaten

Also Published As

Publication number Publication date
EP0582965A3 (en) 1994-07-27
EP0582965A2 (de) 1994-02-16
ATE136386T1 (de) 1996-04-15
DE59302095D1 (de) 1996-05-09
EP0582965B1 (de) 1996-04-03
ES2088198T3 (es) 1996-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19515983A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes und Spielgerät zur Durchführung des Verfahrens
DE2146096A1 (de) Elektronischer spielautomat nach art eines roulettes
DE69301214T2 (de) Unterhaltungsautomat mit verschiedenen Spielmoden
DE4403688C2 (de) Unterhaltungsgerät
DE4035022C2 (de) Verfahren zum Betreiben geldbetätigter Unterhaltungsautomaten
DE4143556C2 (de) Geldbetätigter Unterhaltungsautomat
DE4331257A1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
EP0582965B1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
EP0509386B1 (de) Geldbetätigter Spielautomat mit Fernbedienung
DE4405879C2 (de) Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät
DE69814210T2 (de) Unterhaltungsautomaten
DE19613592C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE3304125A1 (de) Geldbetaetigtes geraet
DE102005056008B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4134226A1 (de) Geldbetaetigtes spielgeraet
DE19812546C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4343349C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19611352A1 (de) Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät
EP1031951B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Spielgeräten
DE19819665B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE10231000A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19613593C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19933746B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19853782B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19925805C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Spielgeräten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee