DE1574191C3 - Restgeldrückgabeeinrichtung für Selbstverkäufer - Google Patents

Restgeldrückgabeeinrichtung für Selbstverkäufer

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DE1574191C3 DE19671574191 DE1574191A DE1574191C3 DE 1574191 C3 DE1574191 C3 DE 1574191C3 DE 19671574191 DE19671574191 DE 19671574191 DE 1574191 A DE1574191 A DE 1574191A DE 1574191 C3 DE1574191 C3 DE 1574191C3
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Richard Larry Florissant Mo. Hansard (V.St.A.)
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Description

Erfindung, eine Restgeldrückgabeeinrichtung für Selbstverkäufer der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei sehr einfachem Aufbau außerordentlich kurze Ansprech- und Zykluszeiten für die Restgeldrückgabeeinrichtung und der zugehörigen Teile erreicht wird und die Einrichtung leicht an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsarm des den Auszahlmotor steuernden Münzschalters durch einen Elektromagneten in seiner Betätigungsstellung haltbar ist, daß der Elektromagnet parallel zum Auszahlmotor in einem Speisestromkreis angeordnet ist, in dem ein Halteschalter vorgesehen ist, der nach Einschalten des Auszahlmotors durch einen mit dem Auszahlmotor gekoppelten Nocken umschaltbar ist, um den Speisestromkreis für den Motor und den Elektromagneten zu unterbrechen und einen zweiten Speisestromkreis für den Auszahlmotor vorzubereiten, der durch den in die Ausgangslage zurückfedernden Betätigungsarm des betreffenden Münzschalters geschlossen wird und der durch den Nocken nach Vollendung eines Auszahlvorganges wieder unterbrochen wird. Auf Grund der neuen Ausbildung wird der betreffende Betätigungsarm auf elektromagnetischem Wege in seiner Betätigungsstellung gehalten, so daß er ohne die Einwirkung eines mechanischen Nockens automatisch in die Ausgangsstellung zurückkehren kann, wenn der Elektromagnet abgeschaltet wird. Eine mechanische Rückführungseinrichtung wird nicht benötigt. Da der Betätigungsarm zur Rückkehrung in die Ausgangsstellung nicht erst aus dem Anziehungsbereich eines permanenten Magnetfeldes herausbewegt werden muß, sondern das elektrische Magnetfeld abgeschaltet werden kann, können die Schaltwege des Betätigungsarmes außerordentlich klein sein, so daß die Anordnung sehr rasch anspricht und sehr rasch wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Umschaltung des Halteschalters kann unmittelbar nach Ingangsetzen des Auszählmotors erfolgen, wobei unmittelbar damit auch die Rückkehr des Betätigungsarmes des betreffenden Münzschalters in die Ausgangsstellung verbunden ist. Mit besonderem Vorteil wird dabei die Rückkehrbewegung dieses· Betätigungsarmes dazu ausgenützt, um den Haltestromkreis für den Auszahlmotor einzuschalten.
Vorteilhafterweise ist in Fallrichtung der Münze vor dem ersten, den Auszahlmotor auslösenden Betätigungsarm ein zweiter, ebenfalls zur Auslösung des Auszahlmotors dienender Betätigungsarm vorgesehen, dem eine Sperreinrichtung zugeordnet ist, die den Betätigungsarm selbsttätig in der Betätigungsstellung festhält, in welcher der Betätigungsarm die Münze am weiteren Fall bis zur Auslösung des Verkaufsvorganges hindert und einen Stromkreis zum Halteschalter schließt, und daß durch den Auszahlmotor eine Auslöseeinrichtung für die Sperreinrichtung betätigbar ist, welche die Münze freigibt und in die eine Rückkehr des Betätigungsarmes in die Aus-• gangsstellung hindernde Sperrstellung zurückfedert, derart, daß der Auszahlmotor einen zweiten Auszahlvorgang auslöst. Auf diese Weise wird es möglich, mit der gleichen Einrichtung einen anderen Auszahlvorgang vorzusehen für den Fall, daß eine andere Kombination von Münzen eingeworfen worden ist. Damit läßt sich die neue Anordnung außerordentlich^ leicht an die verschiedenen Verhältnisse anpassen, 'und zwar ohne großen baulichen Aufwand und ohne die rasche Ansprechbarkeit der Einrichtung zu beeinträchtigen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Restgeldrückgabeeinrichtung für Selbstverkäufer gemäß der
ίο Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Münzwertzähler, der in Verbindung mit der Restgeldrückgabeeinrichtung nach F i g. 1 verwendbar ist,
F i g. 3 den Münzwertzähler nach F i g. 2 bei auseinandergezogener Darstellung der einzelnen Teile,
Fig. 4 in Seitenansicht die Einrichtung zur Ermöglichung eines zweiten Auszahlvorganges,
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 in einer anderen Phase des Rückgabespiels,
Fig. 6 ein Schaltschema für die elektrische Schaltung der Restgeldrückgabeeinrichtung,
F i g. 7 ein Diagramm, welches die Schaltzustände bestimmter Schalter des Diagramms nach F i g. 6 während eines Restgeldrückgabe-Zyklus wiedergibt und
F i g. 8 eine Einzelheit zu der Schaltung nach Fig.6.
Die in den Figuren gezeigte Restgeldrückgabeeinrichtung ist sowohl für Münzen mit hohem Wert als für Münzen mit niedrigem Wert geeignet. Die Münzen können beispielsweise die Werte 1,2 und 5 besitzen. Die Restgeldrückgabeeinrichtung hat dabei die Aufgabe, bei einem Verkaufspreis von beispielsweise drei Werteinheiten bei Einwurf von zwei Münzen des Wertes 2 eine und bei Einwurf einer Münze des Wertes 5 zwei Münzen des Wertes 1 auszuzahlen.
Die Restgeldrückgabeeinrichtung gemäß F i g. 1 zeigt einen Münzprüfer 10 mit Münzeinwurf 11 und drei anschließenden Münzkanälen 13, 14 und 15.
Der Münzkanal 13 dient zur Annahme von Münzen des Wertes 1, der Kanal 14 für Münzen des Wertes 2 und der Münzkanal 15 für Münzen des Wertes 5. Die Münzkanäle sind als Fallschächte ausgebildet und leiten die fallenden Münzen in eine Münzkassette 16.
Der Münzkanal 13 für die Münzen des Wertes 1 weist einen Abzweigkanal 17 auf, der einzelne Münzen in einen Stapel oder Vorratsschacht 18 für die Restgeldrückgabeeinrichtung leitet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Münzen des Wertes 1 zunächst stets den Schacht 18 füllen, bevor sie in die Kassette 16 weitergeleitet werden. Unter dem Stapelschacht ist ein Rückgabebecher 12 angeordnet. In diesen werden die Münzen durch magnetisch gesteuerte Finger 19, 20 abgeleitet, wenn der Selbstverkäufer aus irgendeinem Grunde gestört ist. Eine solche Störung liegt z. B. auch dann vor, wenn der Stapelschacht 18 der Restgeldrückgabeeinrichtung leer ist. Den Füllzustand des Stapelschachtes 18 überwacht der Fühlschalter 93.
Den drei Münzkanälen 13, 14, 15 sind drei Münzschalter 21, 22, 23 zugeordnet. Die Schalter sind als einpolige Wechselschalter ausgebildet. Der obere Münzschalter 21 weist einen Betätigungsarm 24 auf,' an dem Finger 25, 26, 27 vorgesehen sind, die durch entsprechende Schlitze in die Münzkanäle ragen. Der Münzschalter 21 wird also stets betätigt, wenn irgendeine Münze durch einen oder mehrere der Münzkanäle 13, 14, 15 gleitet. Der Betätigungsarm
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24 wird in seiner Bereitschaftsstellung durch Feder- becher 12 überführt.werden. Dabei muß die Rückga-
kraft gehalten. In dieser Stellung liegt der Kontakt- beeinrichtung für jede auszuzahlende Münze jeweils
arm 31 an dem Ruhekontakt 32 an, wie aus F i g. 6 einen Bewegüngszykliis ausführen,
hervorgeht. Bei Eintreten einer Münze in einen der Unterhalb des Auszahlmotors 46 ist ein Halte-
Münzschächic wechselt die Kontaktzunge 31 ihre 5 schalter 52 angeordnet, der durch einen mit dem
Stellung und gelangt in Anlage an den Arbeitskon- Auszahlmotor gekuppelten Nocken 53 betätigbar ist.
takt 33. Nach Passieren der Münze kann der Betäti- Der Halteschalter 52 ist gemäß Fig. (5 ebenfalls als
gungsarm 24 zusammen mit der Kontaktzunge- wie- Wechsler ausgebildet, wobei seine Kontaktzunge 55
der in die Ruhestellung nach Fig. 6 zurückkehren. normalerweise an dem Ruhekontakt 56 anliegt, bei
Der Münzschalter 22 unterhalb des Münzschalters io Betätigung durch den Nocken 53 jedoch auf den Ar-21 weist einen Betätigungsarm 34 auf, der mit einem beitskontakt 57 umschaltet. Der Nocken 53 sitzt auf Finger 35 durch einen Schlitz in den Münzkanal 15 einer Hilfswelle 54, auf der ein zweiter, später zu beragt. Der Münzschalter 22 wird also nur dann betä- schreibender Betätigungsnocken 125 angeordnet ist tigt, wenn eine·Münze der Wertziffer 5 eingeworfen und die über eine in Fig. 1 nur schematisch gezeigte wird und in den Münzkanal 15 gelangt. Der Münz- 15 Antriebsverbindung mit der Welle 47 des Auszahlschalter 22 ist ebenfalls als Wechsler ausgebildet, und motors 46 in Verbindung steht,
seine Kontaktzunge 36 liegt normalerweise an dem Dem Halteschalter 52 ist gemäß Fig. 6 die Wick-Ruhekontakt 22 an und wird durch die Münze in lung 58 eines unterhalb des Münzschalters 23 anAnlage an den Arbeitskontakt 38 (vgl. F i g. 6) ge- geordneten Elektromagneten zugeordnet, dessen Polbracht. Der Betätigungsarm 34 weist eine rückwär- 20 schuh 59 den Betätigungsarm 23' des Münzschalters lige Verlängerung 39 auf, die mit einer Sperreinrich- 23 in der Betätigungsstellung magnetisch festhalten tung 41 zusammenwirkt, um in bestimmten Phasen kann. Die Freigabe des Betätigungsarmes 23' erfolgt zu verhindern, daß der Betätigungsarm 34 unter der durch Ausschalten der Magnelwicklung 58, und zwar Wirkung seiner Federvorspannung in die Ruhestel- über den Nocken 53.
lung nach Fig. 6 zurückkehrt. Die Sperreinrichtung 25 Der in den F ig. 2 und 3 gezeigte Münzwertzähler 41 weist eine Nase 40 auf, unter die sich gemäß 60 läßt sich mit Hilfe einer Grundplatte 61 an leicht F i g. 4 das Ende der Verlängerung 39 des Betäti- zugänglicher Stelle der Restgeldrückgabeeinrichtung gungsarmes 34 anlegen kann, so daß der Betäli- anbringen, da er wenig Raum beansprucht. Auf der gungsarm' in der in F i g. 4 gezeigten Stellung gesperrt Grundplatte ist eine elektromagnetische Betätigungswird und die Münze in dem Münzkanal 15 festhält, 30 einrichtung, bestehend aus einer Wicklung 62 und wie dies Fig. 4 veranschaulicht. In der in Fig. 4 ge- einem Magnetanker 63, angeordnet, der durch eine zeigten Stellung wird der Münzschalter 22 in seiner Feder 64 in einer vorbestimmten Stellung gehalten Arbeitsstellung gehalten. Wenn zu einem bestimmten wird, wobei die Feder 64 zugleich auch auf eine Zeitpunkt die Sperreinrichtung 41 aus der Bahn der Schaltklinke 65 einwirkt, die mit ihrer Schaltnase 67 Verlängerung 39 geschwenkt wird, drängt die Münze 35 in ein Klinkenrad 66 eingreift. Die Weiterschaltung den Betätigungsarm 34 gemäß F i g. 4 noch weiter des Klinkenrades erfolgt dabei durch die Federkraft, nach unten, so daß der Arm die Münze freigibt und während über die Wicklung und den Anker die diese im Münzkanal 15 nach unten fallen kann. Die Schaltklinke in die nächste Zahnlücke zum Eingrei-Rückkehr des Betätigungsarmes 34 in die Ruhestel- fen gebracht wird. Die Wicklung 62 wird gemäß lung wird jedoch dadurch verhindert, daß die Sperr- 40 F i g. 6 eingeschaltet, wenn einer der beiden Münzeinrichtung 41 unter der Wirkung der Feder 126 so schalter 21 und 22 betätigt wird,
rasch wieder in die in F i g. 4 gezeigte Stellung ,zu- Bei Betätigung des Münzschalters 21 wird ein rückkehrt, daß die Verlängerung 39 nunmehr von elektrischer Zählimpuls der Spule 62 des Münzwertder anderen Seite her an der Nase 40 anliegt und an Zählers 60 zugeführt und das Klinkenrad 66 einen der Rückkehr in die Normalstellung erneut gehindert 45 Schritt weitergeschaltet. Fällt eine Münze in den wird. Erst eine nochmalige Verschwenkung der Schacht 13, so wird nur der Münzschalter 21 betä-Sperreinrichtung 41 gibt den Betätigungsarm 34 end- tigt, so daß der Zählimpuls zur Speicherung des gültig für die Rückkehr in die Ausgangsstellung frei. Münzwertes 1 dient. Handelt es sich um eine Münze
Der dritte Münzschalter 23 ist unterhalb des im Münzkanal 14, so wird nach dem Münzschalter
Münzschalters 22 angeordnet und weist einen Betäti- 50 21 auch der Münzschalter 23 betätigt und ein zweiter
gungsarm 23' mit zwei Fingern 7,8, die durch Zählimpuls dem Münzwertzähler 60 zugeführt.
Schlitze in die Münzkanäle 14 und 15 ragen, auf. Mit der Welle 74 des Klinkenrades 66 sind vier
Der Münzschalter 23 ist ebenfalls als Wechsler aus- Nockenscheiben 70, 71, 72, 73 mit Schaltnocken 75,
gebildet, wobei die Kontaktzunge 90 in der normalen 77, 79 und 81 drehfest verbunden, welche Schalter
Stellung an dem Ruhekontakt 91 anliegt und bei Be- 55 76, 78, 80 und 82 betätigen. Diese Schalter sind als
tätigung des Münzschalters, an den Arbeitskontakt Wechsler ausgebildet. In der Nullstellung befinden
110 umgeschaltet wird. Der Münzschalter 23 kann sich alle Schalter in der in Fig.3 gezeigten Stellung,
durch Münzen im Münzkanal 14 oder im Münzkanal d. h., die Schalter 76 und 78 befinden sich in der Of-
15 betätigt werden. · fenstellung und die Schalter 80 und 82 in der Ge-
Der Restgeldrückgabevorgang wird durch eine 60 schlossenstellung. Der Schalter 76 kann als Null-Einrichtung 45 mit einem Auszahlmotor 46 gesteu- schalter, der Schalter. 78 als Schalter für die Wertzifert. Dessen Welle 47 weist an ihrem Ende einen Kur- fer 3, der Schalter 80 als Schalter für die Wertziffer 4 beiarm 48 auf, dessen Kurbelzapfen an einer Kurbel- und der Schalter 82 als Verkaufsschalter angesprostange 49 angreift, die über einen zweiarmigen Hebel chen werden. Die Umfangslänge des Nockens 75 ent-50 an einer als Schieber ausgebildeten Rückgabeein- 65 spricht einem Schaltschritt, die des Nockens 77 drei richtung 51 angreift. Durch die Verschiebung der Schaltschritten, die des Nockens 79 zwei Schalt-Rückgabecinrichtung kann jeweils eine Münze des schritten und die des Nockens 81 fünf Schaltschrit-Wertes 1 aus dem Stapelschacht 18 in den Rückgabe- ten. Die gegenseitige Zuordnung bezüglich der Win-
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kelstellung der Nocken ist aus F i g. 3 ersichtlich, die kehren kann. Über den Schalter 80 des Münzwertdie Nullstellung wiedergibt. Wenn der .Verkaufs- Zählers wird gewährleistet, daß der Elektromagnet 58 schalter 82 durch den Nocken 81 in die Offenstel- nicht schon bei der ersten Münze des Wertes 2 eingelung überführt wird, wird ein Verkaufsimpuls dem schaltet werden kann, da sich beim Durchgang der Selbstverkäufer zugeleitet. 5 ersten Münze dieser Schalter in Anlage an dem Ar-
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist der Münzwert- beitskontakt 106 befindet, bei Betätigung des Münzzähler einen weiteren Schalter 83 auf, der als Unter- schalters 23 also der Stromkreis für den Auszahlmobrecher ausgebildet ist und über den Elektromagne- tor 46 und den Elektromagneten 58 nicht eingeschalten 62, 63 betätigbar ist, um den Münzwertzähler tet werden kann.
selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückzuführen, io Beim Einwurf einer Münze des Wertes 5 betätigt sobald das Schrittschaltwerk drei Zählschritte ausge- diese im Münzkanal 15 zunächst den Münzschalter führt hat. Zur Verbindung der Restgeldrückgabeein- 21, so daß ein Zählimpuls dem Münzwertzähler 60 richtung mit dem Selbstverkäufer dient der Mehrfach- zugeleitet wird. Danach betätigt die Münze den stecker 85, über den zugleich auch die Zufuhr der Münzschalter 22. Dieser wird in seiner Betätigungs-Speisespannung über die Leitung Ll und Ll erfolgt. 15 stellung durch die Verriegelungseinrichtung 41 vor-
Es wird angenommen, daß sich der Selbstverkäu- übergehend festgehalten, und zwar so, daß die fer im Betriebszustand befindet und funktionsbereit Münze ebenfalls im Münzkanal festgehalten wird, ist. Es wird weiter angenommen, daß es sich um Durch die Betätigung des Münzschalters 22 gelangt einen Verkaufsvorgang handelt, bei dem die Ware ein zweiter Zählimpuls zu dem Münzwertzähler. Gedrei Münzwerteinheiten kostet. 20 maß Fig. 6 wird weiterhin in dieser Stellung über
Beim Einwurf von drei Münzen des Wertes 1,' den Arbeitskontakt 38 des Münzschalters 22 und ebenso wie bei Einwurf einer Münze des Wertes 1 über den gegenüber dem Zustand in Fig. 6 umge- und einer Münze des Wertes 2 spielt sich ein Arbeits- schalteten Nullschalter 76 ein Stromkreis über den zyklus bis zur Auslösung eines Verkaufsimpulses und . Rückstellschalter 83 und die Wicklung 62 des Elek-Rückstellung der Einrichtungen in die Ausgangsstel- 25 tromagneten geschlossen, was dazu führt, daß der lung ab, der sich an Hand der Figuren in Verbindung Münzwertzähler sofort in die Nullstellung zurückgemit der Schalttabelle nach Fig. 7 ablesen läßt, wobei führt wird. Dieser Vorgang läpft ab, solange sich die die Restgeldrückgabeeinrichtung als solche nicht zur Münze noch im Münzkanal 15 befindet, und zwar Wirkung kommt. festgehalten durch den Betätigungsarm 34 des Münz-
Werden dagegen zwei Münzen des Wertes 2 einge- 30 schalters 22. Durch die Rückstellung des Münzwertworfen, so bedeutet dies eine Überzahlung in Höhe Zählers kehrt der Nullschalter 76 in die in F i g. 6 gedes Münzwertes 1, so daß eine Restgeldrückgabe zu zeigte Stellung zurück. Dadurch wird der Stromkreis erfolgen hat. Die Arbeitsweise ist folgende: für den Auszahlmotor 46 über den Arbeitskontakt
Die erste Münze des Wertes 2 gelangt in den 38 des Münzschalters 22 geschlossen. Der Auszahl-Münzkanal 14 und betätigt nacheinander die Münz- 35 motor läuft an, und es wird die Verriegelungseinrichschalter 21 und 23. Dadurch werden zwei elektrische tung 41 vorübergehend durch den Nocken der Aus-Zählimpulse durch den Münzwertzähler 60 regi- löseeinrichtung 125 gelöst. Dieser Vorgang spielt striert. sich etwa gleichzeitig damit ab, daß über den Aus-
Die zweite Münze, betätigt ebenfalls den Münz- zahlmotor 46 die Rückgabeeinrichtung 51 zur Ausschalter 21 und erzeugt einen dritten Zählimpuls, der 4° zählung einer Münze des Wertes 1 betätigt wird,
dazu führt, daß der Münzwertzähler einerseits einen ' Durch das Lösen der Verriegelungseinrichtung 41 Verkaufsimpuls auslöst und andererseits automatisch wird die Münze im Münzkanal 15 für den weiteren wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Fall freigegeben. Der Betätigungsarm 34 kann jedoch
Die zweite Münze betätigt aber auch den Münz- in seine Ausgangsstellung noch nicht zurückkehren, schalter 23, so daß gemäß Fig. 6 über den nunmehr 45 da die Verlängerung 39 nunmehr auf der Außenseite zur Wirkung kommenden Arbeitskontakt 110 der der Nase 40 der sofort in ihre Verriegelungsstellung Speisestromkreis für den Auszahlmotor 46 und die zurückkehrenden Verriegelungseinrichtung 41 zur Wicklung 58 des Elektromagneten eingeschaltet Anlage kommt. Der Münzschalter 22 bleibt also in wird. Der Elektromagnet hält den Betätigungsarm der Betätigungsstellung, so daß der Speisestromkreis 23' des Münzschalters 23 in der Betätigungsstellung 5° für den Auszahlmotor 46 eingeschaltet bleibt und die fest, bis der Auszahlmotor gestartet wurde. Unmittel- Rückgabeeinrichtung 51 eine zweite Münze des Werbar danach wird der Halteschalter 52 durch den tes 1 auszahlt. Während dieses Auszahlvorganges Nocken 53 umgeschaltet, so daß die Wicklung des wird die Verriegelungseinrichtung 41 durch den Elektromagneten 58 stromlos wird und der Betäti- Nocken der Auslöseeinrichtung 125 erneut gelöst, gungsarm 23' in die Ausgangsstellung zurückkehren 55 wobei nunmehr der Betätigungsarm 38 trotz der rakann. In dieser Stellung schließt der Münzschalter 23 sehen Rückkehr der Verriegelungseinrichtung 41 in erneut den Speisestromkreis für den Auszahlmotor die Sperrstellung in seine Ruhestellung oder Aus-46, und zwar nunmehr über den umgeschalteten Hai- gangsstellung zurückkehren kann,
teschalter 52. Der Auszahlmotor führt damit einen Da die Münze inzwischen den Münzschalter 23
Auszahlzyklus aus, der dadurch beendet wird, daß 60 betätigt hat, bleibt der Stromkreis des Auszahlmotors der Nocken 53 den Halteschalter freigibt, der damit über den Halteschalter 52 so lange erhalten, bis der in seine in Fig. 6 gezeigte Ausgangsstellung zurück- Nocken 53 den Stromkreis unterbricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 gungsarmen in die Münzkanäle ragen und von durch Patentansprüche: . den betreffenden Kanal fallende Münzen, aus einer Ausgangsstellung in eine Betätigungsstellung ausge-
1. Restgeldrückgabeeinrichtung für Selbstver- lenkt werden und einen elektrischen Zählimpuls an käufer mit mehreren Münzkanälen für jeweils 5 einen Münzwertzähler abgeben, der seinerseits einen Münzen eines vorbestimmten Wertes und mehre- Verkaufsschalter betätigt, sobald eine vorbestimmte ren Münzschaltern, welche mit Betätigungsarmen Anzahl von Münzwerteinheiten gezählt ist, und der in die Münzkanäle ragen und von durch den be- eine Rückgabeeinrichtung mit einem Auszahlmotor treffenden Kanal fallende Münzen aus einer Aus- in Gang setzt, wenn die vorbestimmte Anzahl von gangsstellung in eine Betätigungsstellung ausge- 10 Münzwerteinheiten überschritten wird, wobei zur lenkt werden und einen elektrischen Zählimpuls Auslösung des Auszahlmotors der Betätigungsarm an einen Münzwertzähler abgeben, der seinerseits des einen Münzschalters in seiner mittels der Münze einen Verkaufsschalter betätigt, sobald eine vor- erreichten Betätigungsstellung magnetisch festgehalbestimmte Anzahl von Münzwerteinheiten ge- ten wird.
zählt ist, und der eine Rückgabeeinrichtung mit 15 Es ist bei einem Selbstverkäufer eine Restgeldeinem Auszahlmotor in Gang setzt, wenn die vor- rückgabeeinrichtung bekannt, bei der für jede bestimmte Anzahl von Münzwerteinheiten. über- Münzsorte mindestens ein Sammelrohr mit Wechselschritten wird, wobei zur Auslösung des Auszahl- vorrichtung vorgesehen ist, dessen Schieber zur Restmotors der Betätigungsarm des einen Münzschal- geldrückgabe von einem Addierwerk elektromagneters in seiner mittels der Münze erreichten Betäti- 20 tisch nach Maßgabe der Überzahlung und der gesamgungsstellung magnetisch festgehalten wird, da- melten Münzen gesteuert werden. Für diese Steuedurch gekennzeichnet, daß der Betäti- rung wird dabei ein erheblicher Aufwand benötigt, gungsarm (23') des den Auszahlmotor (46) steu- Die Steuerung wird dabei von einem Addierwerk ernden Münzschalters (23) durch einen Elektro- ausgelöst, das als Kreditspeicherwerk ausgebildet ist magneten (58, 59) in seiner Betätigungsstellung 35 und über Schaltscheiben, Schrittschaltwerke und Rehaltbar ist, daß der Elektromagnet parallel zum lais nach Art einer mechanischen Rechenmaschine Auszahlmotor in einem Speisestromkreis an- die eingezahlten Geldbeträge feststellt. Jedem Münzgeordnet ist, in dem ein Halteschalter (52) vorge- schacht sind mehrere Münzschalter zugeordnet, sehen ist, der nach Einschalten des Auszahlmo- welche die für das Weiterschalten des Addierwerkes tors durch einen mit dem Auszahlmotor gekup- 30 notwendigen Zählimpulse erzeugt,
pelten Nocken (53) umschaltbar ist, um den Spei- Einen erheblichen baulichen Aufwand zeigt eine sestromkreis für den Motor und den Elektroma- andere bekannte Restgeldrückgabeeinrichtung, bei gneten zu unterbrechen und einen zweiten Speise- der eine größere Anzahl mechanischer Lenker von Stromkreis für den Auszahlmotor vorzubereiten, Hand oder durch einen Motor über eine Steuerkurder durch den in die Ausgangslage zurückfedern- 35 venscheibe betätigt werden können, um über die einden Betätigungsarm (23') des betreffenden Münz- gezahlten Münzen den übergezahlten Betrag feststelschalters (23) geschlossen wird und der durch - len und das Restgeld rückgeben zu können (USA.-den Nocken (53) nach Vollendung eines Aus- Patentschriften 3 053 370 und 3 082 852).
Zahlvorganges wieder unterbrochen wird. Es ist weiterhin eine Restgeldrückgabeeinrichtung
2. Restgeldrückgabeeinrichtung nach An- 40 für Selbstverkäufer mit mehreren Münzkanälen für Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Fall- jeweils Münzen eines vorbestimmten Wertes und richtung der Münzen vor dem ersten, den Aus- mehreren Münzschaltern bekannt. Die Betätigungszahlmotor auslösenden Betätigungsarm (23') ein arme der Münzschalter ragen in die Münzkanäle, so zweiter, ebenfalls zur Auslösung des Auszahlmo- daß sie durch eine durch den Schacht fallende Münze tors (46) dienender Betätigungsarm (34) vorgese- 45 aus der Ruhestellung in eine Betätigungsstellung be-
• hen ist, dem eine Sperreinrichtung (41) zugeord- wegbar sind. In der Betätigungsstellung wird ein net ist, die den Betätigungsarm (34) selbsttätig in elektrischer Zählimpuls an einen Münzwertzähler abder Betätigungsstellung festhält, in welcher-der gegeben, der die weiteren Einrichtungen des Selbst-Betätigungsarm die Münze am weiteren Fall bis Verkäufers steuert. Bei dieser bekannten Ausfühzur Auslösung des Verkaufsvorganges hindert 5o rungsform wird der Betätigungsarm des Münzschal- und einen Stromkreis zum Halteschalter (52) ters durch einen Permanentmagneten in der Betätischließt, und daß durch den Auszahlmotor eine gungsstellung gehalten und in die Ausgangsstellung Auslöseeinrichtung (125) für die Sperreinrichtung erst durch einen Nocken zurückgeführt, der durch (41) betätigbar ist, welche die Münze freigibt und einen Auszahlmotor in Gang gesetzt wird. Die perin die eine Rückkehr des Betätigungsarmes in die 55 manentmagnetische Halteeinrichtung wird benötigt," Ausgangsstellung hindernde Sperrstellung zu- um den durch die Münze ausgelösten elektrischen rückfedert, derart, daß der Auszahlmotor einen Impulse so lange aufrechtzuerhalten, bis der Auszweiten Auszahlvorgang auslöst. zahlmotor zuverlässig in Gang gesetzt und durch
Schaltung entsprechender Haltekreise in Gang gehal-60 ten wird. Die Zeit, die vergeht, bis der betreffende,
den Auszahlmotor steuernde Münzschalter wieder in
die Bereitschaftsstellung gelangt, wird einmal durch die Kontaktwege des Betätigungsarmes und zum anderen durch die Arbeitsgeschwindigkeit des Betäti-
Die Erfindung betrifft eine Restgeldrückgabeein- 65 gungsnockens bestimmt. Durch die Nockenform ist richtung für Selbstverkäufer mit mehreren Münzka- die Art des Auszahlvorganges festgelegt (USA.-Panälen für jeweils Münzen eines vorbestimmten Wer- tentschrift 2 980 224).
tes und mehreren Münzschaltern, welche mit Betäti- Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden
DE19671574191 1967-09-21 1967-09-21 Restgeldrückgabeeinrichtung für Selbstverkäufer Expired DE1574191C3 (de)

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