DE2854335C2 - Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers - Google Patents
Ausschubeinrichtung eines SelbstverkäufersInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Ausschubeinrichtung eines
Selbstverkäufers, insbesondere eines Drucktasten-Selbstverkäufers,
für in Stapelschächten gestapelte Warenpackungen, bei der jedem Stapelschach ein
Ausschieber zugeordnet ist, wobei die jeweils unterste Warenpackung auf nicht mehr als drei in den
Eckbereichen des jeweiligen Stapelschachts vorgesehenen Auflagern aufliegt und mittels des Ausschiebers
durch eine Ausschuböffnung des Stapelschachts quer zur Stapelrichtung ausschiebbar ist
Eine derartige Ausschubeinrichtung ist für Fahrkarten
in der DE-PS 114582 beschrieben. Da jeweils
unterste Fahrkarte liegt in nur zwei diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen auf. Zum Ausgeben wild die
unterste Fahrkarte mitteis eines Sternrades gegen FührungsToUen so gedreht, daß sie über eine Ausgabeöffnung
zu liegen kommt Zur Kartenausgabe ist der Drehwinkel des Sternrades exakt einzuhalten. Für eine
Drucktastenbetätigung der Ausgabeeinrichtung muß eine Obersetzung vorgesehen sein. Dies ist aufwendig.
Das Sternrad und die FühmngsroUen überragen den Stapelschacht seitlich weit, so daß nicht mehrere
Stapelschächte dicht beieinander angeordnet werden können. Eine möglichst dichte Anordnung von Siapelschachten
ist jedoch bei Selbstverkäufern erwünscht
In der DE-OS 26 44 016 ist eine Ausschubeinrichtung beschrieben, bei der die jeweils unterste Warenpackung
mittels des Ausschiebers so weit geschoben wird, daß sie an der dem Ausschieber gegenüberliegenden, also ihm
abgewandten Seile aus dem Stapelschacht fällt Die Strecke, über die die Warenpackung geschoben werden
muß, bis sie aus dem Stapelschacht in einen Ausgabeschacht gelangt, ist fast so lang wie die Warenpackung
selbst Dies hat zur Folge, daß der Ausschieber über eine lange Strecke bewegt werden muß. Zur Verkürzung des
Hubes (geradlinige Ausschubbewegung) der dem Ausschieber zugeordnete!: Drucktaste ist der Ausschieber
als zweiarmiger Hebel ausgebildet womit eine Obersetzung erreicht wir 1 Eine solche Übersetzung hat
zur Folge, daß zwar die notwendige Bewegungsstrecke der Drucktaste kleii. bleibt dafür aber die zur
Betätigung notw-dige Kraft größer ist als in den Fällen, in denen ohne Übersetzung gearbeitet wird.
In dem DE-GM 16 69 838 ist eine Ausschubeinrichtung für einen Selbstverkäufer beschrieben, bei der die
unterste Packung eines Warenstapels auf einem schmalen, feststehenden Auflagetisch einerseits und
andererseits auf einem schmalen Bodenstreifen eines verschiebbaren Elementes ruht Durch eine im Vergleich
zur Länge der Warenpackung kurze, geradlinige Ausschubbewegung wird die Warenpackung zum
Abfallen gebracht. Eine ähnliche Ausschubeinrichtung ist in der US-PS 30 36 734 beschrieben. Dort ruht die
unterste -Packung an ihren beiden, dem Ausschieber Tugewandten Eckbereichen auf Auflagern. Die dem
Ausschieber abgewandte Seite der Packung ist von einem Auflager gestützt welches vom Ausschieber
verschoben wird. Bereits bei einer kurzen Bewegung der Ausschubeinrichtung gibt das letztgenannte Auflager
die unterste Warenpackung frei. Bei den beiden letztgenannten Ausschubeinrichtungen ist nachteilig,
daß ein zum Stützen der Warenpackungen notwendiges Auflager verschoben wird, so daß die auskippende
Warenpackung die Stützung des Reststapels übernehmen muß. bis das auflager wieder zurückbewegt ist.
Dies kann zu Klemmungen führen. Nachteilig ist außerdem, daß die Rückbewegung des Auflagers gegen
das Gewicht des Reststapels eine Zusatzkraft nötig macht, die bei der Rüc<cstt;L ^vegung der Drucktaste
aufgebracht werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausschubeinrichtung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei 'der
mit einem im Vergleich zur Länge einer Warenpackung kurzen Hub die Warenpackung aus dem Stapelschacht
auszuschieben ist, ohne daß hierfür eine Bewegungsübersetzung eingesetzt wird, wobei mit einer-geradlinigen
Ausschubbewegung ein Abdrehen von Warenpakkungen von Auflagern erfolgen kann, die Ausschubemrichtung
den Stapelschacht beidseitig höchstens geringfügig überragt und die Auflager selbst nicht unter dem m
' Warenstapel wegbewegt werden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Ausschubeinrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß im Bereich der Ausschubbewegung der jeweils untersten Warenpackung eine Führungseinrichtung
vorgesehen ist, welche die Warenpaekung bei
der g radlinigen Ausschubbewegung des Ausschiebers
seitlic.i hierzu über denjenigen Eckbereich des Stapelschachts
aaslenkt, in dem kein Auflager vorgesehen ist
In der Stapelstellung ruht dabei die unterste
Warenpaekung auf den Auflagern, wobei ein Eckbereich
der Warenpackung nicht unterstützt ist Wird der Ausschieber betätigt, dann wird schon nach einer
kurzen Verschiebestrecke der untersten Warenpaekung diese frei und fällt in einen Ausgabeschachc. Die
Führungseinrichtung lenkt dabei die jeweils unterste Warenpaekung von den Auflagern, ohne daß diese unter
dem Warenstapel wegbewegt werden.
Durch die Erfindung ist erreicht, daß schon nach einem kurzen Hub des Ausschiebers die Warenpaekung x>
ausgegeben wird. Dies ist nicht durch eine mechanische
Übersetzung zwischen dem Ausschieber und einem Bedienteil erreicht, so daß keine hohen Betätigungskräfte
aufgebracht werden müssen. Der kurze Hub ist durch die besondere Anordnung der Auflager und die
Führungseinrichtung möglich. Er hat nicht nur den Vorteil kurzer Bedienteile, sondern ist auch deswegen
günstig, weil sich die Bautiefe des Selbstverkäufers weitgehend ausnutzen läßt
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die *o
Führungseinrichtung von einer zur Bewegungsrichtung des Ausschiebers schräg angeordneten Führungsplatte
gebildet, die an demjenigen Auflager angeordnet ist, der
dem Ausschieber abgewandt ist und neben dem derjenige Eckbereich liegt, in dem kein Auflager
vorgesehen ist Bei einer Betätigung des Ausschiebers wird dabei $e jeweils unterste Warpnpackung gegen
die Führungsplatte gedrückt und gleitet an dieser bis sie von den Auflagern fällt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unte/insprüchen. In der folgenden
Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel erläutert In der Zeichnurg zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt eines Drucktasten-Selbstverkäufers, schematisch,
Fig.2 eine Aufsicht auf einen Warenschacht des Selbstverkäufers nach F i g. 1,
Fig.3 eine Schachtwand des Stapelschachts längs aer Linie HI-III nach F i g. 2, verkleinert
F i g. 4 die andere Schachtwand des Stapelschachts in &o
der Ansicht längs der Linie IV-IV nach Fig.2,
verkleinert und
Fig.5 eine in einen Stapelschacht eingesetzte Ausverkaufssperre, schematisch.
Ein mechanischer Drucktasten-Selbstverkäufer 1 weist eine Reihe gleicher Schieberträger 2 auf. Diese
sind an einer Grundplatte 3 verschiebbar gelagert An den Schieberträgern 2 ist e:n Anschlag 4 vorgesehen, auf
den eine Drucktaste 5 einwirkt Die Drucktasten 5 sind an einer Tür 6 des Selbstverkäufers gelagert An dem
Schieberträger 2 ist außerdem ein Ausschieber 7 befestigt
An einer oberen und unteren Schiene 8 sind mittels Haken 9 Stapelschächte bildende Schachtwände 10 und
11 angeordnet Diese lassen sich-an den Schienen 8 so verstellen, daß der Stapelschacht auf eine notwendige
Breite eingestellt werden kann.
Zwischen der Grundplatte 3 und dem unteren Ende der jeweils von einer rechten Schachtwand 10 und einer
linken Schachtwand 11 gebildeten Stapelschächte erstreckt sich ein Leitblech 12, weiches sich zu einem
Auswurfschacht 13 neigt
An der rechten Schachtwand 10 ist zur Verbesserung deren Stabilität bine hintere Abknickung 14 und eine
vordere Abknickung 15 vorgesehen. Unten an der rechten Schachtwand10 ist ein Auflager 16 für das eine
Eck einer zwischen den Schachtwänden 10 und 11 zu lagernden Warenpaekung ausgebildet Im Anschluß an
das Auflage; 16 ist die Schachtwand 10 hochgezogen, so
daß eine seitliche öffnung 17 gebUdefJst Die Öffnung
17 ist zum Teil von einer ABsperrieisie 18 bedeckt,
weiche am jeweils freien Ende von zwei Blattfedern 19
befestigt ist Das ändere Ende der Blattfedern 19 ist fest
mit einer Schieberplatte 20 verbunden, die an der Schachtwind 10 gelägertist und in deren Höhe mittels
einer SchraubenTSchlitzyerbindüng 21 verstellbar ist
Die vordere Abknickung reicht? nur in ihrem unteren Bereich 15' bis zur Vorderkante des Auflagers 16. In
dem darüber liegenden Bereich 15" ist die Abknickung 15 zurückversetzt, wodurch das Einlegen insbesondere
von schmalen Warenpackungen zwischen die Schachtwände 10 und 11 erleichtert ist
Die Schachtwand 11 ist mit einer hinteren Abktiikkung
22 versehen und weist eine als vordere Abknickung ausgebildete vordere Führungsleiste 23 auf.
Diese dient der Führung der Warenpackungen eines Warenstapels an der Vorderkante. Unten an der
Führungsleiste 23 ist ein Auflager 24 ausgebildet, das in
dergleichen Höhe wie das Auflager 16 liegt
An der Schachtwand 11 ist eine mittels einer Schrauben-Schlitzverbindung 25 an dieser einstellbar
gelagerte Einheit 26 angeordnet Die Einheit 26 ist mit einer hinteren Führungsleiste 27 für die Warenpackungen
und einem Auflager 28 versehen, welches in der gleichen Höhe liegt wie die Auflager 16 und 24. Die
Führungsleiste 27 erstreckt sich nicht bis zum Auflager 28, sondern endet etwa um die Höhe der öffnung 17
oberhalb des Auflagers 28. An der Führungsleiste ist eine Blattfeder 29 angeordnet, die sich in Verlängerung
der Führungsleiste 27 in Richtung auf das Auflager 28 erstreckt (vgl. F i g. 4). Die Blattfeder 29 ist unten mit
einer Abbiegung 30 verschen, welche eine Schräge 31
An der Einheit 26 ist eine Führungseinrichtung 32 angeordnet, die sich zwischen dem Auflager 2Sund der
hinteren Führungsleiste 27 erstreckt Die Führungseinrichtung 32 ist von einem Führungsblech gebildet, das in
einem Winkel W'chräg zur Führungsleiste 27 steht. Der
Winkel W ist beispielsweise etwas größer als 45°. Er ist so bemessen, daß eine auf den Auflagern 16, 24, 28
liegende Warenpaekung dann, wenn sie v.orft vom Ausschieber 7 beaufschlagt wird, zur Seite ausweicht.
Die Abmessungen der Auflager 16, 24, 28 sind wesentlich kleiner als die Seitenkanten einer Warenpakkung,
jedoch ausreichend groS um eine Warenpaekung zu stützen, solange sie durch die Führungsleisten 23 und
27 ausgerichtet auf den Auflagern 16,24,28 aufliegt. Das
Auflager 28 ist an seiner Kante 28' so abgeschrägt, daß eine durch das Führungsblech 32 verschobene Warenpackung keinen Halt findet.
Die Schräge 31 der Blattfeder 29 ist so ausgelegt, daß s die Blattfeder, wenn sie durch eine Warenpackung in
Richtung auf das Führungsblech 32 bewegt wird, nicht an diesem anstößt bevor die Warenpackung vom
Auflager 28 geschoben ist.
Die Schrauben 25' der Schrauben-Schlitzverbindung i"
25 greifen an einem dem Warenstapel abgewandten Schenkel 33 der Einheit 26 an. An einem parallel zum
Führungsblech 32 abgewinkelten unteren Teil 33' des Schenkels 33 ist das Führungsblech 32 mit dem an ihm
angeformten Auflager 28 befestigt.
In F i g. 5 ist eine auf den Warenstapel aufzulegende
Ausverkaufssperre 34 dargestellt. Diese umgreift die vordere Führungsleiste 23 und ragt über die vordere
Abknickung !5'. !m Verschiebebereich der Einheit 26 ist
die Ausverkaufssperre 34 mit einem Ausschnitt 35 versehen. Vorn an der Ausverkaufssperre 34 ist ein
Anschlag 36 ausgebildet, an dem bei einem ausverkauften Schacht der betreffende Ausschieber 7 anschlägt.
Zur Anpassung an unterschiedliche Warcnschachtbreiten kann die Ausverkaufssperre breitenverstellbar
ausgelegt sein. Um ein Nachuntendrücken der Ausverkaufssperre zu gewährleisten kann die vordere Abknikkung 15 zwischen ihren Bereichen 15' und 15"
abgeschrägt ausgebildet sein.
Die beschriebenen Schachtwände werden etwa folgendermaßen an die Abmessungen der aus einem
Warenschacht zu verkaufenden Warenpackungen angepaßt:
Die Schieberplatte 20 wird so eingestellt, daß ihre
untere Kante 20' entsprechend der Höhe der zu ^ verkaufenden Warenpackung über den Auflagern 16,
24.28 liegt. Damit ist erreicht, daß mit Sicherheit immer nur eine ^arenpackung ausgeschoben wird. Weiterhin
wird die Einheit 26 so eingestellt, daß der Abstand zwischen der vorderen Führungsleiste 23 und der
hinteren Führungsleiste 27 der Tiefe der Warenpackung entspricht. Damit ist von selbst das Auflager 28 und das
Führungsblech 32 in der richtigen Position. Die so eingestellten Schachtwände 10 und 11 werden an den
Schienen 8 in der Breite der zu verkaufenden 4^
Warenpackung so festgelegt, daß dem durch die Schachtwände gebildeten Warenschacht ein Ausschieber 7 bzw. eine Drucktaste 5 zugeordnet ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist etwa folgende:
Die jeweils -mterste Warenpackung eines Warenstapels liegt in drei ihrer Eckbereiche auf den Auflagern 16,
24 und 28 auf. Wird die diesem Warenstapel zugeordnete Drucktaste eingedrückt, dann nähert sich
der Ausschieber 7 der Vorderkante der untersten Warenpackung, wobei ein erster Teil des Hubes
zunächst — wie üblich — zur Steuerung der Verriegelung der anderen Ausschieber des Selbstverkäufers bzw. zur Münzauslösung dient. Danach kommt
der Ausschieber dann mit der Vorderkante der Warenpackung in Berührung und verschiebt diese. Da
die Warenpackung dabei an dem schrägen Führungsblech 32 gleitet, wird sie zu dem Eckbereich hin
verschoben, in dem kein Auflager vorgesehen ist. Sobald die Warenpackung vom Auflager 28 frei ist — in F i g. 2
ist diese Stellung strichpunktiert dargestellt — fällt sie auf das Leitblech 12, das hierfür entsprechend weit nach
vorn gezogen ist und rutscht in den Auswurfschacht 13. Von dort kann sie entnommen werden. Beim Ausschieben der Warenpackung verschwenkt sich die Absperrleiste 18 und die Blattfeder 29. Durch die Abbiegung 30
an der Blattfeder 29 ist erreicht, daß diese die Warenpackung nicht klemmt und beim Zurückschnappen nicht an der Oberseite der Warenpackung l· ratzt.
Die Blattfeder 29 und die an den Blattfedern 19 gelagerte Absperrleiste 18 dienen dazu, ein Herausfallen einer Warenpackung bei etwaigem Rütteln des
Selbstverkäufers zu vermeiden. Der Teil des Hubes der zum Ausschieben einer Warenpackung erforderlich ist,
ist in F i g. 2 mit H dargestellt. Ersichtlich ist dieser Hub im Vergleich zu bekannten Einrichtungen sehr klein. Im
Bedarfsfälle kann er auch so bemessen werden, daß er der Tiefe der Auflager 16 und 24 entspricht.
Dieser kurze Hub bedingt — anders als bei bekannten, mit einer Übersetzung arbeitenden Ausschiebern — keine hohe, über die Drucktaste aufzubringende Ausschiebekraft. Es hat sich gezeigt, daß die bei
der beschriebenen Einrichtung zum Ausschieben notwendige Kraft nur etwa in der Größenordnung der
Hälfte der bei mit einer Übersetzung arbeitenden Ausschiebern aufzubringenden Kraft liegt.
Der zum Ausschieben einer Warenpackung notwendige Hub ist nicht nur im Vergleich zu der Länge einer
Warenpackung kurz, sondern darüber hinaus bei kürzeren oder längeren Warenpackungen gleich und
damit von der Länge de' Warenpackung unabhängig. Es
braucht also für lärsere Warenpackungen kein größerer Hub als für kürzere Warenpackungen
vorgesehen zu werden.
In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Führungseinrichtung auch bei dem Auflager 24
angeordnet sein und so ausgebildet sein, daß sie angetrieben durch den Ausschieber die jeweils unterste
Warenpackung zur Seite und parallel versetzt, so daß die Warenpackung auf das Leitblech fällt Es ist nicht
notwendig, daß das bei dem Führungsblech 32 liegende Eck der Warenpackung direkt α. diesem gleitet Es
könnte auch ein den EckbereLh der Warenpackung umgreifender Winkel vorgesehen sein, der in e;^er etwa
in Richtung des Führungsbleches verlaufenden Führung verschieblich ist
Darüber hinaus ist es möglich, die Funktion der Blattfeder 29 und die Funktion des Führungsbleches 32
in ein bis zu einem Anschlag schwenkbares Bauteil zu integrieren.
Claims (9)
1. Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers,
insbesondere eines Drucktasten-Selbstverkäufers, für in Stapelschächten gestapelte Warenpackungen,
bei der jedem Stapelschacht ein Ausschieber zugeordnet ist, wobei die jeweils unterste Warenpackung
auf nicht mehr als drei in den Eckbereichen des jeweiligen Stapelschachtes vorgesehenen Auflagern
aufliegt und mittels des Ausschiebers durch eine Ausschuböffnung des Stapelschachts quer zur
Stapelrichtung ausschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Ausschubbewegung der jeweils untersten Warenpackung eine
Führungseinrichtung (32) vorgesehen ist, welche die ι *
Warenpackung bei der geradlinigen Ausschubbewegung des Ausschiebers (7) seitlich hierzu über
denjenigen Eckbereich des Stapelschachts (10, 11) auslenkt, in dem kein Auflager vorgesehen ist
Z Ausschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Auflager (16, 24, 28) für drei
Eckbereiche der jeweils untersten Warenpactemg vorgesehen sind.
3. Ausschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
von einem zur Ausschubbewegung des Ausschiebers (7) schräg angeordneten Führungsblech
(32) gebildet ist, das an demjenigen Auflager (28) angeordnet ist, der dem Ausschieber (7)
abgewandt Ist und neben demjenigen Eckbereich M liegt, in dem kein Auflager vorgesehen isL
4. Aussch-'beinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungseinrichtung (32) und ein Auflager (28) an einer an einer Schachtwand (11) verschieblichen
Einheit (26) angeordnet sinu, welche eine dem Ausschieber (7) abgewandte, hintere Führungsleiste
(27) für die Warenpackungen aufweist
5. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.daß wenigstens eine federbelastete Absperrleiste (18,29)
vorgesehen ist, weiche seitlich an der jeweils untersten Warenpackung anliegt
6. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Auflager (16,24,28) eine auf die Höhe der jeweiligen Warenpackung einstellbare Plattenkante
(20') vorgesehen ist
7. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß w
das bei der Führungseinrichtung (32) liegende Auflager (28) eine parallel zu einer seitlichen Kante
einer durch die Führungsfläche (32) abgelenkten Warenpackung verlaufende Kante (28') aufweist.
8. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei dem Ausschieber (7) zugewandte Auflager (16, 24) von Abwinklungen der Schachtwände (10, 11)
gebildet sind.
9. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, thdurch gekennzeichnet, daß die
Auflager von drei getrennten Flächenteilen (16, 24, 28) gebildet sind.
Priority Applications (4)
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