DE2854335C2 - Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers - Google Patents

Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers

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DE2854335C2
DE2854335C2 DE2854335A DE2854335A DE2854335C2 DE 2854335 C2 DE2854335 C2 DE 2854335C2 DE 2854335 A DE2854335 A DE 2854335A DE 2854335 A DE2854335 A DE 2854335A DE 2854335 C2 DE2854335 C2 DE 2854335C2
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Richard Kölbl
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Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/20Pushers actuated directly by hand

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers, insbesondere eines Drucktasten-Selbstverkäufers, für in Stapelschächten gestapelte Warenpackungen, bei der jedem Stapelschach ein Ausschieber zugeordnet ist, wobei die jeweils unterste Warenpackung auf nicht mehr als drei in den Eckbereichen des jeweiligen Stapelschachts vorgesehenen Auflagern aufliegt und mittels des Ausschiebers durch eine Ausschuböffnung des Stapelschachts quer zur Stapelrichtung ausschiebbar ist
Eine derartige Ausschubeinrichtung ist für Fahrkarten in der DE-PS 114582 beschrieben. Da jeweils unterste Fahrkarte liegt in nur zwei diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen auf. Zum Ausgeben wild die unterste Fahrkarte mitteis eines Sternrades gegen FührungsToUen so gedreht, daß sie über eine Ausgabeöffnung zu liegen kommt Zur Kartenausgabe ist der Drehwinkel des Sternrades exakt einzuhalten. Für eine Drucktastenbetätigung der Ausgabeeinrichtung muß eine Obersetzung vorgesehen sein. Dies ist aufwendig. Das Sternrad und die FühmngsroUen überragen den Stapelschacht seitlich weit, so daß nicht mehrere Stapelschächte dicht beieinander angeordnet werden können. Eine möglichst dichte Anordnung von Siapelschachten ist jedoch bei Selbstverkäufern erwünscht
In der DE-OS 26 44 016 ist eine Ausschubeinrichtung beschrieben, bei der die jeweils unterste Warenpackung mittels des Ausschiebers so weit geschoben wird, daß sie an der dem Ausschieber gegenüberliegenden, also ihm abgewandten Seile aus dem Stapelschacht fällt Die Strecke, über die die Warenpackung geschoben werden muß, bis sie aus dem Stapelschacht in einen Ausgabeschacht gelangt, ist fast so lang wie die Warenpackung selbst Dies hat zur Folge, daß der Ausschieber über eine lange Strecke bewegt werden muß. Zur Verkürzung des Hubes (geradlinige Ausschubbewegung) der dem Ausschieber zugeordnete!: Drucktaste ist der Ausschieber als zweiarmiger Hebel ausgebildet womit eine Obersetzung erreicht wir 1 Eine solche Übersetzung hat zur Folge, daß zwar die notwendige Bewegungsstrecke der Drucktaste kleii. bleibt dafür aber die zur Betätigung notw-dige Kraft größer ist als in den Fällen, in denen ohne Übersetzung gearbeitet wird.
In dem DE-GM 16 69 838 ist eine Ausschubeinrichtung für einen Selbstverkäufer beschrieben, bei der die unterste Packung eines Warenstapels auf einem schmalen, feststehenden Auflagetisch einerseits und andererseits auf einem schmalen Bodenstreifen eines verschiebbaren Elementes ruht Durch eine im Vergleich zur Länge der Warenpackung kurze, geradlinige Ausschubbewegung wird die Warenpackung zum Abfallen gebracht. Eine ähnliche Ausschubeinrichtung ist in der US-PS 30 36 734 beschrieben. Dort ruht die unterste -Packung an ihren beiden, dem Ausschieber Tugewandten Eckbereichen auf Auflagern. Die dem Ausschieber abgewandte Seite der Packung ist von einem Auflager gestützt welches vom Ausschieber verschoben wird. Bereits bei einer kurzen Bewegung der Ausschubeinrichtung gibt das letztgenannte Auflager die unterste Warenpackung frei. Bei den beiden letztgenannten Ausschubeinrichtungen ist nachteilig, daß ein zum Stützen der Warenpackungen notwendiges Auflager verschoben wird, so daß die auskippende Warenpackung die Stützung des Reststapels übernehmen muß. bis das auflager wieder zurückbewegt ist. Dies kann zu Klemmungen führen. Nachteilig ist außerdem, daß die Rückbewegung des Auflagers gegen das Gewicht des Reststapels eine Zusatzkraft nötig macht, die bei der Rüc<cstt;L ^vegung der Drucktaste aufgebracht werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausschubeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei 'der mit einem im Vergleich zur Länge einer Warenpackung kurzen Hub die Warenpackung aus dem Stapelschacht auszuschieben ist, ohne daß hierfür eine Bewegungsübersetzung eingesetzt wird, wobei mit einer-geradlinigen Ausschubbewegung ein Abdrehen von Warenpakkungen von Auflagern erfolgen kann, die Ausschubemrichtung den Stapelschacht beidseitig höchstens geringfügig überragt und die Auflager selbst nicht unter dem m ' Warenstapel wegbewegt werden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Ausschubeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Bereich der Ausschubbewegung der jeweils untersten Warenpackung eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Warenpaekung bei der g radlinigen Ausschubbewegung des Ausschiebers seitlic.i hierzu über denjenigen Eckbereich des Stapelschachts aaslenkt, in dem kein Auflager vorgesehen ist
In der Stapelstellung ruht dabei die unterste Warenpaekung auf den Auflagern, wobei ein Eckbereich der Warenpackung nicht unterstützt ist Wird der Ausschieber betätigt, dann wird schon nach einer kurzen Verschiebestrecke der untersten Warenpaekung diese frei und fällt in einen Ausgabeschachc. Die Führungseinrichtung lenkt dabei die jeweils unterste Warenpaekung von den Auflagern, ohne daß diese unter dem Warenstapel wegbewegt werden.
Durch die Erfindung ist erreicht, daß schon nach einem kurzen Hub des Ausschiebers die Warenpaekung x> ausgegeben wird. Dies ist nicht durch eine mechanische Übersetzung zwischen dem Ausschieber und einem Bedienteil erreicht, so daß keine hohen Betätigungskräfte aufgebracht werden müssen. Der kurze Hub ist durch die besondere Anordnung der Auflager und die Führungseinrichtung möglich. Er hat nicht nur den Vorteil kurzer Bedienteile, sondern ist auch deswegen günstig, weil sich die Bautiefe des Selbstverkäufers weitgehend ausnutzen läßt
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die *o Führungseinrichtung von einer zur Bewegungsrichtung des Ausschiebers schräg angeordneten Führungsplatte gebildet, die an demjenigen Auflager angeordnet ist, der dem Ausschieber abgewandt ist und neben dem derjenige Eckbereich liegt, in dem kein Auflager vorgesehen ist Bei einer Betätigung des Ausschiebers wird dabei $e jeweils unterste Warpnpackung gegen die Führungsplatte gedrückt und gleitet an dieser bis sie von den Auflagern fällt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unte/insprüchen. In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel erläutert In der Zeichnurg zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt eines Drucktasten-Selbstverkäufers, schematisch,
Fig.2 eine Aufsicht auf einen Warenschacht des Selbstverkäufers nach F i g. 1,
Fig.3 eine Schachtwand des Stapelschachts längs aer Linie HI-III nach F i g. 2, verkleinert
F i g. 4 die andere Schachtwand des Stapelschachts in &o der Ansicht längs der Linie IV-IV nach Fig.2, verkleinert und
Fig.5 eine in einen Stapelschacht eingesetzte Ausverkaufssperre, schematisch.
Ein mechanischer Drucktasten-Selbstverkäufer 1 weist eine Reihe gleicher Schieberträger 2 auf. Diese sind an einer Grundplatte 3 verschiebbar gelagert An den Schieberträgern 2 ist e:n Anschlag 4 vorgesehen, auf den eine Drucktaste 5 einwirkt Die Drucktasten 5 sind an einer Tür 6 des Selbstverkäufers gelagert An dem Schieberträger 2 ist außerdem ein Ausschieber 7 befestigt
An einer oberen und unteren Schiene 8 sind mittels Haken 9 Stapelschächte bildende Schachtwände 10 und 11 angeordnet Diese lassen sich-an den Schienen 8 so verstellen, daß der Stapelschacht auf eine notwendige Breite eingestellt werden kann.
Zwischen der Grundplatte 3 und dem unteren Ende der jeweils von einer rechten Schachtwand 10 und einer linken Schachtwand 11 gebildeten Stapelschächte erstreckt sich ein Leitblech 12, weiches sich zu einem Auswurfschacht 13 neigt
An der rechten Schachtwand 10 ist zur Verbesserung deren Stabilität bine hintere Abknickung 14 und eine vordere Abknickung 15 vorgesehen. Unten an der rechten Schachtwand10 ist ein Auflager 16 für das eine Eck einer zwischen den Schachtwänden 10 und 11 zu lagernden Warenpaekung ausgebildet Im Anschluß an das Auflage; 16 ist die Schachtwand 10 hochgezogen, so daß eine seitliche öffnung 17 gebUdefJst Die Öffnung 17 ist zum Teil von einer ABsperrieisie 18 bedeckt, weiche am jeweils freien Ende von zwei Blattfedern 19 befestigt ist Das ändere Ende der Blattfedern 19 ist fest mit einer Schieberplatte 20 verbunden, die an der Schachtwind 10 gelägertist und in deren Höhe mittels einer SchraubenTSchlitzyerbindüng 21 verstellbar ist Die vordere Abknickung reicht? nur in ihrem unteren Bereich 15' bis zur Vorderkante des Auflagers 16. In dem darüber liegenden Bereich 15" ist die Abknickung 15 zurückversetzt, wodurch das Einlegen insbesondere von schmalen Warenpackungen zwischen die Schachtwände 10 und 11 erleichtert ist
Die Schachtwand 11 ist mit einer hinteren Abktiikkung 22 versehen und weist eine als vordere Abknickung ausgebildete vordere Führungsleiste 23 auf. Diese dient der Führung der Warenpackungen eines Warenstapels an der Vorderkante. Unten an der Führungsleiste 23 ist ein Auflager 24 ausgebildet, das in dergleichen Höhe wie das Auflager 16 liegt
An der Schachtwand 11 ist eine mittels einer Schrauben-Schlitzverbindung 25 an dieser einstellbar gelagerte Einheit 26 angeordnet Die Einheit 26 ist mit einer hinteren Führungsleiste 27 für die Warenpackungen und einem Auflager 28 versehen, welches in der gleichen Höhe liegt wie die Auflager 16 und 24. Die Führungsleiste 27 erstreckt sich nicht bis zum Auflager 28, sondern endet etwa um die Höhe der öffnung 17 oberhalb des Auflagers 28. An der Führungsleiste ist eine Blattfeder 29 angeordnet, die sich in Verlängerung der Führungsleiste 27 in Richtung auf das Auflager 28 erstreckt (vgl. F i g. 4). Die Blattfeder 29 ist unten mit einer Abbiegung 30 verschen, welche eine Schräge 31
An der Einheit 26 ist eine Führungseinrichtung 32 angeordnet, die sich zwischen dem Auflager 2Sund der hinteren Führungsleiste 27 erstreckt Die Führungseinrichtung 32 ist von einem Führungsblech gebildet, das in einem Winkel W'chräg zur Führungsleiste 27 steht. Der Winkel W ist beispielsweise etwas größer als 45°. Er ist so bemessen, daß eine auf den Auflagern 16, 24, 28 liegende Warenpaekung dann, wenn sie v.orft vom Ausschieber 7 beaufschlagt wird, zur Seite ausweicht. Die Abmessungen der Auflager 16, 24, 28 sind wesentlich kleiner als die Seitenkanten einer Warenpakkung, jedoch ausreichend groS um eine Warenpaekung zu stützen, solange sie durch die Führungsleisten 23 und
27 ausgerichtet auf den Auflagern 16,24,28 aufliegt. Das Auflager 28 ist an seiner Kante 28' so abgeschrägt, daß eine durch das Führungsblech 32 verschobene Warenpackung keinen Halt findet.
Die Schräge 31 der Blattfeder 29 ist so ausgelegt, daß s die Blattfeder, wenn sie durch eine Warenpackung in Richtung auf das Führungsblech 32 bewegt wird, nicht an diesem anstößt bevor die Warenpackung vom Auflager 28 geschoben ist.
Die Schrauben 25' der Schrauben-Schlitzverbindung i" 25 greifen an einem dem Warenstapel abgewandten Schenkel 33 der Einheit 26 an. An einem parallel zum Führungsblech 32 abgewinkelten unteren Teil 33' des Schenkels 33 ist das Führungsblech 32 mit dem an ihm angeformten Auflager 28 befestigt.
In F i g. 5 ist eine auf den Warenstapel aufzulegende Ausverkaufssperre 34 dargestellt. Diese umgreift die vordere Führungsleiste 23 und ragt über die vordere Abknickung !5'. !m Verschiebebereich der Einheit 26 ist die Ausverkaufssperre 34 mit einem Ausschnitt 35 versehen. Vorn an der Ausverkaufssperre 34 ist ein Anschlag 36 ausgebildet, an dem bei einem ausverkauften Schacht der betreffende Ausschieber 7 anschlägt. Zur Anpassung an unterschiedliche Warcnschachtbreiten kann die Ausverkaufssperre breitenverstellbar ausgelegt sein. Um ein Nachuntendrücken der Ausverkaufssperre zu gewährleisten kann die vordere Abknikkung 15 zwischen ihren Bereichen 15' und 15" abgeschrägt ausgebildet sein.
Die beschriebenen Schachtwände werden etwa folgendermaßen an die Abmessungen der aus einem Warenschacht zu verkaufenden Warenpackungen angepaßt:
Die Schieberplatte 20 wird so eingestellt, daß ihre untere Kante 20' entsprechend der Höhe der zu ^ verkaufenden Warenpackung über den Auflagern 16, 24.28 liegt. Damit ist erreicht, daß mit Sicherheit immer nur eine ^arenpackung ausgeschoben wird. Weiterhin wird die Einheit 26 so eingestellt, daß der Abstand zwischen der vorderen Führungsleiste 23 und der hinteren Führungsleiste 27 der Tiefe der Warenpackung entspricht. Damit ist von selbst das Auflager 28 und das Führungsblech 32 in der richtigen Position. Die so eingestellten Schachtwände 10 und 11 werden an den Schienen 8 in der Breite der zu verkaufenden 4^ Warenpackung so festgelegt, daß dem durch die Schachtwände gebildeten Warenschacht ein Ausschieber 7 bzw. eine Drucktaste 5 zugeordnet ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist etwa folgende:
Die jeweils -mterste Warenpackung eines Warenstapels liegt in drei ihrer Eckbereiche auf den Auflagern 16, 24 und 28 auf. Wird die diesem Warenstapel zugeordnete Drucktaste eingedrückt, dann nähert sich der Ausschieber 7 der Vorderkante der untersten Warenpackung, wobei ein erster Teil des Hubes zunächst — wie üblich — zur Steuerung der Verriegelung der anderen Ausschieber des Selbstverkäufers bzw. zur Münzauslösung dient. Danach kommt der Ausschieber dann mit der Vorderkante der Warenpackung in Berührung und verschiebt diese. Da die Warenpackung dabei an dem schrägen Führungsblech 32 gleitet, wird sie zu dem Eckbereich hin verschoben, in dem kein Auflager vorgesehen ist. Sobald die Warenpackung vom Auflager 28 frei ist — in F i g. 2 ist diese Stellung strichpunktiert dargestellt — fällt sie auf das Leitblech 12, das hierfür entsprechend weit nach vorn gezogen ist und rutscht in den Auswurfschacht 13. Von dort kann sie entnommen werden. Beim Ausschieben der Warenpackung verschwenkt sich die Absperrleiste 18 und die Blattfeder 29. Durch die Abbiegung 30 an der Blattfeder 29 ist erreicht, daß diese die Warenpackung nicht klemmt und beim Zurückschnappen nicht an der Oberseite der Warenpackung l· ratzt. Die Blattfeder 29 und die an den Blattfedern 19 gelagerte Absperrleiste 18 dienen dazu, ein Herausfallen einer Warenpackung bei etwaigem Rütteln des Selbstverkäufers zu vermeiden. Der Teil des Hubes der zum Ausschieben einer Warenpackung erforderlich ist, ist in F i g. 2 mit H dargestellt. Ersichtlich ist dieser Hub im Vergleich zu bekannten Einrichtungen sehr klein. Im Bedarfsfälle kann er auch so bemessen werden, daß er der Tiefe der Auflager 16 und 24 entspricht.
Dieser kurze Hub bedingt — anders als bei bekannten, mit einer Übersetzung arbeitenden Ausschiebern — keine hohe, über die Drucktaste aufzubringende Ausschiebekraft. Es hat sich gezeigt, daß die bei der beschriebenen Einrichtung zum Ausschieben notwendige Kraft nur etwa in der Größenordnung der Hälfte der bei mit einer Übersetzung arbeitenden Ausschiebern aufzubringenden Kraft liegt.
Der zum Ausschieben einer Warenpackung notwendige Hub ist nicht nur im Vergleich zu der Länge einer Warenpackung kurz, sondern darüber hinaus bei kürzeren oder längeren Warenpackungen gleich und damit von der Länge de' Warenpackung unabhängig. Es braucht also für lärsere Warenpackungen kein größerer Hub als für kürzere Warenpackungen vorgesehen zu werden.
In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Führungseinrichtung auch bei dem Auflager 24 angeordnet sein und so ausgebildet sein, daß sie angetrieben durch den Ausschieber die jeweils unterste Warenpackung zur Seite und parallel versetzt, so daß die Warenpackung auf das Leitblech fällt Es ist nicht notwendig, daß das bei dem Führungsblech 32 liegende Eck der Warenpackung direkt α. diesem gleitet Es könnte auch ein den EckbereLh der Warenpackung umgreifender Winkel vorgesehen sein, der in e;^er etwa in Richtung des Führungsbleches verlaufenden Führung verschieblich ist
Darüber hinaus ist es möglich, die Funktion der Blattfeder 29 und die Funktion des Führungsbleches 32 in ein bis zu einem Anschlag schwenkbares Bauteil zu integrieren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers, insbesondere eines Drucktasten-Selbstverkäufers, für in Stapelschächten gestapelte Warenpackungen, bei der jedem Stapelschacht ein Ausschieber zugeordnet ist, wobei die jeweils unterste Warenpackung auf nicht mehr als drei in den Eckbereichen des jeweiligen Stapelschachtes vorgesehenen Auflagern aufliegt und mittels des Ausschiebers durch eine Ausschuböffnung des Stapelschachts quer zur Stapelrichtung ausschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausschubbewegung der jeweils untersten Warenpackung eine Führungseinrichtung (32) vorgesehen ist, welche die ι * Warenpackung bei der geradlinigen Ausschubbewegung des Ausschiebers (7) seitlich hierzu über denjenigen Eckbereich des Stapelschachts (10, 11) auslenkt, in dem kein Auflager vorgesehen ist
Z Ausschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Auflager (16, 24, 28) für drei Eckbereiche der jeweils untersten Warenpactemg vorgesehen sind.
3. Ausschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung von einem zur Ausschubbewegung des Ausschiebers (7) schräg angeordneten Führungsblech (32) gebildet ist, das an demjenigen Auflager (28) angeordnet ist, der dem Ausschieber (7) abgewandt Ist und neben demjenigen Eckbereich M liegt, in dem kein Auflager vorgesehen isL
4. Aussch-'beinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (32) und ein Auflager (28) an einer an einer Schachtwand (11) verschieblichen Einheit (26) angeordnet sinu, welche eine dem Ausschieber (7) abgewandte, hintere Führungsleiste (27) für die Warenpackungen aufweist
5. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.daß wenigstens eine federbelastete Absperrleiste (18,29) vorgesehen ist, weiche seitlich an der jeweils untersten Warenpackung anliegt
6. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auflager (16,24,28) eine auf die Höhe der jeweiligen Warenpackung einstellbare Plattenkante (20') vorgesehen ist
7. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß w das bei der Führungseinrichtung (32) liegende Auflager (28) eine parallel zu einer seitlichen Kante einer durch die Führungsfläche (32) abgelenkten Warenpackung verlaufende Kante (28') aufweist.
8. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei dem Ausschieber (7) zugewandte Auflager (16, 24) von Abwinklungen der Schachtwände (10, 11) gebildet sind.
9. Ausschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, thdurch gekennzeichnet, daß die Auflager von drei getrennten Flächenteilen (16, 24, 28) gebildet sind.
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