DE3416391A1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Bei Ausziehtischen kann die vorhandene Tischfläche bei Bedarf dadurch vergrößert werden, daß die Tischplatte in z\i/ei Tischplattenteile unterteilt ist, die am Tischgestell an waagerecht ausgerichteten Führungen ausreichend weit auseinandergezogen werden können, und daß eine Einlageplatte zwischen die Tischplattenteile eingefügt wird. Diese Einlageplatte ist im Normalzustand des Ausziehtisches in der Regel unterhalb der Tischplattenteile untergebracht.
Bei einem bekannten Ausziehtisch (DE-U 83 12 051) ist die Einlageplatte an einer lotrecht ausgerichteten Führung höhenverstellbar geführt, wobei sie mittels einer Hubvorrichtung aus ihrer Ruhestellung unterhalb der Tischplattenteile in eine Betri ebsstelljLing auf der gleichen Höfie wie die Tischplattenteile angehoben werden kann. Diese Hubeinrichtung weist zwei Paar Nockenenscheiben auf, die paarweise mit je einer gemeinsamen Drehachse fest verbunden sind, mittels der sie am Tischgestell gelagert sind. Je zwei in ihrer Schwenkebene miteinander fluchtende Nockenscheiben sind mittels je einer Verbindungsstange miteinander gekoppelt, die mittels je eines an den Nocken-
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scheiben befestigten Bolzens mit. diesen gelenkig verbunden ist. Dadurch führen die beiden Drehachsen und damit alle Nockenscheiben jeweils die gleiche Schwenkbewegung aus, wenn eine von ihnen betätigt wird. Die Betätigung der Nockenscheiben erfolgt Von einer der,beiden Tischplattenteile aus, die mittels eines Gegenlaufgestänges gegenläufig miteinander gekoppelt sind. Die Hubeinrichtung weist für je ein Paar miteinander gekoppelter Nockenscheiben je eine Betätigungsstange auf, die an demselben Tischplattenteil angelenkt sind. Die Betätigungsstangen weisen je einen Führungsschlitz auf, in den je ein Bolzen eingreift, der an der nächstgelegenen Nockenscheibe befestigt ist. Dieser Schlitz weist zwei Ausnehmungen auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, daQ der Bolzen bei den zweimal abwechselnd aufeinander folgenden Ausfahrbewegungen und Einfahrbewegungen der Tischplattenteile und damit der Betätigungsstangen im Verlaufe der ersten Ausfahrbewegung in Zugrichtung und im Verlaufe der zweiten Einfahrbewegung in Schubrichtung von der Betätigungsstange mitgenommen wird. Dadurch werden die Nockenscheiben einmal aufgerichtet und einmal umgelegt und dementsprechend die Einlageplatte einmal angehoben und einmal abgesenkt.
Bei diesem Ausziehtisch weist die Hubeinrichtung eine größere Anzahl von Teilen auf, die teils als Einzelteile verwendet werden und teils miteinander zu Baugruppen vereinigt werden, die als sol che verwendet werden. Dabei müssen die Einzelteile zum Teil in einer bestimmten Ausrichtung miteinander verbunden werden, wodurch die Gefabr von Montagefehlern gegeben ist. Außerdem treten bei den Bolzen erhebliche Einspannmomente auf, die nur durch entsprechend steife Ausbildung der Teile aufgefangen werden können. Das alles bedingt einen erheblichen Materialaufwand und vor allem einen sehr hohen Fertigungsaufwand und Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch mit einer durch die Ausfahr- und Einfahrbewegungen der Tischplattenteile selbsttätig sich hebenden und senkenden Einlageplatte zu schaffen, der billiger als der bekannte Ausziehtisch hergestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch einen Ausziehtisch mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die beiden Kurbelwellen können aus einem Stabstahlabschnitt mit kreisrundem Querschnitt durch Absetzen der Kurbelwangen und der Kurbelzapfen verhältnismäßig einfach und billig gefertigt werden. Es ist nur eine einzige Koppelstange erforderlich, die etwa in der Längsmitte der beiden Kurbelzapfen angeordnet wird. Sie kann mit je einem Durchgangsloch an jedem ihrer beiden Enden vor dem Biegen des Wellenrohlings auf dessen Mittelteil, den späteren Kurbelzapfen, aufgeschoben werden. Durch die mittige Anordnung der Koppelstange auf den Kurbelzapfen entstehen keine Anspannmomente an der Verbindungsstelle zweier Teile. Für die Betätigung dieser Hubeinrichtung wird nur eine einzige Betätigungsstange benötigt, die mit der Koppelstange zusammenwirkt, wobei die Steuervorrichtung dafür sorgt, daß das Betätigungsglied an der Betätigungsstange bei der ersten Ausfahrbewegung mit der ersten Anlagefläche zum Aufrichten der Kurbelwangen und einmal mit der zweiten Anlagefläche beim Umlegen der Kurbelwangen zusammentrifft. Diese wenigen und verhältnismäßig einfach ausgebildeten Teile können auf einfache Weise zusammengefügt werden. Dadurch fallen sowohl die Materialkosten wie auch die Fertigungskosten und die Montagekosten verhältnismäßig niedrig aus.
Bei einer Ausgestaltung des Ausziehtisches nach Anspruch 2 werden die Reibungskräfte bei der Relativbewegung der Kurbelzapfen gegenüber der Ednlageplatte auf einen Kleinstwert vermindert. Da diese Reibungskräfte sonst einen sehr hohen Anteil an der Gesamtbetätigungskraft erreichen, wird damit zugleich auch die gesamte Gotätigungskraft beim Ausziehen des Ausziehtisches und beim Heben der Einlageplatte erheblich vermindert. Die Montage dieser Laufrollen kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß sie vor dem Biegen des Werkstückrohlings auf dessen Mittelteil aufgeschoben werden. Bei einer Ausgestaltung des Ausziehtisches nach Anspruch
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läßt sich die Koppelstange auch noch nachträglich auf die Kurbelzapfen der beiden Kurbelwellen aufsetzen. Diese Ausbildung Koppelstange eignet sich sehr gut für die Herstellung aus Kunststoff, zumal wegen der mittirjen Belastung der Koppelstange seitliche Verbiegungen ausgeschlossen sind. Bei der Weiterbildung des Ausziehtisches nach Anspruch 4 wird an den Koppelstellen der Koppelstange eine gewisse Schnappwirkung erreicht, durch die ohne weiteren Maßnahmen ein gewisser Halt der Koppelstange auf den Kurbelzapfen erreicht wird.
Bei einer Ausgestaltung des Ausziehtisches nach Anspruch 5 können sowohl die Betätigungsstange und ihr Betätigungszapfen u/ie auch die Kulisse der Steuervorrichtung als Kunststoffspritzteile verhältnismäßig einfach und billig hergestellt werden und dabei alle Erfordernisse des Bewegungsablaufes des Betätigungszapfens in der Steuervorrichtung ohne weiteres berücksichtigt werden. Das gilt insbesondere auch für eine Weiterbildung des Ausziehtisches nach Anspruch 6. Durch eine Ausgestaltung des Ausziehtisches nach Anspruch 7 wird eine gleichmäßige Aufteilung der Betätigungskräfte zwischen der Betätigungsstange und der Steuervorrichtung erreicht, so daß die zu übertragenden Kräfte an den Anlageflächen vermindert sind, was einer Erhöhung der Lebensdauer aller Teile zugutekommt, insbesondere dann, wenn sie aus Kunststoff hergestellt sind. Außerdem wird dadurch sowohl die Betätigungsstange wie auch die Steuervorrichtung vor einseitig wirkenden Kräften und den damit verbundenen Biegemomenten bewahrt. Bei edner Ausgestaltung des Ausziehtisches nach Anspruch 8 können die Kulissen in einfachen Spritzwerkzeugen ohne Schieber besonders einfach und billig hergestellt werden. Die Stecktafeln lassen sich leicht und einfach am Kulissenhalter und damit an der Koppelstange anordnen. Außerdem lassen sich dadurch Änderungen an den Führungsbahnen der Steuervorrichtung leichter und einfacher, vornehmen, wenn sie durch Änderungen am Tischgestell oder an anderen Teilen des Ausziehtisches notwendig oder wünschenswert geworden sind, ohne daß dabei zugleich die übrigen
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Teile der Hubvorrichtung in die Änderungen mit einbezogen werden müssen. Durch eine Weiterbildung des Ausziehtisches nach Anspruch 9 wird ein besonders steifer und widerstandsfähiger Kulissenhalter geschaffen, was wiederum einer Herstellung des Kulissenhalters und der Koppelstange aus Kunststoff und deren Lebensdauer zugutekommt. Durch eine Ausgestaltung des Ausziehtisches nach Anspruch 10 erspart man eine außenliegende, an irgendeinem Teil des Tischgestelles anzuordnende Führung für die Betätigungsstange, so daß die Ausbildung des Tischgestelles und seiner Teile einerseits und die Ausbildung und Anordnung der Teile der Hubvorrichtung voneinander weitgehend unabhängig sind. Das gleiche gilt für eine Weiterbildung des Ausziehtisches nach Anspruch 11.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 je eine ausschnittweise dargestellte Ansicht eines Ausbis 7 ziehtisches gemäß der Erfindung mit einer Hubeinrichtung
in verschiedenen Betriebsstellungen deren Teile; Fig. 8 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Hubeinrichtung des Ausziehtisches gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht der Hubeinrichtung nach Fig. 8; Fig. 10 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirnansicht der Hubeinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 11 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer Betätigungsund 12 stange des Ausziehtisches gemäß der Erfindung; Fig. 13 eine Seitenansicht einer Kulisse der Hubeinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 14 eine Stirnansicht der Kulisse nach Fig. 13; Fig. 15 eine Draufsicht der Kulisse nach Fig. 13; Fig. 16 eine Draufsicht eines Gegenstückes zur Kulisse nach Fig. 13;
Fig. 17 eine Seitenansicht einer Steuerkulisse der Hubeinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 18 je eine ausschnittweise und zum Teil geschnitten dargebis 21 stellte Seitenansicht der Hubeinrichtung nach Fig. 8 mit verschiedenen Betriebsstellungen der zugehörigen Betätigungsstange.
Der aus Fig. 1-bis 7 nur zum Teil ersichtliche Ausziehtisch 30 weist zwei Tischplattenteile 31 und 32 auf, die gemeinsam die Tischplatte"des Ausziehtisches 30 bilden. Sie sind an einem nicht dargestellten Tischgestell üblicher Bauart mittels einer ebenfalls nicht dargestellten waagerecht ausgerichteten Führung auf einer gemeinsamen Fluchtlinie, die parallel zur Zeichenebene ausgerichtet ist, verschiebbar geführt. Sie können mittels einer nicht dargestellten Gegenlaufeinrichtung herkömmlicher Bauart von einem der beiden Tischplattenteile 31 oder 32 aus gegenläufig zueinander zwischen der gegenseitigen Anlage (Fig. T) und einem gegenseitigen GröOtabstand (Fig. 3) verschoben werden.
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Neben den beiden Tischplattenteilen 31 und 32 ist als dritter Tischplattenteil eine Einlageplatte 33 vorhanden, die in der Normalstellung des Ausziehtisches 30 (Fig. 1) unterhalb der beiden Tischplattenteile 31 und 32 angeordnet ist. Die Einlageplatte 33 ist an einer nicht dargestellten lotrecht ausgerichteten Führung normal zu ihrer Plattenfläche höhenverstellbar geführt. Sie kann mittels einer Hubeinrichtung 34 zwischen ihrer Ruhestellung unterhalb der beiden Tischplattenteile (Fig. 1) und einer angehobenen Betriebsstellung (Fig. 3 und 4).auf und ab bewegt werden, wobei sie in der letztgenannten Betriebsstellu.ng sich auf der gleichen Höhe wie die beiden Tischplattenteile 31 und 32 befindet.
Die Einlageplatte 33 hat in Richtung der Flächennormale zur Zeichenebene die gleiche Breite, wie die beiden Tischplattenteile 31 und 32. In der Richtung parallel zur Zeichenebene hat sie ,eine bestimmte Länge L. Danach richtet sich der Größtabstand der beiden Tischplattenteile 31 und 32 in ihrer voll ausgefahrenen Stellung (Fig. 2). Er ist um zweimal das Maß u größer als die Länge L der Einlageplatte 33. Hierbei ist zu bemerken, daß der in Fig. 1 und erkennbare Spalt zwischen den beiden Tischplattenteilen 31 und und die in Fig. 4 erkennbaren Spalte zwischen der Einlageplatte und einerseits dem Tischplattenteil 31 und andererseits dem Tischplattenteil 32 nur der Deutlichkeit halber dargestellt sind. Diese Spalte können zwar auftreten, wenn die Tischplattenteile 31 und 32 nicht ganz aneinander bzw. an die Einlageplatte 33 herangefahren werden. Normalerweise sind diese Spalte verschwindend klein.
Πj ν uuo Fig. 8 ... 10 näher ersichtliche Hubeinrichtung 34 weist zwei Kurbelwellen 35 und 36 auf, die untereinander den gleichen Kurbelhalbmesser r haben. Die Kurbelwellen 35 und 36 sind parallel zueinander ausgerichtet und in einem gegenseitigen Ab- «tund a nebeneinander angeordnet. Sie sind aus einem Rundstabab-
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schnitt aus Metall, insbesondere aus Stahl, wobei durch zweimaliges Abköpfen des Rohlings die Kurbelzapfen 37 bzw. 38 und die Kurbelwangen 39 und 40 bzw. 41 und 42 ausgebildet werden. Beide Kurbelwellen 35 und 36 sind mittels je zweier Lagerböcke 43 schwenkbar gelagert, die am Tischgestell oder an einem mit ihm verbundenen Teil befestigt sind und damit auch fest angeordnet sind. Die beiden Kurbelzapfen 37 und 38 sind mit je einem Paar Laufrollen 44 versehen, die jeweils in der Nähe eines der beiden Kurbelwangen angeordnet sind und mittels je zweier Sicherungsscheiben 45 gegen seitliches. Verschieben gesichert sind. Auf diesen Laufrollen 44 ruht die Einlageplatte 33.
Die beiden Kurbelzapfen 37 und 38 werden durch eine Koppelstange 46 gelenkig miteinander verbunden, so daß alle drei Teile im Aufriß ein Koppelviereck bilden. Dabei ist der Abstand der Kurbelzapfen 37 und 38 gleich dem Abstand a der Kurbelwellen und 36 gewählt, so daß diese Teile zugleich einen Parallelkurbeltrieb bilden. Die Koppelstange 46 ist als Kunststoffspritzteil ausgebildet. Sie hat ein nach unten offenes U-förmiges Querschnittsprofil (Fig. 10) mit dem Stegteil 47 und den beiden Seitenwangen 48 und 49. An den Koppelstellen mit den Kurbelzapfen 37 und 38 weist die Koppelstange 46 in den beiden Seitenwangen 48 und 49 je eine nach unten offene Ausnehmung 51 auf, die näherungsweise einen U-förmigen Aufriß haben. Die lichte Weite dieser Ausnehmungen 51 ist zumindest· in ihrem inneren Bereich auf den Außendurchmesser der Kurbelzapfen 37 und 38 abgestimmt, so daß sich zumindest ein Laufspiel ergibt. An der Mündung der Ausnehmungen 51 ist ihre lichte Weite vorzugsweise um ein solches Maß kleiner gewählt, das noch innerhalb der elastischen Verformbarkeit des Werkstoffes der Koppelstange liegt. Beim Aufsetzen der Koppelstange 46 auf die beiden Kurbelzapfen 37 und 38 rasten letztere an der Koppelstange 46 ein.
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Wie aus Fig. 1 ... 7 ersichtlich ist, u/erden die beiden Kurbelwellen 35 und 36 mittels einer Betätigungsstange 52 betätigt, d. h. aufgerichtet und umgelegt. Die Betätigungsstange 52 ist als Kunststoff spitzteil ausgebildet. Sie u/eist an ihrem ersten Ende 53 ein kreisrundes Durchgangsloch 54 als Gelenkauge auf, das zusammen mit einem Gelenkbolzen ein Scharniergelenk 55 bildet, mittels dessen die Betätigungsstange 52 mit dem einen Tischplattenteil 31 über ein dort befestigtes Zwischenglied 56 gelenkig verbunden ist. Im Bereich des zweiten Endes 57 sind an zwei voneinander abgekehrten Seiten der Betätigungsstange 52 zwei Betätigungszapfen 58 angeformt, die kreiszylindrisch ausgebildet sind und miteinander fluchten (Fig. 11 und 12), wobei ihre gemeinsame Fluchtlinie oder Zylinderachse parallel zur Achse des Scharniergelenkes 55 ausgerichtet ist. Wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, weist die Betätigungsstange 52 im Bereich ihres zweiten Endes 56 eine über die Betätigungszapfen 57 hinausreichende Verlängerung auf, die als Führungsnase dient, wie weiter unten dargelegt ist.
Wie aus Fig. 1 ... 7 ersichtlich ist, wirken die Betätigungsstange 52 und die Hubeinrichtung 34 über eine Steuervorrichtung 60 miteinander zusammen, die an der Koppelstange 46 angeordnet ist. Die Steuervorrichtung 60 weist zwei Kulissen 61 und 62 auf (Fig. 13 ... 16), die Teil je einer Stecktafel 63 bzw. 64 sind. Diese Stecktafeln 63 und 64 sind in einen gemeinsamen Kulissenhalter 65 eingesteckt, der als Einstecktasche ausgebildet und an der Koppelstange 46 in der Nähe desjenigen Endes angeformt ist, das der Betätigungsstange 52 zugekehrt ist (Fig. 8 und-9). Die Stecktafel 63 ist an ihren beiden in der Einbaulage lotrecht ausgerichteten Rändern 66 und 67 mit je einer Führungsleiste 68 bzw. 69 versehen, die zusammengenommen T-Form haben. An dem unten gelegenen Rand 71 ist sie mit einer gleichartigen Führungsleiste 72 versehen. Die Stecktafel 64 ist spiegelbildlich zur Stecktafel 63 ausgebildet. Die Bezugszeichen ihrer Ränder und Führungsleisten sind durch ein Apostroph von denen der Stecktafel 63 unterschieden.
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Der Kulissenhalter 65 hat in Richtung der Längserstreckung der Koppelstange 46 einen O-förmigen Aufriß (Fig. 10). Er u/eist zwei Seitenwände 73 und 74 und einen Boden 75 auf. Eine Decke 76 ist nur noch in zwei kurzen Teilen vorhanden, die nach außen hin unmittelbar in den Stegteil 47 der Koppelstange 46 übergehen. In dieser Decke 76 ist eine große Einstecköffnung 77 vorhanden, deren Grundrißfläche die Grundrißfläche der Stecktafeln 63 und sowie den dazwischenliegenden Zwischenraum umfaßt. Entsprechend der Gestalt der Stecktafeln 63 und 64 weist der Kulissenhalter an dem der Betätigungsstange 52 zugekehrten Ende zwei lotrecht ausgerichtete Führungsnuten 78 und 78' und an dem entgegengesetzten Ende zwei lotrecht ausgerichtete Führungsnuten 79 und 79' auf. Am Boden 75 sind die waagerecht ausgerichteten Führungsnuten 81 und 81' vorhanden. In Richtung der Längserstreckung der Koppelstange 46 betrachtet hat der Kulissenhalter 65 auf der der Betätigungsstange 52 zugekehrten Seite in seiner Mitte eine Durchlaßöffnung 82, deren lichte Weite ebenso wie der lichte Abstand der Kulissen 61 und 62 an den Stecktafeln 63 bzw. 64 mindestens gleich, bevorzugt etwas größer als die in der gleichen Richtung gemessene Breite der Betätigungsstange 52 ist. An dem entgegengesetzten Ende des Kulissenhalters 65 hat die entsprechende Durchlaßöffnung 83 (Fig. 8) eine lichte Weite, die mindestens gleich oder bevorzugt etwas größer als der Außenabstand der Betätigungszapfen 57 an der Betätigungsstange 52 ist. Dort sind dementsprechend die lotrecht ausgerichteten Führungsnuten und 79* auf den kurzen Abschnitt in der Decke 76 und im Boden begrenzt.
Die nachfolgenden Ausführungen zur Kulisse 61 an der Stecktafel 63 gelten in entsprechender Weise auch für die spiegelbildlich ausgebildete Kulisse 62 an der Stecktafel 64.
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Die Kulisse 6Γ dient während gewisser Bewegungsphasen der Tischplattenteile 31 und 32 der Führung des Betätigungszapfens 57 der Betätigungsstange 52 und bei einigen Relativstellungen des Betätigungszapfens 57 auch der Kraftübertragung von der Betätigungsstange 52 auf die Kulisse 61 und die Stecktafel 63, von dieser über den Kulissenhalter 65 auf die Kuppelstange 46 und von dieser wiederum auf die Kurbelwellen 35 und 36. In der Ruhestellung aller dieser Teile (Fig. 1), in der die Einlageplatte 33 unterhalb der Tischplattenteile 31 und 32 ruht, ist die Betätigungsstange 52 zu einem gewissen Teil durch den Kulissenhalter 65 hindurchgeschoben, so daß sein zweites Ende 56 mit dem Betätigungszapfen 57 auf der betreffenden Seite der Kulisse 61 außerhalb derselben steht.
Die Kulisse 61 weist drei Führungsnuten 84 ... 86 auf, die in Bezug auf die Einbaulage übereinander angeordnet sind. Sie sind in ihren Hauptabschnitten zumindest näherungsweise parallel zueinander ausgerichtet. Die obere Führungsnut 84 mündet an dem der Ruhestellung des Betätigungszapfens 57 zugekehrten Ende 87 offen nach außen. Am entgegengesetzten Ende ist sie durch eine erste Anlagefläche 88 begrenzt. Die mittlere Führungsnut 85 schließt im Bereich der ersten Anlagefläche 88 an die obere Führungsnut 84 an. Von dort aus erstreckt die mittlere Führungsnut 85 sich in Richtung auf die Ruhestellung des Betätigungszapfens 57 hin um ein Maß, das mindestens gleich der ersten Einfahrstreckt des Betätigungszapfens 57 ist, die wiederum gleich dem Maß u ist (Fig. 3), um das die Tischplattenteile 31 und 32 über den ihnen zugekehrten Rand der Einlageplatte 33 hinweg ausgefahren werden können. Die der unteren Führungsnut 86 benachbarte Nutwand 89 ist mindestens um den Durchmesser des Betätigungszapfens 57 kürzer als die erste Einfahrstrecke. Die untere Führungsnut 86 schließt im Bereich des Endes der ersten Einfahrstrecke des Betätigungszapfens 57 an die mittlere Führungsnut 85 an. Die untere Führungsnut 86 mündet an diesem Ende 90 in Rich-
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tung auf die Ruhestellung des Betätigungszapfens 57 hin offen nach außen. Im Bereich des entgegengesetzten Endes der unteren Führungsnut 86 schließt an ihrer unteren Nutwand 91" eine zweite Anlagefläche 92 nach unten in einer Entfernung vom Ende der ersten Einfahrstrecke des Führungszapfens 57 an, die höchstens gleich der zuzeiten Ausfahrstrecke des Führungszapfens 57 ist. Diese ist wiederum gleich dem Maß u (Fig. 3).
Wie aus Fig. 18 ... 21 ersichtlich ist, ist im Bereich des nach außen offenen Endes 87 und 90 der oberen Führungsnut 81 bzw. der unteren Führungsnut 86, oder mit anderen Worten im Bereich deren Mündung 87 bzw. 90, eine Steuerklinke 93 (Fig. 17) schwenkbar angeordnet. Sie u/eist ein Durchgangsloch 94 auf, mit dem sie auf einen Schwenkzapfen 95 an der Stecktafel 63 aufgesteckt ist und dadurch in der Ebene der Führungsnuten 84 ... 86 schwenkbar geführt ist. Die Steuerklinke 93 weist eine im Einbauzustand von der Kulisse 61 abgekehrte Außenflanke 96 auf. Sie weist auf der entgegengesetzten Seite eine Innenflanke 97 auf. In ihrer aus Fig. 18 ... 20 ersichtlichen ersten Schwenkstellung liegt die dabei als Anschlag wirkende Innenflanke 97 an einem Anschlag 98 an, der durch einen dazu parallelen Wandabschnitt am äußeren Ende der unteren Nutwand 99 der oberen Führungsnut 84 gebildet wird. In dieser Schwenkstellung der Steuerklinke 93 erstreckt sich ihre Außenflanke 96 mindestens von der außenliegenden, von der Ruhestellung herkommenden Bewegungsbahn des Betätigungszapfens 57, die in Fig. 18 durch eine Strichpunktlinie 101 angedeutet ist, bis zur Mündung 97 der oberen Führungsnut 84 hin, und zwar bevorzugt bis in Höhe der unteren Nutwand 99 der oberen Führungsnut 84. Dabei ist die Außenflanke 96 zur Kulisse 61 hin einwärts geneigt, und zwar unter einem Neigungswinkel gegenüber der Lotrechten, der größer als der Reibungswinkel zwischen dem Betätigungszapfen 57 und der Außenflanke 96 ist. Die aus Fig. 21 ersichtliche zweite Schwenkstellung der Steuerklinkc 93 wird durch zwei Anschläge 102 und 103 festgelegt, von denen dor cinn
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Anschlag an der Steuerklinke 93 durch eine über das Durchgangsloch 94 hinwegreichende Verlängerung der Innenflanke 97 gebildet wird. Der andere Anschlag 103 wird durch einen in seiner Lage und Ausrichtung auf den ersten Anschlag 102 abgestimmten Wandbercich der Kulisse 61 (Fig. 13) gebildet, der in der Nähe des Schwenkzapfens 95 gelegen ist. In dieser zuzeiten Schwenkstellung gibt die Steuerklinke 93 die Mündung 90 der unteren Führungsnut 06 frei. Dabei ict ihre Innenflanke 97 nach auswärts gegenüber der Lotrechten unter einem Neigungswinkel geneigt, der größer als der Reibungswinkel zwischen dem Betätigungszapfen 57 und der Innenflanke 97 ist. Ihre Außenflanke 96 erstreckt sich dabei mindestens von der durch die Strichpunktlinie 101 angedeuteten nußenliegenden Bewegungsbahn des Betätigungszapfens 97 aufwärts hinweg.
Während der Bewegungsphasen der Tischplattenteile 31 und 32, während der Betätigungszapfen 57 sich im Bereich der Kulisse 61 bewegt, wird zusammen mit diesem auch die Betätigungsstange 52 geführt. Während der übrigen Bewegungsphasen der Tischplattenteile 31 und 32, bei der der Betätigungszapfen 57 sich außerhalb dor Kulisse 61 befindet (Fig. 1, 18 und 21), wird die Betätigungsstange 52 durch den Boden 75 des Kulissenhalters 65 geführt. Diene führung übernimmt je nach der Neigung der Betätigungsstange entweder der dem Scharniergelenk 55 benachbarte Flächenbereich oder der am anderen Ende des Kulissenhalters 65 gelegene Flächenbereich 105 des Bodens 75. Bei der zweiten Einfahrbewegung des üetätigungszapfens 57 (Fig. 6), übernimmt zeitweilig der dazwischenliegende Flächenbereich 106 des Bodens 75 die Führung der Betä l· igungcstaxige 52 (Fig. 21), die sich dann mit ihrer Führungsnni;e 59 darauf abstützt und daran entlangglci tut.
Dn die Kurbelwangen 39 ... 42 der beiden Kurbelwellen 35 und 36 beim Verschwenken in ihre umgelegte Schwenkstellung (Fig. 6) weder rn.Lt der Koppelstango 46 noch mit der Betätigungsstange 52 in
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eine Beck- oder Strecklage geraten dürfen, wird die Schwenkbewegung der Kurbelwellen 35 und 36 durch Anschläge 107 begrenzt, die an der entsprechenden Stelle in der Bewegungsbahn des Kurbelzapfens 38 am Tischgestell oder an einem mit ihm verbundenen Teil angeordnet sind. In der umgekehrten Schwenkrichtung wird die Schwenkbewegung der beiden Kurbelwellen 35 und 36 durch Anschläge 108 dann begrenzt, wenn die Kurbelwangen 39 ... 42 geringfügig über die lotrechte Stellung hinaus verschwenkt worden sind. Durch den geringen Überhang wird vermieden, daß die Kurbelwellen 35 und 36 durch die darauf einwirkende Gewichtskraft der Einlageplatte 33 unversehens umgelegt werde.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen normalen Stellung des Ausziehtisches 33, in der seine Teile ihre Ruhestellung oder Ausgangsstellung einnehmen, werden für eine Vergrößerung der Tischplattenfläche die beiden Tischplattenteile 31 und 32 auseinandergezogen, wobei wegen der Gegenlaufeinrichtung nur eine der beiden Tischplattenteile betätigt werden muß. Bei dieser ersten Ausfahrbewegung gelangt der zunächst außerhalb der Steuervorrichtung 60 befindliche Betätigungszapfen 57 entlang seiner außonliegenden Bewegungsbahn 101 bis vor die Mündung 90 der unteren Führungsbahn 86 (Fig. 18). Dabei trifft er auf die Steuerklinke 93, die sich noch in ihrer zweiten Schwenkstellung (Fig. 21) befindet. Bei der weiteren Ausfahrbewegung des Betätigungszapfens 57 verschwenkt er die Steuerklinke 93 in ihre erste Schwenkstellung (Fig. 18). Er gleitet dann an ihrer Außenflanke 96 entlang aufwärts, bis er nach dem Ende der Steuerklinke 93 in die obere Führungsnut 84 eintritt. Darin bewegt er sich weiter-, bis er auf die erste Anlagefläche 88 trifft (Fig. 2). In dieser Relativstellung der Teile ist der Abstand der beiden Tischplattenteile 31 und 32 zumindest annähernd gleich der Länge der Einlageplatte 33. Bei der weiteren Ausfahrbewegung der Tischplattenteile 31 und 32 nimmt der Betätigungszapfen 57 die gesamte Kulisse am Kulissenhalter mit, wodurch die beiden Kurbelwellen 35 und 36 aufgerichtet werden, bis sie kurz jenseits
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der lotrechten Stellung durch die Anschläge 108 angehalten werden (Fig. 3). In dieser Stellung der Hubeinrichtung 34 steht die Einlageplatte 33 auf der gleichen Höhe wie die Tischplattenteile 31 und 32. Durch eine erste Einfahrbewegung der Tischplattenteile 31 und 32 wird der Abstand.zwischen ihnen und der Einlageplatte 33 bis auf Null verringert (Fig. 4). Dabei bewegt sich der Betätigungszapfen 57 von der ersten Anlagefläche 88 weg durch die zweite Führungsnut 85 hindurch. Am Ende deren unteren Nutwand 89 bewegt sich der Betätigungszapfen 57 unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts, bis er auf die untere Nutwand der unteren Führungsnut 86 auftrifft. Daran bewegt er sich so weit in Richtung auf seine Ruhestellung hin, wie es der Einfahrstrecke u entspricht (Fig. 19). Damit ist die Ausziehstellung des Ausziehtisches 30 erreicht (Fig. 4).
Wenn die Tischfläche des Ausziehtisches 30 wieder verkleinert werden soll, werden die Tischplattenteile 31 und 32 in einer zweiten Ausfahrbewegung wieder um die Strecke u von der Einlageplatte 33 weg ausgefahren (Fig. 5).· Dabei bewegt sich der Betütigungszapfen 57 entlang der unteren Führungsnut 86, bis er kurz vor Erreichen der Ausfahrstellung über die Endkante der unteren Nutwand 91 der unteren Führungsnut 86 hinweg abwärts vor die zweite Anlagefläche 92 gelangt (Fig. 20). Bei der nun einsetzenden zweiten Einfahrbewegung nimmt der Betätigungszapfen 57 die Kulisse und den Kulissenhalter 65 mit, wodurch die Kurbelwellen 35 und 36 umgelegt werden und dadurch die Einlageplatte^33 wieder bis zu ihrer Ruhestellung abgesenkt wird (Fig. 6). Bei dieser Absenkbewegung des Kulissenträgers wird das von ihm abgekehrte erste Ende der Betätigungsstange relativ zu ihm hochgeschwenkt, wodurch die Führungsnase 59 der Betätigungsstange 52 auf den Flächenteil 106 des Bodens des Kulissenträgers 65 auftrifft, sich dort abstützt und bei der weiteren Schwenkbewegung der Betätigungsstange 52 den Be-Uitigungszapfen 57 von der zweiten Anlagefläche 92 weg anhebt, bis er auf die Höhe der dritten Führungsnut 86 gelangt ist. Bei
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dem weiteren Teil der zweiten Einfahrbewegung wird der Betäligungszapfen 57.in Richtung auf seine Ruhestellung hin verschoben, bis er auf die in ihrer ersten Schvi/enkstellung (Fig. 20.) stehende Steuerklinke 93 auftrifft und diese in ihre zweite Schwenkstellung (Fig. 21) verschwenkt. Im weiteren l/erlauf der Einfahrbewegung gleitet der Betätigungszapfen 57 an der Innenflanke 97 der Steuerklinke 93 aufwärts und auswärts, bis er über die Steuerklinke 93 hinweggelangt und die Betätigungsstange 52 sich unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts bewegt bis sie am Boden 75 des Kulissenhalters 65 anliegt. Daran wird sie dann bis in ihre Ruhestellung zurück entlanggeführt.
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- Leersei te -
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Claims (1)

  1. DIPL-ING. HERMANN KASTNER : : ·„ · ; J—, · /W.^UDWIGSBUR-Q" , 3.5.1984 PATENTANWALT . ruf 071-11/44330
    eigenes Zeichen: S 17. 12. D 6
    3416391 s i7. 22. D 6
    Hermann Schöller
    Michelfeld
    Ausziehtisch
    Ansprüche
    (l .' Ausziehtisch mit einem Tisch'gestelT, .an dem mittels einer waagerechten Führung zwei gemeinsam die Tischplatte bildende Tischplattenteile in einer gemeinsamen Fluchtlinie verschiebbar geführt sind und mittels einer Gegenlaufeinrichtung von einem Tischplattenteil aus gegenläufig zueinander zwischen der gegenseitigen Anlage und einem gegenseitigen GröGtabstand bewegbar sind^ der um ein gewisses Maß größer als die in der Bewegungsrichtung der beiden Tischplattenteile gemessenen Länge einer Einlageplatte ist, und an dem mittels einer lotrechten Führung die Einlägeplatte normal zu ihrer Plattenfläche höhenverstellbar geführt ist und mittels einer Hubeinrichtung zwischen einer Ruhestellung unterhalb der beiden Tischplattenteile und einer Betriebsstellung auf der rjl eichen Höhe wie die beiden Tischplatlenteile bewegbar ist, d a d u rc h gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung ( 34 ) zwei Kurbelwellen ( 35, 36 ) mit untereinander gleichem Kurbelhalbmesser (r) aufweist, dio parallel zueinander ausgerichtet sind und in einem gewissen Abstand ( a ) nebeneinander angeordnet sind, daß eine Koppel-
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    stange ( 46 ) vorhanden ist, die die Kurbelzapfen ( 37, 38 ) der beiden Kurbelwellen ( 35, 36 ) gelenkig miteinander in dem gleichen Abstand ( a ) koppelt, den die Kurbelwellen ( 35, 36 ) untereinander haben, daß eine Betätigungsstange ( 52 ) vorhanden ist, deren erstes Ende ( 53 ) mittels eines Scharniergelenkes ( 55 ) mit einem der beiden Plattenteile ( 31 ) ständig gelenkig verbunden ist und die im Bereich ihres zweiten Endes ein Betätigungsglied ( 57 ) aufweist, daß an der Koppelstange ( 46 ) oder an einem mit ihr verbundenen Teil ( 61,) 62) zwei Anlageflächen ( 88, 92 ) für das Betätigungsglied ( 57 ) vorhanden sind, wobei die Flächennormale der ersten Anlagefläche ( 88 ) zumindest eine vom ersten Ende ( 58 ) der Betätigungsstange ( 52 ) weg gerichtete Komponente und die Flächennormale der zweiten Anlagefläche ( 92 ) zuminde t eine zum ersten Ende ( 53 ) der Betätigungsstange ( 52 ) hin gerichtete Komponente hat, daß eine Steuervorrichtung (60) vorhanden ist, mittels der bei zweimal mit abwechselnd aufeinander folgender Ausfahrbewegung und Einfahrbewegung der Tischplattenteile (31, 32) das Betätigungsglied (57 ) an der Betätigungsstange ( 52 ) bei der ersten Ausfahrbewegung in eine auf die erste Anlagefläche ( 88 ) hinführende Bewegungsbahn ( 84 ), bei der ersten Einfahrbewegung auf eine zumindest auf der Einfahrstrecke freie Bewegungsbahn ( 85 ), bei der zweiten Ausfahrbewegung in eine vor die zweite Anlagefläche ( 92 ) hinführende Bewegungsbahn ( 86 ) und bei der zweiten Einfahrbewegung von der zweiten Anlagefläche ( 92 ) weg auf eine freie Bewegungsbahn ( 86 ) lenkbar ist, wobei die Ausbildung und Anordnung der Steuervorrichtung ( 60 ), der Betätigungsstange ( 52 ) und ihres Bet_ätigungsgliedes so aufeinander abgestimmt sind, daß das Betätigungsglied ( 57 ) auf die erste Anlagefläche ( 08) trifft, wenn die Tischplattenteile ( 31, 32 ) einen gegenseitigen Abstand erreicht haben, der mindestens gleich der Länge der Cinlageplatte ( 33 ) ist, daß das Betätigungsglied ( 57 ) vor
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    die zweite Anlagefläche (92) gelangt, wenn die Tischplattenteile (31, 32) einen gegenneitigen Abstand erreichen, der zumindest annähernd gleich dem Größtabstand ist, und daß das Betätigungsglied ( 57 ) von der zweiten Anlagefläche ( 92 ) spätestens dann freikommt, wenn die Einlageplatte ( 33 ) ihre abgesenkte Ruhestellung erreicht, und daß wenigstens je ein erster und zweiter Anschlag ( 107, 108) vorhanden sind, von denen der erste Anschlag (108) in der einen Schwenkrichtung der Kurbelwellen ( 85, 86 ) deren Schwenkbewegung bei oder kurz nach dem Erreichen der lotrechten Stellung der Kurbelwangen ( 85, 36 ) begrenzt und von denen der zweite Anschlag (107) in der anderen Schwenkrichtung der Kurbelwellen ( 35, 36 ), deren Schwenkbewegung vor dem Erreichen der Deck- bzw. Strecklage zwischen den Kurbelwangen (39 ... 41) und sowohl der Koppelstange (46 ) wie auch der Betätigungsstange ( 52 ) begrenzt.
    Ausziehtisch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kurbelzapfen ( 37, 38 ) der beiden Kurbelwellen (35, 36 ) zumindest eine Laufrolle, bevorzugt zwei oder mehr Laufrollen (44) in einem gewissen gegenseitigen Abstand, angeordnet sind. /
    Ausziehtisch nach Anspruch 1 öder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange ( 46 ), die vorzugsweise mit einem nach unten offenen U-förmigen Querschnittsprofil ausgebildet ist, an den Koppelstellen mit dem betreffenden Kurbelzapfen (37, 38) an ihrer Unterseite je eine Ausnehmung (51 ) mit vorzugsweise U-förmigem Aufriß aufweist, deren lichte Weite auf den Durchmesser des betreffenden Kurbelzapfens (37, 38 ) abgestimmt ist.
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    4. Ausziehtisch nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (51) ah ihrer Mündung eine lichte Weite haben, die im Rahmen der elastischen Verformbarkeit des Werkstoffes der Koppelstange ( 46 ) kleiner als der Außendurchmesser des betreffenden Kurbelzapfens (37, 38 ) ist.
    5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied an der Betätigungsstange (52) als Betätigungszapfen (57 ) mit vorzugsweise kreiszylindrischer Gestalt ausgebildet ist, dessen Längsachse parallel zur Drehachse des Scharniergelenkes ( 55 ) am ersten Ende ( 53 ) der Betätigungsstange ( 52 ) ausgerichtet ist, daß die Steuervorrichtung ( 60 ) eine Kulisse ( 61 ) aufweist, an der zur Bildung der Führungsbahnen für den Betätigungszapfen ( 57 ) Führungsnuten (84 ... 86) und/oder Führungsschlitze und/oder Führungsleisten sowie die beiden Anlageflächen (88, 92 ) vorhanden sind, daß die Kulisse ( 61 ) parallel zur Bevi/egungsebene der Betätigungsstange ( 52 ) ausgerichtet ist und auf der mit dem Betätigungszapfen ( 57 ) versehenen Seite der Betätigungsstange ( 52 ) neben dieser angeordnet ist und entweder mit der Koppelstange ( 46 ) verbindbar oder verbunden ist oder daran angeformt ist. .
    6. Ausziehtisch nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die drei Führungsnuten (84 ... 86) der Kulisse (61 ) in Bezug auf deren Einbaulage übereinander angeordnet und vorzugsweise zumindest näherungsweise parallel zueinander ausgerichtet sind, von denen die obere Führungsnut ( 84) an dem der Ruhestellung des Betätigungszapfens (57 ) zugekehrten Ende offen mündet und am entgegengesetzten Ende durch die erste Anlagefläcbo (88 ) begrenzt ist, von denen die mittlere" Führungsnut (85 ) im Bereich der ersten Anlagefläche (88 ) an die obere Führungsnut ( 84 ) anschließt und von dort aus
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    in Richtung auf die Ruhestellung des Betätigungszapfens ( 57 ) hin sich um ein Maß erstreckt, das mindestens gleich der ersten Einfahrstrecke des Betätigungszapfens (57) ist, wobei ihre der unteren Führungsnut ( 86 ) benachbarte Nutwand ( 89 ) mindestens um den Durchmesser des Betätigungszapfens ( 57 ) kürzer als die erste Einfahrstrecke ist, und von denen die untere Führungsnut ( 86 ) im Bereich des Endes der ersten Einfahrstrecke des Betätigungszapfens ( 57 ) an die mittlere Führungsnut ( 85 ) anschließt und an diesem Ende in Richtung auf die Ruhestellung des Betätigungszapfens (57 ) hin offen mündet, wobei im Bereich des entgegengesetzten Endes der unteren Führungsnut ( 86 ) an ihrer unteren Nutwand ( 91 ) die zweite Anlagefläche ( 92 ) für den Betätigungszapfen ( 52 ) nach unten in einer Entfernung vom Ende der ersten Einfahrstrecke des Führungszapfens (57 ) anschließt, die höchstens gleich der zweiten Ausfahrstrecke des Führungszapfens ( 57 ) ist, daß eine Führung ( ) für die Betätigungsstange (52) vorhanden ist, mittels der bei der ersten Ausfahrbewegung der Betätigungszapfen ( 57 ) von seiner Ruhestellung aus auf die Kulisse ( 61 ) hin und bei der zweiten Einfahrbewegung wieder zurückführbar ist und mittels der bei der Absenkbewegung der Einlageplatte ( 33 ) im Verlauf der zweiten Einfahrbewegung der Betätigungszapfen ( 57 ) aus seiner Stellung vor der zweiten Anlagefläche ( 82 ) auf die Höhe der unteren Führungsnut ( 86 ) anhebbar ist, und daß auf der der Ruhestellung des Betätigungszapfens ( 57 ) zugekehrten Seite der Kulisse ( 61 ) eine Steuerklicke ( 93 y schwenkbar angeordnet ist, deren Schwenkebene in der Ebene der Führungsnuten (84 ... 86) gelegen ist, bei der in der durch" Anschläge ( 97, 98) festgelegten ersten Schwenkstellung (Fig.18 ) ihre von der Kulisse (61 ) abgekehrte Außenflanke ( 96 ) sich mindestens von der außenliegenden, von der Ruhestellung herkommenden Bewegungsbahn des Betätigungszapfens ( 57 ) aus bis zur Mündung ( 87 ) der oberen Führungsnut ( 84 ) erstreckt und dabei zur Kulisse ( 61 ) hin einwärts
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    geneigt ist unter einem Neigungswinkel gegenüber der Lotrechten, dex grüßer als der Reibungswinkel zwischen den Betätigungszapfen (57) und der Außenflanke (96) der Klinke (93) ist, und die in der durch Anschläge (102, 103) festgelegten zweiten Schwenkstellung (Fig. 21) die Mündung (90) der unteren Führungsnut (86) freigibt, wobei ihre Innenflanke (97) nach auswärts geneigt ist unter einem Neigungswinkel gegenüber der Lotrechten, der größer als der Reibungswinkel zwischen dem Betätigungszapfen (57) und der Innenflapke (97) der Klinke (93) ist, und wobei ihre Außenflanke (.96) sich mindestens bis über die außenliegende Bewegungsbahn des Betätigungszapfens (57) hinwegerstreckt.
    7. Ausziehtisch nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungssta ge (52) zwei Betätigungszapfen (58) aufweist, von denen je einer an einer der von zwei voneinander abgekehrten Seiten der Betätigungsstange (52) auf einer gemeinsamen Fluchtlinie angeordnet ist, und daß zwei Kulissen (61, 62) vorhanden sind, die zumindest bezüglich der Führungsnuten (84 ... 86) und/oder der Führungsschlitze und/oder der Führungsleisten spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. ,
    8. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, •dadurch gekennzeichnet, daß jede Kulisse (61, 62) Teil je einer Stecktafel (63, 64) ist, die mit Führungsleisten (68, 69, 72) in Schwalbenschwanzform oder in T-Form versehen ist, die bevorzugt an den beiden in Bezug auf di*e Einbaulage lotrecht ausgerichteten Rändern (66, 67), vorzugsweise auch an dem unten gediegenen waagerecht ausgerichteten Rand (71), der Stecktafel (63, 64) angeordnet sind, daß ein Kulissenhalter (65) vorhanden ist, der als Einstecktasche ausgebildet ist und mit Führungsnuten (78, 79, 81) versehe ist, die auf die Führungsleisten (68, 69, 72) der Stecktafeln (63, 64) abgestimmt sind, und daß vorzugsweise am Kulissenhalter (65) und an jeder der Stecktafeln (63, 64) Rastelemente vorhanden sind, die bei eingesetzten Stecktafeln (63, 64) miteinander zusammenwirken.
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    9. Ausziehtisch nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenhalter ( 65 ) in Richtung der Längserstreckung der Koppelstange ( 46 ) einen O-förmigen Aufriß hat, an dessen Seitenwänden ( 78, 74 ) die lotrecht ausgerichteten Führungsnuten ( 78, 79 ) und an dessen Boden ( 75 ), soweit erforderlich, die waagerecht ausgerichtete Führungsnut ( 81 ) angeordnet sind und der in der Decke ( 76 ) eine Einstecköffnung ( 77 ) für die Stecktafeln (68, 64) aufweist.
    10. Ausziehtisch nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der von den Stecktafeln ( 68, 64) nicht überdeckte Teil ( ) des Bodens ( 75 ) des Kulissenhalters (65 ) als Führung für die Betätigungsstange ( 52 ) ausgebildet und angeordnet ist.
    11. Ausziehtisch nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsstange (52) an dem zweiten Ende (56) mit
    einer Führungsnase ( 59 ) versehen ist, die bevorzugt als über
    den Führungszapfen ( 57 ) hinausragende Verlängerung der Betätigungsstange (52 ) ausgebildet ist. .
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