DE8424622U1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE8424622U1 DE19848424622 DE8424622U DE8424622U1 DE 8424622 U1 DE8424622 U1 DE 8424622U1 DE 19848424622 DE19848424622 DE 19848424622 DE 8424622 U DE8424622 U DE 8424622U DE 8424622 U1 DE8424622 U1 DE 8424622U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • A47B2001/053Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out and liftable to the same height as the main table leaf

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

DIPL.-ING. HERMANN KASTNER 7140 LUDWIGSBURG
OSTERHOLZALLEE 89
PATENTANWALT ruf
eigenes Zeichen: S 17. 22. D 7
Hermann Schöller
7171 Michelfeld
Ausziehtisch
Bei Ausziehtischen kann die vorhandene Tischfläche bei Bedarf dadurch vergrößert werden, daß die Tischplatte in zwei Tischplattenteile unterteilt ist, die am Tischgestell an waagerecht ausgerichteten Führungen ausreichend weit auseinandergezogen werden können, und daß eine Einlageplatte zwischen die Tischplattenteile eingefügt wird. Diese Einlageplatte ist im Normalzustand des Ausziehtisches in der Regel unterhalb der Tischplattenteile untergebracht.
Bei einem bekannten Ausziehtisch (DE-U 83 12 051) ist die Einlageplatte an einer lotrecht ausgerichteten Führung höhenverstellbar geführt, wobei sie mittels einer Hubvorrichtung aus ihrer Ruhestellung unterhalb der Tischplattenteile in eine Betriebsstellung auf der gleichen Höhe wie die Tischplattenteile angehoben werden kann. Diese Hubeinrichtung weist zwei Paar Nockenscheiben auf, die paarweise mit je einer gemeinsamen Drehachse fest verbünden sind, mittels der sie am Tischgestell gelagert sind. Je zwei in ihrer Schwenkebene miteinander fluchtende Nockenscheiben sind mittels je einer Verbindungsstange miteinander gekoppelt, die mittels je eines an den Nockenscheiben
befestigten Bolzens mit diesen gelenkig verbunden ist. Dadurch führen die beiden Drehachsen und damit alle Nockenscheiben jeweils die gleiche Schwenkbewegung aus, wenn eine von ihnen betätigt wird. Die Betätigung der Nockenscheiben erfolgt von einer der beiden Tischplattenteile aus, die mittels eines Gegenlauf gestänges gegenläufig miteinander gekoppelt sind. Die Hubeinrichtung weist für je ein Paar miteinander gekoppelter Nockenscheiben je eine Betätigungsstange auf, die an demselben Tischplattenteil angelenkt sind. Die Betätigungsstangen weisen je einen Führungsschlitz auf, in den je ein Bolzen eingreift, der an der nächstgelegenen Nockenscheibe befestigt ist. Dieser Schlitz weist zwei Ausnehmungen auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß der Bolzen bei den zweimal abwechselnd aufeinander folgenden Ausfs^irbewegungen und Einfahrbewegungen der Tischplattenteile und damit der Betätigungsstangen im Verlaufe der ersten Ausfahrbewegung in Zugrichtung und im Verlaufe der zweiten Einfahrbewegung in Schubrichtung von der Betätigungsstange mitgenommen wird. Dadurch werden die Nockenscheiben einmal aufgerichtet und einmal umgelegt und dementsprechend die Einlageplatte einmal angehoben und einmal abgesenkt.
Bei diesem Ausziehtisch weist die Hubeinrichtung eine größere Anzahl von Teilen auf, die teils als Einzelteile verwendet werden und teils miteinander zu Baugruppen vereinigt werden, die als solche verwendet werden. Dabei müssen die Einzelteile zum Teil in einer bestimmten Ausrichtung miteinander verbunden werden, wodurch die Gefahr von Montagefehlern gegeben ist. Außerdem treten bei den Bolzen erhebliche Einspannmomente auf, die nur durch entsprechend steife Ausbildung der Teile aufgefangen werden können. Das alles bedingt einen erheblichen Materialaufwand und vor allem einen sehr hohen Fertigungsaufwand und Montageaufwahd.
Bei einem anderen bekannten Ausziehtisch (DE-U 84 13 523.9} weist die Hubeinrichtung zwei Kurbelwellen auf, deren Kurbelzapfen mittels einer Koppelstange nach Art eines Parallelogrammgestänges miteinander gekoppelt sind. Die Betätigungsstange wirkt mit einer Steuervorrichtung zusammen, die mit der Koppelstange
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verbunden ist. Die Steuervorrichtung weist eine oder zwei Kulissen auf, mittels der ein bzw. zwei an der Betätigungsstange angeordnete Betätigungszapfen nacheinander zu einer ersten Anlagefläche zum Aufrichten der Kurbelwangen und zu einer zweiten Anlagefläche zum Niederlegen der Kurbelwangen hingeleitet werden. Jede Kulisse weist drei Führungsnuten auf, die übereinander angeordnet sind und in einer bestimmten Weise aneinander anschließen. Mit diesen drei Führungsnuten und mit den dazwischen vorhandenen Nutwänden ergibt sich eine gewisse Bauhöhe der Kulisse und damit der gesamten Steuervorrichtung. Daher setzt diese Hubeinrichtung Ausziehtische mit ausreichend großem Freiraum voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Ausziehtisch und seine Hubeinrichtung so zu gestalten, daß der Raumbedarf ihrer Steuereinrichtung geringer als bei der bekannten Ausführungsform ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ausziehtisch mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. '
Dadurch, daß die Kulisse nur zwei Führungsnuten aufweist, zwischen denen nur eine verhältnismäßig schmale Nutwand liegt, ergibt sich für die Kulisse und die mit ihr verbundenen Teile der Steuervorrichtung eine verhältnismäßig geringe lotrechte Abmessung^ Der Betätigungszapfen an der Betätigungsstange wird mittels der Außenflanke der Steuerklinke in die obere Führungsnut mit der ersten Anlagefläche hineingeleitet. Der Betätigungszapfen wird bei einer Bewegungsumkehr dadurch aus der oberen Führungsnut in die untere Führungsnut mit der zweiten Anlagefläche hineiftgeleitet, die Innenflanke der Steuerklinke die untere Nutwand der oberen Führungsnut aufwärts so weit überragt, daß bqi der ersten Einfahrbewegung der Tischplatten der Betätigungszapfen an der Betätigungestange an die Innenflanke der Steuerklinke anstößt, und diese so weit vom freien Ende der unteren Nutwand wegschiebt, daß der Führungszapfen zwischen d@m Ende dieser Nutwand und der Steuerklinke sich unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts zur unteren Führungsnut hin bewegen kann. Bei der zweiten Einfahrbewegung,
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bei der die Kurbelwangen umgelegt werden, wird der Betätigungszapfen nach dem Abheben von der zweiten Anlagefläche über die Innenflanke der dann noch weiter umgeschwenkten Steuerklinke hinweg in Richtung auf seine Ruhestellung hin umgeleitet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeicen:
Fig. 1 je eine ausschnittweise dargestellte Ansicht eines Ausbis 7 ziehtisches gemäß der Erfindung mit einer Hubeinrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen deren Teile;
Fig. 8 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht
der Hubeinrichtung des Ausziehtisches gemäß der Erfindung;
eine Draufsicht der Hubeinrichtung nach Fig. 8; eine teilweise geschnitten dargestellte Stirnansicht der Hubeinrichtung nach Fig. 8;
eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer Betätigungsstange des Ausziehtisches gemäß der Erfindung; eine Seitenansicht einer Kulisse der Hubeinrichtung nach Fig. 8;
eine Stirnansicht der Kulisse nach Fig. 13; eine Draufsicht der Kulisse nach Fig. 13; eine Draufsicht eines Gegenstückes zur Kulisse nach Fig. 13; '
Fig. 17 eine Seitenansicht einer Steuerkulisse der Hubeinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 18 je eine ausschnittweise und zum Teil geschnitten dargebis 21 stellte Seitenansicht der Hubeinrichtung nach Fig. '8 mit verschiedenen Betriebsstellungen der zugehörigen Betätigungsstange.
Der aus Fig. 1 ... 7 nur zum Teil ersichtliche Ausziehtisch 30 weist zwei Tischplattenteile 31 und 32 auf, die gemeinsam die Tischplatte des Ausziehtisches 30 bilden. Sie sind an eineip nicht dargestellten Tischgestell üblicher Bauart mittels einer eben-
falls nicht dargestellten waagerecht ausgerichteten Führung auf einer gemeinsamen Fluchtlinie, die parallel zur Zeichenebene ausgerichtet ist, verschiebbar geführt. Sie können mittels einer nicht dargestellten Gegenlaufeinrichtung herkömmlicher Bauart von einem deir beiden Tischplattenteile 31 oder 32 aus gegenläufig zueinander zwischen der gegenseitigen Anlage (Fig. 1) und einem gegenseitigen Größtabstand (Fig. 3) verschoben werden.
Neben den beiden Tischplattenteilen 31 und 32 ist als dritter Tischplattenteil eine Einlageplatte 33 vorhanden, die in der Normalstellung des Ausziehtischens 30 (Fig. 1) unterhalb der beiden Tischplattenteile 31 und 32 angeordnet ist. Die Einlageplatte 33 ist an einer nicht dargestellten lotrecht ausgerichteten Führung normal zu ihrer Plattenfläche höhenverstellbar geführt. Sie kann mittels einr Hubeinrichtung 34 zwischen ihrer Ruhestellung unterhalb der beiden Tischplattenteile (Fig. 1) und einer angehoberen Betriebsstellung (Fig. 3 und 4) auf und ab bewegt werden, wobei sie in der letztgenannten Betriebsstellung sich auf der gleichen, Höhe wie die beiden Tischplattenteile 31 und 32 befindet.
Die Einlageplatte 33 hat in Richtung der Flächennormale zur Zeichenebene die gleiche Breite, wie die beiden Tischplattenteile und 32. In der Richtung parallel zur Zeichenebene hat sie eine bestimmte.Länge L. Danach richtet sich der Größstabstand der beiden Tichplattenteile 31 und 32 in ihrer voll ausgefahrenen Stellung (Fig. 2). Er ist um zweimal das Maß u größer als die Länge L der Einlageplatte 33. Hierbei ist zu bemerken, daß der in Fig. 1 und 7 erkennbare Spalt zwischen den beiden Tischplattenteilen 31 und 32 und die in Fig. 4 erkennbaren Spalte zwischen der Einlageplatte 33 und einerseits dem Tichplattenteil 31 und andererseits dem Tischplattenteil 32 nur der Deutlichkeit halber dargestellt sind. Diese Spalte können zwar auftreten, wenn die Tischplattenteile 31 und 32 nicht ganz aneinander bzw. an die Einlageplatte 33 herangefahren werden. Normalerweise sind diese Spalte verschwindend klein.
Die aus Fig. 8 ... 10 näher ersichtliche Hubeinrichtung 34 weist zwei Kurbelwellen 35 und 36 auf, die untereinander den gleichen Kurbelhalbmesser r haben. Die Kurbelwellen 35 und 36 sind parallel zueinander ausgerichtet und in einem gegenseitigen Abstand a nebeneinander angeordnet. Sie sind aus einem Rundstababschnitt aus Metall, insbesondere aus Stahl, wobei durch zweimaliges Abkröpfen des Rohlings die Kurbelzapfen 37 bzw. 38 und die Kurbelwangen 39 und 40 bzw. 41 und 42 ausgebildet werden. Beide Kurbelwellen 35 und 36 sind mittels je zweier Lagerböcke 43 schwenkbar gelagert, die am Tischgestell oder an einem mit ihm verbundenen Teil befestigt sind und damit auch fest angeordnet sind. Die beiden Kurbelzapfen 37 un 38 sind mit je einem
Paar Laufrollen 44 versehen, die jeweils in der Nähe eines der
beiden Kurbelwangen angeordnet sind und mittels je zweier Sicherungsscheiben 45 gegen seitliches Verschieben gesichert sind. Auf diesen Laufrollen 44 ruht die Einlageplatte 33.
Die beiden Kurbelzapfen 37 und 38 werden durch eine .Kuppelstange 46 gelenkig miteinander verbunden, so daß alle drei Teile im Aufriß ein Koppelviereck bilden. Dabei ist der Abstand der Kurbelzapfen 37 und 38 gleich dem Abstand a der Kurbelwellen und 36 gewählt, so daß diese Teile zugleich einen Parallelkurbeltrieb bilden. Die Koppelstange 46 ist als Kunststoffspritzteil ausgebildet. Sie hat ein nach unten offenes U-förmiges Querschnittsprofil (Fig. 10) mit dem Stegteil 47 und den beiden Seitenwangen 4fl und 49. An den Koppelstellen mit den Kurbelzapfen und 38 weist die Koppelstange 46 in den beiden Seitenwangen 48 und 49 je eine nach unten offene Ausnehmung 51 auf, die näherungsweise einen U-förmigen Aufriß haben. Die lichte Weile dieser Ausnehmungen 51 ist zumindest in ihrem inneren Bereich auf den Außendurchmeeser der Kurbelzapfen 37 und 38 abgestimmt, so daß sich zumindest ein Laufspiel ergibt. An der Mündung der Ausnehmungen 51 ist ihre lichte Weite vorzugsweise um ein solches
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Maß kleiner gewählt, das noch innerhalb der elastischen Verformbarkeit des Werkstoffes der Koppelstange 46 liegt. Beim Aufsetzen der Koppelstange 46 auf die beiden Kurbelzapfen 37 und 38 rasten letztere an der Koppelstange 46 ein.
Wie aus Fig. 1 ... 7 ersichtlich ist, werden die beiden Kurbelwellen 35 und 36 mittels einer Betätigungsstange 52 betätigt, d. h. aufgerichtet und umgelegt. Die Betätigungsstange 52 ist als Kunetstoffepitzteil ausgebildet. Sie weist an ihrem ersten Ende 53 ein kreisrundes Durchgangsloch 54 als Gelenkauge auf, das zusammen mit einem Gelenkbolzen ein Scharniergelenk 55 bildet, mittels dessen die Betätigungsstange 52 mit dem einen Tischplattenteil 31 über ein dort befestigtes Zwischenglied 58 gelenkig verbunden i;t. Im Bereich des zweiten Endes 56 sind an zwei voneinander abgekehrten Seiten der Betätigungsstange 52 zwei Betätigungszapfen 57 angeformt, die kreiszylindrisch ausgebildet sind und miteinander fluchten (Fig. 11 und 12), wobei ihre gemeinsame Fluchtlinie oder Zylinderachse parallel zur Achse des Scharniergelenkes 55 ausgerichtet ist. Wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, weist die Betätigungsstange 52 im Bereich ihres zweiten Endes 56 eine über die Betätigungszapfen 57 hinausreichende Verlängerung auf, die als Führungsnase 59 dient, wie weiter unten dargelegt ist.
Wie aus Fig. 1 ... 7 ersichtlich ist, wirken die Betätigungsstange 52 und die Hubeinrichtung 34 über eine Steuervorrichtung 60 miteinander zusammen, die an der Koppelstange 46 angeordnet ist. Die Steuervorrichtung 60 weist zwei Kulissen 61 und 62 auf (Fig. 13 ... 16), die Teil je einer Stecktafel 63 bzw. 64 sind. Diese Stecktafeln 63 und 64 sind in einen gemeinsamen Kulissenhalter 65 eingesteckt, der als Einstecktasche ausgebildet und an der Koppelstange 46 in der Nähe desjenigen Endes angeformt ist, das der Betätigungsstange 52 zugekehrt ist (Fig. 8 und 9). Die Stecktafel 63 ist an ihren beiden in der Einbaulage lotrecht ausgerichteten Rändern 66 und 67 mit je einer Führungsleiste 68 bzw. 69 versehen, die zusammengenommen T-Form
haben. An dem unten gelegenen Rand 71 ist sie mit einer gleichartigen Führungsleiste 72 versehen. Die Stecktafel 64 ist spiegelbildlich zur Stecktafel 63 ausgebildet. Die Bezugszeichen ihrer Ränder und Führungsleisten sind durch ein Apostroph von denen der Stecktafel 63 unterschieden.
Der Kulissenhalter 65 hat in Richtung der Längserstreckung der Koppelstange 46 betrachtet einen O-förmiyeni Aufriß (Fig. 10). Er weist zwei Seitenwände 73 und 74 und einen Boden 75 auf. Eine Decke 76 ist nur noch in zwei kurzen Teilen vorhanden, die nach außen hin unmittelbar in den Stegteil 47 der Koppelstange 46 übergehen. In dieser Decke 76 ist eine große Einstecköffnung 77 vorhanden, deren Grundrißfläche die Grundrißfläche der Stecktafeln 63 und 64 sowie den dazwischenliegenden Zwischenraum umfaßt. Entsprechend der Gestalt der Stecktafeln 63 und 64 weist der Kulissenhalter 65 an dem der Betätigungsstange 52 zugekehrten Ende zwei lotrecht ausgerichtete Führungsnuten 78 und 78' und an dem entgegengesetzten Ende zwei lotrecht auegerichtete Führungsnuten 79 und 79' auf. Am Boden 75 sind die waagerecht ausgerichteten Führungsnuten 81 und 81' vorhanden. In Richtung der Längserstreckung der Koppelstange 46 betrachtet hat der Kulissenhalter 65 auf der der Betätigungsstange 52 zugekehrten Seite in seiner Mitte eine Durchlaßöffr.ung 82, deren lichte Weite ebenso wie der lichte Abstand der Kulissen 61 und 62 an den Stecktafeln 63 .bzw. 64 mindestens gleich, bevorzugt etwas größer als die in der gleichen Richtung gemessene Breite der Betätigungsstange 52 ist. An dem entgegengesetzten Ende des Kulissenhalters 65 hat die entsprechende Durchlaßöffnung 83 (Fig. 8) eine lichte Weite, die mindestens gleich oder bevorzugt etwas größer als der Außenabstand der Betätigungszapfen 57 an der Betätigungsstange 52 ist. Dort sind dementsprechend die lotrecht ausgerichteten Führungsnuten 79 und 79' auf den kurzen Abschnitt in der Decke 76 und im Boden 75 begrenzt.
Die nachfolgenden Ausführungen zur Kulisse 61 an der Stecktafel 63 gelten in entsprechender Weise auch für die' spiegelbildlich ausgebildete Kulisse 62 an der Stecktafel 64.
Während gewisser Bewegungsphasen der Tisch-plattentedle 31 und dient die Kulisse 61 der Führung des Betätigungszapfens 57 der Betätigungsstange 52. Bei einigen Relativstellungen des Betätigungszapfens 57 dient die Kulisse 61 auch der Kraftübertragung von der Betätigungs-stange 52 auf die Stecktafel 63, von dieser über den Kulissenhalter 65 auf die Koppelstange 46 und von dieser wiederum auf die Kurbelwellen 35 und 36. In der Ruhestellung aller dieser Teile (Fig. 1), in der die Einlageplatte 33 unterhalb der Tischplattenteile 31 und 32 ruht, ist die Betätigungsstange 52 zum Teil durch den Kulissenhalter 65 hindu|rchgeschoben, so daß sein zweites Ende 56 mit dem Betätigungszapfen 57 außerhalb der Kulisse 61 steht.
Die Kulisse 61 weist zwei Führungsnuten 84 und 86 auf, die in Bezug auf die Einbaulage übereinander angeordnet sind. Sie sind in ihren Hauptabschnitten zumindest näherungsweise parallel zueinander ausgerichtet. Die obere Führungsnut 84 mündet an dem der Ruhestellung das Betätigungszapfens 57 zugekehrten Ende 87 offen nach außen. An diesem Ende 87 schließt an die Führungsnut 84 eine über ihre waagerechte Fluchtlinie aufwärts um ein gewisses Maß hinausreic.hende Ausnehmung 85 an. Am entgegengesetzten Ende ist die Führungsnut 84 durch eine erste Anlagefläche 88 begrenzt. Die der unteren Führungsnut 86 benachbarte Nutwand 89 ist, auf die erste Anlagefläche 88 bezogen, mindestens um den Durchmesser des Betätigungszapfens 57 kürzer als die erste Einfahrstrecke. Die untere Führunsnut 86 beginnt im Bereich des Endes der ersten Einfahrstrecke des Betätigungszapfens 57 unterhalb der oberen Führungsnut 86. Die untere Führungsnut 86 mündet an diesem Ende 90 in Richtung auf die Ruhestellung des Betätigungszapfens 57 hin offen nach außen. Ihre untere Nutwand 91 erstreckt sich mindestens bis unterhalb des Endes der ersten Einfahrstrecke des Betätigungszapfens 57, so daß dieser sicher aufgefangen wird, wenn er aus der oberen Führungsnut 84 austritt und sich abwärts
bewegt. Im Bereich des von der Mündung 90 abgakehrten Endes der unteren Führunsnut 86 schließt an ihrer unteren Nutwand 91 eine zweite Anlagefläche 92 nach unten in einer Entfernung vom Ende der ersten Einfahrstrecke des Führugszapfens 57 an, die höchstens gleich der zweiten Ausfahrstrecke des Führungszapfens 57 ist. Diese ist wiederum gleich dem Haß u (Fig. 3). ι
Wie aus Fig. 18 ... 21 ersichtlich ist, ist im Bereich des nach außer offenen Endes 87 und 90 der oberen Führungsnut 84 bzw. der unteren Führungenut 86, oder mit anderen Worten im Bereich deren Mündung 87 bzw. 90, eine Steuerklinke 93 (Fig. 17) schwenkbar angeordnet. Sie weist ein Durchgangsloch 94 auf, mit dem sie auf einen Schwenkzapfen 95 an der Stecktafel 63 aufgesteckt ist und dadurch in der Ebene der Führungsnuten 84 und 86 schwenkbar geführt ist. Die Steuerklinke 93 weist eine im Einbauzustand von der Kulisse 61 abgekehrte Außsnflanke 96 auf. Sie weist auf Jer entgegengesetzten Seite eine Innenflanke 97 auf. In ihrer aus Fig. 18 ersichtlichen ersten Schwenkstellung liegt die dabei als Anschlag wirkende Innenflanke 97 an einem Anschlag 98 an, der durch einen dazu parallelen Wandabschnitt am äußeren Ende der unteren Nutwand 89 der oberen Führungsnut 84 gebildet wird. In dieser Schwenkstellung der Steuerklinke 93 erstreckt sich ihre oberhalb ihrer Schwenkachse liegende Außenflanke 96 von dem ersten Teil 101.1 der Bewegungsbahn 101 des Betätigungszapfens 57, die in Fitj. 18 ... 21 durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist und die von der Ruhestellung 52.1 der Betätigungstaste 52 ausgeht, bis zur Mündung 97 der oberen Führungsnut 84 hin, wobei sie über die untere Nutwand 99 der oberen Führungsnut 84 nach oben um ein Maß hinausragt, das mindestens gleieh dem halben, besser gleich dem vollen Durchmesser der Betätigungszapfen 57 ist. Dabei ist die Außenflanke 96 zur Kulisse 61 hin einwärts geneigt, und zwar unter einem Neigungswinkel gegenüber der Lotrechten, der größer als der Reibungswinkel zwischen dem Betätigungszapfen 57 und der Außenflanke 96 ist. Die aus Fig. ersichtliche dritte Schwenkstellung der Steuerklinke 93 wird durch zwei Anschläge 102 und 103 festgelegt, von denen der eine
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Anschlag 102 an der Steuerklinke 93 durch eine über das Durchgangsloch 94 hinwegreichende Verlängerung der Innenflarvke 97 gebildet wird. Der andere Anschlag 103 wird durch einen in seiner Lage und Ausrichtung auf den ersten Anschlag 102 abgestimmten Wandbereich der Kulisse 61 (Fig.13) gebildet', der in der Nähe des Schwenkzapfens 95 gelegen ist. In dieser dritten Schwenkstellung gibt die Steuerklinke 93 die Mündung 90 der unteren Führungsnut 86 frei. Dabei ist ihre Innenflanke 97 nach auswärts gegenüber der Lotrechten unter einem Neigungswinkel geneigt, der größer als der Reibungswinkel zwischen dem Betätigungszapfen 57 und der Innenflanke 97 ist. Ihre Außenflanke 96 erstreckt sich dabei mindestens von dem außenliegenden Teil 101.1 der Bewegungsbahn 101 des Betätigungszapfens 57 aufwärts über diese hinweg.
Während der Bewegungsphasen der Tischplattenteile 31 und 32, während der der Betätigungszapfen 57 sich im Bereich der Kulisse 61 bewegt, wird zusammen mit diesem auch die Betätigungsstange 52 geführt. Während der übrigen Bewegungsphasen der Tischplattenteile 31 und 32, bei der der Betätigungszapfen 57 sich außerhalb der Kulisse 61 befindet (Fig. 1, 18 und 21), wird die Betätigungsstange 52 durch den Boden 75 des Kulissenhalters 65 geführt. Diese Führung iibernimmt je nach der Neigung der Betätigungsstange 52 entweder der dem Scharniergelenk 55 benachbarte Flächenbereich 104 oder der am anderen Ende des Kulissenhalters 65 gelegene Flächenbereich 105 des Bodens 75. Bei der zweiten Einfahrbewegung des Betätigungszapfens 57 (Fig. 6), !Übernimmt zeitweilig der dazwischenliegende Flächenbereich 106 des Bodens 75 die Führung der Betätigungsstange 52 (Fig. 21), die eich dann mit ihrer Führungenase 59 darauf abstützt und daran entlanggleitet.
Da die Kurbelwangen 39 ... 42 der beiden Kurbelwellen 35 und 36 beim Verschwenken in ihre umgelegte Schwenkstellung (Fig. 6) weder mit der Koppelstange 46 noch mit der Betätigungsstange 52 in eine Deck- oder Strecklage geraten dürfen, wird die Schwenkbewegung der Kurbelwellen 35 und 36 durch Anschläge 107 begrenzt,
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die an der entsprechenden Stelle in der Bewegungsbahn des Kurbelzapfens 38 am Tischgestell oder an einem mit ihm verbundenen Teil angeordnet sind. In der umgekehrten Schwenkrichtung wird die Schwenkbewegung der beiden Kurbelwellen 35 und 36 durch Anschläge 108 dann begrenzt, wenn die Kurbelwangen 39 ... 42 geringfügig über die lotrechte Stellung hinaus verschsienkt worden sind. Durch den geringen Überhang wird vermieden» daß die Kurbelwellen 35 und 36 durch die darauf einwirkende Gewichtskraft der Einlageplatte 33 unversehens umgelegt werden.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen normalen Stellung des Ausziehtisches 33, in der seine Teile ihre Ruhestellung oder Ausgangsstellung einnehmen, werden für eine Vergrößerung der Tischplattenfläche die beiden Tischplattenteile 31 und 32 auseinandergezogen, wobei wegen der Gegenlaufeinrichtung nur eine der beiden Tischplattenteile betätigt werden muß. Bei dieser ersten Ausfahrbewegung gelangt der zunächst außerhalb der Steuervorrich-tung befindliche Betätigungszapfen 57 entlang des außen-liegenden ersten Teil 101.1 seiner Bewegungsbahn 101 bis vor die Mündung der unteren Führungsbahn 86 (Fig. 18). Dabei trifft er auf die Steuerklinke 93, die eich noch in ihrer dritten Schwenkstellung (Fig. 21) befindet. Bei der weiteren Ausfahrbewegung des Betätigungszapfens 57 verschwenkt er die Steuerklinke 93 in ihre erste Schwenkstellung (Fig. 18). Er gleitet dann im zweiten Teil 101.2 seiner Bewegungsbahn 101 an der Außenflanke 96 entlang aufmarts, bis er über das obere Ende der Steuerklinke 93 hinwegspringt und in die obere Führungsnut 84 eintritt. Dieses überspringen wird durch die Ausnehmung 86 ermöglicht und zugleich gelenkt. In der oberen Führungsnut 84 bewegt der Betätigungszapfen 57 sich auf dem dritten Teil 101.3 seiner Bewegungsbahn weiter, bis er auf die erste Anlagefläche 88 trifft (Fig. 2). In dieser Relativstellung der Teile ist der Abstand der beiden Tischplattenteile 31 und 32 zumindest annähernd gleich der Länge der Einlageplatte 33. Bei der weiteren Ausfahrbewegung der Tischplattenteile 31 und 32 nimmt der Betätigungszapfen 57 die gesamte kulisse 61 am Kulissenhalter 65 mit, wodurch die beiden Kurbelwellen 35 und 36 aufgerichtet werden, bis sie kurz jenseits
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der lotrechten Stellung durch die Anschläge 108 angehalten werden (Fig. 3). In dieser Stellung der Hubeinrichtung 34 steht die Einlageplatte 33 auf der gleichen Höhe wie die Tischplattenteile 31 und 32. Durch eine erste Einfahrbewegung der Tischpl'attenteile 31 und 32 wird der Abstand zwischen ihnen und der Einlageplatte 33 bis auf Null verringert (Fig. 4). Dabei bewegt sich der Betätigungszapfen 57 von der ersten Anlagefläche 88 weg in der ersten Führungsnut 84 zurück und durchläuft den Teil 101.3 seiner Bewegungebahn rückwärts zum zweiten Mal (Fig. 19). Am Ende der unteren Nutwand 89 trifft der Betätigungszapfen 57 auf die Innenflanke 97 der Steuerklinke 93 und schwenkt diese vom Anschlag 98 weg bis in ihre zweite Schwenkstellung (Fig. 19). Da das Ende der Nutwand 89 von der Ausgangsstellung des Betätigungzapfens 57 an der ersten Anscchlagflache 88 weniger weit entfernt ist als das Ende der ersten Einfahrstrecke u, bewegt der Betätigungszapfen 57 eich zwischen dem *,nschlag 98 und der Innenflanke 97| der Steuerklinke 93 hinduroh unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts, bis er auf die untere Nutwand 91 der unteren Führungsnut 86 auftrifft (Fig. 19). Damit ist die Ausziehstellung des Ausziehtisches 30 erreicht (Fig. 4).
Wenn die Tischfläche des Ausziehtisches 30 wieder verkleinert werden soll, werden die Tischplattenteile 31 und 32 in einer zweiten Ausfahrbewegung wieder um die Strecke u von der Einlageplatte 33 weg ausgefahren (Fig. 5). Dabei bewegt sich der Betätigungszapfen 57 auf dem vierten Teil 101.4 seiner Bewegungsbahn entlang der unteren Führungsnut 86, bis er kurz vor Erreichen der Ausfahrstellung über die Endkante der unteren Nutwand 91 hinweg abwärts vor die zweite Anlagefläche 92 gelangt (Fig. 20). Bei der nun anschließenden zweiten Einfahrbewegung nimmt der Betätigungszapfen 57 die Kulisse und den Kulissenhalter 65 mit, wodurch die Kurbelwellen 35 und 36 umgelegt werden und dadurch die Einlageplatte 33 wieder bis zu ihrer Ruhestellung abgesenkt wird (Fig. 6). Bei dieser Absenkbewegung des Kulissenträgere 65 wird das von ihm abgekehrte erste Ende der Betätigungsstange 52 relativ zu ihm hochgeschwenkt, wodurch die Führungsnase 59 der
Betätigungsstange 52 auf den Boden 75 des Kulissenträgers 65 auf" trifft, sich dort abstützt und bei der weiteren Schwenkbewegung der Betätigungsstange 52 den Betätigungszapfen 57 von der zweiten Anlagefläche 92 weg anhebt, bis er auf die Höhe der 'zweiten Führungsnut 96 gelangt ist (Fig. 21). Bei dem weiteren Teil der zweiten Einfahrbewegung durchläuft der Betätigungszapfen den Teil 101.4 seiner Bewegungsbahn rückwärts zum zweiten Mal und wird dabei in Richtung auf seine Ruhestellung hin verschoben, bis er auf die in ihrer zweiten Schwenkstellung (Fig. 2P) stehende Steuerklinke 93 auftrif/t und diese in ihre dritte Schwenkstellung (Fig. 21) verschwenkt. Im weiteren Verlauf der Einfahrbewegung legt der Betätigungszapfen 57 den fünften Teil 101.5 seiner Bewegungsbahn zurück und gleitet dabei an der Innenflanke 97 der Steuerklinke 93 aufwärts und auswärts, bis er über die Steuerklinke 93 hinweggelangt und die Betätigungs-stange 52 sich unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts bewegt bis sie am Boden 75 des Kulissenhalters 65 anliegt. Daran wird sie dann bis in ihre Ruhestellung zurück entlanggeführt, wobei der Betätigungszapfen den ersten Teil 101.1 seiner Bewegungsbahn rückwärts zum zweiten Mal durchläuft.

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Claims (1)

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    DlPL-ING. HERMANN KASTNER " ?f40 l'u DWIGSBURG
    OSTERHOLZALLEE 89
    PATENTANWALT rufo714im483o
    eigenes Zeichen:
    S 17. 22. D 7
    Hermann Schöller
    7171 Michelfeld
    Ausziehtisch
    Anspruch
    Ausziehtisch mit eimern Tischgestell, an dem mittels einer waagerechten Führung zwei gemeinsam die Tischplatte bildende Tischplattenteile in einer gemeinsamen Fluchtlinie verschiebbar geführt sind und mittels einer Gegenlaufeinrichtung von einem Tischplattenteil aus gegenläufig zueinander zwischen, der gegenseitigen Anlage und einem gegenseitigen GröQtabstand bewegbar sind, der um ein gewisses Maß größer als die in der Bewegungsrichtung der beiden Tischplattenteile gemessenen Länge einer Einlageplatte ist, und an dem mittels einer lotrechten Führung die Einlageplatte normal zu ihrer Plattenfläche höhenverstellbar geführt ist und mittels einer Hubeinrichtung zwischen einer Ruhestellung unterhalb der beiden Tischplattenteile und einer Betriebsstellung auf.der gleichen Höhe wie die beiden Tischplattenteile bewegbar ist, wobei die Hubeinrichtung zwei Kurbelwellen mit untereinander gleichem Kurbelhalbmesser aufweist, die parallel zueinander ausgerichtet sind und in einem gewissen Abstand nebeneinander angeordnet sind, wobei eine Koppelstange vorhanden ist, die die Kurbelzapfen der beiden Kurbelwellen gelenkig miteinander in dem gleichen Abstand koppelt, den die Kurbelwellen untereinander haben, wobei eine Betätigungsstange
    vorhanden ist, deren erstes Ende mittels eines Scharniergelenkes mit einem der beiden Plattenteile ständig gelenkig verbunden ist und die im Bereich ihres zweiten Endes ein Betätigungsglied aufweist, das als Betätigungszapfen mit vorzugsweise kreiszylindrischer Gestalt ausgebildet ist, wobei an der Koppelstange oder an einem mit ihr verbundenen Teil zwei Anlageflächen für das Betätigungsglied vorhanden sind, wobei die Flächennormale der ersten Anlageflächen zumindest eine vom ersten Ende der Betätigungsstange weg gerichtete Komponente und die Flächennormale der zweiten Anlagefläche zumindest eine zum ersten Ende der Betätigungsstange hin gerichtete Komponente hat, wobei eine Steuervorrichtung vorhanden ist, mittels der bei zweimal abwechselnd auf- fy einander folgender Ausfahrbewegung und Einfahrbewegung der Tischs plattenteile das Betätigungsglied an der Betätigungsstange bei % der ersten Ausfahrbewegung in eine auf die erste Anlagefläche hinführende Bewegungsbahn, bei der ersten Einfahrbewegung auf e-ine zumindest auf der Einfahrstrecke freie Bewegungsbahn, bei ;j der zweiten Ausfahrbewegung in eine vor die zweite Anlagefläche ί hinführende Bewegungsbahn und bei der zweiten Einfahrbewegung von der zweiten Anlagefläche weg auf eine freie Bewegungsbahn lenkbar ■ ist, wobei die Ausbildung und Anordnung der Steuervorrichtung, ' der Betätigungsstange und ihres Betätigungsgliedes so aufeinander abgestimmt sind, daß das Betätigungsglied auf die erste Anlagefläche trifft, wenn die Tischplattenteile einen gegenseitigen Abstand erreicht haben, der mindestens gleich der Länge der Einlageplatte ist, daß das Betätigungsglied vor die zweite Anlagefläche gelangt, wenn die Tischplattenteile einen gegenseitigen Abstand erreichen, der zumindest annähernd gleich dem Größtabstand ist, und daß das Betätigungsglied von der zweiten Anlagefläche spätestens dann freikommt, wenn die Einlageplatte ihre abgesenkte Ruhestellung erreicht, wobei die Steuervorrichtung wenigstens eine Kulisse aufweist, an der zur Bildung der
    , Führungsbahnen für den Betätigungszapfen Führungsnuten unnd/oder Führungsschlitze und/oder Führungsleisten sowie die beiden Anlageflächen vorhanden sind, wobei die Kulisse parallel zur Bewegungpebene der Betätigungsstange ausgerichtet ist und auf der mit dem Betätigungszapfen versehenen Seite der Betätigungsstange
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    neben dieser angeordnet ist und entweder mit der Kuppelstange verbindbar oder verbunden ist oder daran angeformt ist, und wobei wenigstens je ein erster und zweiter Anschlag vorhanden sind, von denen der erste Anschlag in der einen Schwenkrichtung der Kurbelwellen deren Schwenkbewegung bei oder kurz nach dem Erreichen der lotrechten Stellung der Kurbelwangen begrenzt und von denen der zweite Anschlag in der anderen Schwenkrichtung der Kurbelwellen, deren Schwenkbewegung vor dem Erreichen der Deck- bzw. Strecklage zwischen den Kurbelwangen und sowohl der Koppelstange wie auch der Betätigungsstange begrenzt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (61) zwei Führungsnuten (84 , 86) aufweist, die in Bezug auf deren Einbaulage übereinander angeordnet und vorzugsweise zumindest näherungsweise parallel zueinander ausgerichtet sind, von denen die obere Führungsnut (84) an dem der Ruhestellung des Betätigungszapfens (57) zugekehrten Ende offen mündet und am entgegengesetzten Ende durch die erste Anlagefläche (88) begrenzt ist, wobei ihre der unteren Führungsnut (86) benachbarte Nutwand (89) mindestens um den Durchmesser des Betätigungszapfens (57) kürzer als die erste Einfahrstrecke ist, und von denen die untere Führungsnut (86) im Bereich des Endes der ersten Einfahrstrecke des Betätigungszapfens (57) an die obere Führungsnut (85) anschließt und an diesem Ende in Richtung auf die Ruhestellung des Betätigungszapfens (57) hin offen mündet, wobei im Bereich des entgegengesetzten Endes der unteren Führungsnut (86) an ihrer unteren Nutwand (91) die zweite Anlagefläche (92) für den Betätigungszapfen (52) nach unten in einer Entfernung vom Ende der ersten Einfahrstrecke des Führungszapfens (57) anschließt, die höchstens gleich der zweiten Ausfahrstrecke des Führungszapfens (57) ist, daß eine Führung (75) für die Betätigungsstange (52) vorhanden ist, mittels der bei der ersten Ausfahrbewegung der Betätigungszapfen (57) von seiner Ruhestellung aus auf die Kulisse (61) hin und bei der zweiten Einfahrbewegung wieder zurückführbar ist und mittels der bei der Absenkbewegung der Einlageplatte (33) im Verlauf der zweiten Einfahrbewegung der Betätigungszapfen (57) aus seiner Stellung vor
    der zweiten Anlagefläche (82) auf die Höhe der unteren Führungsnut (86) anhebbar ist, und daß auf der der Ruhestellung des Betätigungszapfens (57) zugekehrten Seite der Kulisse (61) eine Steuerklincke (93) schwenkbar angeordnet ist, deren Schwenkebene in der Ebene der Führungsnuten (84, 86) gelegen ist, bei der in der durch Anschläge (97, 98) festgelegten ersten Schwenkstellung (Fig. 18) ihre von der Kulisse (61) abgekehrte AuQenflanke (96) sich mindestens von der außenliegenden, von der Ruhestellung herkommenden Bewegungsbahn des Betätigunqszapfens (57) aus bis zur Mündung (87) der oberen Führungsnut (84) erstreckt und dabei zur Kulisse (61) hin einwärts geneigt ist unter einem Neigungswinkel gegenüber der Lotrechten, der größer als der Reibungswinkel zwischen den Betätigungszapfen (57) und der Außenflanke (96) der Klinke (93) ist, bei der die der Kulisse (61) zugekehrte Innenflanke (97) zumindest annähernd um den Durchmesser des Betätigungszapfens (57) über die unten gelegene Nutwand (89) der oberen Führungsnut (84) nach oben hinausragt und nach unten zumindest annähernd bis zur Mündung (90) der unteren Führungsnut (86) hinreicht, und die in einer durch Anschläge (102, 103) festgelegten weiteren Schwenkstellung (Fig. 21) die Mündung (90) der unteren Führungsnut (86) freigibt, wobei ihre Innenflanke (97) nach auswärts geneigt ist unter einem Neigungswinkel gegenüber der Lotrechten, der größer als der Reibungswinkel zwischen dem Betätigungszapfen (57) und der Innenflanke (97) der Klinke (93) ist, und wobei ihre Außenflanke (96) sich aufwärts mindestens bis über den außenliegenden Teil (101.1) der Bewegungsbahn (101) des Betätigungszapfens (57) hinwegerstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053941B3 (de) * 2004-11-09 2006-02-02 Inform Gmbh Entwicklung Und Konstruktion Ausziehtisch

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DE102004053941B3 (de) * 2004-11-09 2006-02-02 Inform Gmbh Entwicklung Und Konstruktion Ausziehtisch

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