DE2130475C3 - Abgabevorrichtung für offene Sicherungsringe - Google Patents

Abgabevorrichtung für offene Sicherungsringe

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DE2130475C3 DE19712130475 DE2130475A DE2130475C3 DE 2130475 C3 DE2130475 C3 DE 2130475C3 DE 19712130475 DE19712130475 DE 19712130475 DE 2130475 A DE2130475 A DE 2130475A DE 2130475 C3 DE2130475 C3 DE 2130475C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung für offene Sicherungsringe, die mit einer mit Spitzen versehenen Zange erfaßt werden, wobei ein Vorrat von abzugebenden Sicherungsringen in Form einer Säule auf eine im wesentlichen waagerechte Magazinschiene aufgereiht ist und die Ringsäule mittels einer Federeinrichtung zum abgabeseitigen Schienenende hin gegen einen Ringanschlag vorgeschoben wird und beim Herausziehen des jeweils vordersten, in einer angehobenen abgabebereiten Position befindlichen Ringes der jeweils zweitvorderste Ring mittels eines in senkrechter Richtung verschiebbaren Gleitstückes aus seiner normalen Position innerhalb der Ringsäule in die angehobene abgabebereite Position hochgeschoben wird.
Im allgemeinen sind Abgabevorrichtungen für Sicherungsringe durch eine im wesentlichen vertikale Magazinschiene gekennzeichnet, auf der die Ringsäule durch Schwerkraft zum abgabeseitigen Schienenende vorgeschoben wird, wo beim Herausziehen des vordersten Ringes aus der Abgabevorrichtung der zweitvorderste Ring mittels eines Gleitstückes etwas gegenüber der Ringsäule versetzt wird, um mit dem Entnahmewerkzeug erfaßt werden zu können. Aus der US-PS 28 19 818 ist es bekannt, das Gleitstück über ein Hebeisystem zu bewegen. Es handelt sich dabei jedoch um eine Abgabevorrichtung für Ringe des radial montierbaren Typs, die nur in einer Montagegabel abziehbar eingeklemmt werden können, weswegen der herauszuziehende vorderste Ring nicht selber in einfacher Weise die Bewegung des Gleitstückes bewirken kann, sondern eine Betätigung des Hebelsystems mit Hilfe der Montagegabel vorgesehen werden muß. Bei der aus der DT-PS Π 85 129 bekannten Abgabevorrichtung für Ringe des axial montierbaren Typs, die mit einer Montagezange erfaßt und aus der Abgabevor-
^fcbtung herausgezogen werden, wird durch den ffiauszuziehenden vordersten Ring selber das Gleit-SfIgJ1 in Bewegung versetzt Der dazu vorgesehene, bid fdi
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&ϊθη dem Ring zu betätigende aufwendige Schieber-H^eojanismus erfordert wegen der Keil wirkung und iÄ»»^ng zwischen dem Schiebermechanismus und dem [einerseits sowie zwischen dem Schiebermechanis- und dem Gleitstück andererseits einen beträchtlijCraftaufwand Wenn der Ring nicht genau waagesondern etwas schräg aufwärts gezogen wird, «liquider Ring zu früh aus den anliegenden Gleitkanten 'Ils Schiebermechanismus herausspringen, so daß der Isdüebermechanismus unzureichend betätigt wird und i|*|jcht genügend verläßlich arbeitet. Außerdem eignet !HjJy1 der Schiebermechanismus nur für die übliche Ähgabevorrichtungsbauart mjt einer vertikal auf einer !tSpckelplatte angeordneten Magazinschiene, bei der die i|öngentnahme an der Oberseite der Sockelplatte er-Äfelgt Diese Bauart verlangt jedoch die Anwendung S^üh Montagezangen mit um 90° gebogenen Zangenspitzen. Aus der US-PS 31 34 168 ist eine Abgabevorrichtung mit einer waagerechten Magazinschiene bekannt, die also mit einer Montagezange mit geraden ,Zangenspitzen betrieben werden kann. Bei dieser Abgabevorrichtung wird das Gleitstück von dem vordersten Ring beim Herausziehen über einen federnden Finger hochgezogen. Auch dieser Betätigungsmechanismus arbeitet nicht zuverlässig genug, da bei nicht ganz genau vertikalem Hochziehen des vordersten Ringes der federnde Finger entweder zu lange 3< oder zu kurz von dem Ring festgehalten wird. Außerdem herrschen bei einer waagerechten Magazinschiene, bei der für den Vorschub der Ringsäule eine Federeinrichtung notwendig ist, andere und stärker schwankende Kräfteeinwirkungen auf den vordersten Ring vor als bei der vertikalen Magazinschiene mit Schwerkraftzuführung, wodurch noch mehr erschwert wird, daß sich der herauszuziehende Ring immer in der gleichen Höhe von dem federnden Finger löst. Deshalb ist diese Abgabevorrichtung mit waagerechter Magazinschiene nur ein Versuch geblieben, den Bedarf der Industrie nach einer auch für Massenmontagen tauglichen Abgabevorrichtung für axial montierbare Ringe zu befriedigen, welche eine waagerechte Magazinschiene hat und für die Ringmontage und den Betrieb der Abgabevorrichtung die Anwendung einer herkömmlichen Montagezange ohne die um 90° gebogenen Zangenspitzen ermöglicht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Abgabevorrichtung der eingangs genannten Art mit einer waagerechten Magazinschiene zu schaffen, die durch bessere Gleitstückbetätigungsmittel in ihrer Wirkungsweise sicherer und zuverlässiger ist und gewährleistet, daß der vorderste Ring sich immer in der gleichen Höhe von den Schieberbetätigungsmitteln löst und dadurch der zweitvorderste Ring immer einwandfrei und gleichmäßig in die abgabebereite Position angehoben wird. Hierbei soll die Abgabevorrichtung mit der waagerechten Magazinschiene auch noch so ausgestaltet und verbessert sein, daß keine Spezialausführungen für jede Ringgröße erforderlich sind, sondern die Abgabevorrichtung eine Aufnahmefähigkeit für Innenringe oder auch Außenringe verschiedener Größe besitzt und daß weiterhin das Einführen der Zangenspitzen der Montagezange in die Ösen des abgabebereiten Ringes erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Abgabevorrichtung besteht in erster Linie darin, daß vor dem
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40 abgabeseitigen Schienenende ein in Längsrichtung der Magazinschiene sich erstreckender starrer Hebel angeordnet ist, der in senkrechter Ebene verschwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende durch den Ringanschlag hindurch in die Bewegungsbahn des vordersten, abgabebereiten Ringes hineinragt und durch Herausziehen dieses Ringes hochschwenkbar ist, wobei während des Hochziehens dieses Ringes entlang dem Ringanschlag das freie Ende des Hebels eine zunehmend aus der Bewegungsbahn des Ringes zurückweichende bogenförmige Bahn beschreibt, und daß dieser Hebel mit dem Gleitstück durch eine nicht nachgiebige Verbindung getrieblich gekuppelt ist, welche durch Hochschwenken des Hebels beim Herausziehen des vordersten Ringes das Gleitstück gegen die Kraft einer Federeinrichtung in die eine Endstellung der Gleitstück-Hubbewegung verstellt, und daß ferner nach Freigabe des Hebels durch den herausgezogenen vordersten Ring die Federeinrichtung das Gleitstück selbsttätig in die andere Endstellung der Gleitstück-Hubbewegung zurückverstellt sowie den Hebel herunterschwenkt.
In der Zeichnung werden die Ausbildung und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung sowie weitere Merkmale der Erfindung an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele näher beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Abgabevorrichtung für Innenringe in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 3 einen Ausschnitt der F i g. 2 während einer Ringentnahme,
F i g. 3A eine Ansicht gegen das abgabeseitige Ende der Magazinschiene zur Veranschaulichung der Aufwärtsbewegung des zweitvordersten Ringes durch die erfindungsgemäßen Gleitstückbetätigungsmittel,
F i g. 4, 5 und 6 Querschnitte nach der Linie 4-4 in F i g. 1 zur Veranschaulichung verschiedener Ausführungsbeispiele von Magazinschienen, die unterschiedlichen Größen von Innenringen angepaßt werden können,
F i g. 7A und 7B perspektivische Darstellungen einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gleitstückes,
F i g. 8 eine der F i g. 2 entsprechende Seitenansicht der Abgabevorrichtung mit einer Magazinschiene für Außenringe unterschiedlicher Größe, F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in F i g. 8, F i g. 10 einen Teil der Vorrichtung der F i g. 2 im Seitenriß zur Veranschaulichung einer abgewandelten Anbringungsart der Magazinschiene,
Fig. 11, 12 und 13 in Draufsicht, Seitenriß und Längsschnitt eine etwas abgewandelte Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der Abgabevorrichtung der Fig.1,
F i g. 14 eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils der Abgabevorrichtung nach F i g. 11 bis 13,
F i g. 15 und 16 in Drauf- und Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der Abgabevorrichtung, wobei F i g. 16 einen teil weisen Schnitt nach der Linie 16-16 in F i g. 15 zeigt,
F i g. 17 eine Ansicht gegen das linke Ende der Vorrichtung in F i g. 15,
Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie 18-18 in
Fig. 15.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Abgabevorrichtung besitzt eine Grundplatte 10 mit einem aufrechten Stützteil 12 und eine an dem abgewinkelten Flanschteil 14 dieses Stützteils angeordnete waage-
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60
rechte Magazinschiene 16. Die für Innenringe bestimmte, mit Schrauben 18 an den senkrechten Rand Ha des Flanschteils 14 angeschraubte Magazinschiene besteht aus einem unteren Paar L-förmiger Winkel 24, 26 und einem mit Langlöchern 20a, 22a versehenen Paar L-förmiger Winkel 20,22, welches in der Höhe verstellt werden kann, wie F i g. 3A und F i g. 4 zeigen, um den Höhenabstand zwischen den seitlich abgewinkelten Rändern des oberen Paares und des unteren Paares unterschiedlichen Ringgrößen anpassen zu können. Um die Magazinschiene der größten oder sehr großen Abmessungen abzugebender Innenringe anzupassen, können außerdem Abstandsstücke 38 zwischen die L-förmigen Winkel des unteren Paares eingesetzt werden, wie in F i g. 5 dargestellt ist wodurch die abgewinkelten Kanten der Winkel in horizontaler Richtung weiter auseinander gerückt werden. F i g. 6 zeigt eine andere Variante einer Magazinschiene für Innenringe, bei der die Längskanten der Magazinschiene, welche die effektive Ringgrößen-Halteeigenschaft der Magazinschiene bestimmen, von dem oberen höhenverstellbaren Paar L-förmiger Winkel 20, 22 und einem ebenfalls höhenverstellbaren bandförmigen Teil 40 gebildet werden. Die Ringsäule wird auf der waagerechten Magazinschiene durch eine Federeinrichtung vorgeschoben, die aus einem auf der Magazinschiene verschiebbaren Mitnehmer 30 und einer Schraubenfeder 32 besteht, deren eines Ende mit dem Mitnehmer verbunden ist und deren anderes Ende mit einem Stift 36 an der Grundplatte !0 festgehalten ist, wobei die Schraubenfeder um eine feststehende Umlenkung 34 herums~fftbrt ist.
Vor dem abgabeseitigen Ende der Magazinschiene ist ein zweiter Stützteil 42 angeordnet, an dessen seitlichem Ansatz 44 mittels Schrauben 46 ein aufrechter Ständer 48 befestigt ist. Dieser Ständer 48 bildet mit seinem oberen Ende den Ringanschlag, gegen den die aufgereihte Ringsäule von der Vorschubeinrichtung auf der Magazinschiene vorgeschoben wird. Auf seiner der Magazinschiene zugekehrten Seite besitzt der Ständer 48 eine Ausnehmung 52, die zur Aufnahme des vordersten, abgabebereiten Ringes R der Ringsäule dient und in die der zweitvorderste Ring durch den Druck der Vorschubeinrichtung eingelegt wird, wenn der zweitvorderste Ring aus seiner normalen Stapellage in die abgabebereite Stellung hochgehoben wird, in der dann die üblichen ösen an den Ringenden zum Einführen der geraden Zangenspitzen einer Montagezange P zugänglich sind. Die Einrichtung zum Anheben des zweitvordersten Ringes besteht darin, daß an dem Stützteil 42, der gegenüber der senkrechten Mittelebene der Magazinschiene versetzt ist, seitlich ein um einen Stift 58 verschwenkbarer starrer Hebel 56 angeordnet ist, der sich in Längsrichtung der Magazinschiene erstreckt und in einer senkrechten Ebene, und zwar in der senkrechten Mittelebene der Magazinschiene, hochschwenkbar ist Der Ständer 48 ist an seinem oberen Ende mit einem nach oben offenen Schlitz 50 versehen, und durch diesen Schlitz ragt das als Nase geformte freie Ende 60 des starren Hebels 56 in die Ausnehmung 52 hinein. Dadurch ragt das Hebelende 60 in die Bewegungsbahn hinein, in der sich der abgabebereite vorderste Ring bewegt wenn er an dem Ringanschlag respektive dem Ständer 48 entlang mit der Montagezange aus der Aussparung 52, d.h. aus der Abgabevorrichtung nach oben herausgezogen wird. Zweckmäßigenveise ragt das Hebelende 60 in die Ausnehmung 52 um einen Betrag hinein, der das 1,75- bis 2fache der axialen Dicke eines abzugebenden Ringes beträgt. Das Hebelende 60 greift weiterhin durch eine öffnung 62a eines Gleitstückes 62 hindurch, welches an dem Ständer 68 senkrecht verschiebbar gelagert ist. Wie die F i g. 7A und 7B zeigen, besitzt das Gleitstück 62 einen von einer durchgehenden Querwand 64 und zwei gewinkelten Seitenteilen 66a, 66b gebildeten kanalartigen unteren Hauptteil, der hülsenartig den Ständer 48 umfaßt und an diesem Ständer 48 auf und ab gleiten kann. Die Seitenteile 66a. 666 besitzen nach ίο oben gerichtete Verlängerungen, welche sich mit quer stehenden Zungen 68a, 686 nähern, wodurch unterhalb dieser Zungen die öffnung 62a gebildet wird, durch welche das freie Ende 60 des starren Hebels 56 hindurchragt Wenn der abgabebereite Ring R bei der is Ringentnahme hochgezogen wird, wird der starre Hebel 56 an seinem freien Ende 60 von dem Ring mitge-• nommen und hochgeschwenkt, und durch den sich hochschwenkenden Hebel 56 wird unmittelbar das Gleitstück 62 an dem Ständer 48 aufwärts bewegt, wobei die Oberkante 64e der Querwand 64 des Gleitstückes, welche zwecks Anpassung an die Ringränder von verschieden großen Ringen sowie zur Erzielung einer zentrierenden Wirkung auf den mit diesem oberen Rand zusammenwirkenden Ring eine flache V-Form hat, gegen den zweitvordersten Ring anschlägt und diesen bis in die abgabebereite Stellung hochhebt. Während der vorderste Ring hochgezogen wird und an dem Ringanschlag bzw. Ständer 48 entlanggleitet, beschreibt das Hebelende 60 eine bogenförmige Bahn, auf der das freie Hebelende zunehmend aus der Bewegungsbahn des vordersten Ringes zurückweicht. so daß dann, wenn sich das freie Hebelende hinter den Ringanschlag zurückgezogen hat und nicht mehr in die Bewegungsbahn des Ringes respektive in die Ausnehmung 52 hineinragt, der Ring von dem Ende des starren Hebels 56 gelöst wird. Auf diese Weise wird eine genaue Bewegung des abzugebenden Ringes und des Hebels 56 sichergestellt und gewährleistet daß die Lösung des Ringes von dem Hebel immer in genau der gleichen Höhe stattfindet so daß auch der zweitvorderste Ring immer von dem Gleitstück 62 in die gleiche und richtige, in F i g. 3A gestrichelt dargestellte Höhe angehoben werden kann, in der der zweitvorderste Ring durch die federnde Vorschubeinrichtung in die Aussparung 52 eingeschoben werden kann, sobald der herauszuziehende vorderste Ring diese Ausnehmung ganz verlasser hat. Kurz bevor der zweitvorderste Ring in die Ausneh mung 52 eingelegt wird, ist der Hebel 56 von dem abzu gebenden vordersten Ring freigegeben worden, so dat das Gleitstück 62 bei gleichzeitigem Herunter schwenken des Hebels 56 durch eine Feder 70 in du Ausgangsstellung heruntergezogen werden kann. Da abgabeseitige Ende der Magazinschiene ragt nicht bi in die Ausnehmung 52 hinein, so daß der abgabebereit vorderste Ring zwischen dem Ringanschlag und der Schienenende herausgezogen werden kann. Der unter Schienenteil, der z. B. in F i g. 4 von den unteren Wir kein 24, 26 oder in F i g. 6 von dem bandförmigen Te 40 gebildet wird, hat eine etwas kürzere Länge als de z. B. in den F i g. 4 bis 6 von den oberen Winkeln 20.2 gebildete obere Schienenteil, & h, er endet mit eine: solchen Abstand von dem Ständer 48, der etwas größi ist als die Dicke der aufgereihten Ringe. Dies ist no wendig, damit der zweitvorderste Ring von dem Glei 6S stück 62 zwischen dem Ständer 48 und dem Ende d Magazinschiene in die abgabebereite Position hoc gehoben werden kann. Die Enden der den oben Schienenteil bildenden Winkel 20,22 stehen also etw
über das Ende des unteren Schienenteils vor und wirken dadurch als Anschlagschulter 72 (F i g. 2), die so angeordnet ist, daß sie das Ausmaß der Aufwärtsbewegung des zweitvordersten Ringes beim Hochschieben durch das Gleitstück 62 begrenzt, wie in F ig. 3A erkennbar ist.
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine Abgabevorrichtung, bei der in der gleichen Weise wie in den F i g. 1 bis 3 der starre Hebel 56 unmittelbar mit dem Gleitstück 62 in nicht nachgiebiger Weise verbunden ist, bei der jedoch die Magazinschiene für Außenringe eingerichtet ist. Die Magazinschiene 76 besitzt als unteren Schienenteil einen dünnen Streifen 78, dessen Stärke etwas geringer ist als die Breite der Lücke zwischen den Ringenden. Auf beiden Seiten dieses dünnen Streifens 78 sind dikkere Streifen 80, 82 befestigt, welche mit ihrer Oberkante die Außenringe am inneren Umfangsrand tragen. Der senkrechte Abstand zwischen diesen oberen Kanten der Streifen 80,82 und dem unteren Rand des dünnen Streifens 78 entspricht im wesentlichen der kleinsten Größe der abzugebenden Außenringe. Der obere Schienenteil besteht aus zwei Streifen 84. 86, die zwecks Höhenverstellbarkeit und Anpassung der Magazinschiene an Außenringe verschiedener Größe Langlöcher 88a, 886 aufweisen und deren untere Randteile in einem Winkel von etwa 45° in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sind und die Außenringe an ihrem äußeren Umfangsrand führend berühren.
Fig. 10 zeigt eine etwas abgeänderte Maßnahme, um die Abgabevorrichtung auf verschiedene Größen von Innenringen oder Außenringen einstellen zu können. Und zwar sind für die beiden Schrauben 18 an den Enden der Magazinschiene drei auf unterschiedlicher Höhe liegende Löcher 90a, 906. 90c an den höher verstellbaren Teilen der Magazinschiene und drei in gleicher Höhe liegende Gewindebohrungen 92a. 926. 92c an dem Flanschteil 14 vorgesehen, wobei die zu Führungszwecken dienende mittlere Schraube 18 durch ein Langloch hindurchgreift. Während die nicht verstellbaren Schienenteile, z. B. die unteren Winkel 24, 26 der F i g. 4, in der gleichen Lage bleiben, können die beweglichen Schienenteile in drei verschiedenen Höhenlagen an dem Flanschteil 14 angeordnet werden, indem die beiden äußeren Befestigungsschrauben 18 in ein ausgewähltes Loch 90a bis 90c und eine passende Gewindebohrung 32a bis 92c eingeführt werden, wonach die mit dem Langloch der beweglichen Schienenteile zusammenwirkende mittlere Schraube 18 festgezogen wird.
Die Fig. 11 bis i4 zeigen eine Abwandlung der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Abgabevorrichtung. Und zwar ist bei dieser Abwandlung der für die Lagerung des starren Hebels dienende Stützteil 142 in der senkrechten Mittelebene der Magazinschiene angeordnet und besteht der starre Hebel 156 aus einem nach unten offenen U-Profil, welches rittlings auf dem Stützteil 142 hochschwenkbar aufsitzt. An dem Stützteil 142 ist der als Ringanschlag dienende Ständer 148 befestigt, an welchem das Gleitstück 162 auf und ab verschiebbar ist Das freie Ende 160 des Hebels 156 ragt durch das Gleitstück 162 hindurch, wodurch der Hebel unmittelbar mit dem Gleitstück gekuppelt ist, und ragt weiterhin bis in die Bewegungsbahn des abgabebereiten vordersten Ringes hinein.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Abgabevorrichtung, bei der der starre Hebel und das Gleitstück in anderer Weise durch eine nicht nachgiebige Verbindung getrieblich miteinander gekuppelt sind. Das aus einer Platte 200 und einem im Querschnitt T-förmigen Körper 202 bestehende Gleitstück ist zwischen den Seitenführungen 204a und 2046 eines auf der Grundplatte mittels Schrauben 210 befestigten Blocks 208 senkrecht verschiebbar und wird durch eine Feder 212 in die obere Stellung gedrückt, die bei diesem Ausführungsbeispiel die Ausgangsstellung des Gleitstückes ist und in der das Gleitstück den abgabebereiten vordersten Ring in der angehobenen Stellung trägt. Wenn der mit 220 bezeichnete starre Hebel, der mittels eines Befestigungsstiftes 222 hochschwenkbar in einem Schlitz 218 des Blocks 208 gelagert ist und mit seinem freien Ende bis in die Bewegungsbahn des abgabebereiten vordersten Ringes ragt, beim Hochziehen des vordersten Ringes durch diesen mitgenommen und hochgeschwenkt wird, wird ein zweiter Hebel 224, der ebenfalls in dem Schlitz 218 mittels eines Befestigungsstiftes 226 verschwenkbar gelagert ist und der in der Nähe der beiden Befestigungssuite 222 und 226 durch ineinandergreifende Nockenoder Zahngebilde 220c. 224c mit dem Hebel 220 nicht nachgiebig getrieblich gekuppelt ist, in entgegengesetzter Richtung heruntergeschwenkt, wodurch dieser untere, zweite Hebel 224 mit seinem freien Hebelende das Gleitstück 200, 202 gegen die Kraft der Feder 212 herunterdrückt. Sobald der vorderste Ring von dem oberen Hebel 220 freigegeben wird, so daß er wieder heruntergeschwenkt werden kann, wird das Gleitstück durch die gespannte Feder 212 wieder in die Ausgangsstellung hochgeschoben, wobei nunmehr der zweitvorderste Ring von der Platte 200 des Gleitstücks erfaßt wird und in die abgabebereite angehobene Position mitgenommen wird und wobei auch der untere Hebel 224 in die Ausgangsstellung hochgeschwenkt und dadurch der obere Hebel 220 in seine Ausgangsstellung heruntergeschwenkt wird.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 15 bis 18 veranschaulicht ist, aber auch bei den anderen beschriebenen Ausführungsformen der Abgabevorrichtung angewendet werden kann, ist ein Auflager für die Montagezange vorgesehen, um die Montagezange ir Längsrichtung der Ringsäule auszurichten, um die Montagezange in einer solchen Höhe abzustützen, ir der die Zangenspitzen leicht in die Löcher des abgabe· bereiten Ringes eingeführt werden können, und urr einen Drehpunkt für die Montagezange zu schaffen, urr den die Montagezange zur Erleichterung des Heraus ziehens des abgabebereiten Ringes hebelartig gekipp werden kann. Dieses Auflager besteht aus einem U-för miger. Gebilde 230 auf der Oberseite des Blocks 208 Dieses U-förmige Gebilde liegt über den Schwenk gelenken der beiden Hebel 220 und 224, und seine obe re Fläche 232 liegt vorzugsweise etwa in der Höhe dei Löcher in den Enden des abgabebereiten vorderstei Ringes. Der Abstand zwischen den Seitenarmen 234i und 2346 des U-fönnigen Gebildes ist etwas größer al: die Breite der Montagezange, so daß größere Seiten bewegungen der Montagezange vermieden werden Wie in der Fi g. 16 dargestellt ist, kann die Montage zange um den von dem U-iörmigen Gebilde dargestell ten Drehpunkt von der in ausgezogenen Linien darge stellten Stellung, in der die Zangenspitzen in die Loche des abgabebereiten Ringes eingeführt werden, in dii gestrichelt dargestellte Stellung gekippt werden, wo durch der abgabebereite Ring mit einer geringen ab wärts gerichteten Handkraft der Bedienungsperson au die Handgriffe der Montagezange aus der Abgabevor richtung nach oben herausgezogen werden kann.
615/K
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Abgabevorrichtung für offene Sicherungsringe, die mit einer mit Spitzen versehenen Zange erfaßt werden, wobei ein Vorrat von abzugebenden Sicherungsringen in Form einer Säule auf eine im wesentlichen waagerechte Magazinschiene aufgereiht ist und die Ringsäule mittels einer Federeinrichtung zum abgsbeseitigen Schienenende hin ge- '° gen einen Ringanschlag vorgeschoben wird und beim Herausziehen des jeweils vordersten, in einer angehobenen abgabebereiten Position befindlichen Ringes der jeweils zweitvorderste Ring mittels eines in senkrechter Richtung verschiebbaren Gleit-Stückes aus seiner normalen Position innerhalb der Ringsäule in die angehobene abgabebereite Position hochgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem abgabeseitigen Schienenende ein in Längsrichtung der Magazinschiene sich erstreckender starrer Hebel (56 bzw. 220) angeordnet ist, der in senkrechter Ebene verschwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende (60) durch den Ringanschlag (48) hindurch in die Bewegungsbahn des vordersten, abgabebereiten Ringes hineinragt und durch Herausziehen dieses Ringes hochschwenkbar ist, wobei während des Hochziehens dieses Ringes entlang dem Ringanschlag das freie Ende des Hebels eine zunehmend aus der Bewegungsbahn des Ringes zurückweichende bogenförmige Bahn beschreibt, und daß dieser Hebel mit dem Gleitstück (62 bzw. 200) durch eine nicht nachgiebige Verbindung getrieblich gekuppelt ist, welche durch Hochschwenken des Hebels beim Herausziehen des vordersten Ringes das Gleitstück gegen die Kraft einer Federeinrichtung (70 bzw. 212) in die eine Endstellung der Gleitstück-Hubbewegung verstellt, und daß ferner nach Freigabe des Hebels durch den herausgezogenen vordersten Ring die Federeinrichtung das Gleitstück selbsttätig in die andere Endstellung der Gleitstück-Hubbewegung zurückverstellt sowie den Hebel herunterschwenkt.
2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (56) mit seinem freien Ende (60) durch eine Aussparung (62a) des Gleitstückes hindurchragt und der Hebel beim Hochscliwenken das Gleitstück unmittelbar aus der unteren in die obere Endstellung seiner Hubbewegung unter Mitnahme des zweitvordersten Ringes hochzieht, wobei nach Freigabe des Hebels durch den herausgezogenen Ring eine Zugfeder (70) das Gleitstück in seine untere Endstellung zurückzieht bei gleichzeitigem Herunterschwenken des Hebels.
3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (220) und das Gleitstück (200) durch eine Getriebeeinrichtung (224) miteinander gekuppelt sind, welche beim Hochschwenken des Hebels das Gleitstück aus seiner oberen in die untere Endstellung seiner Hubbewegung herunterdrückt, wobei nach Freigabe des Hebels durch den herausgezogenen Ring eine Druckfeder (212) das Gleitstück unter Mitnahme des zweitvordersten Ringes in seine obere Endstellung zurückdrückt bei gleichzeitigem Herunterschwenken des Hebels.
4. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinschiene aus zwei Schienenteilen besteht, welche in Schienenlängsrichtung sich erstreckende, mit den Sicherungsringen zusammenwirkende Längskanten besitzen, daß einer der beiden Schienenteile (20, 22 bzw. 78,80,82) von oben her durch den Ringspalt in die Ringe hineinragt und die Ringe an ihrem inneren Umfangsrand trägt und daß ferner der andere Schienenteil (24, 26 bzw. 40 bzw. 84, 86) mit dem inneren oder äußeren Umfangsrand der Ringe zusammenwirkt und die auf die Schiene aufgereihten Innenringe und Außenringe gegen Abheben von dem sie tragenden unteren Schienenteil sichert.
5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schienenteil in seiner Höhenlage gegenüber dem ersten Schienenteil entsprechend unterschiedlichen Durchmessergrößen von Ringen innerhalb eines Größenbereichs einstellbar ist
6. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß vor dem abgabeseitigen Schienenende eine Auflagefläche (230) für die Zange zum genauen Einführen der Zangenspitzen in die ösen der Ringenden angeordnet ist und daß die Auflagefläche gleichzeitig einen Drehpunkt bildet, um den die Zange zum vollständigen Herausziehen des ersten Ringes aus der Aufnahmeaussparung (52) hebelartig kippbar ist.
DE19712130475 1970-06-23 1971-06-19 Abgabevorrichtung für offene Sicherungsringe Expired DE2130475C3 (de)

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US4914170A 1970-06-23 1970-06-23
US4914170 1970-06-23

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Publication Number Publication Date
DE2130475A1 DE2130475A1 (de) 1972-01-05
DE2130475B2 DE2130475B2 (de) 1975-09-04
DE2130475C3 true DE2130475C3 (de) 1976-04-08

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