DE3934900A1 - Vorrichtung zum vorschieben duenner teile - Google Patents
Vorrichtung zum vorschieben duenner teileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorschieben dünner
Teile wie z.B. Schrauben an einen vorgegebenen Ort.
Der Mechanismus zum Halten eines solchen dünnen Teils am Vor
derende einer Vorschubstange und Vorschub desselben an einen
vorgegebenen Ort besteht aus einem an dieser Vorschubstange an
gebrachten Aufspannmechanismus. Ein bekanntes Verfahren zum Füh
ren der dünnen Teile zum Vorderende der Vorschubstange besteht
aus der Anwendung eines Führungsschachts, der orthogonal zur
Vorschubstange angeordnet ist, und aus dem Bewegen der dünnen
Teile entlang dieses Schachts.
Beim Anwenden obigen Aufspannmechanismus kann ein Fehler im Auf
spannmechanismus dazu führen, daß sich der Kopf des dünnen Teils
unbeabsichtigt löst, wenn dieses beim Vorschub der Vorschub
stange mit irgendeinem Teil in Berührung kommt. Das geschieht,
wenn die Aufspanngreifer nicht mit der gebotenen Genauigkeit
paarweise zusammenarbeiten.
Wenn der oben beschriebene Führungsschacht eingebaut werden
soll, muß ferner genügend Einbauraum für den Schacht vorgesehen
werden; es gibt also Fälle, bei denen dieser Schacht infolge des
begrenzten Einbauraums nicht verwendet werden kann.
Das bedeutsamste Problem ist aber, daß ein dünnes Teil schnell
und zuverlässig am Vorderende einer Vorschubstange festgehalten
werden muß. Hinsichtlich der Steuerung der Stellung der Teile
ist es sehr schwierig, ein dünnes Teil, das durch ein Zufuhrrohr
fällt, am Vorderende der Vorschubstange richtig anzusetzen, ohne
dieses Teil zeitweilig anzuhalten. Es kann sogar bisweilen un
möglich werden, das Teil korrekt an der Vorderseite der Vor
schubstange zu halten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung des Ge
rätes zum Vorschub dünner Teile und eine wirksame Zuführung die
ser Teile zur nächsten Bearbeitungsstation.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Vorrich
tung zum Vorschub dünner Teile mittels einer Vorschubstange zum
Halten des dünnen Teils an ihrem Vorderende mittels dort aufge
brachter Magnetkraft und zum Vorschieben an den vorgegebenen Ort
ein Zufuhrrohr für die dünnen Teile, das im spitzen Winkel zur
Vorschubrichtung der Vorschubstange angeordnet ist, wobei die
Mündung dieses Zufuhrrohrs benachbart zum Vorderende der Vor
schubstange angeordnet ist. Das dünne Teil wird durch diese Ma
gnetkraft von der Mündung des Zufuhrrohrs auf das Vorderende der
Vorschubstange geschoben.
In einer erfindungsgemäßen, bevorzugten Ausführungsform ist ein
Magnet eingebaut, der von außerhalb der Vorschubstange eine ma
gnetische Anziehungskraft ausübt, um den oberen Teil des dünnen
Teils kräftig und schnell auf dieses Vorderende zu schieben.
Möglich ist auch das Anbringen einer zusätzlichen, korrigieren
den Nockenfläche zwecks Korrektur des Neigungswinkels des dünnen
Teils in der Nähe der Mündung des Zufuhrrohrs, um einen glatten
Übergang des Teils auf die Vorschubstange zu bewirken.
Im Falle von dünnen Teilen mit Kopf ist zusätzlich eine brem
sende Nockenfläche angeordnet, wodurch die Übergangsgeschwindig
keit des dünnen Teils in der letzten Phase des Vorschubs durch
das Rohr reduziert werden kann, um einen zuverlässigen Übergang
des Teils auf die Vorschubstange zu gewährleisten.
Eine weitere erfindungsgemäße Form ist eine Vorschubvorrichtung
zum Halten eines dünnen Teils mit Kopf am Vorderende des Vor
schubstangenmittels und zum Vorschieben desselben an einen vor
gegeben Ort, wobei diese Vorrichtung aus einem im spitzen Winkel
zur Vorschubrichtung des Vorschubstangenmittels angeordneten Zu
fuhrrohr besteht und die Mündung dieses Zufuhrrohrs in der Nähe
des Vorderendes des Vorschubstangenmittels angeordnet ist, ein
Halteelement in der Mündung des Zufuhrrohrs so eingerichtet ist,
daß es vorgeschoben und zurückgezogen werden kann, um die Stel
lung des dünnen Teils zu berichtigen. Das dünne Teil wird zeit
weilig vom Halteelement verriegelt, und wenn das Halteelement
zurückgezogen wird, wird das Teil auf die Vorderseite des Vor
schubstangenmittels geschoben.
In einer bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die
schräge Stellung des Zufuhrrohrs so eingerichtet, daß das Zu
fuhrrohr höher als das Vorschubstangenmittel liegt. Zum Ver
schieben des an der Mündung des Zufuhrrohrs zeitweilig verrie
gelten dünnen Teils auf das Vorschubstangenmittel wird der freie
Fall des Teils unter seinem eigenen Gewicht ausgenützt.
Zum Verschieben eines dünnen Teils von der Mündung des Zufuhr
rohrs auf das Vorschubstangenmittel läßt sich die magnetische
Anziehungskraft benützen.
Das Vorschubstangenmittel kann sich zusammensetzen aus einer
Vorschubstange mit einem an ihrem Vorderende vorgesehenen An
schlagelement und einem außerhalb dieses Anschlagelements ange
ordneten Magneten. Beim Betrieb wird dann der Kopf eines dünnen
Teils vom Magneten angezogen und durch das Anschlagelement rich
tig positioniert, worauf der Vorwärtshub der Vorschubstange an
fährt.
Die Vorschubstange besteht aus einem Mutteraufschraubgerät.
Falls das dünne Teil eine Kopfschraube ist, wird der Kopf vom
Kasten des Mutteraufschraubgeräts erfaßt und gehalten, durch den
es in ein Gewindeloch eines anliegenden Teils eingeschraubt
wird.
Zum Schieben eines dünnen Teils aus der Zufuhrrohrmündung auf
das Vorschubstangenmittel ist zusätzlich eine Schubvorrichtung
vorgesehen; das dünne Teil wird von der Schubvorrichtung mit
Kraft auf das Vorschubstangenmittel geschoben.
In der Zufuhrrohrmündung wird ein Anschlagglied zum Auffangen
eines herunterfallenden dünnen Teils angeordnet, so daß sowohl
die Bewegung durch das Anschlagglied gesteuert, als auch die
Stellung des Teils durch das Halteelement beibehalten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie (2)-(2) in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4, 5 und 6 Längsschnittansichten weiterer Ausführungsformen;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie (7)-(7) in Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie (10)-(10) in
Fig. 9;
Fig. 11 eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie (12)-(12) in
Fig. 11;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie (13)-(13) in
Fig. 11;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform;
Fig. 15 eine teilweise Längsschnittansicht;
Fig. 16 eine Schnittansicht, die entlang der Linie (16)-(16) in
Fig. 15 aufgenommen wurde;
Fig. 17 eine teilweise Längsschnittansicht;
Fig. 18 eine Längsschnittansicht;
Fig. 19 eine Teil-Querschnittansicht; und
Fig. 20 eine Längsschnittansicht.
Zuerst wird, unter Bezugnahme auf die Ausführungsform gemäß Fig. 1
und 2, ein Magnet (Permanentmagnet) 2 am Vorderende einer Vor
schubstange 1 befestigt, die zum Vorschieben und zum Zurückzie
hen eingerichtet ist, durch den ein dünnes Teil 3 magnetisch an
gezogen und an Ort und Stelle, wie strichpunktiert dargestellt
ist, festgehalten wird. Ein Zufuhrrohr 4, durch das das dünne
Teil 3 an die richtige Stelle gelangt, ist im spitzen Winkel zur
Vorschubrichtung der Vorschubstange 1, wie gezeigt, eingebaut,
wobei seine Mündung neben das Vorderende 6 der Vorschubstange zu
liegen kommt.
Die Vorschubstange 1 läuft in einer Hülse 7 und ist so einge
richtet, daß sie mit Hilfe eines Luftzylinders 8, der am oberen
Ende der Hülse 7 sitzt und dessen Kolbenstange 9 an der Vor
schubstange 1 befestigt ist, vorgeschoben und zurückgezogen wer
den kann. Wenn die Vorschubstange vorgeschoben wird bis das
dünne Teil 3 in der Nähe eines Lochs 11 im anliegenden Teil 10
ist, muß die auf das dünne Teil 3 wirkende magnetische Anzie
hungskraft abgeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist der Mecha
nismus so konstruiert, daß der Magnet 2 zurückgezogen werden
kann.
Genauer gesagt, die Vorschubstange 1 besteht aus einem hohlen
Schaft 12 und einem darin gleitend eingepaßten inneren Schaft
13, wobei der Magnet 2 (z.B. durch Verkleben) am unteren Ende
dieses inneren Schafts 13 befestigt ist. Der hohle Schaft 12 hat
eine sich in Hubrichtung erstreckende längliche Öffnung 14, und
ein Steuerstift 15 ist am inneren Schaft 13 befestigt und ragt
durch diese Öffnung. Eine Schraubenfeder 13′ wird vom hohlen
Schaft 12 aufgenommen, so daß ihre Federkraft den Steuerstift 15
gegen das untere Ende der länglichen Öffnung 14 drückt. In die
sem Zustand definiert das Vorderende 6 der Vorschubstange 1 mit
der Endfläche des hohlen Schafts 12 eine Ebene, die mit dem Ma
gneten 2 bündig abschließt, wie gezeigt.
Ein Luftzylinder 16 sitzt unten an der Seitenfläche der Hülse 7,
und an ihrer Kolbenstange 17 ist ein Verriegelungselement 18 be
festigt. Auch die Hülse 7 ist mit einer länglichen Öffnung 19
versehen, die sich in Richtung des Vorschubhubs erstreckt und
durch die das Verriegelungselement 18 in die Hülse 7 vorsteht.
Die relativen Stellungen des Steuerstifts 15 und des Verriege
lungselements 18 sind so, daß der Steuerstift 15 unmittelbar vor
das Verriegelungselement 18 zu liegen kommt, sobald die Vor
schubstange 1 ihren vorgegebenen Hub ausgeführt hat.
Das Zufuhrrohr 4 ist, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, an die
Hülse 7 unter teilweisem Abarbeiten deren Wand angeschweißt. Wie
in dieser Figur weiter ersichtlich ist, hat die Vorschubstange
einen in etwa ovalen Querschnitt, wie gezeigt; deshalb ist ein
drehungsverhinderndes Element 20 (Fig. 1) vorgesehen. Das Vor
derende 6 der Vorschubstange 1 ist mit einem Vorsprung 21 verse
hen, der als Anschlag dient, wodurch das durch das Zufuhrrohr 4
herabfallende dünne Teil 3 richtig positioniert wird. Bei dem
gezeigten dünnen Teil 3 handelt es sich um eine vorstehende
Schraube, bestehend aus einem Schraubenteil 22, entsprechend dem
Schraubenschaft, und einem runden Flanschteil 23, entsprechend
dem Schraubenkopf. Zusätzlich sind im Flanschteil noch Vor
sprünge zum Anschweißen ausgebildet, die jedoch in der Abbildung
nicht dargestellt sind. Am Zufuhrrohr 4 ist ein Zufuhrschlauch
24 aus Polyvinylchlorid oder dergleichen befestigt, dessen an
deres Ende mit einer (nicht dargestellten) Teilezufuhrvorrich
tung verbunden ist.
In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand ist die Vorschubstange 1 ganz
zurückgezogen und wartet auf das Herabfallen eines dünnen Teils.
Sobald der in voll ausgezogenen Linien dargestellte Flanschteil
23 bis an die Mündung des Zufuhrrohrs 4 heruntergefallen ist,
zieht die Anziehungskraft des Magneten 2 den Kopf des dünnen
Teils 3 nach rechts, bis der Flanschteil 23 gegen den Anschlag
21 stößt; er wird somit magnetisch gegen das Vorderende 6 der
Vorschubstange 1 gezogen, wie in strichpunktierten Linien darge
stellt ist, und dort gehalten. Anschließend wird die Vorschub
stange 1 durch die Wirkung des Luftzylinders 8 in eine Position
unmittelbar vor dem Loch 11 vorgeschoben, so daß das dünne Teil
3 direkt vor dem bzw. in dem Loch 11 positioniert wird und in
der der Steuerstift 15 direkt vor das Verriegelungselement 18 zu
liegen kommt. Dann zieht der Luftzylinder 16 seine Kolbenstange
17 wieder zurück, und diese Bewegung überträgt sich über den
Steuerstift 15 auf den Magneten 2 und den inneren Schaft 13, wo
durch der Magnet 2 vom Flanschteil 23 getrennt wird. Somit ver
schwindet im wesentlichen die auf das dünne Teil 3 wirkende ma
gnetische Anziehungskraft, und das dünne Teil fällt in das Loch
11; damit ist der Vorschub des Teils abgeschlossen.
Bei den Mitteln zum Ausüben einer Magnetkraft auf das Vorderende
der Vorschubstange sind neben dem Einsatz eines Permanentmagne
ten auch noch verschiedene andere Systeme möglich; z.B. kann ein
Elektromagnet eingesetzt werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Bei diesem System erstreckt sich die Vorschubstange 1 durch eine
Erregerspule 25, so daß die magnetische Anziehungskraft durch
Abschalten des Erregerstroms unterbrochen wird, sobald die Vor
schubstange 1 um eine vorbestimmte Länge vorgefahren ist.
Fig. 4 zeigt eine Änderung, bei der die Kraft, mit der das dünne
Teil 3 nach rechts geschoben wird, durch einen Magnet (Perma
nentmagnet) 26 verstärkt wird, der außerhalb des Vorderendes 6
der Vorschubstange angeordnet ist. Genauer gesagt, ist der Ma
gnet 26 in eine Führungsplatte 27 eingelassen, die ihrerseits an
die Hülse 7 angeschweißt ist.
Fig. 5 zeigt eine Änderung, bei der außerhalb des Vorsprungs 21
an der Vorschubstange 1 ein Magnet (Permanentmagnet) 28 angeord
net ist, wobei dieser Magnet 28 in eine Seitenplatte 29 einge
lassen ist, die ihrerseits mit einer Schraube 30 am inneren
Schaft 13 befestigt ist. Die Schraube 30 erstreckt sich durch
eine gelängte Öffnung 19, und als Mechanismus zum Zurückziehen
des inneren Schafts 13 allein kann ein System angewandt werden,
das ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten ist. Dabei wird das vom Ma
gnet 28 verschobene dünne Teil an den gewünschten Ort verscho
ben, noch während es am Vorderende 6 der Vorschubstange 1 durch
die vom Magneten ausgeübte Anziehungskraft gehalten wird, dann
fällt das dünne Teil durch Zurückziehen des Magneten 28 ab. Zu
sätzlich wird, obschon in Fig. 5 kein am inneren Schaft 13 ange
brachter Magnet gezeigt ist, das Halten des dünnen Teils verbes
sert, falls ein solcher, wie oben beschrieben, vorgesehen wird.
Nachfolgend wird eine Änderung laut Fig. 6 bis 10 beschrieben;
diese Beschreibung konzentriert sich jedoch nur auf diejenigen
Punkte, in denen sie von den oben beschriebenen abweicht. Das
wichtigste Element dieser Änderung besteht aus einem Nockenele
ment 31, das mit dem Zufuhrrohr 4 verbunden ist oder an diesem
durch Auftragschweißen erzeugt wurde. Eine Funktion dieses
Nockenelements 31 ist das Verschieben des Vorderendes des dünnen
Teils 3 nach rechts im Sinne der Figuren zwecks Korrektur, so
daß sich das dünne Teil leichter zum Vorderende 6 bewegen läßt.
Eine weitere Funktion ist es, falls das dünne Teil einen Flansch
hat, dieses am Flanschteil zwecks Verminderung seiner Geschwin
digkeit zu bremsen, um so das Verschieben auf das Vorderende 6
zuverlässiger zu machen.
Das Nockenteil 31, wie aus Fig. 7 und 10 ersichtlich, hat einen
rinnenförmigen Querschnitt, wobei die Nockenfläche aus einem er
sten Nockenflächenteil 32 mit großer Krümmung und einem zweiten
Nockenflächenteil 33, der fast gerade verläuft, besteht, wobei
der erste und der zweite Nockenflächenteil glatt ineinander
übergehen. Wie aus Fig. 10 erhellt, ist das Vorderende der Vor
schubstange 1 in einer Kastenform ausgebildet, die an einer
Seite offen ist und mit dem Nockenteil 31 mit rinnenförmigem
Querschnitt zusammenwirkt, um den oberen Teil des dünnen Teils 3
komplett zu umschließen und den Vorschubweg des Teils zu bestim
men.
Wenn das dünne Teil 3 durch das Zufuhrrohr 4 herunterfällt und
mehr oder weniger koaxial mit dem Zufuhrrohr 4 fällt anstatt ge
gen die Achse des Zufuhrrohrs 4 geneigt zu sein, fällt es, ohne
die Nockenfläche 32 zu berühren, wie im Zustand A gezeigt wird,
und muß nur geringfügig durch die anderen Nockenflächenteile 33
in seiner Stellung berichtigt werden, so daß das dünne Teil ma
gnetisch angezogen und am Vorderende 6 der Vorschubstange gehal
ten wird. Wenn aber andererseits das dünne Teil 3 mit Rechtsnei
gung herunterfällt, wird es zunächst durch die Nockenfläche 32
in seiner Stellung stärker korrigiert und dann durch magnetische
Anziehungskraft verschoben. Wenn es einen Flansch 23 hat, wie
gezeigt, kommt dieser Flansch 23 in stärkere Berührung mit der
Nockenoberfläche 32, und die daraus entstehende Reibungskraft
dient zum Abbremsen des dünnen Teils 3. Somit wird die Fallge
schwindigkeit des dünnen Teils 3 verringert und damit das Ver
schieben auf das Vorderende 6 zuverlässiger gemacht.
Der Vorsprung 21 gemäß Fig. 6 ist mit einem Stützelement 34 ver
sehen, das sich kontinuierlich in Verlängerung dazu erstreckt.
Dieses dient zur Steuerung des dünnen Teils 3, um zu verhindern,
daß es sich in die Senkrechte dreht, wobei das Vorderende dieses
Stützelements entweder mit dem Schraubenteil 22 in Berührung
steht oder davon durch einen kleinen Spalt getrennt ist. Insbe
sondere, wenn das dünne Teil 3 heftig auf das Vorderende 6 ge
schoben wird, wird die Unterseite des Teils 3 infolge der mecha
nischen Trägheit um einen größeren Betrag gegen den Uhrzeiger
sinn verdreht, aber die Steuerfunktion des Stützelements 34 ver
ringert diese Drehbewegung auf ein Minimum und macht somit das
Festhalten am Vorderende 6 zuverlässiger. Im Falle der Fig. 6
wirkt, weil hier die Vorschubstange schief steht, wie gezeigt
ist, das Stützelement 34 auch während der Vorwärtsbewegung der
Vorschubstange 1. Ferner wird, sobald die magnetische Anzie
hungskraft verschwindet wenn die Vorschubstange 1 in die strich
punktiert dargestellte Position kommt, das dünne Teil 3 gegen
den Uhrzeigersinn um das Vorderende des Stützelements 34 gedreht
während es am Vorderende reibt; auf diese Weise fällt es in das
Loch 11, wie gezeigt. Zusätzlich bedeutet die Bezugsziffer 35 in
Fig. 6 eine feststehende Elektrode zum Punktschweißen, wobei die
auf der anderen Seite stehende bewegliche Elektrode in der
Zeichnung nicht dargestellt ist.
Erfindungsgemäß wird ein dünnes Teil magnetisch am Vorderende
einer Vorschubstange festgehalten und das Zufuhrrohr für dünne
Teile steht im spitzen Winkel zur Vorschubstange, wobei die Mün
dung des Zufuhrrohrs neben dem Vorderende der Vorschubstange an
geordnet ist; daher wird das in der Mündung des Zufuhrrohrs an
kommende dünne Teil zuverlässig und schnell auf das Vorderende
der benachbarten Vorschubstange geschoben und das magnetische
Festhalten des dünnen Teils wird mit großer Genauigkeit bewerk
stelligt.
Durch die Anordnung eines Magneten außerhalb des Vorderendes der
Vorschubstange läßt sich die Anziehungskraft auf ein dünnes Teil
zwecks Verschieben desselben verstärken, wobei die Geschwindig
keit erhöht und der Verschiebevorgang zuverlässiger gestaltet
wird.
Durch Ausbildung des Nocken auf der Innenfläche der Mündung des
Zufuhrrohrs wird der Neigungswinkel eines dünnen Teils korri
giert, um die Gesamtbewegung des ganzen Teils zu verringern, so
bald der Kopf des Teils auf das Vorderende der Vorschubstange
geschoben wird.
Falls bei dem dünnen Teil ein Kopf ausgebildet ist, kommt dieser
Kopf in starke Berührung mit der Nockenfläche, um die Übergangs
geschwindigkeit des Teils abzubremsen und damit die kinetische
Energie desselben zu verringern, wobei der Oberteil dieses Teils
leicht und genau auf das Vorderende der Vorschubstange geschoben
wird.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen einzigartigen Wirkungen ist
die Erfindung auch in der Lage, die Probleme mit dem Greiferme
chanismus und mit den Einbauraum zu lösen.
Jetzt soll eine erfindungsgemäße Ausführungsform, die sich auf
ein mit Kopf versehenes dünnes Teil gemäß Fig. 11 bis 14 be
zieht, beschrieben werden. Als mit Kopf versehenes dünnes Teil
(nachstehend vereinfachend als "dünnes Teil" bezeichnet) in die
ser Ausführungsform dient eine Schraube 41, wie gezeigt, die aus
einem Kopf 42 und einem Schaft 43 besteht, während eine Vor
schubstange 44 als Vorschubstangenmittel gezeigt wird.
Das Vorderende der Vorschubstange 44, die dazu eingerichtet ist,
vorgeschoben und zurückgezogen zu werden, ist in Fig. 14 darge
stellt und mit einem Anschlagelement 45 versehen, um den Kopf 42
zu fassen. Im dargestellten Fall ist ein U-förmiger Rahmen aus
gebildet, um den Kopf 42 stabiler zu halten, wobei dieser Rahmen
an gegenüberliegenden Seiten ausgebildete Wandelemente 46 und
einen offenen Teil 47 hat. Das Zufuhrrohr 48 zur Führung des
dünnen Teils 41 steht im spitzen Winkel zur Vorschubrichtung der
Vorschubstange 44 und sein Ende 49 liegt in der Nähe des Vor
derendes 50 der Vorschubstange. Ein kurzes, am Vorderende des
Vorschubrohrs 48 angeschweißtes Rohr 51 bildet die Mündung 49.
Die rechte Seite des kurzen Rohrs 51, d.h., die mit der Mündung
50 des Zufuhrrohrs 44 zusammenwirkende Seite wird als offener
Teil 52 gezeigt, in dem ein Halteelement 53 so eingebaut ist,
daß es vorgeschoben und zurückgezogen werden kann; somit wird
eine Schraube 41, die im Zufuhrrohr 48 heruntergefallen ist, an
ihrem Kopf 42, wie gezeigt, an einer schmalen Stelle zwischen
der Innenfläche der Mündung 49 und dem Halteelement 53 verrie
gelt, und stellt somit einen Zustand her, der als "zeitweilig
verriegelt" bezeichnet wird.
Das Verfahren zum Vorschieben und Zurückziehen dieses Halteele
ments 53 wird in Fig. 12 gezeigt, wobei ein Luftzylinder 57 an
einer noch zu beschreibenden Halterung 56 an einer Hülse 55 be
festigt ist, dessen Kolbenstange 58 mit dem Halteelement 53 in
Verbindung steht.
Die Vorschubstange 44 läuft in der Hülse 53 und ist so einge
richtet, daß sie vom Luftzylinder 59, der am oberen Ende der
Hülse 55 angeordnet ist, vorgeschoben und zurückgezogen werden
kann, wobei dessen Kolbenstange 60 an der Vorschubstange 44 be
festigt ist. Ein Magnet (Permanentmagnet) 61 ist außerhalb des
Anschlagselements angebracht um die Schraube 41, die in der in
Fig. 11 angezeigten Stellung ist, auf die Vorschubstange 44 zu
schieben. Wenn die Vorschubstange 44 vorgeschoben wird, bis die
Schraube 41 am Loch 63 in einem anliegenden Teil 62 angelangt
ist, muß die auf die Schraube 41 wirkende magnetische Anzie
hungskraft unterbrochen werden. Zu diesem Zweck ist der Magnet
61 so ausgelegt, daß er zurückgezogen werden kann. Das heißt,
der Magnet 61 ist in ein gleitendes Element 64 eingelassen, das
sich gegen die Vorschubstange 44 nach oben bewegt, wodurch der
Magnet 61 vom Anschlagelement 45 abgehoben wird, was die magne
tische Anziehungskraft auf den Kopf praktisch aufhebt. Um dieses
Verhalten zu bewirken, besteht die Vorschubstange 44 aus einem
Hohlschaft 65 und einem inneren Schaft 66, der darin gleitend
gelagert ist, und das Gleitelement 64 ist mittels einer Befesti
gungsschraube 67 am inneren Schaft 66 befestigt. Die Befesti
gungsschraube 67 erstreckt sich durch eine gelängte, im hohlen
Schaft 65 ausgebildete Öffnung 68 und erstreckt sich in Hubrich
tung.
Im Hohlschaft 65 ist eine gelängte Öffnung 69 ausgebildet, die
sich in Hubrichtung erstreckt, und ein am inneren Schaft 66 be
festigter Steuerstift 70 steht vor, wie gezeigt. Eine Schrauben
feder 71 ist im Hohlschaft 65 untergebracht und drückt den Steu
erstift 70 bis zur Anlage am unteren Ende der gelängten Öffnung
69. Ein Luftzylinder 72 ist im unteren seitlichen Oberflächenbe
reich der Hülse 55 befestigt, an dessen Kolbenstange 73 ein Ver
riegelungselement 74 befestigt ist, wobei dieses Verriegelungs
element in die Hülse 55 durch eine gelängte, darin ausgebildete
und sich in Richtung des Hubs erstreckende Öffnung 75 vorsteht.
Die relativen Positionen des Steuerstifts 70 und des Verriege
lungselements 74 sind so, daß der Steuerstift 70 unmittelbar vor
das Verriegelungselement 74 zu liegen kommt, sobald die Vor
schubstange 44 ihren vorgegebenen Schritt gemacht hat.
Das Zufuhrrohr 48 und die Hülse 55 sind wie bei 76 miteinander
verschweißt, wobei sich ein spitzer Winkel zwischen ihnen aus
bildet, wie in Fig. 11 gezeigt wird. Die geneigte Stellung des
Zufuhrrohrs 48 ist so ausgebildet, daß es über der Höhe der Vor
schubstange 44 zu liegen kommt. Mit anderen Worten, das Zufuhr
rohr 48 ist nach rechts geneigt, wie in Fig. 11 gezeigt wird. Zu
sätzlich ist ein weiterer Magnet (Permanentmagnet) 77 am Vor
derende des inneren Schafts 66 eingebaut, um die Anziehungskraft
zu verstärken, mit der die Schraube an das Vorderende 50 der
Vorschubstange gezogen wird, aber dieser Magnet kann ggf. auch
weggelassen werden. Zusätzlich wird ein Zufuhrschlauch 78 am Zu
fuhrrohr 48 angeschlossen.
Wenn die Schraube 41 im Zufuhrrohr 48 herunterfällt, wie in
strichpunktierten Linien dargestellt ist, und ihr Kopf 42 zwi
schen der Innenfläche der Mündung 49 und dem Halteelement 53 ge
faßt wird, ergibt sich eine zeitweilige Verriegelung der
Schraube 41, wie in durchgehenden Linien dargestellt ist. Diese
zeitweilige Verriegelung bewirkt eine vorgegebene Positionie
rung; dann wird das Halteelement 53 zurückgezogen, so daß die
Schraube 41 durch die Anziehungskraft des Magneten 61 nach
rechts gezogen wird (im beschriebenen Fall wirkt auch die Anzie
hungskraft des Magneten 77) und der Kopf 42 wird vom Anschlag
element 45 aufgenommen, worauf der Vorschub auf das Vorderende
50 der Vorschubstange abgeschlossen ist. Anschließend wird die
Vorschubstange 44 vorgeschoben, bis die an ihrem Vorderende ge
haltene Schraube 41 in die Nähe des Lochs 63 kommt, worauf die
Vorschubstange 44 angehalten wird und fast gleichzeitig das Ver
riegelungselement 74 durch den Luftzylinder 72 und damit gleich
zeitig auch der Steuerstift 70 nach oben gezogen wird, wobei
sich seine Verschiebung über den inneren Schaft 66, die Befesti
gungsschraube 67 und das Gleitelement 64 auf den Magnet 61 über
trägt; schließlich werden die Magnete 61 und 77 vom Kopf 42 ab
gezogen, so daß die auf den Kopf 42 wirkende Anziehungskraft im
wesentlichen verschwindet und die Schraube mit ihrem Vorderende
voraus in das Loch 63 fällt.
Jetzt wird eine Änderung gemäß Fig. 15 und 16 beschrieben. Diese
ist so ausgelegt, daß die zeitweilig in einem kurzen Rohr 51
verriegelte Schraube durch eine Schubvorrichtung 88 mit Kraft
auf die Vorschubstange 44 geschoben wird. In diesem Fall wird
dieses Verschieben durch einen Verschiebe-Luftzylinder 89 mit
Kolbenstange 90 bewerkstelligt. Ein Führungsrohr 91 zweigt von
dem kurzen Rohr 51 ab und der Verschiebe-Luftzylinder ist daran
befestigt, das Vorderende der Kolbenstange 90 endet in einer ge
bogenen Aussparung 92, wie aus Fig. 16 ersichtlich ist. In die
sem Fall hat das Halteelement 53 einen rechteckigen Querschnitt,
um seine Fähigkeit zum Halten des Kopfs 42 zu verbessern. Die
Funktion dieser Ausführungsform läßt sich anhand der obigen Aus
führungsform leicht verstehen, daher erübrigt sich eine Be
schreibung derselben. Zusätzlich ist der restliche Aufbau dieser
Ausführungsform der gleiche, wie in der vorhergehenden Ausfüh
rungsform.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform, in der die Mündung des Zu
fuhrrohrs, d.h. die Mündung des kurzen Rohrs 51 mit einem An
schlagglied 93 versehen ist, das die herunterfallende Schraube
41 mit Kraft aufhält, wobei das Halteelement 53 so konstruiert
ist, daß es sich durch eine in dem kurzen Rohr ausgebildete
Kerbe 94 erstreckt.
Die Fig. 18 und 19 zeigen einen Fall, in dem das Vorschubstan
genmittel ein Mutteraufschraubgerät 79 ist. Das Mutterauf
schraubgerät 79 besteht aus einem drehbaren Schaft 80 und einem
Kasten 81, der so eingerichtet ist, daß er auf den Sechskant
schraubenkopf 42 paßt, und ein Magnet 82 ist in einem aufnehmen
den Teil 83 zum Positionieren der Schraube 41 eingelassen und
ist so eingerichtet, daß er durch einen Luftzylinder 84 vorge
schoben und zurückgezogen werden kann, wie gezeigt wird. Wenn
das Mutteraufschraubgerät 79 nach unten fährt bis der Kasten 81
auf dem Schraubenkopf 42 aufsitzt, wird der aufnehmende Teil 83
zurückgezogen und die Schraube 41 wird in ein Gewindeloch in ei
nem (nicht gezeigten) anliegenden Teil eingeführt, worauf die
Schraube 41 zum Anziehen gedreht wird.
Fig. 20 zeigt eine Änderung, die auf den Fall anwendbar ist, in
dem die Schraube 41 mit einem Federring 85 und einer glatten Un
terlegscheibe 86 versehen ist und ein Gleitelement 64 mit einer
gewölbten Aussparung 87 ausgebildet ist, die der glatten Unter
legscheibe 86 entspricht.
Erfindungsgemäß wird ein dünnes Teil, nachdem es durch das Zu
fuhrrohr heruntergefallen ist, in der Mündung des Zufuhrrohrs
durch das Zusammenwirken der Innenfläche desselben mit dem Hal
teelement gestoppt, wo das dünne Teil, vor dem Verschieben, in
die richtige Stellung gebracht wird. Daher wird dieses dünne
Teil, nachdem die Haltefunktion des Halteelements aufgehoben
wird, aus seiner normalen Position verschoben und gelangt in der
richtigen Stellung an das Vorderende des Vorschubstangenmittels.
Da das dünne Teil am Vorderende des Vorschubstangenmittels durch
einen Magneten gehalten wird, gibt es keinerlei Probleme, die
eine früher beschriebene Aufspannvorrichtung verursachen würde.
Ferner, weil das Zufuhrrohr in einem spitzen Winkel zur Hubrich
tung des Vorschubstangenmittels angeordnet ist, stellt sich auch
das Problem des Einbauplatzbedarfs für den Zufuhrschacht der
obigen Beschreibung nicht mehr.
Die Schräge des Zufuhrrohrs wird so gewählt, daß das Zufuhrrohr
über dem Vorschubstangenmittel angeordnet ist; wenn also ein
dünnes Teil auf das Vorderende des Vorschubstangenmittels ge
schoben wird, kann das Eigengewicht des dünnen Teils ausgenützt
werden und Fallrichtung und -geschwindigkeit werden erwünschte
Faktoren.
Und da das Verschieben eines dünnen Teils unter der Wirkung der
Anziehungskraft eines Magneten erfolgt, wird diese Verschiebe
funktion zuverlässig und schnell erledigt.
Weiter, da der Magnet außerhalb des Halteelements angeordnet
ist, kann die Fähigkeit zum Halten eines Teils am Vorderende des
Vorschubstangenmittels noch weiter verbessert werden.
Durch den Einsatz eines Mutteraufschraubgeräts als Vorschubstan
genmittel kann das Festziehen der Schrauben genau und leicht
verwirklicht werden.
Da die Schubvorrichtung auf der Seite der Zufuhrrohrmündung ein
gebaut ist, kann ein dünnes Teil mit Kraft auf die Vorschub
stange verschoben werden, und auch unter Bedingungen, die das
Anheben eines dünnen Teils erforderlich machen, kann das Ver
schieben durch diese Schubvorrichtung ohne Schwierigkeiten be
wirkt werden.
Das Anordnen eines Anschlagglieds in der Mündung des Zufuhrrohrs
macht es möglich, daß ein dünnes Teil schnell durch das Zufuhr
rohr herunterfällt und zuverlässig aufgefangen wird, was zur
allgemeinen Betriebszuverlässigkeit des Geräts beiträgt.
Claims (11)
1. Gerät zum Vorschub dünner Teile durch Einsatz einer Vorschub
stange zum Halten eines dünnen Teils, gekennzeichnet durch
Aufbringen von Magnetkraft auf das Vorderende der Vorschub
stange (1; 44) und Vorschub derselben an einen vorgegebenen
Ort, wobei das Gerät ein Zufuhrrohr (4; 48) für die dünnen
Teile (3; 41) enthält, das im spitzen Winkel zur Hubrichtung
der Vorschubstange (1; 44) angeordnet ist und wobei die Mün
dung dieses Zufuhrrohrs (4; 48) benachbart zum Vorderende der
Vorschubstange (1; 44) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet
(26; 28; 61) außerhalb des Vorderendes der Vorschubstange (1;
44) angebracht ist, um ein zuverlässigeres Verschieben des
dünnen Teils (3; 41) von der Mündung des Zufuhrrohrs (4; 48)
auf das Vorderende der Vorschubstange (1; 44) durchzuführen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
fläche der Zufuhrrohrmündung mit einer Nockenfläche (32, 33)
ausgebildet ist, um den Neigungswinkel eines dünnen Teils (3;
41) zu korrigieren.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
fläche der Zufuhrrohrmündung mit einer Nockenfläche (32, 33)
zur Korrektur des Neigungswinkels eines dünnen Teils (3) und
zum Ausüben einer Bremskraft auf den Kopf (23) des dünnen
Teils (3) ausgeführt ist.
5. Gerät zum Vorschub dünner, mit einem Kopf versehener Teile
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine darauf aufgebrachte Magnetkraft und Vorschub desselben
an einen vorgegebenen Ort, wobei das Gerät ein Zufuhrrohr
(48) für dünne Teile (3) enthält, das im spitzen Winkel zur
Hubrichtung der Vorschubstange (44) angeordnet ist, wobei die
Mündung des Zufuhrrohrs (48) benachbart zum Vorderende (50)
der Vorschubstange (44) liegt, und ein Halteelement (53) an
der Mündung des Zufuhrrohrs so ausgebildet ist, daß es vorge
schoben und zurückgezogen werden kann, um die Stellung des
dünnen Teils (41) zu korrigieren.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
neigte Stellung des Zufuhrrohrs (48) so eingestellt ist, daß
das Zufuhrrohr (48) über der Höhe des Vorschubstangenmittels
liegt.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu
rückgezogenem Halteelement (53) das dünne Teil (41) mittels
der Anziehungskraft eines Magneten (61) auf das Vorderende
der Vorschubstange (44) geschoben wird.
8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
schubstangenmittel aus einer Vorschubstange (44), deren Vor
derende mit einem Anschlagelement (45) zum Erfassen des
dorthin geschobenen dünnen Teils versehen ist, besteht, und
ein Magnet (77) außerhalb dieses Anschlagelements (45) ange
ordnet ist.
9. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
schubstangenmittel (80) ein Mutteraufschraubgerät (79) ent
hält.
10. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mün
dung des Zufuhrrohrs (48) mit einem Schiebegerät (88) ausge
stattet ist, das ein in der Mündung des Zufuhrrohrs gehal
tenes dünnes Teil (41) auf das Ende der Vorschubstange (44)
schiebt.
11. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mün
dung (51) des Zufuhrrohrs (48) mit einem Anschlagglied (93)
ausgestattet ist, das das herunterfallende dünne Teil (41)
auffängt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition |