DE69827496T2 - Verankerungseinheit mit schraubenspitze - Google Patents

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DE69827496T2
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collar
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Cobra Anchors Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0866Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with prongs penetrating into the wall of the hole by a retractile movement of a threaded member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verankerungsvorrichtungen oder Dübel zum Befestigen von Gegenständen an Hohlwänden aus Gipsbauplatten, Mauerwerk, Ziegelstein und ähnlichen Materialien, an denen längliche Befestigungselemente, z. B. Bolzen, Schrauben, usw. befestigt werden können, um ein Werkstück oder einen Einrichtungsgegenstand daran zu befestigen. Die Erfindung betrifft insbesondere sogenannte Paßbolzen- oder Knebelbolzendübel, die ein Wandplattenmaterial oder ein ähnliches Material durchdringen, wobei sich ein Mutter- oder Verankerungsabschnitt entlang einer ersten Achse erstreckt, wobei der Verankerungsabschnitt zu einer Position bewegbar ist, die sich entlang einer senkrecht zur ersten Achse ausgerichteten Achse erstreckt, so daß ein Gewindebolzen mit dem Gewinde der Mutter in Eingriff kommen kann, um die Mutter gegen die Rückseite der Wandplatte zu ziehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im US-Patent Nr. 5221169 (auf das hierin durch Verweis Bezug genommen wird) ist eine Verankerungseinheit für Befestigungselemente dargestellt, wobei die Verankerungseinheit aufweist: ein Paar längliche, drahtähnliche Schenkel, die parallel zu einem Verankerungselement gehalten werden, das auf den Schenkeln beweglich gehalten wird und beweglich ist von einer mit den Schenkeln im wesentlichen ausgerichteten ersten Position zu einer quer zu den Schenkeln ausgerichteten zweiten Position, und wobei das Verankerungselement Füh rungsbahnen- oder Führungselemente auf jeder Seite zum Halten des Verankerungselements auf den Schenkeln definiert. Eine Drehbewegung des Verankerungselements wird durch die Wechselwirkung zwischen den Führungsbahnen oder Führungselementen auf dem Verankerungselement und den Schenkeln erreicht, auf denen das Verankerungselement sich bewegt.
  • Das Problem bei den meisten Verankerungseinheiten des vorstehenden Typs besteht darin, daß ein Loch in die Wand gebohrt werden muß, bevor die Verankerungseinheit in das Loch eingesetzt werden kann, um den Verankerungsabschnitt im Wandhohlraum anzuordnen, so daß er gegen die Rückseite der Wand gezogen werden kann. Bohren führt insbesondere bei bröckeligem Wandplattenmaterial normalerweise zu einer beschädigten Rückseite und damit zu einer geschwächten Wand. Dies ergibt sich auch in dem Fall, wenn eine Bohrspitze auf einem vorderen Ende eines Verankerungselements einer derartigen Verankerungseinheit angeordnet ist.
  • Im US-Patent Nr. 5067864, erteilt am 26. November 1991, ist ein selbstbohrendes Befestigungselement beschrieben, das an Gipsbauplattenwänden von einer Seite der Wand montierbar ist und mit einer Schraube verwendet wird. Das Befestigungselement weist einen Befestigungselementkörper und eine Kniehebel- oder Knebelklemme auf, die zwischen einer Einsetzposition und einer Gelenkposition beweglich ist, sowie eine Bohrspitze. Die Bohrspitze wird zum Bohren eines Lochs in die Wand verwendet, wobei das Loch eine derartige Größe hat, daß der Befestigungselementkörper darin aufgenommen werden kann. Die Bohrspitze kann ein Teil des Befestigungselementkörpers sein und sich in der eingesetzten Position axial über die Knebelklemme hinaus erstrecken. Alternativ ist die Bohrspitze ein Teil der Knebelklemme und erstreckt sich in der eingesetzten Position der Knebelklemme axial über den Befestigungselementkörper hinaus. Die Knebelklemme weist ei nen Rampenabschnitt auf, der, wenn er mit der Spitze der Schraube in Eingriff kommt, veranlaßt, daß die Knebelklemme sich von ihrer eingesetzten Position zu ihrer Knebel- oder Halteposition dreht.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung der im US-Patent Nr. 5221169 beschriebenen Verankerungseinheit oder -baugruppe und weist eine Schrauben- oder Gewindespitze auf einem Ende des Verankerungselements der Verankerungsbaugruppe auf. Die Schenkel, die mit einem Hohlzylinderkörper mit einem proximalen Flanschende integral ausgebildet sind und sich distal davon erstrecken, sind anstatt als drahtförmige Schenkel als Pfosten oder Pfosten ausgebildet, um das Verankerungselement zu stabilisieren, wenn die Schrauben- oder Gewindespitze des Verankerungselements in die Wand geschraubt wird, wenn die Verankerungsbaugruppe durch ein Werkzeug, z. B. durch einen Schraubenzieher, gedreht wird, für das die Öffnung am proximalen Flanschende des zylindrischen Körpers als Werkzeugaufnahme sowie als Befestigungselementaufnahme ausgebildet ist. Die Gewindespitze weist außerdem eine Nut auf, die sich vom Ende der Gewindespitze proximal zu einem Kanal erstreckt, der sich über eine Distanz erstreckt, die ausreichend ist, um das geschnittene Wandmaterial in der Nut aufzunehmen, während die Gewindegänge der Gewindespitze ein Gewinde in das Wandmaterial schneiden, das zwischen relativ hohen Gewindestegen des Gewindes zusammengedrückt wird, jedoch in geringerem Maße als wenn die Materialaufnahmenut nicht bereitgestellt worden wäre. Dadurch wird ein sauberer Schnitt durch das Wandmaterial gewährleistet, ohne daß das Material auf der Rückseite der Wand platzt.
  • Daher wird erfindungsgemäß eine Wandverankerungsbaugruppe bereitgestellt, mit:
    einer Baugruppenachse in der longitudinalen Mitte der Baugruppe;
    einem Kragen;
    einem Paar sich vom Kragen erstreckenden Pfosten;
    wobei der Kragen eine Einrichtung zum Leiten eines Teils eines Bolzens durch den Kragen aufweist;
    einer Einrichtung zum Verbinden der Pfosten miteinander distal vom Kragen;
    einem Verankerungselement, das zwischen den Pfosten und zwischen dem Kragen und der Verbindungseinrichtung festgehalten wird;
    wobei das Verankerungselement aufweist:
    eine Verankerungsachse in der longitudinalen Mitte des Verankerungselements; und
    einen Verankerungskörperabschnitt;
    einer Schraubkonfiguration, wobei:
    die Verankerungsachse sich im wesentlichen parallel zur Baugruppenachse erstreckt;
    der Verankerungskörperabschnitt und die Pfosten einen teilzylindrischen Körperabschnitt ohne Gewinde bilden; und
    eine Sehnenfläche oder -ebene auf einer Sehne des teilzylindrischen Körperabschnitts ausgebildet ist;
    das Verankerungselement ferner aufweist:
    eine Einrichtung zum Schrauben durch die Wand;
    eine Einrichtung zum Aufnehmen des Bolzens senkrecht zur Verankerungsachse, wobei die Einrichtung dazu geeignet ist, mit einem auf dem Bolzen ausgebildeten Bolzengewinde in Eingriff zu kommen; und
    eine Einrichtung zum Drehen der Verankerungsachse senkrecht zu den Pfosten und zum Anordnen des Bolzens in der Aufnahmeeinrichtung, wobei die Aufnahmeeinrichtung ferner als Einrichtung zum Ziehen des Verankerungselements gegen die Wand dient, um die Wandverankerungsbaugruppe an der Wand festzuklemmen;
    eine Halteeinrichtung aufweist:
    ein Paar parallele Innen-Paßflächen der Pfosten;
    ein Paar Außen-Paßflächen des Verankerungselements, wobei die Außen-Paßflächen innerhalb der Innen-Paßflächen dicht einpaßbar sind; und
    ein Paar nicht als Paßflächen dienende Außenflächen des Verankerungselements;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ferner aufweist:
    mindestens eine proximate Führungsbahn, die sich von einer der nicht als Paßflächen dienenden Außenflächen über einen Rand der Paßflächen hinaus erstreckt, wobei die proximale Führungsbahn nicht innerhalb der Innen-Paßflächen paßt und daher mit einem Rand der Paßflächen in Eingriff kommt; und
    mindestens eine distale Führungsbahn, die sich von einer gegenüberliegenden der nicht als Paßfläche dienenden Außenflächen über einen Rand der Paßflächen hinaus erstreckt, wobei die distale Führungsbahn nicht innerhalb der Innen-Paßflächen paßt und daher mit einem anderen Rand der Paßflächen in Eingriff kommt.
  • Außerdem wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Verankern eines Bolzens an einer Wand bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Aufbringen einer punktförmigen oder zugespitzten Spitze eines Verankerungselements einer Verankerungsbaugruppe auf die Wand;
    Ineingriffbringen eines Schraubenziehers mit einem Schraubenkopf der Verankerungsbaugruppe;
    Drücken des Schraubenkopfes durch den Schraubenzieher, um die punktförmige Spitze zu positionieren und zu drücken;
    Drehen des Schraubenkopfes durch den Schraubenzieher,
    um eine Drehbewegung von einem Kragen auf ein Paar Pfosten und auf das Verankerungselement auszuüben, das mit dem Paar Pfosten in Gleiteingriff steht, bis die Verankerungsbaugruppe in ausreichendem Maße in die Wand eingesetzt ist;
    Einsetzen eines Bolzens in den Kragen, wobei der Kragen den Bolzen zu einem proximalen Ende des Verankerungselements hin ausrichtet;
    Drücken des Bolzens gegen eine Rampe an einem proximalen Ende des Verankerungselements;
    wobei durch den Druckvorgang eine Arretierung oder Befestigungsraste des Verankerungselements freigegeben wird, so daß das Verankerungselement distal gleitet, um eine Leiste von einer Nut außer Eingriff zu bringen;
    wobei, nachdem die Leiste von der Nut außer Eingriff gebracht wurde, eine dem distalen Ende zugewande Rampenfläche, die auf dem Verankerungselement zwischen dem distalen und dem proximalen Ende des Verankerungselements angeordnet ist, gegen einen Vorsprung an den Pfosten gedrückt wird, wobei durch das Drücken gegen die Rampenfläche in Kombination mit dem Drücken gegen die proximale Rampe das Verankerungselement senkrecht zu den Pfosten gedreht wird,
    wobei der Kragen den Bolzen gegen eine Aufnahmeeinrichtung auf dem Verankerungselement anordnet; und
    Drehen des Bolzens, so daß er mit der Aufnahmeeinrichtung in Eingriff kommt und die Sehnenfläche des Verankerungselements gegen die Wand zieht, um die Verankerungsbaugruppe an der Wand festzuklemmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Kragens und der Pfosten der erfindungsgemäßen Verankerungsbaugruppe;
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1;
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2;
  • 4 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 in 2;
  • 5 zeigt eine Unteransicht zum Darstellen des Flanschendes des Kragens und des Pfostenabschnitts der Verankerungsbaugruppe;
  • 6 zeigt eine Vorderansicht des mit einer Gewindespitze versehenen Verankerungsabschnitts der erfindungsgemäßen Verankerungsbaugruppe;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Verankerungsabschnitts von 6;
  • 8 zeigt eine Rückansicht des Verankerungsabschnitts von 6;
  • 9 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie 9-9 in 7;
  • 10 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 in 7;
  • 11 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie 11-11 in 7
  • 12 zeigt eine Rückansicht des Verankerungsabschnitts von 6;
  • 13 zeigt eine Seitenansicht des Verankerungsabschnitts der erfindungsgemäßen Verankerungsbaugruppe mit einem sich vom proximalen Ende der Verankerungsbaugruppe erstreckenden Schraubenkopfmodell; und
  • 14 zeigt eine Seitenansicht der Baugruppe von 13 im "Gebrauch" zum Darstellen der Positionen des Veranke rungsabschnitts, wenn er zu seiner Verankerungsposition gedreht wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Verankerungsbaugruppe 10 weist einen Kragen 20 mit einer Öffnung 22 auf, die derart dimensioniert und konfiguriert ist, daß sie den Schaftabschnitt eines Bolzens 18 oder eines ähnlichen Elements aufnehmen kann. Ein Paar Pfosten 24, 25 erstrecken sich vom Kragen an jeweils einer Seite des Kragens der Einheit parallel zueinander. Die Pfosten sind an ihren distalen Enden durch ein gebogenes Verbindungsende 28 miteinander verbunden. Der Kragen und die Öffnung sind derart konfiguriert, das eine Ausrichtung zwischen dem Verankerungselement 31 und dem Bolzen 18 gewährleistet wird.
  • Der Verankerungsabschnitt weist vordere und hintere Führungsbahnen 35, 36 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Verankerungselements angeordnet sind und mit den gegenüberliegenden Seiten der Pfosten in Eingriff kommen, wenn der Verankerungsabschnitt anfangs durch den Eingriff eines sich vorwärts bewegenden Bolzens vorwärts bewegt wird. Der Verankerungsabschnitt wird durch den Eingriff zwischen Leisten 40 und Kanälen 50 auf den Pfosten bzw. Seiten des Verankerungsabschnitts bezüglich den Pfosten parallel ausgerichtet gehalten. Wenn die Verankerungsabschnittkanäle das Ende der Pfostenleisten passieren, kann der Verankerungsabschnitt sich von seiner Position, bei der seine Achse parallel zu den Pfosten ausgerichtet ist, zu einer Position bewegen, bei der seine Achse senkrecht zu den Pfosten ausgerichtet ist, so daß der Bolzen in das Gewindeloch 60 des Verankerungsabschnitts geschraubt und der Verankerungsabschnitt gegen die Rückseite der Wand gezogen werden kann.
  • Die Innenrampe 70 ist am proximalen Ende des Ankerabschnitts angeordnet und dazu vorgesehen, mit dem Ende des Bolzens in Eingriff zu kommen, um den Verankerungsabschnitt aus seiner parallelen Ausrichtung mit den Pfosten herauszubringen. Außenrampen 80 auf jeweiligen Seiten des Verankerungsabschnitts zwischen den vorderen und hinteren Führungsbahnen 35, 36, die auf den Rändern der Pfosten gleiten, Wechselwirken mit der Verbindung 28 zwischen den Pfosten und tragen dazu bei, eine nicht-parallele Beziehung bezüglich der Pfosten zu gewährleisten.
  • Zwischen den vorderen und hinteren Führungsbahnen ist auf jeder Seite des Verankerungsabschnitts ein Zwischenraum 100 mit einer Breite ausgebildet, die der Breite der Pfosten gleicht, um einen 90°-Versatz der Achse des Verankerungsabschnitts bezüglich des Kragen- und des Pfostenabschnitts zu ermöglichen. Kanäle 101 in diesen Zwischenräumen nehmen die Leisten 40 auf, wenn die Verankerungsachse senkrecht zu den Pfostenachsen ausgerichtet ist.
  • Der Verankerungsabschnitt und der Kragen- und der Pfostenabschnitt werden im Montageprozeß durch Preßpassung zusammengesetzt. Die Baugruppe kann aus verschiedenartigen Materialien, z. B. aus Metall oder Kunststoff, hergestellt werden.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Schrauben- oder Gewindespitze 125 auf dem distalen Ende des Verankerungsabschnitts zusammen mit einer Nut 126 mit einer vorderen Schneidkante, wobei die Nut sich proximal zu einem Kanal 127 erstreckt. Die vordere Kante 128 der Nut schneidet das Wandmaterial, das in der Nut aufgenommen und dem Kanal zugeführt wird, wodurch die Menge des Wandplattenmaterials vermindert wird, das zwischen den Windungen der relativ hohen Gewindegänge 129 der Gewindespitze und um das Kompressionsband 130 herum zusammengedrückt wird, das zwischen und parallel zu den Gewindegängen verläuft. Die vordere Kante erweitert sich an ihrem proximalen Ende und krümmt sich zurück. Durch diese Form in Kombination mit den Schraubengewindegängen wird der Verankerungsabschnitt eher durch das Wandmaterial gezogen anstatt daß das Material vorwärts gedrückt wird, was bei einem Bohrvorgang der Fall ist.
  • Wie in 2 dargestellt ist, wird durch einen Vorsprung 140 auf dem Leiste 40 des Pfostens 25 die Arretierung oder Raste 142 (7) auf dem Kanal 50 des Verankerungselements 31 gesichert.
  • Der Bolzen 18 kann ein Bolzen, eine Maschinenschraube, eine Schneidschraube oder ein ähnliches Element sein. In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist der Bolzen 18 eine Schneidschraube mit einem groben Gewinde, das sich vom Schaftende zu einer kegelstumpfförmigen Schaftspitze verjüngt, die mit einer nicht mit Gewinde versehenen Öffnung 60 (8) in Eingriff steht, das vier mit Gewinde versehbare Stege 160 aufweist, die darin hervorstehen. Durch Zwischenräume 162 zwischen den Stegen 160 wird ein Raum für das durch den Gewindeschneidvorgang versetzte Material bereitgestellt. Der Bolzen 18 weist einen Kopf auf, der, wie der Kreuzschlitz 200 des Kragens 20, Kreuzschlitzschraubendreher oder Schlitzschraubendreher aufnimmt.

Claims (21)

  1. Wandverankerungsbaugruppe (10) mit: einer sich in der longitudinalen Mitte der Baugruppe (10) erstreckenden Baugruppenachse; einem Kragen (20); einem Paar Pfosten (24, 26), die sich vom Kragen (20) erstrecken; wobei der Kragen (20) eine Einrichtung (22) zum Leiten eines Teils eines Bolzens (18) durch den Kragen (20) aufweist; einer Einrichtung (28) zum Verbinden der Pfosten (24, 26) miteinander distal vom Kragen (20); einem Verankerungselement (31), das zwischen den Pfosten (24, 26) und zwischen dem Kragen (20) und der Verbindungseinrichtung (28) festgehalten wird; wobei das Verankerungselement (31) aufweist: eine Verankerungsachse in der longitudinalen Mitte des Verankerungselements (31); und einen Verankerungskörperabschnitt; einer Schraubstruktur, wobei: die Verankerungsachse sich im wesentlichen parallel zur Baugruppenachse erstreckt; der Verankerungskörperabschnitt und die Pfosten (24, 26) einen teilzylindrischen Körperabschnitt ohne Gewinde bilden; und eine Sehnenfläche auf einer Sehne des teilzylindrischen Körperabschnitts ausgebildet ist; wobei das Verankerungselement (31) ferner aufweist: eine Einrichtung (125) zum Schrauben durch die Wand; eine Einrichtung (60) zum Aufnehmen des Bolzens (18) senkrecht zur Verankerungsachse, wobei die Einrichtung dazu geeignet ist, mit einem auf dem Bolzen (18) ausgebildeten Bolzengewinde in Eingriff zu kommen; und eine Einrichtung (28, 70, 80) zum Drehen der Verankerungsachse senkrecht zu den Pfosten (24, 26) und zum Anordnen des Bolzens (18) in der Aufnahmeeinrichtung (60), wobei die Aufnahmeeinrichtung (60) ferner als Einrichtung zum Ziehen des Verankerungselements (31) gegen die Wand dient, um die Wandverankerungsbaugruppe (10) an der Wand festzuklemmen; eine Halteeinrichtung aufweist: ein Paar parallele Innen-Paßflächen der Pfosten (24, 26); ein Paar Außen-Paßflächen des Verankerungselements (31), wobei die Außen-Paßflächen innerhalb der Innen-Paßflächen dicht einpaßbar sind; ein Paar nicht als Paßflächen dienende Außenflächen auf dem Verankerungselement; dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement ferner aufweist: mindestens eine proximale Führungsbahn (36), die sich von einer der nicht als Paßflächen dienenden Außenflächen über einen Rand der Paßflächen hinaus er streckt, wobei die proximale Führungsbahn (36) nicht innerhalb der Innen-Paßflächen paßt und daher mit einem Rand der Paßflächen in Eingriff kommt; und mindestens eine distale Führungsbahn (35), die sich von einer gegenüberliegenden der nicht als Paßfläche dienenden Außenflächen über einen Rand der Paßflächen hinaus erstreckt, wobei die distale Führungsbahn (35) nicht innerhalb der Innen-Paßflächen paßt und daher mit einem anderen Rand der Paßflächen in Eingriff kommt.
  2. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbaugruppe ferner aufweist: eine Einrichtung (40, 50) mit einer Schraubkonfiguration, wobei die Einrichtung dazu geeignet ist: mit dem Verankerungselement (31) in Eingriff zu kommen, während die Verankerungsachse im wesentlichen parallel zur Baugruppenachse ausgerichtet ist; und eine axiale Drehbewegung vom Kragen (20) auf das Verankerungselement (31) zu übertragen.
  3. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (24, 26), der Kragen (20) und die Verbindungseinrichtung (28) durch Festhalten des Verankerungselements (31) ferner als Einrichtung zum Halten des Verankerungselements (31), nachdem es vom Bolzen (18) außer Eingriff gebracht wurde, und zum wiederholten Anordnen des Bolzens (18) in der Aufnahmeeinrichtung (60) dienen.
  4. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbaugruppe ferner aufweist: eine Arretierung als Einrichtung (140, 142) zum lösbaren Sichern des Verankerungselements (31); und eine Zunge (40) als länglicher Vorsprung auf der Innenfläche der Pfosten und eine komplementäre Nut (50) auf der Außenfläche des Verankerungselements: zum Aufrechterhalten des Eingriffs mit dem Verankerungselement (31), während die Verankerungsachse im wesentlichen parallel zu den Pfosten (24, 26) ausgerichtet ist; zum Übertragen einer axialen Drehbewegung; und zum gleitenden Freigeben des Verankerungselements (31) von der parallelen Ausrichtung.
  5. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung (125) aufweist: ein kuppelförmiges Element mit: einer Basis; einer punktförmigen Zentrierungsspitze auf der Verankerungsachse; und einer dazwischen angeordneten Außenfläche, die sich von der Basis zur punktförmigen Zentrierungsspitze verjüngt; einer einzelnen, nach außen weisenden Nut (126), die durch Außenränder definiert ist und sich entlang einer Seite der Außenfläche radial von der Verankerungs achse von der punktförmigen Spitze zur Basis proximal erstreckt, wobei die Nut (126) an der punktförmigen Zentrierungsspitze aufgrund eines entlang der Außenfläche abnehmenden Durchmessers entlang der Seite der Außenfläche radial von der Verankerungsachse gegenüberliegend der einen Seite geschlossen ist; wobei Außenränder der Nut (126) eine vordere Schneidkante (128) zum Schneiden eines Wandmaterials und eine hintere Kante aufweisen; einem Außengewinde (129), das sich von der punktförmigen Spitze aus erstreckt und an der Basis endet; wobei die Nut (126) und das Außengewinde (129) relativ zueinander derart angeordnet sind, daß sie als Schraubeinrichtung zum Ziehen der Spitze durch die Wandstruktur dienen, ohne daß zuvor ein Loch für das Außengewinde (129) gebohrt werden muß; wobei der Kragen (20), eine Durchführeinrichtung (22) und ein Bolzen (18) ferner als Einrichtung zum Außereingriffbringen der Eingriffeinrichtung (40, 50) und zum Drehen der Verankerungsachse, des Verankerungselements (31) und der Schraubeinrichtung (125) senkrecht zur Baugruppenachse dienen, um aus der Einheit eine Verankerungskonfiguration zu bilden; wobei die Nut (126) mit einer auf einer Sehnenfläche definierten Erweiterung eines Kanals (127) kommuniziert und diese bildet, um das geschnittene Wandmaterial aufzunehmen und das Wandmaterial aus der Sehnenfläche herauszutreiben.
  6. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbaugruppe ferner ein Kompressionsband (130) zwischen den Gewindegängen (129) aufweist.
  7. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schneidkante (128) sich an ihrem proximalen Ende erweitert und zurück krümmt.
  8. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (20) eine Flanscheinrichtung zum Begrenzen der Eindringtiefe des Kragens (20) aufweist, so daß er im wesentlichen bündig mit einer Außenfläche der Wand abschließt.
  9. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippeneinrichtung bereitgestellt wird, um eine axiale Drehbewegung des Kragens (20) zu begrenzen, nachdem der Kragen die Wand durchdrungen hat.
  10. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführeinrichtung (22) ferner als Einrichtung zum Ausrichten des Bolzens (18) zu einem proximalen Ende des Verankerungselements (31), wenn das Verankerungselement in Gleiteingriff steht; und zum Ausrichten des Bolzens (18) zur Aufnahmeeinrichtung (60) dient, wenn das Verankerungselement (31) senkrecht zu den Pfosten (24, 26) ausgerichtet ist.
  11. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffeinrichtung (40, 50) aufweist: einen länglichen Leiste (40) auf mindestens einer der Innen-Paßflächen; und eine komplementäre Nut (50) auf der Außen-Paßfläche, die dazu geeignet ist, mit dem Leiste (40) in Eingriff zu kommen.
  12. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (28, 70, 80) eine zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Verankerungselements (31) angeordnete und dem distalen Ende zugewandte Verbindungseinrichtungseingrifframpenfläche (80) zum Umwandeln einer durch den Bolzen ausgeübten axialen Kraft in eine Drehkraft gegen das Verankerungselement (31) aufweist.
  13. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (20) eine Einrichtung zum Aufnehmen einer extern zugeführten Rotationsenergie aufweist.
  14. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufnehmen einer extern zugeführten Rotationsenergie ein Schraubenkopf ist, z. B. ein Kreuzschlitzschraubenkopf.
  15. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbaugruppe ferner aufweist: eine Einrichtung (40, 50) mit einer Schraubkonfiguration: die mit dem Verankerungselement (31) in Eingriff gebracht werden kann, während die Verankerungsachse im wesentlichen parallel zur Baugruppenachse ausgerichtet ist; und zum Übertragen einer axialen Drehbewegung vom Kragen (20) auf das Verankerungselement (31); wobei die Pfosten (24, 26), das Ringelement (20) und die Verbindungseinrichtung (28) durch Festhalten des Verankerungselements (31) ferner als Einrichtung zum Halten des Verankerungselements (31), nachdem es vom Bolzen (18) außer Eingriff gebracht wurde, und zum wiederholten Anordnen des Bolzens (18) in der Aufnahmeeinrichtung (60) dienen; ferner mit einer Einrichtung zum lösbaren Sichern des in Gleiteingriff stehenden Verankerungselements (31), während seine Längsachse im wesentlichen parallel zu den Pfosten (24, 26) ausgerichtet ist; wobei die Schraubeinrichtung (125) aufweist: eine Nut (126); wobei die Nut (126) eine vordere Schneidkante (128) zum Schneiden eines Wandmaterials aufweist, wobei die vordere Schneidkante (128) sich an ihrem proximalen Ende erweitert und zurück krümmt; wobei die Nut (126) sich in eine Kanaleinrichtung (127) zum Aufnehmen des geschnittenen Wandmaterials erstreckt; ein Gewinde (129) am Endabschnitt; und ein Kompressionsband (130) zwischen den Gewindegängen (129); wobei der Kragen (20) eine Flanscheinrichtung aufweist, die die Eindringtiefe des Kragens derart begrenzt, daß er im wesentlichen bündig mit einer Außenfläche der Wand abschließt; einer Rippeneinrichtung, die eine axiale Drehbewegung des Kragens (20) begrenzt, nachdem der Kragen die Wand durchdrungen hat; wobei die Durchführeinrichtung (22) ferner als Einrichtung zum Ausrichten des Bolzens (18) zu einem proximalen Ende des Verankerungselements (31), wenn das Verankerungselement in Gleiteingriff steht; und zum Ausrichten des Bolzens (18) zur Aufnahmeeinrichtung (60) dient, wenn das Verankerungselement (31) senkrecht zu den Pfosten (24, 26) ausgerichtet ist; wobei die Einriffeinrichtung (40, 50) aufweist: ein Paar längliche Leistee (40) auf dem Paar parallelen Innen-Paßflächen; und ein Paar komplementäre Nuten (50) auf dem Paar Außen-Paßflächen, die dazu geeignet sind mit dem Paar länglicher Leistee (40) in Eingriff zu kommen; wobei die Verankerungsachsendreheinrichtung (28, 70, 80) aufweist: eine Bolzeneingrifframpe (70) am proximalen Ende des Verankerungselements (31) zum Umwandeln einer durch den Bolzen ausgeübten axialen Kraft in eine Drehkraft gegen das Verankerungselement (31); und eine zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Verankerungselements (31) ange ordnete und dem distalen Ende zugewandte Rampenfläche (80) zum Umwandeln einer durch den Bolzen ausgeübten axialen Kraft in eine Drehkraft gegen das Verankerungselement (31); wobei der Kragen (20) eine Einrichtung zum Aufnehmen einer extern zugeführten Rotationsenergie aufweist.
  16. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbaugruppe ferner eine Einrichtung (40, 40, 140, 142) aufweist, die den Gleiteingriff des Verankerungselements sichert, bevor die Verankerungsbaugruppe erstmalig verwendet wird.
  17. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung einen Vorsprung (140) und eine damit zusammenwirkende Arretierung (142) aufweist.
  18. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (20) einen Flansch aufweist, wobei der Flansch eine sich in Längsrichtung erstreckende Einrichtung mit radialen Rippen zum Begrenzen einer Drehbewegung um die Baugruppenachse aufweist; eine Einrichtung mit einer Schraubkonfiguration bereitgestellt wird, die dazu geeignet ist, mit dem Verankerungselement (31) in Gleiteingriff zu kommen, während die Verankerungsachse im wesentlichen parallel zur Baugruppenachse ausgerichtet ist, wobei die Eingriffeinrichtung (40, 50) aufweist: ein Paar im wesentlichen flache Flächen an der Innenseite der Pfosten; mindestens einen länglichen Leiste (40) auf mindestens einer der Innenseiten; ein Paar im wesentlichen flache Flächen an der Außenseite des Verankerungselements, die innerhalb der im wesentlichen flachen Flächen an der Innenseite der Pfosten dicht einpaßbar sind; und mindestens eine komplementäre Nut (50) auf mindestens einer der Außen-Paßflächen, wobei die Nut dazu geeignet ist, mit dem Leiste (40) in Eingriff zu kommen, um: eine axiale Drehbewegung vom Kragen (20) auf das Verankerungselement (31) zu übertragen, und die Verankerungsachse parallel zur Baugruppenachse zu halten; wobei die Leiste (40) und die Nut (50) ferner als Einrichtung: zum Veranlassen einer Gleitbewegung des Verankerungselements (31) in Längsrichtung; und zum Außereingriffbringen des Verankerungselements dient, um eine Drehbewegung der Verankerungsachse senkrecht zur Baugruppenachse zu ermöglichen; wobei das Verankerungselement (31) ferner aufweist: einen Kanal (127) auf der Sehnenfläche; und eine Einrichtung (125), die dazu geeignet ist, durch eine Wand geschraubt zu werden, wobei die Schraubeinrichtung (125) aufweist: einen kuppelförmigen Abschnitt mit: einer Basis; einer punktförmigen Zentrierspitze auf der Verankerungsachse; und einer dazwischen angeordneten Außenfläche, die sich von der Basis zur punktförmigen Zentrierspitze verjüngt; einer einzelnen, nach außen gewandten Nut (126), die durch Außenränder definiert ist und sich proximal entlang einer Seite der Außenfläche radial von der Verankerungsachse von der punktförmigen Spitze zu einer Erweiterung des Kanals (127) erstreckt und mit der Erweiterung des Kanals (127) kommuniziert und diese bildet, wobei die Nut (126) an der punktförmigen Zentrierspitze aufgrund eines entlang der Außenfläche abnehmenden Durchmessers entlang der Seite der Außenfläche radial von der Verankerungsachse gegenüberliegend der einen Seite teilweise geschlossen ist; wobei die Außenränder der Nut (126) eine vordere Schneidkante (128) und eine hintere Kante aufweisen; wobei die vordere Schneidkante (128) sich bezüglich der Basis von der punktförmigen Zentrierspitze radial nach außen erstreckt und von der hinteren Kante divergiert, um einen Zugang zur Nut (126) und zum Kanal (127) zum Aufnehmen von Material zu bereitzustellen, das durch die vordere Schneidkante (128) aus der Wand geschnitten wird; ein sich von der punktförmigen Spitze aus erstreckendes und an der Basis endendes Außengewinde; wobei die Nut (126) und das Außengewinde (129) relativ zueinander derart angeordnet sind, daß sie als Schraubeinrichtung zum Ziehen des Verankerungselements durch die Wandstruktur dienen; der Kragen (20), die Durchführeinrichtung (22) und der Bolzen (18) ferner als Einrichtung zum Außereingriffbringen der Eingriffeinrichtung (40, 50) und zum Drehen der Verankerungsachse, des Verankerungselements (31) und der Schraubeinrichtung (125) senkrecht zur Baugruppenachse dienen, um aus der Einheit eine Verankerungskonfiguration zu bilden; die distalen und proximalen Führungsbahnen (35, 36) sich von den im wesentlichen flachen Außenflächen erstrecken und als Einrichtung dienen, die mit Rändern der Pfosten (24, 26) wechselwirkt, um das Verankerungselement (31) entlang der Baugruppenachse gleitend zu führen; die Einrichtung (28, 70, 80) zum Drehen der Verankerungsachse senkrecht zu den Pfosten (24, 26) aufweist: eine Endrampe (70) an einem Längsende des Verankerungselements (31); und eine Seitenrampe (80) mit einer dem distalen Ende zugewandten Fläche, wobei die Seitenrampe (80) an der im wesentlichen flachen Außenfläche von der Spitze und von der Endrampe (70) beabstandet und dazu geeignet ist, mit der Verbindungseinrichtung (28) zu wechselwirken; die distalen und proximalen Führungsbahnen (35, 36) ferner als Einrichtung dienen, die das Verankerungselement (31) nach einer Drehung der Verankerungsachse senkrecht zur Baugruppenachse stoppt; und die Aufnahmeeinrichtung (60) derart anordnet, daß sie den Bolzen (18) zuverlässig aufnimmt.
  19. Wandverankerungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Abstand zwischen den proximalen und distalen Führungsbahnen (35, 36) einer Breite (100) der Pfosten (24, 26) im wesentlichen gleicht, so daß die Pfosten dazu beitragen, das Verankerungselement (31) im wesentlichen senkrecht zur Baugruppenachse zu halten, nachdem die Verankerungsachse aus der Parallelität mit der Baugruppenachse herausgedreht worden ist.
  20. Verfahren zum Verankern eines Bolzens (18) an einer Wand, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Aufbringen einer punktförmigen Spitze eines Verankerungselements (31) einer Verankerungsbaugruppe (10) auf eine Wand; Ineingriffbringen eines Schraubenziehers mit einem Schraubenkopf der Verankerungsbaugruppe (10); Drücken des Schraubenkopfes durch den Schraubenzieher, um die punktförmige Spitze zu positionieren und zu drücken; Drehen des Schraubenkopfes durch den Schraubenzieher, um eine Drehbewegung von einem Kragen (20) auf ein Paar Pfosten (24, 26) und das Verankerungselement (31) zu übertragen, das mit dem Paar Pfosten (24, 26) in Gleiteingriff steht, bis die Verankerungsbaugruppe (10) in ausreichendem Maße in die Wand eingesetzt ist; Einsetzen eines Bolzens (18) in den Kragen (20), wobei der Kragen (20) den Bolzen (18) zu einem proximalen Ende des Verankerungselements (31) hin ausrichtet; Drücken des Bolzens (18) gegen eine Rampe (70) an einem proximalen Ende des Verankerungselements (31); wobei durch den Druckvorgang das Verankerungselement (31) von einer Sicherungsarretierung freigegeben wird und das Verankerungselement (31) distal gleitet, um einen Leiste (40) von einer Nut (50) außer Eingriff zu bringen; Drücken einer dem distalen Ende zugewandten Rampenfläche (80) nach dem Außereingriffbringen, wobei die Rampenfläche (80) auf dem Verankerungselement (31) zwischen dem distalen und dem proximalen Ende des Verankerungselements angeordnet ist, gegen einen Vorsprung auf den Pfosten (24, 26), wobei durch das Drücken der Rampenfläche (80) in Kombination mit dem Drücken gegen die proximale Rampe (70) das Verankerungselement (31) senkrecht zu den Pfosten (24, 26) gedreht wird; wobei der Kragen (20) den Bolzen (18) gegen eine Aufnahmeeinrichtung (60) auf dem Verankerungselement (31) anordnet; Drehen des Bolzens (18), so daß er mit der Aufnahmeeinrichtung (60) in Eingriff kommt und die Sehnenfläche des Verankerungselements (31) gegen die Wand zieht, um die Verankerungsbaugruppe (10) an der Wand festzuklemmen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß während des Schritts zum Einsetzen der Verankerungsbau gruppe (10) in die Wand der Schraubenkopf durch den Schraubenzieher gedreht wird, um ein Schraubengewinde (129) auf der Spitze unmittelbar mit der Wand in Eingriff zu bringen; Material der Wand durch eine vordere Schneidkante (128) einer Nut (126) zu schneiden; Außenmaterial der Wand durch ein Kompressionsband (130) zusammenzudrücken; und das geschnittene Material in der Nut (126) aufzunehmen und anschließend in einem angrenzenden Kanal (127) und dann zu einer Sehnenfläche zu führen, wodurch die Kompression des Außenmaterials vermindert wird, um die Spitze durch die Wand zu ziehen; wobei die Drehbewegung beendet wird, nachdem die Spitze und das Gewinde (126) die Wand durchdrungen haben; und wobei die Verankerungsbaugruppe (10) ohne weitere Drehbewegung in die Wand gedrückt wird, um Drehbewegungsblockierrippen auf dem Kragen (20) mit der Wand in Eingriff zu bringen, bis ein Flansch eine weitere nach innen gerichtete Bewegung verhindert.
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