DE210501C - - Google Patents
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- DE210501C DE210501C DENDAT210501D DE210501DA DE210501C DE 210501 C DE210501 C DE 210501C DE NDAT210501 D DENDAT210501 D DE NDAT210501D DE 210501D A DE210501D A DE 210501DA DE 210501 C DE210501 C DE 210501C
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- cards
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- locking
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- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
Landscapes
- Discharge By Other Means (AREA)
Description
&iwqefüc& bot ScfawiViviMxc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
NTSCHRIFT
£ 2105Oi--
KLASSE Ue. GRUPPE
Die nachbeschriebene Erfindung bezieht sich auf Kartensammelkasten (sog. Kartotheken),
in deren einzelnen schubladenartigen Kasten eine Feststellung (Sperrung) der geordneten
Karten durch einen Riegelstangen- (Sperrstangen-)verschluß bewirkt werden kann, und
zwar auf die Weise, daß sie durch eine bewegliche Riegelstange geschieht, die durch einen
Bewegungsmechanismus in einem senkrechten
ίο Schlitz der Karten in die Höhe gehoben und
in einen Querschlitz verdreht wird, so daß die Karten gegen Entfernung so lange an der
Stange festsitzend gesperrt sind, bis wieder eine Lösung erfolgt.
Diejenige Einrichtung dabei, welche den Gegenstand des Schutzes bilden soll, und
welche einen strammeren, vollkommeneren Sitz der Karten auf der Sperrstange und somit
eine bessere Feststellung der Karten ,er-.
zielt, sowie auch zuläßt, daß auch Karten mit einfachem schmalen Senkrechtschlitz (ohne
Querschlitz) auf die Stange aufgereiht werden können, und zwar so, daß die Stangen
nicht unten am Boden, sondern in der Mitte der Karten in diese eingreifen, besteht darin,
daß die Stange während ihres senkrechten Hubes ohne eigene Drehbewegung stets eine
mit der Kante senkrecht zum Kastenboden befindliche Stellung einnimmt und erst am Ende
ihrer Aufwärtsbewegung plötzlich in wagerechte Lage in den Querschlitz der Karten
umkippt.
Diese Einrichtung ist durch die Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, von
welchem zeigen:
Fig. ι eine Kartenschublade von oben,
Fig. 2 die Einrichtung zur Bewegung des Riegels an seinem vorderen Ende, in gehobener
Stellung desselben, vom Innern der Schublade aus gesehen, .
Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung in dieser Stellung vom hinteren Ende des Riegels,
Fig. 4 eine Ansicht nach Fig. 2 mit dem Riegel in gesenkter Stellung,
Fig. S eine Ansicht nach Fig. 3, mit der Riegelstellung nach Fig. 4.
Fig. 6 die vordere Bewegungseinrichtung in den vorderen Stellungen der Fig. 2 und 4,
und
Fig. 7 einen senkrechten Mittelschnitt durch Fig. 6. . _
In dem in der Mitte behufs vollständiger Versenkung der Riegelstange in ihm mit
einem Ausschnitt versehenen Boden 1,1 liegen zwei Stangen 2 und 3, welche beide als Führung,
für den Stellklotz 20 dienen, und von denen die Stange 3 ferner die Drehwelle für
einen später genannten Hebelarm bildet. In der Mitte zwischen diesen Stangen ist eine
flache Riegelstange 4 mit je einem Zapfen 7 an ihren Enden angeordnet. Innen an der
Vorder- und Rückwand 10 und 11 der Schublade
sind Platten 5 und 6 angebracht, jede mit einem vertikalen Schlitz 15 versehen, in dem
die Stange 4 mittels ihrer. Zapfen 7 beweglich gelagert und drehbar ist.
. Um die Riegelstange in diesen Schlitzen und damit in den Schlitzen der Karten zu
heben oder zu senken, wird eine der Stangen 2,3 (hier angenommen .die Stange 3) als 7p
Drehwelle angeordnet und ihre Enden mit Hebelarmen 8 und 9 versehen, welche mittels
ihrer Schlitze die Zapfen der Stange 4 aufnehmen. Die Drehwelle 3 dient also zur Verbindung
der Arme 8 und 9 miteinander, und zwar zur gleichzeitigen Bewegung dieser Arme behufs Hebung und Senkung des Riegels
4. ·' ■'
Um diese Bewegung auszuführen, wird ein Handgriff mit einer durch die Vorderwand 10
der Schublade hindurchgehenden und darin drehbaren Achse 19 angeordnet, deren inneres
Ende ein Kurbelrad 16 mit einem Kurbelzapfen 17 trägt, an welchem seinerseits ein
Verbindungsarm 18 hängt, der mit dem Zapfen 7 des Riegels verbunden ist. Je nach Drehung
des Handgriffes wird also unter Vermittlung des Armes 18 der mitverbundene
Riegel 4 gehoben oder gesenkt, und die Arme 8
ao und 9 werden gleichzeitig mitbewegt.
Um die Drehung des Kurbelrades 16 auf die
obere und untere Stellung des Riegels zu beschränken, wird der Verbindungsarm 18 an
einer Seite so ausgespart und oben mit einem Anschlag versehen, daß er sich in seiner
obersten und untersten Stellung gegen die Achse 19 anlegt und daher nur immer eine
halbe Umdrehung des Rades 16 gestattet. Um nun die Riegelstange aus ihrer senkrechten
Stellung in wagerechte Lage zu bringen und sie darin zu halten, sowie sie unter Senkung
* - wieder in die Hochkantstellung zurück zu bringen, ist am inneren Ende der Achse 19 ein
zahn- bzw. gabelförmiger Umschalter 12 angebracht, der bei Drehung der Achse und Hebung
der Riegelstange mit einem ähnlich geformten, am Ende des Riegels 4 befestigten und mit dem Umschalter 12 in einer Ebene
angeordneten Umschalter 13 in Eingriff kommt, wie Fig. 2 zeigt. Wenn nämlich der
Riegel gehoben wird und in seiner obersten Stellung anlangt, greift das Stück 12 mit dem
Stück 13 zusammen, ähnlich wie die Zähne . eines Zahnrades, und dreht dadurch den Riegel
4 um eine Vierteldrehung, worauf diese Stücke in dieser Eingriffslage verbleiben, um
den Riegel in seiner Verdrehung zu halten.
Um dagegen während des Hebens oder Senkens der Riegelstange diese in ihrer Hoch-
50. kantstellung zu erhalten und eine Drehung zu vermeiden, ist neben dem Schlitz 15 auf der
hinteren Platte 6 eine senkrechte Führung 14 angebracht, an welcher die flache Seite des
Riegels 4 anliegt, und welche Führung dessen Drehung verhütet.
Beim Gebrauch dieser Vorrichtung wird die Riegelstange 4 durch eine halbe Umdrehung
der Achse 19 von unten am Boden nach oben in die eigentliche Verschlußstellung innerhalb
eines Riegelausschnittes in den (hier nicht gezeigten) Karten gebracht, dann in die wagerechte
Lage verdreht und dadurch an einer weiteren Bewegung gehindert, worauf die Karten in der Schublade sicher festgehalten
sind.
Eine halbe Umdrehung des Handgriffes in entgegengesetzter Richtung bringt den Riegel
wieder in die Hochkantstellung zurück und führt ihn dann in dieser nach unten in gleiche
Ebene mit dem Boden, in welchem er dann verschwindet, so daß die Schublade somit auch
für ge\vöhnliche Karten ohne Riegeleinschnitte benutzt werden kann.
Da sich der Riegel senkrecht so lange in der Hochkantstellung bewegt, bis er seine oberste
Lage erreicht, und erst dann plötzlich umkippt, so ist es hierdurch möglich, Karten mit
sehr engen Schlitzen zu benutzen, wodurch nur wenig von der Kartenoberfläche verloren
geht. Ferner verbürgt diese Ermöglichung ihrerseits einen festen Sitz der Karten auf der
Stange und eine stramme Sicherung.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:85 ■ i. Kartensammelkasten, bei dem dieSperrung der Karten mittels einer in einem Querschlitz der Karten verdrehbaren, durch einen dazu senkrechten Schlitz eingeführten Riegelstange bewirkt wird, da- go durch gekennzeichnet, daß die Stange während ihres senkrechten Hubes ohne eigene Drehbewegung stets senkrecht zum Kastenboden steht und erst am Ende ihrer Aufwärtsbewegung plötzlich in wagerechte Richtung umkippt.
- 2. Kartensammelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken der Riegelstange auf einer Drehgriffachse (19) eine Kurbelscheibe (16) angeordnet ist, die durch einen Zugarm (18) mit der Riegelstange (4) verbunden ist, der nur eine halbe Drehung der Scheibe (16) zuläßt, während zwei Umschalter (12, 13), von denen der eine auf der Griffachse, der andere an der Riegelstange befestigt ist, beim Ende des Hochhubes der Riegelstange in Eingriff kommen und die Drehung der Riegelstange bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210501C true DE210501C (de) |
Family
ID=472383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210501D Active DE210501C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210501C (de) |
-
0
- DE DENDAT210501D patent/DE210501C/de active Active
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