DE4402561C1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Ausziehtische weisen ein Tischgestell mit einem Rah­ men mit Führungselementen auf. In diesen Führungselementen sind zwei Hälften einer Tischplatte gegeneinander verschiebbar so gelagert, daß sie aus einer ersten Stellung, in der sie eine im wesentlichen geschlossene Tischplatte bilden, in eine zweite Stellung, in der eine Zwischenplatte zur Vergrößerung der Gesamtplattenfläche zwischen die beiden Plattenhälften eingebracht werden kann, verschiebbar sind. Dabei ist die Zwi­ schenplatte in der ersten Stellung im wesentlichen mittig un­ ter den beiden Plattenhälften angeordnet und wird während der Verschiebung der beiden Plattenhälften in die zweite Stellung zur Bildung einer insgesamt geschlossenen Tischplatte nach oben in die Tischplattenebene gebracht.
Aus der Deutschen Patentschrift DE 33 14 766 C2 ist ein Aus­ ziehtisch bekannt, der sämtliche Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist. Die Zwischenplatte oder Einlege­ platte ist bei diesem bekannten Ausziehtisch auf vier Exzen­ terscheiben gelagert. Beim Auseinanderziehen der beiden Tisch­ plattenhälften werden über eine Steuerstange, die an einer der Tischplattenhälften befestigt ist, die ortsfest angelenkten Exzenterscheiben gedreht, wodurch die Zwischenplatte angehoben wird. Das Zusammenschieben der Tischplatte in den Ausgangszu­ stand erfolgt genau umgekehrt.
Nachteilig bei dieser bekannten Exzenter-Vorrichtung ist ins­ besondere, daß, bedingt durch die Exzentrizität und die wirk­ samen Hebelarme, ständig Dreh- bzw. Kippmomente auf die Exzen­ terscheiben wirken. Diese Dreh- oder Kippmomente sind dabei insbesondere bei der Verwendung schwerer Tischplatten, bei­ spielsweise aus Stein oder Glas, beträchtlich. Diese Momente bzw. die daraus resultierenden Schubkräfte müssen von der Be­ dienperson aufgebracht bzw. reaktiv aufgenommen werden. Dabei besteht insbesondere bei schwächeren Bedienpersonen, bei­ spielsweise Kindern oder älteren Menschen, die Gefahr, daß durch das Gewicht der Zwischenplatte die Exzenterscheiben schlagartig nach unten klappen und die Tischplatte in ihre tiefste Stellung fällt. Dies stellt eine ganz erhebliche Ver­ letzungsgefahr durch Quetschungen oder dergleichen dar.
Ein weitere Nachteil diese bekannten Tisches ist, daß sowohl zum Auseinanderziehen als auch zum Zusammenschieben des Ti­ sches bzw. der Tischplatte zunächst ein federkraftbeaufschlag­ tes Verriegelungsgestänge betätigt werden muß. Dies macht die Betätigung umständlich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ausziehtisch zu schaffen, der einfach und sicher betätigbar ist und einen konstruktiv ein­ fachen und kostengünstigen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ausziehtisch nach der Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Tisch gemäß der Erfindung weist mindestens einen die Zwi­ schenplatte unterstützenden bzw. tragenden sich in Längsrich­ tung des Tisches erstreckenden Träger auf. Vorzugsweise sind zwei solcher Träger im Bereich beider Längsseiten des Tisches angeordnet. Dieser Träger ist mit mindestens einem nutartigen Führungsschlitz versehen, der gegenüber der Horizontalebene, d. h. der Tischplattenebene, geneigt ist und in den mindestens ein ortsfest am Rahmen angeordneter Führungsbolzen eingreift.
Dabei kann in grundsätzlich beliebiger Weise der Führungs­ schlitz den Träger vollständig durchgreifend oder aber als nutartige Vertiefung ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß ist der Träger relativ zum Führungsbolzen un­ ter gleichzeitiger Vertikalbewegung, bedingt durch die Schräg­ stellung des Führungsschlitzes und die damit verbundene teilweise Umsetzung der in der Tischplattenebene wirkenden Horizontalkräfte in eine Vertikalkomponente, in Längsrichtung verschiebbar.
Mit anderen Worten, erfindungsgemäß weist der Ausziehtisch eine Führung für den die Zwischenplatte tragenden Träger auf, die nach Art einer Kulissenführung gestaltet ist. Eine derar­ tige Kulissenführung, die zunächst prinzipiell aus einer ein­ fachen Gleitpaarung aus Führungsbolzen und schrägem Führungs­ schlitz besteht, ist zum einen in einfacher und kostengünsti­ ger Weise herstellbar und weist zum anderen über den gesamten Führungsbereich gleichmäßig niedrige Betätigungskräfte auf, die die Betriebssicherheit erheblich verbessern. Zudem ist ein unbeabsichtigtes "Durchfallen" der Zwischenplatte praktisch ausgeschlossen.
Zur Betätigung weist der Ausziehtisch der Erfindung weiter mindestens eine Steuerschiene auf, die im Bereich ihres ersten Endes mittelbar, d. h. beispielsweise über ein entsprechendes Rahmenteil, oder unmittelbar an einer der beiden Plattenhälf­ ten und im Bereich ihres anderen Endes am Träger angelenkt ist. Diese Steuerschiene koppelt somit die Bewegung der Tisch­ plattenhälften mit der Bewegung des die Zwischenplatte tragen­ den Trägers und zwar vorzugsweise dergestalt, daß die Zwi­ schenplatte erst dann in den zwischen den beiden Tischplatten­ hälften sich bildenden Zwischenraum eintritt, wenn dieser zu­ mindest geringfügig größer als die Zwischenplatte ist. Dadurch wird zuverlässig ein Zusammenstoßen der Tischplattenhälften mit der Zwischenplatte vermieden und eine einwandfreie Funktion des Ausziehvorgangs bzw. des Zusammenschiebvorgangs sicher­ gestellt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel läuft der geneigte Führungsschlitz an seinem unteren und/oder seinem oberen Ende in einen zur Tischplattenebene parallelen Abschnitt aus. Diese Gestaltung bewirkt dabei, daß in der höchsten und/oder tief­ sten Position der zwischenplatte beim Beginn und/oder Ende des Auszieh- und/oder Zusammenschiebvorgangs zunächst eine ausschließlich in Längsrichtung des Tisches gerichtetet Ver­ schiebebewegung der Tischplattenhälften ohne Vertikal- bzw. Hub- oder Absenkbewegung der Zwischenplatte erfolgt. Damit läßt sich beispielsweise erreichen, daß die Öffnung zwischen den Tischplattenhälften zum Durchtritt der Zwischenplatte zumindest geringfügig größer, nämlich genau um die Länge des waagerechten Auslaufs des Führungsschlitzes, werden kann als die Länge der Zwischenplatte.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Steuerschiene einen sich im wesentlichen in ihrer Längsachse erstreckenden nutartigen Führungsschlitz auf, der mit einem am Träger ortsfest angeordneten Führungsbolzen in Eingriff steht. Dabei ist der Führungsschlitz im Bereich sei­ nes am Träger angelenkten Endes mit zwei Mitnahmepositionen für den Führungsbolzen versehen, von denen die erste zur Über­ tragung der Zugkräfte beim Auseinanderziehen der beiden Plat­ tenhälften in die zweite Stellung und die andere zur Übertra­ gung der Schubkräfte zwischen Träger und Steuerschiene beim Zusammenschieben der beiden Plattenhälften in die erste Stel­ lung dient. Vorzugsweise wird dabei die erste Mitnahmeposition durch das eine axiale Ende der Führungsnut gebildet. Die zweite Mitnahmeposition hingegen besteht aus einer hinter­ schnittartigen Ausrundung am axial äußersten Ende einer schräg nach oben gerichteten Ausweitung der Führungsnut.
Aufgrund dieser Gestaltung wird erreicht, daß beim Ausziehen des Tisches die beiden Tischplatten in der zugkraftübertragen­ den ersten Stellung der Steuerschiene zunächst in eine Posi­ tion gebracht werden können, in der die Öffnung zumindest ge­ ringfügig größer ist als die Länge der Zwischenplatte. Danach, d. h. nach dem Anheben der Zwischenplatte in die Tischplattene­ bene, werden die beiden Tischplattenhälften soweit zusammenge­ schoben, bis sie an den Stirnseiten der Zwischenplatte anlie­ gen, ohne daß eine Vertikalbewegung der Zwischenplatte er­ folgt.
Zur Sicherung der Zwischenplatte können an den zueinanderwei­ senden Stirnseiten der Zwischenplatte und der Tischplatten­ hälften ineinandergreifende formschlüssige Verriegelungsele­ mente, z. B. Zapfen und zugeordnete Aufnahmen, vorgesehen sein.
Zum Zusammenschieben des Tisches werden dann zunächst die bei­ den Plattenhälften auseinandergezogen, ohne daß wiederum zu­ nächst eine Vertikalbewegung der Zwischenplatte erfolgt, bis die Steuerschiene bzw. der nutartige Führungsschlitz der Steu­ erschiene selbsttätig in die zweite Position gelangt, in der nun beim erneuten Zusammenschieben der Tischplattenhälften die Schubkräfte über die Steuerschiene auf den Träger übertragen werden und zu einer Mitnahme, verbunden mit einem Absenken, des Trägers führen.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kommt die Steuerschiene auf einem Querträger des Grundrahmens des Tisches solange sich der Träger in seiner unteren Stellung be­ findet so zur Anlage, daß der Führungsbolzen im Führungs­ schlitz zunächst in die erste Mitnahmeposition gelangt, und die Steuerschiene beim Hochfahren des Trägers aufgrund des schrägen Führungsschlitzes von diesem Querträger zumindest so­ weit abgehoben wird, daß die Steuerschiene aufgrund ihrer Ge­ wichtskraft bezüglich des Führungsbolzens in der nach oben ge­ richteten Ausweitung selbsttätig in die zweite Mitnahmeposi­ tion gebracht wird. Dadurch erfolgt ohne gesonderte Betätigung selbsttätig ein "Umschalten" der Steuerschiene von der zug­ kraftübertragenden ersten Stellung, die dem Ausziehvorgang entspricht, in die schubkraftübertragende zweite Stellung, die dem Zusammenschiebvorgang entspricht.
Der die Zwischenplatte tragende Träger wird beim Heben und Ab­ senken zwangsläufig auch in horizontaler Richtung bewegt. Um jedoch die Zwischenplatte selbst ausschließlich in vertikaler Richtung zu bewegen, ist diese in der Regel nicht starr am Träger befestigt, sondern liegt in an sich bekannter Weise, eine Relativbewegung zulassend, lose auf dem Träger auf. Vor­ zugsweise sind dabei reibungsvermindernde Elemente im unmit­ telbaren Auflagebereich der Zwischenplatte auf dem Träger vor­ gesehen.
Die reibungsvermindernden Elemente können in grundsätzlich be­ liebiger Weise beispielsweise Gleitstreifen oder dergleichen sein. Vorzugsweise jedoch bestehen diese reibungsvermindernden Elemente aus Tragrollen, die so an der zur Zwischen­ platte weisenden Seite des Trägers und/oder der Unterseite der Zwischenplatte angeordnet sind, daß die Zwischenplatte aus­ schließlich auf den Tragrollen aufliegt.
Zur Sicherung der Zwischenplatte gegen eine Verschiebung in Längsrichtung bzw. in der Tischplattenebene ist die Zwischen­ platte vorzugsweise an ihrer zum Gestell weisenden Seite mit im wesentlichen sich senkrecht zur Plattenebene erstreckende Führungszapfen versehen, die in entsprechende Ausnehmungen im Grundgestell des Tisches in Eingriff bringbar sind. Dadurch wird bei gleichzeitiger Sicherung gegen unerwünschte Bewegung in der Tischplattenebene eine Führung der Vertikalbewegung der Zwischenplatte erreicht.
Es ist grundsätzlich möglich, ohne den Boden der Erfindung zu verlassen, daß beispielsweise lediglich eine der beiden Tisch­ plattehälften verschiebbar ist, während die andere Tischplat­ tenhälfte mehr oder weniger starr am Gestell befestigt ist, solange der beim Verschieben entstehende Spalt zum Eintritt und Verbleib der Zwischenplatte groß genug ist. Vorzugsweise jedoch sind beide Plattenhälften verschiebbar und mechanisch so miteinander gekoppelt, daß die Verschiebung der beiden Plattenhälften axialsymmetrisch zur Mittelachse des Tisches erfolgt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung er­ folgt die mechanische Kopplung der beiden Plattenhälften über mindestens eine Kette oder einen Riemen, insbesondere einen Zahn- oder Reibriemen, wobei die Kette oder der Riemen als Endlosschlaufe über zwei in Verschieberichtung axial beabstan­ dete am Grundgestell ortsfest angeordnete Umlenkrollen geführt wird und die beiden Plattenhälften an unterschiedlichen Trumen der Endlosschlaufe befestigt, beispielsweise angeklemmt sind.
In grundsätzlich beliebiger Weise kann die Betätigung des Ti­ sches, d. h. das Ausziehen und Zusammenschieben, von Hand durch die Bedienperson erfolgen. Insbesondere bei großen und schwe­ ren Tischplatten ist es gemäß einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel vorgesehen, daß mindestens eine der beiden Umlenkrol­ len insbesondere mittels eines Elektromotors antreibbar ist.
Zur Vermeidung von Unfällen, insbesondere zur sicheren Verhin­ derung von Quetschungen zwischen Tischplattenhälften und der Zwischenplatte in Verschieberichtung, wird vorzugsweise eine lösbare Kupplung, insbesondere Rutschkupplung, im Antriebs­ strang zwischen Elektromotor und angetriebener Umlenkrolle vorgesehen, die beim Auftreten erhöhter Bewegungskräfte An­ trieb und Platten trennt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Tischge­ stell einen im wesentlichen geschlossenen rechteckigen Grund­ rahmen, dessen Längsträger jeweils aus mindestens einem im Querschnitt insbesondere runden oder polygonen Rohr bestehen, und zwei Seitenrahmen auf. Die Seitenrahmen werden dabei je­ weils durch mindestens einen Querträger und mindestens zwei Führungsschienen gebildet. Die Querträger weisen Mittel zur Aufnahme und Befestigung der Plattenhälften auf; die Führungs­ schienen sind so angeordnet und dimensioniert, daß sie tele­ skopartig in die jeweiligen Längsträger eingreifen und dort verschieblich gelagert sind.
Um insbesondere die zur Sicherstellung einer ausreichenden Verschiebelänge notwendige minimale Baulänge des Tischgestells zu verkürzen, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß mindestens eine der einander bezüglich der Quermittelachse des Tisches gegenüberliegenden koaxial fluchtenden Führungsschienen der beiden gegenüberliegenden Seitenrahmen als Rohr ausgebildet ist, in das die andere der beiden Führungsschienen teleskopartig eingreift, wobei die rohrartige erste Führungsschiene, d. h. diejenige mit dem grö­ ßeren Durchmesser, im Längsträger des Grundrahmens und die in dieses Rohr teleskopartig eingreifende zweite Führungsschiene in der ersten Führungsschiene und/oder im Längsträger des Grundrahmens verschiebbar gelagert ist.
Dabei erfolgt vorzugsweise die Lagerung der rohrartigen ersten Führungsschiene im Längsträger des Grundrahmens über zwei axial beabstandete Wälzlager und die Lagerung der teleskopar­ tig eingreifenden zweiten Führungsschiene über ein Gleitlager in der rohrartigen Führungsschiene einerseits und über ein Wälzlager im Längsträger des Grundrahmens andererseits.
Im folgenden ist die Erfindung anhand lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel zeigender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung von oben ein Tisch­ gestell eines Ausziehtisches gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 2 in seitlicher Ansicht einen die Zwischenplatte aufnehmenden Träger gemäß dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1;
Fig. 3 in teilweiser Darstellung in seitlicher Ansicht eine Steuerschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 4 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger in der ersten Stellung, in der die Zwischen­ platte unter der Tischplatte liegt, am Beginn des Hebevorgangs;
Fig. 5 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger beim Anheben der Zwischenplatte;
Fig. 6 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger in der zweiten (obersten) Stellung der Zwischen­ platte;
Fig. 7 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger beim Absenken der Zwischenplatte;
Fig. 8 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger in der ersten (untersten) Stellung, wobei die Tischplatte vollständig geschlossen ist; und
Fig. 9 im Längsschnitt in schematischer Darstellung das teleskopartige Ineinandergreifen der Führungs­ schienen der Seitenrahmen.
Wie der Darstellung nach Fig. 1 zu entnehmen ist, weist das Tischgestell 1 einen im wesentlichen geschlossenen rechtecki­ gen Grundrahmen 2 auf, der aus zwei Längsträgern 3, 3′ und zwei Querträgern 4, 4′ besteht. Sowohl Längsträger 3, 3′ als auch Querträger 4, 4′ bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus Rechteckrohren. Die Längsträger 3, 3′ sind jeweils an beiden Stirnseiten offen.
Der Grundrahmen 2 ist in an sich bekannter Weise auf einem Fußteil angeordnet, das jedoch aus Gründen einer klareren Dar­ stellung in der Darstellung nach Fig. 1 nicht gezeigt ist. Das Fußteil kann in ebenfalls an sich bekannter Weise höhenver­ stellbar ausgebildet sein.
An den beiden Stirnseiten des Grundrahmens 2 sind Seitenrahmen 5, 5′ angeordnet. Dabei sind die beiden Seitenrahmen 5, 5′ iden­ tisch ausgebildet. Die Seitenrahmen 5, 5′ bestehen jeweils aus einem Querträger 6, 6′ und jeweils zwei Führungsschienen 7, 7′, die ein im Querschnitt kreisförmiges Profil aufweisen, tele­ skopartig in die offenen Stirnseiten der Längsträger 3, 3′ des Grundrahmens 2 eingreifen und dort verschieblich gelagert sind.
Die Seitenrahmen 5, 5′ dienen als Träger für jeweils eine Tischplattenhälfte, die auf dem Querträger 6, 6′ des Seitenrah­ mens 5, 5′ im wesentlichen starr befestigt, beispielsweise auf­ geschraubt ist. Sowohl die beiden Tischplattenhälften als auch die Zwischenplatte sind aus Gründen einer klareren zeich­ nerischen Darstellung der Ausziehmechanik nicht gezeigt.
Zwischen den beiden Querträgern 4, 4′ des Grundrahmens 2 ist ein weiterer zentraler Längsträger 8 angeordnet. Auf dessen Oberseite sind axial beabstandet zwei Umlenkrollen 9, 9′ dreh­ bar befestigt, über die ein endloser Reibriemen 10 geführt ist. Eine der beiden Umlenkrollen 9′ ist über einen lediglich schematisch dargestellten Elektromotor 11 antreibbar.
An beiden Trumen 12, 13 der Endlosschleife des Reibriemens 10 ist je eine sowohl zug- als auch schubkraftübertragende Stange 14, 15 im Bereich ihres ersten Endes im wesentlichen starr be­ festigt, beispielsweise angeklemmt. Das jeweils andere axiale Ende der Stange 14, 15 ist am Querträger 6 bzw. 6′ des Seiten­ rahmens 5 bzw. 5′ ebenfalls im wesentlichen starr befestigt.
Wird nun der Elektromotor 11 eingeschaltet, wird über die Um­ lenkrolle 9′ der Reibriemen 10 angetrieben. Abhängig von der Drehrichtung des Motors 11 und der Umlenkrolle 9′ werden dabei über die Stangen 14, 15 die Seitenrahmen 5, 5′ und damit die auf diesen befestigten Tischplattenhälften auseinander oder zuein­ ander bewegt, wobei die Bewegungen beider Seitenrahmen 5, 5′ und damit der Tischplattenhälften relativ zum Grundrahmen 2 aufgrund der im wesentlichen starren Kopplung absolut gegen­ läufig synchron erfolgt.
Wie weiter der Darstellung nach Fig. 1 zu entnehmen ist, ist auf der Innenseite der Längsträger 3, 3′ jeweils ein sich im wesentlichen in Längsrichtung des Tisches erstreckender Träger 16, 16′ angeordnet. Jeder Träger 16, 16′ weist, wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, jeweils zwei den Träger 16, 16′ voll­ ständig durchgreifende Führungsschlitze 17, 17′ auf, die axial beabstandet, bezogen auf die Längsrichtung des Tisches, paral­ lel zueinander verlaufen. Die Führungsschlitze 17, 17′ weisen einen gegenüber der Horizontalen geneigten ersten Bereich 18, 18′ sowie einen im wesentlichen horizontal auslaufenden zweiten Bereich 19, 19′ auf.
Wie beispielsweise der Darstellung nach Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 1 zu entnehmen ist, werden die Führungsschlitze 17, 17′ von jeweils einem Führungsbolzen 20, 20′, der am Längs­ träger 3, 3′ des Grundrahmens ortsfest angeordnet ist, durch­ griffen. Zur besseren Führung und Sicherung weist jeder Füh­ rungsbolzen 20, 20′ eine erste Anlaufscheibe 21, die zwischen Längsträger 3 und dem Träger 16 und eine zweite Anlaufscheibe 22 am den Träger 16 durchgreifenden Ende des Führungsbolzens 20 auf (Fig. 1). Diese Anlaufscheiben 21; 22 sind aus einem rei­ bungsmindernden Material, beispielsweise PTFE, hergestellt.
In prinzipiell gleicher Weise ist ein weiterer Führungsbolzen 23 ortsfest am Träger 16, 16′ befestigt und durchgreift den nutartigen Führungsschlitz 24 einer Steuerschiene 25, 25′. Mit ihrem einen axialen Ende 26 ist die Steuerschiene 25, 25′ an jeweils einem Querträger 6, 6′ eines Seitenrahmens 5, 5′ ange­ lenkt.
Der nutartige Führungsschlitz 24 der Steuerschiene 25, 25′ weist einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Bereich 27 auf, der an beiden Schlitzenden geradlinig ausläuft. Das Ende 28 des Führungsschlitzes 24 ist als Anschlag für den Führungs­ bolzen 23 ausgebildet und bildet die erste Mitnahmeposition zur Übertragung der Zugkräfte von den Seitenrahmen 5, 5′ bzw. den an diesen befestigten Tischplattenhälften auf den Träger 16, 16′, auf dem die nicht dargestellte Zwischenplatte lose aufliegt, beim Auseinanderziehen der Plattenhälften.
Im Bereich des axialen Endes 29 der Steuerschiene 25, 25′ ist der Führungsschlitz 24 nach schräg oben ausgeweitet (30) und endet in einer hinterschnittartigen Ausrundung 31, die gegen­ über dem axialen Ende 28 des Führungsschlitzes 24 sowohl nach oben als auch in axialer Richtung versetzt ist. Diese hinter­ schnittartige Ausrundung 31 kann bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel Kräfte sowohl in Zug- als auch in Schubrichtung, bezogen auf die Steuerschiene 25, übertragen und stellt die zweite Mitnahmeposition für den Führungsbolzen 23 und damit für den Träger 16, 16′ dar.
Im folgenden wird der Ablauf beim Ausziehen bzw. Zusammen­ schieben des Tisches anhand der Fig. 4 bis 8 erläutert:
In der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet sich der Trä­ ger 16′ und damit die auf ihm ruhende nicht dargestellte Zwi­ schenplatte in der untersten Stellung, d. h. auf einem Niveau unterhalb der Tischplattenebene. Die beiden Seitenrahmen mit den darauf befestigten Tischplattenhälften befinden sich be­ reits in teilweise auseinandergezogener Position, d. h. der Spalt zwischen den beiden Plattenhälften entspricht bereits einem Großteil der Länge der einzufügenden Zwischenplatte. Die Seitenrahmen und Tischplattenhälften sind dargestellt.
Die Steuerschiene 25, die mit ihrem ersten Ende 26 am Seiten­ rahmen angelenkt ist, liegt in dieser Stellung, wie auch wäh­ rend der Phase, in der die beiden Tischplattenhälften in die der Fig. 4 entsprechenden Stellung auseinander bewegt werden, auf dem Querträger 4′ auf. Dies hat zur Folge, daß der Füh­ rungsschlitz in jedem Fall beim Auseinanderfahren der Platten­ hälften mit seinem axialen Ende 28 mit dem Führungsbolzen 23 in Eingriff kommt. Bis zum Erreichen der in Fig. 4 gezeigten Stellung erfolgt keinerlei Kraftübertragung auf den Träger 16′ und damit die Zwischenplatte.
Wird die in Fig. 4 gezeigte Stellung durch weitere Zugbeauf­ schlagung der Steuerschiene 25 in Richtung F überschritten, erfolgt über das Ende 28 des Führungsschlitzes 24 eine Über­ tragung der Zugkraft mittels des Führungsbolzens 23 auf den Träger 16′, wodurch dieser entlang den ortsfest angeordneten Führungsbolzen 20, 20′ aufgrund der Gestalt des Führungsschlit­ zes 18, 18′ sowohl in Richtung des Pfeils F als auch nach oben gleitet (Fig. 5). Dabei wird gleichzeitig die Steuerschiene 25 vom Querträger 4′ abgehoben.
Nach Erreichen der in Fig. 6 dargestellten Position, d. h. die auf dem Träger 16′ ruhende Zwischenplatte ist in der Tisch­ plattenebene zwischen den beiden Tischplattenhälften, wobei der Spalt zwischen den Tischplattenhälften noch größer ist als die entsprechende Länge der Zwischenplatte, um einen sicheren Durchtritt beim Heben der Zwischenplatte zu gewährleisten, werden die beiden Plattenhälften unter Konstanthaltung der Höhe der Zwischenplatte (Verschiebung des Trägers 16′ ledig­ lich im waagerechten Bereich 19, 19′ des Führungsschlitzes 18, 18′) soweit zusammengefahren, bis die Plattenhälften und die Zwischenplatte eine geschlossen Tischplatte bilden. Dabei gerät weiterhin der Führungsbolzen 23 außer Eingriff mit dem Bereich 28 des Führungsschlitzes 24 der Steuerschiene 25, wo­ durch diese aufgrund der Schwerkraft und der Ausweitung 30 des Führungsschlitzes 24 nach unten fällt (s. Fig. 7).
Soll die Zwischenplatte wieder versenkt werden, werden zunächst wieder die beiden Tischplattenhälften in Richtung des Pfeils F auseinandergezogen, wobei der Führungsbolzen 23 des Trägers 16′ in die hinterschnittartige Ausrundung 31 der Steu­ erschiene 25 in Eingriff gelangt. Dann werden die beiden Tischplattenhälften entgegen der Pfeilrichtung F zusammenge­ schoben, wobei aufgrund der hinterschnittartigen Ausrundung 31 diese Schubkraft über die Steuerschiene auf den Träger 16′ übertragen wird, der sich dabei sowohl in Längsrichtung als auch nach unten bewegt.
Sobald die Zwischenplatte ihre tiefste Endstellung erreicht hat, kommt die Steuerschiene 25 auf dem Querträger 4′ zur An­ lage und wird dadurch aus dem Eingriff in der hinterschnittar­ tigen Ausrundung gebracht. Nunmehr können die beiden Tisch­ plattenhälften über der Zwischenplatte geschlossen werden (Fig. 8), ohne daß eine weitere Kraftübertragung auf den Träger 16, 16′ erfolgt.
Wie beispielsweise der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist der Träger 16 an seiner Oberkante 32 mit Tragrollen 33, 33′ versehen. Auf diese Tragrollen 33, 33′ ist die Zwischenplatte lose aufgelegt. Dadurch wird in leichter Weise eine Relativbewegung zwischen Träger 16, 16′ und der Zwischenplatte in horizontaler Richtung ermöglicht, so daß im Ergebnis die Zwischenplatte ausschließ­ lich vertikal bewegt werden kann.
In Fig. 9 ist das teleskopartige Ineinandergreifen der einan­ der koaxial gegenüberliegenden Führungsschienen 7 und 7′ der Seitenrahmen 5 und 5′ einerseits und der Führungsschienen 7, 7′ in den Längsträger 3 des Grundrahmens 2 andererseits darge­ stellt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 7′ über im Längsträger 3 angeordnete axial beabstandete Gleitlager 34, 35 teleskopartig verschieblich im Längsträger 3 gelagert.
Die Lager 34, 35 weisen dabei eine Außenschale 36 auf, deren Außenprofil im wesentlichen dem Innenprofil des Längsträgers 3 entspricht. Das lichte Innenprofil der Lager 34, 35 weist, bezogen auf eine senkrecht zur Zeichenebene und zur Längsachse des Längsträgers 3 verlaufende Ebene, eine im wesentlichen schlüssellochförmige Gestalt auf, wobei der kreisförmige obere Bereich des schlüssellochförmigen Profils mit zumindest gerin­ gem radialen Spiel der Außenkontur der Führungsschiene 7 ent­ spricht, während im schmalen unteren Bereich der schlüssel­ lochförmigen Gestalt ein Wälzkörper 37 angeordnet ist, der im wesentlichen die auf die Führungsschiene 7 wirkende Last aufnimmt.
Die Führungsschiene 7 des gegenüberliegenden zweiten Seiten­ rahmens 5 weist einen Außendurchmesser auf, der zumindest geringfügig geringer ist als der Innendurchmesser der Füh­ rungsschiene 7′, und ist ebenfalls über zwei axial beabstan­ dete Lager 38 und 39 teleskopartig verschieblich gelagert. Dabei erfolgt die Lagerung einerseits unmittelbar im Längs­ träger 3 und andererseits in der Führungsschiene 7′. Das Lager 38 weist den grundsätzlich gleichen Aufbau wie die Lager 34, 35 auf und ist ebenfalls unmittelbar im Längsträger 3 ange­ ordnet. Das zweite Lager 39 ist als für sich bekanntes reines Gleitlager ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem auf dem Ende der Führungsschiene 7 aufgesetzten Gleitring, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Führungsschiene 7 entspricht.

Claims (15)

1. Ausziehtisch mit einem Tischgestell, das einen Rahmen mit Führungselementen aufweist, in denen zwei Plattenhälften gegeneinander verschiebbar so gelagert sind, daß sie aus einer ersten Stellung, in der sie eine im wesentlichen geschlossene Tischplatte bilden, in eine zweite Stellung, in der eine Zwischenplatte zwischen die beiden Platten­ hälften eingebracht werden kann, verschiebbar sind, wobei die Zwischenplatte in der ersten Stellung im wesentlichen mittig unter den Plattenhälften angeordnet und während der Verschiebung der beiden Plattenhälfte in die zweite Stellung zur Bildung einer insgesamt geschlossenen Tisch­ platte nach oben in die Tischplattenebene bringbar ist, gekennzeichnet durch mindestens einen die Zwischenplatte unterstützenden sich in Längsrichtung des Tisches erstreckenden Träger (16, 16′), der mindestens einen nutartigen Führungsschlitz (17, 17′) aufweist, der gegenüber der Horizontalebene geneigt ist und in den mindestens ein ortsfest am Rahmen (2) angeordneter Führungsbolzen (20, 20′) so eingreift, daß der Träger (16, 16′) relativ zum Führungsbolzen (20, 20′) unter gleichzeitiger Vertikalbewegung in Längsrichtung verschiebbar ist, und mindestens eine Steuerschiene (25, 25′), die im Bereich ihres ersten Endes (26) mittelbar oder unmittelbar an einer der beiden Plattenhälften und im Bereich ihres anderen Endes (29) am Träger (16, 16′) angelenkt ist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Führungsschlitz (17, 17′) an seinem unteren und/oder oberen Ende in einen zur Tischplatten­ ebene parallelen Abschnitt (19, 19′) ausläuft.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (25, 25′) einen sich im wesentlichen in ihrer Längsachse erstreckenden nutartigen Führungs­ schlitz (24) aufweist, der mit einem am Träger (16, 16′) ortsfest angeordneten Führungsbolzen (23) in Eingriff steht, wobei der Führungsschlitz (24) im Bereich seines am Träger angelenkten Endes (26) mit zwei Mitnahmepositi­ onen (28, 31) für den Führungsbolzen (23) versehen ist, von denen die erste (28) zur Übertragung der Zugkräfte beim Auseinanderziehen der beiden Plattenhälften in die zweite Stellung und die andere (31) zur Übertragung der Schubkräfte beim Zusammenschieben der beiden Platten­ hälften in die erste Stellung zwischen Träger (16, 16′) und Steuerschiene (25, 25′) dient.
4. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mitnahmeposition (28) durch das axiale Ende der Führungsnut (27) gebildet wird und die zweite Mit­ nahmeposition (31) aus einer hinterschnittartigen Ausrun­ dung (31) am axial äußersten Ende einer schräg nach oben gerichteten Ausweitung (30) der Führungsnut (24) be­ steht.
5. Ausziehtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (25, 25′) auf einem Querträger (4, 4′) des Grundrahmens (2) so zur Anlage kommt, solange sich der Träger (16, 16′) in seiner unteren Stellung befindet, daß der Führungsbolzen (23) im Führungsschlitz (24) in die erste Mitnahmeposition (28) gelangt, und die Steuerschiene (25, 25′) beim Hochfahren des Trä­ gers (16, 16′) von diesem Querträger (4, 4′) zumindest soweit abgehoben wird, daß die Steuerschiene (25, 25′) aufgrund ihrer Gewichtskraft bezüglich des Führungsbolzens (23) in der nach oben gerichteten Ausweitung (30) selbsttätig in die zweite Mitnahmeposition (31) gebracht wird.
6. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch reibungsvermindernde Elemente im unmittelbaren Auflagebe­ reich der Zwischenplatte auf dem Träger (16, 16′).
7. Ausziehtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsvermindernden Elemente aus Tragrollen (33, 33′) bestehen, die so an der zur Zwischenplatte weisenden Seite des Trägers (16, 16′) und/oder der Unter­ seite der Zwischenplatte angeordnet sind, daß die Zwi­ schenplatte ausschließlich auf den Tragrollen (33, 33′) aufliegt.
8. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte an ihrer zum Gestell (1) weisenden Seite sich im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene er­ streckende Führungszapfen aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen im Gestell (1) in Eingriff bringbar sind.
9. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschiebbaren Plattenhälften mechanisch so miteinander gekoppelt sind, daß die Verschiebung der beiden Plattenhälften axialsymmetrisch zur Mittelachse des Tisches erfolgt.
10. Ausziehtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der beiden Plattenhälften über minde­ stens eine Kette oder einen Riemen, insbesondere einen Zahn- oder Reibriemen (10), erfolgt, wobei die Kette oder der Riemen als Endlosschlaufe über zwei in Verschiebe­ richtung axial beabstandete Umlenkrollen (9, 9′) geführt wird und die beiden Plattenhälften an unterschiedlichen Trumen (12, 13) der Endlosschlaufe befestigt sind.
11. Ausziehtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Umlenkrollen (9′) insbe­ sondere mittels eines Elektromotors (11) antreibbar ist.
12. Ausziehtisch nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplung, insbesondere Rutschkupplung, im Antriebsstrang zwischen Elektromotor (11) und angetriebe­ ner Umlenkrolle (9′).
13. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell (1) einen im wesentlichen geschlos­ senen rechteckigen Grundrahmen (2), dessen Längsträger (3, 3′) jeweils aus mindestens einem im Querschnitt insbesondere runden oder polygonen Rohr bestehen, und zwei Seitenrahmen (5, 5′), die jeweils durch mindestens einen Querträger (6, 6′) und mindestens zwei Führungs­ schienen (7, 7′) gebildet werden, aufweist, wobei die Querträger (6, 6′) Mittel zur Aufnahme und Befestigung der Plattenhälften aufweisen und die Führungsschienen (7, 7′) so angeordnet und dimensioniert sind, daß sie teleskop­ artig in die jeweiligen Längsträger (3, 3′) eingreifen und dort verschieblich gelagert sind.
14. Ausziehtisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einander bezüglich der Quermittel­ achse des Tisches gegenüberliegenden Führungsschienen (7′) der beiden Seitenrahmen (5, 5′) als Rohr ausgebildet ist, in das die andere der beiden Führungsschienen (7) teleskopartig eingreift, wobei die rohrartige erste Führungsschiene (7′) im Längsträger (3, 3′) des Grund­ rahmens (2) und die in das Rohr eingreifende zweite Führungsschiene (7) in der ersten Führungsschiene (7′) und/oder im Längsträger (3, 3′) des Grundrahmens (2) ver­ schiebbar gelagert ist.
15. Ausziehtisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der rohrartigen ersten Führungsschiene (7′) im Längsträger (3, 3′) des Grundrahmens (2) über zwei axial beabstandete Wälzlager (34, 35) und die Lagerung der teleskopartig eingreifenden zweiten Führungsschiene (7) über ein Gleitlager (39) In der rohrartigen Führungs­ schiene (7′) einerseits und über ein Wälzlager (38) im Längsträger (3, 3′) des Grundrahmens (2) andererseits erfolgt.
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DE102004053941B3 (de) * 2004-11-09 2006-02-02 Inform Gmbh Entwicklung Und Konstruktion Ausziehtisch
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