DE9401444U1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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Description

28. Januar 1994
Manfred Schmidt SCH-OOl-GM
97528 Sulzdorf Bö/—
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Ausziehtische weisen ein Tischgestell mit einem Rahmen mit Führungselementen auf. In diesen Führungselementen sind zwei Hälften einer Tischplatte gegeneinander verschiebbar so gelagert, daß sie aus einer ersten Stellung, in der sie eine im wesentlichen geschlossene Tischplatte bilden, in eine zweite Stellung, in der. eine .Zwischenplatte zur Vergrößerung der Gesamtplattenfläche zwischen die beiden Plattenhälften eingebracht werden kann, verschiebbar sind. Dabei ist die Zwischenplatte in der ersten Stellung im wesentlichen mittig unter den beiden Plattenhälften angeordnet und wird während der Verschiebung der beiden Plattenhälften in die zweite Stellung zur Bildung einer insgesamt geschlossenen Tischplatte nach oben in die Tischplattenebene gebracht.
Aus der Deutschen Patentschrift DE 33 14 766 C2 ist ein Ausziehtisch bekannt, der sämtliche Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist. Die Zwischenplatte oder Einlegeplatte ist bei diesem bekannten Ausziehtisch auf vier Exzenterscheiben gelagert. Beim Auseinanderziehen der beiden Tischplattenhälften werden über eine Steuerstange, die an einer der Tischplattenhälften befestigt ist, die ortsfest angelenkten Exzenterscheiben gedreht, wodurch die Zwischenplatte angehoben wird. Das Zusammenschieben der Tischplatte in den Ausgangszustand erfolgt genau umgekehrt.
Nachteilig bei dieser bekannten Exzenter-Vorrichtung ist insbesondere, daß, bedingt durch die Exzentrizität und die wirksamen Hebelarme, ständig Dreh- bzw. Kippmomente auf die Exzenterscheiben wirken. Diese Dreh- oder Kippmomente sind dabei insbesondere bei der Verwendung schwerer Tischplatten, beispielsweise aus Stein oder Glas, beträchtlich. Diese Momente bzw. die daraus resultierenden Schubkräfte müssen von der Bedienperson aufgebracht bzw. reaktiv aufgenommen werden. Dabei besteht insbesondere bei schwächeren Bedienpersonen, beispielsweise Kindern oder älteren Menschen, die Gefahr, daß durch das Gewicht der Zwischenplatte die Exzenterscheiben schlagartig nach unten klappen und die Tischplatte in ihre tiefste Stellung fällt. Dies stellt eine ganz erhebliche Verletzungsgefahr durch Quetschungen oder dergleichen dar.
Ein weitere Nachteil diese bekannten Tisches ist, daß sowohl zum Auseinanderziehen als auch zum Zusammenschieben des Tisches bzw. der Tischplatte zunächst ein federkraftbeaufschlagtes Verriegelungsgestänge betätigt werden muß. Dies macht die Betätigung umständlich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ausziehtisch zu schaffen, der einfach und sicher betätigbar ist und einen konstruktiv einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ausziehtisch nach der Lehre des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Tisch gemäß der Erfindung weist mindestens einen die Zwischenplatte unterstützenden bzw. tragenden sich in Längsrichtung des Tisches erstreckenden Träger auf. Vorzugsweise sind zwei solcher Träger im Bereich beider Längsseiten des Tisches angeordnet. Dieser Träger ist mit mindestens einem nutartigen Führungsschlitz versehen, der gegenüber der Horizontalebene, d.h. der Tischplattenebene, geneigt ist und in den mindestens ein ortsfest am Rahmen angeordneter Führungsbolzen eingreift.
Dabei kann in grundsätzlich beliebiger Weise der Führungsschlitz den Träger vollständig durchgreifend oder aber als nutartige Vertiefung ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß ist der Träger relativ zum Führungsbolzen unter gleichzeitiger Vertikalbewegung, bedingt durch die Schrägstellung des Führungsschlitzes und die damit verbundene teilweise Umsetzung der in der Tischplattenebene wirkenden Horizontalkräfte in eine Vertikalkomponente, in Längsrichtung verschiebbar.
Mit anderen Worten, erfindungsgemäß weist der Ausziehtisch eine Führung für den die Zwischenplatte tragenden Träger auf, die nach Art einer Kulissenführung gestaltet ist. Eine derartige Kulissenführung, die zunächst prinzipiell aus einer einfachen Gleitpaarung aus Führungsbolzen und schrägem Führungsschlitz besteht, ist zum einen in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar und weist zum anderen über den gesamten Führungsbereich gleichmäßig niedrige Betätigungskräfte auf, die die Betriebssicherheit erheblich verbessern. Zudem ist ein unbeabsichtigtes "Durchfallen" der Zwischenplatte praktisch ausgeschlossen.
Zur Betätigung weist der Ausziehtisch der Erfindung weiter mindestens eine Steuerschiene auf, die im Bereich ihres ersten Endes mittelbar, d.h. beispielsweise über ein entsprechendes Rahmenteil, oder unmittelbar an einer der beiden Plattenhälften und im Bereich ihres anderen Endes am Träger angelenkt ist. Diese Steuerschiene koppelt somit die Bewegung der Tischplattenhälften mit der Bewegung des die Zwischenplatte tragenden Trägers und zwar vorzugsweise dergestalt, daß die Zwischenplatte erst dann in den zwischen den beiden Tischplattenhalften sich bildenden Zwischenraum eintritt, wenn dieser zumindest geringfüg größer als Zwischenplatte ist. Dadurch wird zuverlässig ein Zusammenstoßen der Tischplattenhälften mit der Zwischenplatte vermieden und eine einwandfreie Funktion des Ausziehvorgangs bzw. des Zusammenschiebvorgangs sichergestellt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel läuft der geneigte Führungsschlitz an seinem unteren und/oder seinem oberen Ende in einen zur Tischplattenebene parallelen Abschnitt aus. Diese Gestaltung bewirkt dabei, daß in der höchsten und/oder tiefsten Position der Zwischenplatte beim Beginn und/oder Ende des Auszieh- und/oder Zusammenschiebvorgangs zunächst eine auschließlich in Längsrichtung des Tisches gerichtetet Verschiebebewegung der Txschplattenhälften ohne Vertikal- bzw. Hub- oder Absenkbewegung der Zwischenplatte erfolgt. Damit läßt sich beispielsweise erreichen, daß die Öffnung zwischen den Tischplattenhälften zum Durchtritt der Zwischenplatte zumindest geringfügig größer, nämlich genau um die Länge des waagerechten Auslaufs des Führungsschlitzes, werden kann als die Länge der Zwischenplatte.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Steuerschiene einen sich im wesentlichen in ihrer Längsachse erstreckenden nutartigen Führungsschlitz auf, der mit einem am Träger ortsfest angeordneten Führungsbolzen in Eingriff steht. Dabei ist der Führungsschlitz im Bereich seines am Träger angelenkten Endes mit zwei Mitnahmepositionen für den Führungsbolzen versehen, von denen die erste zur Übertragung der Zugkräfte beim Auseinanderziehen der beiden Plattenhälften in die zweite Stellung und die andere zur Übertragung der Schubkräfte zwischen Träger und Steuerschiene beim Zusammenschieben der beiden Plattenhälften in die erste Stellung dient. Vorzugsweise wird dabei die erste Mitnahmeposition durch das eine axiale Ende der Führungsnut gebildet. Die zweite Mitnahmeposition hingegen besteht aus einer hinterschnittartigen Ausrundung am axial äussersten Ende einer schräg nach oben gerichteteten Ausweitung der Führungsnut.
Aufgrund dieser Gestaltung wird erreicht, daß beim Ausziehen des Tisches die beiden Tischplatten in der zugkraftübertragenden ersten Stellung der Steuerschiene zunächst in eine Position gebracht werden können, in der die Öffnung zumindest geringfügig größer ist als die Länge der Zwischenplatte. Danach, d.h. nach dem Anheben der Zwischenplatte in die Tischplattenebene, werden die beiden Tischplattenhälften soweit zusammenge-
schoben, bis sie an den Stirnseiten der Zwischenplatte anliegen, ohne daß eine Vertikalbewegung der Zwischenplatte erfolgt.
Zur Sicherung der Zwischenplatte können an den zueinanderweisenden Stirnseiten der Zwischenplatte und der Tischplattenhälften ineinandergreifende formschlüssige Verriegelungselemente, z.B. Zapfen und zugeordnete Aufnahmen, vorgesehen sein.
Zum Zusammenschieben des Tisches werden dann zunächst die beiden Plattenhälften auseinandergezogen, ohne daß wiederum zunächst eine Vertikalbewegung der Zwischenplatte erfolgt, bis die Steuerschiene bzw. der nutartige Führungsschlitz der Steuerschiene selbsttätig in die zweite Position gelangt, in der nun beim erneuten Zusammenschieben der Tischplattenhälften die Schubkräfte über die Steuerschiene auf den Träger übertragen werden und zu einer Mitnahme, verbunden mit einem Absenken, des Trägers führen.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist kommt die Steuerschiene auf einem Querträger des Grundrahmens des Tisches solange sich der Träger in seiner unteren Stellung befindet so zur Anlage, daß der Führungsbolzen im Führungsschlitz zunächst in die erste Mitnahmeposition gelangt, und die Steuerschiene beim Hochfahren des Trägers aufgrund des schrägen Führungsschlitzes von diesem Querträger zumindest soweit abgehoben wird, daß die Steuerschiene aufgrund ihrer Gewichtskraft bezüglich des Führungsbolzens in der nach oben gerichteteten Ausweitung selbstätig in die zweite Mitnahmeposition gebracht wird. Dadurch erfolgt ohne gesonderte Betätigung selbstätig ein "Umschalten" der Steuerschiene von der zugkraftübertragenden ersten Stellung, die dem Ausziehvorgang entspricht, in die schubkraftübertragende zweite Stellung, die dem Zusammenschiebvorgang entspricht.
Der die Zwischenplatte tragende Träger wird beim Heben und Absenken zwangsläufig auch in horizontaler Richtung bewegt. Um jedoch die Zwischenplatte selbst ausschließlich in vertikaler Richtung zu bewegen, ist diese in der Regel nicht starr am Träger befestigt, sondern liegt in an sich bekannter Weise,
eine Relativbewegung zulassend, lose auf dem Träger auf. Vorzugsweise sind dabei reibungsvermindernde Elemente im unmittelbaren Auflagebereich der Zwischenplatte auf dem Träger vorgesehen.
Die reibungsvermindernden Elemente können in grundsätzlich beliebiger Weise beispielsweise Gleitstreifen oder dergleichen sein. Vorzugsweise jedoch bestehen diese reibungsvermindernden Elemente aus Tragrollen bestehen, die so an der zur Zwischenplatte weisenden Seite des Trägers und/oder der Unterseite der Zwischenplatte angeordnet sind, daß die Zwischenplatte ausschließlich auf den Tragrollen aufliegt.
Zur Sicherung der Zwischenplatte gegen eine Verschiebung in Längsrichtung bzw. in der Tischplattenebene ist die Zwischenplatte vorzugsweise an ihrer zum Gestell weisenden Seite mit im wesentlichen sich senkrecht zur Plattenebene erstreckende Führungszapfen versehen, die in entsprechende Ausnehmungen im Grundgestell des Tisches in Eingriff bringbar sind. Dadurch wird bei gleichzeitiger Sicherung gegen unerwünschte Bewegung in der Tischplatteneben eine Führung der Vertikalbewegung der Zwischenplatte erreicht.
Es ist grundsätzlich möglich, ohne den Boden der Erfindung zu verlassen, daß beispielsweise lediglich eine der beiden Tischplattehälften verschiebbar ist, während die andere Tischplattenhälfte mehr oder weniger starr am Gestell befestigt ist, solange der beim Verschieben entstehende Spalt zum Eintritt und Verbleib der Zwischenplatte groß genug ist. Vorzugsweise jedoch sind beide Plattenhälften verschiebbar und mechanisch so miteinander gekoppelt, daß die Verschiebung der beiden Plattenhälften axialsymmetrisch zur Mittelachse des Tisches erfolgt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die mechanische Kopplung der beiden Plattenhälften über mindestens eine Kette oder einen Riemen, insbesondere einen Zahn- oder Reibriemen, wobei die Kette oder der Riemen als Endlosschlaufe über zwei in Verschieberichtung axial beabstandete am Grundgestell ortsfest angeordnete Umlenkrollen geführt
wird und die beiden Plattenhälften an unterschiedlichen Trumen der Endlossschlaufe befestigt, beispielsweise angeklemmt sind.
In grundsätzlich beliebiger Weise kann die Betätigung des Tisches, d.h. das Ausziehen und Zusammenschieben, von Hand durch die Bedienperson erfolgen. Insbesondere bei großen und schweren Tischplatten ist es gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß mindestens eine der beiden Umlenkrollen insbesondere mittels eines Elektromotors antreibbar ist.
Zur Vermeidung von Unfällen, insbesonder zur sicheren Verhinderung von Quetschungen zwischen Txschplattenhälften und der Zwischenplatte in Verschieberichtung, wird vorzugsweise eine lösbare Kupplung, insbesondere Rutschkupplung, im Antriebsstrang zwischen Elektromotor und angetriebener Umlenkrolle vorgesehen, die beim Auftreten erhöhter Bewegungskräfte Antrieb und Platten trennt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Tischgestell einen im wesentlichen geschlossenen rechteckigen Grundrahmen, dessen Längsträger jeweils aus mindestens einem im Querschnitt insbesondere runden oder polygonen Rohr bestehen, und zwei Seitenrahmen auf. Die Seitenrahmen werden dabei jeweils durch mindestens einen Querträger und mindestens zwei Führungsschienen gebildet. Die Querträger weisen Mittel zur Aufnahme und Befestigung der Plattenhälften auf; die Führungsschienen sind so angeordnet und dimensioniert, daß sie teleskopartig in die jeweiligen Längsträger eingreifen und dort verschieblich gelagert sind.
Um insbesondere die zur Sicherstellung einer ausreichenden Verschiebelänge notwendige minimale Baulänge des Tischgestells zu verkürzen, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß mindestens eine der einander bezüglich der Quermittelachse des Tisches gegenüberliegenden koaxial fluchtenden Führungsschienen der beiden gegenüberliegenden Seitenrahmen als Rohr ausgebildet ist, in das die andere der beiden Führungsschienen teleskopartig eingreift, wobei die rohrartige erste Führungsschiene, d.h. diejenige mit dem größeren Durchmesser, im Längsträger des Grundrahmens und die in
dieses Rohr teleskopartig eingreifende zweite Führungsschiene in der ersten Führungsschiene und/oder im Längsträger des Grundrahmens verschiebbar gelagert ist.
Dabei erfolgt vorzugsweise die Lagerung der rohrartigen ersten Führungsschiene im Längsträger des Grundrahmens über zwei axial beabstandete Wälzlager und die Lagerung der teleskopartig eingreifenden zweiten Führungsschiene über ein Gleitlager in der rohrartigen Führungsschiene einerseits und über ein Wälzlager im Längsträger des Grundrahmens andererseits.
Im folgenden ist die Erfindung anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel zeigender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung von oben ein Tischgestell eines Ausziehtisches gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in seitlicher Ansicht einen die Zwischenplatte
aufnehmenden Träger gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 3 in teilweiser Darstellung in seitlicher Ansicht eine Steuerschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l;
Fig. 4 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger in der ersten Stellung, in der die Zwischenplatte unter der Tischplatte liegt, am Beginn des Hebevorgangs;
Fig. 5 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger
beim Anheben der Zwischenplatte;
Fig. 6 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger in der zweiten (obersten) Stellung der Zwischenplatte;
Fig. 7 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger
beim Absenken der Zwischenplatte;
Fig. 8 das Zusammenwirken von Steuerschiene und Träger in der ersten (untersten) Stellung, wobei die Tischplatte vollständig geschlossen ist; und
Fig. 9 im Längsschnitt in schematischer Darstellung das teleskopartige Ineinandergreifen der Führungs
schienen der Seitenrahmen.
Wie der Darstellung nach Fig. 1 zu entnehmen ist, weist das Tischgestell 1 einen im wesentlichen geschlossenen rechteckigen Grundrahmen 2 auf, der aus zwei Längsträgern 3,3' und zwei Querträgern 4,4' besteht. Sowohl Längsträger 3,3' als auch Querträger 4,4' bestehen bei diesem Ausführungsbexspiel aus Rechteckrohren. Die Längsträger 3,3' sind jeweils an beiden Stirnseiten offen.
Der Grundrahmen 2 ist in an sich bekannter Weise auf einem Fußteil angeordnet, das jedoch aus Gründen einer klareren Darstellung in der Darstellung nach Fig. 1 nicht gezeigt ist. Das Fußteil kann in ebenfalls an sich bekannter Weise höhenverstellbar ausgebildet sein.
An den beiden Stirnseiten des Grundrahmens 2 sind.Seitenrahmen 5,5' angeordnet. Dabei sind die beiden Seitenrahmen 5,5' identisch ausgebildet. Die Seitenrahmen 5,5' bestehen jeweils aus einem Querträger 6,6' und jeweils zwei Führungsschienen 7,7', die ein im Querschnitt kreisförmiges Profil aufweisen, teleskopartig in die offenen Stirnseiten der Längsträger 3,3' des Grundrahmens 2 eingreifen und dort verschieblich gelagert sind.
Die Seitenrahmen 5,5· dienen als Träger für jeweils eine Tischplattenhälfte, die auf dem Querträger 6,6' des Seitenrahmens 5,5' im wesentlichen starr befestigt, beispielsweise aufgeschraubt ist. Sowohl die beiden Tischplattenhälften als auch die Zwischenplatte sind aus Gründen einer klareren zeichnerischen Darstellung der Ausziehmechanik nicht gezeigt.
Zwischen den beiden Querträgern 4,4' des Grundrahmens 2 ist ein weiterer zentraler Längsträger 8 angeordnet. Auf dessen
Oberseite sind axial beabstandet zwei Umlenkrollen 9,9' drehbar befestigt, über die ein endloser Reibriemen 10 geführt ist. Eine der beiden Umlenkrollen 9'ist über einen lediglich schematisch dargestellten Elektromotor 11 antreibbar.
An beiden Trumen 12,13 der Endlosschleife des Reibriemens 10 ist je eine sowohl zug- als auch schubkraftübertragende Stange 14,15 im Bereich ihres ersten Endes im wesentlichen starr befestigt, beispielsweise angeklemmt. Das jeweils andere axiale Ende der Stange 14,15 ist am Querträger 6 bzw. 6· des Seitenrahmens 5 bzw. 5' ebenfalls im wesentlichen starr befestigt.
Wird nun der Elektromotor 11 eingeschaltet, wird über die Umlenkrolle 9' der Reibriemen 10 angetrieben. Abhängig von der Drehrichtung des Motors 11 und der Umlenkrolle 9' werden dabei über die Stangen 14,15 die Seitenrahmen 5,5'und damit die auf diesen befestigten Tischplattenhälften auseinander oder zueinander bewegt, wobei die Bewegungen beider Seitenrahmen 5,5' und damit der Tischplattenhälften relativ zum Grundrahmen 2 aufgrund der im wesentlichen starren Kopplung absolut gegenläufig synchron erfolgt.
Wie weiter der Darstellung nach Fig. 1 zu entnehmen ist, ist auf der Innenseite der Längsträger 3,3' jeweils ein sich im wesenlichen in Längsrichtung des Tisches erstreckender Träger 16,16' angeordnet. Jeder Träger 16,16' weist, wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, jeweils zwei den Träger 16,16' vollständig durchgreifende Führungsschlitze 17,17' auf, die axial beabstandet, bezogen auf die Längsrichtung des Tisches, parallel zueinander verlaufen. Die Führungsschlitze 17,17· weisen einen gegenüber der Horizontalen geneigten ersten Bereich 18,18' sowie einen im wesentlichen horizontal auslaufenden zweiten Bereich 19,19' auf.
Wie beispielsweise der Darstellung nach Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 1 zu entnehmen ist, werden die Führungsschlitze 17,17' von jeweils einem Führungsbolzen 20,20', der am Längsträger 3,3' des Grundrahmens ortsfest angeordnet ist, durchgriffen. Zur besseren Führung und Sicherung weist jeder Führungsbolzen 20,20' eine erste Anlaufscheibe 21, die zwischen
Längsträger 3 und dem Träger 16 und eine zweite Anlaufscheibe
22 am den Träger 16 durchgreifenden Ende des Führungsbolzens 20 auf(Fig. 1). Diese Anlaufscheiben 21,22 sind aus einem reibungsmindernden Material, beispielsweise PTFE, hergestellt.
In prinzipiell gleicher Weise ist ein weiterer Führungsbolzen
23 ortsfest am Träger 16,16' befestigt und durchgreift den nutartigen Führungsschlitz 24 einer Steuerschiene 25,25'. Mit ihrem einen axialen Ende 26 ist die Steuerschiene 25,25' an jeweils einem Querträger 6,6' eines Seitenrahmens 5,5' angelenkt.
Der nutartige Führungsschlitz 24 der Steuerschiene 25,25' weist einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Bereich 27 auf, der an beiden Schlitzenden geradlinig ausläuft. Das Ende 28 des 'Führungsschlitzes 24 ist als Anschlag für den Führungsbolzen 23 ausgebildet und bildet die erste Mitnahmeposition zur Übertragung der Zugkräfte von den Seitenrahmen 5,5' bzw. den an diesen befestigten Tischplattenhälften auf den Träger 16,16', auf dem die nicht dargestellte Zwischenplatte lose aufliegt, beim Auseinanderziehen der Plattenhälften.
Im Bereich des axialen Endes 29 der Steuerschiene 25,25' ist der Führungsschlitz 24 nach schräg oben ausgeweitet (30) und endet in einer hinterschnittartigen Ausrundung 31, die gegenüber dem axialen Ende 28 des Führungsschlitzes 24 sowohl nach oben als auch in axialer Richtung versetzt ist. Diese hinterschnittartige Ausrundung 31 kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Kräfte sowohl in Zug- als auch in Schubrichtung, bezugen auf die Steuerschiene 25, übertragen und stellt die zweite Mitnahmeposition für den Führungsbolzen 23 und damit für den Träger 16,16' dar.
Im folgenden wird der Ablauf beim Ausziehen bzw. Zusammenschieben des Tisches anhand der Fig. 4 bis 8 erläutert:
In der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet sich der Träger 16' und damit die auf ihm ruhende nicht dargestellte Zwischenplatte in der untersten Stellung, d.h. auf einem Niveau unterhalb der Tischplattenebene. Die beiden Seitenrahmen mit
den darauf befestigten Tischplattenhälften befinden sich bereits in teilweise auseinandergezogener Position, d.h. der Spalt zwischen den beiden Plattenhälften entspricht bereits einem Großteil der Länge der einzufügenden Zwischenplatte. Die Seitenrahmen und Tischplattenhälften sind dargestellt.
Die Steuerschiene 25, die mit ihrem ersten Ende 26 am Seitenrahmen angelenkt ist, liegt in dieser Stellung, wie auch während der Phase, in der die beiden Tischplattenhälften in die der Fig. 4 entsprechenden Stellung auseinander bewegt werden, auf dem Querträger 4' auf. Dies hat zur Folge, daß der Führungsschlitz in jedem Fall beim Auseinanderfahren der Plattenhälften mit seinem axialen Ende 28 mit dem Führungsbolzen 23 in Eingriff kommt. Bis zum Erreichen der in Fig. 4 gezeigten Stellung erfolgt keinerlei Kraftübertragung auf den Träger 16· und damit die Zwischenplatte.
Wird die in Fig. 4 gezeigte Stellung durch weitere Zugbeaufschlagung der Steuerschiene 25 in Richtung F überschritten, erfolgt über das Ende 28 des Führungsschlitzes 24 eine Übertragung der Zugkraft mittels des Führungsbolzens 23 auf den Träger 16', wodurch dieser entlang den ortsfest angeordneten Führungsbolzen 20,20' aufgrund der Gestalt des Führungsschlitzes 18,18' sowohl in Richtung des Pfeils F als auch nach oben gleitet (Fig. 5). Dabei wird gleichzeitig die Steuerschiene 25 vom Querträger 41 abgehoben.
Nach Erreichen der in Fig. 6 dargestellten Position, d.h. die auf dem Träger 16' ruhende Zwischenplatte ist in der Tischplattenebene zwischen den beiden Tischplattenhälften, wobei der Spalt zwischen den Tischplattenhälften noch größer ist als die entsprechende Länge der Zwischenplatte, um einen sicheren Durchtritt beim Heben der Zwischenplatte zu gewährleisten, werden die beiden Plattenhälften unter Konstanthaltung der Höhe der Zwischenplatte (Verschiebung des Trägers 16' lediglich im waagerechten Bereich 19,19' des Führungschlitzes 18,18') soweit zusammengefahren, bis die Plattenhälften und die Zwischenplatte eine geschlossen Tischplatte bilden. Dabei gerät weiterhin der Führungsbolzen 23 ausser Eingriff mit dem
Bereich 28 des Führungsschlitzes 24 der Steuerschiene 25, wodurch diese aufgrund der Schwerkraft und der Ausweitung 30 des Führungsschlitzes 24 nach unten fällt (s. Fig. 7).
Soll die Zwischenplatte wieder versenkt werden, werden zunächst wieder die beiden Tischplattenhälften in Richtung des Pfeils F auseinandergezogen, wobei der Führungsbolzen 23 des Trägers 16' in die hinterschnittartige Ausrundung 31 der Steuerschiene 25 in Eingriff gelangt. Dann werden die beiden Tischplattenhälften entgegen der Pfeilrichtung F zusammengeschoben, wobei aufgrund der hxnterschnittartigen Ausrundung 31 diese Schubkraft über die Steuerschiene auf den Träger 16' übertragen wird, der sich dabei sowohl in Längsrichtung als auch nach unten bewegt.
Sobald die Zwischenplatte ihre tiefste Endstellung erreicht hat, kommt die Steuerschiene 25 auf dem Querträger 4'zur Anlage und wird dadurch aus dem Eingriff in der hxnterschnittartigen Ausrundung gebracht. Nunmehr können die beiden Tischplattenhälften über der Zwischenplatte geschlossen werden (Fig. 8), ohne daß eine weitere Kraftübertragung auf den Träger 16,16' erfolgt.
Wie beispielsweise der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist der Träger 16 an seiner Oberkante 32 mit Tragrollen 33,33' versehen. Auf diese Tragrollen 33,33· ist die Zwischenplatte lose aufgelegt. Dadurch wird in leichter Weise eine Relativbewegung zwischen Träger 16,16' und der Zwischenplatte in horizontaler Richtung ermöglicht, so daß im Ergebnis die Zwischenplatte ausschließlich vertikal bewegt werden kann.
In Fig. 9 ist das teleskopartige Ineinandergreifen der einander koaxial gegenüberliegenden Führungsschienen 7 und 7' der Seitenrahmen 5 und 5' einerseits und der Führungsschienen 7,7' in den Längsträger 3 des Grundrahmens 2 andererseits dargestellt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 7' über im Längsträger 3 angeordnete axial beabstandete Gleitlager 34, 35 teleskopartig verschieblich im Längsträger 3 gelagert.
Die Lager 34,35 weisen dabei eine Aussenschale 36 auf, deren Aussenprofil im wesentlichen dem Innenprofil des Längsträgers 3 entspricht. Das lichte Innenprofil der Lager 34,35 weist, bezogen auf eine senkrecht zur Zeichenebene und zur Längsachse des Längsträgers 3 verlaufende Ebene, eine im wesentlichen schlüssellochförmige Gestalt auf, wobei der kreisförmige obere Bereich des schlussellochformigen Profils mit zumindest geringem radialen Spiel der Aussenkontur der Führungsschiene 7 entspricht, während im schmalen unteren Bereich der schlüssellochförmigen Gestalt ein Wälzkörper 37 angeordnet ist, der im wesentlichen die auf die Führungsschiene 7 wirkende Last aufnimmt.
Die Führungsschiene 7 des gegenüberliegenden zweiten Seitenrahmens 5 weist einen Aussendurchmesser auf, der zumindest geringfügig geringer ist als der Innendurchmesser der Führungsschiene 7', und ist ebenfalls über zwei axial beabstandete Lager 38 und 39 teleskopartig verschieblich gelagert. Dabei erfolgt die Lagerung einerseits unmittelbar im Längsträger 3 und andererseits in der Führungsschiene 7'. Das Lager 38 weist den grundsätzlich gleichen Aufbau wie die Lager 34, 35 auf und ist ebenfalls unmittelbar im Längsträger 3 angeordnet. Das zweite Lager 39 ist als für sich bekanntes reines Gleitlager ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem auf dem Ende der Führungsschiene 7 aufgesetzten Gleitring, dessen Aussendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Führungsschiene 7 entspricht.

Claims (15)

28. Januar 1994 Manfred Schmidt SCH-OOl-GM 97528 Sulzdorf Bö/— SCHUTZANSPRÜCHE
1. Ausziehtisch mit einem Tischgestell, das einen Rahmen mit Führungselementen aufweist, in denen zwei Plattenhälften gegeneinander verschiebbar so gelagert sind, daß sie aus einer ersten Stellung, in der sie eine im wesentlichen geschlossene Tischplatte bilden, in eine zweite Stellung, in der eine Zwischenplatte zwischen die beiden Plattenhälften eingebracht werden kann, verschiebbar sind, wobei die Zwischenplatte in der ersten Stellung im wesentlichen mittig unter den Plattenhälften angeordnet und während der Verschiebung der beiden Plattenhälfte in die zweite Stellung zur Bildung einer insgesamt geschlossenen Tischplatte nach oben in die Tischplattenebene bringbar ist, gekennzeichnet durch mindestens einen die Zwischenplatte unterstützenden sich in Längsrichtung des Tisches erstreckenden Träger (16,16·), der mindestens einen nutartigen Führungsschlitz (17,17') aufweist, der gegenüber der Horizontalebene geneigt ist und in den mindestens ein ortsfest am Rahmen (2) angeordneter Führungsbolzen (20,2O1) so eingreift, daß der Träger (16,16·) relativ zum Führungsbolzen (20,20·) unter gleichzeitiger Vertikalbewegung in Längsrichtung verschiebbar ist, und mindestens eine Steuerschiene (25,25·), die im Bereich ihres ersten Endes (26) mittelbar oder unmittelbar an einer der beiden Plattenhälften und im Bereich ihres anderen Endes (29) am Träger (16,16·) angelenkt ist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennz eichnet, daß der geneigte Führungsschlitz (17,17') an seinem unteren und/oder oberen Ende in einen zur Tischplattenebene parallelen Abschnitt (19,19·) ausläuft.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (25,25') einen sich im wesentlichen in ihrer Längsachse erstreckenden nutartigen Führungsschlitz (24) aufweist, der mit einem am Träger (16,16«) ortsfest angeordneten Führungsbolzen (23) in Eingriff steht, wobei der Führungsschlitz (24) im Bereich seines am Träger angelenkten Endes (26) mit zwei Mitnahmepositionen (28,31) für den Führungsbolzen (23) versehen ist, von denen die erste (28) zur Übertragung der Zugkräfte beim Auseinanderziehen der beiden Plattenhälften in die zweite Stellung und die andere (31) zur Übertragung der Schubkräfte beim Zusammenschieben der beiden Plattenhälften in die erste Stellung zwischen Träger (16,16·) und Steuerschiene (25,25') dient.
4. Ausziehtisch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mitnahmeposition (28) durch das axiale Ende der Führungsnut (27) gebildet wird und die zweite Mitnahmeposition §1) aus einer hinterschnittartigen Ausrundung (31) am axial äussersten Ende einer schräg nach oben gerichteteten Ausweitung (30) der Führungsnut (24) besteht .
5. Ausziehtisch nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (25,25·) auf einem Querträger (4,4·) des Grundrahmens (2) so zur Anlage kommt, solange sich der Träger (16,16·) in seiner unteren Stellung befindet, daß der Führungsbolzen (23) im Führungsschlitz
(24) in die erste Mitnahmeposition (28) gelangt, und die Steuerschiene (25,25·) beim Hochfahren des Trägers
(16,16') von diesem Querträger (4,4') zumindest soweit abgehoben wird, daß die Steuerschiene (25,25') aufgrund ihrer Gewichtskraft bezüglich des Führungsbolzens (23) in der nach oben gerichteteten Ausweitung (30) selbstätig in die zweite Mitnahmeposition (31) gebracht wird.
6. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch reibungsvermindernde Elemente im unmittelbaren Auflagebereich der Zwischenplatte auf dem Träger (16,16·).
7. Ausziehtisch nach Anspruch 6,
dadurch gekennz eichnet, daß die reibungsvermindernden Elemente aus Tragrollen (33,33') bestehen, die so an der zur Zwischenplatte weisenden Seite des Trägers (16,16·) und/oder der Unterseite der Zwischenplatte angeordnet sind, daß die Zwischenplatte ausschließlich auf den Tragrollen (33,33') aufliegt.
8. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte an ihrer zum Gestell (1) weisenden Seite sich im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene erstreckende Führungszapfen aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen im Gestell (1) in Eingriff bringbar sind.
9. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschiebbaren Plattenhälften mechanisch so miteinander gekoppelt sind, daß die Verschiebung der beiden Plattenhälften axialsymmetrisch zur Mittelachse des Tisches erfolgt.
10. Ausziehtisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der beiden Plattenhälften über mindestens eine Kette oder einen Riemen, insbesondere einen Zahn- oder Reibriemen (10), erfolgt, wobei die Kette oder der Riemen als Endlosschlaufe über zwei in Verschiebe-
richtung axial beabstandete Umlenkrollen (9,9·) geführt wird und die beiden Plattenhälften an unterschiedlichen Trumen (12,13) der Endlossschlaufe befestigt sind.
11. Ausziehtisch nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Umlenkrollen (9') insbesondere mittels eines Elektromotors (11) antreibbar ist.
12. Ausziehtisch nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplung, insbesondere Rutschkupplung, im Antriebsstrang zwischen Elektromotor (11) und angetriebener Umlenkrolle (9').
13. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell (1) einen im wesentlichen geschlossenen rechteckigen Grundrahmen (2), dessen Längsträger (3,3·) jeweils aus mindestens einem im Querschnitt insbesondere runden oder polygonen Rohr bestehen, und zwei Seitenrahmen (5,5·), die jeweils durch mindestens einen Querträger (6,6·) und mindestens zwei Führungsschienen (7,7') gebildet werden, aufweist, wobei die Querträger (6,6·) Mittel zur Aufnahme und Befestigung der Plattenhälften aufweisen und die Führungsschienen (7,7') so angeordnet und dimensioniert sind, daß sie teleskopartig in die jeweiligen Längsträger (3,3') eingreifen und dort verschieblich gelagert sind.
14. Ausziehtisch nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einander bezüglich der Quermittelachse des Tisches gegenüberliegenden Führungsschienen
(71) der beiden Seitenrahmen (5,5") als Rohr ausgebildet ist, in das die andere der beiden Führungsschienen (7) teleskopartig eingreift, wobei die rohrartige erste Führungsschiene (7·) im Längsträger (3,3·) des Grund-
rahmens (2) und die in das Rohr eingreifende zweite Führungsschiene (7) in der ersten Führungsschiene (71) und/oder im Längsträger (3,3·) des Grundrahmens (2) verschiebbar gelagert ist.
15. Ausziehtisch nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der rohrartigen ersten Führungsschiene (7') im Längsträger (3,3') des Grundrahmens (2) über zwei axial beabstandete Wälzlager (34,35) und die Lagerung der teleskopartig eingreifenden zweiten Führungsschiene (7) über ein Gleitlager (39) in der rohrartigen Führungsschiene (71) einerseits und über ein Wälzlager (38) im Längsträger (3,3* ) des Grundrahmens (2) andererseits erfolgt.
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