DE3433426C2 - Zuschneidemaschine für Flachmaterial - Google Patents

Zuschneidemaschine für Flachmaterial

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DE3433426C2
DE3433426C2 DE19843433426 DE3433426A DE3433426C2 DE 3433426 C2 DE3433426 C2 DE 3433426C2 DE 19843433426 DE19843433426 DE 19843433426 DE 3433426 A DE3433426 A DE 3433426A DE 3433426 C2 DE3433426 C2 DE 3433426C2
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Krauss U Reichert and Co KG Spezialmaschinenfabrik 7012 Fellbach De GmbH
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Abstract

Um bei einer Zuschneidemaschine für Flachmaterial, wie Stoffe, Folien u. dgl., mit einem Stoßmesser und einem Stoßmesserantrieb, der sich über eine Tragstütze auf einer Fußplatte abstützt, wobei an der Tragstütze zwei die Form flacher Streifen aufweisende Messerführungen angeordnet sind, die einen Spalt begrenzen, in welchem das parallel zur Längsrichtung der Tragstütze oszillierende Stoßmesser geführt ist, die Tragstütze, die Messerführungen und das Stoßmesser zu kühlen, wird vorgeschlagen, daß die Zuschneidemaschine mit einem druckluftbetriebenen Wirbelrohr zur Erzeugung kalter Luft ausgestattet ist, welche zur Kühlung von Stoßmesser, Messerführungen und Tragstütze in einen in der Tragstütze ungefähr parallel zum Stoßmesser verlaufenden und sich im wesentlichen über deren Länge erstreckenden Kühlkanal einleitbar ist.

Description

Berührungsflächen von Stoßmesser und Messerführungen möglich ist Zweckmäßigerweise wird diese Ausführungsform so ausgebildet, daß die Distanzleiste auf ihrer der Tragstütze zugewandten Seite parallsl zum Stoßmesser verlaufende Längskanäle besitzt, in welche die Seitenkanäle des Kühlkanals münden und von denen die Querkanäle der Distanzleiste ausgehen. Diese Längskanäle dienen als Verteilerkanäle der Kaltluft in Längsrichtung der Distanzleiste, so daß für jeden Längskanal mindestens ein Seitenkanal zur Zufuhr von Kaltluft erforderlich ist, wobei die letztere durch den Längskanal auf die verschiedenen Querkanäle verteilt wird.
Das Stoßmesser ist in dem Spalt zwischen den Messerführungen nut mit einem sehr geringen Spiel geführt, so daß normalerweise kein ausreichender Querschnitt is zum Abfließen der in diesen Spalt eingeleiteten Kaltluft zur Verfügung steht Aus diesem Grund ist es von Vorte;!, wenn das Stoßmesser Querrinnen besitzt, die ein Abströmen der Kaltluft von der Rückseite des Stoßmessers in Richtung auf dessen Schneide erlauben. Dadurch strömt die Kaltluft auch an den Seitenflächen des Stoßmessers und an den diese führenden Flächen der Messerführungen entlang, d.h. entlang von Bereichen, in denen insbesondere beim Schneiden von Kurven die stärkste Wärmeentwicklung stattfindet, so daß bei dieser Ausführungsform eine direkte Kühlung der am stärksten durch die Wärmeentwicklung belasteten Bereiche stattfindet Alternativ zu den im Stoßmesser angeordneten Querrinnen können aber auch die Messerführungen mit Querrinnen versehen werden, um zu demselben Ergebnis zu kommen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Zuschneidemaschine mit Stoßmesser;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine in F i g. 1;
F i g. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Tragstütze; F i g. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in F i g. 3;
Fig.5 eine Ansicht eines Stoßmessers in Richtung des Pfeiles B in F i g. 3 und
Fig.6 eine Ansicht einer Distanzleiste in Richtung des Pfeiles Cin Fig.3.
F i g. 1 zeigt im einzelnen eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Zuschneidemaschine mit einem Gehäuse 12 zur Aufnahme ehies Stoßmesserantriebs, das zwei entgegengesetzt zu einer Schnittrichtung nach hinten weisende Führungsgriffe 14 und 16 besitzt. An dem Gehäuse 12 ist eine sich in vertikaler Richtung nach unten erstreckende Tragstütze 18 gehalten, mittels welcher sich das Gehäuse 12 auf einer an einem unteren Ende der Tragstütze 18 montierten Fußplatte 20 abs'ützt. An einer in Schnittrichtung gesehen Vorderseite der Tragstütze 18 ist ein in vertikaler Richtung oszillierendes Stoßmesser 22 verschieblich gelagert Beim Schneiden einer Stofflage 24 gleitet die Zuschneidemaschine 10 auf der diese tragenden Fußplatte 20 über einen Schneidtisch 26, wobei das oszillierende Stoßmesser 22 eine
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Stofflage 24 längs einer in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Schnittlinie teilt.
Zur Erzeugung kalter Luft für die Kühlung der Tragstütr.e 18 und des Stoßmessers 22 ist an dem Gehäuse 12 ein druckluftbetriebenes Wirbelrohr 30 (z. B. VORTEX Tube, zu beziehen über die Vortec Corporation, Cincinnati, USA) gehalten, welches in diesem Ausführungsbeispiel parallel zu den Führungsgriffen 14 und 16 liegt Diesem ist über einen Druckluftschlauch 32 Druckluft mit einem Druck von ungefähr 5 bis 8 bar von einer bier nicht zeichnerisch dargestellten Druckregler- und Filtereinrichtung zuführbar. Das Wirbelrohr 30 besitzt einen Heißluftauslaß 34 und einen Kaltluftauslaß 36, wobei der Heißluftauslaß 34 mit einem Regelventil zur Regelung einer austretenden Heißluftmenge ausgerüstet ist Von dem Kaltluftauslaß 36 erstreckt sich eine Kaltluftleitung 38 bis zu einer am Gehäuse 12 oberhalb eines oberen Flansches 42 der Tragstütze 18 angeordneten Muffe 40. Von dieser Muffe 40 führt ein gebogenes Rohr 44 zu einer in dem Flansch 42 angeordneten Eintrittsöffnung 46, die mit einem sich in einem in Schnittrichtung gesehen rückwärtigen Teil der Tragstütze 18 gelegenen Kühlkanal 48 fluchtet der sich von der Eintrittsöffnung 46 bis zu einer Austrittsöffnung 50 auf einer Unterseite der Fußplatte 20 über die gesamte Länge der Tragstütze 18 erstreckt
Die verschiebliche Lagerung des Stoßmessers 22 an der Tragstütze 18 erfolgt über eine sich auf einer in Schnittrichtung gesehen an der Vorderseite dieser Tragstütze 18 über deren gesamte Länge verlaufende und nach vorne offene Nut 52 mit zwei parallel zur Schnittrichtung liegenden Seitenflächen 54 und einer quer zur Schnittrichtung liegenden hinteren Wandfläche 56, in welcher zwei die Form flacher Streifen aufweisende Messerführungen 58 gehalten sind, von denen jeweils eine an einer der Seitenflächen 54 anliegt sich dabei von der hinteren Wandfläche 56 nach vorne erstreckt und über die Nut 52 übersteht Zwischen diesen Messerführungen 58 ist in einem hinteren Teil der Nut 52 eine Distanzleiste 60 angeordnet die an der hinteren Wandfläche 56 der Nut 52 anliegt und sich von dieser nur über einen Teilbereich der Nut 52 nach vorne erstreckt Die Messerführungen 58 bilden einen Spalt 62 zur Aufnahme des Stoßmessers 22, das in diesem durch die Messerführungen 58 eine seitliche Führung erfährt und sich mit einer auf einer entgegengesetzten Seite einer Schneide 66 liegenden Rückenfläche 64 auf der Distanzleiste 60 abstützt
Zur direkten Kühlung der Messerführungen 58 und des Stoßmessers 22 zweigen innerhalb der Tragstütze 18 von dem Kühlkanal 48 Seitenkanäle 68 ab, die in die Nut 52 münden und im Bereich der hinteren Wandfläche 56 Austrittsöffnungen besitzen. Die Distanzleiste 60 ist in ihrem an dieser Wandfläche anliegenden Bereich mit einer Vielzahl von sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen versehen, so daß sie sich in ihrer Längsrichtung nur über zwischen den Ausnehmungen liegende Vorsprünge 70 auf der Wandfläche 56 abstützt und zwischen diesen Vorsprüngen 70 Längskanäle 72 entstehen, die als vertikale Vertei'erkanäle für die über die Seitenkanäle 68 zugeführte Kaltluft dienen, welche von den Längskanälen 72 über Querkanäle 74 in den Spalt 62 entweicht
Bevorzugterweise sind diese Querkanäle 74 auf beiden, an den Messerführungen 58 anliegenden Seiten der Distanzleiste 60 in Form von Rillen eingefräst oder eingeschliffen, wobei in Längsrichtung der Distanzleiste 60 gcSciicfi äüf ciiicii Qüci kanal 74 auf einer Sehe der nächste Querkanal 74 auf der gegenüberliegenden Seite folgt, d. h. daß die Querkanäle 74 alternierend auf gegenüuerliegenden Seiten der Distanzleiste 60 angeordnet sind.
Um ein Entweichen der dem Spalt 62 zugeführten Kaltluft zu ermöglichen, sind in das Stoßmesser 22 auf beiden, an den Messerführungen 58 anliegenden Seiten
ebenfalls alternierend Querrinnen 76 eingefräst oder eingeschliffen, die sich von der Rückenfläche 64 des Stoßmessers 22 in Richtung auf dessen Schneide 66 erstrecken und deren vordere Enden 78 im Bereich von Vorderkanten der Messerführungen 58 oder zwischen den Vorderkanten der Messerführungen 58 und der Schneide 66 liegen, so daß die Kaltluft ungehindert nach vorne entweichen kann.
Gegebenenfalls ist die Austrittsöffnung 50 des Kühlkanals 48 noch mit einer Drossel oder auch einem Stop- to fen versehen, so daß nahezu die gesamte, dem Kühlkanal 48 zugeführte Kaltluft an den vorderen Enden 78 der Querrillen 76 des Stoßmessers 22 entweicht
Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Dem Wirbelrohr 30 wird über den Druckluftschlauch 32 Druckluft zugeführt, die innerhalb dieses Wirbelrohres 30 sich in einen Kaltluft- und einen Heißluftstrom aufteilt, wobei der Heißluftstrom durch den Heißluftauslaß 34 entweicht und der Kaltluftstrom von dem Kaltluftauslaß 36 mittels der Kaltluftleitung 38 über die Muffe 40 und das Rohr 44 dem Kühlkanal 48 zugeführt wird. Die Temperatur der Kaltluft und deren Menge ist dabei noch durch das am Heißluftauslaß 34 angeordnete Regelventil einstellbar.
Die Kaltluft kann im Kühlkanal 48 zum einen zu dessen Austrittsöffnung 50 strömen oder über die Seitenkanäle 68, die Längskanäle 72 und die davon ausgehenden Querkanäle 74 in den Spalt 62 gelangen. Bereits auf diesem Wege durch die Tragstütze 18 und die Distanzleiste 60 findet ein Wärmeaustausch statt, so daß die genannten Teile abgekühlt werden, die ihrerseits wiederum in mechanischem Kontakt mit den Messerführangen 58 stehen und diese über Wärmeleitungseffekte ebenfalls kühlen. Zusätzlich findet durch die dem Spalt 62 zugeführte und über die Quemnnen 76 abströmende Kaltluft noch eine direkte Kühlung sämtlicher Reibungsflächen des Stoßmessers 22 in dem Spalt 62 statt
Es sind auch noch weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zuschneidemaschine denkbar, bei denen die Kaltluft ausgehend von dem Kühlkanal 48 über anderslaufende Kanäle geführt ist
Eine einfache Abwandlung der erfindungsgemäßen Zuschneidemaschine besteht darin, daß die Quemnnen 76 zum Abführen der Kaltluft aus dem Spalt 62 nicht in Seitenflächen des Stoßmessers 22, sondern in an diesen anliegenden Seitenflächen der Messerführungen 58 eingearbeitet sind und sich über deren gesamte Breite erstrecken, so daß dadurch die Quemnnen 76 und die Querkanäle 74 ersetzbar sind.
50
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Bei Zuschneidemaschinen mti einem in einem Spalt Patentansprüche: zwischen Messerführungen gelagerten Stoßmesser erhitzt sich das letztere vor allem beim Schneiden von
1. Zuschneidemaschine für Flachmaterial, wie Bögen ziemlich stark, was ohne rine besondere Kühlung Stoffe, Folien und dergleichen, mit einem Druckluft- 5 dazu führt, daß das Stoßmesser und die Messerführungekühlten Stoßmesser und einem Stoßmesseran- gen sowie die Tragstütze so stark erhitzt werden, daß trieb, der sich über eine Tragstütze auf einer Fuß- sie anlaufen. Dies wirkt sich nicht nur nachteilig auf die platte abstützt, wobei an der Tragstütze zwei die Festigkeit des Materials aus, sondern das zuzuschnei-Form flacher Streifen aufweisende Messerführun- dende Flachmaterial kann geschädigt werden.
gen angeordnet sind, die einen Spalt begrenzen, in 10 Es ist deshalb schon eine Zuschneidemaschine der
welchem das parallel zur Längsrichtung der Trag- eingangs erwähnten Art bekanntgeworden (GB-PS
stütze oszillierende Stoßmesser geführt ist, sowie 13 94 668), bei der die Tragstütze oben einen mit dem
mit einem in der Tragstütze ungefähr parallel zum Kühlkanal kommunizierenden Druckluftanschluß auf-
Stoßmesser verlaufenden und sich im wesentlichen weist Der Kühlkanal ist unten im Bereich der Fußplatte
über deren Länge erstreckenden Kühlkanal, in den 15 verschlossen, jedoch sind in der Tragstütze zwischen
zur Kühlang von Stoßmesser, Messerführungen und diesem Verschluß und dem Druckluftanschluß in gleich-
Tragstütze die Kühlluft einleitbar ist, dadurch mäßigen Abständen Abzweigbohrungen vorgesehen,
gekennzeichnet, daß die Zuschneidemaschine die vom Kühlkanal zu den Messerführungen führen.
(tO) mit einem an den Kühlkanal angeschlossenen, Die letzteren werden von einer im Querschnitt U-för-
Druckluft-betriebenen Wirbelrohr (30) zur Erzeu- 20 migen Profilleiste gebildet, deren Rücken für jede Ab-
gung kalter Luft ausgestattet ist zweigbohrung eine Kerbe besitzt, von der auf beiden
2. Zuschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch Seiten strahlenförmig Nuten weglaufen, die in den äußegekennzeichnet, daß die Messerführungen (58) mit ren Seitenflächen der Profilleiste vorgesehen sind. Auf Kanälen versehen sind, die mit dem Kühlkanal (48) diese Weise werden Tragstütze, Messerführungen und der Tragstütze (18) in Verbindung stehen und dem 25 indirekt das Stoßmesser durch die Druckluft gekühlt
Stoßmesser (22) zugewandte Ausblasöffnungen be- Da nun die Arbeitsgeschwindigkeit moderner Stoßsitzen. messer-Zuschneidemaschinen immer grö3er wird, erhe-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ben die Anwender die Forderung nach einer intensivergekennzeichnet, daß die Tragstütze (18) eine Viel- en Kühlung.
zahl von im Abstand voneinander angeordneter, von 30 Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, die
de Kühlkanal (48) abzweigender und in Richtung auf vorstehend geschilderte bekannte Zuschneidemaschine
das Stoßmesser (22) zu verlaufender Seitenkanäle so zu verbessern, daß ohne erheblichen Mehraufwand
(68) und eine zwischen den Messerführungen (58) eine weit intensivere Kühlung erreicht wird. Ausgehend
hinter dem Stoßmesser angeordnete Distanzleiste von einer Zuschneidemaschine der eingangs erwähnten
(60) Querkanäle (74) aufweist, die die Seitenkanäle 35 Art läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
(68) des Kühlkanals (48) mit dem Spalt (62) zur Auf- lösen, daß die Zuschneidemaschine mit einem an den
nähme des Stoßmessers (22) verbinden. Kühlkanal angeschlossenen, Druckluft-betriebenen
4. Zuschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch Wirbelrohr zur Erzeugung kalter Luft ausgestattet ist. gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (60) auf ihrer Mit einem solchen, an sich bekannten Wirbelrohr läßt der Tragstütze (18) zugewandten Seite parallel zum 40 sich Druckluft ohne bewegte Teile stark abkühlen, so Stoßmesser (22) verlaufende Längskanäle (72) be- daß für eine wirksame Kühlung selbst ein einfacher, sitzt, in welche die Seitenkanäle (68) des Kühlkanals längs der Tragstütze verlaufender und von der kalten (48) münden und von denen die Querkanäle (74) der Luft durchströmter Kühlkanal ausreicht, da die Trag-Distanzleiste (60) ausgehen. stütze so stark gekühlt wird, daß infolge der Wärmelei-
5. Zuschneidemaschine nach einem der vorstehen- 45 tung zwischen Tragstütze, den Messerführungen und den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stoßmesser auch das letztere ausreichend gekühlt Stoßmesser (22) Querrinnen (76) besitzt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin-
6. Zuschneidemaschine nach einem der Ansprü- dungsgemäßen Zuschneidemaschine sind die Messerche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer- führungen mit Kanälen versehen, die mit dem Kühlkaführungen (58) Querrinnen aufweisen. 50 nal der Tragstütze in Verbindung stehen und dem Stoßmesser zugewandte Ausblasöffnungen besitzen. Auf
diese Weise werden nicht nur die Messerführungen,
sondern auch das Stoßmesser direkt gekühlt.
Bei einer anderen Ausführungsform weist die Trag-
Die Erfindung betrifft eine Zuschneidemaschine für 55 stütze eine Vielzahl von im Abstand voneinander ange-Flachmaterial, wie Stoffe, Folien und dergleichen, mit ordneter, von dem Kühlkanal abzweigender und in einem Druckluft-gekühlten Stoßmesser und einem Richtung auf das Stoßmesser zu verlaufender Seitenka-Stoßmesserantrieb, der sich über eine Tragstütze auf näle auf, und ferner ist eine zwischen den Messerführuneiner Fußplatte abstützt, wobei an der Tragstütze zwei gen hinter dem Stoßmesser angeordnete Distanzleiste die Form flacher Streifen aufweisende Messerführun- 60 vorgesehen, welche Querkanäle aufweist, die die Seitengen angeordnet sind, die einen Spalt begrenzen, in wel- kanäle des Kühlkanals mit dem Spalt zur Aufnahme des chem das parallel zur Längsrichtung der Tragstütze os- Stoßmessers verbinden. Bei dieser Ausführungsform zillierende Stoßmesser geführt ist, sowie mit einem in wird die Distanzleiste direkt gekühlt; diese kühlt durch der Tragstütze ungefähr parallel zum Stoßmesser ver- Wärmeleitung auch hintere Bereiche der Messerführunlaufenden und sich im wesentlichen über deren Länge 65 gen. Weiterhin wird die Kaltluft direkt dem Spalt zur erstreckenden Kühlkanal, in den zur Kühlung von Stoß- Aufnahme des Stoßmessers zugeführt, so daß auch eine messer, Messerführungen und Tragstütze die Kühlluft direkte Kühlung der im Betrieb gegeneinander laufeneinleitbar ist. den und für die Wärmeentwicklung verantwortlichen
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