DE2232982A1 - Vorrichtung zum abschneiden und formen von axialen anschlussleitern elektrischer schaltungselemente - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden und formen von axialen anschlussleitern elektrischer schaltungselemente

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DE2232982A1
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Robert K Galloway
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R A SCRANTON IND Inc
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    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/043Feeding one by one by other means than belts
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Shearing Machines (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Lead Frames For Integrated Circuits (AREA)

Description

scop manchen 60, 3Qv Juni 1972
R,A, SCRANTQN INDUSTRIES, ING. 1025 B. Thompson Road Hoopeston, 111. 60942 / V.St.A.
Unser Zeichen? S 27Q7X
Vorrichtung zum Abschneiden und Formen von axialen Anschlußleitern elektrischer Schaltungselemente
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Abschneiden und Formen von axialen Anschlußleitern elektrischer Schaltungselemente hat einen beweglichen Block, der gegenüber einem festen Block füx1 eine Hin- und Herbewegung angetrieben wird. Der feste Block hat ein Paar von im Abstand befindlicheq Scherflächen, die mit einem Paar von Messern zusammenarbeitenf Pas Messerpaar ist zum Abschneiden der Enden von Anschlußleitern eines elektrischen Schltungselementes von dem bewegbaren Block gehalten, Das Schaltungselement ist quer zu den Messern auf einem Abschnitt des beweglichen Blockes zum Mitnehemen des Sehaltungselementes gehalten. Der Abschnitt zum Mitnehmen des Schaltungselementes hat einen Anschlag zur Aufnahme der inneren Anschlußleiterabschnitte des Schaltungselementes nach dem Abschneidvorgang und zum Halten des Schaltungselementes, wenn sich der Abschnitt zum Mitnehmen des Schaltungselements zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Flächen auf dem festen Block zum Formen.der Anschlußleiter bewegt.
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Nach dem Stand der Technik gibt es eine große Anzahl von Maschinen zum automatischen Abschneiden und Formen der Anschlußleiter elektrischer Schaltungselemente. Diese Maschinen verwenden eine Anzahl von zusammenarbeitenden, sich bewegenden Teilen und viele'Maschinen sind in der lage, die zusätzliche Tätigkeit eines Einsetzens des Schaltungselementes mit den geformten Anschlußleitern in eine Platte eines Schaltkreises auszuführen. Alle diese Maschinen haben gemeinsam den Nachteil, daß sie bedingt durch die große Anzahl von zusammenarbeitenden, beweglichen Teilen relativ hohe Herstellkosten haben und daß bei ihnen häufig Störungen auftreten.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abschneiden und Formen von axialen Anschlußleitern elektrischer Schaltungseimente zu schaffen, die einem einzigen beweglichen, für eine hin- und hergehende Bewegung angetriebenen Teil hat, der in der Lage ist, aufeinanderfolgend die Schaltungselemente zuzuführen, ihre Anschlußleiter auf eine gewünschte länge abzuschneiden und die Anschlußleiter in eine gewünschte Form zu bringen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abschneiden und Formen von axialen Anschlußleitern elektrischer Schaltungselemente, die einen für eine hin- und hergehende Bewegung angetriebenen beweglichen Block hat, der mit einem festen Block zusammenarbeitet, um zuerst die Enden der Anschlußleiter auf eine gewünschte Länge abzuscheren und dann die Anschlußleiter zu formen. Der feste Block hat ein Paar von im Abstand befindlichen Scherflächen, die mit einem Paar von Messern zusammenarbeiten, das von dem beweglichen Block zum Abschneiden der Anschlußleiterenden des Schaltungselements gehalten ist, und ein Paar von gegenüberliegenden Formflächen, die mit dem Abschnitt
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zum Mitnehmen des Schaltungselements des beweglichen Blockes zum Pomen der Anschlußleiter, nachdem diese abgeschnitten worden sind, zusammenarbeiten.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind:
Fig.1 eine Seitenansicht einer Maschine in der erfindungsgemäßen Ausführung zum Abschneiden und Formen von axialen Anschlußleitern elektrischer Schaltungselemente,
Pig.2 eine perspektivische Darstellung eines typischen elektrischen Schaltungselementes, nachdem seine Anschlußleiter auf die gewünschte Länge abgeschnitten und durch die Maschine der Pig.1 geformt sind,
Pig.3 ein Teil einer Rückansicht der in Pig.1 gezeigten Maschine mit.Blick auf die rechte Seite der Maschine in Pig.1,
Pig.4 eine Draufsicht auf die Maschine der Pig.1,
Pig.5 ein Teil einer Vorderansicht der Maschine der Pig.1, wobei die Maschine in Pig.1 von links betrachtet ist,
Pig.6.ein Schnitt längs der Linie 6-6 in der Pig.5 mit Blick in Richtung der Pfeile,
Pig.7 ein Schnitt längs der Linie 7-r7 in der Pig.5,
Pig.8 eine Teildarstellung ähnlich der der Pig.7, die den beweglichen Block zeigt, wenn dieser das Ende seines nach vorne gerichteten Hubes erreicht,
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Pig.9 ein Schnitt längs der Linie 9-9 in der Pig.7,
Pig.10 - 12 aufeinanderfolgende Darstellungen, die das Zuführen eines elektrischen Schaltungselementes auf den beweglichen Block, das Abschneiden der äußeren Endabschnitte seiner Anschlußleiter und das Pormen der Anschlußleiter zeigen und
Pig.13 - 16 eine abgewandelte Ausführung des festen Blockes, und zwar eine Vorderansicht, eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht.
Die in den Pig. 1 und 4 gezeigte „ Maschine dient zum Pormen der axialen Anschlußleiter elektrischer Schaltungselemente. Ein solches Schaltungselement hat einen in der Mitte liegenden Körper und sich in axialer Richtung erstreckende Anschlußleiter. Derartige Schaltungselemente sind beispielsweise Widerstände, Kondensatoren und Induktivitäten. Die vorgenannte Maschine ist allgemein mit 10 bezeichnet und sie ist auf einem Sockel oder Puß 12 aufgebaut; Der Sockel hat eine Grundplatte 14, einen Aufsatz 16 und eine obere Plattform 18, die von dem Aufsatz 16 nach vorn vorsteht. Die Grundplatte 14, der Aufsatz 16 und die obere Plattform 18 sind einstückig aus einem hochfesten Material zur Bildung eines sehr stabilen Rahmens für die MascViine 10 ausgebildet. Der Aufsatz 16 hat einen vorderen Wandabschnitt 20 und ein Paar Seitenflansche 22, die nach\.unten zu der Rückseite der Maschine hin abfallen. Die von dem Aufsatz 16 gebildete obere Pläche und die angrenzende waagerechte obere Plattform 18 sind zur Bildung einer Montagefläche 24 im allgemeinen eben. Auf der Montagefläche 24 sind die Teile der Maschine gehalten.
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Eine ein Paar von im Abstand befindlichen Schneidklingen 30 tragende Verschiebeeinheit 28 ist auf der Montagefläche 24 gehalten. Die Yerschiebeeinheit 28 hat ein,Gleitgehäuse 52, in dem ein länglicher, rinnenförmiger Durchgangsweg 34 ausgebildet ist, und einen in dem Durchgangsweg 34 verschiebbar angeordneten bewegbaren Block 36. Der bewegbare Block 36 hat eine längliche Form mit einem vorderen Arbeitsabschnitt 38 und einem hinteren Führungsabschnitt 40. Der Führungsabschnitt hat einen T-förmigen Querschnitt, der in den in dem Gleitgehäuse 32 ausgebildeten, T-förmigen, rinnenförmigen Durchgangsweg 34 verschiebbar paßt.
Der vordere Arbeitsabschnitt 38 des bewegbaren Blockes 36 ist gemäß Pig.6 einstückig mit dem hinteren Führungsabschnitt 40 ausgebildet. Der Arbeitsabschnitt 38 hat Vertiefungen 42, die auf der Innenseite beider Seitenflächen des bewegbaren Blockes 36 in einem Abstand ausgebildet sind, der der Dicke der Schneidklingen 30 entspricht. Die Schneidklingen sind durch Schrauben abnehmbar befestigt, die in fluchtende öffnungen in dem hinferen Ende der Schneidklingen 30 eingesetzt und gemäß Fig.8 in Gewindelöcher 44 eingeschraubt sind, die in den Seiten der Vertiefungen 42 ausgebildet sind. Das vordere Ende des Führungsabschnittes 40 ist mit einem Abschnitt 46 zum Mitnehmen des elektrischen Schaltungselements versehen, der gemäß der nachfolgenden Beschreibung besonders ausgebildet ist.
Der bewegliche Block 36 wird in dem T-förmigen Durchgangsweg 34 gemäß Fig.1 durch einen Mechanismus 50 für einen exzentrischen Antrieb für eine hin- und hergehende Bewegung angetrieben. Der Mechanismus 50 arbeitet mit
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einem Paar von im Abstand "befindlichen Nockenfolgewalzen 52 zusammen, die von der unteren Fläche des hinteren Arbeitsabschnittes 38 des bewegbaren Blockes 36 gehalten sind. Gemäß Fig.1 hat der Mechanismus 50 für einen exzentrischen Antrieb einen kreisförmigen Nocken, der auf dem oberen Ende einer senkrechten Antriebswelle 56 exzentrisch angebracht ist. Die Antriebswelle 56 steht über ein Getriebe 60 mit dem Abtrieb eines Elektromotors 58 in Verbindung. Das Gehäuse des Elektromotors 58 ist an der Grundplatte 14 der Maschine 10 zum Formen von Leitungen durch Schrauben 62 befestigt, um die Maschine als tragbares Gerät vollständig unabhängig zu machen.
An einer vorderen senkrechten Fläche 68 der oberen Plattform 18 des Sockels 12 ist ein feststehender Block 66 angebracht, der mit dem bewegbaren Block 36 zum Abschneiden und Formen der Anschlußleiter des Schaltungselementes mit sich in axialer Richtung erstreckenden Anschlußleitern zusammenarbeitet. Der feststehende Block 66 hat eine relativ geringe Dicke und gemäß Fig.9 einen rechtwinkligen unteren Abschnitt 70. Ein inneres und ein äußeres Paar von aufrechten Schenkeln 72 und 7^ erstreckt sich von der vorderen Kante des Abschnittes 70 nach oben. Der feststehende Block 66 ist an der vorderen senkrechten fläche 68 durch Schrauben 76 besfestigt, die sich durch in dem Abschnitt 70 ausgebildete Öffnungen 78 erstrecken und die in Gewindelöcher 80 eingeschraubt sind, die in der oberen Plattform 18 ausgebildet sind, so daß sich das Schneidklingenpaar 30 zwischen den inneren und äußeren aufrechten Sehenkeln 72 und 7^ bewegen kann, und der die Komponente ruitiiehmende Abschnitt 46 bewegt sich zwischen der öffnung, die die inneren Schenkel 72 voneinander trennt.
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Hinter dem äußeren Paar von aufrechten Schenkeln 74-"befindet sich ein drittes Paar von aufrechten Schenkeln 82, die zusammen mit dem äußeren Schenkelpaar 74- sin Paar von senkrechten Schlitzen 84- zur Aufnahme der entgegengesetzten Enden der abzuschneidenden und zu formenden Anschlußleiter des Schaltungselementes bilden. Außerhalb jedes Schlitzes 84- befindet sich ein Schutzschild 86. Jeder Schutzschild 86 hat ein Paar von parallelen Flanschen, die sich über einen wesentlichen Weg über die Schlitze für die Leitungen sowohl zur Seite als auch senkrecht zum Ablenken der abgeschnittenen Anschlußleiterenden des Schaltungselementes aus Sicherheitsgründen erstrecken.
Gemäß Fig.7 werden die einzelenen Schaltungselemente der Reihe nach aus einer Zuführrutsche 90 unter Verwendung der Schwerkraft in die Schlitze 84- für die Anschlußleiter zugeliefert. Die Zuführrutsche 90 hat einen länglichen Träger 92 zum Zuführen und einen parallelen länglichen JPührungsträger 94-, der sich über den Zuführträger um einen geringen Betrag im Abstand befindet, um sicherzustellen, daß die einzelenen Schaltungselmente in einer·einzigen Reihe aufgereiht sind. Der Zuführträger 92 hat einen U-förmigen Querschnitt zur Bildung eines Paares von Gleitflächen 96, die sich in einem ausreichenden Abstand voneinander befinden, damit sie mit den entgegengesetzten, sich in axialer Richtung erstreckenden Anschlußleitern des Schaltungselementes in Eingriff kommen, wenn das Schaltungselement längs des Zuführträgers nach unten zugeführt wird. Die Zuführrutsche 90 ist auf der Maschine 10 zum Formen der Anschlußleiter unter einem Winkel von ca. 45° durch Mittel zum Befestigen des Zuführträgers 92 auf der Hypotenusenfläche 93 eines einen rechten Winkel aufweisenden drei-
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eckigen Teils 98 angebracht. Der dreieckige Teil 98 erstreckt sich von der Mitte der Verschiebeeinheit 28
■unter der Verwendung von Befestigungsschrauben 100 gemäß Fig. 7 nach oben. Der Führungsträger 94 ist ebenfalls auf dem dreieckigen Teil 98 durch einen einstückigen Querträger 95 angebracht, der an seinen entgegengesetzten Enden an einem Montageträger 97 befestigt ist.
Der Montageträger 97 sitzt in einem U-förmigen Ausschnitt 99» der in der Hypotenusenfläche 93 ausgebildet
ist. Ein Paar von Abstandshaltern 101, die den Querträ- ·
ger 95 uncL den Montage'träger 97 miteinander verbinden,
bestimmt den Zwischenraum zwischen dem Führungsträger
94- und dem Zuführträger 92. Ein unteres Ende 102 des Zuführträgers 92 hat eine senkrechte Fläche und das untere
Ende endet zum Führen des Schaltungselementes in die
Schlitze für die Anschlußleiter an dem äußeren Ende der
Führungsschlitze 84·
Der Abschnitt 46 des beweglichen Blockes 36 zum Mitnehmen
des Schaltungselementes ist zum Einklemmen und Halten der (
inneren Enden der Anschlußleiter während des Formens der \
Anschlußleiter besonders ausgebildet. Gemäß Fig.6 und 10 [
hat das äußerste Ende des Abschnittes 46 ein Paar von 1
parallelen aufrechten" Flanschen 104, die einen ausreichen- ]
den Abstand voneinander haben, um mit den inneren Enden j
der . Anschlußleiter in Eingriff zu kommen. An dem j
inneren Ende der aufrechten Flansche 104 ist ein Anschlag 3
in der Form eines Paares von Anschlagschultern 106 vorge- f
sehen. Der Anschlag ist geringfügig hinter der Ebene der \
Schneidkanten der Schneidklingen 30 angeordnet, um das {.
Schaltungselement aufzunehmen, nachdem seine Anschluß- . .'
leiterenden abgeschnitten worden sind, wie dies in Fig.11 i
dargestellt ist. - f
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Nachdem die Enden der Anschlußleiter abgeschnitten worden sind, drückt der Mitnehmerabschnitt 46 das elektrische Schaltungselement mit den Anschlußleitern zwischen das innere Schenkelpaar 72 des feststehenden Blockes 66. An den inneren Ecken 108 des inneren Schenkelpaares 72 ist gemäß Pig.9 "und 10 ein Paar von keilförmigen Ausschnitten 110 in der Ebene der Anschlußleiter ausgebildet, um das Formen der Anschlußleiter zu unterstützen. Wenn der bewegbare Block 36 sich weiter durch die inneren Schenkel 72 bewegt, werden die Anschlußleiter um einen V/inkel von 90° nach hinten gebogen, wie dies in gestrichelten Linien in Fig.12 dargestellt ist, da der Abstand zwischen den Seiten des Abschnittes 46 und der Schenkel 72 nur geringfügig größer ist als die Dicke der Anschlußleiter.
Das Schaltungselement mit den geformten Anschlußleitern wird aus der Maschine mittels einer neuen Ausstoßvorrichtung ausgestoßen, die einen Schwenkhebel 114 verwendet, der mit ·■ dem Abschnitt 46 des bewegbaren Blockes 36 zusammenarbeitet. Der Ausstoßhebel 114 hat ein Ende 116, das zwischen dem gegabelten unteren Ende 115 des Führungsträgers 94 schwenkbar angebracht ist, so daß sein nach unten zugespitztes Ende 118 auf der mit einer Vertiefung versehenen Fläche 120 ruhen kann, die .zwischen den aufrechten Flanschen 104 ausgebildet ist und die sich nach rückwärts über den Anschlag 106 hinaus erstreckt.
Gemäß Fig.7 geht der Ausstoßhebel 114 über das Schaltungselement, wenn der bewegbare Block das Ende seines Vorwärtshubes erreicht und er fällt dann in die Vertiefung hinter das elektrische Schaltungselement. Während des Rückhubes kommt das Schaltungselement mit dem Ende 118
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in Eingriff, und das Schaltungselement wird festgehalten, wenn sich der bewegbare Block nach rückwärts bewegt, bis die vordere Kante des Mitnehmerabschnittes 46 sich nach rückwärts über das Schaltungselement hinaus bewegt, damit das Schaltungselement nach unten in einen nicht gezeigten Auffangbehälter fallen kann, der direkt unter dem Abschnitt 46 angeordnet ist.
Im Betrieb werden die zu beschneidenden und zu formenden elektrischen Schaltungselemente in die Zuführrutsche 90 in einer einzelnen Reihe eingebracht, wie dies in Pig.7 gezeigt ist, und das unterste Schaltungselement fällt zwischen die Führungsschlitze 84. Der Mechanismus 50 für einen exzentrischen Antrieb wird eingeschaltet und wenn der bewegbare Block 56 das Ende seines Rückhubes erreicht, fallen die Anschlußleiter des untersten Schaltungselementes auf die Gleitflächen 96 des Abschnittes 46, wie dies in Pig.10 dargestellt ist. Bei dem nächsten nach vorn gerichteten Hub kommen die Schneidkanten 119 der Schneidklingen 30 mit den äußeren Enden der Anschlußleiter in Eingriff und diese Anschlußleiterenden werden abgeschert, wenn die Schneidkanten 119 an den äußeren Kanten 122 des inneren Schenkelpaares 72 vorbeigehen. Das Schaltungselementwird dann einen Augenblick gegen eine hintere Fläche 124 des inneren Schenkelpaares 72 gehalten, bis die inneren Enden der Anschlußleiter mit den Anschlagschultern in Eingriff kommen. Eine weitere,nach vorn gerichtete Bewegung des bewegbaren Blockes 36 veranlaßt, daß die Anschlußleiter in der in Fig.11 und 12 gezeigten Weise gebogen werden.Beim Rückwärtshub kommt das spitze Ende des Ausstoßhebels 114, das über das Schaltungselement geglitten ist und das sich nun hinter dem Schaltungselement befindet, mit diesem in Eingriff und es hält das
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Schaltungselement fest, wenn der bewegbare Block 36 zurückwandert. Wenn die vordere Kante des Abschnittes 46 an dem Schaltungselement vorbeigeht, fällt dieses nachunten in einen nicht gezeigten Behälter. Das Schaltungselment mit den fertigen Anschlußleitern ist in Fig.2 gezeigt,
Ein "bedeutsames Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der feststehende Block 66 schnell durch einen anderen ersetzt werden kann, da er durch- zwei Schrauben 76 befestigt ist. Dies ist deshalb erforderlich, da es gelegentlich notwendig ist, zur Veränderung der Lange der beschnittenen Anschlußleiter oder zum Ersetzen des feststehenden Blockes bedingt durch einen Verschleiß auf der äußeren Kante 122 des inneren Schenkelpaares 72, infolge eines fortgesetzten Verschleißes nach dem Abscheren einer großen Anzahl von Anschlußleiterenäen den feststehenden Block durch einen anderen zu ersetzen.
Eine abgewandelte Ausführung des feststehenden Blockes ' 66 ist in den Fig.13 - 16 dargestellt. Die abgewandelte Ausführung des feststehenden Blockes ist allgemein^ mit der Bezugszahl 150 bezeichnet und sie hat im wesentlichen die gleiche Form wie der feststehende Block 66 und er ist auf der Maschine 10 in der gleichen Weise befestigt. Er weicht jedoch durch die Hinzufügung eines Paares von verschleißfesten Elementen 152 ab, die in Schlitzen sitzen, die an der Außenkante des inneren Schenkelpaares, die eine Scherfläche in Zusammenarbeit mit den Schneidklingen darstellt, ausgebildet sind. Die verschleißfesten Elemente 152 haben vorzugsweise die Form von länglichen, quadratisch ausgebildeten Stangen 154- aus Hartmetall, die abnehmbar in rechtwinkligen Vertiefungen 156 ange-
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bracht sind, die längs des feststehenden Blockes 15O an der Außenkante des inneren Schenkelpaares ausgebildet sind. Die Stangen 154- werden durch ein Paar von
Schrauben 158 festgehalten, die in Gewindelöchern 160 eingeschraubt sind. Die Gewindelöcher 160 erstrecken sich durch die entgegengesetzten Seiten 162 des feststehenden Blockes 150. Die Verwendung von Hartmetall-; «lementen 154- ergibt eine längere Lebensdauer und Anpassungsfähigkeit für den feststehenden Block 150 und die Elemente können um 90° gedreht oder in senkrechter" Richtung gewendet werden, um eine neue Scherfläche zu bilden, die mit den Schneidelementen zusammenarbeitet.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Abschneiden und Formen von axialen Anschlußleitern elektrischer Schaltungselemente, ge-· kennzeichnet durch ein Fundament, ein mit dem Fundament gehaltenes Gleitgehäuse, einen bewegbaren Block, der in einem in dem Gehäuse ausgebildeten Durchgangsweg verschiebbar gehalten ist, durch einen Antrieb für ein Hin- und Herbewegen des bewegbaren Blockes, wobei der bewegbare Block einen Abschnitt zum Mitnehmen des Schaltungselements hat, der sich von dem Durchgangsweg, der zwischen einem Paar von parallelen Schneidklingen angeordnet ist, nach vorn erstrockt, wobei der Abschnitt zum Mitnehmen des SchaItungseIementes ein Paar von Gleitflächen zum Halten der An-
■ Schlußleiter des Schaltungselementes und einen An-
\ schlag hat, der hinter der Ebene der Schneidkanten
für die Schneidklingen zum Ineingriffkommen mit den ] inneren Enden des Schaltungselementes angeordnet ist,
und durch einen auf dem Fundament angebrachten fest— } stehenden Block, wobei der feststehende Block ein
Paar von im Abstand befindlichen Scherflächen, die in dem Weg der Schneidklingen angeordnet sind und die voneinander einen Abstand haben, der geringfügig kleiner ist alä der Abstand der Schneidklingen, und ein Paar von gegenüberliegenden Formflächen hat, die in dem Weg des das Schaltungselement mitnehmenden Abschnittes angeordnet sind und die·voneinander einen ' Abstand haben, der geringfügig größer ist als der
Abstand des Gleitflächenpaares zum Biegen der Anschlußleiter, wenn der Abschnitt auf seinem Vorwärtshub dazwischen hindurchgeht.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Block ein Paar innere und äußere aufrechte Schenkel hat, die quer zu der geradlinigen Bewegung des bewegbaren Blockes angeordnet ist, so daß die Schneidklingen sich zwischen dem benachbarten inneren und äußeren Schenkeln bewegen und der das Schaltungselement mitnehmenden Abschnitt sich.zwischen dem inneren Schenkelpaar bewegt, wodurch die äußeren Kanten der inneren Schenkel die Scherflächen und die inneren Kanten und gegenüberliegenden Seitenflächen die die Anschlußleiter formenden Flächen bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Schenkelpaar keilförmige Ausschnitte hat, die in den inneren Kanten in dem Weg der Anschlußleiter des Schaltungselementes zur Unterstützung beim Biegen^der Anschlußleiter ausgebildet sind.
4-. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Block weiterhin einen der Länge nach in jeder der äußeren Kanten der inneren Schenkel ausgebildeten Schlitz, zur Bildung der Scherflächen in jedem der Schlitze ein Element mit einer hohen Verschleißfestigkeit und Mittel zum abnehmbaren Befestigen der Elemente hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze als rechtwinklige Vertiefungen ausgebildet sind und daß die Elemente quadratische Hartmetallstangen sind, wodurch die Stangen zur Bildung einer neuen Scherfläche um 90° gedreht oder gewendet werden können.
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Vorrichtung zum Abschneiden und Formen der axialen Anschlußleiter elektrischer Schaltungselemente gekennzeichnet durch ein Fundament mit einem waagerechten Fuß, einem Aufsatz und einer oberen waagerechten Plattform, einem Gehäuse für eine Verschiebeeinheit, das auf der oberen Plattform befestigt ist und das einen rinnenförmigen Durchgangsweg hat, der in Längsrichtung des Fußes ausgebildet ist, durch · einen bewegbaren Block, der in dem Durchgangsweg verschiebbar angebracht ist, durch einen Exzenterantrieb für eine hin- und hergehende Bewegung des bewegbaren Blockes, wobei der bewegbare Block einen das Schaltungselement mitnehmenden Abschnitt hat, der sich vor dem Durchgangsweg erstreckt, der zwischen einem Paar parallelen Schneidklingen angeordnet ist, wobei der das Schaltungselement mitnehmende Abschnitt ein Paar von G-leitf lachen zum Halten der Anschlußleiter, des Schaltungselements und ein Paar von aufrechten Anschlagschultern an dem hintersten Ende der G-leitflächen hat, wobei die Schultern hinter der Ebene der Schneidkanten der Schneidklingen für einen Eingriff mit den" inneren Enden des Schaltungselements angeordnet ist und durch einen feststehenden Block mit einem Befestigungsabschnitt, der auf der oberen Plattform gehalten ist und der ein Paar von voneinander im Abstand befindlichen aufrechten Schenkeln hat, die in dem Weg des beweglichen Blockes angeordnet sind, so daß der das Schaltungselement mitnehmende Abschnitt zwischen den Schenkeln hindurchgeht, wobei die Schenkel voneinander einen Abstand haben, der etwas größer ist als die Breite des das Schaltungselement mitnehmenden Abschnittes, um eine Fläche zum Formen der Anschlußleiter zu bilden und wobei die Dicke der Schenkel geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenflächen des
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das Schaltungselement mitnehmenden Abschnittes .und den Schneidklingen, um eine Scherfläche zu bilden, und durch eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des Schaltungselementes, nachdem seine Anschlußleiter abgeschnitten und gebogen sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelpaar keilförmige Ausschnitte hat, die an ihren inneren Kanten in dem Weg der Anschlußleiter deß Schaltungselmentes zur Unterstützung beim Biegen der Anschlußleiter ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Block weiterhin einen der Länge nach in jedem der Schenkel an dessen äußeren Kanten ausgebildeten Schlitz, zur Bildung der Scherflächen einen in jedem der Schlitze angeordnetes Element mit hoher Verschleißfestigkeit und Mittel zum abnehmbaren Halten der Elemente hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze als rechtwinklige Vertiefungen ausgebildet sind und daß die Elemente quadratische Hartmetallstangen sind, wodurch die Stangen zur Bildung einer neuen Scherfläche um 90 gedreht oder gewendet werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Zuführrutsche, die an der oberen Plattform befestigt ist, die eine große Anzahl von elektrischen Schal tungselment in einer einzelnen Reihe halten kann, wobei die Zuführrutsche sich nach oben unter dem Winkel einer Diagonalen erstreckt und über dem Weg des das
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Schaltungselement mitnehmenden Abschnitt und an der Rückseite der aufrechten Schenkel endet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung aus einem Hebel besteht, dessen oberes Ende an dem unteren Ende der Zuführrutsche angelenkt ist und der eine ausreichende Länge hat, daß das untere'zugespitzte Ende sich nach vorn erstreckt und auf der Fläche des zwischen den Gleitflächen angeordneten, das Schaltungselement mitnehmenden Abschnitt ruht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige Durchgangsweg und der hintere Führungsabschnitt des beweglichen Blockes zur Schaffung einer geradlinigen Beweg\mg des beweglichen Blockes T-förmige Querschnitte haben,
15· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterantrieb aus einem Paar von im Abstand befindlichen Hockenfolgewalzen, die sich von dem hinteren Ende des beweglichen Blockes nach unten erstrecken, aus einem exzentrisch auf dem oberen Ende einer senkrechten Antriebswelle angebrachten und zwischen den Nockenfolgewalzen angeordneten kreisförmigen Nocken und aus einem Antrieb besteht, der zum Drehen der senkrechten Antriebswelle auf dem waagerechten Fundament gehalten ist.
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L e e r s e
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