DE1782835C2 - Einrichtung zum Speichern von Erntegut - Google Patents

Einrichtung zum Speichern von Erntegut

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DE1782835C2
DE1782835C2 DE19671782835 DE1782835A DE1782835C2 DE 1782835 C2 DE1782835 C2 DE 1782835C2 DE 19671782835 DE19671782835 DE 19671782835 DE 1782835 A DE1782835 A DE 1782835A DE 1782835 C2 DE1782835 C2 DE 1782835C2
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Application number
DE19671782835
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DE1782835B1 (de
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Cornelis Van Der Zug Lely (Schweiz)
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Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/18Loading or distributing arrangements
    • A01F25/183Loading arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spei· ho ehern von Erntegut unter Pressung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Bei einer bekannten Speichereinrichtung dieser Art (GBPS 1009 551) dient die verschiebbare Wand zum Austragen des gespeicherten Erntegutes, das daher (,·-> beim Entleeren des Speicherraumes durch Verschieben der Wand verdichtet wird.
Der firfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Speichereinrichtung so auszubilden, dnß das Erntegut beim Einfördern mit Hilfe der verschiebbaren Wand verdichtet wird und dadurch Lufteinschlüsse mit dem gespeicherten Gut weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalendes Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das Erntegut von den den Kanal durchlaufenden Zinken der Zuführvorrichtung derart in den Speicherraum gepreßt, daß dadurch die verschiebbare Wand der zunehmenden Befüllung entsprechend verschoben wird. Dabei setzt die Wand dem eingeförderten Gut einen Widerstand entgegen, so daß die gewünschte Verdichtung erreicht wird.
Es ist bei einer anderen Ausführungsform der bekannten Speichereinrichtung (GB-PS 10 09 551) auch bekannt, als Zuführvorrichtung einen intermittierend ausfahrbaren Preßkolben vorzusehen. Beim Befüllen des Speicherraumes mit Hilfe einer solchen Zuführvorrichtung können aber Lufteinschlüsse in dem Erntegut entstehen, weii beim Ein- und Ausfahren des Preßkolbens Luft in den Speicherraum eintreten kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung hat demgegenüber den Vorteil, daß sich die Zinken der Zuführvorrichtung am Ende ihres Förderweges aus dem Kanal und anschließend außerhalb des Kanals zurück bewepen. Es wird daher keine Luft in den Speicherraum transportiert, so daß in Verbindung mit der Förderung des Gutes gegen die verschiebbare Wand praktisch keine Lufteinschlüsse gebildet werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Speichereinrichtung in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie JI-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Führung für die verschiebbare Wand im Längsschnitt und in vergrößerter Darstellung.
Die Einrichtung besteht aus einem Speicherraum 63 und einer Zuführvorrichtung, die einen Kanal 60 und ein Fördergerät mit Zinken 70 aufweist.
Der Zuführkanal 60 ist auf einem Gestell 61 angeordnet und am Einfüllende trichterförmig aufgeweitet. Das andere Ende des Kanals 60 mündet in den trichterförmig nach unten verjüngten Unterteil 62 des Speicherraumes, dessen Wandung oberhalb des Unterteils 62 zylindrisch ist. Das Fördergerät ist zwischen vertikalen Stützplatten 64 gehaltert. Die Zinken 70 sind an Zahnrädern 66 gelagert, die über Zahnräder 67 angetrieben werden, die ihren Antrieb von einem Elektromotor 94 über einen Riementrieb erhalten. Die Zinken 70 sitzen in einer Reihe nebeneinander auf einem Rohr 69, das drehbar an den Zahnrädern 66 gelagert ist. An den Enden des Rohres 69 ist je ein Arm 71 befestigt, der über einen Lenker 72 gesteuert ist, welcher schwenkbar an der Wandung des Speicherraum-Unterteiles 62 gelagert ist. Die Zinken 70 bewegen sich durch Schlitze in der oberen Wand des Kanals 60 und beschreiben die strichpunktiert dargestelllte Bewegungsbahn, so daß sie am Ende ihres innerhalb des Kanals liegenden Förderweges aus dem Kanal zurückgezogen werden und außerhalb des Kanals zurücklaufen. Die Mündung des Kanals kann durch einen Schieber 74A verschlossen werden. Im Unterteil 62 des Speicherraumes ist eine senkrechte Schnecke 76 mit Klöppeln 81 angeordnet, die zum Austragen des
Gutes durch einen AuslaQstutzen 77 und auf ein Förderband 93 dient.
Auf der nach oben in den Speicherraum ragenden Welle 78 der Förderschnecke 76 ist eine Buchse 82 verschiebbar gelagert. Diese Buchse trägt eine verschiebbare Wand 83, deren Dimensionierung dem Querschnitt des Speicherraumes entspricht und die mit einem randseitigen Ringkragen 84 in der Nähe der Wandung des Speicherraumes liegt. An dem Ringkragen 84 sind vier Führungen mit ihrem Gehäuse 85 befestigt Diiese Führungen sind gegeneinander um jeweils 90° versetzt. In jedem Gehäuse 85 sind zwei Rollen 87 auf je einer Achse 86 drehbar gelagert. Die beiden Rollen 87 liegen übereinander und laufen an einer U-förmig profilierten Schiene 88. Wie F i g. 3 zeigt, ist am oberen und am unteren Ende des Gehäuses 85 je eine Dichtung 89 mit einer Flügelmutter 91 verstellbar befestigt. Diese streifenförmigen Dichtungen erstrecken sich bis in die Schiene 88 und sind durch öffnungen zugänglich, die in der Wandung des Speicherraumes vorgesehen sind.
Das beispielsweise mit einem Wagen angelieferte Erntegut wird in das trichterförmige Ende des Kanals 60 geschüttet und in dem Kanal von den Zinken 70 weitergeschoben. Hierbei kann das Erntegut durch im Kanal befindliche Messer geschnitten werden. Das Gu: wird durch den Kanal hindurch von unten in den Speicherraum eingeschoben. Entsprechend der Menge ϊ des eingeförderten Erntegutes kann die Wand 83 nach oben ausweichen, wobei sie mittels der Führungen an den Schienen 88 entlang und außerdem mittels der Buchse 82 auf der Welle 78 nach oben gleitet Nach vollständiger Befüllung des Speicherraumes kann die
in Mündung des Kanals 60 mit dem Schieber 74A verschlossen werden. Infolge der Einpressung des Erntegutes gegen das Gewicht des bereits eingeförderten Gutes und gegen die verschiebbare Wand 83 wird eine hohe Verdichtung des Erntegutes in dem
li Speicherraum erreicht wobei Lufteinschlüsse weitgehend vermieden werden. Zum Entnehmen des Erntegutes wird die Förderschnecke 76 angetrieben, so daß das Gut aus dem Auslaß 77 auf das Förderband 93 gelangt. Die Drehrichtung der Schnecke 76 kann auch
.'(ι umgekehrt werden; die Schnecke «irkt dann beim Einfördern des Gutes mit. Die verschiebbare Wand 83 kann durch Gewichte belastet werden, die innerhalb des von dem Ringkragen 84 umgebenen Raumes untergebracht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Einrichtung zum Speichern von Erntegut unter Pressung, mit einer Zuführvorrichtung und einer ϊ parallel zur Achse des Speicherraumes verschiebbaren Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung angetriebene, durch einen Kanal (60) laufende Zinken (70) aufweist, die das Erntegut in Richtung auf die verschiebbare Wand m (83) presset, derart, daß das Gut in dem Raum zwischen der verschiebbaren Wand (83) und der Mündung des Kanals (60) verdichtet wird.
    Z Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Zinken (70) r> über Lenker (72) gesteuert ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschiebbaren Lagerung der Wand (83) Führungen (85 bis 88) vorgesehen sind. 2»
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen Rollen (87) aufweisen, deren Achsen (86) mit der verschiebbaren Wand (83) verbunden sind, und die in Schienen (88) laufen, welche an der Wandung des Speicherraumes (63) r> befestigt sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieRoIlen (87) paarweise angeordnet sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch )< > gekennzeichne:, daß die Rollen (87) in Gehäusen (85) gelagert sind, die mit der versch;-bbaren Wand (83) fest verbunden sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Gehäuse (85) und der r> zugehörigen Führungsschiene (88) verstellbare Dichtungen (89) angeordnet sind.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Speicherraumes (63) senkrecht verläuft und daß die verschiebbare Wand (83) unter dem Druck des eingeförderten Erntegutes frei nach oben verschiebbar ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Wand (83) zur ·»■> Erhöhung ihres Eigengewichtes mit zusätzlichen Gewichten zu belasten ist.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (60) in der Nähe seiner Mündung mittels eines Schiebers (74/4) w zu verschließen ist.
    II. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (60) eine Zerkleinerungsvorrichtung für das Erntegut vorgesehen ist. «
DE19671782835 1967-03-08 1967-03-08 Einrichtung zum Speichern von Erntegut Expired DE1782835C2 (de)

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DE1782835B1 DE1782835B1 (de) 1977-11-24
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1009551A (en) * 1960-08-03 1965-11-10 Peter Albert Martini Silo, especially for agricultural silage (green silage) and processes of silage handling

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DE1782835B1 (de) 1977-11-24

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