DE2912164A1 - Transporteinrichtung fuer serviertablette u.dgl. - Google Patents

Transporteinrichtung fuer serviertablette u.dgl.

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DE2912164A1
DE2912164A1 DE19792912164 DE2912164A DE2912164A1 DE 2912164 A1 DE2912164 A1 DE 2912164A1 DE 19792912164 DE19792912164 DE 19792912164 DE 2912164 A DE2912164 A DE 2912164A DE 2912164 A1 DE2912164 A1 DE 2912164A1
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Gunnar V Lindberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

PATENTA?WÄLTE
H. SCHPOETcR - K. LEHMANN L'powskystraEo 10
ü-8000 München 70 2912164
Gunnar V. Lindberg no-li-13
27. 3. 1979
Transporteinrichtung für Serviertablette u.dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transportieren von Serviertabletten u.dgl. und richtet sich näher bestimmt auf eine Einrichtung zum Transportieren von Serviertabletten u. dgl. in der einen oder der anderen Richtung zwischen einem Tabletttransportwagen und einer Förderbahn.
Es ist bekannt, für den Transport von Serviertabletten in der Richtung vom Tablettransportwagen zur Förderbahn eine Vorrichtung anzuwenden, die aus einem Paar mit Abstand zueinander angebrachter Pfosten besteht, und an deren einander zugewandten Seiten eine Tragleiste anzubringen, wobei die Tragleisten dieselbe Höhe an den Pfosten einnehmen, synchron aufwärts und abwärts verschiebbar und auf verschiedene Niveaus einstellbar sind. In dem Raum zwischen den Pfosten und den Tragleisten ist ein horizontaler Förderer mit genügender Länge, um sich sowohl in genanntem Raum zu befinden als auch in einen Tablettransportwagen hineinzureichen, horizontal wie auch vertikal beweglich, um Serviertablette vom Tablettransportwagen zu genanntem Paar von Tragleisten zu befördern, die danach Tablette zu einer höher gelegenen Abgabestelle oder einem Bandförderer hochbefördern. Das Tragleistenpaar muß also für jedes Tablett oder Tablettpaar zum Niveau des horizontalen Förderers zwecks Tablettentgegennahme niedergesenkt werden und muß danach das Tablett oder das Tablettpaar zur Abgabestelle hochbeför-
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dem. Dies verlangt eine recht komplizierte Antriebsvorrichtung für richtige Einstellung des Tragleistenpaares auf verschiedenen Entgegennahmeniveaus, und außerdem ist der Zeitaufwand für das Verschieben der Tragleisten höher als wünschenswert. Es ist auch bekannt, anstelle eines einzigen Tragleistenpaares eine beträchtliche Anzahl Tragleisten auf vertikalen, endlosen Ketten eo anzubringen, daß der Abstand zwischen den Tragleisten der Entgegennahme eines einzigen Tablettes für jedes Tragleistenpaar angepaßt ist. Die im Tablettransportwagen in der Höhe gestapelten Tablette werden dann alle auf einmal zu Tragleistenpaaren auf den vertikalen Ketten hinübergeschoben und nach und nach zur Abgabestelle befördert. Dieses Verfahren ist recht schnell, die Vorrichtung eignet sich aber nur zum Entleeren, nicht zum Füllen eines Tablettransportwagens.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, die einen vorteilhaft schnellen Transport von oerviertabletts u.dgl. ermöglicht und sich zum Be- oder Entladen im Zusammenhang mit einem Tablettransportwagen durch Anpassung der Antriebsrichtung für die Tablettverschiebemittel eignet, und deren meiste Einzelteile in Serie gefertigt und ungeachtet der Tablettgröße, für die die Einrichtung vorgesehen ist, einmontiert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mittels einer Einrichtung gelöst, deren Kennzeichen aus den beigefügten Patentansprüchen hervorgehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in den beigefügten Zeichnungen als Beispiel gezeigten Ausführungsform beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Tablettausladers gemäß der Erfindung sowie ein Querschnitt eines schematisch gezeigten Tablettransportwagens.
Fig. 2 ist eine Ansicht des TablettauBladers von rechts in Fig.1. Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie III-III in Fig.2.
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Fig. 4 ist in größerem Maßstab ein Teil eines Vertikalschnittes längs der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei einige Teile weggeschnitten sind.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Teilvorrichtung in Fig. k.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Horizontalförderer (bei dem einige Kittelteile weggeschnitten sind) im Tablettauslader.
Fig. 7 ist ein vertikaler Längsschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 ist ein vertikaler Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. ?.
Fig. 9 ist ein Blockplan für den Tablettauslader und den Tabletteihlader.
Die Figuren 10a - i zeigen den Funktionsplan für den Tablettauslader.
Die Figuren 11a - i zeigen den Funktionsplan für den Tabletteinlader.
Der in Fig. 1-3 gezeigte Tablettauslader besteht aus einem im wesentlichen aus Vierkantrohren und U-Schienen gebildeten Ständer 1, an dem vier vertikale Balken 2 mit rechteckigem Querschnitt befestigt sind. In den paarweise angebrachten Balken 2 lagern zwei obere Achsen 3 und vertikal unter diesen zwei untere Achsen h. Jede der Achsen 3,k trägt zwei mit Abstand zueinander angebrachte Kettenräder 3' bzw. k' in Fig. 1. Eine endlosse Kette 5 ist um ein oberes Kettenrad 3' und ein unteres Kettenrad kr gelegt, so daß insgesamt zwei Paar Ketten 5 auf jedem Achsenpaar 5,*f vorhanden sind. An jedem Kettenpaar 5 ist eine Anzahl mit gleichem Abstand zueinander angeordneter Tragleisten 6 mit rechtwinkligem Querschnitt angebracht. Die Ketten 5 sind in Gleitleisten 7 geführt, die an den Balken 2 befestigt sind. Die beiden oberen Achsen 3 befinden sich über Untersetzungen 8 in Fig. 2 in Triebverbindung mit einer Motorwelle 9 eines Elektromotors 10, so daß die Ketten 5 synchron getrieben werden. Die Teile 2-10 bilden einen Vertikalförderer, in dem die Länge der Tragleisten und der horizontale Abstand zwischen gegenüberliegenden Ttagleisten dem Transport eines
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einzigen Tablettes pro Tragleistenpaar angepaßt sind.
Kit dem Ständer 1 sind ferner zwei mit Abstand zueinander und neben dem Vertikalförderer angebrachte Seitenpfosten 11 mit U-förraigem Querschnitt fest verbunden. In der Nähe jedes Seitenpfostens ist eine Schraubspindel 12, vorzugsweise vom Kugelschraubtyp, angebracht und über eine am oberen Teil der Seitenpfosten liegende Untersetzung 13 auf einer Motorwelle 1*f zu einem Elektromotor treibbar.
Zwischen den Seitenpfosten 11 und in Führung gegen sie erstreckt sich ein horizontaler Querbalken 16, siehe auch Fig. ^f,51 der sich mit den Schraubspindeln 12 in Gewindeeingriff dadurch befindet, daß der Querbalken 16 an jedem Ende eine in die jeweilige Schraubspindel 12 eingreifende Mutter 16' hat, Fig. ^f. Der Querbalken 16 ist außerdem an jedem Ende mit vier Führungsrollen gegen Flansche der Seitenpfosten 11 und einem Abstandsstück 18 versehen, das als Gleitschuh gegen das Mittelstück der Seitenpfosten 11 dient.
Mit dem Querbalken 16 sind zwei horizontale Tragschienen 19 fest verbunden. Nahe jeder dieser Tragschienen 19 sind an deren Enden eine Stützrolle 20 und vertikal unter jeder Stützrolle eine Tragrolle 21 gelagert, von denen in Fig. k,5 nur zwei sichtbar sind. Diese zwei Tragrollen 21 sind auf einer Motorwelle 27 befestigt, die in den Tragschienen 19 lagert und von einem am Querbalken 16 befestigten Elektromotor 23, Fig. 1-3» ausgeht. Die zwei auf der Motorwelle befestigten Tragrollen 21 sind gleichzeitig als Zahnräder ausgebildet, die sich in Eingriff mit je einer Zahnstange 2k auf der Unterseite eines horizontalen Rahmens 25 für einen Horizontalförderer 26, Fig. 1, befinden.
Dieser Horizontalförderer 26 ist deutlicher in Fig. 6-8 gezeigt. Der rechteckige Rahmen 25 ist genügend lang, um sich in einen Tablettransportwagen 27 hinein zu erstrecken, der in Fig. 1 schematisch gezeigt ist, und gleichzeitig unter zwei in Querrichtung des Wagens 27 angeordnete Serviertabletts. Innen vor jedem Ende
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des Rahmens 25 sind eine Rolle 28 bzw. 29 gelagert, um die ein endloses Förderband 30 gelegt ist, dessen oberes Trumm auf einem Tragblech 31 in; Rahmen 25 ruht, und dessen unteres Trumm von einer (oder mehreren) Stützrollen 32 unterstützt wird. In der Rolle 28 ist ein in Fig. 7 schematisch angedeuteter elektrischer Antriebsmotor 33 für die Rolle 28, und damit für das Förderband J1O, angebracht. Das Förderband kann mittels der verschiebbaren Rolle 29 gestrafft werden.
Der Stander 1, Fig. 1, trägt an seinem oberen Teil einen Oberrahmen 35 (in den übrigen Figuren nicht gezeigt), in dessen mittlerem Rauir zwei Führungen J>& angebracht sind, die einen Linearmotor 37 tragen, der eine (nicht gezeigte) horizontale Schiehe umschließt und mit einem Abzieher 38 versehen ist, der bei Verschiebung des Linearinotors irr horizontalen Raum zwischen den Tragleisten 6 sowie zu und voii einem Annahmeförderer oder Annahme tisch 39 verschiebbar ißt.
Der in Fig. 9 gezeigte Blockplan ist nicht nur für den beschriebenen Tablettauslaäer, sondern auch für einen Tabletteinlader vorgesehen. Der Plan zeigt eine Steuereinheit ^fO, die aus einem Relaissatz oder einerr. Mikrocomputer bekannter Art mit Leitungsanschlüssen *t1 , einem Umschalter k2 und einem Zählwerk kj> bestehen kann. An die Steuereinheit *fO sind sowohl die Motoren 10,15,23,33, 37, als auch ein Magnetschalter G1, Endlagenschalter G2 und G3, Fotozellen G^-GS, Magnetschalter G9-G12 und Fotozellen GI3-GI5 angeschlossen. Die Fotozelle GI3 ist nur für den Tabletteinlader vorgesehen.
Von den genannten Regelmitteln sind G1-G12, die für den Tablettausder vorgesehen sind, in Fig. 1-3 schematisch gezeigt. Die Ausgangslage im Auslader ist wie in F.ig. I-3 gezeigt. Der Horizontalförderer 26 befindet sich in seiner unteren zurückgeführten Lage, und der Abzieher 38 nimmt eine Lage weiter rechts als deutlichkeitshalber in Fig. 1 gezeigt ein.
Die Figuren 10a - i zeigen Bch«aiatisch einen Funktionsplan für den Tablettauslader, der spiegelbildlich relativ in Fig. 1 gezeigt ist, und sollen folgende Tätigkeit unter gleich-
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zeitiger Bezugnahme auf Fig. I-3 veranschaulichen.
1. Manueller Start. Motor 23 startet, und der horizontale Bandförderer 26 geht in den Wagen hinein. Das Band 30 wird vom Motor 33 gestartet, vorausgesetzt daß die Fotozellen G14 und G15 anzeigen, daß der Wagen in richtiger Lage steht.
2. Motor 23 wird vom Magnetschalter G1 auf der Tragschiene 19 gestoppt, und Motor 15 startet, wobei der horizontale Bandförderer 26 aufwärts geht.
3· Motor 15 wird von Fotozelle G^ gestoppt, wenn Fotozelle G$ oder Fotozelle G6 am Rahmen 25 Tabletts auf der Wagenführung anzeigen.
k. Fotozelle G8 am Rahmen 25 stoppt Motor 33» und damit Band 3°i und startet Motor 10, und darrn t Vertikalförderer ^b, der läuft, bis er vom Magnetschalter G9 auf der Tragschiene 19 gestoppt wird.
5· Wenn Fotozelle GS nicht betätigt wird, starten Motor 33 und Band 30) und das nächste Tablett geht in den Vertikalförderer hinein. Punkt h wird wiederholt. Wenn von Fotozelle G7 am Rahmen 25 kein Tablett angezeigt wird, startet auch Motor 15i und der horizontale Bandförderer 26 geht aufwärts, wenn Fotozelle G8 nicht betätigt wird.
6. Die Punkte 2 bis 5 werden wiederholt, bis alle Tabletts aus dem Wagen herausgeklaubt sind.
7· Wenn keine Tragleisten in Lage für den horizontalen Förderer 26 kommen, was vom Magnetschalter G10 am oberen Teil des Ständers 1 angieBeigt wird, werden alle Motoren gestoppt, mit Ausnahme von Motor 37» der startet und das Tablett auf eine Förderbahn 38 hinauszieht.
8. Wenn der Abzieher 37,38 seine vordere Endlage erreicht, wird Magnetschalter G12 am Oberrahmen 35 betätigt, wobei der Abzieher
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57138 ζυ seiner hinteren Endlage zurückgeht, und gleichzeitig alle Bewegungen, die in Punkt 7 gestoppt wurden, erneut gestartet werden.
9. Wenn der Abzieher seine hintere Endlage erreicht hat, wird Magnetschalter G11 am Oberrahmen 35 betätigt, und die Punkte 7 und 8 werden wiederholt, bis Endschalter G3 am Balken 2 entleerten Wagen anzeigt. G3 startet auch Motor 23 und Motor 15, wobei der horizontale Bandförderer zu seiner hinteren unteren Endlage geht, wo Magnetschalter G1 am Rahmen 19 und Endschalter G2 am Balken 2 getrennt werden.
Die Figuren 11a' - .· ί zeigen schematisch einen Funktionsplan für einen Tabletteinlader und veranschaulichen folgende Tätigkeit.
1. Der Lader wird manuell gestartet. Motor 23 und Motor 15 starten. Der horizontale Bandförderer 26 geht in den Wagen 27 hinein und aufwärts, bis Magnetschalter G1 und Endschalter GJ stoppen. Endschalter G3 stoppt Motor 15, wenn der horizontale Bandförderer 26 in seiner oberen Endlage ist. Motor 15 wird danach umgesteuert und senkt den Bandförderer, bis Fotozelle G^ an der Tablettführung des Wagens stoppt.
2. Das Tablett kommt auf das Förderband 3O· Fotozelle GI3 startet Motor 37 des Abziehers 38. Magnetschalter G10 ist aktiviert, d.h. die Tragleiste befindet sich in richtiger Lage für das Tablett.
3. Tablett im Vertikalförderer 516. Magnetschalter G11 startet Motor 10 und Motor 37,und Abzieher 38 geht zur hinteren Endlage zurück. Motor 10 läuft, bis er von Magnetschalter G9 gestoppt wird. Fotozelle G8 wird vom Tablett auf dem horizontalen Bandförderer 26 aktiviert, und das Band J>0 startet mittels Motor 331 der von Fotozelle G7 gestoppt wird, wenn Fotozelle G6 nicht aktiviert ist.
Λ,5ι6. Neues Tablett auf Förderband. Punkt 2 und 3 werden wiederholt. Motor 33 wird von Fotozelle G7 nicht gestoppt, weil Tablett 1 Fotozelle G6 aktiviert. Förderband 3° wird nun von Fotozelle G5 gestoppt, die gleichzeitig Motor 15 startet.
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7· Der horizontale Bandförderer geht abwärts und wird bei nächster Führung im Wagen 27 von Fotozelle G^ gestoppt.
8,9. Punkte 2 bis 7 werden wiederholt, bis alle Tabletts geladen
10. Nach beendetem Ladevorgang geht der horizontale Bandförderer 2b zu seiner hinteren unteren Endlage mit den Motoren 23 und 15 zurück, die von Magnetschalter G1 und Endschalter G2 gestoppt werden.
Wenn die eingestellte Anzahl Tabletts zu groß ist, wird das Laden vom Endschalter G2 gestoppt, und der horizontale Bandförderer 26 geht zu seiner hinteren, unteren Endlage zurück. Erneuter Start kann nun nur durch manuelle Rückstellung erfolgen.
Die Steuereinheit 40, Fig. 9» ist in einem gesonderten Schrank angeordnet. Wenn also die Steuereinheit für einen Tablettauslader und einen Tabletteinlader dienen soll, sind alle die in Fig. 9 gezeigten Komponenten (mit Ausnahme der Motoren) vorhanden, so daß nur der Umschalter k2 für Ausladung oder Einladung entsprechend eingestellt zu werden braucht. Soll die Steuereinheit ^fO nur für einen Auslader dienen, können Umschalter h2, Zählwerk kj> und Fotozelle G13 entfallen. Soll sie nur für einen Einlader dienen, kann der Umschalter k2 entfallen.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß im Tabletttransportwagen befindliche Serviertabletts zwei zu zwei herausgenommen und danach einzeln rasch zu einer Abgabestelle, z.B. einer Förderbahn für Einzelbeförderung der Tabletts, transportiert werden können, und daß das Ausladen automatisch erfolgt, bis der ganze Wagen entleert ist. Der Einrichtung gemäß der Erfindung können bei der Herstellung leicht die für die Größe der zu transportierenden Serviertabletts o.dgl. passenden Abmessungen gegeben werden. Außerdem kann die erfindungsmäßige Einrichtung leicht so ausgeführt werden, daß sie auch als Tabletteinlader dient, indem im wesentlichen die Antriebsrichtung und der Antriebstakt der die Serviertabletts o.dgl. befördernden Mittel geändert werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf die beschriebene und gezeigte Ausführung begrenzt anzusehen, sondern kann im Rahmen der Erfindung
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abgeändert werden. Insbesondere die Mittel zum Tragen bzw. Heben und Senken des Horizontalförderers wie auch die Lage der Mikroschalter, Fotozellen usw. lassen sich modifizieren.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zur Überführung von Serviertabletts u.dgl. in einen oder der anderen Richtung zwischen einem Wagen und einer Förderbahn über einen in einem Ständer (1) angeordneten Vertikalförderer, der zwei Paar endlose vertikale Förderketten (5) o.dgl. mit in gleichen Abständen angeordneten horizontalen Tragleisten (6) einschließt, und die Förderketten zwischen sich einen Raum haben, in dem Tabletts o.dgl. von den Tragleisten (6) getragen werden können, und ein Horizontalförderer (26) mit maschinell antreibbarem Förderband (30) und mit genügender Länge, um längs dem Förderband zwei Serviertabletts o.dgl. zu tragen, sowohl horizontal als auch vertikal in genanntem Raum beweglich ist, und ein Verschiebemittel (37,38) am oberen Teil des Vertikalförderers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (1) axial außerhalb des Vertikalförderers (5i6) zwei vertikale Seitenbalken (11) in einem Abstand zueinander befestigt sind, der größer als die Breite des Horizontalförderers (26) ist, daß ein Querbalken (16) horizontal zwischen den Seitenbalken (11) angebracht und von ihnen geführt ist,und sich im Gewindeeingriff mit einem Paar in der Nähe je eines Seitenbalkens (11) angebrachter vertikaler und maschinell antreibbarer Schraubspindeln (12) befindet, und der Querbalken (16) in seiner Querrichtung zwei horizontale Tragschienen (19) trägt, die den Horizontalförderer (26) tragen, der sich für seine horizontale Bewegung in .Triebverbindung mit in den Tragschienen (19) gelagerten Trieb-* mitteln (21) befindet, die mittels eines vom Querbalken (16) getragenen Elektromotors (23) antreibbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer (26) einen rechteckigen Rahmen (25) mit auswärtsgerichteten Flanschen einschließt, die von auf den Tragschienen (19) getragenen Tragrädern und Stützrädern (20) geführt sind, und der Rahmen (25) auf seiner Unterseite zwei in Längsrichtung des Rahmens sich erstreckende Zahnstangen
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    im Eingriff mit als Zahnräder (21) auegebildeten Tragrädern auf einer von den Tragschienen (19) getragenen Motorwelle (22) aufweist.
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (1), einem Vertikalbalken (2), einer Tragschiene (19) und dem Horizontalförderer (26) elektrische Regelmittel (G1-G15), wie Magnetschalter, Endschalter und Fotozellen, angebracht und elektrisch an eine Steuereinheit (^tO) für die Motoren (10,15,23,33,37) und zur Regelung von deren Betrieb angeschlossen sind.
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DE19792912164 1978-04-03 1979-03-28 Transporteinrichtung fuer serviertablette u.dgl. Withdrawn DE2912164A1 (de)

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