DE2706285C3 - Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben

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DE2706285C3 DE19772706285 DE2706285A DE2706285C3 DE 2706285 C3 DE2706285 C3 DE 2706285C3 DE 19772706285 DE19772706285 DE 19772706285 DE 2706285 A DE2706285 A DE 2706285A DE 2706285 C3 DE2706285 C3 DE 2706285C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf insbesondere aus Styropor bestehende Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben mit einem nach unten konvergierenden Leimbehälter konstanter Breite und einer Schneideinrichtung.
In der Bautechnik setzt es sich immer mehr durch, zur Wärmedämmung, aber auch zur Erhöhung der Geräuschisolierung, innen, besonders aber außen an der Fassade, sogenannte Wärmedämmplatten anzubringen, die insbesondere aus Styropor bestehen und mittels Leim an der Außenfassade oder dgl. befestigt werden. Das Auftragen des Leims geschieht von Hand, wie auch das maßgerechte Ablängen der Wärmedämmplatten von Hand vorgenommen wird. Diese Art des Leimauftrags wie der maßgerechten Ablängung ist verhältnismäßig zeit- und damit kostenaufwendig. Dies trifft nicht nur für das Auftragen des Leims zu, sondern insbesondere für das maßgerechte Ablängen der Wärmedämmplatten, denn beim exakten Abschneiden der Platten muß, um ein rechtwinkliges Abschneiden zu gewährleisten, besondere Sorgfalt angewandt werden. Auch ist darauf hinzuweisen, daß das Auftragen des Leims von Hand niemals völlig gleichmäßig vor sich geht, was unter Umständen ein schlechtes Ankleben der Platten zur Folge hat.
Aus der DD-PS 54 244 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Klebstoff in dünner, gleichmäßiger Schicht auf Folien aufgetragen wird, um dann die Folie mit einem anderen Material bekleben zu können. Diese Vorrichtung weist einen federnden Leimbehälter und im Bereich dessen Unterkante eine aus elastischem Material bestehende Abstützung der zwischen Auflage und Leimbehälter beim Klebstoffauftrag hindurchgezogenen Folie auf. Dabei wird die Folie unter Nachgeben der elastischen Auflage auf diese bzw. in diese hineingedrückt und hierbei selbst elastisch verformt
Schließlich besitzt die bekannte Vorrichtung im Ausgabebereich noch eine Schneideinrichtung zum Trennen der Folie.
Das Eindrücken und elastische Verformen der Folie beim Klebstoffauftrag setzt voraus, daß der mit Klebstoff zu versehende Träger biegeelastische Eigenschaften aufweist, d. h. bei einer Verformung elastisch nachgeben kann, ohne zu Bruch zu gehen. Dies trifft sicherlich bei einer Folie zu, nicht aber bei Wärmedämmplatten, die gegenüber Biegung wesentlich emp- findlicher sied. Insbesondere aus Styropor bestehende Wärmedämmplatten sind nur geringfügig auf Biegung belastbar. Eine Verwendung der zum Stand der Technik zählenden Vorrichtung beim Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten ist somit nicht möglich, da diese beim Durchlauf durch die Vorrichtung zu Bruch gehen würden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eiiie Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die mit Leim zu verseht.ide, je nach Erfordernis ablängbare Wärmedämmplatte über eine große Länge weitgehend biegungsfrei in Anlage an den Auflagetisch gehalten ist, wobei ein exakter streifenförmiger Klebstoffauftrag auch auf Wärmedämmplatten unterschiedlicher Dicke erreicht wird. Außerdem soll die Vorrichtung leicht transportabel sein, um sie ohne besonderen Aufwand zu den verschiedenen Baustellen verbringen und vielseitig einsetzen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch ein Fußgestell, an dem der an seiner in Kontakt mit der zu beleimenden Wärmedämmplatte tretenden Unterseite eine Zahnspachtel tragende Leimbehälter fest, jedoch in Höhenrichtung stufenlos verstellbar angeordnet ist, und durch einen gegenüber dem Fußgestell in Höhenrichtung federnden Auflagetisch, der im Bereich des Leimbehälters wenigstens zwei in Durchbrechungen des Auflagetisches querliegende, geringfügig mit ihrem Mantel über dessen Auflagefläche vorstehende frei drehbare Zylinderwalzen und zwei seitlich angeordnete, längs verlaufende Anlageleisten trägt. Neben diesen Gestaltungsmerkmalen sind noch in den Unteransprüchen 2 bis 15 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nunmehr möglich, in einem Arbeitsgang sowohl den Leim auf die Wärmdämmplatten aufzutragen, und zwar wesentlich gleichmäßiger als bei Handauftrag, als auch die Wärmedämmplatte den Erfordernissen gemäß maßgerecht abzulängen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann gegenüber der reinen Handarbeit mindestens ein Mann eingespart werden, wobei mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein wesentlich gleichmäßigerer Arbeitsfluß bewirkt werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines Aus'ührungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in schematischer Darstellung in Seitenansicht,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne Leimbehälter und Fußgestell,
Fig.3 eine Einzelheit gemäß Schnittlinie 1I1-III in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, abgebrochen,
Fig.4 eine Ansicht der Vorrichtung in Teildarstellung in vergrößertem Maßstab gemäß Pfeil IV in F i g. 1,
F i g. 5 eine Ansicht des Leimbehälters gemäß Pfeil V in Fig. 1,
F i g. 6 eine Variante der Vorrichtung in Seitenansicht
F i g. 7 eine Ansicht gemäß Pfeil VlI in F i g. 6.
Wie insbesondere in F i g. 1 zu erkennen ist, besteht die Vorrichtung aus einem Fußgestell 1 und einem Auflagetisch 2, der gegenüber dem Fußgestell 1 in Höhenrichtung federt, d. h. gegenüber dem Fußgestell 1 elastisch nachgiebig angeordnet ist, wie weiter unten noch näher ausgeführt wird. Das Fußgestell 1 trägt einen Leimbehälter 3, der aus zwsi senkrechten Seitenwänden 4 (in F i g. 1 ist lediglich die eine Seitenwand 4 gezeigt), der Vorderwand 5 und der Rückwand 6 besteht Der Leimbehälter 3 trägt seitlich angeordnete Haltestreben 7, die in Führungsbüchsen 8 am Fußgestell 1 eingreifen und dort mittels Schrauben 9, beispielsweise einer Flügel- oder Knebelschraube, arretiert sind. Die Leimbehälter 3 selbst, an dessen Seitenwänden 4 die Haltestreben 7 beispielsweise durch Verschweißung befestigt sind, ist sowohl oben als auch unten offen, wobei sowohl die Vorderwand 5 als auch die Rückwand 6 nach unten konvergieren, derart, daß sich der freie Querschnitt des Behälters 3 von oben nach unten kontinuierlich verringert
Der Auflagetisch 2 weist wenigstens zwei Durchbrechungen 10 (vgl. auch Fig.2) auf, in denen zylindrisch gestaltete Walzen 11 angeordnet sind. Diese zylindrischen Walzen 11 sind im Rahmen 12 des Auflagetisches 2 frei drehbar gelagert derart, daß die Achsen 13 der Walzen 11 quer gerichtet sind. Die Zylinderwalzen 11 stehen mit ihrem Mantel, wie insbesondere auch in F i g. 1 deutlich zu erkennen ist, geringfügig über die Auflagefläche 14 des Auflagetisches 2 hinaus. Weiterhin sind zwei seitlich angeordnete, in Längsrichtung verlaufende Anschlag- bzw. Anlageleisten 15 am Auflagetisch 2 vorgesehen.
Im Bereich der Eingabeseite für die mit Leim zu versehenden und abzulängenden WärmedämmplaUen ist eine Schneideinrichtung 16 angeordnet, auf die im Zusammenhang mit der Beschreibung der F i g. 4 weiter unten noch näher eingegangen wird.
Das Fußteil 1 stützt sich über Füße 17 am Boden ab, wobei diese Füße 17 auch abnehmbar ausgebildet sein können, um einen leichteren Transport der Vorrichtung zu ermöglichen. Der Auflagetisch 2 trägt senkrecht gerichtete Stützstreben 18, die in Führungsbüchsen 19 am Fußgestell 1 eingreifen und diese Führungsbüchsen 19 durchdringen. Wie insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist, wo die Stützstreben 18 in vergrößerter Darstellung gezeigt sind, sind die Stützstreben 18 über eine Zugfeder 20 mit den Führungsbüchsen 19 verbunden, so daß also der Auflagetisch 2 gegenüber dem Fußgestell 1 in Höhenrichtung gemäß Doppelpfeil A elastisch nachgiebig bzw. federnd gehalten ist. Wie in F i g. 3 noch zu erkennen ist, besteht der Auflagetisch 2 im wesentlichen aus einer Auflageplatte 21 und dem Rahmen 22, der, wie F i g. 3 deutlich zeigt, als Rechteckrohr ausgebildet ist. Auch der Rahmen 23 des Fußteils 1 besteht aus Rechteckrohr, wobei zur Versteifung noch besondere Querrahmenteile 24 vorgesehen sind, wie dies auch beim Auflagetisch 2 der Fall ist (Querrahmenteil 25).
In F i g. 5 ist der Leimbehälter 3 in einer Ansicht gemäß Pfeil V in F i g. 1 dargestellt. Deutlich zu erkennen sind die beiden seitlich angeordneten Haltestreben 7, die mittel- oder unmittelbar an den Seilenwänden 4 angeschweißt sind, wobei zur Verstärkung des Leimbehälters 3 noch besondere Versteifungsleisten 26 im Bereich der Seitenwände 4 vorgesehen sein können. Während sowohl die Seitenwände 4 als auch die
Vorderwand 5 bis zur Unterseite des Leimbehälters 3 geführt sind, ist die Rückwand 6 um einen bestimmten Betrag zurückgesetzt An dieser Stelle ist eine Zahnspachtel 27 angeordnet, die über eine Querleiste 28 und Befestigungsschrauben 29 am Behälter 3 gehalten ist. Wie in F i g 5 zu erkennen, ist sowohl die Querleiste 28 als auch die Zahnspachtel 27 mit Langlöchern ausgestattet, so daß ein Justieren bzw. Verlagern sowohl der Zahnspachtel 27 als auch der Querleiste 28 möglich ist Auf diese Weise kann die Höhe der Zahnlücken 30 eingestellt werden, nämlich durch entsprechendes Verlagern der Querleiste 28, als auch einer allmählichen Abnützung der Zahnspachtel 27 selbst Rechnung getragen werden, nämlich durch ein entsprechendes Verlagern der Zahnspachtel 27.
Es sei jetzt noch auf die bereits weiter oben angesprochene Schneideinrichtung 16 eingegangen. Die Schneideinrichtung 16, die insbesondere auch in F i g. 4 in Teildarstellung zu erkennen ist, besteht im wesentlichen aus zwei parallel jnd mit geringem Abstand zueinander verlaufenden Leisten 31, 32, die jeweils im Bereich ihrer freien Enden, wie in Fig.4 deutlich zu erkennen ist etwa rechtwinkelig abgebogen sind und über eine Flügel- oder Knebelschraube 33 am Rahmen 22 des Auflagetisches 2 befestigt sind. Im Bereich des Durchtritts der Schraube 33 durch die seitlich abgebogenen Enden der Leisten 31,32 ist ein Langloch 34 vorgesehen, so daß nach entsprechendem Lösen der Schraube 33 die Schneideinrichtung 16, d.h. die U-förmig abgebogenen Leisten 31 und 32 in Höhenrichtung gemäß Doppelpfeil B verändert werden können, um so verschiedenen Dicken des hindurchtretenden Werkstücks, also der hindurchtretenden Wärmedämmplatte angepaßt werden zu können. In den zwischen den Leisten 31 und 32 gebildeten Führungsschlitz 35 wird das Messer 36 zum Ablängen der Wärmedämmplatten eingeführt Dieses Messer 36 kann als gewöhnliches Handmesser ausgebildet sein, es können jedoch auch, wie in F i g. 4 gezeigt Rollen 37 vorgesehen sein, die sich auf der Oberseite der Leisten 31,32 abstützen und so ein exaktes Führen des Messers 36 ermöglichen. Es sei noch darauf hingewiesen, daß im Bereich der Vorderwand 5 des Leimbehälters 3 an dessen Unterseite eine Führungsleiste 38 angeordnet sein kann, die, wie in F i g. 1 deutlich zu erkennen ist, geringfügig nach oben abgewinkelt ist und so eine exakte Führung der unter dem Leimbehälter 3 hindurchzuführenden Wärmedämmplatte ermöglicht Die Wärmedämmplatte selbst ist in F i g. 1 schematisch strichpunktiert gezeichnet und mit dem Bezugszeichen 39 versehen. In F i g. 2 ist noch strichpunktiert die obere öffnung des Leimbehälters 3 (Ja ι gestellt
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die mit Leim zu versehende und gegebenenfalls abzulängende Wärmedämmplatte 39 wird von der Eingabeseite her, also im Bereich der Schneideinrichtung 16, auf den Auflagetisch 2 aufgebracht und unter den Leimbehälter 3 geführt. Hierbei wird die Wärmedämmplatte 39 aufgrund des federnden Verhaltens des Auflagetisches 2 bezüglich des Fußgestells 1 und damit bezüglich des Leimbehälters 3 geringfügig an die Unterseite des Leimbehälters 3 angepreßt gehalten, während sich die Unterseite der Wärmedämmplatte 39 auf den Walzen 11 abstützt. Da die Walzen 11 frei
ίο drehbar sind, entsteht trotz des Anpreßdruckes nur geringe Reibung, so daß die Wärmedämmplatte 39 leicht zwischen Walzen 11 und Unterseite des Leimbehäliers 3 hindurchgeschoben werden kann. Der im Leimbehälter 3 befindliche Leim tritt mit der Oberfläche der Wärmedämmplatte 39 in Kontakt und wird aufgrund der vorher eingestellten Zahnspachtei 27 und Querleiste 28 exakt dosiert auf die Wärmedämmplatte 39 aufgebracht. Je nach Erfordernis können verschieden ausgebildete Zahnspachteln 27 Verwendung finden, nachdem ein Auswechseln der Zahnspachteln 27 ohne weiteres möglich ist. Auch kann die Höhe der Zahnlücken genau eingestellt werden, so daß aufgrund dieser Tatsache eine exakte Dosierung der Wärmedämmplatte mit Leim möglich ist.
In F i g. 1 wurde eine Vorrichtung beschrieben, bei der der Auflagetisch 2 vollständig, d. h. im ganzen gegenüber dem Fußgestell 1 in Höhenrichtung federnd gelagert ist. Es genügt jedoch, wenn lediglich eine derartige Höhenfederung im Bereich des Leimbehälters 3 und der Walzen 11 vorgesehen ist während am anderen Ende beispielsweise eine Schwenklagerung des Auflagetisches 2 am Fußgestell 1 möglich ist Auch mit einer derartigen Gestaltung der Vorrichtung wird der vorliegende Erfindungsgedanke nicht verlassen. Eine derartige Ausbildung der Vorrichtung zeigen F i g. 6 und 7. Der Auflagetisch 2 ist im Bereich der schematisch strichpunktiert gezeichneten Schneideinrichtung 16 schwenkbar am Fußgestell 1 angelenkt (Schwenkachse 40), während er lediglich im Bereich des Leimbehälters 3 auf Federn 41 aufliegt, die sich am Fußgestell 1 abstützen. Beim Durchschieben der mit Kleber zu versehenden Platten zwischen der Unterseite des Leimbehälters 3 und den Walzen 11 am Auflagetisch 2 gibt dieser federnd nach und drückt die Platte mit dem notwendigen Anpreßdruck an den Leimbehäher 3. Zweckmäßigerweise weist das Fußgestell 1, wie in F i g. 7 zu erkennen, einen L-förmigen Seitenrahmen 42 auf, der die seitlichen Anschläge für den dazwischenliegenden Auflagetisch 2 bildet Weiterhin können im Bereich der Zahnspachtel 27 im oder am Leimbehäher 3, der in Fig.7 nicht gezeigt ist noch Einrichtungen vorgesehen sein, die den Kleberfluß nach Dijrchlanr der Wärmedämmplatten absperren. Diese nicht w iter dargestellten Einrichtungen können beispielsweise als Schieber oder dgl. ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf insbesondere aus Styropor bestehende Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben mit einem nach unten konvergierenden Leimbehälter konstanter Breite und einer Schneideinrichtung, gekennzeichnet durch ein Fußgestell (1), an dem der an seiner in Kontakt mü der zu beleimenden Wärmedämmplatte (39) tretenden Unterseite eine Zahnspachtel (27) tragende Leimbehälter (3) fest, jedoch in Höhenrichtung stufenlos verstellbar angeordnet ist, und durch einen gegenüber dem Fußgestell (1) in Höhenrichtung federnden Auflagetisch (2), der im Bereich des Leimbehälters (3) wenigstens zwei in Durchbrechungen (10) des Auflagetisches (2) querliegende, geringfügig mit ihrem Mantel über dessen Auflagefläche (14) vorstehende frei drehbare Zylinderwalzen (Ii) und zwei seitlich angeordnete, längs verlaufende Anlageleisten (15) trägt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (16) an der Eingabeseite für die Wärmedämmplatten (39) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) des Leimbehälters (3) gegenüber seiner Unterseite zurücktritt und die Zahnspachtel (27) hier angeordnet und durch eine mit Schrauben (29) befestigte Querleiste (28) gehalten ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspachtel (27) für den Durchtritt der Befestigungsschrauben (29) mit Langlöchern versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (28) mit Langlöchern versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Leimbehälters (3) im Bereich der Vorderwand (5) eine nach außen vorspringende, geringfügig nach oben abgewinkelte Führungsleiste (38) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (3) zwei seitlich angeordnete Haltestreben (7) trägt, die in Führungsbüchsen (8) am Fußgestell (1) eingreifen und über Schrauben (9) arretiert sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (16) aus zwei seitlich abgewinkelten, mit geringem Abstand parallel zueinander verlaufenden und dadurch einen Führungsschlitz (35) schaffenden Leisten (31,32) besteht, zwischen denen das Messer (36) zum Ablängen der Wärmedämmplatten (39) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (36) auf Rollen (37) geführt ist, die sich auf den Leisten (31,32) abstützen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (16) zur Anpassung an verschiedene Dicken der Wärmedämmplatten (39) in Höhenrichtung stufenlos verstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (2) senkrechte Stützstreben (18) angeordnet sind, die Führungsbüchsen (19) am Fußgestell (1) durchgreifen und über Zugfedern (20) mit den Führungsbüchsen (19) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Haltestreben (7), Stützstreben (18), der Rahmen (22, 23) des Auflagetisches (2) und des Fußgestells (1) sowie die Füße (17) des Fußgestells (1) aus Rechteckrohren bestehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (2) im Bereich der Schneideinrichtung (16) schwenkbar am Fußgestell (1) angelenkt ist, während er im Bereich des Leimbehälters (3) gegenüber dem Fußgestell (1) auf Federn (41) abgestützt ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (1) seitlich etwa L-förmig ausgebildete, längsverlaufende Rahmenteile (42) besitzt die die Anschlagleisten für die auf dem Auflagetisch (2) geführten Wärmedämmplatten bilden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (3) im Bereich der Zahnspachtel (27) schieberartige Einrichtungen oder dgl. zum Absperren des Kleberflusses trägt.
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