DE2706285C3 - Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselbenInfo
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf insbesondere aus Styropor
bestehende Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben mit einem nach unten
konvergierenden Leimbehälter konstanter Breite und einer Schneideinrichtung.
In der Bautechnik setzt es sich immer mehr durch, zur Wärmedämmung, aber auch zur Erhöhung der Geräuschisolierung,
innen, besonders aber außen an der Fassade, sogenannte Wärmedämmplatten anzubringen,
die insbesondere aus Styropor bestehen und mittels Leim an der Außenfassade oder dgl. befestigt werden.
Das Auftragen des Leims geschieht von Hand, wie auch das maßgerechte Ablängen der Wärmedämmplatten
von Hand vorgenommen wird. Diese Art des Leimauftrags wie der maßgerechten Ablängung ist verhältnismäßig
zeit- und damit kostenaufwendig. Dies trifft nicht nur für das Auftragen des Leims zu, sondern
insbesondere für das maßgerechte Ablängen der Wärmedämmplatten, denn beim exakten Abschneiden
der Platten muß, um ein rechtwinkliges Abschneiden zu gewährleisten, besondere Sorgfalt angewandt werden.
Auch ist darauf hinzuweisen, daß das Auftragen des Leims von Hand niemals völlig gleichmäßig vor sich
geht, was unter Umständen ein schlechtes Ankleben der Platten zur Folge hat.
Aus der DD-PS 54 244 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Klebstoff in dünner, gleichmäßiger Schicht auf
Folien aufgetragen wird, um dann die Folie mit einem anderen Material bekleben zu können. Diese Vorrichtung
weist einen federnden Leimbehälter und im Bereich dessen Unterkante eine aus elastischem
Material bestehende Abstützung der zwischen Auflage und Leimbehälter beim Klebstoffauftrag hindurchgezogenen
Folie auf. Dabei wird die Folie unter Nachgeben der elastischen Auflage auf diese bzw. in diese
hineingedrückt und hierbei selbst elastisch verformt
Schließlich besitzt die bekannte Vorrichtung im Ausgabebereich noch eine Schneideinrichtung zum
Trennen der Folie.
Das Eindrücken und elastische Verformen der Folie beim Klebstoffauftrag setzt voraus, daß der mit
Klebstoff zu versehende Träger biegeelastische Eigenschaften aufweist, d. h. bei einer Verformung elastisch
nachgeben kann, ohne zu Bruch zu gehen. Dies trifft sicherlich bei einer Folie zu, nicht aber bei Wärmedämmplatten, die gegenüber Biegung wesentlich emp-
findlicher sied. Insbesondere aus Styropor bestehende
Wärmedämmplatten sind nur geringfügig auf Biegung belastbar. Eine Verwendung der zum Stand der Technik
zählenden Vorrichtung beim Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten ist somit nicht möglich, da diese
beim Durchlauf durch die Vorrichtung zu Bruch gehen würden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eiiie Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die mit Leim zu verseht.ide, je nach
Erfordernis ablängbare Wärmedämmplatte über eine große Länge weitgehend biegungsfrei in Anlage an den
Auflagetisch gehalten ist, wobei ein exakter streifenförmiger Klebstoffauftrag auch auf Wärmedämmplatten
unterschiedlicher Dicke erreicht wird. Außerdem soll die Vorrichtung leicht transportabel sein, um sie ohne
besonderen Aufwand zu den verschiedenen Baustellen verbringen und vielseitig einsetzen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch ein Fußgestell, an
dem der an seiner in Kontakt mit der zu beleimenden Wärmedämmplatte tretenden Unterseite eine Zahnspachtel
tragende Leimbehälter fest, jedoch in Höhenrichtung stufenlos verstellbar angeordnet ist, und durch
einen gegenüber dem Fußgestell in Höhenrichtung federnden Auflagetisch, der im Bereich des Leimbehälters
wenigstens zwei in Durchbrechungen des Auflagetisches querliegende, geringfügig mit ihrem Mantel über
dessen Auflagefläche vorstehende frei drehbare Zylinderwalzen und zwei seitlich angeordnete, längs
verlaufende Anlageleisten trägt. Neben diesen Gestaltungsmerkmalen sind noch in den Unteransprüchen 2
bis 15 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nunmehr möglich, in einem Arbeitsgang sowohl den
Leim auf die Wärmdämmplatten aufzutragen, und zwar wesentlich gleichmäßiger als bei Handauftrag, als auch
die Wärmedämmplatte den Erfordernissen gemäß maßgerecht abzulängen. Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann gegenüber der reinen Handarbeit mindestens ein Mann eingespart werden, wobei mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ein wesentlich gleichmäßigerer Arbeitsfluß bewirkt werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines Aus'ührungsbeispiels
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in schematischer Darstellung
in Seitenansicht,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne
Leimbehälter und Fußgestell,
Fig.3 eine Einzelheit gemäß Schnittlinie 1I1-III in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, abgebrochen,
Fig.4 eine Ansicht der Vorrichtung in Teildarstellung
in vergrößertem Maßstab gemäß Pfeil IV in F i g. 1,
F i g. 5 eine Ansicht des Leimbehälters gemäß Pfeil V in Fig. 1,
F i g. 6 eine Variante der Vorrichtung in Seitenansicht
F i g. 7 eine Ansicht gemäß Pfeil VlI in F i g. 6.
Wie insbesondere in F i g. 1 zu erkennen ist, besteht
die Vorrichtung aus einem Fußgestell 1 und einem Auflagetisch 2, der gegenüber dem Fußgestell 1 in
Höhenrichtung federt, d. h. gegenüber dem Fußgestell 1
elastisch nachgiebig angeordnet ist, wie weiter unten noch näher ausgeführt wird. Das Fußgestell 1 trägt
einen Leimbehälter 3, der aus zwsi senkrechten Seitenwänden 4 (in F i g. 1 ist lediglich die eine
Seitenwand 4 gezeigt), der Vorderwand 5 und der Rückwand 6 besteht Der Leimbehälter 3 trägt seitlich
angeordnete Haltestreben 7, die in Führungsbüchsen 8 am Fußgestell 1 eingreifen und dort mittels Schrauben 9,
beispielsweise einer Flügel- oder Knebelschraube, arretiert sind. Die Leimbehälter 3 selbst, an dessen
Seitenwänden 4 die Haltestreben 7 beispielsweise durch Verschweißung befestigt sind, ist sowohl oben als auch
unten offen, wobei sowohl die Vorderwand 5 als auch die Rückwand 6 nach unten konvergieren, derart, daß
sich der freie Querschnitt des Behälters 3 von oben nach unten kontinuierlich verringert
Der Auflagetisch 2 weist wenigstens zwei Durchbrechungen 10 (vgl. auch Fig.2) auf, in denen
zylindrisch gestaltete Walzen 11 angeordnet sind. Diese
zylindrischen Walzen 11 sind im Rahmen 12 des Auflagetisches 2 frei drehbar gelagert derart, daß die
Achsen 13 der Walzen 11 quer gerichtet sind. Die Zylinderwalzen 11 stehen mit ihrem Mantel, wie
insbesondere auch in F i g. 1 deutlich zu erkennen ist, geringfügig über die Auflagefläche 14 des Auflagetisches
2 hinaus. Weiterhin sind zwei seitlich angeordnete, in Längsrichtung verlaufende Anschlag- bzw. Anlageleisten
15 am Auflagetisch 2 vorgesehen.
Im Bereich der Eingabeseite für die mit Leim zu versehenden und abzulängenden WärmedämmplaUen
ist eine Schneideinrichtung 16 angeordnet, auf die im Zusammenhang mit der Beschreibung der F i g. 4 weiter
unten noch näher eingegangen wird.
Das Fußteil 1 stützt sich über Füße 17 am Boden ab, wobei diese Füße 17 auch abnehmbar ausgebildet sein
können, um einen leichteren Transport der Vorrichtung zu ermöglichen. Der Auflagetisch 2 trägt senkrecht
gerichtete Stützstreben 18, die in Führungsbüchsen 19 am Fußgestell 1 eingreifen und diese Führungsbüchsen
19 durchdringen. Wie insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist, wo die Stützstreben 18 in vergrößerter
Darstellung gezeigt sind, sind die Stützstreben 18 über eine Zugfeder 20 mit den Führungsbüchsen 19
verbunden, so daß also der Auflagetisch 2 gegenüber dem Fußgestell 1 in Höhenrichtung gemäß Doppelpfeil
A elastisch nachgiebig bzw. federnd gehalten ist. Wie in F i g. 3 noch zu erkennen ist, besteht der Auflagetisch 2
im wesentlichen aus einer Auflageplatte 21 und dem Rahmen 22, der, wie F i g. 3 deutlich zeigt, als
Rechteckrohr ausgebildet ist. Auch der Rahmen 23 des Fußteils 1 besteht aus Rechteckrohr, wobei zur
Versteifung noch besondere Querrahmenteile 24 vorgesehen sind, wie dies auch beim Auflagetisch 2 der Fall ist
(Querrahmenteil 25).
In F i g. 5 ist der Leimbehälter 3 in einer Ansicht gemäß Pfeil V in F i g. 1 dargestellt. Deutlich zu
erkennen sind die beiden seitlich angeordneten Haltestreben 7, die mittel- oder unmittelbar an den
Seilenwänden 4 angeschweißt sind, wobei zur Verstärkung des Leimbehälters 3 noch besondere Versteifungsleisten 26 im Bereich der Seitenwände 4 vorgesehen sein
können. Während sowohl die Seitenwände 4 als auch die
Vorderwand 5 bis zur Unterseite des Leimbehälters 3 geführt sind, ist die Rückwand 6 um einen bestimmten
Betrag zurückgesetzt An dieser Stelle ist eine Zahnspachtel 27 angeordnet, die über eine Querleiste 28
und Befestigungsschrauben 29 am Behälter 3 gehalten ist. Wie in F i g 5 zu erkennen, ist sowohl die Querleiste
28 als auch die Zahnspachtel 27 mit Langlöchern ausgestattet, so daß ein Justieren bzw. Verlagern sowohl
der Zahnspachtel 27 als auch der Querleiste 28 möglich ist Auf diese Weise kann die Höhe der Zahnlücken 30
eingestellt werden, nämlich durch entsprechendes Verlagern der Querleiste 28, als auch einer allmählichen
Abnützung der Zahnspachtel 27 selbst Rechnung getragen werden, nämlich durch ein entsprechendes
Verlagern der Zahnspachtel 27.
Es sei jetzt noch auf die bereits weiter oben angesprochene Schneideinrichtung 16 eingegangen. Die
Schneideinrichtung 16, die insbesondere auch in F i g. 4 in Teildarstellung zu erkennen ist, besteht im wesentlichen
aus zwei parallel jnd mit geringem Abstand zueinander verlaufenden Leisten 31, 32, die jeweils im
Bereich ihrer freien Enden, wie in Fig.4 deutlich zu
erkennen ist etwa rechtwinkelig abgebogen sind und über eine Flügel- oder Knebelschraube 33 am Rahmen
22 des Auflagetisches 2 befestigt sind. Im Bereich des Durchtritts der Schraube 33 durch die seitlich
abgebogenen Enden der Leisten 31,32 ist ein Langloch 34 vorgesehen, so daß nach entsprechendem Lösen der
Schraube 33 die Schneideinrichtung 16, d.h. die U-förmig abgebogenen Leisten 31 und 32 in Höhenrichtung
gemäß Doppelpfeil B verändert werden können, um so verschiedenen Dicken des hindurchtretenden
Werkstücks, also der hindurchtretenden Wärmedämmplatte angepaßt werden zu können. In den zwischen den
Leisten 31 und 32 gebildeten Führungsschlitz 35 wird das Messer 36 zum Ablängen der Wärmedämmplatten
eingeführt Dieses Messer 36 kann als gewöhnliches Handmesser ausgebildet sein, es können jedoch auch,
wie in F i g. 4 gezeigt Rollen 37 vorgesehen sein, die sich auf der Oberseite der Leisten 31,32 abstützen und so ein
exaktes Führen des Messers 36 ermöglichen. Es sei noch darauf hingewiesen, daß im Bereich der Vorderwand 5
des Leimbehälters 3 an dessen Unterseite eine Führungsleiste 38 angeordnet sein kann, die, wie in
F i g. 1 deutlich zu erkennen ist, geringfügig nach oben abgewinkelt ist und so eine exakte Führung der unter
dem Leimbehälter 3 hindurchzuführenden Wärmedämmplatte ermöglicht Die Wärmedämmplatte selbst
ist in F i g. 1 schematisch strichpunktiert gezeichnet und mit dem Bezugszeichen 39 versehen. In F i g. 2 ist noch
strichpunktiert die obere öffnung des Leimbehälters 3 (Ja ι gestellt
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die mit Leim zu versehende und gegebenenfalls
abzulängende Wärmedämmplatte 39 wird von der Eingabeseite her, also im Bereich der Schneideinrichtung
16, auf den Auflagetisch 2 aufgebracht und unter den Leimbehälter 3 geführt. Hierbei wird die Wärmedämmplatte
39 aufgrund des federnden Verhaltens des Auflagetisches 2 bezüglich des Fußgestells 1 und damit
bezüglich des Leimbehälters 3 geringfügig an die Unterseite des Leimbehälters 3 angepreßt gehalten,
während sich die Unterseite der Wärmedämmplatte 39 auf den Walzen 11 abstützt. Da die Walzen 11 frei
ίο drehbar sind, entsteht trotz des Anpreßdruckes nur
geringe Reibung, so daß die Wärmedämmplatte 39 leicht zwischen Walzen 11 und Unterseite des
Leimbehäliers 3 hindurchgeschoben werden kann. Der im Leimbehälter 3 befindliche Leim tritt mit der
Oberfläche der Wärmedämmplatte 39 in Kontakt und wird aufgrund der vorher eingestellten Zahnspachtei 27
und Querleiste 28 exakt dosiert auf die Wärmedämmplatte 39 aufgebracht. Je nach Erfordernis können
verschieden ausgebildete Zahnspachteln 27 Verwendung finden, nachdem ein Auswechseln der Zahnspachteln
27 ohne weiteres möglich ist. Auch kann die Höhe der Zahnlücken genau eingestellt werden, so daß
aufgrund dieser Tatsache eine exakte Dosierung der Wärmedämmplatte mit Leim möglich ist.
In F i g. 1 wurde eine Vorrichtung beschrieben, bei der der Auflagetisch 2 vollständig, d. h. im ganzen
gegenüber dem Fußgestell 1 in Höhenrichtung federnd gelagert ist. Es genügt jedoch, wenn lediglich eine
derartige Höhenfederung im Bereich des Leimbehälters 3 und der Walzen 11 vorgesehen ist während am
anderen Ende beispielsweise eine Schwenklagerung des Auflagetisches 2 am Fußgestell 1 möglich ist Auch mit
einer derartigen Gestaltung der Vorrichtung wird der vorliegende Erfindungsgedanke nicht verlassen. Eine
derartige Ausbildung der Vorrichtung zeigen F i g. 6 und 7. Der Auflagetisch 2 ist im Bereich der schematisch
strichpunktiert gezeichneten Schneideinrichtung 16 schwenkbar am Fußgestell 1 angelenkt (Schwenkachse
40), während er lediglich im Bereich des Leimbehälters 3 auf Federn 41 aufliegt, die sich am Fußgestell 1
abstützen. Beim Durchschieben der mit Kleber zu versehenden Platten zwischen der Unterseite des
Leimbehälters 3 und den Walzen 11 am Auflagetisch 2 gibt dieser federnd nach und drückt die Platte mit dem
notwendigen Anpreßdruck an den Leimbehäher 3. Zweckmäßigerweise weist das Fußgestell 1, wie in
F i g. 7 zu erkennen, einen L-förmigen Seitenrahmen 42 auf, der die seitlichen Anschläge für den dazwischenliegenden
Auflagetisch 2 bildet Weiterhin können im Bereich der Zahnspachtel 27 im oder am Leimbehäher
3, der in Fig.7 nicht gezeigt ist noch Einrichtungen
vorgesehen sein, die den Kleberfluß nach Dijrchlanr der
Wärmedämmplatten absperren. Diese nicht w iter dargestellten Einrichtungen können beispielsweise als
Schieber oder dgl. ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf insbesondere aus Styropor bestehende Wärmedämmplatten
und zum maßgerechten Ablängen derselben mit einem nach unten konvergierenden Leimbehälter konstanter Breite und einer Schneideinrichtung,
gekennzeichnet durch ein Fußgestell (1), an dem der an seiner in Kontakt mü
der zu beleimenden Wärmedämmplatte (39) tretenden Unterseite eine Zahnspachtel (27) tragende
Leimbehälter (3) fest, jedoch in Höhenrichtung stufenlos verstellbar angeordnet ist, und durch einen
gegenüber dem Fußgestell (1) in Höhenrichtung federnden Auflagetisch (2), der im Bereich des
Leimbehälters (3) wenigstens zwei in Durchbrechungen (10) des Auflagetisches (2) querliegende,
geringfügig mit ihrem Mantel über dessen Auflagefläche (14) vorstehende frei drehbare Zylinderwalzen
(Ii) und zwei seitlich angeordnete, längs verlaufende Anlageleisten (15) trägt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (16) an der Eingabeseite für die Wärmedämmplatten (39)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) des Leimbehälters
(3) gegenüber seiner Unterseite zurücktritt und die Zahnspachtel (27) hier angeordnet und durch
eine mit Schrauben (29) befestigte Querleiste (28) gehalten ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspachtel (27)
für den Durchtritt der Befestigungsschrauben (29) mit Langlöchern versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (28) mit Langlöchern
versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des
Leimbehälters (3) im Bereich der Vorderwand (5) eine nach außen vorspringende, geringfügig nach
oben abgewinkelte Führungsleiste (38) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (3)
zwei seitlich angeordnete Haltestreben (7) trägt, die in Führungsbüchsen (8) am Fußgestell (1) eingreifen
und über Schrauben (9) arretiert sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung
(16) aus zwei seitlich abgewinkelten, mit geringem Abstand parallel zueinander verlaufenden und
dadurch einen Führungsschlitz (35) schaffenden Leisten (31,32) besteht, zwischen denen das Messer
(36) zum Ablängen der Wärmedämmplatten (39) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (36) auf Rollen (37) geführt
ist, die sich auf den Leisten (31,32) abstützen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (16) zur Anpassung an verschiedene Dicken der
Wärmedämmplatten (39) in Höhenrichtung stufenlos verstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (2) senkrechte Stützstreben (18) angeordnet sind, die
Führungsbüchsen (19) am Fußgestell (1) durchgreifen und über Zugfedern (20) mit den Führungsbüchsen
(19) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Haltestreben
(7), Stützstreben (18), der Rahmen (22, 23) des Auflagetisches (2) und des Fußgestells (1) sowie die
Füße (17) des Fußgestells (1) aus Rechteckrohren bestehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (2)
im Bereich der Schneideinrichtung (16) schwenkbar am Fußgestell (1) angelenkt ist, während er im
Bereich des Leimbehälters (3) gegenüber dem Fußgestell (1) auf Federn (41) abgestützt ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (1) seitlich etwa
L-förmig ausgebildete, längsverlaufende Rahmenteile (42) besitzt die die Anschlagleisten für die auf dem
Auflagetisch (2) geführten Wärmedämmplatten bilden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter
(3) im Bereich der Zahnspachtel (27) schieberartige Einrichtungen oder dgl. zum Absperren des Kleberflusses
trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706285 DE2706285C3 (de) | 1977-02-15 | 1977-02-15 | Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772706285 DE2706285C3 (de) | 1977-02-15 | 1977-02-15 | Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben |
Publications (3)
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---|---|
DE2706285A1 DE2706285A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706285B2 DE2706285B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2706285C3 true DE2706285C3 (de) | 1981-10-29 |
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ID=6001202
Family Applications (1)
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DE19772706285 Expired DE2706285C3 (de) | 1977-02-15 | 1977-02-15 | Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben |
Country Status (1)
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Families Citing this family (4)
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DE2843438A1 (de) * | 1978-10-05 | 1980-04-24 | Bruno Tranziska | Vorrichtung zum auftragen von klebemitteln auf waermedaemmplatten |
DE4205549A1 (de) * | 1992-02-24 | 1993-08-26 | Christian Boehm | Vorrichtung zum auftragen von kleber auf bodenplatten |
FR2702972B1 (fr) * | 1993-03-22 | 1995-06-02 | Alain Bonaldo | Appareil pour répartir la colle sur carrelage et sol. |
CN112474185B (zh) * | 2020-12-09 | 2022-07-15 | 杭州皓淡机电设备有限公司 | 一种雨刮开关总成的定量涂油辅助装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2140689A1 (de) * | 1971-08-13 | 1973-02-22 | Eduard Righi | Spachtelmaschine |
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1977
- 1977-02-15 DE DE19772706285 patent/DE2706285C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2706285B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2706285A1 (de) | 1978-08-17 |
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