DE2843438A1 - Vorrichtung zum auftragen von klebemitteln auf waermedaemmplatten - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von klebemitteln auf waermedaemmplatten

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DE2843438A1
DE2843438A1 DE19782843438 DE2843438A DE2843438A1 DE 2843438 A1 DE2843438 A1 DE 2843438A1 DE 19782843438 DE19782843438 DE 19782843438 DE 2843438 A DE2843438 A DE 2843438A DE 2843438 A1 DE2843438 A1 DE 2843438A1
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Bruno Tranziska
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/18Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material only one side of the work coming into contact with the liquid or other fluent material

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von Klebemittel
  • auf Wärmedämmplatten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebemittel auf insbesondere aus Styroporschaumstoff bestehende Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben mit einem in Höhenrichtung verstellbaren Leimbehälter, mehreren innerhalb des Auflagetisches angeordneten frei drehbaren Stützwalzen, zwei seitlich angeordneten Anlageleisten und einer Schneideinrichtung.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-OS 27 o6 285 des Anmelders beschrieben. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, das Klebemittel exakt und in der jeweils gewünschten und notwendigen Stärke auf die Wärmedämmplatten aufzubringen und diese exakt auf die gewünschte Länge abzuschneiden, so daß die vorher notwendige zeitraubende, umständliche und damit kostenaufwendige Handarbeit nicht mehr erforderlich ist. Die aufzuwendende Zeit wird durch Benutzung dieser Vorrichtung ganz erheblich verkürzt, wobei auch sichergestellt ist, daß Nacharbeit durch beispielsweise von Hand ungenau abgelängte Platten entfällt.
  • Die genannte Vorrichtung hat somit eine ganze Reihe von Vorteilen und läßt sich mit Erfolg in der Bautechnik einsetzen. Nun weisen allerdings die verwendeten Wärmedämmplatten gewisse Abmessungstol-eranzen auf, wobei insbesondere eine schwankende Dicke zum Verklemmen beim Durchschieben der Wärmedämmplatte führen kann. Der Leimbehälter bei der beschriebenen Vorrichtung nämlich ist etwa mittig in Haltestreben abgestützt, so daß es beim Hindurchschieben der Wärmedämmplatte zu einem Verkanten des Leimbehälters und damit dem beschriebenen Verklemmen kommen kann. Ein solches Verklemmen stört den Arbeitsablauf und erhöht somit notwendigerweise die Arbeitszeit. Auch ist die beschriebene Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig gebaut, was zum einen erhöhte Herstellungskosten zur Folge hat und zum anderen beim Transport nachteilig in Erscheinung tritt, weil das Gewicht der beschriebenen Vorrichtung verhältnismäßig hoch ist und die Vorrichtung auch sperrig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie störungsfrei arbeitet, kompakt und gut transportabel ausgebildet ist und insbesondere auch bei stark wechselnden Abmessungsverhältnissen der zu bearbeitenden Wärmedämmplatten eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, auch bei großen Dicken-Tol-eranzen der zu bearbeitenden Wärmedämmplatten ein einwandfreies Arbeiten sicherzustellen, so daß die Vorrichtung universell einsetzbar ist.
  • Die Vorrichtung läßt sich gut transportabel zusammenlegen, sie ist kompakt ausgebildet, damit störunanfällig und weist eine große Lebensdauer auf.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auftragen von Klebemittel in schematischer Darstellung, Fig. 2 in schematischer abgebrochener Darstellung die Vorrichtung im Bereich des Leimbehälters, Fig. 3 eine Draufsicht auf die die Stützwalzen tragende Schwinge in abgebrochener Darstellung, Fig. 4 die Federaufhängung des Leimbehälters in abgebrochener Darstellung, Fig. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 1, Fig.6 eine: Seitenansicht und Fig.7 eine Draufsicht auf die Schneideinrichtung entsprechend Pfeil VII in Fig.1 in abgebrochenuer Darstellung, und Fig.8 eine Variante der Federaufhängung des Beimbehälters.
  • Die in Fig.1 gezeigte Vorrichtung zum Auftragen von Klobemittel auf Wärmedämmplatten besteht. Im wesentlichen aus einem Auflagetisch 1, der auf Standbeinen 2 agbestützt ist, wobei dise Standbeine 2 einstockbar ausgebildet sind, derart, daß an der Unterseite des Auflagetisches 1 hülsenförmige Ansätze 3 angeordnet sind, in die die Standboino 2 lösbar eingreifen. Der Auflage tisch. 1 trägt den Leimbehälter 4 fiir das Klebemittel, der etwa nach oben sich trichterförmig erweiternd ausgebildet ist, und auE der einen Seite einen Zahnspachtel 5 trägt, dessen Durchgangsöffnungen mittels eines nicht weiter dargestellten Schließbliches veränderbar sind.
  • Der Leimbehälter 4 ist auf der einen Seite, und zwar auf der der Zahnspachtel 5 entgegengesetzten Seite, schwenkbar (Schwenkachse 6) an der Haltestütze 7 gelagert. Die lIaltestütze 7 selbst greift in eine Führungshülse 8 ein, wo sie mittels der Flügelmutter 9 feststellbar ist, so daß der gesamte Leimbehälter 4 in Höhenrichtung verlagerbar ist. Auf der der Schwenkachse 6 entgegengesetzten Seite greift am Leimbehälter 4 eine Zugfeder 10 an, deren anderes Ende am Auflagetisch 1 befestigt ist, wie dies noch im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 4 naher erläutert wird.
  • Die zu bearbeitende Wärmedämmplatte ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt und trägt das Bezugszeichen 12. Zur Führung der Wärmedämmplatte 12 sind beiderseits angeordnete Anlageleisten 13 vorgesehen, was insbesondere auch im Zusammenhang mit Fig. 5 zu ersehen ist. Die ehe der beiden Anlageleisten 13 ist fest angeordnet, während die andere Anlageleiste 13' seitlich gemäß Doppelpfeil A verlagerbar ist und in der der Breite der abzulängenden Wärmedämmplatte 12 entsprechenden Stellung mittels der Flügelmutter 14 festgelegt werden kann. Die seitlich verlagerbare Anlageleiste 13 ist dabei in einem etwa L-förmig ausgebildeten Rahmen 15 gleitend gehalten. Aus Fig. 5 geht auch deutlich hervor, daß die einzelnen Streben, Stützen usw. im wesentlichen aus Rechteckrohr bestehen, wodurch sich eine gute Steifigkeit der Vorrichtung ergibt.
  • Es sei nun näher auf Fig. 2 eingegangen, die in etwas vergrößerter Darstellung die wesentlichen Einzelheiten konstruktiver Art im Bereich des Leimbehälters 4 zeigt. Der Leimbehälter 4 ist, wie bereits ausgeführt, schwenkbar um die Schwenkachse 6 am einen Ende der Haltestütze 7 gelagert. Aufgrund dieser einseitigen Schwenklagerung des Leimbehälters 4 läßt sich dieser gemäß Doppelpfeil B verschwenken.Die Schwenkbewegung nach oben findet entgegen der Wirkung der Feder 10 statt. Mit anderen Worten, die Feder lo, die als Zugfeder ausgebildet ist, ist bestrebt, den Leimbehälter 4 in der unteren Lage in Anlage an die Wärmedämmplatte 12 zu halten. Unterhalb des Leimbehälters 4 sind mehrere Stützwalzen 15' angeordnet, die geringfügig über die Oberfläche des Auflagetisches 1 hinausragen, so daß sie in Kontakt mit der zu bearbeitenden Wärmedämmplatte 12 treten. Die einzelnen Stützwalzen 15' sind in einer Schwinge 16 (vergl. auch Fig. 3) gelagert, die um die Schwingachse 17 verschwenkbar ist, so daß sie eine Schwing-- bzw. Schwenkbewegung gemäß Doppelpfeil C auszuführen in der Lage ist. Die Schwinge 16 wird dabei durch Druckfedern 18 nach unten abgestützt, wobei die Druckfedern 18 bestrebt sind, die Schwinge 16 nach oben hin zu halten, derart, daß die Stützwalzen 15' in Kontakt mit der Unterseite der Wärmedämmplatte 12 bleiben. Die Druckfedern 18 sind hierbei in Büchsen 19 gehalten, die fest mit dem Auflagetisch 1 verbunden sind. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schwingachse i7 mit der Achse der einen Stützwalze 15' zusammenfällt, und zwar mit derjenigen Stützwalze 15', die etwa im Bereich unterhalb des Behälters 4 auf der der Schwenkachse 6 abgewandten Seite angeordnet ist. Die Schwinige 16 mit den Stützwalzen 15'ist dabei innerhalb einer entsprechenden Aussparung 20 des Auflagetisches 1 angeordnet.
  • Wie bereits ausgeführt, ist der Leimbehälter 4 in Höhenrichtung verstellbar. Durch entsprechendes Verschieben der Haltestütze 7 innerhalb der Hülse 8 und Lösen bzw. Feststellen der Flügelmutter 9 läßt sich dies erreichen, so daß der Leimbehälter 4 bzw. dessen Unterkante auf die ungefähre Dicke der zu bearbeitenden Wärmedämmplatte 12 eingestellt werden kann. Auch die Zugfeder 10 ist höhenverstellbar, wie schematisch in Fig. 4 zu erkennen ist. Zu diesem Zweck ist das vom Befestigungspunkt 21 der Zugfeder lo abgewandte Ende 22 der Zugfeder 10 an einem Gleitstück 23 befestigt, welches innerhalb einer Hülse 24, die am Auflagetisch 1 befestigt ist, gleitend gehalten ist. Die Hülse 24 weist einen Vertikalschlitz 25 auf, der von der Flügelschraube 26 durchgriffen ist, mit deren Hilfe das Gleitstück 23 in der jeweils notwendigen IIöhenlage arretiert werden kann. Auf diese Weise also läßt sich die Zugkraft der Zugfeder 10 einstellen bzw. eine konstante Zugkraft auch bei Ilöhenveränderung des Leimbehälters 4 erhalten.
  • Durch die schwenkbare Anordnung des Leimbehälters 4 wie auch die Lagerung der Stützwalzen in einer Schwinge 16 werden Dickentoleranzen der zu bearbeitenden Wärmedämmplatte 12 mit Sicherheit ausgeglichen, während gleichzeitig ein Verkanten des Leimbehälters 4 und damit ein Verklemmen der Wärmedämmplatten 12 ausgeschlossen ist.
  • Wird die Wärmedämmplatte (vergl. Fig. 2) in Förderrichtung F auf dem Auflagetisch 1 zwischen den Stiitzwalzen 15 und dem Leimbehälters 4 hindurchgeschoben, so geben bei Dickentoleranzen zum einen die Stützwalzen 152 nach, wobei die Schwinge 16 gemäß Doppelpfeil C verschwenkt, während gleichzeitig der Leimbehälter 4 um die Schwenkachse 6 entgegen der Wirkung der Zugfeder 10 nachgibt. Eine etwaige Vergrößerung der Dicke der Wärmedämmplatte 12 führt also zunächst zu einem geringfügigen Verschwenken der Schwinge 16 nach unten und anschließend zu einem geringfügigen Verschwenken des Leimbehälters 4 nach oben. Die Schwenkachse 16 verläuft etwa parallel zur Schwingachse 17, wobei beide Achsen quer zur Förderrichtung F gerichtet sind.
  • In Fig. 6 und 7 ist schematisch die Schneideinrichtung 27 gezeigt. Die Schneideinrichtung 27 besteht im wesentlichen aus zwei Spannleisten 28, 29, zwischen denen ein Sägeblatt 30 eingespannt ist. Parallel zu den Spannleisten 28,29 und dem Sägeblatt 3c verlaufend ist eine Führungsleiste 31 angeordnet, die über Abstandshalter 32, die etwa hülsenförmig ausgebildet sind, mit Abstand zu den Spannleisten 28, 29 gehalten ist. In den durch die Abstandhalter 32 gebildeten Zwischenraum ragen zwei am Auflagetisch 1 bzw. - wie weiter unten noch näher ausgeführt - an einem Verlängerungstisch 34 befestigte vertikal gerich tete Führungsstäbe 33, deren Dicke bzw. Durchmesser gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen Führungsleiste 31 und der benachbarten Spannleiste 29. Das Festspannen des Sägeblatts 3c erfolgt mittels der die Abstandhalter 32 durchgreifenden Flügelschrauben 37.
  • Wie in Fig. 7 deutlich zu erkennen ist, sind die Spannleisten 28,29, zwischen denen das Sägeblatt 3e eingeklemmt ist, einseitig über das Sägeblatt 30 hinaus verlängert, wodurch eine Handhabe 36 gebildet wird, mit der das Sigeblatt 30, geführt von den Führungsstäben 33, beim Ablängen der Dämmplatte von Hand hin und her bewegt werden kann.
  • Weiterhin ist noch eine Stützleiste 38 vorgesehen, die an den Führungsstäben 33 befestigt ist und das Sägeblatt bei Nichtgebrauch abstützt.
  • Die Schneideinrichtung 27 selbst befindet sich nicht unmittelbar am Auflagetisch 1, sondern ist auf einem besonderen Verlängerungstisch 34 angeordnet, der an dem Auflagetisch 1 ansteckbar ist. Ein ebensolcher Verlängerungstisch 35 befindet sich auch an der anderen Stirnseite des Auflagetisches 1, wobei dieser Verlängerungstisch 35 ebenfalls am Auflagetisch 1 ansteckbar ist. Die zu bearbeitenden Wärmedämmplatten werden also über eine große Länge sicher abgestützt und geführt und durch die Anlageleisten 13, 13' sicher gehalten, so daß sowohl das Auftragen des Leims über den Leimbehälter 4 als auch das Ablängen der Wärmedämmplatten auf das gewünschte Längenmaß ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Durch die abnehmbaren Verlängerungstische 34, 35 wie auch durch die herausziehbaren Standbeine 2 läßt sich die Vorrichtung gut transportieren, so daß sie schnell von einem zum anderen Einsatzort verbracht werden kann. Ein Verkletmnen der Wärmedämmplatten beim Hindurchschieben zwischen den Stützwalzen 15' und der Unterseite des Leimbehälters 4 ist aufgrund der schwenkbaren Lagerung sowohl des Leimbehälters 4 als auch der die Stützwalzen 15' aufnehmenden Schwinge 16 ausgeschlossen, so daß keine Störungen im Arbeitsablauf eintreten können. Die Vorrichtung ist somit universell einsetzbar und auch bei größeren Abmessungsänderungen bzw.
  • Maßtoleranzen der Wärmedämmplatten zu verwenden.
  • Schließlich ist in Fig. 8 noch eine Variante der Federaufhängung des Leimbehälters 4 gezeigt. Die im Bereich des Zahnspachtels angeordnete Feststell-Leiste 39 am Leimbehälter, die in erster Linie zur Festlegung des Zahnspachtels 5 dient, ragt beidseitig über den Leimbehälter 4 hinaus und weist an beiden Enden Einkerbungen od. dgl. auf, in der das eine Ende 40 der Zugfeder 10 eingehängt ist. Das andere Ende 41 der Zugfeder 10 ist an einem Stellblech 42 angehängt. Dieses Stellblech 42 weist einen länglichen Schlitz 43 auf, in die eine Flügelschraube 44 eingreift, mit deren Hilfe das Stellblech 42 in der gewünschten Stellung arretiert werden kann, um so eine gewünschte Zugspannung der Zugfeder 10 zu erzeugen. Selbstverständlich ist auf jeder Seite des Leimbehälters 4 eine Zugfeder 1e angeordnet, d.h. am Leimbehälter 4 greifen insgesamt zwei Zugfedern 10 an, die bestrebt sind, den Leimbehälter 4 an der Oberseite der Dämmplatte 12 angedrüclct zu halten.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebemittel auf insbesondere aus Styroporschaumstoff bestehende Wärmedämmplatten und zum maßgerechten Ablängen derselben mit einem in Höhenrichtung verstellbaren Leimbehälter, mehreren innerhalb des Auflagetisches angeordneten frei drehbarenStützwalzen, zwei seitlich angeordneten Anlage leisten und einer Schneideinrichtung, dadurch gkkennzeichnet, daß der Leimbehälter (4) um eine quer zur Förderrichtung (F) der Dämmplatten (12) liegende, im Bereich der einen Behälterseite angeordnete Achse (6) schwenkbar ist, während die Stützwalzen (15') in einer federbelasteten Schwinge (16) gelagert sind, deren etwa parallel zur Schwenkachse (6) des Behälters (4) verlaufende Schwingachse (17-) im Bereich unterhalb der anderen Behälterseite angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (17) der Schwinge (16) mit der Achse der in diesem Bereich angeordnet Stützwalze (15') zusammenfällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) des Leimbehälters (4) am oberen Ende zweier beidseitig des Auflagetisches (1) befindlicher, in am Auflagetisch (1) befestigter Hülsen (8) gleitend aingreifender und feststellbarer Haltestützen (7) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Schwenkachse (6) abgewandten Seite des Leimbehälters (4) eine Zugfeder (10) angreift, deren anderes Ende (22) am Auflagetisch (1) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (10) höhenverstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (10) an einem innerhalb einer am Auflagetisch (1) befestigten Hülse (24) angeordneten Gleitstück (23) befestigt ist, das stufenlos innerhalb der Hülse feststellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (18) der Schwinge (16) als von unten an dieser angreifende, in Büchsen (19) abgestützte Druckfedern ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Auflagetisches (1) Verlängerungstische (34, 35) einsteckbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (27) am in Förderrichtung (F) der Dämmplatten (12) gesehen vorderen Verlängerungstisch (34) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (27) aus einem in Spannleisten (28, 29) gehaltenen Sägeblatt (30) und einer an Führungsstäben (33) geführten Führungsleiste (31) besteht, wobei die Führungsstäbe in einen zwischen Führungsleiste und benachbarter Spannleiste (29) gebildeten Zwischenraum eingreifen.
  11. Ii. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der seitlich angeordneten Anlageleisten (13, 13') seitlich verschiebbar und stufenlos festklemmbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie lösbare Standbeine (2) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (10) mit ihrem einen Ende (4c) an einer Feststell-Leiste (39) des Leimbehälters (4) eingehängt sind, während das andere Ende (41) an einem höhenvorstellbarem Stellblech (42) befestigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellblech (42) einen in Höhenrichtung verlauSenden Schlitz (43) aufweist, der von einer am Auflagetisch (1) angeordneten Feststellschraube (44) durchgriffen ist.
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WO1985001009A1 (en) * 1983-08-26 1985-03-14 Minnesota Mining And Manufacturing Company Portable edge bander for hand held and table mounted operation
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