DE3823857A1 - Vorrichtung zum abziehen von baustahlmatten - Google Patents

Vorrichtung zum abziehen von baustahlmatten

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DE3823857A1 DE19883823857 DE3823857A DE3823857A1 DE 3823857 A1 DE3823857 A1 DE 3823857A1 DE 19883823857 DE19883823857 DE 19883823857 DE 3823857 A DE3823857 A DE 3823857A DE 3823857 A1 DE3823857 A1 DE 3823857A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abziehen von insbesondere gestapelten Baustahlmatten, die zumindest einer Baustahlmattenschneideinrichtung zuführbar sind.
Baustahlmatten werden in standardisierten Größen hergestellt und danach auf die vom Bauwerk benötigten Abmessungen zuge­ schnitten. Das Zuschneiden am Einbauort ist vielfach langwierig und umständlich. Außerdem verursachen die überflüssigen Abschnitte der Baustahlmatten sowohl beim Transport zur Baustelle als auch beim Abtransport Kosten, die sich einsparen lassen, wenn die Baustahlmatten an einer zentralen Stelle auf die vom jeweiligen Bauwerk benötigten Abmessungen zugeschnitten werden. Es ist daher günstig, die Baustahlmatten an oder nahe am Ort der Lagerung zu bearbeiten und danach zur Baustelle zu transportieren. Dabei bereiten jedoch übereinander gestapelte Baustahlmatten dahingehend Schwierigkeiten, als daß diese häufig verhakt sind, so daß ein Vereinzeln schwierig und kraftaufwendig ist, zumal dieses von Hand erfolgt.
Der Erfindung liegt zum einen die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Vereinzeln von Baustahl­ matten zu entwickeln. Auch soll ein problemloses Bearbeiten der Baustahlmatten möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Baustahlmattenschneideinrichtung eine dieser zumindest eine Baustahlmatte zuführende Transportvorrichtung vorgeordnet ist, die mindestens einen hin- und herbewegbaren Mitnehmer aufweist, der bei der Bewegung in Richtung einer ersten Baustahlmattenschneideinrichtung mit einer Seite in im wesentlichen vertikaler Lage gegen einen quer zur Transport­ richtung sich erstreckenden Baustahlmattenstab angelehnt ist und von Baustahlmattenstäben, die von der anderen Seite auf den Mitnehmer einwirken, aus dem Verschiebeweg schwenkbar ist. Die Baustahlmatten können auf einem vertikal in einstellbaren Höhenlagen bewegbaren Träger gestapelt sein, dem die Transportvorrichtung und eine erste Baustahlmattenschneidein­ richtung nachgeordnet sind. Durch diesen erfolgt ein Ablängen der Baustahlmatten. Parallel zu der ersten Schneideinrichtung kann eine zweite Schneideinrichtung wie Schneidrollen verschieb­ bar angeordnet sein, um die Baustahlmatte in der gewünschten Breite zurechtschneiden zu können. Dabei ist die zweite Schneideinrichtung grundsätzlich der ersten Schneideinrichtung vorgeordnet.
Der Transport von Baustahlmatten zwischen dem Stapel und der Baustahlmattenschere erfordert bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr wenige Handgriffe. Es ist lediglich notwendig, die zu oberst auf dem Stapel angeordnete Baustahlmatte soweit in horizontaler Richtung gegen die Transportvorrichtung zu ziehen, daß sie in den Bereich des Mitnehmers bzw. der Mitnehmer gelangt. Der bzw. die Mitnehmer legen sich gegen einen Baustahlmattenstab. Wenn die Transportvorrichtung in Bewegung gesetzt wird, wird die Baustahlmatte vom Stapel abgezogen und z. B. einem Einführspalt der ersten Baustahlmattenschneidein­ richtung zugeführt. Der Transportmechanismus in der Baustahl­ mattenschere ergreift die Baustahlmatte und transportiert sie bis zu einem Anschlag, der auf die abzuschneidende Länge eingestellt ist. Die Bedienung der Transportvorrichtung ist ungefährlich. Es ist nicht mehr notwendig, die Baustahlmatte von Hand in die Baustahlmattenschere einzuschieben. Der körperliche Aufwand, um die oberste Baustahlmatte horizontal abzuziehen, ist wesentlich geringer als der Aufwand für die Einführung der Baustahlmatte von Hand in die Baustahlmatten­ schere.
Bei einer bevorzugten Ausführungform weist die Transportvor­ richtung zwei im Abstand zueinander parallel angeordnete, motorisch antreibbare, endlose Ketten auf, an denen der Mitnehmer über eine Welle schwenkbar befestigt ist, wobei der Mitnehmer durch eine von einem Baustahlmattenstab auf ihn entgegengesetzt zur Transportrichtung der Baustahlmatte ausgeübte Kraft gegen einen Anschlag in eine vertikale Position versetzt ist, aus der er durch eine entgegengesetzt wirkende Kraft aus dem Verschiebeweg der Baustahlmatte herausschwenkbar ist. Die Transportvorrichtung bewegt bei dieser Ausführungsform die jeweilige Baustahlmatte bis zur Baustahlmattenschneidein­ richtung, die den Weitertransport bis zum Anschlag übernimmt. Die Transportvorrichtung kann dann den Mitnehmer entgegen der Transportrichtung der Baustahlmatten in seine ursprüngliche Position nahe am Träger zurückbewegen, wobei der Mitnehmer von den Baustahlmattenstäben aus ihrem Verschiebeweg gedrückt wird.
Vorzugsweise ist an der Welle ein Ende eines Hebels starr befestigt, dessen anderes Ende gegen eine nahe am Träger in der Transportvorrichtung angeordnete, federnd gelagerte Prallplatte zur Aufrichtung des Mitnehmers in die vertikale Position andrückbar ist. Der Mitnehmer bzw. die Mitnehmer werden bei dieser Vorrichtung am trägerseitigen Ende von selbst in die vertikale Position versetzt, in der eine Baustahlmatte mit einem Baustahlmattenstab eingehängt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die Transportvorrichtung schmaler als die Breite der Baustahlmatten. Der konstruktive Aufwand läßt sich hierdurch reduzieren, wobei zugleich zwischen dem Träger und der Baustahlmattenschere ein Standplatz für eine Person geschaffen wird, von der aus die Ergreifung der obersten Baustahlmatte des Stapels und deren Auflage auf den Mitnehmer erleichtert wird.
Es ist günstig, wenn die beiden Ketten zwischen zwei äußeren Führungsträgern angeordnet sind, deren Oberseiten in gleicher Höhe wie der Einführspalt der Baustahlmattenschneideinrichtung angeordnet sind. Auf den Oberseiten der Führungsträger gleiten die Baustahlmatten zur Baustahlmattenschere.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist hinter der Baustahlmattenschere ein z. B. mittels Handrändern horizontal verschiebbarer Anschlag zur Einstellung der abzuschneidenden Baustahlmattenlänge vorgesehen.
Vorzugsweise sind hinter der ersten Baustahlmattenschneidein­ richtung im Abstand voneinander zwei parallele Profilträger als Auflage für die Baustahlmatten arretierbar und nach außen schwenkbar angeordnet. Die Profilträger halten die jeweilige Baustahlmatte während des Schneidens. Danach werden sie nach außen geschwenkt, wodurch die Baustahlmatte nach unten fällt. Vorzugsweise ist unterhalb der Profilträger ein verfahrbarer Träger angeordnet. Die Baustahlmatten fallen auf diesen Träger, mit dem sie aus dem Bereich der Baustahlmattenscheranlage herausgebracht werden können.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Baustahlmatten in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von oben,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung im Schnitt längs der Linien I-I und
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung im Schnitt längs der Linien II-II.
Eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Baustahlmatten enthält ein Lagerteil (1), in dem sich ein Stapel von Baustahlmatten (2) befindet, die übereinander auf einem Träger (3) gestapelt sind. Das Lagerteil (1) weist ein Rahmengestell (4) auf. Der Träger (3) enthält zwei parallele Profilstäbe, die durch Querträger (6) miteinander verbunden sind. Auf den Profilstäben (5) und (6) ruhen die Baustahlmatten (2). Mit den Profilstäben (5) und Querträgern (6) sind vertikale Stützen (7) verbunden, die in Lagern (8) vertikal bewegbar angeordnet sind. Die Stützen (7) werden über nicht näher dargestellte Getriebe oder auch hydraulisch von einem Antriebsmechanismus (9) angetrieben, der sie in einer gewünschten Höhe anhalten kann.
Das Lagerteil (1) ist von einer Seite (11) aus mit Baustahlmatten (2) bestückbar. Von einer gegenüberliegenden Seite (12) aus sind die Baustahlmatten vom Träger (3) abziehbar.
An die Seite (12) des Lagerteils (1) schließt sich in kurzem Abstand (13) eine Transportvorrichtung (14) an. Die Transport­ vorrichtung (14) enthält zwei Rahmenteile (15) aus Profilträgern. Die Rahmenteile (15) sind parallel im Abstand voneinander angeordnet. Die Breite der Transportvorrichtung (14) ist kleiner als die Breite des Trägers (3) und damit auch kleiner als die Breite der Baustahlmatten (2). Hinter der Transportvorrichtung (14) befindet sich eine erste Baustahlmattenschneideinrichtung oder Baustahlmattenschere (16) wie Schlagschere mit einem Einführspalt (17) für Baustahlmatten (2). Der ersten Baustahl­ mattenschneideinrichtung kann eine zweite parallel zur ersten verschiebbare Schneideinrichtung wie Schneidrollen vorgeordnet sein, durch die die Baustahlmatten (2) in gewünschter Breite zurechtgeschnitten werden können.
Die Rahmenteile (15) enthalten waagrechte Führungsträger (18) , deren Oberseiten in Höhe des Einführspaltes (17) angeordnet sind. In den Rahmenteilen (15) ist eine Welle (19) nahe an dem Lagerteil (1) drehbar gelagert. Auf der Welle (19) sind im Abstand voneinander nahe an den Rahmenteilen (15) zwei Zahnräder (20) starr befestigt. Zwischen den beiden Zahnrädern (20) ist ein weiteres Zahnrad (21) auf der Welle befestigt. Das Zahnrad (21) ist durch einen Riemen, z. B. einen Zahnriemen (22), mit dem Ritzel eines an den Rahmenteilen befestigten Motors (10) verbunden. Nahe an den der Baustahlmattenschere zugewandten Enden der Rahmenteile (15) sind zwei weitere Zahnräder (23) im Abstand voneinander in gleicher Höhe wie die Zahnräder (20) und mit diesen jeweils fluchtend angeordnet. Über die Zahnräder (20), (23) sind jeweils endlose Ketten (24) gelegt.
An den Ketten (24) sind an den gleichen Stellen jeweils zwei Lagerkörper (25) befestigt, in denen eine Welle (26) schwenkbar gelagert ist. Mit den Enden der Welle (26) sind zwei Mitnehmer (28) starr verbunden. Weiterhin ist zwischen den Lagerkörpern (25) ein Hebel (29) starr mit einem Ende an der Welle (26) befestigt.
Der jeweils fingerartig ausgebildete Mitnehmer (28) kann eine abstehende, vorzugsweise vertikale Position einnehmen, wie sie in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist. In dieser Position wird der Mitnehmer (28) durch eine auf ihn von einer Seite ausgeübte Kraft gehalten, die in Richtung des Lagerteils (1) wirkt. Eine derartige Kraft wird von einem Baustahlmattenstab (30) ausgeübt, der als Querstab in der Baustahlmatte (2) angeordnet ist und vom Mitnehmer (28) in Richtung der Baustahlmattenschere geschoben wird. Unter der Wirkung dieser Kraft legt sich der Mitnehmer (28) gegen eine Wand (31) des Lagerkörpers (25) an.
Wenn eine Kraft auf die andere Seite des Mitnehmers (28) ausgeübt wird, schwenkt er nach unten bis unterhalb der Oberseiten der Führungsträger (18). Derartige, entgegen der Transportrichtung der Baustahlmatten (2) wirkende Kräfte treten dann auf, wenn der Mitnehmer (28) entgegen der Transportbewe­ gung einer Baustahlmatte (2) in seine in Fig. 3 dargestellte Endlage zurückbewegt wird. Nahe am Lagerteil (1) ist am Rahmenteil (15) eine Tragplatte (32) angeordnet, auf der sich zwei Lagerkörper (33), (34) mit horizontalen Führungslöchern (35), (36) befinden, die zueinander fluchten. Im Führungsloch (34) ist ein Bolzen (37) axial verschiebbar gelagert, der eine Prallplatte (38) enthält, gegen die das Ende des Hebels (29) in einer bestimmten Position des Mitnehmers (28) längs des Verschiebeweges anschlägt. Der Bolzen (37) steht unter einer Federvorspannung, die den Aufprall abschwächt. Eine Schraube (40) ist in das als Gewindebohrung ausgebildete Führungsloch (34) eingeschraubt und in einer gewünschten axialen Stellung mittels einer Mutter (41) fixierbar. Der Gewindebolzen (40) begrenzt den Verschiebeweg des Bolzens (37). Wenn das Ende (39) gegen die Prallplatte (38) schlägt wird der Mitnehmer (28) in seine vertikale Lage versetzt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Mitnehmer (28) nahe am Lagerteil (1) eine Stellung einnimmt, in der eine Baustahlmatte (2) eingehängt werden kann. Am Führungsträger (18) ist unterhalb der oberen Kettenhälfte ein Auflagebock (42) angeordnet, über den die Kette (24) gleitet und auf dem sie sich abstützt, wenn in der in Fig. 3 gezeigten Endlage des Mitnehmers (28) eine Baustahlmatte (2) eingehängt wird.
Die Baustahlmattenschere (16) weist einander gegenüberliegende horizontale Transportwalzen (43), (44) auf, die auf die Stärke der zu verarbeitenden Baustahlmatten (2) eingestellt werden. Die von der Transportvorrichtung (14) über den Einführspalt (17) in die Transportwalzen (43), (44) eingeführte Baustahlmatte wird von den Walzen ergriffen und bis zu einem Anschlag (45) bewegt, der in einem hinter der Baustahlmattenschere angeord­ neten Rahmen (46) horizontal verschiebbar angeordnet ist. Der Anschlag (45) ist mit einer Welle (47) verbunden, die von zwei Blöcken (48) getragen wird. Mittels Handrädern (49) kann die Welle (47) nebst Anschlag (45) horizontal entlang zwei Gewindestangen (50) verschoben werden, die an der Oberseite des Rahmens (46) angeordnet sind. In Höhe des nicht näher bezeichneten Tischs der Baustahlmattenschere (16) sind zwei L-Profilträger (51) im Abstand voneinander unterhalb der Gewindestangen (50) und in Richtung der Mitte zwischen den beiden Rahmenhälften versetzt angeordnet. Auf den waagrechten, ebenen Abschnitten der L-Profilträger (51) liegen die Baustahl­ matten (2) beim Schneidvorgang auf. Die L-Profilträger (51) sind, insbesondere hydraulisch, nach der Seite, z. B. unter die Gewindestangen (50) verschwenkbar, wodurch die abgeschnittenen Baustahlmatten nach unten fallen. Nahe am Boden befindet sich unterhalb der Profilträger (51) ein Träger (52), der Rollen (53) aufweist.
Die auf die gewünschten Längen abgeschnittenen Baustahlmatten fallen auf den Träger (52), der auf Rollen (53) ruht. Der Träger (52) kann daher leicht und schnell aus dem Bereich der Mattenschneidanlage, zu der das Lagerteil (1), die Transportvor­ richtung (14), die Baustahlmattenschere (16) und die hinter der Baustahlmattenschere (16) angeordneten Halte- und Anschlagele­ mente gehören, entfernt werden.
Die Ketten (24) werden mit den Mitnehmern (28) hin- und herbewegt. Durch eine im Raum zwischen der Seite (12), der Transportvorrichtung (14) und der Baustahlmattenschere (16) stehende Person wird die oberste Baustahlmatte (2) des Stapels ein Stück abgezogen und in die Mitnehmer (28) eingehängt. Danach verläßt die Person den Raum zwischen Lagerteil (1) und Baustahlmattenschere (16) und schaltet den Motor (10) für den Antrieb der Ketten (24) ein. Die Ketten (24) setzen sich in Bewegung, wodurch die Baustahlmatte (2) zum Einführspalt (17) bewegt und in diesen eingeschoben wird. Hierbei ergreifen die Transportwalzen (43), (44) die Baustahlmatte und schieben sie bis zum Anschlag (45). Der Motor (10) wird zwischenzeitlich abgeschaltet. Während die Transportwalzen (43), (44) die Baustahlmatte verschieben, werden die Mitnehmer von den quer zur Transportrichtung verlaufenden Baustahlmattenstäben aus dem Verschiebeweg geschwenkt.
Wenn die Baustahlmatte am Anschlag (45) angekommen ist, werden die Transportwalzen (43), (44) stillgesetzt. Danach wird die Baustahlmatte geschnitten. Anschließend wird der Motor (10) mit umgekehrter Drehrichtung eingeschaltet, wodurch die Mitnehmer (28) in die in Fig. 3 gezeigte Position zurückbewegt werden, in der der Motor (10) ausgeschaltet wird. Danach wird eine weitere Baustahlmatte von Hand ein Stück vom Stapel abgezogen und in die Mitnehmer (28) eingehängt. Anschließend wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang. Die abgeschnit­ tenen Schrottstücke werden jeweils aus dem Verschiebeweg der Baustahlmatten entfernt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Abziehen von insbesondere gestapelten Baustahlmatten, die zumindest einer Baustahlmattenschneidein­ richtung zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustahlmattenschneideinrichtung (16) eine dieser zumindest eine Baustahlmatte (2) zuführende Transportvor­ richtung (14) vorgeordnet ist, die mindestens einen hin- und herbewegbaren Mitnehmer (28) aufweist, der bei der Bewegung in Richtung einer ersten Baustahlmattenschneideinrichtung (16) mit einer Seite in im wesentlichen vertikaler Lage gegen einen quer zur Transportrichtung sich erstreckenden Baustahlmattenstab (30) angelehnt ist und von Baustahl­ mattenstäben, die von der anderen Seite auf den Mitnehmer (28) einwirken, aus dem Verschiebeweg schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (14) vorzugsweise zwei im Abstand zueinander parallel angeordnete, motorisch antreibbare, endlose Ketten (24) aufweist, an denen der Mitnehmer (28) über eine Welle (26) schwenkbar befestigt ist, und daß der Mitnehmer (28) durch eine von einem Baustahl­ mattenstab (30) auf ihn entgegengesetzt zur Transportrichtung der Baustahlmatte (2) ausgeübte Kraft gegen einen Anschlag in eine im wesentlichen vertikale Position versetzt ist, aus der er durch eine entgegengesetzt wirkende Kraft aus dem Verschiebeweg der Baustahlmatte (2) herausschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (26) ein Ende eines Hebels (29) starr befestigt ist, dessen anderes Ende (39) gegen eine in der Transportvorrichtung (14) angeordnete, federnd gelagerte Prallplatte (38) zur Aufrichtung des Mitnehmers (28) in die im wesentlichen vertikale Position andrückbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (38) am Ende eines in einem Führungsloch (36) verschiebbar gelagerten Bolzens (37) befestigt ist, dessen Verschiebeweg durch ein Schraubelement (40) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (24) zwischen zwei äußeren Führungsträgern (18) angeordnet sind, deren Oberseiten in etwa in gleicher Höhe wie ein Einführspalt (17) der Baustahlmattenschneidein­ richtung (16) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikal in einstellbare Höhenlagen bewegbarer Träger (3) für einen Stapel von Baustahlmatten (2) vorgesehen ist, daß nahe an dem dem Träger (3) zuge­ wandten Ende der Transportvorrichtung (14) unterhalb des oben verlaufenden Teils der jeweiligen Kette (24) ein Auflagebock (42) für die Kette (24) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Baustahlmattenschneideinrichtung (16) vorzugsweise in Form einer Schlagschere ein vorzugsweise mittels Handräder (49) horizontal verschiebbarer Anschlag (45) zur Einstellung der abzuschneidenden Baustahlmatten­ länge nachgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der ersten Baustahlmattenschneideinrichtung (16) im Abstand voneinander zwei parallele Profilträger (51) als Auflagen für die Baustahlmatten arretierbar und nach außen schwenkbar angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Profilträger (51) ein verfahrbarer Träger (52) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (14) schmaler als die Baustahlmatten (2) ist.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Baustahlmatte (2) in ihrer Länge schneidenden ersten Schneideinrichtung (16) eine parallel zu dieser verschiebbar weitere Schneideinrichtung zum Schneiden der Breite der Baustahlmatte (2) zugeordnet ist.
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DE29619968U1 (de) * 1996-11-16 1997-04-03 Luettich Hans Robert Entstapelmaschine für Baustahlgewebematten
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