DE3805023C2 - - Google Patents

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DE3805023C2
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Montana Sport GmbH
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Montana Sport Hergiswil Ch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/006Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools for edges of skis, snowboards or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/06Edge-sharpeners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/30Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding plastics

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen, Polieren oder dergl. der Laufsohle eines Skis mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Eine derartige Maschine ist aus der DE 80 24 795 U1 bekannt. Bei der bekannten Maschine besteht die Füh­ rungseinrichtung aus einem Walzenpaar durch dessen Spalt der Ski hindurchgeführt wird und dessen untere Walze eine Vorschubwalze darstellt, die mit der Lauf­ sohle des Skis in Kontakt steht. Der Schleifkörper einschließlich seines Antriebsmotors ist an einer Wippe schwenkbar gelagert. Beim Vorschub des Skis gelangt die Schaufel in Kontakt mit dem Schleifkörper und beim weiteren Vorschieben des Skis schwenkt dieser mit der Wippe abwärts, so daß die Laufsohle bearbeitet werden kann. Die bekannte Maschine ist nur in der Skiproduktion ein­ setzbar, nicht jedoch für den Skiservice, da die oben liegende Andruckwalze des Walzenpaars eine glatte Skideckfläche erfordert. Die im Skiservice zu behandelnden Skier tragen jedoch deckseitige Aufbauten, wie Bindungen, Überkreuzungsschutz und dergl. Abgesehen von dem begrenz­ ten Einsatzbereich der bekannten Maschine wirft das Ver­ schwenken des Schleifwerkzeugs zusätzliche Probleme auf, wenn naßgeschliffen werden soll. Der Flüssigkeitsbehälter, in den das Schleifwerkzeug eintaucht, muß wohl ebenfalls an der Wippe gelagert sein, obwohl dies in diesem Dokument nicht angegeben ist. Die verschwenkbare Masse ist in jedem Fall sehr groß und erfordert einen sehr genauen Gewichtsausgleich, der darüber hinaus auch noch nachgestellt werden muß.
Bei einer unter dem Namen Monty bekannten Maschine wird der Schleifkörper im Maschinengestell ortsfest gelagert, während die Führungseinrichtung an einer Wippe höhenverstellbar aufgehängt ist. Gleichwohl hat aber auch diese bekannte Maschine den Nachteil, daß sie nicht gleich gut sowohl in der Skiproduktion als auch auf dem Servicesektor benutzt werden kann, obwohl für den letzteren Einsatzbereich eine Zusatz­ einrichtung vorgeschlagen worden ist, die ein brücken­ artiges Element umfaßt, welches am Ski befestigt werden muß und die Deckaufbauten des Skis überbrückt. Die Vorschubrollle läuft dann über die glatte Deckfläche des brückenförmigen Elementes. Dieser Vorschlag hat aber andere Nachteile hinsichtlich Handhabungssicherheit und Schwankungen in der Vorschubgeschwindigkeit. Außer­ dem verhindert diese Lösung eine vollautomatische Be­ arbeitung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Maschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie eine Automa­ tisierung des Bearbeitungsbetriebes erlaubt und zudem gleich gut sowohl in der Skiproduktion als auch auf dem Servicesektor einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der Maschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 durch dessen Kennzeichnungsmerkmale gelöst. Die Zustell­ barkeit des Skis erlaubt die ortsfeste Lagerung des Schleifkörpers, womit eine erhebliche Vereinfachung verbunden ist. Die Aufhängung des Skis an einem Schlitten macht die Maschine von Art und Größe der Deckaufbauten auf den Skiern unabhängig, so daß sich die Maschine in jedem Falle in einen vollautomatischen Pro­ duktionsablauf integrieren läßt. Für die Art der Zu­ stellbewegung des Skis gibt es verschiedene Ausfüh­ rungsmöglichkeiten. Nur beispielhaft erwähnt seien die Höhenverschiebbarkeit des Schlittens mit der Füh­ rungseinrichtung und/oder die Verschwenkung dieser Bau­ gruppe.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche. Die aus diesen resultierenden Vorteile sind für den Fachmann erkennbar. Der Vor­ schub des Schlittens kann wahlweise durch Antreiben we­ nigstens einer der Führungsrollen der Führungseinrich­ tung aber auch durch Verwendung einer separaten Vorschub­ rolle erfolgen. Wird deren Drehachse als Schwenkachse für die Führungseinrichtung gewählt, kann der Antriebs­ eingriff der Vorschubrolle auch bei beliebigen Win­ kellagen der Führungseinrichtung gewährleistet werden. Das Merkmal, den Schlitten gegenüber dem Ski vorstehen zu lassen, ermöglicht ein Einfädeln des Schlittens in die Führungseinrichtung und eine sichere Führung des Schlittens, bevor der Ski mit dem Schleif- oder Polierwerkzeug in Kontakt tritt.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitensicht des Schlittens mit daran hängendem Ski,
Fig. 3 den Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Maschine nach erfolgter Ein­ fädelung des Schlittens,
Fig. 5 die Lage des Schlittens mit dem Ski zu Beginn der Schaufelbearbeitung,
Fig. 6 die Position der Maschinenteile bei Beginn der Laufsohlenbearbeitung,
Fig. 7 die Position der Maschinenteile kurz vor Ende der Laufsohlenbearbeitung,
Fig. 8 eine Stirnansicht der Maschine und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Maschinenvariante.
Die Maschine zum Schleifen der Laufsohle eines Ski 32 ist in Fig. 1 schema­ tisch von der Seite gezeigt. In einem ortsfesten Maschinengestell 1 mit einem trichterartigen Einsatzteil 2 (Naßschleifen) ist um eine horizontale Drehachse 3 ein zylindrisches Schleifwerkzeug 4 in Richtung des Pfeiles 5 mittels eines motorischen, hier nicht dargestellten Antriebes drehbar gelagert. Anstelle eines solchen zylindrischen Schleifwerkzeugs 4 kann auch ein über zwei Umlenkrollen geführtes Schleifband vorgesehen werden. Eine am Maschi­ nengestell 1 befestigte, nach oben ragende Stütze 6 trägt eine parallel zur Zeichenebene nach Fig. 1 um eine Achse 8 schwenkbar gelagerte Wippe 7, die eine Vorschubrolle 9 trägt und einen Antriebsmotor für diese Vorschubrolle 9, der hier jedoch nicht gezeigt ist. An der Wippe 7, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, ist ein Gewicht 10 verstellbar (Pfeil 11) gelagert, mit welchem die Kraft einstellbar ist, mit der der Vorschub­ rolle 9 gegen das Schleifwerkzeug 4 drückt. Die beiden Drehachsen 3 und 12 von Schleifwerkzeug 4 und Vorschubrolle 9 liegen parallel zueinander, Schleifwerkzeug 4 und Vorschubrolle 9 sind im wesentlichen in derselben Ebene (Zeichenebene) angeordnet.
An der Wippe 7 ist ferner ein Träger 13 schwenkbar gelagert. Dieser Träger 13, der zu beiden Seiten der Vorschubrolle 9 vorgesehen ist, besteht aus paarweise angeordneten, U-förmigen, portalartigen Holmen 14, deren nach unten gerichtete Schenkel 15 an ihrem freien Ende frei drehbare Rollen 16 und 17 tragen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind also vier solcher Rollen vorgesehen, wobei je zwei Rollen 16 vor der Vorschubrolle 9 (vor der Zeichenebene) und je zwei Rollen 17 hinter der Vorschubrolle 9 (hinter der Zeichenebene) liegen. Alle vier Rollen 16 und 17 liegen in einer Ebene und da ferner die Schwenkachse des Trägers 13 mit der Drehachse 12 der Vor­ schubrolle 9 zusammenfällt, ist der normale Achsabstand dieser gedachten Ebene von der Drehachse 12 unabhängig von der jeweiligen Winkelstellung des Trägers 13 stets gleich groß. Ferner ist die gedachte Ebene beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel außerhalb des Umfangskreises der Vorschubrolle 9. Dieser Träger 13 kann mit einer motorischen Verstelleinrichtung - hier nicht gezeigt - verbunden sein, durch welche die Winkellage oder Winkel­ stellung dieses Trägers 13 gegenüber einer Bezugsebene oder Bezugslinie während des Arbeitsablaufes gesteuert wird, was im folgenden noch erläutert wird. Es ist aber auch möglich, diesen Träger 13 frei pendelnd zu lagern, so daß während des Arbeitsablaufes seine Bewegung ausschließlich durch die Skiform gesteuert wird. Die aufgebogene Schaufel stößt beim Vorschub am Schleifwerkzeug 4 an und wird dann von diesem zusammen mit dem Träger 13 nach oben gedrückt und eventuell seitlich auch verschwenkt.
Die erwähnten, frei drehbaren Rollen 16 und 7 bilden geradlinig ver­ laufende Führungseinrichtung und diese Rollen 16 und 17 sind profiliert ausgebildet. Die Vorschubrolle 9 ist zweckmäßigerweise als Zahnrad gestaltet. Soweit zum grundsätzlichen Aufbau.
Ein Schlitten 20 der Maschine ist in Fig. 2 in Seitensicht und in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt. Die­ ser Schlitten 20 besteht aus zwei voneinander distanzierten, parallel zu­ einander angeordneten, geradlinig verlaufenden Rohren 21 und 22, zwischen welchen als Distanzhalteglied ein plattenartiger Streifen 23 liegt, dessen Oberseite hier als Zahnstange 24 ausgebildet ist. Nach unten erstrecken sich Stützen 25, die zweckmäßigerweise in Längsrichtung des Schlittens 20 verschiebbar gelagert sein können (Pfeil 26), wobei sie in jeder einnehm­ baren Stellung auch fixierbar sind. An diesen Stützen 25 sind um die Achse 28 U-förmige, nach unten offene Halter 27 angelenkt, wobei an dem nach un­ ten ragenden Schenkel dieser U-förmigen Halter 27 Klemmeinrichtungen vorge­ sehen sind, die hier in Fig. 2 durch Pfeile 29 angedeutet sind. Als Klemm­ einrichtung eignen sich Klemmschrauben, Klemmbacken, Klemmhebel oder auch hydraulische oder pneumatische Klemmzylinder. Anstelle solcher mechanischer Klemmeinrichtungen ist es möglich, an den Stützen 25 als Halter 27 mit Unterdruck beaufschlagte Sauger vorzusehen, die mit der Oberfläche des auf­ zunehmenden Skis 32 zusammenwirken. Die in der Reihe erste Stütze 25′, die mit einem Halter mit bogenförmiger Auflagefläche 30 für die Aufnahme der Skischaufel bestückt ist, ist von der Stirnseite 31 des Schlittens 20 um ein Maß L′ entfernt, das etwa der Länge L jener Führungseinrichtung entspricht, die durch die erwähnten frei drehbaren Rollen 16 und 17 gebildet ist.
Werden U-förmige, nach unten offene Halter 27 verwendet, so ist deren Tiefe etwas kleiner als die Stärke des aufzunehmenden Abschnittes des zu fixie­ renden Skis 32, so daß der Ski 32 gegenüber dem Halter 27 etwas vorragt oder vorsteht, was aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schlitten 20 seitlich von Roh­ ren 21 und 22 mit kreisrundem Querschnitt begrenzt. Die Rollen 16 und 17 am Träger 13 besitzen eine dazu korrespondierende Kehlung (Fig. 8), so daß dieser Schlitten 20 von diesen Rollen 16 und 17 formschlüssig gefaßt wer­ den kann.
Zeigt das Ausführungsbeispiel als Führungseinrichtung für den Schlitten 20 frei drehbar am Träger 13 gelagerte Rollen 16 und 17, so sei hier vermerkt, daß diese Führungseinrichtung auch als Gleitführung ausgebildet sein kann. In diesem Falle sind am Träger 13 profilierte Gleitleisten oder Gleitschuhe vorgesehen, die mit korrespondierend im Querschnitt ausgebil­ deten Seitenteilen des Schlittens 20 zusammenwirken.
Aus Fig. 2 ist auch erkennbar, daß die Beschlagteile des Skis (Bindung 33, Überkreuzungsschutz 34) durch den Schlitten 20 überspannt sind, und zwar durch einen gerade verlaufenden Schlitten.
Soll nun ein bereits benutzter Ski 32, auf welchem Beschlagteile 33, 34 montiert sind, bzw. dessen Laufsohle (Belag und Kanten) bei Servicearbei­ ten überholt, insbesondere geschliffen werden, so wird der Ski 32, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an den Haltern 27 des Schlittens 20 befestigt. Da die Halter 27 längsverschiebbar am Schlitten 20 angeordnet sind (Pfeil 26), ist der Schlitten 20 mit seinen Stützen 25, 25′ an alle Skigrößen anpaßbar. Der vordere Bereich des Schlittens 20 (Länge L) ist jedoch frei. Mit diesem vorderen Teil wird nun der Schlitten 20 und der an ihm befestigte Ski 32 in die durch die Rollen 16 und 17 gebildete Führungseinrichtung eingeschoben (Fig. 4), wobei die als Zahnrad ausgebildete Vorschubrolle 9 in die oberseitige Zahn­ stange 24 des Schlittens 20 eingreift und nun den Schlitten 20 zusammen mit dem daran befestigten Ski 32 allmählich in die Führungseinrichtung hineinzieht, wobei gleichzeitig der Schlitten 20 über hier nicht gezeigte Schalter (Mikroschalter, Lichtschranken) die Steuermechanik für den Träger 13 akti­ viert, so daß sich der Träger 13 zusammen mit dem von ihm nun aufgenommenen Schlitten 20 im Uhrzeigersinn etwas verschwenkt (Fig. 5), der Ski 32 mit seinem Schaufelbereich auf das Schleifwerkzeug 4 allmählich aufgesetzt wird (Fig. 6). Der Schlitten 20 mit dem daran befestigten Ski 32 wird nun über den Träger 13 allmählich im Gegenuhrzeigersinn in seine waagrechte Lage zurückverschwenkt und nun über den eingestellten Anpreßdruck (Gewicht 10) unter Anlage am Schleifwerkzeug 4 über diesen hinweggezogen (Fig. 7). Ist das Skiende erreicht, so kann die Maschine so gesteuert werden, daß die Vorschubrolle 9 ihre Drehrichtung umkehrt und nun den zu bearbeitenden Ski neuerlich über das Schleifwerkzeug 4 zurückführt. Dieses Wechselspiel kann wiederholt werden, bis die Skilaufsohle die geforderte Qualität er­ reicht hat.
Sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel als seitliche Begrenzung des Schlittens 20 Rohre 21 und 22 mit kreisrundem Querschnitt vorgesehen und be­ sitzen die Rollen 16 und 17 einen dazu kor­ respondierenden gekehlten Querschnitt, so ist an dieser Stelle zu erwähnen, daß hier auch andere Profilformen vorgesehen werden können, die einen Form­ schluß in diesem Sinne ermöglichen, wobei der Schlitten 20 durch diese Führungseinrichtung hindurchziehbar und hindurchschiebbar ist. Anstelle solcher frei drehbarer Rollen 16 und 17 können auch Gleitstücke als Führungseinrichtungen dienen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorschubrolle 9 als Zahnrad aus­ gebildet und die Oberseite der Tragschiene 20 mit der Zahnstange 24 be­ stückt. Es wäre grundsätzlich aber auch möglich, zwischen diesen beiden Bauteilen ausschließlich einen Reibungsschluß vorzusehen.
Ferner ist hier noch zu vermerken, daß an den Schenkeln 15 des Holmes 14 noch zusätzlich angetriebene Schleifkörper vorgesehen werden könnten, die eine zur Längserstreckung der Schenkel 15 im wesentlichen parallele Dreh­ achse besitzen, welche beim Durchlauf des Skis 32 die Stahlkanten an ihrer Außenseite bearbeiten. Dies sei hier als ergänzende Möglichkeit erwähnt, in der Zeichnung ist dies jedoch nicht dargestellt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 unterscheidet sich vom besprochenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier keine Vorschubrolle 9 vorgesehen ist. Im übrigen sind gleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern bezeichnet. Hier wird der Vorschub des Schlittens 20 dadurch erzielt, daß wenigstens einige der Rollen 16 und 17 der Führungseinrichtung angetrieben sind. In diesem Falle besit­ zen die Rollen 16 und 17 zweckmäßigerweise eine Profilierung, vorzugsweise gezahnte Oberflächen und die seitlichen Profilrohre 21 und 22 am Schlitten 20 sind dazu korrespondierend profiliert, so daß diese Maschinenteile in Vor­ schubrichtung des Schlittens 20 formschlüssig ineinander greifen.
Ist bei beiden gezeigten Ausführungsformen der Erfindung der Träger 13 an einer schwenkbaren Wippe 7 pendelnd gelagert, so ist es möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, diesen Träger 13 und eventuell die Vorschubrolle 9 an einem vertikal verschiebbaren Support zu lagern.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist zwischen dem Halter 27 und der Stütze 25 eine scharnierartige Verbindung. Anstelle einer solchen scharnierarti­ gen Verbindung kann auch ein elastisches Zwischenglied in Form einer gummi­ elastischen Leiste angeordnet werden, die eine gewisse Beweglichkeit des Halters 27 gegenüber der Stütze 25 zuläßt.

Claims (13)

1. Maschine zum Schleifen, Polieren oder dergl. der Laufsohle eines Skis, mit einem drehangetriebenen Schleif- oder Polierwerkzeug und einer vom Maschinen­ gestell getragenen Führungs- und einer Vorschubein­ richtung für den Ski, wobei der Ski und das Werkzeug relativ gegeneinander zustellbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungseinrichtung (Rollen 16, 17) einen quer zur Drehachse des Werkzeugs (4) verfahrbaren Schlitten (20) führt, an dem der Ski (32) mittels von­ einander im Längsabstand angeordneter Stützen (25, 25′) mit Querabstand gehalten ist, und daß das Werkzeug (4) ortsfest im Maschinengestell (1) gelagert ist und die Zustellbewegung vom Ski (32) ausgeführt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung aus mehreren, paarweise ange­ ordneten profilierten Rollen (16, 17) gebildet ist und der Schlitten (20) randseitig ein zum Profil der Rol­ len (16, 17) korrespondierendes Profil besitzt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16, 17) angetrieben sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungseinrichtung (Rollen 16, 17) an einem Träger (13) angeordnet ist, der aus paar­ weise und voneinander distanziert angeordneten, U-för­ migen, nach unten offenen, portalartigen Holmen (14) gebildet ist, wobei die freien Enden der nach unten gerichteten Schenkel (15) der Holme (14) die drehba­ ren Rollen (16, 17) tragen.
5. Maschine mit einer Vorschubrolle zum Längsverschieben des Skis, wobei die Rollen (16, 17) frei drehbar sind, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (9) zwischen den Holmen (14) angeordnet ist und an der Oberseite des Schlittens (20) reibungs- oder formschlüssig angreift.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) mit der Führungseinrichtung (Rollen 16, 17) um die Drehachse (12) der Vorschubrolle (9) verschwenk­ bar ist.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorschubrolle (9) als Zahnrad ausgebildet ist und der Schlitten (20) an seiner der Vorschubrolle (9) zugewandten Seite eine Zahnstange (24) aufweist, die mit der Vorschubrolle (9) kämmt.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die - in der Durchlaufrichtung des Schlittens (20) gesehene - vorderste Stütze (25′) von der vorderen Stirnseite (31) des Schlittens (20) um ein Maß (L′) distanziert ist, das etwa der Länge (L) der Führungseinrichtung entspricht (Rollen 16, 17) entspricht.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderste Stütze (25′) eine zur Schaufelkrümmung eines Skis (32) korrespondierend verlaufende Auflagefläche (30) besitzt.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützen (25, 25′) Halter (27) tragen, die in Querrichtung zum Schlitten (20) als U-förmige, nach unten offene Profile ausgebildet sind, wobei die lichte Tiefe der Halter (27) geringer ist als die Dicke desjenigen Skiabschnittes, der vom jeweili­ gen Halter (27) aufzunehmen ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (27) an den Stützen (25) pendelnd auf­ gehängt sind.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (25) am Schlitten (20) längsverschiebbar (Pfeil 26) gela­ gert sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (Rollen 16, 17) an einer um eine parallel zur Dreh­ achse (3) des Werkzeugs (4) liegenden Achse (8) schwenkbaren Wippe (7) angeordnet ist.
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