DE803285C - Konusschermaschine - Google Patents

Konusschermaschine

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DE803285C
DE803285C DEP44566A DEP0044566A DE803285C DE 803285 C DE803285 C DE 803285C DE P44566 A DEP44566 A DE P44566A DE P0044566 A DEP0044566 A DE P0044566A DE 803285 C DE803285 C DE 803285C
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DE
Germany
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gear
shear
shaft
drum
rotatable
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Expired
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DEP44566A
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English (en)
Inventor
Heinrich Brandt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Konusschermaschine
    Die Erfindung betrifft eine Konusscherniaschine,
    bei der von der Schertroniniel aus unter Zwischen-
    schaltung eines Gesch-,vindigkeitswechselgetriebes
    ein @-erschiebungsantrieh zur wahl-,veisen Ver-
    schiebung des Schersupports bei fest stehender
    Schertroniniel und der Schertromwnel 1)e i fest
    stehender Bä unimaschine angeordnet ist.
    [)er mit (lern üblichen Scherblatt ausgestattete
    Schersupport solcher Kontisschermaschinen muß
    beim Scheren der Kette auf die Schertrommel eine
    der Garnstärke, der Fadendichte und dem Winkel
    des einstellbaren Konus entsprechende Seiten- oder
    Vorschubbewegutig ausführen, die verschiedenen
    Anforderungen gerecht zii werden hat. Zunächst
    soll die Größe des Vorschubs in Abhängigkeit von
    der jeweiligen Drehzahl der Schertrornmel zwecks
    :lnpassiing an die Stärke des jeweils zu verarbeiten-
    den Garnes und an die Fadendichte entsprechend
    verändert «-erden können. Dabei ist, besonders bei
    empfindlichem Material, die größtmöglichste Ge-
    nauigkeit und Gleichmäßigkeit der VorschubbeNve-
    gung des Schersupports anzustreben. Ferner soll der
    Schersupport an jeder beliebigen Stelle seiner
    Führungsbahn mit seinem antrieb gekuppelt werden
    können, und zwar mit möglichst großer Genauig-
    keit, damit das in bekannter @@'eise angelegte Scher-
    band auch tatsächlich sofort seinen entsprechenden
    Vorsclipl) erhält. Die genannten Voraussetzungen
    werden durch die bekannten Konusschermaschinen
    der vorliegenden Art nicht oder doch nicht in ge-
    nügenclein Maße erfüllt.
    Für die Veränderung des Vorschubs des Scher-
    stipports sind schon die verschiedensten Vorschläge
    gemacht worden. Zum Beispiel hat man versucht,
    die Veränderung des Vorschubs durch Auswechseln von Stirnrädern oder Kettenrädern oder durch Anordnung eines Zahnradwechselgetriebes zu erzielen. Die Auswechslung von Getrieberädern ist jedoch sehr umständlich und zeitraubend und kann zudem in der Regel nur von einem Meister vorgenommen werden, dabei sind die einschaltbaren Geschwindigkeitsstufen meist nicht ausreichend, und die Betriebssicherheit der Maschine wird durch diese Arbeiten beeinträchtigt. Die Vorschubbewegung des Schersupports wird stets mittels einer Transportgewindespindel herbeigeführt, ist also von dem eine gewisse Zeit beanspruchenden Einrasten der Transportmutter in einen Gang der Gewindespindel abhängig. Zudem kann eine solche Transporteinrichtung durch in die Gewindegänge geratene Fremdkörper, z. B. kurze Fadenstücke, blockiert werden, was Betriebsstörungen zur Folge hat und die Qualität der gescherten Kette erheblich vermindert. Die angeführten Nachteile der bekannten Konusschermaschinen werden durch die Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß an einer der Seitenwangen des Maschinengestells ein von der Schertrommel angetriebenes sechsstufiges Ziehkeil-Geschwindigkeitswechselgetriebe angeordnet ist, dessen Abtriebswelle mittels eines auf ihr festen Kettenrades, mehrerer übertragungskettenräder und einer über diese Kettenräder geführten Getriebekette sowie besonderer Mittel derart mit dem Verschiebungsgetriebe für den Schersupport sowie mit dem Verschiebungsgetriebe für die Schertrommel verbunden ist, daß mittels je eines einfachen, auf je einer Welle der beiden Verschiebungsgetriebe schraubbar angeordneten Kupplungsklemmhebels sowohl das Verschiebungsgetriebe für den Schersupport als auch das Verschiebungsgetriebe für die Schertrommel mit der Abtriebswelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes kuppelbar sind.
  • Vorteilhaft ist auf der den Kupplungsklemmhebel tragenden Welle jedes der beiden Verschiebungsgetriebe neben dem Klemmhebel ein die Kuppelbewegung des letzteren übertragendes Handrad verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet, mittels welchem bei nichtgekuppeltem Antrieb die Verschiebung des Schersupports oder der Schertrommel auch von Hand bewirkt werden kann.
  • Infolge der gekennzeichneten Anordnungen kann der Antrieb des Schersupports in denkbar kürzester Zeit ein- und ausgerückt und die Vorschubgeschwindigkeit des Schersupports der Umlaufgeschwindigkeit der Schertrommel sowie der Stärke des jeweils zu verarbeitenden Garnes in bester Weise angepaßt werden. Ferner kann der Schersupport an jeder Stelle seiner Führungsbahn mit denkbar größter Genauigkeit mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe gekuppelt und von ihm gelöst werden. Durch die Anwendung bestimmter Maschinenelemente für den Schersupportantrieb und durch die Möglichkeit der geschützten Unterbringung seiner empfindlicheren Teile kann eine die Blokkierung des Antriebes verursachende Verunreinigung dieser Getriebeteile durch Fremdkörper nicht mehr eintreten. Zudem wird durch die neuen Anordnungen die Bedienung der Konusschermaschinen wesentlich vereinfacht und die Leistung derselben dadurch erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Konusschermaschine gemäß der Erfindung in Abb. i im Aufriß und in Abb. 2 in einer Seitenansicht in Richtung des in Abb. i angegebenen Pfeiles dargestellt. In größerem Maßstabe zeigen Abb.3 und 4 zwei senkrechte Schnitte durch den Schersupport nach den Linien A-B der Abb. i und C-D der Abb. 4 bzw. nach der Linie E-F der Abb. 3, Abb.5 und 6 zwei senkrechte Schnitte durch das Geschwindigkeitswechselgetriebe nach den Linien G-H der Abb. i und 1-K der Abb. 6 bzw. nach der Linie L-M der Abb. 5, Abb.7 einen Querschnitt nach der Linie N-0 der Abb. 6 und Abb. 8 einen waagerechten Schnitt durch den Verschiebungsantrieb für die Schertrommel nach Linie P-Q der Abb. i.
  • An der in Abb. i rechts gelegenen Seitenwange 1 des Maschinengestells ist das sechsstufige Geschwindigkeitswechselgetriebe 2 befestigt, das mit sechs in seinem Gehäuse auf zwei übereinander gelagerten Getriebewellen 3, 4 angeordneten Zahnräderpaaren 5, 11 bzw. 6, 12 bezw. 7, 13 bzw. 8, 14 bzw. 9, 15 bzw. io, 16 von verschiedenen übersetzungsverhältnissen bestimmter Größen ausgestattet ist und seinen Antrieb durch ein auf der Welle der auf der Zeichnung nicht dargestellten Schertrommel festes Zahnradritzes 17 erhält, welches mit einem auf der oberen Getriebewelle 3 mittels eines Keiles 18 befestigten Zahnrad i9 von größerem Durchmesser im Eingriff steht. Der Keil 18 dient gleichzeitig zur Befestigung der auf der Welle 3 angeordneten Getrieberäder 5 bis io. Die mit diesen in dauerndem Eingriff stehenden Getrieberäder i i bis 16 besitzen am Innenumfang ihrer Nabe je eine Längsnut 20 und sind drehbar auf der Abtriebswelle 4 gelagert. Diese besitzt eine Längsbohrung 21, die in einen Schlitz 22 für den Durchtritt der Nase des in der Längsbohrung 21 der Abtriebswelle 4 verschiebbaren Ziehkeiles 23 zu den Nuten der Getrieberäder i i bis 16 übergeht. Der Ziehkeil 23 ist an der in der Längsbohrung 21 der Abtriebswelle 4 verschiebbaren Zugstange 2.t angelenkt, die ein Stück aus dem Getriebegehäuse herausragt und an ihrem dortigen Ende einen Knopf 25 als Handhabe bei ihrer Verschiebung trägt. An dem Ziehkeil 23 ist unten eine sich mit ihren Enden auf die Wandung der Längsbohrung 21 der Abtriebswelle 4 stützende Bügelfeder 26 befestigt, die das Bestreben hat, den Ziehkeil 23 mit seiner Nase durch den Durchtrittsschlitz 22 der Abtriebswelle 4 hindurch in die Nut der Zahnräder i i bis 16 zu drücken und so dieses Zahnrad mit der Abtriebswelle 4 des Wechselgetriebes zu kuppeln. Durch entsprechend weites Herausziehen der Zugstange 24 aus der Abtriebswelle 4 bzw. Hineinschieben in diese kann daher nach Belieben jedes der Zahnräder i i bis 16 mit der Abtriebswelle 4 gekuppelt und dieser dadurch eine entsprechende Drehgeschwindigkeit erteilt werden. Die Zugstange 24 ist in Abständen, die den Abständen der Zahnräder ii bis 16 voneinander entsprechen, mit sechs Rasten versehen, in eine von welchen nach erfolgter richtiger Einstellung eine in einer Querbohrung der Abtriebswelle 4 verschiebbare und unter der ,Wirkung einer Druckfeder 27 stehende Kugel 28 jeweils einschnappt. Zwecks Kontrolle der richtigen Einstellung des Ziehkeiles 23 sind außerdem am Umfange der Zugstange 24 in den Abständen der Kuppelzahnräder i i bis 16 voneinander entsprechenden Abständen sechs Markierungsringnuten 29 eingedreht, vor denen Zahlen eingestempelt sind, die den einzelnen Geschwindigkeitsgängen entsprechen. Sobald beim Herausziehen der Zugstange 24 aus dem Getriebegehäuse oder beim Hineinschieben in letzteres eine der Ringnuten 29 den Rand der Abtriebswelle .4 erreicht hat, gibt die neben dieser Ringnut angegebene Zahl an, welcher Geschwindigkeitsgang in diesem Augenblick gerade eingeschaltet wurde.
  • Zur Erleichterung des Schaltens ist auf dem aus dem Getriebegehäuse herausragenden Ende der Abtriebswelle 4 noch ein Handrad 3o befestigt. Dessen Nabe besitzt eine Querbohrung, in der die auf die Einschnappkugel 28 wirkende Druckfeder 27 untergebracht ist. Die Anordnung der Kuppelzahnräder i i bis 16 auf der Abtriebswelle 4 sowie des Ziehkeiles 23 und der Zugstange in der Längsbohrung der letzteren hat gegenüber der sonst üblichen Anordnung der genannten Teile auf bzw. in der Antriebswelle 3 den Vorteil, daß das Getriebe nicht so stark beansprucht wird und nicht so schnell verschleißt wie im letztgenannten Falle. Auf der Abtriebswelle 4 ist hinter den Kuppelzahnrädern i i bis 16 das Kettenrad 31 festgekeilt, das im Eingriff mit der endlosen Getriebekette 32 steht, die über zwei an der Seitenwange i des Maschinengestells gelagerte Leitrollen 31° nach oben bzw. nach unten geführt ist und oben mit einem Kettenrad 35 verbunden ist, das auf einer in Lagern der beiden Gestellseitenwangen gelagerten Zugspindel 33 für den Schersupport 34 festsitzt, unten dagegen mit einem Kettenrad 37 im Eingriff steht, das auf der in einem Lager der Gestellseitenwange i gelagerten Antriebswelle 36 des Verschiebungsantriebes für die Schertrommel drehbar und verschiebbar angeordnet ist. Die im übrigen glatte Zugspindel 33 besitzt eine von ihrer einen bis zu ihrer anderen Lagerstelle reichende Längsnut 38 und ist frei durch das Schersupportgehäuse 34 hindurchgeführt, das auf den beiden an den Gestellseitemr-angeii befestigten Rundstangen 39, 40 verschiebbar gelagert ist. Sie durchsetzt schließend eine innerhalb des Schersupportgehäuses in zwei an diesem lösbar befestigten Lagern 42, 43 gelagerte längs durchbohrte Schnecke 44. Diese greift mit einer am Umfang ihrer Bohrung befestigten Gleitfeder 45 in die Längsnut der Zugspindel 33 ein, ist mithin auf dieser verschiebbar, aber nicht drehbar. Die Schnecke .4.4 steht im Eingriff mit einem Schneckenrad 46, das auf einer im Schersupportgehäuse angeordneten Welle 47 drehbar und verschiebbar sitzt. Diese ist einerseits in einer seitlichen Bohrung des Schersupportgehäuses und andererseits in einer Lagerhülse 48 gelagert, die ihrerseits in einer Bohrung des Schersupportgehäuses drehbar und in geringen Grenzen längs verschiebbar ist und etwas aus dem Supportgehäuse herausragt. Zwischen dem Schneckenrad 46 und der Lagerhülse 48 ist auf der Welle 46 mittels einer Gleitfeder 49 ein Zahnradritzel 5o verschiebbar gehalten, welches mit einer Zahnstange 51 in Eingriff steht, die an der Rückwand des Maschinengestells befestigt ist und sich von der Seitenwange i@ bis zur anderen Seitenwange des Maschinengestells erstreckt. Neben der anderen Seite des Schneckenrades 46 ist ein ihm als Stütze dienender Stellring 55 auf der Welle 47 befestigt. Diese ragt hinten ein Stück heraus aus dem Schersupportgehäuse und trägt dort ein mittels einer Gleitfeder 52 verschiebbar gehaltenes Handrad 53. Das aus diesem herausragende Wellenende ist als Gewindezapfen mit Rechtsgewinde ausgebildet, auf dem der Kupplungsklemmhebe154 schraubbar sitzt. Wird dieser auf dem Gewindezapfen der Welle 47 ein bestimmtes Stück im Uhrzeigersinn gedreht, so wirkt er auf das Handrad 53 und verschiebt dieses mitsamt der Lagerhülse 48, dem Zahnradritzel 5o und dem Schneckenrad 46 entsprechend auf der Welle 47 nach dem Stellring 55 zu, wodurch das Schneckenrad 46 zwischen diesem und dem Zahnradritzel 5o festgeklemmt und so mit der Welle 47 gekuppelt wird. Bei laufender Schertrommel wird daher durch die über das Geschwindigkeitswechselgetriebe 2 in Drehung versetzte Zugspindel 33 unter Vermittlung des Schneckengetriebes 44, 46 und des Zahnstangengetriebes 50, 51 der Schersupport 34 auf seinen Führungsstangen 39, 40 entsprechend seitlich verschoben. Die sich drehende Schnecke 44 gleitet dabei auf der Zugspindel 33, und das Zahnradritzel 5o wälzt sich dabei auf der Zahnstange 51 ab. Soll der Schersupport wieder stillgesetzt werden, so braucht man nur den Klemmhebel 54 ein Stück im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers zu drehen, wodurch das Schneckenrad 46 entkuppelt wird und sich dann um seine Welle 47 dreht. Bei stillstehender Schertrommel kann der Schersupport durch Drehen des Handrades 53 verschoben und genauestens eingestellt werden.
  • Die Kuppeleinrichtung des Verschiebungsgetriebes für die Schertrommel arbeitet wie die des Vorschubgetriebes des Schersupports. Auf dem aus seiner Lagerstelle an der Gestellseitenwange i nach außen ragenden Teil der Getriebewelle 36, neben dem auf ihr drehbaren und sich gegen einen Stellring 56 stützenden Kettenrad 37 ist mittels einer in die Getriebewelle eingelassenen Gleitfeder 57 ein Handrad 58 undrehbar, jedoch verschiebbar gehalten, und auf dem aus diesem herausragenden Ende der Welle 36 ist der Kupplungsklemmhebel 59 schraubbar angeordnet. Das andere Ende der Welle 36 ist als Schnecke 6o ausgebildet, die in ein Schneckenrad 61 eingreift, das fest auf einer an der Gestellseitenwange i gleichgerichtet zu dieser gelagerten Welle 62 sitzt. Das die Rückwand durchsetzende eine Ende der Welle 62 trägt dort ein mit ihr fest verbundenes Zahnradritze163, das in ein größeres Zahnrad 64 eingreift. Dieses ist auf der an der Gestellseitenwange i gelagerten Achse des Laufrades 65 des Maschinengestells befestigt, das auf der Laufschiene 66 rollbar ist. Das Zahnrad 64 steht im Eingriff mit einer neben dem Laufrad 65 auf der entsprechend breit bemessenen Laufschiene 66 befestigten Zahnstange 66a.
  • Durch Drehung des Klemmhebels 59 im Uhrzeigersinn wird das Kettenrad 58 fest zwischen den Stellring 56 und das Handrad 58 geklemmt und dadurch mit der Welle 36 gekuppelt, so daß bei laufender Schertrommel durch Vermittlung des Schneckengetriebes 6o, 61 und des Zahnradgetriebes 63, 64 die Achse des Laufrades augenblicklich in Drehung versetzt und die Schertrommel entsprechend verschoben wird. Durch Drehung des Klemmhebels 59 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers kann diese Verschiebung der Schertrommel plötzlich unterbrochen werden. Bei stillstehender Schertrommel kann die Verschiebung derselben von Hand durch Drehen des Handrades 58 bewirkt und die Schertrommel für das Bäumen der gescherten Kette genau eingestellt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Konusschermaschine, bei der von der Schertrommel aus unter Zwischenschaltung eines Geschwindigkeitswechselgetriebes ein Verschiebungsantrieb zur wahlweisen Verschiebung des Schersupports bei fest stehender Schertrommei oder der Schertrommel bei fest stehender Bäummaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwange (i) des Maschinengestells ein von der Schertrommelwelle angetriebenes sechsstufiges Ziehkeil-Geschwindigkeitswechselgetriebe (2) angeordnet ist, dessen Abtriebswelle (4) mittels eines auf ihr festen Kettenrades (31) sowie mittels mehrerer übertragungskettenräder (31a, 35, 37) und einer über diese Kettenräder (31, 31a, 35, 37) geführten endlosen Getriebekette (32) und durch besondere Mittel mit dem Antrieb des Schersupports (34) und mit dem Verschiebungsantrieb (36) für die Schertrommel verbunden ist, und daß mittels je eines auf je einer der Getriebewellen der beiden Antriebe schraubbar angeordneten Kupplungsklemmhebels (54, 59) sowohl das Verschiebungsgetriebe des Schersupports (34) als auch das Verschiebungsgetriebe (36) für die Schertrommel mit der Abtriebswelle (4) des Geschwindigkeitswechselgetriebes kuppelbar sind.
  2. 2. Konusschermasehine hach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den die Kupplungsklemmhebel (54, 59) tragenden Getriebewellen (47, 36) des Schersupport- und des Schertrommel-Verschiebungsantriebes je ein die Kuppelbewegung der Kupplungsklemmhebel (54, 59) übertragendes Handrad (53, 58) verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Konusschermaschine nach den Ansprüchen i und 2, - dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebungsgetriebe für den Schersppport aus einer frei durch das Schersupportgehäuse hindurchgeführten Zugspindel (33) besteht, die an dem aus seiner Lagerstelle an der Gestellseitenwange (i) herausragenden einen Ende fest mit einem in die Getriebekette (32) eingreifenden Kettenrad (35) verbunden ist, und aus einer auf der Zugspindel (33) verschiebbaren, aber nicht drehbaren, innerhalb des Supportgehäuses angeordneten Schnecke (44), die mit einem im Supportgehäuse auf ihrer Welle (47) drehbar und verschiebbar angeordneten Schneckenrad (46) im Eingriff steht, und daß auf der Schneckenradwelle (47) außerhalb des Supportgehäuses der Kupplungsklemmhebel (54) zum Kuppeln des Schneckenrades (46) mit seiner Welle (47) und das Verschiebungshandrad (53) angeordnet sind, während neben dem Schneckenrad (46) verschiebbar, aber nicht drehbar ein Zahnradritzel (50) sitzt, das mit einer an der Rückwand des Maschinengestells festen und sich über dessen ganze Breite erstreckenden Zahnstange (51) im Eingriff steht, so daß bei gekuppeltem Schneckenrad (46) das Ritzel (50) sich auf der Zahnstange (51) abwälzen und den Schersupport verschieben kann.
  4. 4. Konusschermaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Kupplungsklemmhebel (59) und das Verschiebehandrad (58) tragenden Welle (36) des Verschiebegetriebes für die Schertrommel drehbar und verschiebbar ein mit der Getriebekette (32) des Geschwindigkeitswechselgetriebes (2) im Eingriff stehendes Kettenrad (37) angeordnet ist, das durch Drehung des Kupplungsklemmhebels (59) mit seiner Welle (36) gekuppelt oder von ihr gelöst werden kann, und daß diese Welle (36) durch ein Schnecken- und Zahnradgetriebe (6o bis 64) mit einem der am Maschinengestell angeordneten Laufräder (65) verbunden ist.
  5. 5. Konusschermaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrer Welle drehbaren, genuteten Abtriebszahnräder (i i bis 16) des Geschwindigkeitswechselgetriebes (2) auf der Abtriebswelle (4) angeordnet sind, deren Bohrung (21) einen unter Federwirkung (26) stehenden Ziehkeil (23) sowie die mit diesem gelenkig verbundene Zugstange (24) aufnimmt und in einen Längsschlitz (22) der Welle für den Durchtritt der Ziehkeilnase zu der Nut des jeweils mit dieser Welle (4) zu kuppelnden Zahnrades übergeht.
DEP44566A 1949-06-02 1949-06-02 Konusschermaschine Expired DE803285C (de)

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