AT34963B - Baumfällmaschine. - Google Patents

Baumfällmaschine.

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AT34963B
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Austria
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screws
machine
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handwheel
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Inventor
Georg Bohlen
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Georg Bohlen
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    Baumfällmaschine.   



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine   Baumfällmaschine   mit von Kurbelscheiben angetriebener und in senkrechter   Richtung verstellbarer Säge. Das Wesen   der Erfindung besteht darin, dass die die Säge antreibenden Kurbelscheiben ihre Bewegung von den Schrauben erhalten, welche den Vorschub der Säge bewirken.   E8   wird also gemäss vorliegender Erfindung erreicht, dass durch den Antrieb dieser Schrauben die Säge vorgeschoben und gleichzeitig hin und her bewegt wird. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen die vorliegende Erfindung, und zwar ist Fig. 1 eine Seiten- 
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Die Maschine besteht der Hauptsache nach aus einem Rahmen 1 aus Metal oder Holz, welcher von den Rädern 2 getragen wird. Diese Räder 2 sind zweckmässig nicht direkt mit dem Rahmen verbunden, sondern mit Hilfe von   Gleitstücken J und einer Hebelübortragung   4, durch welche es möglich wird, die Räder in   der Höhenhchtung zu verstellen bezw.   die Maschine auf den Rahmen direkt zu stellen. In dem Rahmen 1 der Maschine ist ein zweiter Rahmen angeordnet, welcher aus den beiden hintereinanderliegenden Teilen,   J   besteht, die oben Schrauben 6 tragen, welche durch die Traversen 7 des Rahmens 1 hindurch gehen, in denen sie mit Schraubengewinde geführt werden.

   Auf der hinteren Schraube   6'sitzt oben ein Handrad S, das   als Mutter ausgebildet ist. Durch Drehen dieses Handrades kann die hintere Schraube 6   in senkrechter   Richtung verstellt werden. Um diese Bewegung auf die vordere Schraube 6 zu übertragen, ist auf jeder der Schrauben noch eine Hilfsmutter 9 angeordnet, welche aussen als Kettenrad ausgebildet sind und durch eine Kette 10 in Verbindung stehen. Die hintere Mutter 9 ist mit dem Handrade 8 zweckmässig verbunden, so dass die Drehung des Handrades 8 durch die hintere Mutter. 9 und die Kette 10 auf die vordere Mutter übertragen wird. Es erfolgt also durch Drehen des Handrades 8 ein gleichmässiger Antrieb beider Schrauben 8. 



   Die Rahmenteile 5 tragen an ihren beiden Seiten Führungen   11,   welche über die ganze Länge der Maschine gehen ; in diesen   Führungen   sind Lager 12 verschieblich, welche die zum Vorschub und zur Hin-und Herbewegung der Säge dienenden Schrauben 13   aufnehmen.   Diese Schrauben sind ferner in je einer feststehenden Mutter 14   geführt   (Fig. 1 und 3), welche in dem Rahmen 1 befestigt ist. Auf den Schrauben sitzen ferner Zahnräder 15, welche auf beiden Seiten durch die   Vorhalter JJ,   die am Maschinenrahmen sitzen, an einer seitlichen Verschiebung vorhindert werden. Die Zahnräder 15 weisen an ihrer Innenseite zwei keilartige Vorsprünge 36 auf, mit welchen sie in genau entsprechend geformte Längsnuten   37   der Schrauben 13 eingreifen (Fig. 3).

   Die Zahnräder 15 werden durch eine Kette 16 in Umdrehung versetzt, welche über ein grosses Kettenrad 17 läuft, dessen Welle 18 ein Kegelrad 19 trägt, das auf das Kegelrad 20 wirkt ; dieses sitzt auf einer Welle mit dem Schwungrad 21. Durch Drehung des Schwungrades werden die Zahnräder 15 in Umdrehung versetzt, welche die Schrauben   13   mitnehmen, die sich bei ihrer
Drehung in der feststehenden Mutter 14 verschieben müssen. 



   Die Schrauben 13 tragen auf ihren Enden vor den Lagern 12   Zahnräder 22. welche   in ent- 
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 Der Antrieb der Säge erfolgt also hier ebenfalls von der Schraube 13 aus, wobei die Übertragung von dieser auf die Scheiben 24 entsprechend gross und die Steigung der Schrauben 13 entsprechend klein gehalten werden muss. Es erfolgt also hier der Vorschub der Säge gleichzeitig und entsprechend mit dem Schneiden des Baumes. 



   Bei weiterem Fortschreiten der Säge würde der zum Teil schon durchgeschnittene Baum infolge seines Gewichtes die Säge festklemmen können. Um dies zu verhindern, ist oben in dem Rahmen der Maschine eine Abdrückvorrichtung angeordnet, welche aus einer in dem Maschinengestell gelagerten Schraube 28 mit Handrad 29 besteht. Die Schraube 28 trägt vorn einen sich nach aussen öffnenden Bügel   30,   der sich gegen den Baumstamm legt. Durch Drehen des Handrades 29 kann dieser Bügel fester gegen den Baum gedrückt werden, derart, dass schliesslich der Baum angehoben bezw. bei genügend weitem Vordringen der Säge umgeworfen wird.

Claims (1)

  1. Um beim Einstellen der Säge in der Höhenrichtung das Durchhängen der Kette 16 zu verhindern, ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in einer Traverse des Rahmens eine Kettenspannvorrichtung vorgesehen, welche beispielsweise aus einer Rolle 31 besteht, die mit Hilfe einer Zahnstange 32, eines Zahnrades 33 und eines Handrades 34 gegen die Kette vorgedrückt werden kann, um sie zu spannen PATENT.
    ANSPRUCH : Baumfällmaschine mit von Kurbelscheiben angetriebener und in senkrechter Richtung verstellbarer Säge, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelscheiben (24) durch ein Zahnradgetriebe (22, 23) mit den Schrauben (13), die den Vorschub der Säge bewirken, verbunden sind, so dass durch den Antrieb der Schraube (13) die Säge (26) vorgeschoben und gleichzeitig hin und her bewegt wird.
AT34963D 1905-02-17 1907-07-26 Baumfällmaschine. AT34963B (de)

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DE1905186959D DE186959C (de) 1905-02-17

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AT34963B true AT34963B (de) 1908-11-10

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ID=5720169

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